Amtsblatt Kreis Nordfriesland
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Kreis Nordfriesland · Amt für Zentrale Dienste Postfach 11 40 · 25813 Husum Amtsblatt Kreis Nordfriesland Sonder-Ausgabe 12 vom 20. September 2004 Inhalt Seite Bekanntmachung über die Zusammensetzung des gemeinsamen Kreiswahlausschusses für die Wahlkreise 1 Südtondern, 2 Husum-Land und 3 Husum-Eiderstedt zur Landtagswahl am 20. Februar 2005 2 Öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen Zweckverband Hamburger Hallig mit Sitz in Bredstedt und Amt Bredstedt-Land mit Sitz in Breklum 3 Satzung zur 1. Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes Hamburger Hallig 4 Einladung zur Sitzung des Kreistages am 24. September 2004 7 Erscheinungsfolge: 1111111111111111111111111Erster Donnerstag111111111111111111111 des Monats 111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 Amtsblatt Kreis Nordfriesland Bekanntmachung über die Zusammensetzung des gemeinsamen Kreiswahlausschusses für die Wahlkreise 1 Südtondern, 2 Husum-Land und 3 Husum-Eiderstedt zur Landtagswahl am 20. Februar 2005 Nach § 12 Abs. 1 des Landeswahlgesetzes hat der Landeswahlleiter mit Bekanntmachung vom 25. Mai 2004 ernannt: zum Kreiswahlleiter Landrat Dr. Bastian, Husum, Kreishaus zur stellvertretenden Kreiswahlleiterin Kreisoberinspektorin Dorothea Nehlsen, Husum, Kreishaus Der Kreiswahlleiter hat gemäß § 12 des Landeswahlgesetzes in der zur Zeit geltenden Fas- sung in den Kreiswahlausschuss als Beisitzerinnen bzw. Beisitzer und stellvertretende Bei- sitzerinnen bzw. Beisitzer berufen: Beisitzerinnen bzw. Beisitzer Stellvertretende Beisitzerinnen bzw. Beisitzer SPD Frau Monika Weiss-Tempel, Osterhusumer Str. Frau Waltraud Schmager, Moltkestr. 6, 27, 25813 Husum 25813 Husum Frau Karen Reimer, Bahnhofstr. 17, 25885 Wes- Herr Günter Bibow, Noldeweg 22 ,25813 ter-Ohrstedt Husum CDU Herr Hans Jürgen Ruge, Marschenblick 18, 25856 Herr Henning Koritzius, Schleswiger Hattstedt Chaussee 56, 25813 Husum GRÜNE Frau Ritva Århammar, Gerichtsstr. 60, 25821 Frau Kerstin Mock-Hofeditz, Schü- Bredstedt ckingstr. 8, 25813 Husum F.D.P. Frau Heide-Marie Rasch, Diedersbüllfeld 4, 25924 Herr Harro Muuss, Kirchensteig 25, Emmelsbüll-Horsbüll 25920 Stedesand SSW Frau Juliane Hegemann, Olandweg 21, 25856 Herr Thomas Ries, Rungholtstr.18, Hattstedt 25813 Husum Husum, den 15.09.2004 Der Kreiswahlleiter der Wahlkreise 1 Südtondern 2 Husum-Land 3 Husum-Eiderstedt 111111111111111111111111111111111111111111111111111 Ausgabe 12 | 20.9.2004 | Seite 2 111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 Amtsblatt Kreis Nordfriesland Öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen Zweckverband Hamburger Hallig mit Sitz in Bredstedt und Amt Bredstedt-Land mit Sitz in Breklum gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GkZ) in der Fassung der Bekanntmachung v. 28.02.2003 (GVOBl. Schl.