Hüter Der Ordnung ‚Nur Noch Wenige Biologen Können Arten Zuverlässig Be- Stimmen

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Hüter Der Ordnung ‚Nur Noch Wenige Biologen Können Arten Zuverlässig Be- Stimmen Hüter der Ordnung ‚Nur noch wenige Biologen können Arten zuverlässig be- stimmen. Portrait einer vom Aussterben bedrohten Spezies‘ Jörg MÜLLER . Unter der Überschrift wurde am 20. Mai 1998 in DIE ZEIT Nr. 22 WISSEN ein Artikel von Martina KELLER veröffentlicht, der auch für Bad Staffelstein von Bedeutung ist, denn - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - beschäf- tigt sich Hermann H. HACKER, von Beruf Förster, nebenbei auch Künstler und Vorsitzender der Kultur-Initiative Staffelstein e. V. (KIS) auf wissenschaftlicher Basis mit Taxonomie und Systematik der Insekten und Nachtfalter. Unter dem gleichen Titel berichtete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomolo- gen (ABE) u. a. in der 12-teiligen Reihe der KIS „ZEITZEUGEN“ am 12. April 2000 über seine Arbeiten; dieser Bericht bezieht sich auch auf diesen Vortrag. „Die gefährdete Artenvielfalt überblicken nur Kenner. Doch Molekularbiologen verdrängen die Systematiker. Wertvolles Wissen droht ver- loren zu gehen“, so konstatierte Martina KELLER seinerzeit. Seit dem Artikel in DIE ZEIT und dem interessanten Vortrag in der KIS-Zeitzeugenrei- he sind gerade einmal zwölf Jahre vergangen. Die düstere Prognose hat sich nicht bewahr- heitet: 2010 wurde von den Vereinten Nationen zum ‚Jahr der weltweiten Artendiversität und –vielfalt‘ erklärt und plötzlich war das Interesse an der Erfassung der faszinierenden weltweiten Artenvielfalt wieder erwacht. Atemberaubende Berichte über wissenschaftliche Expeditionen in die letzten unerforschten Gebiete unserer Erde und faszinierende Naturfilme über unbekannte Tiefen der Ozeane oder die letzten Vertreter Blick in eines der zahllosen Magazine der Zoologischen aussterbender Arten lassen die wissenschaftli- Staatsammlung München (ZSM). Diese Abteilungen che Faszination, die noch vor einem Jahrhun- sind nur für die wissenschaftliche Forschung zugäng- dert im Kolonialzeitalter allgemein verbreitet lich. Die ZSM besitzt eine der quantitativ und qualitativ war, wieder aufleben. größten und besten zoologischen Sammlungen welt- weit. 117 Hermann H. Hacker Barcoding und DNA-Untersuchungen gehören heute zum Standard der Biologen. Der „Arten- scanner“, der Systematiker und die „Hüter der Ordnung“ überflüssig machen sollte, hat sich bisher aber nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil: Taxonome und Systematiker sind begehrter denn je. Um nämlich Arten auf Grund ihres Erbgutes einer Art zuzuordnen bedarf es erst einmal gut gestimmten Materials. Ohne Taxonomen undenkbar. Und was eine Art von einer anderen Art abgrenzt, können Barcode und DNA zwar andeuten, jedoch bedarf es den Taxonomen, der in Zusammenschau mit anderen wichtigen Kriterien wie Biologie oder Habitus aussagen kann, ob es sich um Arten handelt oder eben nicht. „Eigentlich ist es kein Hobby mehr, sondern eine meiner Hauptbeschäftigungen“, so beginnt Matt- hias EINWAG einen Zeitungsbericht im FT vom 18./19. Aug. 2007, in dem er Hermann Hackers Pas- sion für die Schmetterlinge wieder einmal der Öffentlichkeit vorstellte. Seit seiner Jugend befasst sich Hacker mit der Erforschung der Insekten; anfänglich hobbymäßig, später immer ernsthafter und seit 40 Jahren schließlich streng wissenschaftlich. Seine gesamte private Sammlung hat er inzwischen der Zoologischen Staatssammlung in München (ZSM) vermacht; sie steht dort zur weiteren wissenschaftlichen Auswertung. Im Gegenzug steht in Bad Staffelstein als Dauerleihgabe das Material, mit dem er sich gerade aktuell beschäftigt: Seit eineinhalb Jahrzehnten sind dies Nachtfalter aus Afrika, dem Kontinent, bei dem die meisten Wissensdefizite vorliegen. In der Entomologie, der Wissenschaft von den Insekten, herrschen andere Regeln wie etwa bei der Erforschung von Säugetieren und Vögeln: Hier ist es üblich, Belegtiere zu sammeln, denn die Artenvielfalt und die Ähnlichkeit der Arten und die Möglichkeiten, sie zu verwechseln oder falsch 118 Die Sammlung Esper ist eine der ältesten erhaltenen Insek- tensammlungen weltweit; sie ist heute der Stolz der Zoo- logischen Staatssammlung München und der bayerischen Naturwissenschaftlichen Sammlungen. Esper war ein Zeit- genosse von Carl von Linné, der das Zeitalter der binären Nomenklatur in den Naturwissenschaften begründete. Hier sehen wir den ersten Kasten der Sammlung, in dem sich die erhaltenen Exemplare von Schwalbenschwanz, Segelfalter und Apollofalter befinden. Die Belegexemplare wurden von Esper in kleinen, verglasten Boxen aufbewahrt, eine Aufbe- wahrung, die auch heute, nach fast 250 Jahren, noch ihre Funktion erfüllt. zu interpretieren sind einfach zu groß. Mikroskop, Pinzette und verschiedene Präparationswerk- zeuge sind der Alltag, seit einiger Zeit werden regelmäßig von neueren