ENERTRAG aktuell

8. Ausgabe 03/19

3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 1 16.12.2019 13:14:03 ENERTRAG aktuell ENERTRAG aktuell

Windenergiegipfel

Am 5. September 2019 traf sich Bundeswirt- keit nimmt zu. Genehmigungsstau und Kla- ter Anfang Oktober vor, worin Abstandsrege- schaftsminister Altmaier zum Windgipfel mit geflut belasten die Branche und führen zur lungen ebenso wie Arten- und Naturschutz- zahlreichen Vertretern der Länder, Verbände, Unterzeichnung der aktuellen Ausschreibun- regelungen dargelegt wurden. Zu beach- Bürgerinitiativen und Windbranche. Der Wind- gen. Die derzeitige Schwäche des deutschen ten ist: pauschalisierte Abstandsregelungen gipfel wurde einberufen, nachdem die Bran- Markts liegt nicht an den Unternehmen der von 1000 Metern oder mehr schränken die che auf den erschreckend niedrigen Wind- Branche, die kosteneffiziente und hochinno- Flächenkulisse stark ein und konterkarieren energiezubau von gerade mal 287 MW (ca. vative Produktneuheiten auf den Markt brin- somit die Erreichung der Repowering- bzw. 86 Anlagen) im ersten Halbjahr 2019 auf- gen, sondern an politischen Rahmenbedin- Ausbauziele. Aus diesem Grund erhalten die merksam gemacht hatte. Dabei handelte es gungen im Bund sowie in einzelnen Ländern. Bundesländer mit Hilfe der Opt-out Option sich nicht nur um den schlechtesten Wert seit Wir befinden uns mitten in einer Talsohle. die Möglichkeit, je nach Gegebenheiten vor Einführung des Erneuerbaren-Energien-Gesetz Diese müssen wir dringend verlassen“, kom- Ort und im Konsens mit der Standortgemein- im Jahr 2000, sondern er blieb auch deutlich mentiert Hermann Albers, Präsident Bundes- de, die Abstandsregelung auch zu verringern. hinter der im EEG vorgesehenen jährlichen verband WindEnergie. Noch in diesem Jahr solle eine Bund-Länder- Ausbaumenge zurück. Vereinbarung zum Abbau von Genehmigungs- Auch ENERTRAG ist vom Genehmigungsstau hemmnissen bei der Windenergie an Land for- „Die Bundesregierung spricht einerseits von betroffen, weshalb sich Jörg Müller als Vor- muliert werden. Die Umsetzung des gesam- der Erreichung ambitionierter Ausbau- und Kli- standsvorsitzender u.a. beim Windgipfel für ten Maßnahmenpakets ist für das kommende maschutzziele für die Jahre 2030 und 2050, einen Maßnahmenplan stark gemacht hat. Jahr geplant. andererseits fehlt hierfür die Perspektive. Diesen 18 Punkte umfassenden Maßnahmen- Das Delta zwischen Anspruch und Wirklich- katalog legte der Bundeswirtschaftsminis- Demokratiefest (v.l.o), Teilnehmer - Ideenwettbewerb „Du hast den Hut auf!“ (v.l.u), erfolgreiche Mannschaft der LG -Barnim beim Leistungsvergleich der Stützpunkte am 23.November 2019 (Bild v.r)