-H. S. 122) in Verbindung mit § 4 der Ge- meindeordnung für Schleswig-Holstein und der Beschlüsse der Verbandsversammlung vom 23.4.2004 und des Amtsausschusses vom 08.06.2004 sowie mit Genehmigung des Innen- ministeriums des Landes Schleswig-Holstein. § 1 (1) Das Amt Bredstedt-Land tritt dem Zweckverband Hamburger Hallig mit Wirkung ab Vertragsunterzeichnung als Mitglied bei. (2) Für die Rechtsbeziehungen zwischen dem Amt Bredstedt-Land und dem Zweckver- band Hamburger Hallig gelten die Bestimmungen des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit und der Verbandssatzung des Zweckverbandes nach Anpassung an diesen Vertrag in der jeweils gültigen Fassung. § 2 (1) Der Zweckverband Hamburger Hallig hat die Aufgabe, die Tourismus- und Informati- onsinfrastruktur sowie die Förderung des Naturerlebnisses im Zusammenhang mit der Hamburger Hallig zu erhalten und zu verbessern. (2) Das Amt Bredstedt-Land unterstützt den Zweckverband bei der Durchführung dieser Aufgabe. § 3 (1) Der Zweckverband erhebt zur Deckung seines Finanzbedarfs von seinen Mitgliedern eine Umlage, soweit seine sonstigen Einnahmen nicht ausreichen. (2) Das Amt Bredstedt-Land verpflichtet sich, einen Teil der Verbandsumlage zu tragen. Dieser wird durch die Verbandsversammlung in der Verbandssatzung festgelegt. Bredstedt, den 16. Juni 2004 Zweckverband Hamburger Hallig Amt Bredstedt-Land -Der Verbandsvorsteher- -Der Amtsvorsteher- (Volquardsen) (Paulsen) 111111111111111111111111111111111111111111111111111 Ausgabe 12 | 20.9.2004 | Seite 3 111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 Amtsblatt Kreis Nordfriesland Satzung zur 1. Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes Hamburger Hallig Aufgrund der §§ 5 u. 16 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in der Fas- sung der Bekanntmachung v. 28.02.2003 (GVOBl. S.-H. S. 122) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der Fassung der Bekanntmachung v. 28.02.2003 (GVOBl. S.-H. S. 58) wird nach Beschlussfassung der Verbandsversammlung am 27. April 2004 und mit Genehmigung des Innenministeriums des Landes Schleswig- Holstein folgende 1. Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes Hamburger Hallig erlassen: 1. § 1 Abs. 1 wird wie folgt geändert: a) Folgender neuer Satz 2 wird eingefügt: „Das Amt Bredstedt-Land ist dem Zweckverband durch öffentlich-rechtlichen Ver- trag vom 16.06.2004 beigetreten.“ b) Der bisherige Satz 2 wird Satz 3. 2. § 4 Abs. 1 und 2 erhalten folgende Fassung: „1) Die Verbandsversammlung besteht aus der/dem Bürgermeister/in der Gemeinde Reußenköge der/dem Amtsvorsteher/in des Amtes Stollberg der/dem Bürgermeister/in der Stadt Bredstedt der/dem Amtsvorsteher/in des Amtes Bredstedt-Land der/dem Vertreter/in des Landesamtes für den Nationalpark s.-h. Wattenmeer der/dem Vertreter/in der Nationalpark Service gGmbH der/dem Vertreter/in des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) oder ihren Stellvertretern/innen im Verhinderungsfall 2) Die Gemeinde Reußenköge, das Amt Stollberg, die Stadt Bredstedt und das Amt Bredstedt-Land entsenden jeweils eine/n weitere/n Vertreter/in in die Verbandsver- sammlung.“ 3. § 8 erhält folgende Fassung: 1) Die Mitglieder der Verbandsversammlung erhalten nach Maßgabe der Verord- nung über Entschädigungen in kommunalen Ehrenämtern (EntschädigungsVO) für die Teilnahme an Sitzungen der Verbandsversammlung ein Sitzungsgeld in Höhe des Höchstsatzes der Verordnung. 2) Die Stellvertretenden der Mitglieder der Verbandsversammlung erhalten nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung für die Teilnahme an Sitzungen der Verbandsversammlung im Vertretungsfall ein Sitzungsgeld in Höhe des Höchst- satzes der Verordnung. 