München 1636

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

München 1636 Philipp Hainhofer Reiseberichte & Sammlungsbeschreibungen 1594–1636 hainhofer.hab.de München 1636 Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2° Weitere Überlieferungen: (a) Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 11.22 Aug. 2° (b) Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 106 Extrav. (c) Wolfenbüttel, Niedersächsisches Landesarchiv, 2 alt, Nr. 3489 Dieses PDF wurde erzeugt am 7.4.2021. Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 1r 1 Übers.: Bericht Philipp Hain- RELATIO hofers, Patriziers zu Augsburg PHILIPPI HAINHOFERI, 1 2 Übers.: Im Monat Juni im Jah- PATRICII AUGVSTANI re 1636 vnnd Fürstlichen Braunschweigi- schen Lünenburgischen Raths Zue Churfürstlicherac Durchleucht in Baÿren In Fürstlichen Braun- schweigischen geschefften na- cher München vollbrachter Raÿseac. Mense Iunio. Anno MDCXXXVI2 Zue / Churfürstlicher (a) fol. 531r: Seiner beÿ der Churfürstlichen (c) fol. 2r: Seiner beÿ der Churfürstlichen na- / cher München vollbrachter / Raÿse (a) fol. 531r: abgelegten Commission (c) fol. 2r: abgelegten Commission München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 3r 3 Übers.: Bericht Philipp Hain- RELATIO hofers PHILIPPI HAIN- 3 4 Übers.: Gegenmittel, Gegen- HOFERI gift Seiner von AugsPurg 5 Übers.: Das stumme und un- nacher München inn Fürstlichen vernünftige Getier Braunschweiggischen geschef- ten verrichteten Raÿseb. Wie der Allmächtige Gott, seiner ohner- gründtlichen barmherzigkeit nach, in der Natur wol versehen, das gleichsam aine iede kranckheit ihre besondere medicin, ain iedes gifft sein besonders amuletum, oder 4 antidotum , auch die vnvernunfftige thier selbsten dise eingepflanzte wißenschafft haben, das Jhnen bekannt, wann sie kranckh oder verlezt, warmit sie ihnen helffenabc sol- 5 len. Mutae animae et irrationales , schrei- bet Tertullianus in libro de poenitentia capitulo ultimo, medicinas sibi divinitùs attributas agnoscunt; Cervus sagittâ transfixus, ut ferrum, et irrevocabiles moras ejus de vulne- re expellat, scit sibi dictamno medendum. Hirundo, si excaecaverit pullos, novit Raÿse (b) fol. 1r: Raÿse. Anno et cetera 1636 helffen (a) fol. 532r: selbsten helfen (b) fol. 1r: selbsten helfen (c) fol. 3r: selbsten helfen München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 3v 6, 7 6 Übers.: Tertullian im Buch illos occulare rursus de sua chelidonia , also über die Buße im letzten Ka- wann Seine Göttliche Allmacht ain Kö- pitel, erkennt die ihm von Gott nigreich, Fürstenthumb, orth, oder Rempub- abc bestimmten Heilmittel. Der von lic mit straffen, vnd plagen angreifft, einem Pfeil getroffene Hirsch abc hat dieselbe ihrer die mitel gleich vorbe- weiß, dass er Diptam [sc.: halten, damit sie es wider in tempore opor- auch Aschwurz oder Brennen- 8 a der Busch genannt, krautarti- tuno erigiern vnd auffrichten will; Sol- ge Pflanze, wurde im Altertum ches ist klärlich zusehen an dem Hochlöblichen als Heilpflanze angesehen] an- vnd vhralten Fürstenthumb vnd land zue wenden muß, um das Eisen Braunschweig: Dann nach dem daßelbe und die festsitzenden Widerha- so wohl, alß laider fast alle orth im ken aus der Wunde loszuwer- Römischenbc Reich Deutscher Nation nunmehr den. Die Schwalbe weiß, wenn vil Jahr hero mit allerhand vnordnungen, ihre Jungen erblindet sind, sie 9 Krieg, Zerrittungen, vnd conquassationen