Husum Messe Engagement für Sport, Ideen von Kindern und die Demokratie

Zur Husum Wind kamen im 30. Jahr ihres Bestehens bis zu 18.000 Fachbesucher, Regional verortet zu sein bedeutet auch, regio- Tragweite noch nicht absehen können. Es ist Mit der Nominierung durch die Jury, bestehend um mit rund 600 Ausstellern aus 25 Ländern in Kontakt zu treten. Obgleich der nal Verantwortung zu übernehmen. Bei ENER- sonnenklar, dass wir als lokales Unternehmen, ausschließlich aus Kindern und Jugendlichen, internationale Zuspruch zunimmt, liegt der Fokus der Messe nach wie vor auf dem TRAG drückt sich das unter anderem in der das sich große Gedanken um die wirtschaft- gab es die Bestätigung, dass Gleichaltrige die deutsch-sprachigen Kernmarkt und bildet alle Bereiche entlang der Wertschöp- Bereitschaft aus, Projekte vor Ort zu unter- lichen Chancen der Region und die notwendi- Ideen für gut befanden. „Wir brauchen Men- fungskette ab. Wir waren auch mit einem starken Messe-Team vor Ort und stellten stützen. Die Bandbreite dessen ist groß. „So gen Maßnahmen zur Eindämmung der Klima- schen mit Ideen und Mut, die gern den ‚Hut unsere Dienstleistungen und Produkte vor. erhalten wir immer wieder Spendenanfragen. folgen macht, in der Verantwortung stehen. aufsetzen‘. Und das lernt man schon im Kin- Beträge von manchmal 100 oder 150 Euro hel- Wir alle werden nicht weiter so leben können desalter“, so Ute Müller. fen kleinen Vereinen oftmals schon sehr viel wie bisher, wir müssen unser Konsumverhal- weiter, um Ideen umzusetzen, Projekte reali- ten ändern und andere Wege finden“, sagt Ute Ideen und Mut braucht es auch, um eine demo- sieren zu können“, weiß Adrianna Klusek-Gan- Müller ENERTRAG-Mitbegründerin. kratische Gesellschaft zu gestalten, sie mit schow, Assistenz Projekte Deutschland. „Das Leben zu füllen. Um diesen Gedanken zu för- Gemeinsamer Erfindergeist reicht von Spenden für das Kreiserntefest über Die Bandbreite der eingereichten Beiträge war dern, veranstaltete der Landkreis Uckermark die Unterstützung für Sportvereine in der Regi- groß. Mit dem ersten Preis ausgezeichnet wur- in diesem Jahr erstmals ein Demokratiefest. ENERTRAG und W.E.B haben eine Methode zur automatischen Ereig- on, um Trikots für Teams anzuschaffen oder de der 16-jährige Dominic Graf, der die Idee ENERTRAG spendete hier das Geld für einen der niserfassung in der technischen Betriebsführung entwickelt und pa- einen Wettkampf zu organisieren, bis hin zu hatte, die alten Kreisbahnstrecken um Prenz- Hauptpreise beim Demokratie-Quiz - ein Fahr- tentiert. Die Vorteile sind eine drastische Reduzierung des Protokol- Geldern für Aktivitäten an Schulen, Geld für lau zu Radwegen auszubauen. Den zweiten rad. „Uns mit allen Meinungen wirklich ausein- lierungsaufwands und Effizienzsteigerung in der Betriebsführung. die Notsicherung des Kirchturms in Taschen- Preis erhielten Schüler der Freien Schule Wall- anderzusetzen ist eine Chance. Dadurch stärken berg beispielsweise oder die Pflanzung von mow für ihre Idee eines Fußballplatzes für alle. wir unsere Demokratie.“ Demokratisches Han- Störungen im Betrieb von Erneuerbaren Anlagen, wie z.B. Netzablei- Obstbäumen der Erstklässler der Grundschule Die beiden dritten Preise teilten sich die Mit- deln, also das Mitnehmen bei Entscheidungen tungsprobleme, Behördenauflagen oder Netzengpässe, führen meist in .