3) Der/die ehrenamtliche Verbandsvorsteher/in erhält nach Maßgabe der Ent- schädigungsverordnung eine Aufwandsentschädigung in Höhe des Höchst- Satzes der Verordnung. 111111111111111111111111111111111111111111111111111 Ausgabe 12 | 20.9.2004 | Seite 4 111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 Amtsblatt Kreis Nordfriesland Stellvertretenden des/der ehrenamtlichen Verbandsvorsteher/in wird nach Maß- gabe der Entschädigungsverordnung bei Verhinderung des Verbandsvorstehers / der Verbands-vorsteherin für ihre besondere Tätigkeit als Vertretung eine Auf- wandsentschädigung gewährt, deren Höhe von der Dauer der Vertretung ab- hängt. Die Aufwandsentschädigung beträgt für jeden Tag, an dem der/die Ver- bandsvorsteher/in vertreten wird, ein Dreißigstel der monatlichen Aufwandsent- schädigung des Verbandsvorstehers/der Verbandsvorsteherin. Die Aufwandsent- schädigung für die Stellvertretung darf die Aufwandsentschädigung der Ver- bandsvorsteherin/des Verbandsvorstehers nicht übersteigen 4) Ehrenbeamtinnen und –beamten, ehrenamtlich tätigen Bürgern/innen, Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern der Verbandsversammlung ist der durch die Wahrnehmung des Ehrenamtes oder der ehrenamtlichen Tätigkeit während der regelmäßigen Arbeitszeit entgangene Arbeitsverdienst aus unselbständiger Arbeit auf Antrag in der nachgewiesenen Höhe gesondert zu ersetzen. Ferner ist der auf den entgangenen Arbeitsverdienst entfallene Arbeitgeberanteil zur Sozialversi- cherung zu erstatten, soweit dieser zu Lasten des/der Entschädigungsberechtig- ten an den Sozialversicherungsträger abgeführt wird. Sind die in Satz 1 genannten Personen selbständig, so erhalten sie für den durch die Wahrnehmung des Ehrenamtes oder der ehrenamtlichen Tätigkeit während der regelmäßigen Arbeitszeit entstandenen Verdienstausfall auf Antrag eine Ver- dienstausfallentschädigung, deren Höhe je Stunde im Einzelfall auf der Grundlage des glaubhaft gemachten Verdienstausfalls nach billigem Ermessen festgesetzt wird. Der Höchstsatz der Verdienstausfallentschädigung je Stunde beträgt 10,00 Euro, begrenzt auf 40 Euro je Tag. 5) Personen nach Absatz 4 Satz 1, die einen Haushalt mit mindestens zwei Personen führen und nicht oder weniger als 20 Stunden die Woche erwerbstätig sind, erhalten für die durch das Ehrenamt oder die ehrenamtliche Tätigkeit be- dingte Abwesenheit vom Haushalt während der regelmäßigen Hausarbeitszeit ge- sondert auf Antrag für jede volle Stunde der Abwesenheit eine Entschädigung. Der Stundensatz dieser Entschädigung beträgt 10,00 Euro. Auf Antrag sind statt einer Entschädigung nach Stundensätzen die angefallenen notwendigen Kosten für eine Vertretung im Haushalt zu ersetzen. 6) Personen nach Absatz 4 Satz 1 werden auf Antrag die nachgewiesenen Kosten einer durch die Wahrnehmung des Ehrenamtes oder die ehrenamtliche Tätigkeit erforderlichen entgeltlichen Betreuung von Kindern, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, oder pflegebedürftiger Angehöriger gesondert erstattet. Dies gilt nicht für Zeiträume, für die entgangener Arbeitsverdienst aus unselbstän- diger Arbeit oder Verdienstausfallentschädigung nach Absatz