Teuffenthal info 2015 / Nr. 2 Informationsblatt der Einwohnergemeinde

Bergherbst Sieben Hengste / Seefeld

Inhaltsverzeichnis

Gemeindeinfo Teuffenthal

Seite Gemeindeversammlung vom 04. Dezember 2015 Einladung, Traktandenliste und Berichte zu den Geschäften ...... 1 – 14

Informationen aus dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung Aus dem Gemeinderat – Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen – Separatentsorgung von Silo- ballen-Folien – Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten 2015 – Gratulation an Florian Schaller .... 15 – 16

Informationen aus der Schule linke Zulg Advents-Lesung der Oberstufe ...... 16

Freie Beiträge Anmeldung Aktienregister Verkehrsbetriebe STI – zäme singe – Raumvermietung im Impuls-Gebäude – Regionale Energieberatung ; Wärmepumpenboiler ...... 17 – 19

Wohnungsmarkt...... 19

Veranstaltungshinweise ...... 19

Adventsfenster-Kalender ...... 20

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Gemeindeversammlung Freitag, 04. Dezember 2015, 20.00 Uhr, im Schützenhaus Teuffenthal

Traktanden: 1. Budget 2016; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung Budget 2016 - Festlegung Abschreibungssatz bestehendes Verwaltungsvermögen (HRM2) - Festlegung Gemeindesteueranlage und Liegenschaftssteueranlage 2016 - Information Finanzplan 2015 - 2020 2. Wahlen - Ersatzwahl Rechnungsprüfungsorgan 3. Organisationsreglement, Änderungen (u.a. Aufhebung Amtszeitbeschränkung und diverse Anpassungen; Orientierung, Beratung, Beschluss 4. Orientierungen 5. Verschiedenes Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 1 Die zu genehmigenden Änderungen des Organisationsreglementes liegen während 30 Tagen vor der Versamm- lung bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal öffentlich auf (Art. 37 GV). Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun, einzu- reichen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Art. 49a Gemeindegesetz; Rügepflicht). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unterlas- sen hat, kann gegen Wahlen und Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen. Das Protokoll der letzten Versammlung lag spätestens 7 Tage nach der Versammlung während 20 Tagen öffent- lich auf. Es gingen keine Einsprachen ein, das Protokoll wurde durch den Gemeinderat genehmigt. Das Protokoll der kommenden Gemeindeversammlung wird gem. Art. 65 Abs. 1 OgR spätestens 7 Tage nach der Versamm- lung während 20 Tagen öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist kann beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. An der Versammlung ist stimmberechtigt, wer am Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt hat, in kanto- nalen Angelegenheiten stimmberechtigt und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde angemeldet ist.

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Traktandum 1 Budget 2016; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung Budget 2016 - Festlegung Abschreibungssatz bestehendes Verwaltungsvermögen (HRM2) - Festlegung Gemeindesteueranlage und Liegenschaftssteueranlage 2016 - Information Finanzplan 2015 - 2020

0 Auf einen Blick (Management Summary)

Der Gesamthaushalt schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 136‘300 ab. Er setzt sich wie folgt zusammen: Allgemeiner Haushalt CHF 122‘800 Aufwandüberschuss Spezialfinanzierung Wasserversorgung CHF 13‘000 Aufwandüberschuss Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung CHF 500 Aufwandüberschuss Spezialfinanzierung Abfall CHF 0 ausgeglichen

Gesamthaushalt CHF 136‘300 Aufwandüberschuss

Der Allgemeine Haushalt verfügt über ein Eigenkapital (Bilanzüberschuss) per 01.01.2015 von CHF 415‘542.19, welches zur Deckung des Aufwandüberschusses zur Verfügung steht. Das Ergebnis des Budgets 2016 wurde massgeblich durch folgendes Ereignis beeinflusst: Periodenabgrenzung Lastenverteiler Unter HRM2 ist die Periodenabgrenzung explizit verankert (Art. 4 Bst. K FHDV). Bisher verbuchten die Ge- meinden ihre Lastenanteile nachschüssig (z. B. Aufwendungen aus dem Jahr 2013 in der Rechnung 2014). Im Zug der Einführung von HRM2 soll die Periodenabgrenzung im Jahr 2016 umgesetzt werden. Es han- delt sich um folgende Budgetpositionen, welche einmalig zu einer Doppelbelastung führen: Lastenanteil Sozialhilfe CHF 79‘400 Lastenanteil Ergänzungsleistungen CHF 38‘200 Lastenanteil Familienzulagen CHF 500 Summe CHF 118‘100

1 Rechnungslegungsgrundsätze Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2)

1.1 Allgemeines Das Budget 2016 wurde erstmals nach dem neuen Rechnungslegungsmodell HRM2, gemäss Art. 70 Ge- meindegesetz (GG, [BSG 170.11]), erstellt.