“ glieder der Jugendwehr von Naugarten, die sei, so Jens Christen, Abteilungsleiter Projekte zu Leistungsreduktionen oder gar Stillständen, die wiederum Ertrags- ein Jugendparlament in Deutschland, „tägliches Geschäft“. Im Vorder- ausfälle nach sich ziehen können. In der technischen Betriebsführung Eines der jüngsten Beispiele ist die Förderung anregen, und Schüler der Aktiven Naturschule grund stehe immer wieder die Aufgabe, einen werden diese Ereignisse oder Ausfälle und eventuelle Folgeschäden des Ideenwettbewerbes für Kinder und Jugend- Prenzlau, die die Errichtung eines Spielplatzes Ausgleich bei unterschiedlichen Interessen her- per Hand protokolliert. Und genau hier liegt die Schwachstelle: Die liche der Bürgerstiftung Barnim Uckermark. in Parmen initiieren wollen. Mit Sonder- und zustellen. Immer seien die Stimmen, die etwas manuelle Protokollierung ist zeitintensiv, da die Betriebsführungssoft- Unter dem Motto „Du hast den Hut auf!“ wur- Nebenpreisen wurden die Ideen eines Tram- nicht wollen, besonders laut. Daran, so Chris- ware die Aufzeichnung von Ereignissen bislang lediglich unterstützte de der Wettbewerb in diesem Jahr zum zwei- polins für Mühlhof, eines Spielplatzes in Wil- ten, kranke die Gesellschaft. „In Verantwortung und noch keine Automatisierung existierte. Beispielsweise müssen Haben das Potenzial der automatischen Ereigniserfassung erkannt: ten Mal ausgelobt. 13 Vorschläge wurden ein- helmshof und eines Mülleimers in Wallmow unseren Kindern gegenüber geht es darum, die die exakten Start- und Endzeiten sowie die Störungsart manuell fest- (v.l) Dr. Martin Jahn, Leiter des W.E.B. Monitoring Centers und Dr. Felix gereicht. ENERTRAG gehört zu den Stiftern des ausgezeichnet. Im Rahmen der Preisverleihung Menschen wieder mehr ins Gespräch zu brin- gehalten werden. Bübl, Leiter IT-ENERTRAG. Preisgeldes für die besten von ihnen. „Man wurden zudem Spenden für die Gründung einer gen. Dialog ist das A und O.“ Und genau darum kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder Schülerzeitung, die die Kinderkirche St. Jaco- ging es beim Demokratiefest. ENERTRAG und W.E.B haben das Verbesserungspotenzial erkannt und „Auch die Performance steigt“, erläutert Dr. Martin Jahn, Leiter des W.E.B für ihre Umgebung zu begeistern. Es fängt im bi in Prenzlau ins Leben rufen will, sowie den eine Methode entwickelt, für die nun das Patent angemeldet wurde. Monitoring Centers, „da praktisch nur noch Störungen bearbeitet wer- persönlichen Umfeld bereits im Kindergarten- Aufruf zur Rettung des Ententeiches im Prenz- Die Beispiele zeigen, dass unser Engagement in „Durch unsere Entwicklung einer automatisierten Ereigniserfassung wird den müssen, die vom System nicht eingeordnet werden können. Der alter an. Kinder, die mit wachen Augen ihre lauer Stadtpark, der von Schülern der Aktiven der Region und für die Region vielfältig ist. Kein der manuelle Arbeitsaufwand deutlich reduziert“, erklärt Dr. Felix Bübl, Operator gewinnt einen schnelleren Überblick und kann sofort auf die Umgebung sehen, werden später zu kreativen Naturschule kam, gesammelt. Die Preisgelder Anliegen ist zu klein, keine Aufgabe zu groß. IT-Leiter bei ENERTRAG, „die Effizienz wird gesteigert und die Datenqua- kritischen Ereignisse reagieren. Unsere Methode führt letztlich zu einem Jugendlichen und lösungsorientierten Erwach- motivieren die jungen Leute, ihre Ideen tat- Was dahinter steckt, ist Verantwortung für die lität erhöht, da die Fehleranfälligkeit in der manuellen Erfassung sinkt.“ optimierten Personalaufwand und maximiert gleichzeitig die Erträge.“ senen. Sie werden die Probleme von morgen sächlich umzusetzen. Nicht in jedem Falle wird Menschen vor Ort, zu denen unsere Mitarbei- meistern müssen, die wir heute in ihrer ganzen alles gelingen, aber der Anfang ist gemacht. ter selbst auch gehören. Es ist unsere Region.