wieder mit Schwalbenwurz se- hend zu machen elendiglich gequelet, vnd geplaget worden 7 vnd wol auch von denselben gesagt wer- 10 Tertullian, De paen. 12,6; den kan; quod torrentem pertransiverit , Übersetzung nach Tertullian, so hat es an iezo der allweise Gott mit Schriften, Bd. 1, S. 246 dirig 8 Jhme dahin iert, vnd geschickht, das es Übers.: zur rechten Zeit in aine andere lineam transplantiert, 9 Zerrüttung, Erschütterung vnd dem Durchleuchtigen, Hochgebohrnen 10 Übers.: weil es den Strom Fürsten, vnd Herrn, Herrn Augusto dem durchquert hat Jungeren, Herzogen zue Braunschweig, vnnd Lünenburg, Meinem gnädigstenbc Fürsten vnd Herrn, vnd Seiner Fürstlichen gnaden Rempub- / lic (a) fol. 532r: Republic (b) fol. 1r: Republic (c) fol. 3r: Republic ihrer (a) fol. 532r: ihr (b) fol. 1r: Jhr (c) fol. 3r: ihro erigiern (a) fol. 532r: dirigieren Römischen (b) fol. 1v: Heiligen (c) fol. 3r: Heiligen gnädigsten (b) fol. 1v: gantz gnädigsten (c) fol. 3v: ganz gnädigsten München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 4v 11 Übers.: Heinrich Julius, von [eingebundene Druckgraphik] Gottes Gnaden postulierter Bi- schof von Halberstadt, Herzog [Umschrift:] HENRICVS IVLIUS DEI GRATIA POSTVLATVS EPISCOPVS 11 von Braunschweig und Lüne- HALBERSTADENSIS DVX BRVNSVICENSIS et LVNEBVRGENSIS. [Auf dem 12 burg Rollwerkrahmen der Tafel unter dem Bild:] Dominicus Custodis [Auf der Tafel 12 Signatur des Stechers unter dem Bild:] Dux Brunsuicensis, welphorum gloriá stirpis, HENRICVS tali 13, 14 13 Übers.: Der braunschweigi- IVLIVS ore uiget. sche Herzog, der Ruhm des Welfenstamms, Heinrich Julius blüht mit solchem Antlitz 14 Übersetzung übernommen aus: Mortzfeld, A 2558 München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 5r 15 Übers.: Der durchleuchtigs- [eingebundene Druckgraphik] te Fürst und Herr Herr August der Jüngere, von Gottes Gna- [Umschrift:] SERENISSIMVS PRINCEPS AC DOMINVS, DOMINVS, AVGVSTVS, 15 den Herzog von Braunschweig IVNIOR DEI GRATIA, DVX BRUNSVICENSIS ET LVNAEBVRGENSIS . [Auf 16 17 und Lüneburg der Brüstung:] EXPENDE . [Unter der Darstellung:] Sic oculos, sic ora gerit 16 Übers.: Bedenke PIETATIS ALVMNVS, Aonij cultor nemoris, cui doctus Apollo Assurgit PRINCEPS 18, 19 17 BRVNSWIGI, gloria nostri Praelustris saecli AVGVSTVS DVX, inclutus Heros. Motto Augusts d. J.: „Alles 20 21 mit Bedacht“ Georgius Remus Iuris Consultus Lucas Kilian scalpsit 1630 . 18 Übers.: Solche Augen und Gesichtszüge hat der Zieh- sohn der Frömmigkeit, der Jün- ger des Musenhains, zu des- sen Ehren sich Apoll erhebt: der Fürst Braunschweigs, der Ruhm unseres herrlichen Jahr- hunderts, Herzog August, der erlauchte Held 19 Übersetzung übernommen aus: Mortzfeld, A 2306 (ande- res Porträt, aber mit denselben Hexametern) 20 Übers.: Georg Rem, Rechts- gelehrter 21 Übers.: Lucas Kilian hat es 1630 gestochen München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 6v 22 Übers.: Friedrich Ulrich von [eingebundene Druckgraphik] Gottes Gnaden Herzog von Braunschweig und Lüneburg [Umschrift:] FRIDERICVS VLRICVS, DEI GRATIA, DVX BRVNSVICENSIS ET 22 23, 24 23 Übers.: Du wirst gebeugt LVNENBVRGENSIS [Im Kartuschenrand:] FLECTERIS AN FRANGERIS. 