Wichtige Wahlen 9. Oktober von Michel Wolter, Parteipräsident Gemeinde- Sonntag zur Wahl stellen, nehmen ihr wahlen sind Mandat – sofern sie das Vertrauen Am Sonntag ist Wahltag. unermüdliche und ehrenamtliche (auch dies soll her- keine Lan- der Wähler erhalten – sehr ernst. Es Die CSV-Kandidat(inn)en dür- vorgehoben werden) Engagement die Bedeutung der deswahlen. geht ihnen nicht um lokales Power- fen stolz sein. Sie haben in den Gemeindewahlen in unserer Demokratie einmal mehr Wir wählen play, nicht um kommunale Machtma- letzten Wochen und Monaten betont hat. In einem politischen System, das, wie in am Sonntag ximierung, nicht um regionale Domi- alle Hebel in Bewegung ge- Luxemburg, eigentlich nur aus zwei Ebenen, der nicht unsere nanz. Es geht ihnen um die Lösung setzt, ungeahnte Kräfte mobili- nationalen und der kommunalen, besteht, ist die Abgeordne- der Probleme vor Ort. Sie werden sie siert und Großartiges geleistet. Gestaltungsmöglichkeit der Gemeinde sehr groß. ten, sondern pragmatisch angehen, konkret han- Besonders im Endspurt hatte der Tag oft nicht genug Die Kandidat(inn)en konnten bei ihrer Arbeit im unsere Ge- deln und Bürgerinteressen und Allge- Stunden, um den vielen Verpflichtungen als Kandidat Wahlkampf auf die volle Unterstützung der Partei meinderäte. meinwohl auf einen Nenner zu brin- nachzukommen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. zählen. Diese Hilfe dürfen sie auch bei der Ausübung Deshalb ist der 9. Oktober ein wichti- gen versuchen. Deshalb verdienen sie Denn jede Aktion in den Gemeinden, jeder Flyer, jede ihrer respektiven Mandate erwarten. ger Tag. Denn nur wenn unsere größtmögliche Unterstützung. Sektionszeitung und vor allem jedes Gespräch, jeder Zuerst aber haben jetzt am Sonntag die Wähler das Gemeinden optimal funktionieren, Austausch mit den Bürgern hat die Politik den Wort. Ihnen obliegt eine große Verantwortung. Ganz funktioniert auch das Land. Menschen wieder ein Stückchen näher gebracht. Das gleich wie sie sich entscheiden, sollen sie wissen, dass Die CSV-Kandidaten, die sich am Jean-Claude Juncker kann uns niemand nehmen. es, wenn sie die Position der CSV stärken wollen, auf Unabhängig von den Wahlen am Sonntag haben die jede Stimme ankommt. Wer CSV will, soll CSV wählen. insgesamt rund 700 Frauen und Männer somit ein Alle Stimmen für Liste 2! starkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in die Eins sollte uns allen aber auch bewusst sein. Ganz Städte und Dörfer getragen. Allen Kandidat(inn)en aus gleich was am Sonntag auch geschieht. Der 10. Oktober Zesumme fir eis Gemeng Proporz- und Majorzgemeinden gebührt deshalb unser ist der Tag nach den Wahlen. Und wie sagt Freund Jean aufrichtiger Dank. Spautz immer: „Den éischten Dag no de Wahlen ass Übermorgen Wahlkampagne auf jeden Protz ver- Respekt und Dank umso mehr aber auch, weil dieses den éischten Dag virun de nächste Wahlen.“ haben Sie die zichtet. Unsere Kandidaten haben sich Wahl. Sie stattdessen darauf konzentriert, mit entscheiden, den Bürgern über die Programme und wer in Ihrer Zukunftsvorstellungen der CSV in ihrer Bascharage Gemeinde für Gemeinde zu diskutieren. Die CSV- die kommen- Kandidaten haben zugehört und zahl- den sechs reiche Vorschläge und Anregungen Jahre die po- aufmerksam registriert. litische Füh- Das ruhige Gespräch mit den Men- rung innehat. schen, um gemeinsam zu erörtern, wie Die Gemeinderatswahlen sind wich- das „Zesumme fir eis Gemeng“ am tige Wahlen und sie stehen an Bedeu- besten zu gestalten ist, standen im tung den Landes- und Europawahlen Mittelpunkt einer kurzen aber konzen- in nichts nach. triert und kompakt geführten CSV- Kommunalpolitik beeinflusst das Wahlkampagne, die nun zu Ende tagtägliche Lebensumfeld von jedem geht. Einzelnen und seiner Familie. Es ist Die Kandidaten der CSV haben deut- daher nicht egal, wer nach dem 9. lich gemacht, dass sie bereit sind, mit Oktober im Gemeinderat sitzt und wel- Verantwortungsbewusstsein, Kompe- che Partei im Schöffenrat vertreten ist. tenz, Engagement und Zukunftsopti- V. l. n. r.: Marc KLEIN, 38, Käerjeng; Jean-Marie HEIAR, 62, Käerjeng; Jean-Marie BRUCH, 64, Käerjeng; Frank PIRROTTE, 50, Die CSV und ihre Kandidaten treten mismus sich den Herausforderungen Uewerkäerjeng; Gabrielle SCHROEDER, 27, Uewerkäerjeng; Michel WOLTER, 49, Uewerkäerjeng; Rachel THILL, 27, an, um die Gemeinden zukunftsfest zu in Ihrer Gemeinde zu stellen. Uewerkäerjeng; Richard STURM, 46, Uewerkäerjeng; Blanche PANDOLFI-DIEDERICH, 55, Uewerkäerjeng; Susi THILL, 51, Lénger, Josy HAMES, 58, Käerjeng; Fränk REIFFER, 46, Käerjeng. machen. Die Herausforderungen von Die Kandidaten der CSV verdienen morgen müssen entschlossen ange- Ihr Vertrauen. Wählen Sie am Sonntag packt werden. Das Allgemeinwohl Liste 2, CSV. Bertrange muss ohne Wenn und Aber vor Parti- kular- und Parteiinteressen stehen. Marc Spautz In diesem Sinne hat die CSV in der CSV-Generalsekretär

V. l. n. r.: Guy WEIRICH, 62, Bartreng; Lucien MICHELS, 55, Bartreng; Mariette ELSEN-ORIGER, 57, Bartreng; Nino LOVERRE, 50, Bartreng; Lydia SCHMITT-MOOS, 55, Bartreng; Henri MANGEN, 54, Bouferterhaff; Carlo LUX, 58, Bartreng; Marie-Paule SCHROEDER, 45, Bartreng; Marc RAUCHS, 40, Bartreng; Nadine SCHARES, 29, Bartreng; Pierrot HOFFMANN, 52, Bartreng; Ursula MANZONI, 56, Bartreng; Nicolas SCHAEFFER, 44, Bartreng. Bettembourg

V. l. n. r.: Alain GILLET, 36, Beetebuerg; Nadine DEMUTH, 29, Beetebuerg; Nadine STEFANUTTI-LAROSCH, 35, Beetebuerg; Anibal DA CRUZ, 38, Beetebuerg; Christiane HENNICO-KABER, 47, Beetebuerg; Jean-Jacques SCHROEDER, 33, Beetebuerg; Laurent ZEIMET, 36, Beetebuerg; Christine DOERNER, 59, Beetebuerg; Maddy MULHEIMS-HINKEL, 62, Beetebuerg; Jeff GROSS, 36, Beetebuerg; Luc KLONSKI, 32, Fenneng; Monique MERK-LAUTERBOUR, 51, Beetebuerg; Roland DISIVISCOUR, 54, Näerzeng. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 ORIENTÉIERUNGE FIR ENG Betzdorf MODERN GEMENG Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die Gemeindewahlen vom 9. Oktober