Belegtieren DNA-Pro- ben, welche gegenwärtig über ZSM und eine Universität in Kanada bearbeitet und ausgewertet werden, genommen. Vorrangiges Ziel der Arbeiten ist es zunächst einmal Bestimmungsliteratur zu schaffen, denn von vielen Arten ist außer den Urbeschreibungen nichts bekannt, und diese Beschreibungen sind über Tausende von wissenschaftlichen Organen weltweit verbreitet. Viele Arten sind für die Wissenschaft bisher aber auch völlig unbekannt und wenn selbst in jüngster Zeit (2010) noch Menschenaffen wie der burmesische Stumpfnasenaffe Rhinopithecus strykeri, ein Vertreter der Gibbons (vgl. FT vom 29./30. Jan. 2011), entdeckt und beschrieben werden, wie groß muss da erst die Zahl der bisher namenlosen Nachtinsekten sein? Hermann HACKERs erste wissenschaftliche Publikationen erfolgten ab dem Jahr 1980, zunächst mit faunistischen Arbeiten über Mitteleuropa, später bei zunehmend umfassenderer Artenkenntnissen und nach zahlreichen Reisen nach Südeuropa, Vorder- und Zentralasien mehr und mehr mit ta- xonomisch/systematischen Inhalten, überwiegend mit Revisionscharakter ganzer Gattungen oder Gattungsgruppen von Noctuidae (Familie der Schmetterlinge/Lepidoptera). Um die Möglichkeiten der Publikation umfangreicherer Revisionen zu verbessern begründete er 1990 zusammen mit Heinz PEKS die wissenschaftliche Buchreihe ESPERIANA, deren Name von dem des bedeutenden fränkischen Naturforschers Eugen Johann Christoph ESPER (1742-1810), einem Zeitgenossen Carl von LINNE´s abgeleitet ist. Insgesamt 20 Bände sind seither erschienen; diese umfassen insgesamt 10783 Seiten mit streng wissenschaftlichem Inhalt. Abonnenten sind Wissenschaftler, meist an Naturhistorischen Museen, Universitäten oder Forschungsinstituten sowie die dazugehörenden Bibliotheken. Publikationssprache ist heute fast durchgehend die Wissenschaftssprache Englisch. Die Reihe wird in einer Auflage von je 500 Exemplaren gedruckt; sie wird zwar weltweit gelesen, leider aber nicht in Afrika (mit Ausnahme von Südafrika) und auch nicht im arabisch-islamischen Raum. Dort ist die naturwissenschaftliche Tradition, die sich in Europa und Nordamerika nach der Aufklärung entwickeln konnte, weitgehend unbekannt und das Interesse an der Erforschung 119 Der Name der Buchreihe Esperiana leitet sich von dem bedeutenden fränkischen Naturforscher EUGEN JOHANN CHRISTOph ESPER (1742- 1810) ab. ESPER war als Professor für Philosophie und als Direktor der Naturaliensammlung der Universität Erlangen tätig und veröffent- lichte von 1776 bis [1830] sein berühmtes Werk „Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen“. Abgebildet sind hier Titelblatt des I. Bandes mit Tab. I und den Abbildungen Eugen Johann Christoph ESPER, nicht signiertes und des Schwalbenschwanzes (Papilio machaon) und Segelfalters nicht datiertes Portrait (16 x 18 cm), Erlangen, Zool. (Papilio padalirius), eine der berühmtesten Abbildungstafeln der Inst. der Universität, Portraitsammlung entomologischen Literatur überhaupt. Ziel der entomologischen Reihe Esperiana/Esperiana Memoir ist heute die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten aus Syste- matik, Taxonomie, Faunistik und Biogeographie. 120 Die Umschläge der Bände 14 (orange und allgemeine Reihe) und 5 (blaue Memoir-Reihe); die Letzte beschäftigt sich ausschließlich mit Themen der afrikanischen Insektenfauna. Auf dem Titelbild der Diksam-Canyon auf Socotra, einer Insel vor dem Horn von Afrika, die heute politisch zum Yemen gehört, jedoch eine ursprünglich afrikanische Fauna aufweist und berühmt für ihre zahllosen Endemiten ist. der eigenen Tier- und Pflanzenwelt entsprechend gering. Die Buchreihe ESPERIANA teilt sich seit 2004 in zwei Folgen auf: die allgemeine, orange Serie und die blaue Serie, die sich nur mit afrikanischen Themen beschäftigt; von Letzterer wurden bisher fünf Bände publiziert. Das neue Wissen über afrikanische Nachtfalter (insbesondere Noc- tuidae), das hierin veröffentlicht wurde, übertrifft inzwischen schon die Menge dessen, was bisher überhaupt bekannt war. Hermann Hackers Interesse an der afrikanischen Fauna wurde durch drei Forschungsreisen 1996, 1998 und 2000 in den Yemen geweckt; das Land liegt zwar im Südwesten der Arabischen Halbinsel - die Fauna ist jedoch fast rein afrikanisch geprägt und dementsprechend war die Determination der von dort mitgebrachten Tiere zunächst kaum möglich. Verbunden mit einer derartig intensiven wissenschaftlichen Arbeit sind Kontakte mit Kollegen weltweit und regelmäßige Besuche der wichtigsten naturwissenschaftlichen Sammlungen, in Deutschland Berlin, München, Karlsruhe, Frankfurt und Bonn, im Ausland Wien, Paris, Mailand, London und Pretoria. Hier finden sich die bedeutendsten Sammlungen afrikanischer Nachtfalter und hier finden sich auch die Typenexemplare, nach denen jeweils eine Art beschrieben und festgelegt ist. Diese zu kennen ist Voraussetzung für eine wirklich sichere
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