25 oder zerbrochen 1615. [Unten links auf dem Schild:] Petrus Iselburg sculpsit [Unter dem Bild:] 26 24 Übersetzung übernommen DEO ET PATRIAE aus: Mortzfeld, A 2479 25 Übers.: Peter Isselburg hat es gestochen 26 Übers.: Für Gott und Vater- land München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 7r 27 Klugheit geliebtesten Herrn Vetteren zue gefal- 28 genügend len, Welches preißwürdigen Fürsten 29 in aller welt berüembter hocher ver- Übers.: von Grund auf 27 stand, Weißhait, prudenz , erfahren- 30 Übers.: mit Gottes Hilfe hait, neben anderen Fürstlichen quali- 31 zum Gedeihen täten, innsonderheit dises Fürsten inn 32 Blüte denen vorpassierten turbulentien erzaig- 33 te Höchstrüembliche, vnd fridfertige mo- Übers.: 28 Vorzeichen deration allain bastant ist, disem zer- fallenen Fürstenthumb wider ex funda- 29 mento aufzuhelffen, Daßelbe auxil- 30 iante Deo , vor allen künfftigen anstös- sen, vnd gefährligkeiten zu bewahren, 31 32 vnd wider inn aufnemmung , vorigen flor , Wolstand, frid, ruhe vnd ainigkeit zu- 33 bringen, Welches augurium vmb so vil weniger fehl schlagen kan, all die- weilen dises Fürsten innbrünstige Gottesforcht, inn welcher Jhre Fürst- liche Gnaden Jhren hochlöblichen vor- fahren, vornemmlich dem,a in Historijs wolbekanten, lobwürdigsten Fürsten, Herzogen Francisco<Ernesto>abc, Christmiltesten angedenckhens (welcher auch der Aug-a dem, (a) fol. 533: [Zeichenfolge nicht vorhanden] FranciscoErnesto (a) fol. 533r: Francisco (b) fol. 3r: Francisco (c) fol. 3v: Francisco der Aug- (a) fol. 533r: die München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 7v 34 Bericht spurgischena confession Anno etc. 1530 vnderschri- 35 angleichen ben, vnd den gelehrten Gottseeligen Theolo- 36 gum Urbanum Regium von Augspurg mit Fortführung sich hinweckh gefüert, hernach v̈ber etliche 37 Ausbreitung Jahr, als sie ihne widerumb abforderen wolten, ihnen denselben auß großer liebe vnd eÿfer bestendig verwaigert, vnd eher ain aug auß dem haubt, als disen gelehrten mann verlieren wollen) nach arten: Wie auch Jhrem gewesten Gott- liebenden frommen, vnd auch sehr gelehrten Schwageren, Herzogen Philippo II. zue Stettin, Pommeren (deßen Christseeligster Fürstliche Gnaden Jch in meiner Pommeri- 34 schen Relation de Anno etc. 1617 rüemlich vnd 35 außfüerlich gedacht) assimilieren , hieran niemanden ainigen zweifel tragen las- set. Damit aber seine Fürstliche Gnaden so wohl, alß dero geliebte vnderthanen dises himmlischen seegens, auch continuie- 36 37 rung vnd propagation deßelben ver- sichert weren, so sein Seine Fürstliche Gnaden gleich beÿ antrettung Dero Fürstlichen regierung mit ainem thewren spurgischen (a) fol. 533r: Augspurgische München 1636 HAB, Cod. Guelf. 68.3 Aug. 2°, fol. 8v 38 Übers.: Philipp II. von Gottes Gna- [eingebundene Druckgraphik] den Herzog von Pommern-Stettin, der Ka- schuben und Wenden, Fürst von Rügen, Graf von Gützkow, Herrscher der Länder [Umschrift:] PHILIPPVS II. DEI GRATIA DVX STETINI POMERANIAE Lauenburg und Bütow 39 CASSVBORVM ET VANDALORVM, PRINCEPS RVGIAE, COMES GVTZCOVIAE Übers.: Für Christus
Recommended publications
  • 17 Infidel Turks and Schismatic Russians in Late Medieval Livonia