Gemeinden sind der unmittelbare Le- aufkommen, die laufende Verbesserung bensraum der Gemeindebewohner. der Infrastrukturen, der Bevölkerungs- Hier gestalten die Menschen ihr Leben zuwachs, der Ausbau von speziellen und wollen es mit ihren Vorstellungen Dienstleistungen und die Finanz- von Lebensqualität erfüllen. Daher sieht planung sowie die permanente Verbes- die CSV es als Aufgabe jeder Gemein- serung der Lebensqualität. Die CSV will depolitik, die Grundlage und Voraus- sich diesen Herausforderungen stellen setzungen für möglichst viele freie Akti- und entsprechende Zukunftsperspek- onsräume zu schaffen, in denen Men- tiven vorgelegen, die letztlich auch schen unterschiedlichen Alters, Her- realisierbar sind. Die Ausarbeitung von kunft und beruflicher Tätigkeit selbst- Stadt- oder Gemeindeentwicklungs- V. l. n. r.: Marie-Rose STURM-MATHES, 55, Menster; Manuel ALVES DA CUNHA, 27, Bierg; Anca Elena DORE-MICLESCU, 46, ständig und selbstverantwortlich aktiv plänen, die Erstellung kommunaler Ver- Menster; Marcello LOGUERCIO, 39, Rued/Syr; Joëlle SCHILTZ, 28, Menster; Patrice SILVERIO, 45, Rued/Syr; Marc RIES, 33, sein können. kehrskonzepte oder die Überarbeitung Betzder; Michèle SCHLINK, 23, Menster; René PAULUS, 51, Olingen; Jenny MORTH, 31, Bierg; Pierre BINTZ, 49, Betzder. Damit die Gemeinde ihre konkreten der Bebauungspläne sowie der Bauten- Aufgaben erledigen kann, braucht sie reglemente sind diesbezüglich wichtige Autonomie. Nur so kann sie Aufgaben und notwendige Schritte. selbstständig und eigenverantwortlich Contern erfüllen. Nur so ist eine dezentrale CSV: Politik aus engem Goss Aufgabenerfüllung nahe bei der Bevöl- Die Politik der CSV in den Kommunen / kerung möglich. Nur so kann eine Gemeinde orientiert sich an den Vorga- Kosten sparende Aufgaben- und Aus- ben, Werten und Leitsätzen des Grund- gabenverteilung erreicht werden. satzprogramms der CSV „Jidder Eenze- Die CSV will in den Gemeinden ge- len zielt“. sunde Lebensbedingungen schaffen. Die Politik der CSV in den Kommunen / Die CSV will Gemeinden, wo jung und Gemeinden ergänzt die christlich-so- alt sich verstehen, wo alle, ob Luxem- ziale Landespolitik, wie sie im Wahl- burger oder Nicht-Luxemburger als programm von 2009 für die laufende gleichwertiger Partner gesehen wer- Legislaturperiode definiert wurde. den, wo Kinder und Erwachsene zu- Lokale kommunalpolitische Pro- sammenleben und sich wohlfühlen, wo gramme der CSV können weder dem Partnerschaft und Toleranz groß ge- Grundsatzprogramm noch dem Wahl- schrieben werden, wo der behinderte programm der nationalen CSV wider- Mitmensch seinen Platz hat, wo partei- sprechen. übergreifende Zusammenarbeit als Die CSV-Gemeinderäte verpflichten Selbstverständlichkeit gesehen wird. sich, ihren Beitrag zur Erreichung der Die CSV will Gemeinden, wo das har- christlich-sozialen Zielsetzungen zu V. l. n. r.: Pascal LULLINGEN, 41, Éiter; Myriam HAMES-MULLER, 44, Mutfert; Laurent LAKAFF, 23, Éiter; Marie-France BACK-PELAIÉ, 53, Mutfert; Marco SCHMIT, 59, Éiter; Jim SCHMITZ, 63, Éiter; Marion ZOVILÉ-BRAQUET, 51, Conter; monische Miteinander erlebbar und leisten. Die nationale CSV verpflichtet Jean-Pierre DI GENOVA, 53, Mutfert; Bernadette KRACK, 44, Conter; Josiane BRAUN-BEAUCHAUD, 32, Conter; Roland spürbar ist. sich, die CSV-Gemeinderäte bei der REICHER, 53, Éiter. In den kommenden Jahren stehen un- Ausarbeitung und Konkretisierung ihrer sere Gemeinden vor zahlreichen Her- Ziele einzubinden. Wir verfolgen ge- ausforderungen: Das hohe Verkehrs- meinsam eine Politik aus einem Guss. Diekirch Clemency

V. l. n. r.: Pit WINANDY, 42; Chantal WEILER-MAINZ, 57; Manecas BRITO DELGADO, 43; Isabelle GRAFFIN, 47; Robert V. l. n. r.: Lucien HOFFELT, 61, Kéinzeg; Alain RASQUE, 22, Fingig; Guy SCHOLLER, BOHNERT, 65; Françoise KERGER-FABER, 56; Jacques DAHM, 64; Paul BONERT, 58; Diane BOEVER, 41; Marcel BAULER, 53; 58, Fingig; Jean KOLBUSCH, 68, Kéinzeg; Claude KIRSCH, 39, Kéinzeg. Carla DE MAGALHAES, 35; Martine GANGOLF, 27; Jean-Jacques SCHHAEFFER, 50. Differdange

V.l.n.r.: Johny TREFF, 69, Uewerkuer; Nathalie ZAHLES, 38, Uewerkuer; Christian COOS, 36, Nidderkuer; Anne RION ép. SAUBER, 39, Uewerkuer; Isabelle MANGEN, 23, Déifferdeng; Aly MATZET, 48, Uewerkuer; Jerry HARTUNG, 32, Nidderkuer; Tom ULVELING, 51, Déifferdeng; Roland BIEVER, 47, Fousbann; Pierrette SCHAMBOURG, 47, Uewerkuer; Claude OLTEN, 51, Nidderkuer; Robert MANGEN, 54, Déifferdeng; Roger MARTINELLI, 60, Fousbann; Karim KLEIBER, 47, Nidderkuer; Pino SCALISE, 22, Déifferdeng; Stephanie OLTEN, 22, Nidderkuer; Marc REDING, 47, Nidderkuer; Sandra DA CRUZ ép. HARTUNG, 30, Nidderkuer; Jos PELT, 62, Déifferdeng csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Gemeinschaft braucht Zusammenhalt Am Sonntag sion setzen, die soziale Kohäsion sind Ge- und Zusammenhalt in unserer Ge- meindewah- sellschaft fördern. Ein solcher Zu- len: das sammenhalt war immer die Stärke wichtigste unseres Landes, und Gemeinwohl Instrument soll deshalb stets durch Gemeinwe- der Mitbe- sen beeinflusst bleiben. stimmung Gemeinschaft und Zusammenleben und der Bür- fördern, müssen wesentliche An- gerbeteili- liegen der Gemeindeverantwortli- gung in chen sein. So ist zum Beispiel Kultur eines jeden Gemeinde, das man ein unabdingbares Mittel zur Stär- nicht unterbewerten darf. Denn die kung des sozialen Kitts. Genauso V. l. n. r.: Patrick GESELLCHEN, 44, Schuller; Claudine GILLES ép. REUTER, 40, Betten; Benoît THEISEN, 26, Dippech; Gaby Politik in der Gemeinde hat einen wie das Engagement vieler Freiwilli- SCHAUL-FONCK, 59, Dippech; Armand KARIGER, 62, Dippech; Claude BOSSELER, 58, Sprénkeng; Jean-Paul RISCHARD, 51, direkten Einfluss auf das Leben der ger in Vereinigungen und Vereine Dippech; Monique SCHAEDGEN ép. GENTILINI, 54, Schuller; Carlo NEU, 54, Schuller; Alain MAUSEN, 51, Betten; André Bürger und auf das Zusammenle- braucht es entschlossene Gemein- WEIS, 47, Betten. ben aller Einwohner. Und deshalb depolitiker, die sich für diese gesell- kommt es auf verantwortungsvolle schaftsrelevanten Werte einsetzen. Programme an. Programme, die die Die CSV steht und stand seit jeher Echternach Entwicklung der Gemeinde fort- für integrative Werte. Setzen Sie auf schrittlich angehen und die Heraus- Programm und Inhalt, wählen Sie forderung „zukunftsfähige Gemein- am Sonntag CSV, Liste 2. de“ aufnehmen. Programme, die Octavie Modert auf Integration und nicht auf Exklu- CSV-Vizepräsidentin

All Stëmm zielt! Dir huet fir d’Gemengewahlen an enger Proporzgemeng, wou sech Parteien presentéieren, esou vill Stëmmen zegutt, wéi et Plaatzen am Gemengerot ginn. D’Gesamtzuel vun de Stëmmen entscheed doriwwer, wéi eng Partei ofschneid. Dofir ass et wichteg, dat all Är Stëm- men op der Lëscht 2, CSV, verdeelt ginn. Dir wielt d’CSV-Lëscht doduerch, datt Dir de Krees iwwert der CSV-Lëscht schwäerzt. Deen Ament huet all Kandidat eng Stëmm. Di aner Méiglechkeet ass, datt Dir Är Stëmmen zwëschen den CSV-Kandi- date verdeelt. Genee wéi bei de Chamberwahle kënnt Dir engem Kandidat V. l. n. r.: Georges EIFFES, 50; Denise MACH, 54; Edmond NEU, 64; Vicky BERSCHEID-HOFFMANN, 52; Marc DIEDERICH, 36; och zwou Stëmme ginn. Am Ganzen duerfen op déi Manéier awer net méi Théo THIRY, 50; Yves WENGLER, 48; Carmen DIESCHBOURG-WEBER, 57; Laurent BODEN, 35; Bénédicte ROLLMANN- Stëmme verdeelt ginn ewéi Kandidaten op der Lëscht sinn. BAERT, 47; Josy WEIS, 58.

