Forschungsbericht 2021

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Forschungsbericht 2021 Forschungsbericht bis 2021 Der erste Forschungsbericht der jungen Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam ist ein ganz besonderes Zeugnis. So zeigt er doch die engagierte Forschungstätigkeit aller Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler der Hochschule in den letzten Jahren und gibt einen aussage- kräftigen Gesamteindruck ihrer Forschungsprofile. Der Bericht verdeutlicht, dass immer mehr Drittmittelgeber von der Qualität der Forschungs- vorhaben der Kolleginnen und Kollegen überzeugt werden können. Er beweist, dass unser Forschungsleitbild mehr und mehr gelebt wird. Insbesondere bei den Forschungsprojekten fällt die Kooperationsfähigkeit und die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit unserer Professorinnen und Professoren auf. Alle Forschungsprojekte zeichnen sich durch eine hohe Praxisrelevanz für diverse Handlungsfelder der Sozialen Arbeit aus. Allen Kolleginnen und Kollegen möchten wir hiermit unsere höchste Anerkennung aussprechen! Prof. Dr. Sandra Niebuhr-Siebert Prof. Dr. Karsten Kiewitt -Präsidentin- -Vizepräsident- Potsdam, 12.12.2020 Inhaltsverzeichnis Leitbild ................................................................................... 2 Forschungsprofil .................................................................... 3 Forschung in Zahlen ................................................................ 5 Laufende Projekte ................................................................... 6 Neu bewilligte Forschungsprojekte .......................................... 11 Aktuelle Buchprojekte ............................................................ 14 Forschungsprofile der Mitarbeiter*innen ................................. 16 1 Leitbild Die Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam (FHCHP) Die Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam agiert vor dem Hintergrund der Erfahrungen, Ziele und Traditionen der Hoffbauer-Stiftung auf der Basis eines christlichen Welt- und Menschenbildes. Der Mensch als Ebenbild Gottes wird in seiner Bestimmung zur verantwortlichen Wahrnehmung seiner Freiheit verstanden. Die Hochschule stellt den Menschen als Subjekt seiner eigenen Lebensgeschichte, der zur Verantwortungsübernahme für sich und andere befähigt werden soll, in den Mittelpunkt. Sie leistet ihren Beitrag zur Erhaltung der Balance zwischen den Anforderungen einer demokratischen, weltoffenen und sozial gerechten Gesellschaft und den Bedürfnissen des einzelnen Individuums. Die Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam ist der akademischen Lehre und Forschung sowie den Maßnahmen zum Transfer von Wissen verpflichtet. Im Besonderen stellt sie sich die Aufgabe, in Forschung und Lehre, Beiträge zur Theorie und Praxis einer diversitätsgerechten Gesellschaft einzu- bringen, in der individuelle und kulturelle Dimensionen von Heterogenität berücksichtigt werden. Lehre und Forschung nutzen die Strukturen des dualen Studienprinzips einerseits zur Wissensgenerie- rung und andererseits zum Wissenstransfer. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden aus den aktuellen Bedürfnissen der beruflichen Praxis generiert und können ihr zeitnah wieder zur Verfügung gestellt werden. Die Hochschule führt ihre Studierenden in dualen praxisintegrierten Studiengängen zu einem staatlich anerkannten akademischen und berufsbefähigenden Abschluss. Um ästhetische und kulturelle Bildung in pädagogischen, kulturellen und sozialen Handlungsfeldern zu verankern und ihre Wirkung zu befördern, verbinden die interdisziplinären und praxisintegrier- ten Studiengänge der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam fachspezifische Kompetenzen mit ästhetisch-praktischen Qualifikationen. Auf diese Weise werden neue, auf künstlerische, ästhetische und kulturelle Bildung spezialisierte Professionsprofile für elementar- und sozialpädagogische sowie andere soziale Handlungsfelder etabliert. In Abgrenzung von klassischen Studienangeboten der Sozialen Arbeit fokussieren die Studiengänge an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam auf die zunehmende Bedeutsamkeit und Wirkung ästhe- tischer Praxen und kultureller Bildung in sozialen Handlungsbereichen. Mit ihrem besonderen Studien- konzept und ihren praxisintegrierten Ausbildungsprofilen erfüllt die Hochschule aktuelle Forderungen der europäischen Hochschulpolitik. 