    Madis Maasing 17 Infidel Turks and Schismatic Russians in Late Medieval Livonia 17.1 Introduction At the beginning of the sixteenth century, political rhetoric in Livonia was shaped by the threat posed by an alien power: Following a significant deterio- ration in the relations between the Catholic Livonian territories and their mighty Eastern Orthodox neighbour – the Grand Duchy of Moscow – war broke out, lasting from 1501 to 1503, with renewed armed conflict remaining an immi- nent threat until 1509. During this period of confrontation, and afterwards, the Livonians (i.e., the political elite of Livonia) fulminated in their political writ- ings about the gruesome, schismatic, and even infidel Russians, who posed a threat not only to Livonia, but to Western Christendom in general. In the Holy Roman Empire and at the Roman Curia, these allegations were quite favoura- bly received. Arguably, the Livonians’ greatest success took the form of a papal provision for two financially profitable anti-Russian indulgence campaigns (1503–1510). For various political reasons, the motif of a permanent and general ‘Russian threat’ had ongoing currency in Livonia up until the Livonian War (1558–1583). Even after the collapse of the Livonian territories, the Russian threat motif continued to be quite effectively used by other adversaries of Mos- cow – e.g., Poland-Lithuania and Sweden. I will focus here first and foremost on what was behind the initial success of the Russian threat motif in Livonia, but I will also address why it persisted for as long as it did. A large part of its success was the fact that it drew upon a similar phenomenon – the ‘Turkish threat’,1 which played a significant role in the political rhetoric of Early Modern Europe, especially in south-eastern 1 This research was supported by the Estonian Research Council’s PUT 107 programme, “Me- dieval Livonia: European Periphery and its Centres (Twelfth–Sixteenth Centuries)”, and by the European Social Fund’s Doctoral Studies and Internationalization Programme DoRa, which is carried out by Foundation Archimedes.
    [Show full text]
  • Familienbrief 2019 En
    - 1- Wolter v.Tiesenhausen Buchenhof 4 D-53340Meckenheim-Merl [email protected] Family Letter 2019 Of the v.Tiesenhausen Family Content The Tiesenhausen Family during the Protestant Reformation Family Day 2019 We commemorate our Deceased Family News Family Letter 2019 of the v.Tiesenhausen Family - 2- The Tiesenhausen Family during the Protestant Reformation The influence of the Tiesenhausen family on the public life in the Baltic coun- tries in the 16th Century was legendary. According to a summary by Eduard Tiesenhausen (1806 – 1878), in 1556 the 96 male members of the family owned a total of 6 chateaus and 40 homesteads providing 206 horse mounted fighters. They occupied important roles within the knighthood, served as councilmen for archbishops and bishops, as well as for the German Order. They represented the interests of the knighthood during the congregations. During these days, Livo- nia, Estonia, Courland and the island of Ösel were part of ’Holy Roman Empire of the German Nation’. Consequently, they also played an important role during the implementation of the protestant reformation following the ideas of Martin Luther in the Baltic countries. In 1517 Luther had published his thesis in Wittenberg and his criticism of the Roman Church became increasingly widespread. In 1520 further important writ- ings were published like ‘von der Freiheit des Christenmenschen’ (about the freedom of Christians), ‘an den christlichen Adel deutscher Nation’ (to the Christian nobles of German nation), and ‘von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche’ (about the Babylonian confinement of the church). These thoughts continued to make his ideas known and finally also reached the people in the Baltic countries.