Dudelange

V. l. n. r.: Marco HIM, 55; Claudine BEMTGEN, 27; Marcel BERENS, 61; Hubert BRAQUET, 58; Sylviane GAMBINI-STOFFELS, 43; Michèle KAYSER-WENGLER, 51; Jean-Paul FRIEDRICH, 46; Sylvie ANDRICH-DUVAL, 53; Jean-Paul GANGLER, 50; Jean LORANG, 63; Nicole STROCK-KARRENBAUER, 46; Nancy BACK-KELSEN, 55; Michel HEINTZ, 53; Claude MARTINI, 31; Martine DEPREZ ép. BRANDENBURGER, 42; Annette KEMP-KLEMANN, 50; José DA SILVA, 49. Esch

V. l. n. r.: Bruno CAVALEIRO, 35; Martine NOBILI, 25; Marco GOETZ, 45, Änder ZWALLY, 55; Sarah PEIFFER, 24; Mady HANNEN, 60; Dr Georges WEYRICH, 50; Jacques HOFFMANN, 56; Elisabeth ALEX, 40; Frunnes MAROLDT, 59; Georges MISCHO, 36; Annette HILDGEN-REUTER, 65; Roger SCHEUREN, 51; Carlos GUEDES, 37; Simone CLAUS ép. THILL, 40; Jean-Paul POOS, 26; Dr René PETTINGER, 39; Fernanda BRAS, 37; Christian WEIS, 25. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 REGIONAL DENKEN, Ettelbruck LOKAL HANDELN Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die Gemeindewahlen vom 9. Oktober

Die CSV steht für eine konsequente währleisten. Eine Zusammenlegung Politik. Was wir auf nationaler von Syndikaten mit ähnlichem Zweck Ebene in die Wege leiten, wollen wir ist zu prüfen. auf lokaler Ebene in die Tat um- Auf Dauer können Syndikate zwi- setzen. schen zwei Gemeinden keine Alter- native zu einer Fusion sein. Fusionen und interkommunale Die Christlich-Sozialen Gemeinde- Zusammenarbeit räte teilen die Zielsetzung der Territo- Interkommunale Zusammenarbeit rialreform und werden eine mögliche V. l. n. r.: Georges FERREIRA, 36, Ettelbréck; Fons SCHMIT, 69, Ettelbréck; Anita HIRT, 53, Waarken; Lucien RENCKENS, 53, Ettelbréck; Patrice LUTGEN, 50, Waarken; Jean-Paul SCHAAF, 45, Ettelbréck; Edmée JUNCKER, 58, Ettelbréck; Carlo LIMA, und internationale Solidarität sowie Fusion ihrer Gemeinde positiv beglei- 40, Ettelbréck; Jeannine WEYNANDT, 50, Ettelbréck; Patrick LUDIVIG, 52, Ettelbréck; Laure KARIER-SCHAUS, 52, Ettelbréck; grenzüberschreitende Zusammenar- ten. Jede Fusion muss durch eine Pascal NICOLAY, 42, Ettelbréck; Christian MOHR, 30, Ettelbréck/Waarken. beit auf kommunaler Ebene helfen, Volksbefragung beschlossen werden. Probleme zu lösen und schaffen Ver- ständnis über lokale und nationale Landesplanung Grenzen hinaus. Christlich-Soziale Gemeinderäte wer- Frisange Gemeinden brauchen Zusammen- den in ihren Gemeinden die Vorausset- arbeit, vor allem dann, wenn sie bei zungen schaffen, damit die Ziele des der Bewältigung ihrer Aufgaben an IVL erreicht werden können. Leistungsgrenzen stoßen. Wohlwis- Christlich-Soziale Gemeinderäte send, dass jede Kommune in vielen werden diese Ziele bei der Ausarbei- Einzelbereichen mit Regionalcharak- tung von neuen Bebauungsplänen be- ter, u. a. Wirtschaftsplanung, Um- rücksichtigen und die Vorgaben der welt, Kultur, Sport, Musikunterricht sektoriellen Leitpläne (Mobilität, Woh- usw. auf eine gemeinschaftliche Auf- nungsbau, Gewerbegebiete, Land- gabenerledigung auf interkommuna- schaften) respektieren. ler Ebene angewiesen ist, wollen wir – Mobilität: Christlich-Soziale Ge- die überregionale Kooperation ver- meinderäte fördern eine nachhaltige stärken. Mobilität. Die Verkehrsprobleme einer Öffentliche Aufgaben, die die ver- Ortschaft dürfen nicht auf Kosten der waltungstechnische oder finanzielle Nachbargemeinde gelöst werden. Wir Leistungsfähigkeit der Gemeinde unterstützen eine intensive regionale übersteigen oder die wirksamer auf und nationale Zusammenarbeit, um V. l. n. r.: RAUS-GOERES Josiane, 44, Uespelt; EINSWEILER Lucien, 58, Helleng; BIEL Jean, 50, Fréiseng; WEBER-GLODT übergemeindlicher Ebene zu bewälti- das Verkehrsaufkommen für alle er- Denise, 54, Uespelt; HANSEN Carlo, 60, Helleng; SCHILTZ Aloyse, 59, Uespelt; AULNER ép. WAGENER Marie-Louise, 50, gen sind, sollen von Gemeindever- träglich zu halten. Nationale Entschei- Fréiseng; SCHMITZ Pierre, 44, Fréiseng; REDING Paul, 29, Fréiseng; AREND Claude, 48, Uespelt; BARBABIANCA Gilles, 26, bänden erledigt werden. Auch Fusio- dungen, die sich auf lokales Verkehrs- Fréiseng. nen zwischen Gemeinden sind unter aufkommen auswirken, dürfen nicht diesem Blickwinkel zu sehen. Wir über die Köpfe der betroffenen Kom- unterstützen alle Formen der Zusam- munen und Bürger getroffen werden. Grevenmacher menarbeit zwischen Gemeinden, u.a. – Wohnungsbau: Christlich-Soziale Ge- sogenannte „Communauté des com- meinderäte werden die Schaffung von munes“ oder „Communauté urbai- neuem Wohnraum im Rahmen eines ne“, die zu einem Mehr an Wohn- Pacte Logement mit den IVL-Zielen und Lebensqualität führen. Wir be- abstimmen. Christlich-Soziale Gemein- fürworten diese Zweckgemeinschaf- deräte werden die Bau- und Infrastruk- ten, weil sie wichtige Investitionen turpolitik nach dem Gemeinwohl aus- ermöglichen und zu einer verbesser- richten und nicht Partikularinteressen ten Dienstleitung für die Bürger aller unterwerfen. Gemeinden führen. – Gewerbegebiete: Christlich-Soziale Christlich-Soziale Gemeinderäte Gemeinderäte stehen der Ansiedlung unterstützen daher die regionale Zu- von Gewerbegebieten positiv gegen- sammenarbeit ihrer Kommune, wenn über, solange die IVL-Vorgaben einge- Aufgaben oder Dienstleistungen bes- halten und die Auswirkungen auf die ser und kostengünstiger auf inter- Umwelt kompensiert werden. kommunaler Ebene angeboten wer- – Grünlandschaften: Christlich-Soziale den können. Interkommunale Ver- Gemeinderäte werden keine sinnlose bände müssen allerdings eine demo- Zersiedlung zulassen und Grünflächen V. l. n. r.: Daniel SCHMIT, 20; Cathia LAHURE ép. JAEGER, 32 ; Rodolphe dit Rudy STEFFEN, 63; Danièle KONTER ép. ANNER, kratische Kontrolle gewährleisten. schützen. Wir werden die Landwirte bei 48; Guy COGNIOUL, 47; Léon GLODEN, 38; Liane FELTEN, 44; Monique HERMES, 61; Marc SCHILTZ, 37; Carine SAUER, 50; Auch Syndikate müssen Effizienz ge- der Landschaftspflege unterstützen. René HUSS, 56.