2 Forschungsprofil Die Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam (FHCHP) will in Kooperationsverbünden mit anderen uni- versitären und außeruniversitären Einrichtungen ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Wissenschafts- standortes Potsdam leisten. Auf der Grundlage ihres Auftrages übernimmt sie Verantwortung für Wissen- schaft und Gesellschaft, indem sie gesellschaftsrelevante Lehre, Forschung sowie Wissenstransfer leistet. Die FHCHP geht von einem breiten Forschungsansatz aus und ermuntert ihre Mitglieder zu Vorhaben sowohl im Bereich der angewandten Forschung als auch der Grundlagenforschung. Vision Das Selbstverständnis der FHCHP bezüglich der zukünftigen Entwicklung von Forschung und Wissens- transfer kommt in der von den Mitgliedern der Fachhochschule getragenen Vision einer sozial- und di- versitätsgerechteren Gesellschaft zum Ausdruck. Ausgehend von den Erfahrungen und Entwicklungen mit Kooperations­‐ und Praxispartner*innen strebt die Hochschule auf der Basis der durch die Mitglieder der Hochschule vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen eine lokale, regionale, nationale und inter- nationale Reputation als forschende Hochschule für angewandte Wissenschaften in interdisziplinären Forschungs- und Kooperationsverbünden an. Sie sucht die professionelle und partnerschaftliche Zusam- menarbeit mit externen Partner*innen aus Bildung, Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft bzw. Non-Profit- Organisationen sowie öffentlichen Einrichtungen. Mission Forschungsvorhaben fokussieren lokale, regionale und nationale Bedürfnisse einer Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Auf Basis der wissenschaftlich-fachlichen Qualifikationen ihrer Mitarbeiter* innen sowie ihrer praktischen Erfahrungen in sozialen, pädagogischen sowie ästhetischen und kulturellen Handlungs- feldern sind die Mitglieder der Hochschule Initiator*innen und ideale Partner*innen für Entwicklungs-, Evaluations- und Forschungsprojekte sowie für Modell- und Verbundvorhaben. Ihre Realisierung wird von der Hochschulleitung unterstützt und befördert. Forschungsaktivitäten widmen sich an der FHCHP aktuellen gesellschaftlichen und politischen Frage- stellungen, die eine hohe Relevanz für soziale, pädagogische, ästhetische und kulturelle Handlungsfelder besitzen. Leitbild Mitglieder der FHCHP folgen in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit dem von der Deutschen Forschungs- gemeinschaft veröffent-lichten Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“1. Die Wissenschaftler*innen handeln nach den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis. Die Aktivitäten der Mitglieder der FHCHP sind getragen von ethischem Handeln sowie von der Verantwortung für Nachhaltig- keit in Gesellschaft und Umwelt. Der Senat der FHCHP erklärt im Sinne einer Selbstverpflichtung, dass die Forschung an der Fachhochschu- le ausschließlich zivilen Zwecken dient und auch zukünftig keine Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durchgeführt werden, die erkennbar militärischen Zwecken dienen sollen2. Forschung und Lehre sind die Kernaufgaben der FHCHP. Der Transfer von Wissen ermöglicht die Über- führung wissenschaftlicher Erkenntnisse in gesellschaftliche Kontexte. Die Durchführung von Forschungs- und Publikationsprojekten steht in enger Wechselwirkung mit der Aktualität der Lehrinhalte. 3 Die aus öffentlichen Mitteln finanzierte Forschung hat den gleichen Stellenwert wie die aus Mitteln der privaten Wirtschaft finanzierte Forschung. Die Mitglieder der Fachhochschule arbeiten in Lehre und Forschung unabhängig, der Wissenschaft verpflichtet und ohne Einflussnahme von außen. Inhaltliche Schwerpunkte Auf der Grundlage von Kooperationen mit universitären und außeruniversitären Einrichtungen sowie dua- len Praxispartner* innen sollen lokale, regionale, nationale und internationale strategische Forschungs- verbünde gebildet und für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen genutzt werden. Damit stellt sich die Hochschule den Herausforderungen relevanter gesellschaftlicher Fragen aus einer geistes-, human- und sozialwissenschaftlichen Perspektive. Inhaltlich relevant sind für die FHCHP dabei vor allem aktuelle soziale und (bildungs-)politische Entwicklungen, die Auswirkungen auf bewegungs-, medien-, musik- sowie sprachpädagogische und soziale Arbeitsfelder einschließlich ihrer Adressat*innen haben. Die auf diesen Gebieten laufenden sowie geplan- ten Forschungsvorhaben sind bildungs-, sozial-, geistes- sowie kulturwissenschaftlichen Fachdisziplinen zuzuordnen. Inhaltlich relevant sind für die FHCHP dabei vor allem aktuelle soziale und politische Entwicklungen, die Auswirkungen auf pädagogische und soziale Arbeitsfelder und deren Klientel haben. Die auf diesem Ge- biet zu entwickelnden Forschungsvorhaben sind human-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Fachdiszi- plinen zuzuordnen und versuchen, einen kreativ-ästhetischen Zugang zu ihren Fragestellungen zu finden. Maßnahmen Die Hochschulleitung der FHCHP unterstützt Maßnahmen zur Förderung von Forschung und Lehre. Forschungsaktivitäten an der FHCHP können unter Einbeziehung der Studierenden durch Forschungs- seminare und Qualifikationsarbeiten und in Kooperation mit dualen Praxispartner*innen, anderen Hoch- schuleinrichtungen oder außeruniversitären (Bildungs-) einrichtungen initiiert werden. Ergebnisse werden mittels Fach- und Pressepublikationen, sowie auf Tagungen und Kongressen veröffent-
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