Grm Korrektur2107 1.Pdf

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Grm Korrektur2107 1.Pdf Benutzerhinweis: Zu Ihrer Orientierung inden Sie auf jeder Bildseite links über dem Serviceteil je nach Gartentyp farbig gestaltete Nummern sowie die Koordinaten der Planquadrate auf der eingeklebten Übersichtskarte. Nummern und Koordinaten sollen Ihnen die Su- che nach „Ihrem“ Park erleichtern. Grußwort „Kultur ist kein Ornament, sie ist das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft Dank der großzügigen Unterstützung der „Stiftung Flughafen Frankfurt/ steht und auf das sie baut. Es ist Aufgabe der Politik, dieses zu sichern und Main für die Region“ wurden alle Gärten und Parks neu fotograiert und zu stärken.“ So steht es im Schlussbericht der Enquette-Kommission „Kultur zeigen nun einen fotoästhetisch einheitlichen Bildrhythmus. Herzlichen Dank Deutschland“ und das gilt auch für die KulturRegion Frankfurt RheinMain und dafür an dieser Stelle! insbesondere für die Gartenkunst. Leider mangelt es vielerorts noch immer an dem Bewusstsein, dass die „grüne Kunst“ eine selbstständige künstlerische Der in seinem Erscheinungsbild völlig neu gestaltete Gartenführer versteht Disziplin darstellt, die einst im 18. Jahrhundert zur führenden Kunstgattung sich als Serviceangebot für die Bewohner der Rhein-Main-Region und will das aufgestiegen war und alle anderen Künste in sich vereinte. Projekt „GartenRheinMain“ nachhaltig in der Region verankern. Häuig genug dienen auch heute noch Gärten und Parks als Hintergrund Allen, die an diesem Führer mitgearbeitet haben, gilt unser herzlichster für allerlei „Events“, bei denen hochkarätige Gartenkunstwerke zur bloßen Dank! Kulisse herabgewürdigt werden. „Der Garten ist das Kunstwerk!“, heißt die Losung, die sich auch das von der KulturRegion Frankfurt RheinMain getra- gene Projekt „GartenRheinMain – Vom Klostergarten zum Regionalpark“ auf seine Fahnen geschrieben hat. Dr. Ursula Jungherr Natürlich wollen diese Kunstwerke auch geplegt und erhalten werden, denn Oberbürgermeisterin Bad Homburg v.d. Höhe die Gartenkunst ist eine Kunstgattung, die ihrem Wesen nach vergänglich Aufsichtsratsvorsitzende der KulturRegion Frankfurt RheinMain gGmbH und dadurch dem Menschen artverwandt ist. Beide unterliegen dem Rhyth- mus von Werden und Vergehen. Wir freuen uns sehr, dass nun bereits die 2. Aulage des Gartenführers „Gar- tenRheinMain“ im Hanauer CoCon-Verlag vorliegt, der die Bewohner der Rhein-Main-Region ermuntert, die Gartenschätze vor ihrer Haustüre neu zu Prof. Dr. Felix Semmelroth entdecken. Über 110 Gärten und Parks von Weilburg bis Worms und von Kulturdezernent Frankfurt am Main Mainz bis Aschaffenburg und Miltenberg sind darin zusammengeführt, gar- Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion Frankfurt RheinMain gGmbH tenthematisch geordnet und mit einem praktischen Serviceteil für die Besu- cher ausgestattet. Eine Übersichtskarte mit den eingezeichneten Gärten und Parks hilft bei der Orientierung und Routenplanung. Über fünfzehn Gärten und Parks unterschiedlicher Kategorien konnten zusätzlich neu aufgenom- men werden. Grußwort Mitglieder der KulturRegion Frankfurt RheinMain sind: Liebe Freunde der Gartenkultur, wir freuen uns sehr, Ihnen nunmehr die 