Hesperange

V. l. n. r.: Robert LEVEN, 54, Hesper; Guy WESTER, 26, Alzeng; Annick KNEPPER-RION, 38, Alzeng; Pol PIERRET, 22, Izeg; Jean THEIS, 49, Alzeng; Jean ELCHEROTH, 61, Hesper; Triny SPIRINELLI-THILL, 53, Alzeng; Marc LIES, 42, Izeg; Théo ZEIMES, 64, Izeg; Diane ADEHM, 41, Houwald; Luc EICHER, 44, Fenteng; Georges BECK, 48, Fenteng; Patrick WEILER, 40, Izeg; Sylvie GROTZ ép. ZUCCOLI, 50, Houwald; Romain JUNCKER, 52, Houwald. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Hobscheid LIEWEG GEMENGEN Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die Gemeindewahlen vom 9. Oktober Die CSV will das Miteinander fördern Sportvereine werden durch angemes- und setzt auf Vereine und Nachbar- sene Zuschüsse unterstützt. Ihre Akti- schaft. vitäten beleben die Gemeinde. Vereine stärken Tourismus und Freizeit Damit die Sport- und Kulturvereine Gemeinden brauchen auch zielorien- ihre Aufgaben erfüllen können, brau- tierte Impulse zur Förderung des Tou- chen sie entsprechende Infrastruktu- rismus. Lokale Museen, Wanderwege ren. Dort, wo Nachholbedarf besteht, im Waldgebiet, richtig erschlossene will die CSV reagieren. So verfügen Naturschutzgebiete, Sporteinrichtun- viele Gemeinden nicht über genü- gen, Erholungsräume, Kulturveranstal- gende Versammlungsräume für die tungen, Feste etc. sollen Einheimische Durchführung von Generalversamm- und Fremde zu Kurzurlaube oder län- lungen, Ausstellungen, kleinen kultu- geren Aufenthalten motivieren. Kom- V.l.n.r.: John REINART, 62, Äischen; Daniel FREYMANN, 44, Äischen; Anne-Marie MULLER-REISER, 40, Habscht; Guy rellen Veranstaltungen, akademischen munale und staatliche Förderungen ROBERT, 43, Habscht; Norbert SCHORTGEN, 67, Äischen; Serge HOFFMANN, 45, Habscht; Fernand BOHLER, 53, Habscht; Sitzungen und anderen gesellschaft- bei der Errichtung von notwendigen Camille WAGNER, 65, Habscht; Sylvaine ZIGRAND-DUPONT, 50, Äischen; Jerry PEFFER, 30, Äischen; Chantal BOULANGER-HOFFMANN, 47, Äischen. lichen Ereignissen. Die CSV will sich Infrastrukturen und Beherbergungsbe- diesen Problemen stellen und mögli- triebe sind dabei eine unumgängliche che Alternativen zur Schaffung eines Notwendigkeit. Hauses der Kultur / Hauses der Ver- Junglinster eine überprüfen! Lokaler Handel Unsere Gemeinden brauchen gesun- Kultur- und de, wettbewerbsfähige und zukunfts- Sportveranstaltungen orientierte Betriebe. Die CSV setzt sich Die Kultur ist der kreative Bereich der für spezifische Maßnahmen zur Förde- Gemeinde. Auch wenn Kulturarbeit rung von Handel und Gewerbe ein, viel mehr und vielfältiger ist, als die wobei wirtschaftliche Aktivitäten und alltägliche Arbeit in den Vereinen, so Investitionen sowie ökologische Erfor- genießen unsere Kunst, Musik- und dernisse, die infrastrukturellen Maß- Chorvereinigungen einen hohen Stel- nahmen und die dazu notwendigen lenwert. Bei vielen weltlichen und Aufwendungen in harmonischem Ein- kirchlichen Festen sind diese Vereine klang stehen müssen. gern gesehene und geschätzte Gäste. Handel, Handwerk und freie Berufe Zudem erlauben sie der Bevölkerung, tragen zu einem dynamischen Ge- aktiv am kulturellen Leben und Schaf- meindeleben bei. Handwerksbetriebe fen teilzuhaben. Die CSV will die und lokale Geschäfte sind ein wichti- vielfältigen Kulturinitiativen fördern, ger Pfeiler einer ausgeglichenen kom- V. l. n. r.: Marco PEZ, 49, Grolënster; Marco WEBER, 49, Jonglënster; Jutta KANSTEIN-BOTHE, 53, Buerglënster; Michel ihre Arbeiten erleichtern und unter- munalen Wirtschaftsstruktur. Die För- Schuller, 26, Jonglënster; Chantal SASKA-TOUSSAINT, 52, Gonnereng; Romain REITZ, 54, Gonnereng; Francine stützen. derung von Handel und Gewerbe auf COLLING-KAHN, 56, Jonglënster; Jean BODEN, 50, Gonnereng; Tessy SCHLESSER-THEIS, 44, Allënster; Claudine Sport dient der Erhaltung der kommunaler Ebene ist eine Notwen- MULLER-FRANK, 43, Buerglënster; Gilles DIMMER, 47, Jonglënster; Henri FELTGEN, 52, Jonglënster; Martine DIMMER, 41, Gesundheit und der Persönlichkeitsbil- digkeit. In diesem Sinne setzt sich die Gonnereng. dung. In Zusammenarbeit mit den CSV ein für die Förderung eines leis- lokalen Sportvereinen sollen die Sport- tungsfähigen und arbeitsplatzschaf- und Freizeitanlagen infrastrukturell fenden Mittelstands in unseren Ge- Kayl verbessert und ausgebaut werden. meinden.

V. l. n. r.: Alain WELTER, 61, Käl; Camille THOMÉ, 64, Käl; Patrick DONVEN, 45, Käl; Carole KONS ép. SUMMER, 45, Téiteng; Marcel GODART, 60, Käl; Kim JACOB, 24, Käl; José GONCALVES, 56, Käl; Marco SCHON, 60, Téiteng; Raymonde HUBERTY-RIES, 58, Käl; Yves SCHMARTZ, 35, Käl; Elisabeth LIESER-MORA, 46, Téiteng; Jean WEILER, 51, Téiteng; Christian MOOS, 44, Käl. (FOTO: GUY JALLAY)