Gemäss Ziff. 1.1 Übergangsbestimmungen Gemeindeverordnung (GV, BSG 170.111) führen alle Einwoh- nergemeinden, gemischte Gemeinden und Regionalkonferenzen das Harmonisierte Rechnungslegungsmo- dell (HRM2) gemäss bernischer Gemeindegesetzgebung auf den 1. Januar 2016 ein. Sie erstellen erstmals das Budget 2016 nach diesen Bestimmungen.

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 2 1.2 Terminologie Mit HRM2 werden unter anderem folgende bisherigen Begriffe durch neue ersetzt:

HRM1 HRM2  Bestandesrechnung  Bilanz  Laufende Rechnung  Erfolgsrechnung  Voranschlag  Budget  Voranschlagskredite  Budgetkredite  Eigenkapital  Bilanzüberschuss

1.3 Kontenplan Der Kontenplan nach HRM2 ist umfangreicher und detaillierter als der bisherige HRM1-Kontenplan. Die Konto-Nummerierung wurde ebenfalls erweitert: a) Bilanzkonti bisher: 4-stellig und zweistellige Laufnummer neu: 5-stellig mit zweistelliger Laufnummer b) Funktionen bisher: 3-stellig neu: 4-stellig c) Sachgruppen bisher: 3-stellig neu: 4-stellig

1.4 Abschreibungen

1.4.1 Bestehendes Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.1.1 bis 4.1.4 GV) Das am 1.1.2016 bestehende Verwaltungsvermögen wird zu Buchwerten in HRM2 übernommen: Voraussichtliches Verwaltungsvermögen Kontogruppe 11 (HRM1), Stand 1.1.2016 CHF 300‘002.00 Abzüglich: ./. Darlehen und Beteiligungen im Verwaltungsvermögen - CHF 2.00 ./. Verwaltungsvermögen, das nach den Vorschriften der besonderen Gesetzgebung abzuschreiben ist - CHF 00.00 ./. Investitionen für Anlagen im Bau - CHF 00.00 ./. Verwaltungsvermögen in den Bereichen Wasser und Abwasser - CHF 00.00 ./. Verwaltungsvermögen mit Ausnahmebewilligungen Abschreibungen - CHF 00.00 Voraussichtliches Verwaltungsvermögen netto CHF 300‘000.00

Das bestehende Verwaltungsvermögen von voraussichtlich CHF 300‘000.00 wird unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das dafür zuständige Organ, innert 12 Jahren d.h. ab dem Rechnungsjahr 2016 bis und mit Rechnungsjahr 2027 linear abgeschrieben.

Dies ergibt einen jährlichen Abschreibungssatz von 8,33 % oder CHF 25‘000.00 1.4.2 Sonderfälle Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.2.1 bis 4.2.3 GV) Verwaltungsvermögen in den Bereichen Wasser und Abwasser: Lineare Abschreibung in der Höhe der Einlage in die Spezialfinanzierung im Jahr vor der Einführung

1.4.3 Neues Verwaltungsvermögen Im Budget 2016 werden die ordentlichen Abschreibungen nach Anlagekategorien (Anhang 2 GV), und Nut- zungsdauer (gemäss Anhang 2 GV) der neuen, d.h. nach Einführung von HRM2 erstellten Vermögens- werte berechnet. Die Abschreibungen erfolgen linear nach Nutzungsdauer.

1.4.4 Zusätzliche Abschreibungen (Art. 84 GV) Zusätzliche Abschreibungen werden vorgenommen, wenn im Rechnungsjahr a) in der Erfolgsrechnung ein Ertragsüberschuss ausgewiesen wird und b) die ordentlichen Abschreibungen kleiner als die Nettoinvestitionen sind. Zusätzliche Abschreibungen sind zu budgetieren.