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3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 2 16.12.2019 13:14:04 3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 3 16.12.2019 13:14:05 ENERTRAG aktuell

Demokratiefest Prenzlau (v.l.o), Teilnehmer - Ideenwettbewerb „Du hast den Hut auf!“ (v.l.u), erfolgreiche Mannschaft der LG Uckermark-Barnim beim Leistungsvergleich der Stützpunkte am 23.November 2019 (Bild v.r)

Engagement für Sport, Ideen von Kindern und die Demokratie

Regional verortet zu sein bedeutet auch, regio- Tragweite noch nicht absehen können. Es ist Mit der Nominierung durch die Jury, bestehend nal Verantwortung zu übernehmen. Bei ENER- sonnenklar, dass wir als lokales Unternehmen, ausschließlich aus Kindern und Jugendlichen, TRAG drückt sich das unter anderem in der das sich große Gedanken um die wirtschaft- gab es die Bestätigung, dass Gleichaltrige die Bereitschaft aus, Projekte vor Ort zu unter- lichen Chancen der Region und die notwendi- Ideen für gut befanden. „Wir brauchen Men- stützen. Die Bandbreite dessen ist groß. „So gen Maßnahmen zur Eindämmung der Klima- schen mit Ideen und Mut, die gern den ‚Hut erhalten wir immer wieder Spendenanfragen. folgen macht, in der Verantwortung stehen. aufsetzen‘. Und das lernt man schon im Kin- Beträge von manchmal 100 oder 150 Euro hel- Wir alle werden nicht weiter so leben können desalter“, so Ute Müller. fen kleinen Vereinen oftmals schon sehr viel wie bisher, wir müssen unser Konsumverhal- weiter, um Ideen umzusetzen, Projekte reali- ten ändern und andere Wege finden“, sagt Ute Ideen und Mut braucht es auch, um eine demo- sieren zu können“, weiß Adrianna Klusek-Gan- Müller ENERTRAG-Mitbegründerin. kratische Gesellschaft zu gestalten, sie mit schow, Assistenz Projekte Deutschland. „Das Leben zu füllen. Um diesen Gedanken zu för- reicht von Spenden für das Kreiserntefest über Die Bandbreite der eingereichten Beiträge war dern, veranstaltete der Landkreis Uckermark die Unterstützung für Sportvereine in der Regi- groß. Mit dem ersten Preis ausgezeichnet wur- in diesem Jahr erstmals ein Demokratiefest. on, um Trikots für Teams anzuschaffen oder de der 16-jährige Dominic Graf, der die Idee ENERTRAG spendete hier das Geld für einen der einen Wettkampf zu organisieren, bis hin zu hatte, die alten Kreisbahnstrecken um Prenz- Hauptpreise beim Demokratie-Quiz - ein Fahr- Geldern für Aktivitäten an Schulen, Geld für lau zu Radwegen auszubauen. Den zweiten rad. „Uns mit allen Meinungen wirklich ausein- die Notsicherung des Kirchturms in Taschen- Preis erhielten Schüler der Freien Schule Wall- anderzusetzen ist eine Chance. Dadurch stärken berg beispielsweise oder die Pflanzung von mow für ihre Idee eines Fußballplatzes für alle. wir unsere Demokratie.“ Demokratisches Han- Obstbäumen der Erstklässler der Grundschule Die beiden dritten Preise teilten sich die Mit- deln, also das Mitnehmen bei Entscheidungen in Uckerland.“ glieder der Jugendwehr von Naugarten, die sei, so Jens Christen, Abteilungsleiter Projekte ein Jugendparlament in Nordwestuckermark Deutschland, „tägliches Geschäft“. Im Vorder- Eines der jüngsten Beispiele ist die Förderung anregen, und Schüler der Aktiven Naturschule grund stehe immer wieder die Aufgabe, einen des Ideenwettbewerbes für Kinder und Jugend- Prenzlau, die die Errichtung eines Spielplatzes Ausgleich bei unterschiedlichen Interessen her- liche der Bürgerstiftung Barnim Uckermark. in Parmen initiieren wollen. Mit Sonder- und zustellen. Immer seien die Stimmen, die etwas Unter dem Motto „Du hast den Hut auf!“ wur- Nebenpreisen wurden die Ideen eines Tram- nicht wollen, besonders laut. Daran, so Chris- de der Wettbewerb in diesem Jahr zum zwei- polins für Mühlhof, eines Spielplatzes in Wil- ten, kranke die Gesellschaft. „In Verantwortung ten Mal ausgelobt. 13 Vorschläge wurden ein- helmshof und eines Mülleimers in Wallmow unseren Kindern gegenüber geht es darum, die gereicht. ENERTRAG gehört zu den Stiftern des ausgezeichnet. Im Rahmen der Preisverleihung Menschen wieder mehr ins Gespräch zu brin- Preisgeldes für die besten von ihnen. „Man wurden zudem Spenden für die Gründung einer gen. Dialog ist das A und O.“ Und genau darum kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder Schülerzeitung, die die Kinderkirche St. Jaco- ging es beim Demokratiefest. für ihre Umgebung zu begeistern. Es fängt im bi in Prenzlau ins Leben rufen will, sowie den persönlichen Umfeld bereits im Kindergarten- Aufruf zur Rettung des Ententeiches im Prenz- Die Beispiele zeigen, dass unser Engagement in alter an. Kinder, die mit wachen Augen ihre lauer Stadtpark, der von Schülern der Aktiven der Region und für die Region vielfältig ist. Kein Umgebung sehen, werden später zu kreativen Naturschule kam, gesammelt. Die Preisgelder Anliegen ist zu klein, keine Aufgabe zu groß. Jugendlichen und lösungsorientierten Erwach- motivieren die jungen Leute, ihre Ideen tat- Was dahinter steckt, ist Verantwortung für die senen. Sie werden die Probleme von morgen sächlich umzusetzen. Nicht in jedem Falle wird Menschen vor Ort, zu denen unsere Mitarbei- meistern müssen, die wir heute in ihrer ganzen alles gelingen, aber der Anfang ist gemacht. ter selbst auch gehören. Es ist unsere Region.

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3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 3 16.12.2019 13:14:05 Eine Energie voraus

Vom Nistkastenbau zur Verhaltensbiologie Dr. Bettina Wilkening rückt Aktivitäten der Windbranche für Naturschutz und Artenvielfalt ins Blickfeld