    [Show full text]
  • Merchants of War: Mercenaries, Economy, and Society in the Late Sixteenth-Century Baltic
    Merchants of War: Mercenaries, Economy, and Society in the Late Sixteenth-Century Baltic by Joseph Thomas Chatto Sproule A thesis submitted in conformity with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Department of History University of Toronto © Copyright by Joseph Thomas Chatto Sproule 2019 Merchants of War: Mercenaries, Economy, and Society in the Late Sixteenth-Century Baltic Joseph Thomas Chatto Sproule Doctor of Philosophy Department of History University of Toronto 2019 Abstract The polities of the sixteenth-century Baltic competed and cooperated with one another and with local power groups in fluctuating patterns of rivalry and expedient partnership. Mercenarism thrived in this context, as early modern governments were seldom equipped with the fiscal and logistical tools or the domestic military resources needed to wholly meet the escalating challenges of warfare, while mercenaries themselves were drawn to a chaotic environment that afforded opportunities for monetary gain and promotion into the still- coalescing political elites of the region’s emerging powers. This study sits, like the mercenary himself, at the intersection of the military, the economic, the social, and the political. Broadly, it is an analysis of mercenaries in Livonian and Swedish service during the so-called Livonian War of 1558 to 1583. Mercenaries are examined as agents of the polities for whom they fought and as actors with goals of their own, ambiguously positioned figures whose outsider status and relative independence presented both opportunities and challenges as they navigated the shifting networks of conflict and allegiance that characterized their fractious world. The aims of this study are threefold. The military efficacy of Western and Central European professional soldiers is assessed in an Eastern ii European context, problematizing the notion of Western military superiority in a time of alleged military revolution.
    [Show full text]
  • Publikationen Der Baltischen Historischen Kommission Und Das Baltikum Betreffende Veröffentlichungen Ihrer Mitglieder
    Publikationen der Baltischen Historischen Kommission und das Baltikum betreffende Veröffentlichungen ihrer Mitglieder 11. Ausgabe Stand: 20. März 2018 Die hier von Paul Kaegbein zusammengestellten und jetzt auch durchsuchbaren Verzeichnisse werden kontinuierlich ergänzt und aktualisiert. Sie enthalten zunächst Titel, die seit 2005 eine Reihe von Jahren der Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland (AHF) in München bis zu ihrer Auflösung Ende 2013 für die von ihr damals herausgegebene „Historische Bibliographie“ gemeldet wurden. Für die seither erschienenen Titel wurde das ursprüngliche Konzept beibehalten. Von Mitgliedern der Baltischen Historischen Kommission publizierte Beiträge über andere Kommissionsmitglieder sind in dem ebenso als Online-Publikation erscheinenden Verzeichnis „Veröffentlichungen über Mitglieder der Baltischen Historischen Kommission“ - URL: www.balt-hiko.de - enthalten. Im Abschnitt A sind die Titel chronologisch, im Abschnitt B zunächst alphabetisch nach Autoren und dann wiederum chronologisch geordnet. Bei erneuter Veröffentlichung von früher erschienenen Texten oder solchen in anderen Sprachen wurde zusätzlich die Original-Publikation genannt. Ein knappes Drittel der in dieser Ausgabe verzeichneten Titel - 759 von insgesamt 2492 - enthält Hinweise auf Texte, die auch im Internet zu finden sind. Hinsichtlich dieser ständig zunehmenden Zahl von Online-Publikationen sei auf das Verzeichnis „Baltica online“ verwiesen, das ebenfalls unter dem genannten URL zu finden ist. Um freundliche Mitteilung noch fehlender Titel (auch Online-Publikationen) sowie eventuell inzwischen geänderter URL-Adressen wird per E-Mail ([email protected]) gebeten. A. Von der Baltischen Historischen Kommission bzw. ihren Mitgliedern herausgegebene und betreute Publikationen 1 1. Aspekte der Reformation im Ostseeraum. (Verantw.: Ralph Tuchtenhagen. Red.: Konrad Maier.) Lüneburg 2005. 514 S. (Nordost-Archiv. N. F. Bd. 13: 2004.) [Betr.