Das Budget 2016 sieht einen Aufwandüberschuss vor, dementsprechend sind keine zusätzlichen Abschrei- bungen vorgesehen.

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 3 1.5 Investitionsrechnung / Aktivierungsgrenze Der Gemeinderat belastet einzelne Investitionen bis zu untenstehendem Betrag (maximal bis zur Aktivie- rungsgrenze gemäss Art. 79a GV) der Erfolgsrechnung: Allgemeiner Haushalt CHF 10‘000.00 Spezialfinanzierungen CHF 5‘000.00 Projektkostenbeiträge an ARA Thunersee ab CHF 0.00 Er verfolgt dabei eine konstante Praxis.

1.6 Übergang HRM1 - HRM2 (Vergleich zum Voranschlag 2015) Der Voranschlag 2015 wurde auf die Kontenstruktur nach HRM2 umgeschlüsselt, damit ein Vergleich mit dem Budget 2016 möglich ist.

2 Erläuterungen Die Erläuterungen sollen auf relevante Budgetpositionen und allgemeine Entwicklungstendenzen in der Budgetperiode hinweisen. Über die wesentlichen Investitionen ist ebenfalls zu informieren.

2.1 Allgemeines Steueranlage 1,80 Einheiten Liegenschaftssteuer 1,20 ‰ des amtlichen Wertes

2.2 Erfolgsrechnung

2.2.1 Erläuterung zur Entwicklung Steuerertrag Die Prognoseinformationen der Kant. Steuerverwaltung (Stand 31.08.2015) sowie die Erträge der 1. und 2. Steuerrate 2015 wurden herangezogen und bilden die Grundlage für die gemeindeeigene Prognose.

Im Vergleich mit den Vorjahren (Rechnungsergebnisse) Budget Rechnungsjahr 2012 2013 2014 2016 Steueranlage 1.80 1.80 1.80 1.80 Steuerarten (Nettobeträge) Einkommenssteuern 189‘559 169‘250 190‘657 166‘000 Vermögenssteuern 26‘899 24‘816 25‘613 27‘000 Rückstellungen 1‘900 0 -26‘000 0 übrige allg. Gemeindesteuern 8‘927 11‘966 10‘259 1‘900 227‘285 206‘032 200‘530 194‘900

2.2.2 Erläuterungen zur Entwicklung Finanzausgleich Die mutmasslichen Erträge aus dem Finanzausgleich wurden mittels Finanzplanungshilfe kalkuliert, welche die Finanzverwaltung des Kantons , Abteilung Finanzausgleich, zur Verfügung stellt. Unter anderem werden die Steuererträge der drei Vorjahre (2013 – 2015) herangezogen. Die Steuererträge 2015 sind erst anfangs Jahr 2016 bekannt.

Im Vergleich mit den Vorjahren Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Budget 2016 Mindestausstattung 58‘361 56‘200 61‘500 Fonds für Sonderfälle 1‘836 1‘400 900 Geografisch-topografischer Zuschuss 63‘990 64‘200 62‘900 Soziodemografischer Zuschuss 1‘095 1‘300 1‘900 Disparitätenabbau Gemeinden 66‘722 64‘900 69‘100 192‘004 188‘000 196‘300

2.2.3 Erläuterungen zur Entwicklung Lastenausgleichssysteme (exkl. Bildung) Die mutmasslichen Aufwände für den Lastenausgleich wurden mittels Finanzplanungshilfe kalkuliert, wel- che die Finanzverwaltung des Kantons Bern, Abteilung Finanzausgleich, zur Verfügung stellt.

Im Vergleich mit den Vorjahren Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Budget 2016 Lastenanteil Ergänzungsleistungen 32‘132 34‘500 36‘600 Pro Kopf (226) Periodenabgrenzung einmalig (38‘200)

Lastenanteil Familienzulagen NE 669 500 500 Pro Kopf (3) Periodenabgrenzung einmalig (500)

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 4 Lastenanteil Sozialhilfe 79‘245 77‘000 79‘400 Pro Kopf (490) Periodenabgrenzung einmalig (79‘400)

Lastenanteil öffentlicher Verkehr 9‘307 15‘600 14‘800 Pro Kopf (Gewichtung 1/3) (43) Pro ÖV-Punkt (Gewichtung 2/3) (355)