Geht es um den Klimawandel, um den verantwortlichen Umgang spektive vorzunehmen“, so die Biologin. „Wir arbeiteten mit Simula- mit Ressourcen und den Ausbau der Windenergie, so schlagen die tionsmodellen, um zu beschreiben, welche Landschaft die Vögel wäh- Emotionen hoch. Oft, so stellt Dr. Bettina Wilkening fest, wird dann rend der Brutzeit und welche sie während der Rastzeit benötigen.“ nicht sachlich diskutiert. Insbesondere was den Naturschutz und den Damals, sagt sie rückblickend, spielte die Windkraft kaum keine Rol- Erhalt der Artenvielfalt anbelangt, ist sie Fachfrau. Sie ist Sprecherin le. Das kam erst später. des Arbeitskreises Naturschutz beim Bundesverband Windenergie e.V., und sie ist ENERTRAG Mitarbeiterin. „ES LIEGT IN UNSERER NATUR Für die Verhaltensbiologin und Ornithologin Wilkening stellte sich auch Klima- und Naturschutz mit Windenergie“ ist der Titel einer kürzlich die Frage: Welchen Einfluss haben die Anlagen auf die Population? Als erschienenen Broschüre des BWE, an der sie mitwirkte. In der erneu- freiberufliche Gutachterin hatte sie dann die ersten Kontakte zu ENER- erbaren Branche ist sie seit zwölf Jahren tätig. TRAG. „Ich wurde unter anderem mit der Entwicklung von Simulations- modellen beauftragt, mit denen ich die Auswirkungen von Windkraft- Bald nachdem Bettina Wilkening Anfang der 1990er Jahre in die Ucker- anlagen auf die beplanten Flächen analysiert und visualisiert habe. So mark kam, wuchsen die ersten Windenergieanlagen in den Himmel. konnten potenzielle Auswirkungen zur Brut- und Rastzeit von Kranich, Damals schrieb sie gerade an ihrer Diplomarbeit über Wanderfalken. Goldregenpfeifer oder Schreiadler bewertet werden. Denn damals „Schon als Kind habe ich mich, angeregt durch meinen Vater, sehr schon waren artenspezifisch unterschiedlich weite Abstandskriterien für die Natur interessiert. Wir haben zusammen Nistkästen gebaut zwischen Brutstätten oder Rastflächen zu geplanten Windkraftanla- und im Garten die Vögel beobachtet. Das hat mich geprägt und den gen einzuhalten. Es entstand ein Prognosemodell, das die Habitat- Wunsch geweckt, Biologie zu studieren.“ Später konzentrierte sie nutzung, also die Nutzung bestimmter Landschaftsbestandteile dieser sich schwerpunktmäßig auf die Ornithologie. Bevor sie den Arbeits- Vögel zeigt. Wir haben damit geprüft, ob ein geplantes Windfeld mit vertrag bei ENERTRAG unterschrieb, arbeitete sie unter anderem als den von den Vögeln bevorzugten Räumen überlappt“, so Wilkening. wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Zoologie an der Humboldt-Universität Berlin, wo sie 1993 zur Verhaltensökologie des Aus der sporadischen Zusammenarbeit als Gutachterin wurde vor Kranichs promovierte. Die Arbeitsgruppe war an einem Großprojekt zwölf Jahren eine feste Anstellung. „Es waren vor allem die Arbeit in zum Naturschutz in der Agrarlandschaft beteiligt. In Zusammenarbeit einem größeren Team und die vielfältigen Aufgaben, die mich reiz- mit dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) brach- ten.“ – Beweggründe, die noch heute Bestand haben. „Von Anfang te Wilkening Erkenntnisse aus ihren Verhaltensbeobachtungen des an war da eine enge und gute Zusammenarbeit. Die Fachmeinung ist Kranichs ein. „Es ging darum, eine Landschaftsanalyse aus Vogelper- gefragt im Unternehmen. Sie hat Gewicht“, sagt sie.

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3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 4 16.12.2019 13:14:06 Eine Energie voraus