2. Aulage unseres Gartenführers Alzenau Aschaffenburg Bad Homburg v.d. Höhe Bad Nauheim Bad „GartenRheinMain – Vom Klostergarten zum Regionalpark“ diesmal in völ- Vilbel Bingen am Rhein Bischofsheim Darmstadt Dreieich Eschborn lig neuem Gewand vorstellen zu können. GartenRheinMain gehört zu den Frankfurt am Main Friedberg Friedrichsdorf Ginsheim-Gustavsburg Erfolgsprojekten der KulturRegion Frankfurt RheinMain, die seit ihrer Grün- Kreis Groß-Gerau Hanau Hattersheim am Main Hochtaunus-Kreis dung im Dezember 200 kontinuierlich den kulturellen Reichtum der Region Langen Main-Kinzig-Kreis Main-Taunus-Kreis Mainz Miltenberg bündelt und vernetzt. Niederdorfelden Offenbach am Main Kreis Offenbach Rüsselsheim Gärten und Parks sind kulturhistorisch „Dokumente“ ersten Ranges, die ent- Seligenstadt Wetteraukreis Worms Planungsverband Ballungs- deckt und „gelesen“ werden wollen. Sie spiegeln die sozialen und politischen raum Frankfurt/Rhein-Main Verhältnisse ihrer Entstehungszeit und verleihen der Beziehung der Men- schen zu ihrer umgebenden Landschaft und Natur Sprache und Ausdruck. Für die Gartenkunst ist die Spannung zwischen „natürlicher Landschaft“ und „künstlich geschaffener Landschaft“ prägend. Die Bewohner der KulturRegion Frankfurt RheinMain müssen nicht erst nach Potsdam oder Wörlitz reisen, um beispielsweise einen exquisiten eng- lischen Landschaftspark kennen zu lernen, sie brauchen nur den Kurpark in Bad Homburg v.d. Höhe oder den Park Schönbusch bei Aschaffenburg zu besuchen, um Gartenkunst vom Feinsten zu erleben. So bedeutende Garten- künstler wie Peter Joseph Lenné, Friedrich Ludwig von Sckell oder Heinrich Siesmayer haben in der Rhein-Main-Region ihre gartenkünstlerischen Spuren hinterlassen. Wir laden Sie ein, mit dem Gartenführer in der Hand durch den GartenRhein- Main zu spazieren, lesen Sie, schauen Sie, genießen Sie! Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen! Konrad Dörner Geschäftsführer KulturRegion Frankfurt RheinMain gGmbH „GartenRheinMain“ – Herzstück der KulturRegion Frankfurt RheinMain „Schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben …“ (Paul Gerhardt) Gärten sind Orte der Zulucht und Geborgenheit, Stätten der entspannenden kern, Fürsten und Bürgern, von Architekten, Gartenkünstlern und kommu- Arbeit und Erholung, Orte der Geselligkeit und des geistigen und sinnlichen nalen Gartenplanern. Waren die „grünen Salons“ der fürstlichen Barockgär- Vergnügens inmitten unserer turbulenten Welt, in der die Gesetze des Marktes ten – ausgestattet mit antiken Statuen, Wasserspielen und geschnittenen den Ton angeben. Die Geschichte eines Gartens steht am Anfang des Alten Bosketten – einst unverzichtbare Repräsentanten höischer Kultur, achteten Testamentes. Der Garten Eden wird zum Sinnbild immerwährender Glückse- die Lebensreformer zu Anfang des 20. Jahrhunderts bei der Schöpfung von ligkeit, einer Vision, an der wir wider besseres Wissen gern festhalten. Die Volksparks vielmehr auf Bewegung und Entspannung des arbeitenden Volkes Gartenkunst steht für das Bemühen der Menschen, das verlorene Paradies im Freien und erkannten den nicht zu unterschätzenden Nutz- und Erholungs- zurück zu gewinnen. Gärten und Parks symbolisieren die Aussöhnung des wert selbst gezogenen Obstes und