Lastenanteil neue Aufgabenteilung 33‘309 30‘500 30‘000 Pro Kopf (185)

154‘662 158‘100 161‘300

2.2.4 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion (Aufgabe) Allgemeine Verwaltung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 0 Allgemeine Verwaltung 108'400 3'500 116'800 3'500 105'792.55 3'217.70 Nettoergebnis 104'900 113'300 102'574.85 2016 ist kein Wahljahr. Kostengünstigeres Revisionsorgan. Wegfall der einmaligen Informatikkosten für die Umsetzung von HRM2

2.2.5 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1 Öffentliche Ordnung und 22'600 18'000 21'400 17'400 65'764.75 73'853.75 Sicherheit, Verteidigung Nettoergebnis 4'600 4'000 8'089.00 Keine Bemerkungen

2.2.6 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Bildung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

2 Bildung 133'200 60'500 133'700 50'000 114'046.40 43'825.25 Nettoergebnis 72'700 83'700 70'221.15 Mehrertrag: erwartete Mietzinseinnahmen für die sich im Ausbau befindende Wohnung im Dachgeschoss des Schulhaus-Altbaus.

2.2.7 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Kultur, Sport und Freizeit, Kirche Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

3 Kultur, Sport und Freizeit, 1'900 1'800 1'351.00 Kirche Nettoergebnis 1'900 1'800 1'351.00 Keine Bemerkungen

2.2.8 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Gesundheit Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

4 Gesundheit 800 800 1'130.50 Nettoergebnis 800 800 1'130.50 Keine Bemerkungen

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 5 2.2.9 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Soziale Sicherheit Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

5 Soziale Sicherheit 242'900 120'100 121'138.35 Nettoergebnis 242'900 120'100 121'138.35 Einmalige Doppelbelastung infolge Periodenabgrenzung der drei Lastenanteile Ergänzungsleistungen EL, Familienzulagen Nichterwerbstätige sowie Sozialhilfe über gesamthaft CHF 118‘100

2.2.10 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Verkehr und Nachrichtenübermittlung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

6 Verkehr und 43'200 43'900 33'880.90 Nachrichtenübermittlung Nettoergebnis 43'200 43'900 33'880.90 Keine Bemerkungen

2.2.11 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Umweltschutz und Raumordnung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

7 Umweltschutz und 86'600 72'200 121'900 112'200 69'098.60 61'397.65 Raumordnung Nettoergebnis 14'400 9'700 7'700.95 Erhöhung des Budgetkredites für Unterhaltsarbeiten Wasserbau

2.2.12Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Volkswirtschaft Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

8 Volkswirtschaft 2'900 2'900 1'806.30 Nettoergebnis 2'900 2'900 1'806.30 Keine Bemerkungen

2.2.13 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Finanzen und Steuern Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

9 Finanzen und Steuern 58'100 423'600 62'600 421'300 63'221.87 423'700.00 Nettoergebnis 365'500 358'700 360'478.13 Keine Bemerkungen

2.3 Investitionen Folgende Investitionen sind geplant:

Allgemeiner Haushalt Keine

Spezialfinanzierung Wasserversorgung CHF 7‘500.00 Einspeisungsrohr für Pumpenrevision CHF 12‘500.00 Ersatzbeschaffung Unterwasserpumpen

Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung Keine

Spezialfinanzierung Abfall Keine Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 6 3 Ergebnis

3.2 Übersicht Gesamtergebnis Gemeinde 3.2.1 Erfolgsrechnung

Betrieblicher Aufwand CHF 696‘800 Betrieblicher Ertrag CHF 533‘000 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -163‘800

Finanzaufwand CHF 3‘800 Finanzertrag CHF 31‘300 Ergebnis aus Finanzierung CHF 27‘500

Operatives Ergebnis CHF -136‘300

Ausserordentlicher Aufwand CHF 0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -136‘300

3.3 Ergebnis Allgemeiner Haushalt Betrieblicher Aufwand CHF 628‘600 Betrieblicher Ertrag CHF 481‘100 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -147‘500

Finanzaufwand CHF 3‘800 Finanzertrag CHF 28‘500 Ergebnis aus Finanzierung CHF 24‘700

Operatives Ergebnis CHF -122‘800

Ausserordentlicher Aufwand CHF 0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -122‘800

