Archive Des Kommunismus – Pfade Des XX. Jahrhunderts

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Archive Des Kommunismus – Pfade Des XX. Jahrhunderts Hermann Weber, Jakov Drabkin, Bernhard H. Bayerlein, Aleksandr Galkin Deutschland, Russland, Komintern I. Überblicke, Analysen, Diskussionen Archive des Kommunismus – Pfade des XX. Jahrhunderts Herausgegeben von Bernhard H. Bayerlein ‧ Marc Ferro ‧ John Haynes ‧ Eric Hobsbawm † ‧ Jerzy Holzer ‧ Moshe Lewin † ‧ Ulrich Mählert ‧ Michal Reiman ‧ Andrej Sorokin ‧ Brigitte Studer ‧ Aleksandr Čubarjan ‧ Hermann Weber ‧ Serge Wolikow Band 5 Hermann Weber, Jakov Drabkin, Bernhard H. Bayerlein, Aleksandr Galkin Deutschland, Russland, Komintern I. Überblicke, Analysen, Diskussionen Neue Perspektiven auf die Geschichte der KPD und die Deutsch-Russischen Beziehungen (1918–1943) Redaktion: Bernhard H. Bayerlein und Gleb J. Albert Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren für die „Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen“, Berlin-Moskau (Vorsitz: Horst Möller und Aleksandr Čubarjan). Mit Unterstützung des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung (MZES), Universität Mannheim, des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF), Potsdam, und des Instituts für soziale Bewegungen (ISB) der Ruhr-Universität Bochum. ISBN 978-3-11-030098-7 e-ISBN 978-3-11- 030134-2 ISSN 2197-6856 Das eBook zu diesem Werk ist frei zugänglich unter www.degruyter.com Dieses Werk unterliegt der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 Die nicht-kommerzielle Verbreitung ist mit Hinweis auf die Originalquelle gestattet. http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Bildnachweis Umschlag: Folke Hanfeld, Tatlin-Turm auf der Tempelhofer Freiheit (2012). Der Turm wurde 1919 von Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin als Modell für die III. Internationale entworfen. Nach der deutschen Wiedervereinigung gründete sich der Verein „Tatlinturm Berlin e. V.“, der die Idee ver- folgte, den Turm als Manifest der kulturellen Avantgarde des 20. Jahrhunderts in Berlin zu errichten. © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Satz: Michael Peschke, Berlin Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com Überblick über die Edition I. Überblicke, Analysen, Diskussionen Vorwort: Nach der Archivrevolution Hermann Weber Zum Verhältnis von Komintern, Sowjetstaat und KPD Jakov Drabkin Die Idee der Weltrevolution und ihre Transformation in der Kominterngeschichte Bernhard H. Bayerlein Deutscher Kommunismus und globaler Stalinismus – Komintern, KPD und die Sowjetunion (1929–1943) Alexander Galkin Über einige Entstehungsphasen der internationalen Arbeiterbewegung Abkürzungen Verzeichnis der im II. Teil publizierten Dokumente Zu den Autoren Personenregister II. Dokumente (1918–1943) Sowjetische und russische, deutsche und internationale Editionen und Dokumentenveröffentlichungen: Einige editorische Bemerkungen Dokumente Teil 1: 1919–1923. Deutschland und Sowjetrussland als Protagonisten der europäischen Revolution: Idee und Wirklichkeit. Die ersten fünf Jahre der Komintern bis zum Scheitern des „Deutschen Oktobers“ Teil 2: 1924–1929. Proklamierung des „Sozialismus in einem Lande“, Machtkämpfe in der KPD und Anbruch des Hochstalinismus Teil 3: 1929–1933. „Sozialfaschismus“-Politik, letzte KPD-Fraktionskämpfe, Machtantritt Hitlers und Reichstagsbrand Teil 4: 1933–1939. NS-Unterdrückung, Volksfront-Politik und Großer Terror Teil 5: 1939–1943. Stalin-Hitler-Pakt, Angriff auf die Sowjetunion und Neuausrichtung von Komintern und KPD im Zweiten Weltkrieg Abkürzungen Literaturverzeichnis Personenregister Inhalt Deutschland, Russland, Komintern – Überblick über die Edition V Vorwort: Nach der Archivrevolution Neue Perspektiven auf das deutsch-sowjetische Verhältnis und die Geschichte des deutschen Kommunismus 1 Hermann Weber Zum Verhältnis von Komintern, Sowjetstaat und KPD Eine historische Einführung 9 Zur Entstehungsgeschichte der kommunistischen Bewegung 9 1919–1923: Die Anfänge von KPD und Komintern 21 1924–1929: Die Stalinisierung von KPD und Komintern 50 1929–1933: Erfolge der KPD, doch Sieg der NSDAP 74 1933–1939: Zerschlagung der KPD und zwiespältige Haltung von Komintern und UdSSR 100 1939–1943: Stalin-Hitler-Pakt, Deutscher Überfall und Auflösung der Komintern 125 Jakov Drabkin Die Idee der Weltrevolution und ihre Transformation in der Kominterngeschichte 140 Vorbemerkung 140 Zur Idee der „sozialistischen Weltrevolution“ 142 Russische Revolutionen 1917 und Brester Frieden 146 Novemberrevolutionen 1918 in Europa und Gründung der Komintern 149 „Stab der Weltrevolution“ 156 „Vom Sturm zur Belagerung“ 163 Zur militärischen und konspirativen Tätigkeit der Kommunisten 167 „Sozialismus in einem Land“? 