Luxembourg

V. l. n. r.: Jean-François HEIN, 51, Zéisseng; François GEORGES, 44, Belair; Alain BIREN, 42, Bouneweg; Pierre MEDINGER, 35, Bouneweg; Françoise MEIER, 44, Bouneweg; Angèle ROEDER-MRECHES, 29, Gaasperech; Maurice BAUER, 39, Lampertsbierg; Uli BOTZLER, 46, Gaasperech; Isabel WISELER-LIMA, 49, BELAIR; Patrick BIRDEN, 52, Reckendall; Laurent MOSAR, 53, Bouneweg; Charel HURT, 29, Gare; Martine MERGEN, 55, LAMPERTSBIERG; Serge WILMES, 29, MÄREL; Théid STENDEBACH, 74, BOUNEWEG; Monique FEIDT, 48, GARE; Claudine KONSBRUCK, 45, BELAIR; Filomena FADENZA, 53, MÄREL, Gilles BLEY, 37, Weimeschhaff ; Jean WAGNER, 62, Belair; Madeleine SCHMIT-SCHINTGEN, 53, Beggen-Weimerskierch; Claudine TOCKERT, 43, Weimerskierch; Henri DUPONG, 37, Belair; Jérôme SANTER, 38, Cents; Michel LANNERS, 45, Weimeschhaff; Luciano FRATINI, 47, Bouneweg; Romain MODERT, 42, Belair. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 NOHALTEG GEMENGEN Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die Gemeindewahlen vom 9. Oktober Die CSV sorgt dafür, dass die Ent- Vielfalt der Natur in der Gemeinde scheidungen von heute nicht auf bereichern das Leben, tragen zur Kosten der kommenden Generatio- Erholung und Entspannung bei. nen getroffen werden. Grünflächen, Biotope, Moore, Bade- seen, Bäume, Heckenlandschaften Kommunaler Umweltschutz ist verleihen der Umgebung Ruhe und eine wichtige Priorität. Die CSV will Auflockerung. Im Rahmen der Dorf- Akzente setzen, u. a. durch die und Städteerneuerung soll über Bio- Schaffung kommunaler Energie- und topkataster nachgedacht werden als Umweltbüros, die Einführung adä- wertvolle Aufzeichnung der einmali- quater Mülltaxenregelungen, Maß- gen Naturlandschaften. Baumpflanz- nahmen zum Schutz von Boden und aktionen sind in diesem Sinne auch Wasser sowie mittels einer ökolo- von großer Bedeutung; besonders gisch orientierten Energiepolitik. Um empfehlenswert sind diesbezüglich diese Ziele zu erreichen soll die Obstbäume. Sie erfreuen nicht nur Gemeinde den Beitritt zum Klima- V. l. n. r.: Patrick FISCHBACH, 28, Ollem; Laurent SCHADECK, 27, Ollem; Jeanne HEIMANN-BARTHOLOMEY, 61, Kielen; Guy die Einwohner, sie bereichern auch KOHNEN, 56, Nouspelt; Félix EISCHEN, 45, Kielen; Lucien KOCH, 59, Dondel; Paul WAGNER, 52, Meespelt; Paula DOS bündnis anstreben. das Erscheinungsbild der Dörfer, er- SANTOS-MACIEL, 46, Kielen; Romain KOCKELMANN, 50, Keespelt; Raymond FABER, 55, Keespelt; Robert DE LA GARDELLE, höhen die Lebensqualität und schaf- Die Menschen sind sich der Not- 46, Ollem. fen Lebensraum. wendigkeit von Umwelt- und Natur- schutz vollauf bewusst. Es gilt mehr Energie & Klimaschutz denn je die natürlichen Lebensgrund- lagen abzusichern. Naturbewusstes In Sachen Energieversorgung sind die Handeln muss daher Eckstein der Gemeinden aufgerufen, ökologisch Gemeindepolitik sein. Die muss und ökonomisch orientiert zu han- selbstverständlich in allen Bereichen deln. Die Errichtung, der Bau und die der Politik, spürbar und sichtbar sein. Förderung von Sonnenkollektoren, der Bau von Wärmekraftkopplungs- Müllvermeidung anlagen, die Modernisierung der Hei- und Müllentsorgung zungsanlagen in den öffentlichen Ge- bäuden und gezielte Wärmedäm- Die Gemeinden sind zuständig für die mung sind einige Akzente, die die Entsorgung des Mülls. Sie sind aufge- Gemeinden setzen können. Die CSV rufen, eine effiziente und gezielte will vor allem auch allen Energiespar- Abfallentsorgung zu organisieren! maßnahmen eine große Aufmerk- Müllvermeidung und Müllwiederver- samkeit schenken. wertung sind für die CSV vorrangige Ziele. Haushaltsabfälle müssen weit- Baupolitik gehend dem Stoffrecycling zugeführt werden. Wir wollen gerechte und Wir wollen Lebensqualität schaffen. V. l. n. r.: Thierry SCHUMAN, 51, Briddel; Nicole KUHN-DI CENTA, 51, Briddel; Tom SCHOR, 26, Briddel; Jean-Paul BAUDOT, „ökologische“ Mülltaxensysteme, Die Bauplanung darf daher nicht dem 47, Koplescht; Gaby MAUL, 66, Briddel; Arthur SCHONCKERT-FEITLER, 66, Briddel; Edith MURPHY-GRUN, 52, Briddel; die aufgebaut sind nach dem Prinzip Zufallsprinzip unterliegen. Der allge- Florent CLAUDY, 59, Koplescht; Sylvie ARENDT, 57, Briddel; Touraj RASTEGAR, 41, Koplescht; Léon GLODT, 56, Briddel. der Grundtaxe, der Behälter- und meine Flächennutzungsplan (plan Entleerungstaxe. Wer weniger Müll d’aménagement général / PAG) und Lorentzweiler produziert, soll auch weniger zahlen. die sogenannten Bebauungspläne Zu einer effizienten Müllentsorgung (plan d’aménagement particulier / gehört ebenfalls, dass die bewährten PAP) sollen die Leitlinie einer um- regionalen Recyclingzentren aus- weltfreundlichen Urbanisierung sein, gebaut werden. wobei der PAG die generelle Richtli- nie definiert. Die Bestimmungen Gewässerschutz, Wasserver- schaffen die Voraussetzungen für sorgung & Abwasser eine nachhaltige und kohärente Ent- wicklung auf Gemeindeebene. Sie Wasser ist der Stoff, aus dem das müssen das notwendige Instrument Leben ist. Ohne Wasser kein Leben. sein, um die verfügbaren Flächen Wasser ist ein kostbares Gut. Die CSV möglichst rational zu bebauen und will daher die Umsetzung der euro- eine unnötige Flächenversieglung zu päischen Wasserrahmenrichtlinie vor- vermeiden. Damit tragen sie vor al- antreiben. Sie bildet für die nächsten lem dazu bei, Entwicklungsperspekti- Jahre den Rahmen der Wasserwirt- ven und Lebensgrundlagen für künf- schaft in Luxemburg. Im Mittelpunkt tige Generationen zu erhalten. Die steht der Schutz aller Gewässer. Die CSV will unsere Gemeinden nicht Wasserrahmenrichtlinie wird deshalb planlos verbauen, sondern die Le- auch auf die Gemeinden nicht ohne bensqualität erhalten und verbes- V. l. n. r.: Georges GROFF, 62, Hënsdref; Christian ZECHES, 54, Boufer; Maisy GUERIN-SCHANEN, 65, Boufer; Lucien Auswirkungen bleiben. Im Rahmen sern, wo immer dies möglich ist. WEYERICH, 57, Luerenzweiler; Léon WIETOR, 59, Hielem; Stuart ALEXANDER, 61, Luerenzweiler; Catherine PUNDEL, 47, der Daseinsvorsorge betreiben die Blaaschent; Marco SCHOTT, 39, Blaaschent; Linda FRICK, 46, Aasselscheier; Patrick ROSSBERG, 44, Blaaschent; Pol Gemeinden die Trinkwasserversor- Mobilität DOSTERT, 26, Luerenzweiler. gung und haben auch die Abwasser- Verkehrswege sind die Lebensadern entsorgung sicherzustellen, beides einer Gemeinde. Verkehr muss abge- Kernbestand der kommunalen Selbst- stimmt und intelligent fließen. Wir verwaltung. Die Gemeinden sind auf- wollen die Lebensverhältnisse in den gerufen eine nachhaltige Wasser- Gemeinden verbessern. Durch ein haushalts- und Wasserwirtschaftspo- starkes Aufkommen des Individual- litik zu gestalten, dies verbunden mit verkehrs in vielen Gemeinden ist viel- dem Ziel, einen besseren Quellen- erorts eine unhaltbare Situation ent- schutz und eine sichere Trinkwasser- standen. Verkehrsstaus, Lärm- und versorgung zu gewährleisten. Auch Abgasbelästigungen, akuter Park- Renaturierungsprojekte sollen gezielt platzmangel, Verkehrsstress, kost- umgesetzt werden. spielige Zeitverluste und Unfälle sind Wald und Grünflächen die direkten Folgen dieser Entwick- lung. Eine humane Verkehrsgestal- Angesichts der zunehmenden Ge- tung unter Einbindung regionaler Lö- fährdung unserer natürlichen Um- sungen soll Hilfe schaffen. Die Ausar- welt, ist es die Pflicht der Gemeinden beitung und Umsetzung sowie die sich für ihren Erhalt, und damit auch ständige Evaluierung von Verkehrs- für unsere natürlichen Lebensgrund- konzepten sind Voraussetzung für lagen einzusetzen. Der Wert von Verkehrsberuhigung und auch für V. l. n. r.: Ed BUCHETTE, 56, ; Branko DEKIC, 34, Capellen; Jean-Marie KERSCHENMEYER, 60, Mamer; Joëlle Natur- und Kulturlandschaft in einer mehr Verkehrssicherheit sowie für LETSCH, 51, Mamer; Alphonse SCHMID, 68, Mamer; Jill THINNES, 24, Mamer; Gilles ROTH, 44, Mamer; Marcel SCHMIT, 59, Gemeinde ist ausschlaggebend für Verringerung von Schadstoffansamm- Mamer; Lydie BINTENER ép. SCHERGEN, 51, Mamer; Steve MEYER, 22, Mamer; Alexandra BERTEMES ép. MAUSEN, 42, die Lebensqualität. Schönheit und lungen in Wohngebieten. Mamer; Jean BEISSEL, 47, Holzem; Luc FELLER, 36, Mamer. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Mersch SÉCHER GEMENGEN Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die Gemeindewahlen vom 9. Oktober Die CSV setzt sich für die Sicherheit unterstützende Funktion zu erfüllen. und die öffentliche Ordnung in den Wir sind bemüht, den Ausbau von Gemeinden ein. Jeder Bürger hat ein Einrichtungen zu fördern, die den Recht auf Schutz und Sicherheit. In Bürgern die ambulanten Dienste einer Zeit der grenzüberschreitenden der Krankenpflege sowie der Haus- großen und kleinen Kriminalität ist es und Familienpflege zur Verfügung wichtig alles zu tun, damit die Sicher- stellen. heit auf nationaler Ebene gewährleis- Wir wollen uns dafür einsetzen, dass tet werden kann. Die Menschen müs- die kommunalen Beratungsdienste sen gegen jede Form von Kriminalität im Bereich des Gesundheitswesens geschützt werden. Das erfordert die (Drogen und Aids) und des Umwelt- Präsenz und regelmäßige Streifen- schutzes (Chemikalien im Haushalt, gänge der Sicherheitskräfte, das er- V. l. n. r.: Jérôme HENRARD, 22, Miersch; Joëlle KASEL, 39, Recken; Jacques KIEFFER, 24, Miersch; Christiane Energie- und Umweltbüro) ausge- fordert auch das Vertrauen der Ein- HAUBRICH-SCHANDELER, 47, Miersch; Jos SINNER, 59, Rolleng; Jacques PÜTZ, 31, Bieschbech; Michel REILAND, 48, baut werden und unterstützen beste- wohner zur Gemeinde und den Si- Miersch; Fernand SAUER, 58, Miersch; Christine FELLER, 43, Miersch; Abby TOUSSAINT, 34, Miersch; Michèle LORANG, 45, hende Hilfseinrichtungen der ver- cherheitskräften. Damit unseren Bür- Rolleng; Michael ENGBORK, 48, Rolleng; Ed MONEN, 47. schiedenen Vereinigungen. Im Pri- gern mehr Sicherheit garantiert wird, märschulwesen wollen wir der Prä- will die CSV, dass zur Überwachung ventivmedizin eine noch stärkere der Ausführung der Gemeinderegle- Rolle zu kommen lassen. Mertert mente oder zur Erledigung adminis- trativer Angelegenheiten in den Fair Gemengen Kommissariaten, verstärkt auf das Einsetzen von Gemeindeangestell- Die CSV will den sozialen Zusammen- ten, z.B. ”Bannpréiter” oder ”Agents halt stärken und alle Einwohner zur municipaux” zurückgegriffen werden Beteiligung am Gemeinschaftsleben kann. einladen. Jeder Einzelne ist aufgerufen, seinen Feuerwehrleute, Sanitäter und Poli- Teil zu einem friedlichen Miteinander zisten riskieren oft ihr eigenes Leben, zwischen Luxemburgern und Nicht- um das anderer zu retten. Sie leisten Luxemburgern beizutragen. Mit bei Brandschutz, Unfällen und ande- der Erweiterung des kommunalen ren Katastrophen vorbildliche Arbeit. Wahlrechtes für NichtLuxemburger Die unentgeltliche, aufopfernde und Bürger ist ein wesentlicher Schritt verdienstvolle Arbeit der Hilfs- und zur zielbewussten Integration ins po- Rettungsorganisationen verdienen litische Geschehen vollzogen wor- Anerkennung Die Entwicklung, die den. Eine eminent wichtige Rolle der freiwillige Hilfsdienst seit Jahren spielen die beratenden Gemeinde- V. l. n. r.: Marlène THEWES, 33, Waasserbëlleg; Nico ROOB, 35, Waasserbëlleg; Germaine BEGMA-PARISSE, 62, Mäertert; in den Gemeinden aufweist, ist ein kommissionen. Vor allem die Auslän- Nadine SCHARTZ, 32, Waasserbëlleg; Alain SCHEID, 48, Waasserbëlleg; Aly LEONARDY, 60, Mäertert; Cilly NUSZKOWSKI- Anliegen verantwortungsvoller Ge- derkommission muss in ihrer Mit- HIRTT, 55, Waasserbëlleg; John SCHUH, 59, Mäertert; François WARNIER, 28, Waasserbëlleg; Doris WEISS-HALKE, 55, meindepolitiker sein. Auch die loka- sprache und Arbeit gestärkt aktiviert Mäertert; Nico HANSEN, 42, Waasserbëlleg. len Blutspender- und RotKreuzSek- werden. tionen mit ihren vielen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern brauchen in Mondercange diesem Sinne eine spezielle Unter- stützung. Gesundheit Gesundheitserziehung und -aufklä- rung sind wichtige Voraussetzungen im Hinblick auf Vorbeugung und Früherkennung von Gesundheits- schäden. Auch die Gemeinde hat im Bereich der Präventivmedizin eine