Kommentar: Das Ergebnis des Budgets 2016 des Allgemeinen Haushaltes wurde massgeblich durch folgendes Ereignis beeinflusst:

Periodenabgrenzung Lastenverteiler: Unter HRM2 ist die Periodenabgrenzung explizit verankert (Art. 4 Bst. K FHDV). Bisher verbuchten die Ge- meinden ihre Lastenanteile nachschüssig (z. B. Aufwendungen aus dem Jahr 2013 in der Rechnung 2014). Im Zug der Einführung von HRM2 soll die Periodenabgrenzung im Jahr 2016 umgesetzt werden. Es han- delt sich um folgende Budgetpositionen, welche einmalig zu einer Doppelbelastung führen: Lastenanteil Sozialhilfe CHF 79‘400 Lastenanteil Ergänzungsleistungen CHF 38‘200 Lastenanteil Familienzulagen NE CHF 500 Summe CHF 118‘100

3.4 Ergebnis Spezialfinanzierung Wasser Betrieblicher Aufwand CHF 31‘300 Betrieblicher Ertrag CHF 16‘500 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -14‘800

Finanzaufwand CHF 0 Finanzertrag CHF 1‘800 Ergebnis aus Finanzierung CHF 1‘800

Operatives Ergebnis CHF -13‘000

Ausserordentlicher Aufwand CHF 0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -13‘000 Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 7 Kommentar: Das Ergebnis des Budgets 2016 der Spezialfinanzierung Wasser wurde massgeblich durch folgendes Er- eignis beeinflusst:

Die zwei Unterwasserpumpen haben ihre Lebensdauer erreicht. Sie müssen ausgewechselt werden. Nebst den Investitionen (Ersatzbeschaffung Unterwasserpumpen CHF 12‘500 und Einbau Einspeisungsrohr CHF 7‘500) werden folgende einmaligen Betriebskosten prognostiziert: Lohnaufwand CHF 2‘000 Sachaufwand CHF 6‘000 insbesondere Wassertransporte mit LKW Beiträge an öffentl. Unternehmungen CHF 1‘000 Wasserkauf bei NetZulg AG

Per 01.01.2015 verfügen wir über eine bilanzierte Verpflichtung SF Wasserversorgung Rechnungsaus- gleich von CHF 55‘843.35 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse).

Gebührenansätze Verbrauchsgebühr pro m3 CHF 1.00 (bisher CHF 0.90) Grundgebühr CHF 125.00 (bisher CHF 100.00) Löschgebühren pro 1‘000 GVB-Summe CHF 0.10 (unverändert)

3.5 Ergebnis Spezialfinanzierung Abwasser Betrieblicher Aufwand CHF 27‘400 Betrieblicher Ertrag CHF 26‘100 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -1‘300

Finanzaufwand CHF 0 Finanzertrag CHF 800 Ergebnis aus Finanzierung CHF 800

Operatives Ergebnis CHF -500

Ausserordentlicher Aufwand CHF 0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -500

Kommentar: Per 01.01.2015 verfügen wir über eine bilanzierte Verpflichtung SF Abwasserentsorgung Rechnungsaus- gleich von CHF 46‘113.50 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse).

Elimination von Mikroverunreinigungen Eine Änderung der Gewässerschutzgesetzgebung des Bundes verpflichtet alle ARA-Betreiber ab 2016 eine Abgabe an einen durch den Bund verwalteten Fonds zu leisten. Die Abwasserrechnung Teuffenthal wird dadurch wie folgt mehrbelastet: 115 angeschlossene Einwohner x CHF 9.00 = CHF 1‘035.00

Gebührenansätze Verbrauchsgebühr pro Person/EG CHF 80.00 (bisher CHF 60.00) Beitrag an kant. Abwasserfonds pro Person CHF 15.00 (unverändert) Grundgebühr pro Wohnung CHF 160.00 (bisher CHF 150.00) Grundgebühr pro Gewerbe/DL-Betrieb CHF 160.00 (bisher CHF 150.00)

3.6 Ergebnis Spezialfinanzierung Abfall Betrieblicher Aufwand CHF 9‘500 Betrieblicher Ertrag CHF 9‘300 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -200

Finanzaufwand CHF 0 Finanzertrag CHF 200 Ergebnis aus Finanzierung CHF 200

Operatives Ergebnis CHF 0

Ausserordentlicher Aufwand CHF 0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF 0 Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 8 Kommentar: Per 01.01.2015 verfügen wir über eine bilanzierte Verpflichtung SF Abfallbeseitigung Rechnungsausgleich von CHF 30‘268.60 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse).