172 Programmdebatten in der Komintern 183 Weltwirtschaftskrise und „linker Kurs“ 187 Hitlerdiktatur und Antifaschismus 193 Die neue Strategie und der Stalinismus 197 Anwachsende Kriegsgefahr 205 Im Zweiten Weltkrieg 210 Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion 216 Das Ende der Komintern 219 Nochmals zur Idee und Praxis 222 VIII Inhalt Bernhard H. Bayerlein Deutscher Kommunismus und transnationaler Stalinismus – Komintern, KPD und Sowjetunion 1929–1943 Neue Dokumente zur Konzeptualisierung einer verbundenen Geschichte 225 Stalinismus, KPD, deutsch-sowjetische Beziehungen und „Deutschland-Russland-Komplex“ 1929–1943 226 KPD, Komintern und VKP(b) bis zur „Machtergreifung“ 1933 245 Schicksalsjahr 1933. KPD, Komintern und VKP(b) von der „Machtergreifung“ Hitlers bis zum Reichstagsbrandprozess 262 Antifaschistischer Widerstand, NS-Terror, Zersetzung der KPD nach innen und Vorboten des Terrors (1933–1935) 295 Volksfronten und Terror 1934–1936: Verborgene Logiken des Antifaschismus der Komintern 314 Keine „Propaganda als Waffe“: Volksfront, Nationale Versöhnung und Volksdemokratie für Deutschland (1936–1939) 331 Deutscher Kommunismus und stalinistischer Terror 1935–1939 353 Ausblick: Vom Stalin-Hitler-Pakt bis zur Auflösung der Komintern (1939–1943) 386 Statt einer Bilanz: Für einen neuen Diskurs über Geschichte 395 Alexander Galkin Über einige Entstehungsphasen der internationalen Arbeiterbewegung 401 Die Dynamik der Lohnarbeit 401 Die Erste Internationale 408 Belebung und Aufstieg der Arbeiterbewegung 414 Die Zweite Internationale 422 Das tragische Ende der Zweiten Internationale 430 Jahre verschärfter Gegenwehr 432 Verzeichnis der im II. Teil publizierten Dokumente (Archive des Kommunismus 6/1 und 6/2) 436 Abkürzungen 463 Zu den Autoren 466 Personenregister 468 Vorwort: Nach der Archivrevolution Neue Perspektiven auf das deutsch-sowjetische Verhältnis und die Geschichte des deutschen Kommunismus „Deutschland und die Komintern“/„Die Komintern und Deutschland“: Der Titel weckt Assoziationen zu den revolutionären Novembertagen in Deutschland, dem Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Karl Radeks Verhandlungen mit Walther Rathe- nau, Lenins Schwur, auch für die Revolution in Deutschland zu sterben, sowie zu den geheimen Netzwerken und Instrukteuren zwischen Moskau und Berlin. Schließlich zum Rapallo-Vertrag, dann zu der Zusammenarbeit zwischen Reichswehr und Roter Armee oder den Protesten der Regierung in Berlin gegen die Verflechtungen des Sow- jetstaates mit den Aktivitäten der Kommunistischen Internationale. Die Assoziatio- nen reichen von der Revolution, die ihre Kinder entlässt, zum „Tagebuch der Hölle“, vom antifaschistischen Widerstand und der „deutschen Volksfront“, zum Stalin-Hit- ler-Pakt und den dunklen Jahren, bis hin zur Rundfunkpropaganda im Zweiten Welt- krieg. Das 20. Jahrhundert wurde zum „Zeitalter der Extreme“ (Eric Hobsbawm), doch auch zum „sowjetischen Jahrhundert“ (Moshe Lewin). Die deutsch-russischen bzw. -sowjetischen Beziehungen erhielten eine besondere Bedeutung. Die vorliegende Quellenedition vermittelt diese Entwicklung und bringt neue Ein- sichten. Über 500 Dokumente, davon beinahe 300 Erstveröffentlichungen, sowie mehr als 160 deutsche Erstveröffentlichungen zeigen die Beziehungen der 1919 gegründeten und 1943 von Stalin aufgelösten Kommunistischen Internationale sowohl zur Moskauer Führung als auch zur Leitung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Damit wird die Sicht auf das Verhältnis zwischen Komintern (Kommunistische Internationale) und Deutschland neu beleuchtet. Die drei umfangreichen Einführungen von Hermann Weber, Jakov Drabkin und Bernhard H. Bayerlein vertiefen durch die Einbeziehung des gegenwärtigen Forschungsstandes den Blick. Aleksandr Galkins Text fasst die Vorge- schichte des Internationalismus zusammen. Dadurch werden dem Leser die Ereignisse zwischen 1918 und 1943 verständlich gemacht. Die Kommunistische Internationale war der Zusammenschluss der kommunis- tischen Parteien aller Länder mit dem Ziel der Weltrevolution, also der Machterobe- rung der Kommunisten. Dies sollte durch eine straffe Organisation erreicht werden. Die Kommunistische Internationale war strikt zentralisiert. Die Mitgliedsparteien hatten als bloße „Sektionen“ die jeweilig gültige Generallinie zu befolgen, die vom Exekutivkomitee der Komintern (EKKI) in Moskau bestimmt wurde. 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