V. l. n. r.: Norbert HAUPERT, 71, Monnerech; Jacqueline DENGLER, 28, Biergem; John SMIT, 54, Biergem; Connie MULLER-GERARD, 45, Biergem; Claude CLEMES, 36, Biergem; Alexa ENSCH-HERZIG, 52, Monnerech; Jeannot FÜRPASS, 52, Monnerech; Jeannot CLEMENT, 59, Biergem; Michel MARTINS DE SOUSA, 35, Monnerech; Jacqueline KIEFFER-STEICHEN, 60, Monnerech; Mondo VALMORBIDA, 57, Monnerech; Mariette BEMTGEN-NICKELS, 52, Biergem; Tun SCHOLTES, 48, Monnerech.

Mondorf

V. l. n. r.: Patrick ARENDT, 47, Munneref; Jean-Paul RENCKENS, 56, Altwis; Jean-Luc KUHLMANN, 38, Munneref; Gaby STARK, 50, Altwis; Christiane GROBEN ép. REUTER, 39, Munneref; Gérard BICHLER, 51, Elleng; Gilles GENGLER, 29, Munneref; Tun COELHO, 40, Elleng; Sandy SCHADECK, 34, Munneref; Francis ROLLMANN, 43, Munneref; Christian DUBLIN, 42, Munneref. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 ENG GEMENG FIR SENIOREN Niederanven Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die Gemeindewahlen vom 9. Oktober Ältere Mitbürger haben spezifische tung zu übernehmen, diese reduziert Wünsche und Sorgen. Sie wollen mög- sich jedoch nicht nur auf die Bereitstel- lichst lange in ihrer vertrauten Umge- lung von Sozial- und Gesundheits- bung leben und wohnen können, sie diensten oder auf die Einsetzung wollen sich in der Gesellschaft für von Sozialkommissionen. Dies betrifft andere engagieren, sich weiterbilden, vor allem auch ein aktives Engage- kulturelle Veranstaltungen besuchen ment im Bereich der Arbeitslosenini- und sich sportlich betätigen. tiativen. Die CSV will diesen Anliegen beson- ders Rechnung tragen. Durch den Bau Eine Gemeinde, die Luxembur- speziell eingerichteter Seniorenwoh- ger und Nicht-Luxemburger nungen inmitten der Wohnquartiere, zusammenführt durch die Verbesserung und den Aus- Auf kommunaler Ebene kann ebenfalls V. l. n. r.: Jacques BAUER, 43, Rameldang; Astrid MILBERT-GLOD, 42, Sennéngerbierg; Tun GEYER, 64, Iernster; Anita bau der Dienstleistungssysteme für äl- viel für den Dialog und das Verständ- LAMMAR-PETRY, 48, Nidderaanwen; Danielle WAGENER-HIPPERT, 58, Ueweraanwen; Raymond WEYDERT, 63, Nidderaan- tere Mitmenschen, wie u.a. „Essen auf nis zwischen verschiedenen Gruppen, wen; Rose SCHARFE-HANSEN, 57, Nidderaanwen; Paul GREIS, 61, Nidderaanwen; Fréd TERNES, 24, Rameldang; John Rädern“, „Soins à domicile“,... soll ja sogar zwischen den Völkern getan SKRYNIARZ, 51, Ueweraanwen; Pascale ESCH, 28, Sennengerbierg. ermöglicht werden, dass ältere Men- werden. Die CSV setzt sich ein für eine schen in ihren gewohnten Lebensräu- projektgebundene kommunale Ent- men integriert bleiben und sich nicht wicklungshilfepolitik, mit einer aktiven Rambrouch abgeschoben fühlen! Ein spezieller An- Beteiligung der Bürger, und vor allem sprechpartner sind für uns jene Verei- der Jugend. ne, die sich besonders um ältere Mit- menschen bemühen, so u.a. die Ami- Behinderte Menschen peras. Auch die in vielen Gemeinden in unserer Mitte aktiven „Club Senior“ sind wichtige In unserer Mitte müssen alle Mitmen- Ansprechpartner. Schließlich ist es schen mit dem gleichen Recht, wie wichtig, den Zugang der Senioren zu jeder andere leben können. Wir wol- den öffentlichen Dienstleistungen zu len daher die Lebensbedingungen in erleichtern, so u.a. durch angepasste unseren Dörfern und Städten so ge- Signalisierung, verständliche Informa- stalten, dass auch behinderte Mitmen- tionen, vor allem in luxemburgischer schen sich wohl fühlen und entfalten Sprache verfasst, usw. ..) können. Die CSV will dafür die Vor- aussetzungen schaffen; so müssen Verantwortung der Gemeinde u.a. öffentliche Bauten so konzipiert Gegenüber den Mitbürgern hat die werden, dass sie für behinderte Mit- Gemeinde eine soziale Verantwor- bürger gut erreichbar sind.

V. l. n. r.: Tom ANSAY, 28, Bungeref; Yves ROMMES, 40, Pärel; Sonja SOARES PEREIRA-KETTMANN, 42, Pärel; Antoine RODESCH, 57, Ueschdref; Fernand UGEN, 61, Foulscht; Marie-Anne THOMMES, 57, Ueschdref; Jean-Pierre HOLLERICH, 50, Bungerëf; Mike BOLMER, 31, Houltz, Daniel MICHELS, 40, Pärel; Marianne HEYMES-KOHL, 52, Hueschtert; Francis STADTFELD, 44, Pärel.

Remich

V. l. n. r.: Nicole WEBER, 57; Raoul DENTZER, 23; Marc LUX, 43; Monique CLEMENT, 33; Mike GREIVELDINGER, 35; Charles WAGENER, 55; Gaston THIEL, 61; Pascale VESQUE ép. HUBERTY, 44; Aly THOMMES, 65; Luc THILLMANN, 5 ; Pierre SINGER, 64. Pétange

V. l. n. r.: Patrick ARENDT, 26, Péiteng; Lydie KRECKÉ-EVEN, 50, Rolleng; Christiane HAMEN ép. SCHMIT, 32, Péiteng; Romain ROSENFELD, 55, Rodange; Danièle BETTINGER ép. HERMES, 33, Rodange; Johny POLFER, 67, Péiteng; Yannick GLOD, 22, Péiteng; Raymonde CONTER-KLEIN, 66, Péiteng; Edith MARTINS ép. MONTEIRO, 43, Rodange; Pierre MELLINA, 54, Rolleng; Rui MARTINS DIAS, 26, Rolleng; Roland BREYER, 68, Péiteng; Josette CONZEMIUS-HOLCHER, 64, Rodange; Camille BOSSELER, 75, Rolleng; Nadja LUNKWIG, 37, Rodange; Carlo GIRA, 52, Péiteng; Roland QUINTUS, 57, Rolleng. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Roeser DES COMMUNES ADAPTÉES AUX ENFANTS Extrait du programme cadre du CSV pour les élections communales