Anfangs war sie in der Fachplanung Fauna quasi für alles, was kreucht der Wasserstand angehoben, um Brutmöglichkeiten für Kranich, Rohr- und fleucht, zuständig. Von allem Vogelarten und Fledermäusen über weihe und Rohrdommel zu schaffen, also für Vögel, die durch eine die Wildkatze zu Hamster und Haselmaus bis hin zu Reptilien und Windplanung potenziell betroffen sind.“ Gleich im Folgejahr habe man Amphibien. Seit einiger Zeit gibt es ein Team, sind die Aufgaben und nach der Erhöhung des Wasserstandes feststellen können, dass Kra- Zuständigkeiten untergliedert. Für die geplanten Projekte werden nich und Rohrweihe das Biotop angenommen haben und dort brüten. immer unabhängige externe Gutachter beauftragt. „Dem Natur- und „Der durchnässte Schilfbereich bietet sichere Nistmöglichkeiten und Artenschutz wird bei ENERTRAG große Bedeutung beigemessen. Das in der nun wieder entstandenen freien Wasserfläche vermehren sich ist auch mein Anspruch als Biologin: dass diese Verantwortung ernst Fische als Beute für die Rohrdommel.“ genommen wird.“ In alle geplanten Projekte werde sie von Anfang an einbezogen. „Der Weg in unsere Fachabteilung ist sozusagen der Vorwürfen gegenüber der Windkraftbranche, dass die Energieanlagen erste, wenn ein neues Projekt entwickelt werden soll. Dann gilt es eine Gefahr für die ganze Tier-Populationen darstellen, tritt die Orni- zunächst zu begutachten, welche Vogelarten in dem Gebiet zu ver- thologin deutlich entgegen: „Ja, es gibt zu beklagende Kollisionsopfer. muten sind.“ Es habe durchaus, so Wilkening, bereits Einwände von ihr Die aber sind im Vergleich zu anderen Gefahren sehr selten.“ Diesem gegeben, aufgrund derer angedachte Projekte ad acta gelegt wurden. Thema widmet sich auch die Broschüre des Bundesverbandes Wind- energie, an der sie maßgeblich mitgearbeitet hat. „Es ging uns darum, Dort, wo eine Realisierung machbar ist, ist sie am Planungsprozess herauszustellen, dass Klima- und Naturschutz in der Windenergie eine beteiligt. Insbesondere dann, wenn es um Ausgleichs- und Ersatzmaß- wesentliche Rolle spielen und wir uns als Branche der Verantwortung nahmen geht. Oft bietet sich hier die Chance, die Brut- und Rastbedin- bewusst sind.“ Zugleich gehe es darum, mit Vorurteilen aufzuräumen. gungen für die Vögel zu verbessern. „So richten wir im Rahmen von „Der Bestand der Seeadler beispielsweise ist deutschlandweit gestie- Projekten neue Brutplätze her, damit die Tiere ausweichen können, gen. Die Population ist enorm gewachsen. Gerade auch in Bundes- falls sie von den Windkraftanlagen gestört werden. Die Abläufe von ländern, wo die Windkraft stark ausgebaut wurde. Oder der Rotmilan: Feldsöllen beispielsweise werden verschlossen, damit das Wasser nicht Sein Bestand ist konstant, während die Anzahl der Anlagen stieg.“ abgeleitet wird. So können Boden- und Schilfbrüter, umgeben von einem dauerhaften Wasserstand geschützt vor Nesträubern wie dem Die Verantwortung für Biodiversität, für Naturschutz und bewusste Fuchs, ihre Brut großziehen. Oder es werden extensiv bewirtschaftete Landschaftsgestaltung, so Wilkening, liegt auf vielen Schultern. Des- Flächen mit vielfältigem Aufwuchs angelegt, die das Nahrungsangebot halb wünscht sie sich in der Diskussion um die Zukunft der Energie- für bestimmte Greifvögel vergrößern. Das sind immer Maßnahmen, versorgung vor allem Sachlichkeit. die nicht nur einer Tierart, sondern gleich mehreren zugutekommen.“ Ziel sei es, so Bettina Wilkening, dass die Vögel ungestörte und siche- re Brutplätze und ergiebige Nahrungsflächen finden. Die Broschüre Windenergie und Naturschutz (07.2019) ist zu finden Ein gutes Beispiel sei die Bladerwiese westlich von Brüssow. „Dort unter: https://www.wind-energie.de/themen/mensch-und-umwelt/ erfolgte eine Wiedervernässung. Durch eine Staumaßnahme wurde publikationen-mensch-und-umwelt/

Bladerwiese bei Brüssow - Kranich und Rohrdommel Maßnahme

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3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 5 16.12.2019 13:14:07 ENERTRAG aktuell ENERTRAG aktuell

Stets informiert - Lasterfeld (Gronau) vor Ort und im Web Standort NRW/Borken/Stadt Gronau Klimawandel, Fridays for Future, Greta Thun- Anlagenzahl 4 berg – kaum ein anderes Thema war in den Anlagetyp 3 Enercon E 92/138/2350 vergangenen Monaten so präsent wie der Kli- 1 Enercon E 82/138/2300 maschutz. Und wie steht‘s um die Akzeptanz WKA-Leistung 9,36 MW Erneuerbarer? 89% der Deutschen unterstützen Nabenhöhe 138 m den Ausbau (Akzeptanzumfrage AEE 09/19). So Rotordurchmesser 92m/ 82 m weit, so gut. Die Zustimmung wird sogar höher, mitt. Windgeschwindigkeit 7,01 m/s wenn Menschen Erfahrung mit Anlagen haben. Jahresstromproduktion 21.440 MWh Auch gut könnte man meinen. Doch Projektent- Projektleiter Martin Stolle wickler wissen, die Meinung vor Ort ist nicht immer durchgehend positiv.

Der gesellschaftliche Legitimationsdruck auf Träger von Bau- und Infrastrukturprojekten hat zugenommen. Unzureichende Informiert- Das Projekt Lasterfeld ist das erste Umsetzungsprojekt des neu- bunten Eigentümerstruktur. Diese Herausforderungen, insbesonde- heit, gefühlte Ungerechtigkeit, keinen Nutzen en Regionalbüros Nord-West und entstammt der Projektpipeline re bei der Flächensicherung, haben zu einer Kooperation mit den erkennen, all das schürt Vorbehalte. Ein Teil der Global Wind Power GmbH. Der Windpark liegt im Außenbereich Stadtwerken Gronau geführt, für die wir als Generalübernehmer Die Projekte Lübs-Ferdinandshof und Schönfeld III sind zu finden unter: luebs.enertrag.com der Stadt Gronau, nahe der holländischen Grenze bei Enschede. Bei zwei der neuen Anlagen errichten und auch die Betriebsführung zur Lösung ist die informelle Beteiligung durch und schoenfeld3.enertrag.com das aktive und freiwillige Einbeziehen betrof- dem Projekt handelt es sich um eine Nachverdichtung in einem und den Service erbringen werden. Der Park befindet sich aktuell fener Anwohner. Mit verständlichen und gut aufbereiteten Teil zur offenen Kommunikation beitragen und bestehenden Windpark mit der Entwicklung der unterschiedlichs- im Bau, die Fundamente sind bereits gegossen und die Inbetrieb- Informationen zur Planung, zum Nutzen für zusammen mit dem persönlichen Kontakt vor ten Anlagentypen und -größen bis hin zur 2 MW-Klasse und einer nahme ist für das 2. Quartal 2020 vorgesehen. Die Projektwebseite, wie die zu den ENER- die Region, zur Menschen- und Naturver- Ort eine Dialogkultur schaffen, die sich positiv TRAG-Projekten Lübs-Ferdinandshof oder träglichkeit oder zu den Projekt- und Bau- auf die Umsetzung eines Vorhabens auswirkt. Schönfeld III kann hierbei unterstützen. fortschritten können Projektwebseiten einen Milow

