„Es Ist Das Gefühl, Frei Zu Sein…“ Erfahrungen Von Freiheit Deutscher Amerikaauswanderer Im 19
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„Es ist das Gefühl, frei zu sein…“ Erfahrungen von Freiheit deutscher Amerikaauswanderer im 19. Jahrhundert Band I Inauguraldissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie im Fachbereich A Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal vorgelegt von Dennis Möbus aus Wipperfürth Wuppertal im Januar 2020 Die Dissertation kann wie folgt zitiert werden: urn:nbn:de:hbz:468-20210622-115819-3 [http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Ahbz%3A468-20210622-115819-3] DOI: 10.25926/s500-5551 [https://doi.org/10.25926/s500-5551] 2 Inhalt TEIL I Einführung 1. Forschungsgegenstand und Erkenntnisinteresse............................................................................................. 8 2. Welche „Freiheit, die ich meine“?............................................................................................................... 11 3. Die Geschichte der Freiheit in den USA und Deutschland im 19. Jahrhundert. Ein Überblick. .................. 17 3.1 Einleitung ............................................................................................................................................ 17 3.2 USA ..................................................................................................................................................... 22 3.3 Deutschland ......................................................................................................................................... 35 3.4 Die Wahrnehmung der amerikanischen Freiheit in Deutschland ........................................................ 49 4. Die deutsche Amerikaauswanderung im 19. Jahrhundert ............................................................................ 55 5. Methodische Herangehensweise .................................................................................................................. 61 5.1 Erfahrung, Lebenswelt, Sinnverstehen ................................................................................................ 61 5.2 Die kommunikative Konstruktion der Wirklichkeit ............................................................................ 63 5.3 Grundprinzipien der historisch-biographische Forschung ................................................................... 64 5.4 Grounded Theory und Forschungsprozess........................................................................................... 66 5.5 Briefe als historisch-biographische Quelle .......................................................................................... 69 5.6 Begriffsgeschichte und Wortfeldtheorie .............................................................................................. 75 5.7 Idee – Begriff – Konzept ..................................................................................................................... 83 6. Quellenlage................................................................................................................................................... 83 TEIL II Vorstudien 1. Lexikalische Suche ....................................................................................................................................... 86 2. Reiseberichte als Referenzen des Amerikabilds deutscher Amerikaauswanderer, 1820-1860 .................... 93 2.1 Ludwig Gall ......................................................................................................................................... 96 2.2 Jonas Heinrich Gudehus .................................................................................................................... 101 2.3 Gottfried Duden ................................................................................................................................. 106 2.4 Gustav Körner ................................................................................................................................... 114 2.5 Friedrich Gerstäcker .......................................................................................................................... 120 2.6 Reiseberichte religiös motivierter Auswanderer ................................................................................ 123 2.7 Kompilierte Reiseratgeber ................................................................................................................. 127 2.8 Zusammenfassung ............................................................................................................................. 132 3. Biographische Pilotstudie I: Carl Schurz .................................................................................................... 135 3.1 Biographie ......................................................................................................................................... 136 3.2 Analyse .............................................................................................................................................. 137 3.3 Das Freiheitskonzept von Carl Schurz ............................................................................................... 169 3.4 Forschungsprozess ............................................................................................................................. 169 4. Biographische Pilotstudie II: Mathilde und Friedrich Anneke ................................................................... 171 4.1 Biographien ....................................................................................................................................... 171 4.2 Analyse .............................................................................................................................................. 173 4.3 Die Freiheitskonzepte von Mathilde und Friedrich Anneke .............................................................. 217 4.4 Forschungsprozess ............................................................................................................................. 219 3 Abkürzungen ALR Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten AWSA American Woman’s Suffrage Association BABS Bochumer Amerikabrief-Sammlung DABS Deutsche Auswandererbriefsammlung Gotha FBG Forschungsbibliothek Gotha NABS Nordamerika-Briefsammlung NWSA National Woman’s Suffrage Association 4 Diese Arbeit ist durch ein Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert worden. 5 Danksagung Auf dem Weg bis zum Abschluss meiner Promotion haben mich viele Menschen begleitet und dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Zuerst möchte ich meinem Doktorvater Prof. Dr. Ewald Grothe für die außergewöhnliche Betreuung meines Promotionsvorhabens danken. Sein unermüdlicher Einsatz und seine unerschöpfliche Geduld haben geholfen, das Ziel stets im Blick zu behalten. Meinem Zweitgutachter Prof. Dr. Gerrit Walther danke ich für die Diskussionen meines Forschungsthemas während des Promotionsstudiums in Wuppertal. Ebenfalls danke ich ihm und den Herren Prof. Dr. Martin Ohst und Prof. Dr. Volker Remmert für die persönliche Unterstützung, das Promotionsstudium reibungslos zu durchlaufen. Besonderer Dank gilt meinem langjährigen Mentor und Chef, Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch. Über meine gesamte Promotionsphase hinweg hatte er stets ein offenes Ohr, übte konstruktive Kritik und inspirierte neue Gedankengänge. Kaum aufzulisten sind die zahlreichen helfenden Hände bei meinen Archivreisen durch Deutschland und die USA. Daher geht mein Dank an die Mitarbeiter*innen der Forschungsbibliothek Gotha, der Stadtarchive Lüdenscheid, Halver und Kierspe, des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach, der Patricia D. Klingenstein Library der New York Historical Society, der Joseph P. Horner Memorial Library der German Society of Pennsylvania, der Pennsylvania Historical Society, der Germantown Historical Society, der Wisconsin Historical Society Library, der Gale Family- Library der Minnesota Historical Society, der William H. Smith Memorial Library der Indiana Historical Society und der Bentley Historical Library der Michigan University. Das ganze Promotionsvorhaben wäre ohne das großzügige Stipendium der Friedrich-Naumann- Stiftung für die Freiheit nicht möglich gewesen. Das Rahmenprogramm hat mir zahlreiche Möglichkeiten geboten, meine Arbeit zu diskutieren und ein Netzwerk aufzubauen. Dafür und insbesondere für die aufmerksame und geduldige Betreuung bedanke ich mich herzlich. Eine große Hilfe waren die zahlreichen Freund*innen und Kolleg*innen, die immer wieder ihre wertvolle Zeit für die kritische Lektüre meiner Arbeit geopfert haben. Insbesondere Christian Schoppe, Andreas Giesbert und Markus Kroll möchte ich dafür herzlich danken. Kaum in Worte zu fassen ist die Dankbarkeit, die ich für meine Familie empfinde. Juliane, Sophie und Jona waren unermesslich geduldig, tolerant und nachsichtig – ohne sie hätte ich es sicher nicht erfolgreich durch diese herausfordernde Zeit geschafft. Eine weitere Säule, auf der meine Promotion ruhte, war die Unterstützung meiner Eltern. Dafür bin ich sehr dankbar – dieses Buch ist auch ein Stückweit ihr Werk. Wuppertal im Juni 2021 6 Für Jona, Sophie und Jule. 7 Teil I Einführung „From nothing to start into being, from a servant to the rank of a master; from being the slave of some despotic prince to become a free man, invested with lands, to which every municipal blessing is annexed! What a change indeed! It is in consequence of that change that he becomes an American.“ – Michel-Guillaume