    [Show full text]
  • Helmut Walser Smith, Ph.D. Celia S. Applegate, Ph.D. David G
    Germany and the Question of Slavery, 1750-1850 By Christopher David Mapes Dissertation Submitted to the Faculty of the Graduate School of Vanderbilt University in partial fulfillment of the requirements for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY in History August 31, 2018 Nashville, Tennessee Approved: Helmut Walser Smith, Ph.D. Celia S. Applegate, Ph.D. David G. Blackbourn, Ph.D. Alexander Joskowicz, Ph.D. Copyright © 2018 by Christopher Mapes All Rights Reserved ii ACKNOWLEDGEMENTS I owe a great deal to many generous people. First and foremost, I owe a substantial debt to my advisor Dr. Helmut Walser-Smith, the Chairman of my committee, for his mentorship, close reading of my work, and tireless effort. My committee members, Celia Applegate, David Blackbourn, and Ari Joskowicz, have all given me the support and guidance necessary to complete the project. Their intellectual rigor, commitment to scholarship, and devotion to the craft of history provide an endless source of inspiration. Their willingness to serve on my committee and to donate their time has been invaluable to the development of this project. This work would never have been completed without the financial support of the Vanderbilt University’s History Department, the German-American Fulbright Kommission, and the Herzog Ernst Scholarship program provided by the Fritz Thyssen Stiftung. Their generous funding has allowed me the time to delve into the archives and produce this work. I also am indebted to the archival staff and fellow researchers at archives in Berlin, including the Geheimes Staatsarchiv, the Bundesarchiv, the Evangelisches Zentralarchiv, the Politisches Archiv des Auswärtigen Amts in Berlin, as well as the Archiv der Landeshauptstadt Potsdam, the Perhes Sammlung Gotha, and the city archives of Hanover, Hamburg, and Bremen.
    [Show full text]
  • In Religious Conflicts in Livonia at the Beginning of Confessionalisation
    European Researcher. Series A, 2016, Vol.(113), Is. 12 Copyright © 2016 by Academic Publishing House Researcher Published in the Russian Federation European Researcher Has been issued since 2010. ISSN 2219-8229 E-ISSN 2224-0136 Vol. 113, Is. 12, pp. 599-605, 2016 DOI: 10.13187/er.2016.113.599 www.erjournal.ru UDC 940.18 «Aliens» in Religious Conflicts in Livonia at the Beginning of Confessionalisation Dmitriy I. Weber a , * a Saint-Petersburg State University, Russian Federation Abstract This article discusses the relationship between the religious - political events in Livonia and Prussia. Taking into account the existence of close links between this Baltic lands it seems quite natural question, whether there was any - any influence on the Duke of Prussia on processes within Livoniaand how it happened? In the limelight is figure of Albrecht of Brandenburg – Ansbach, previously occupied Grand Master of the Teutonic Orde, and since 1525 became Duke of Prussia. If the 20-s years Prussia's influence was limited only by Riga, then starting with the 30-s traced the geographical expansion of the political influence of Albrecht of Prussia. It can be knit with two phases. The marker can be considered in 1529, after which the influence of the Duke of Prussia, i.e. the "alien" to Livonia political forces intensified, not only because of the burghers, but also the emergence of the possibility of support from the Archbishop and his coadjutor. E. There was a specific mechanism of action both through the city and through the church institutions through his brother Wilhelm. Keywords: Livonia, Duke of Prussia, Albrecht von Brandenburg – Ansbach, feud of Ösel.
    [Show full text]
  • Livonian Canons and Challenge of the Reformation M
    Вестник СПбГУ. История. 2019. Т. 64. Вып. 3 Livonian Canons and Challenge of the Reformation M. Maasing For citation: Maasing M. Livonian Canons and Challenge of the Reformation. Vestnik of Saint Peters- burg University. History, 2019, vol. 64, iss. 3, рp. 996–1013. https://doi.org/10.21638/11701/spbu02.2019.311 The article examines five Livonian cathedral chapters — Riga, Dorpat, Osilia, Curonia and Reval — during the Reformation era (1522–1566): from the beginning of Livonian Reforma- tion to the dissolution of the Chapter of Riga. The main aim is to identify the most important changes in the chapters, and to examine reactions to the Reformation and to the religious al- terations amongst the canons. Although there are obvious gaps in the statistical data, it is pos- sible to present an overall picture of the situation. If one compares the beginning and the end of the period, the numbers of the canons seem to have remained almost the same. The number of local canons that came from burgher families drops which could be connected with the suc- cess of the Reformation in Livonian towns, while the increase in the number of canons from Germany might be connected to the intensifying relations of Livonia with the Holy Roman Empire. The falling number of cumulations (i. e., cases when a canon held multiple chapter seats simultaneously) might indicate pursuit to enhance internal discipline in the chapters and attempt to face the challenge of the Reformation. The data about religious affiliations shows that the chapter of Riga was dominantly Catholic at the end of the 1540s, but mainly Prot- estant by the end of the 1550s.