Gemüses im eigenen Kleingarten. Menschen mit Gott und der Natur. Nicht von ungefähr ist in der jüdisch- christlichen wie in der islamischen Tradition das Paradies ein Garten. Wir freuen uns, dass das Projekt „GartenRheinMain“ mit der nun vorlie- genden 2. Aulage des gänzlich neu gestalteten Gartenführers sein theo- „GartenRheinMain – Vom Klostergarten zum Regionalpark“ nimmt die Gar- retisches Gerüst auf rund 110 Gärten und Parks erweitern konnte. Er stellt tenschätze der Region in den Blick und entführt seine Bewohner auf eine Reise die Grundlage für alle weitere Projektarbeit dar und will auch touristische durch die Geschichte der europäischen Gartenkunst. Kloster- und Burggärten, Impulse für die Bewohner der Region aussenden. Er richtet sich nicht nur Barockgärten, Kurparks und landschaftliche Parks, Palmenhäuser und Oran- an die Liebhaberinnen und Liebhaber der Gartenkultur, sondern an ganz gerien, Wildparks und Fasanerien warten ebenso auf ihre Entdeckung wie „normale Menschen“, Alte und Junge, Kinder und Jugendliche, Gärtner und Volksparks und Kleingärten, „Bürgergärten“, Reform- und Architektengärten, Gärtnerinnen, die Lust haben auf Entdeckungsspaziergänge im GartenRhein- Botanische Gärten, Arboreten, Friedhöfe und die neuen Parkschöpfungen wie Main. Wir wünschen Ihnen, dass sie beim Lustwandeln durch die kleinen und der Regionalpark, dessen grünes Herz im GrünGürtel Frankfurts schlägt. Jeder großen Gartenparadiese der Region die prophezeite Muße und Entspannung Gartentypus ist mit einem einleitenden Text versehen, der die Wesensmerk- inden und viel Freude und sinnliches Vergnügen erleben. male der jeweiligen gartenhistorischen Entwicklung charakterisiert. Über 80 Autorinnen und Autoren aus den verschiedenen Kommunen der Region, Gar- tenfachleute und -denkmalpleger, haben an dem Werk mitgearbeitet. Heidrun Merk Projektleiterin „GartenRheinMain – Vom Klostergarten zum Regionalpark“ Alle Gärten und Parks zeigen den Facettenreichtum der Gartenkunst in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main, die wegen ihrer historisch bedingten territorial zersplitterten Topograie auf ein reiches gartenkünstlerisches Erbe zurückgreifen kann. Wer hätte gedacht, dass es in einer so dicht besiedel- ten Region so viele schmucke gärtnerische Kleinode gibt? Sie erzählen nicht nur vom individuellen Geschmack ihrer Besitzer, sondern spiegeln das sich durch die Jahrhunderte verändernde soziokulturelle Bewusstsein von Kleri- 8 Gartenführer GartenRheinMain Inhalt Gärten des Mittelalters (Christian Ottersbach) 18 Fürstliche Tiergärten und Jagdreviere (Monika Kessler) 48 001 Burg Hayn in der Dreieich – Dreieichenhain (Lore Wirth) 20 01 Schlossgarten und Wildpark Jagdschloss Kranichstein 0 Darmstadt (Monika Kessler) 002 Garten- und Freianlagen Kloster Eberbach Eltville 22 (Michael Palmen) 01 Alte Fasanerie Hanau-Klein-Auheim (Anton Merk) 2 003 Altangarten Burg Eppstein (Bertold Picard) 2 01 Tier- und Planzenpark Fasanerie Wiesbaden (Hildebert de la Chevallerie) 00 Burggarten Friedberg (Katja Augustin) 2 00 Gärten und Eibenhain Burg Kronberg im Taunus 28 Orangerien und Palmenhäuser (Michael Karkosch) 56 (Karl Huf/Katrin Richter) 01 Orangerie Schlosspark Bad
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