Standort BB/Uckermark/Gem. Uckerland Anlagenzahl 3 Anlagentyp Vestas V 136/136 /3600 INBETRIEBNAHMEN 2019 Windpark-Leistung 10,8 MW Nabenhöhe 149 m Rotordurchmesser 136 m Mittl. Windgeschwindigkeit 6,7 m/s Projektleiterin Jane Benavides Sosa Mattheshöhe I Die Bauzeit, des zwischen den Ortsteilen Werbelow und Milow, an der Standort BB/Uckermark/ Landesstraße L 256 gelegenen Windparks Milow betrug knappe 11 Gem. Uckerfelde/Gem. Grünow Monate. Drei Windenergieanlagen des Typs Vestas V 136 produzieren Anlagenzahl 4 hier von nun an rd. 40.000 MWh pro Jahr, genug zur Deckung des Jahres- Anlagentyp GE 3.6/137/3630 energiebedarfs von 8.000 Drei- bis Vier-Personen-Haushalten oder auch Windpark-Leistung 14,52 MW ausreichend zur Herstellung von rund 8.000 Tonnen Stahl oder 40.000 Nabenhöhe 164,5 m Tonnen Zement. Rotordurchmesser 137 m Mittl. Windgeschwindigkeit 6,9 m/s Projektleiter Daniel Hölper Lacaune

Mattheshöhe I ist bereits der drit- beiden Gemeinden und ihren Vertre- Siebzehn Jahre nach Projektstart wurde der Windpark Lacaune im südfran- te Bürgerwindpark nach Briest und tern sowie den Landwirten und Eigen- zösischen Tarn (Occitanie/Aveyron) am 4. Oktober dieses Jahres in Anwe- Milow, welcher erfolgreich umgesetzt tümern viele Gespräche und Abstim- senheit von Jörg und Ute Müller, Matthias König und einem großen Teil wurde. Die erste Idee für das Projekt mungen, welche am Ende nun erfolg- der Mitarbeiter von ENERTRAG France eingeweiht. Die Realisierung dieses entstand bereits vor ca. 20 Jahren. reich umgesetzt werden konnten. Wir Parks war eine echte Herausforderung, da er auf bergigen und bewalde- Der Windpark wurde auf Basis eines danken allen für ihren Einsatz und lan- ten Flächen liegt. Es war notwendig, Zufahrtsstraßen zu bauen, die an Bebauungsplans mit der Gemein- gen Atem. Der Windpark Mattheshöhe spezielle Konvois angepasst sind und besondere Tiefbauarbeiten durch- de Uckerfelde und eines Flächennut- wird ca. 50.000 MWh pro Jahr produ- zuführen. Die Umweltthemen des Standorts, insbesondere in Bezug auf zungsplans mit der Gemeinde Grünow zieren. Fledermäuse, erforderten große Investitionen, um die Errichtung dieses entwickelt. Windparks zu ermöglichen. Die 11 ENERCON E70/71/2300 Windkraftan- Über viele Jahre bedeutete dies für lagen mit einer Leistung von 2,3 MW werden 80 Millionen kWh pro Jahr alle Beteiligten im Amt , den produzieren, was dem jährlichen Stromverbrauch von 38.500 Menschen entspricht. Projektleiter ist Guillaume Guemard.

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Lasterfeld (Gronau)

Standort NRW/Borken/Stadt Gronau Anlagenzahl 4 Anlagetyp 3 Enercon E 92/138/2350 1 Enercon E 82/138/2300 WKA-Leistung 9,36 MW Nabenhöhe 138 m Rotordurchmesser 92m/ 82 m mitt. Windgeschwindigkeit 7,01 m/s Jahresstromproduktion 21.440 MWh Projektleiter Martin Stolle

Das Projekt Lasterfeld ist das erste Umsetzungsprojekt des neu- bunten Eigentümerstruktur. Diese Herausforderungen, insbesonde- en Regionalbüros Nord-West und entstammt der Projektpipeline re bei der Flächensicherung, haben zu einer Kooperation mit den der Global Wind Power GmbH. Der Windpark liegt im Außenbereich Stadtwerken Gronau geführt, für die wir als Generalübernehmer der Stadt Gronau, nahe der holländischen Grenze bei Enschede. Bei zwei der neuen Anlagen errichten und auch die Betriebsführung dem Projekt handelt es sich um eine Nachverdichtung in einem und den Service erbringen werden. Der Park befindet sich aktuell bestehenden Windpark mit der Entwicklung der unterschiedlichs- im Bau, die Fundamente sind bereits gegossen und die Inbetrieb- ten Anlagentypen und -größen bis hin zur 2 MW-Klasse und einer nahme ist für das 2. Quartal 2020 vorgesehen.