Le CSV veut concevoir nos communes être conçues de sorte à être à proxi- de manière adaptée aux enfants et aux mité immédiate des zones résiden- familles. La politique communale a tielles, facilement et rapidement joi- pour tâche de créer des infrastructures gnables, faciles à surveiller par les ouvertes et adaptées aux enfants, de habitants et à offrir suffisamment de contribuer à l'éducation culturelle des place aux surveillants et aux moniteurs enfants et de sauvegarder et protéger le (bancs, tables...). Nos jeunes ont be- bien-être des enfants. Une offre bien soin d'aires de jeu d'aventures qui différenciée de possibilités de jeu, la doivent être conçues de sorte à garan- conception des cours d'école de ma- tir la sécurité sur le chemin d'accès. nière adaptée aux enfants, la création Familles et formation des adultes V. l. n. r.: Serge BERTRAND, 36, Bierchem; Marianne PESCH-DONDELINGER, 52, Krautem; Guillaume SCHIMBERG, 32, d'aires de jeu sûres et proches des Bierchem; Carlo KREMER, 64, Réiser; Suzette DOSTERT-WAGENER, 58, Krautem; Robert WEBER, 56, Peppeng; Nicole zones résidentielles, le soutien d'asso- La formation continue permanente FRANTZ ép. CRUCHTEN, 38, Béiweng; Alex BREISCH, 62, Béiweng; Alain GEORGES, 45, Réiser; Erny STRECKER, 50, ciations actives dans le domaine de n'est pas un luxe, mais une nécessité. Peppeng; Danielle LOOS-GODART, 50, Béiweng. l'éducation et la formation culturelle et Nous voulons soutenir les projets de sportive des enfants en dehors de formation proposés par les associa- l'école sont des mesures de notre tions dans les domaines culturels, Rumelange politique en faveur des enfants. sociaux et techniques en fonction des exigences et circonstances concrètes. Écoles et éducation Nous voulons encourager et approfon- Nous voulons des écoles adaptées aux dir la formation des adultes (p. ex. enfants, modernes et prêtes pour l'ave- cours de langue, offres en matière nir. Il ne faut cependant pas oublier les d'informatique, Internet, cours de des- écoles maternelles (qui ont bien évi- sin et de peinture et diverses manifes- demment aussi un mandat éducatif) et tations éducatives sur la formation de l'éducation précoce. Il y est particulière- la personnalité et le mode de vie). Le ment important de donner aux enfants développement et la création d'insti- un accès optimal à l'apprentissage et à tutions offrant des formations et des l'éducation en dehors de la famille. formations continues générales et spécialisées est donc une tâche impor- Accueil des enfants tante pour chaque commune. Nous voulons créer les conditions et les infrastructures au niveau de la Jeunesse commune qui permettent d'établir et Une commune dynamique a besoin de de maintenir des sociétés ouvertes aux jeunes qui sont prêts à contribuer V. l. n. r.: Daniel THILTGEN, 27; Monique SCHELINSKY, 54; Pascal EYRICH, 42; Karin BRANCHINI vve. TOURET, 55 ; André enfants et aux familles: par la création activement à la conception de la vie en THEISEN, 67; Léon MATHIEU, 52; Milly STAUS- JEANTY, 69; Edmond GREDE, 55; Francine LANG-LAUX, 49; Jean COPETTE, et le soutien d'offres d'accueil pour les communauté. Nous voulons faire en 42; Julie DUPONT, 18. enfants, la poursuite et l'extension de sorte que les jeunes se familiarisent l'éducation précoce ou des maisons avec la responsabilité des communes. relais; par la mise en pratique d'une Nous soutenons et encourageons les Sandweiler politique de construction des loge- manifestations, les services et les insti- ments adaptée aux besoins; par la tutions qui permettent aux jeunes la fixation des tarifs, des taxes d'utili- participation démocratique et le déve- sation et des impôts de manière loppement personnel. La politique pour adaptée aux familles; par le soutien les jeunes ne peut être conçue que par des gestionnaires libres et privés des les jeunes. Nous voulons donc soutenir centres de conseil aux familles et en à chaque fois qu'il est possible des matière d'éducation. associations qui se consacrent au tra- Les écoles sont-elles reliées à l'offre vail en faveur des jeunes; mettre en d'accueil pour les enfants? place une commission des jeunes au Y a-t-il une offre suffisante, flexible et fonctionnement efficace; mettre en diversifiée en matière d'accueil des place un parlement communal des enfants? La possibilité d'une crèche en jeunes; mettre à disposition des locaux forêt existe-t-elle? Y a-t-il une offre de et des infrastructures adaptés aux be- gardiens de jour? soins des jeunes (salles de répétition pour les groupes de musique et de Loisirs théâtre, maisons des jeunes, etc.); Les enfants ont besoin d'aires de jeu. encourager les initiatives des jeunes V. l. n. r.: Nino SIMÕES, 56; Roger MEYSEMBOURG, 57; Sandra SCHU-SANTIONI, 37; Daniel STRAUS, 29; Yolande Les aires de jeu vieillies doivent être dans le domaine de la protection de ROLLER-LANG, 47; John BREUSKIN, 69; Simone MASSARD-STITZ, 47; Jeff RISCH, 31; Romain DUMONG, 46; Claude MARX, modernisées, adaptées aux enfants et l'environnement, du dialogue culturel 39; Paul FISCH, 59 . rendues sûres. Les aires de jeu doivent et de l'aide au développement.

Sanem

V. l. n. r. : Gaston ANEN, 56, Zolwer; Tania DELMARKO, 26, Suessem; Pol POMANTE, 53, Éilereng; Sylvie ZWALLY EP. MERENZ, 58, Zolwer; Albert MENGHI, 55, Suessem; Mario HUBERTY, 47, Suessem; Mike LORANG, 37, Bieles; Johny DIELS, 66, Bieles; Nathalie MORGENTHALER, 31, Bieles; Liliane NILLES-CONTER, 63, Zolwer; Alain THILL, 59, Suessem; Claude MULLER, 24, Bieles; Gast WIETOR, 59, Zolwer; Carine REUTER, 56, Suessem; Nicolas MELMER, 24, Bieles. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 PENSER AU NIVEAU RÉGIONAL, Schifflange AGIR AU NIVEAU LOCAL Extrait du programme cadre du CSV pour les élections communales