Gebührenansätze Grundgebühr pro Wohnung CHF 40.00 (bisher CHF 50.00) Grundgebühr pro Ferienwohnung CHF 30.00 (unverändert) Grundgebühr pro Gewerbe/Dienstleistung CHF 30.00 (unverändert)

Tierkadaverentsorgung Betriebskosten Kadaversammelstelle zu Lasten SF Abfall Entsorgungskosten Tierkadaver zu Lasten Verursacher

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung: a) Genehmigung Steueranlage 1.80 Einheiten (unverändert) für die Gemeindesteuern b) Genehmigung Steueranlage 1.2 ‰ des amtlichen Wertes (unverändert) für die Liegenschaftssteuern c) Das per 1.1.2016 voraussichtlich bestehende Verwaltungsvermögen wird über die nächsten 12 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 8.33 % linear abgeschrieben. d) Genehmigung Budget 2016 bestehend aus: Aufwand Ertrag

Gesamthaushalt CHF 700‘600.00 564‘300.00 Aufwandüberschuss CHF 136‘300.00

Allgemeiner Haushalt CHF 632‘400.00 509‘600.00 Aufwandüberschuss CHF 122‘800.00

SF Wasserversorgung CHF 31‘300.00 18‘300.00 Aufwandüberschuss CHF 13‘000.00

SF Abwasserentsorgung CHF 27‘400.00 26‘900.00 Aufwandüberschuss CHF 500.00

SF Abfall CHF 9‘500.00 9‘500.00 Aufwand-/Ertragsüberschuss CHF 0.00 0.00

Der Voranschlag 2016 liegt bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal auf. Er kann eingesehen oder be- zogen werden.

Information über den Finanzplan 2015 – 2020

Der Finanzplan ist ein Führungsinstrument, der einen Überblick über die mittelfristige Entwicklung des Finanz- haushaltes gibt. Ziel des Finanzplans ist, ein ausgeglichener Finanzhaushalt sicherzustellen. Er dient vor allem - der Verhinderung von Sachzwängen, indem die Haushaltsentwicklung frühzeitig beurteilt wird und nötige Kor- rekturmassnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können, - dem Gemeinderat als Führungs- und Koordinationsinstrument, - dem Gemeinderat und der Gemeindeversammlung als finanzpolitisches Führungsinstrument.

Der Gemeinderat hat den Finanzplan 2015 – 2020 an seiner Sitzung vom 16.11.2015 beschlossen.

Investitionsprogramm Folgende Investitionsvorhaben sind im Finanzplan enthalten: steuerfinanziert: Beträge Planjahr - Um-/Ausbau Dachgeschoss Schulhaus CHF 90'000.00 2015 - Nettokostenanteil Neubau Wühribrücke CHF 76'000.00 2018 - Strassensanierung Bruchgutstrasse CHF 54'000.00 2019 - Ortsplanungsrevision CHF 50'000.00 2020 - Kostenanteil Schutzausrüstung Feuerwehr CHF 21'000.00 2015 Nettoinvestitionen CHF 291'000.00

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 9 spezialfinanziert SF Wasser: - Pumpenrevision; Ersatzbeschaffung 2 Unterwasserpumpen CHF 12'500.00 2015/16 - Einleitungsrohr für Versorgungssicherheit CHF 7'500.00 2015/16 - Revision Schutzzonenplanung CHF 10'000.00 2017 Nettoinvestitionen CHF 30'000.00 spezialfinanziert SF Abwasser: - R-GEP Generelle Entwässerungsplanung CHF 38'700.00 2015 - R-GEP Beiträge CHF -16'700.00 2015 - Aufhebung Wurzelraumanlage/Anschluss ARA Thunersee - Projektierung CHF 78'000.00 2017-19 - Beiträge an Projektierung CHF -44'100.00 später - Freispiegelleitung CHF 180'000.00 2020 - Beiträge an Freispiegelleitung CHF -102'240.00 später - Druckleitung CHF 72'000.00 2020 - Beiträge an Druckleitung CHF -40'896.00 später - Druckleitung WRA-Burghalten CHF 50'000.00 2020 - Pumpwerk CHF 150‘000.00 2020 - Beiträge an Pumpwerk CHF -85'200.00 später - Einkauf in ARA Thunersee CHF 50'000.00 2020 - Rückbau Wurzelraumanlage CHF 50'000.00 2020 Nettoinvestitionen CHF 379'564.00