    [Show full text]
  • Pamphlet As a Means of a Propaganda in Baltic Region in Early
    Вестник СПбГУ. История. 2017. Т. 62. Вып. 2 D. I. Weber PAMPHLET AS A MEANS OF A PROPAGANDA IN BALTIC REGION IN EARLY MODERN TIME The article describes the context in which Caspar von Münster wrote his pamphlet (the so-called “Verteidigungsschriftˮ). The author was landmarshal of the Teutonic Order in Livonia. It was published in 1556 during the time of the so-called “Coadjutors’ Warˮ. Attention is paid not only to the context of the creation of this source and its author, but to pamphlet’s publisher. The fact that it was Johann Daubmann, a typographer of the Prussian Duke Albrecht of Brandenburg-Ansbach, emphasizes the connection between the publication of pamphlets and political interests of the rulers of the neighbour- ing lands of the Order in Livonia, for example the Duke of Prussia, the King of Poland and Grand Duke of Lithuania. This pamphlet showed internal conflicts in the Teutonic order. A lesser part of this article directs attention to the dating of pamphlet publication. One part of this pamphlet was a letter was writ- ten by the landmarshal to the Livonian landmaster Heinrich von Galen. Identified copies of this letter provoke further questions. The first question is about two copies in the archives of the Duke of Prussia. It was made before sending the letter to the Landmaster. Was one of these Münster’s draft document, which he later may have given to the Duke of Prussia, and then later to the press? Not less important is the answer to the question of whether this pamphlet drew a wide response or not.
    [Show full text]
  • Forschungen Zur Baltischen Geschichte
    FORSCHUNGEN ZUR BALTISCHEN GESCHICHTE FORSCHUNGEN12 ZUR BALTISCHEN2017 GESCHICHTE 8 Herausgegeben2013 von Mati Laur und Karsten Brüggemann unter Mitwirkung von Anti SelartHerausgegeben und Andris von Levans Mati Laur und Karsten Brüggemann unter Mitwirkung von Anti Selart, Andrisin Verbindung Levans und mit Konrad Maier Detlef Henning (Lüneburg), Carsten Jahnke (Kopenhagen), Juhan Kreem (Tallinn), Enn Küng (Tartu), in Verbindung mit MārīteDetlef Henning Jakovļeva (Lüneburg), (Riga Carsten), Ilgvars Jahnke Misāns (Kopenhagen), (Riga), Evgenija NazarovaJuhan Kreem (Moskau (Tallinn),), Enn Ulrike Küng Plath(Tartu), (Tallinn), GvidoIlgvars Straube Misāns (Riga), (Riga Evgenija), Tõnu NazarovaTannberg (Moskau), (Tartu ), Ülle TarkiainenUlrike Plath ( Tartu(Tallinn),), Matthias David J. Smith Thumser (Glasgow), (Berlin), Andris Šnē (Riga), Gvido Straube (Riga), Rita Regina TrimonienėTõnu Tannberg ( Šiauliai(Tartu), Ülle), Ralph Tarkiainen Tuchtenhagen (Tartu), (Berlin), HorstMatthias Wernicke Thumser (Greifswald (Berlin), Rita), Seppo Regina Zetterberg Trimonienė (Šiauliai), (Jyväskylä ) Ralph Tuchtenhagen (Berlin), Horst Wernicke (Greifswald), Seppo Zetterberg (Jyväskylä) Akadeemiline Ajalooselts Akadeemiline Ajalooselts Forschungen zur baltischen Geschichte - Bd. 12 hrsg. von Mati Laur und Karsten Brüggemann Tartu: Akadeemiline Ajalooselts, 2017 Redaktion und Drucklegung wurden gefördert durch das Bildungs- und Wissenschaftsministerium der Republik Estland die Wissenschaftsförderung der Republik Estland (IUT31-6) die Akademische Historische
    [Show full text]