Le CSV représente une politique systé- ble pour tous. Les décisions nationales matique. Nous voulons mettre en qui ont des conséquences sur le trafic pratique au niveau local ce que nous local ne doivent pas être prises sans initions au niveau national. consulter les communes et les citoyens concernés. Fusions & collaboration Construction de logements: les con- intercommunale seillers communaux chrétiens-sociaux La collaboration intercommunale et la veilleront à ce que la création de solidarité internationale ainsi que la nouveaux logements dans le cadre d'un collaboration transfrontalière au niveau Pacte logement soit en conformité avec communal aident à résoudre des pro- les objectifs de l'IVL. Nous orienterons V. l. n. r.: Alain KOCH, 50; Claudine DOSTERT,38; Yves MARCHI, 35; Raymonde ROSSETTI, 49; Paul WEIMERSKIRCH, 54; blèmes et créent de la compréhension la politique en matière de construction Carlo LECUIT, 60; Marc SPAUTZ, 48; Norbert CARL, 67; Pierrot FEIEREISEN, 43; Isabelle SOLAGNA-VAN GOIDSENOVEN, 46; au-delà des frontières locales et natio- et d'infrastructure à l'intérêt commun et Jean GOEBEL, 52; Oriana POST-GALASSO, 59; Romain BLUM, 46. nales. ne la soumettrons pas aux intérêts Les communes ont besoin de la particuliers. collaboration, avant tout quand elles se Zones industrielles: les conseillers Schuttrange heurtent à leurs limites pour affronter communaux chrétiens-sociaux ap- les tâches. Sachant que chaque com- prouvent la mise en place de zones mune dépend de la répartition des industrielles tant que les directives de tâches communautaires au niveau inter- l'IVL sont respectées et que les consé- communal dans de nombreux domaines quences sur l'environnement sont com- à caractère régional, notamment la pensées. Les nouvelles zones indus- planification économique, l'environne- trielles doivent être votées au niveau ment, la culture, le sport, l'en- national et la qualité de vie des habi- seignement de la musique, etc., nous tants doit avoir la priorité dans la voulons renforcer la coopération supra- planification. régionale. Espaces verts: les conseillers commu- Les tâches publiques qui dépassent naux chrétiens-sociaux ne permettront les capacités administratives ou finan- pas de mitage et protégeront les es- cières de la commune ou qu'il est plus paces verts. Nous soutiendrons les agri- efficace d'aborder au niveau supracom- culteurs dans la conservation du pay- munal doivent être effectuées par les sage. syndicats intercommunaux. Les fusions Prix de l'eau entre communes doivent également être envisagées sous cet aspect. Nous Les conseillers communaux chrétiens- soutenons toutes les formes de collabo- sociaux préconisent un prix de l'eau V. l. n. r.: Vincent STAUDT, 18, Schraasseg; Ricky LIPPERT, 29, Iwwersiren; Jean-Paul FREILINGER, 47, Schraasseg; Henri ration entre les communes, entre autres couvrant les frais. Nous voulons encou- LINDLBAUER, 48, Schëtter; Liette MODERT, 53, Iwwersiren; Pierre MODERT, 56, Iwwersiren; Robert HUTMACHER, 56, les communautés des communes ou rager la gestion durable de la ressource Iwwersiren; Marco STAUDT, 53, Schraasseg; Philippe HUTMACHER, 22, Iwwersiren; Henri MEYERS, 69, Schraasseg; Jérôme communautés urbaines. Nous soute- précieuse qu'est l'eau. Nous approu- LEHNERTZ, 22, Schraasseg. nons ces communautés d'intérêts, parce vons un soutien social par une aide qu'elles permettent des investissements correspondante par le biais de l'alloca- importants et mettent de meilleurs ser- tion de vie chère ou d'autres subsides vices à disposition des citoyens. pour des familles socialement faibles. Les conseillers communaux chré- tiens-sociaux soutiennent donc la colla- Finances communales boration régionale de leur commune, Les finances déterminent la marge de s'il est possible d'effectuer les tâches ou manoeuvre d'une commune. Nous con- les services de manière plus efficace et tinuerons de veiller à ce que les moyens moins coûteuse au niveau intercommu- financiers à disposition soient utilisés de nal. Les syndicats intercommunaux manière rationnelle et contrôlée. doivent cependant garantir un contrôle Les conseillers communaux chrétien- démocratique. Les syndicats doivent s-sociaux exigent une réforme nationale aussi garantir l'efficacité. Il convient du règlement financier des communes. d'analyser la fusion de syndicats au but Nous représentons une solidarité natio- similaire. nale entre les communes. À la longue, les syndicats entre deux Les conseillers communaux chré- communes ne peuvent pas être une tiens-sociaux présenteront dans leur alternative à la fusion. commune une planification financière à Les conseillers communaux chrétien- long terme, voteront les budgets en s-sociaux partagent les objectifs de la équilibre et autoriseront de nouvelles réforme territoriale et accompagneront dettes uniquement pour des investisse- positivement une possible fusion de leur V. l. n. r.: Joël KRACK, 38, Hoen; Anne HOULLARD ép. Thill, 64, Klengbetten; Tom MATARRESE, 44, Klengbetten; René ments qui profitent aussi aux généra- STROTZ, 43, Stengefort; Paul-Marie MAJERUS, 48, Hoen; Jean-Marie WIRTH, 46, Hoen; Georges ZEIMET, 45, Klengbetten; commune. Chaque fusion doit être déci- tions à venir. En aucun cas, des dettes dée par référendum. Bénédicte JANNE ép. Wildschutz, 46, Hoen; Paul OSWALD, 62, Stengefort; Gritty FEIEREISEN-GOEBEL, 51, Stengefort; ne seront créées pour financer les Fernando RIBEIRO, 42, Hoen. dépenses courantes. L'amortissement Aménagement du territoire des dettes annuel doit se situer nette- Les conseillers communaux chrétiens- ment en dessous de 20 pour cent des Steinsel sociaux créeront dans leurs communes recettes ordinaires du budget. les conditions pour pouvoir atteindre les Les conseillers communaux chré- objectifs de l'IVL. tiens-sociaux s'engagent pour des im- Nous tiendrons compte de ces ob- pôts aussi bas que possible. Des ser- jectifs dans l'élaboration des nouveaux vices efficaces doivent avoir un prix plans d'aménagement et respecterons raisonnable. les indications des plans directeurs Pour les projets portant sur l'infra- sectoriels (mobilité, construction de lo- structure, nous présenterons une ana- gements, zones industrielles, paysages). lyse coûts-bénéfices et nous évaluerons Les communes doivent être intégrées le financement à long terme (coûts tôt et fermement dans l'élaboration des d'exploitation, coûts de personnel et plans directeurs sectoriels. coûts d'entretien). De grands projets Mobilité: les conseillers communaux d'infrastructure ou des bâtiments com- chrétiens-sociaux promeuvent une mo- munaux (à caractère régional) doivent bilité durable. Les problèmes de circula- également être réalisés en coopération tion d'une localité ne doivent pas être avec d'autres communes. Les citoyens résolus aux frais de la commune voisine. doivent être informés objectivement sur V. l. n. r.: Claude DALEIDEN, 52, Steesel; Roger SCHEECK, 62, Heeschdref; Valérie GEILLE-PAUTOT, 41, Steesel; Josy Nous soutenons une collaboration ré- la situation financière de la commune et HANSEN, 50, Mëlleref; Tessy SCHOLTES, 30, Heeschdref; Marcel OBERWEIS, 62, Heeschdref; Judith MISCHO-FEIDER, 34, gionale et nationale intensive pour doivent être impliqués dans l'élabora- Mëlleref; Jean ROSSY, 61, Steesel; Ulla MULLER-RÜSCHEN, 51, Heeschdref; Claude RISCH, 50, Heeschdref; Romain maintenir le trafic à un niveau supporta- tion des budgets. SCHANCK, 37, Mëlleref. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Strassen DES COMMUNES VIVANTES Extrait du programme cadre du CSV pour les élections communales Le CSV veut encourager la vie en personnalité. En collaboration avec commun et mise sur les associations les clubs de sport locaux, les infra- et les bons rapports de voisinage. Les structures des installations sportives associations animent la vie sociale et de loisirs doivent être amélio- dans la commune. Elles servent en rées et élargies. Les clubs de sport outre à former la personnalité et font sont soutenus par des subsides adé- une contribution tout aussi précieuse quats. Leurs activités animent la et indispensable grâce aux nom- commune. breuses offres, que ce soit dans le domaine du sport, de la culture ou de Tourisme et loisirs la musique. Les communes ont besoin d'impul- sions orientées vers les objectifs pour V. l. n. r.: Eva-Maria HOLZ-PÖTTER, 45; François DONDELINGER, 48; Eliane BARTHEL-WIANS, 48; Guy CLEES, 33; Charlotte Renforcer les associations ROGER-BASSING, 45; François GLEIS, 66; Nico PUNDEL, 45; Marie-Josée MAJERUS, 52; Michel COIMBRA, 36; Nicole stimuler le tourisme. Les musées HENTZEN-PETIN, 45; Guy HIRTZ, 50; Jean-Marie DÜRRER, 62; Monique FABER-DECKER, 45. Pour que les associations sportives locaux, les sentiers de randonnée et culturelles puissent remplir leur dans les forêts, les réserves naturelles fonction, elles ont besoin d'infra- correctement viabilisées, les installa- structures adaptées. Nous voulons tions sportives, les locaux de détente, Walfer réagir là où il y a des lacunes. De les manifestations culturelles, les nombreuses communes ne dispo- fêtes, etc. doivent motiver les autoch- sent pas d'un nombre suffisant de tones et les visiteurs à passer des salles de réunion pour tenir des vacances brèves ou des séjours plus assemblées générales, des expositi- longs. Le soutien communal et éta- ons, de petites manifestations cultu- tique lors de la mise en place des relles, des séances académiques infrastructures nécessaires et des et d'autres événements sociaux. entreprises d'hôtellerie sont une né- Nous voulons aborder ces problèmes cessité indispensable. et analyser la création d'une maison de la culture/maison des associa- Commerce local tions! Nos communes ont besoin d'entre- prises saines et concurrentielles. Manifestations culturelles et Nous nous engageons pour des me- sportives sures spécifiques pour stimuler les La culture est le domaine créatif de la affaires et le commerce, dans les- commune. Bien que le travail culturel quelles les activités économiques et V.l.n. r.: Jean MISCHO, 72,Bärel; Christine KOLBER, 25, Walfer; Georges WEYER, 52, Bärel; Ricky GOSLINGS-KANTERS, 65, soit beaucoup plus et plus diversifié les investissements ainsi que les exi- Walfer; Misch FEIDT, 57, Helsem; Marie-Anne EIDEN-RENCKENS, 68, Helsem; Frenz SAUBER, 46, Helsem; Edmée que le travail quotidien dans les gences écologiques, les mesures en SCHMIT-STREFF, 49, Walfer; Marco TONDT, 48, Bärel; Clode CARBON-FRISCH, 65, Bärel; Marie-Anne LEYDER-HER- associations, nos associations artis- matière d'infrastructure et les dé- SCHBACH, 51, Bärel; Andy SCHANCK, 27, Bärel; Marie-Rose HENNES-SCHAULS, 62, Bärel. tiques, musicales et nos chorales ont penses nécessaires à cette fin doivent une grande importance. Ces associa- être en harmonie. tions sont des invités bienvenus et Le commerce, l'artisanat et les pro- appréciés lors de nombreuses fêtes fessions libérales contribuent à une Wiltz séculières et religieuses. Elles per- vie dynamique dans la commune. Les mettent en outre à la population de entreprises artisanales et les com- participer activement à la vie et la merces locaux sont un pilier impor- création culturelles. Ces initiatives tant d'une structure économique culturelles qui prennent de nom- communale équilibrée. L'encourage- breuses formes doivent donc être ment du commerce et de l'artisanat encouragées: les associations doivent au niveau communal sont une néces- être déchargées de leur travail et sité. Les communes ont besoin d'une soutenues. Le sport sert à rester classe moyenne performante qui crée en bonne santé et à former la des emplois.

V. l. n. r.: Théo KARIER, 61, Wooltz; Alphonse KAYSER, 57, Wooltz; Gérard PFEIFFER, 66, Wooltz; Albert WAAIJENBERG, 46, Wegdichen; Chantal KAUFFMANN, 46, Wooltz; Carlo SCHON, 50, Wooltz; Yvette LUTGEN-THILLENS, 61, Wegdichen; Guy NICKTS, 43, Wegdichen; Victor SCHREINER, 67, Wooltz; Joaquim PRIOSTE, 54, Wooltz; Pit HETTING, 28, Wooltz.

Wincrange

V. l. n. r.: Luss MEYERS, 47, Lëllgen; Jemp TRAUSCH, 43, Uewerwampich; Albert KOOS, 43, Uewerwampich; Christine LUTGEN, 35, Rëmeljen; Pierre NESER, 60, Stackem; Marcel THOMMES, 52, Houfelt; Jean-Claude THINES, 43, Nidderwampich; Uljana MOLITOR, 25, Houfelt; Robert AREND, 50, Nidderwampich; Nicole MILBERT, 62, Lentzweiler; Ilidio SILVA, 40, Déierbich. csv.lu CSV. De séchere Wee. Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Zesumme fir eis Gemeng

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