Ergebnisse Tabelle 10: Ergebnisse der Finanzplanung - steuerfinanzierter Haushalt Version vom 04.11.15

Beträge in CHF 1'000 P r o g n o s e p e r i o d e Basisjahr 2015 2016 2017 2018 2019 2020

1. Erfolgsrechnung (ohne Folgekosten) 1.a Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit -45 -144 -10 -10 -5 -6 1.b Ergebnis aus Finanzierung 58 11 11 11 11 12 operatives Ergebnis 13 -133 1 1 6 6 1.c ausserordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0 0 total: 1.d Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 13 -133 1 1 6 6 -105

2. Investitionen und Finanzanlagen 2.a steuerfinanzierte Nettoinvestitionen 111 0 0 76 54 50 2.b Finanzanlagen 0 0 0 0 0 0

3. Finanzierung von Investitionen/Anlagen 3.a neuer Fremdmittelbedarf 0 0 0 0 0 166 3.b bestehende Schulden 47 40 33 26 19 15 3.c total Fremdmittel kumuliert 47 40 33 26 19 181

4. Folgekosten neue Investitionen/Anlagen 4.a Abschreibungen 6 6 6 8 9 14 4.b Zinsen gemäss Mittelfluss -1 0 0 0 0 0 4.c Folgebetriebskosten/-erlöse 0 -15 -15 -15 -15 -15 total: 4.d Total Investitionsfolgekosten 5 -10 -10 -8 -6 -1 -30 4.e Gesamtergebnis Erfolgsrg. ohne Folgekosten 13 -133 1 1 6 6 -105 4.f Gesamtergebnis Erfolgsrg. mit Folgekosten 8 -124 11 9 13 7 -76

Prognose Entwicklung Bilanzüberschuss 415 291 302 302 302 302 (Begriff = unter HRM1 Eigenkapital)

Kommentar zu 4.f Gesamtergebnis Erfolgsrechnung mit Folgekosten:

Die Erfolgsrechnung 2015 wird nahezu ausgeglichen abschliessen (Prognose Gewinn CHF 8‘000).

2016 wird einmalig ein massiver Aufwandüberschuss (Prognose Defizit CHF 124‘000) erwartet. Begründung: Unter HRM2 ist die Periodenabgrenzung explizit verankert (Art. 4 Bst. K FHDV). Bisher verbuchten die Gemeinden ihre Lastenanteile nachschüssig (z. B. Aufwendungen aus dem Jahr 2013 in der Rechnung 2014). Im Zug der Einführung von HRM2 soll die Periodenabgrenzung im Jahr 2016 umgesetzt werden. Es handelt sich um folgende Budgetpositionen, welche einmalig zu einer Doppelbelastung führen: Lastenanteil Sozialhilfe CHF 79‘400 Lastenanteil Ergänzungsleistungen CHF 38‘200 Lastenanteil Familienzulagen CHF 500 Summe CHF 118‘100

2017 bis 2020 erwarten wir Ertragsüberschüsse von durchschnittlich rund einem Steueranlagezehntel pro Jahr.

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 10 Tragbarkeit Das Investitionspotenzial ist nicht in jedem einzelnen Jahr positiv. Das erwartete Rechnungsergebnis oder die ausgewiesene Unter-/Überdeckung ist über den gesamten Prognose- zeitraum negativ. Mögliche Rechnungsdefizite übersteigen den Betrag von zwei bis drei Steuerzehnteln in einzelnen Jahren.

Die prognostizierten Ergebnisse gemäss Finanzplan 2015 – 2020 sind nur bedingt tragbar dank vorhande- ner Reserven (Eigenkapital). Der Finanzhaushalt bleibt aber mittelfristig ausgeglichen.

Der Finanzplan 2015 – 2020 kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal eingesehen werden.