Milow

Standort BB/Uckermark/Gem. Uckerland Anlagenzahl 3 Anlagentyp Vestas V 136/136 /3600 Windpark-Leistung 10,8 MW Nabenhöhe 149 m Rotordurchmesser 136 m Mittl. Windgeschwindigkeit 6,7 m/s Projektleiterin Jane Benavides Sosa

Die Bauzeit, des zwischen den Ortsteilen Werbelow und Milow, an der Landesstraße L 256 gelegenen Windparks Milow betrug knappe 11 Monate. Drei Windenergieanlagen des Typs Vestas V 136 produzieren hier von nun an rd. 40.000 MWh pro Jahr, genug zur Deckung des Jahres- energiebedarfs von 8.000 Drei- bis Vier-Personen-Haushalten oder auch ausreichend zur Herstellung von rund 8.000 Tonnen Stahl oder 40.000 Tonnen Zement.

Lacaune

Siebzehn Jahre nach Projektstart wurde der Windpark Lacaune im südfran- zösischen Tarn (Occitanie/Aveyron) am 4. Oktober dieses Jahres in Anwe- senheit von Jörg und Ute Müller, Matthias König und einem großen Teil der Mitarbeiter von ENERTRAG France eingeweiht. Die Realisierung dieses Parks war eine echte Herausforderung, da er auf bergigen und bewalde- ten Flächen liegt. Es war notwendig, Zufahrtsstraßen zu bauen, die an spezielle Konvois angepasst sind und besondere Tiefbauarbeiten durch- zuführen. Die Umweltthemen des Standorts, insbesondere in Bezug auf Fledermäuse, erforderten große Investitionen, um die Errichtung dieses Windparks zu ermöglichen. Die 11 ENERCON E70/71/2300 Windkraftan- lagen mit einer Leistung von 2,3 MW werden 80 Millionen kWh pro Jahr produzieren, was dem jährlichen Stromverbrauch von 38.500 Menschen entspricht. Projektleiter ist Guillaume Guemard.

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3.EAG aktuell_16.12.19 .indd 7 16.12.2019 13:14:10 JUBILARE 2019

20. Firmenjubiläum

Christine Kohn Geomatikerin Frank Gierke Leiter Buchhaltung Ralf Lemke Bauleiter Netze Andreas Pasewaldt Leiter Anlagenbau Torsten Schädel Servicetechniker Siegfried Mutter Projektentwickler Sven Wiesener Technischer Support Iris-Andrea Timmermann Disponentin

10. Firmenjubiläum

Ulrich Mann Projektentwickler Jochen Froelke IT-Projektleiter Andreas Schulz Vertriebstechniker Michael Franz Servicetechniker Steffen Opitz Projektentwickler Steffen Zeuner Servicetechniker Bastian Altrichter Leiter Einkauf Jörg Borngräber Projektentwickler Anne Teichmann Sekretärin Daniel Hölper Gruppenleiter Projekte DE Eugen Klein Konzeptioner Kapitalanlagen Frank Tech Fachkraft Arbeitssicherheit Sandra Stüber Kreditorenbuchhalterin

ENERTRAG France 10. Firmenjubiläum

David Lett Bauleiter Anlagenbau Frederic Roch Fachplaner Fauna

Das Bewährte erhalten und das Neue versuchen! Darin steht der Erfolg unserer Zusammenarbeit, für die wir uns sehr herz- lich bedanken möchten. Wir danken Euch für Euren Einsatz, Eure Ideen und Eure Treue.

ENERTRAG Geschäftspartnern, Freunden und allen, die sich mit uns für erneuerbaren Energien und den Beitrag zum Klimaschutz in allen Lebensbereichen einsetzen, wünschen wir erholsame und besinnliche Festtage, einen guten Rutsch und viel Glück, Gesund- heit und Erfolg im neuen Jahr!

Jörg Müller, Matthias König, Gunar Hering (Vorstand ENERTRAG AG)

Herausgeber: ENERTRAG AG Telefon: 039854 6459-0 Gedruckt auf: Gut Dauerthal E-Mail: [email protected] Circlesilk Premium White aus 100% Altpapier 17291 Dauerthal www.enertrag.com FSC ® zertifiziert, ausgezeichnet mit dem EU Eco-Label

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