Traktandum 2 Wahlen - Ersatzwahl Rechnungsprüfungsorgan für die Periode 2016 – 2019

Die Amtsdauer der Finances Publiques AG, Langnaustrasse 15, 3533 Bowil, läuft per 31.12.2015 ab. Die Finances Publiques AG war während vier Jahren unser Rechnungsprüfungsorgan. Die Firma könnte auch wei- terhin die Aufgabe als Rechnungsprüfungsorgan ausführen bei praktisch gleichbleibenden Konditionen. Der Gemeinderat holte jedoch eine Konkurrenzofferte und Referenzen über die Firma Fankhauser & Partner AG, Huttwil, ein.

Die Firma Fankhauser & Partner AG hat ebenfalls gute Referenzen und offeriert die Arbeiten zu einem etwas günstigeren Preis. Der Gemeinderat beschloss die Firma Fankhauser & Partner AG der Gemeindeversammlung vorzuschlagen und zwar aus folgenden Gründen:

- wirtschaftlich günstigstes Angebot - klar budgetierbare Aufwendungen als Rechnungsprüfungsorgan und Aufsichtsstelle Datenschutz werden pauschal mit CHF 2‘700.00 inkl. Spesen und MWST offeriert.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die Firma Fankhauser & Partner AG, Huttwil, wird für die Amtsdauer 2016 - 2019 als Rechnungsprüfungsor- gan gewählt. 2. Der Gemeinderat schliesst mit dem Rechnungsprüfungsorgan einen schriftlichen Auftrag ab.

Traktandum 3 Organisationsreglement, Änderungen (u.a. Aufhebung Amtszeitbeschränkung und diverse An- passungen); Orientierung, Beratung, Beschluss

Der Gemeinderat diskutierte über die Amtszeitbeschränkung der Mitglieder des Gemeinderates. Der Gemeinderat Teuffenthal ist überzeugt, dass eine Aufhebung der Amtszeitbeschränkung für unsere Gemeinde sinnvoll ist. Dafür ist eine Änderung im Organisationsreglement notwendig. Da alle vier Jahre Organe wiedergewählt werden, sieht der Gemeinderat keine Gefahr, dass ein Behördenmitglied „zu lange“ einen Sitz innehat.

Amtszeitbeschränkung Art. 49 1 Die Amtszeit ist auf drei Amtsdauern beschränkt. Eine erneute Wahl ist frühestens nach vier Jahren möglich. 2 Angebrochene Amtsdauern fallen ausser Betracht. 3 Für die Präsidentin oder den Präsidenten des Gemeinderates fallen die Amtsdauern als Ge- meinderatsmitglied ausser Betracht. Amtszeitbeschränkung Art. 49 Es besteht keine Amtszeitbeschränkung.1

Da die Schulkommission linke Zulg verkleinert wurde, haben die Anschlussgemeinden nur noch einen Sitz in der Kommission. Das Mitglied des Gemeinderates mit dem Ressort Bildung ist von Amtes wegen Mitglied in der Schulkommission. Daher ist folgender Absatz im OgR zu streichen.

Zuständigkeit Art. 3 Die Versammlung wählt: a) Wahlen f) 1 Vertreter in die Schulkommission linkes Zulggebiet der Sitzgemeinde Homberg. Der Gemeinderat Ressort Bildung ist als 2. Vertreter von Amtes wegen Mitglied in der Schul- kommission linkes Zulggebiet. 2

1 Fassung gem. GV Beschluss vom 04.12.2015 2 Verkleinerung der Schulkommission linke Zulg per 01.01.2014 (nur noch 1 Mitglied = Ressortvertreter Bildung) Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 11

Diverse Anpassungen sind notwendig, damit die aktuelle Fassung des OgR wieder dem übergeordneten Recht entspricht.

b) Sachgeschäfte Art. 4 Die Versammlung beschliesst: b) den Voranschlag der Laufenden Rechnung, die Anlage der obligatorischen Gemeinde- steuern sowie die Erhebung einer Liegenschaftssteuer und deren Ansatz. b) das Budget der Erfolgsrechnung, die Anlage der obligatorischen Gemeindesteuern so- wie die Erhebung einer Liegenschaftssteuer und deren Ansatz. 3 c) die Rechnung c) die Jahresrechnung 4 d) soweit Fr. 50'000.- übersteigend:  Anlagen in Immobilien  Finanzanlagen in Immobilien 5  Gewährung von Darlehen, die nicht sichere Anlagen darstellen  Gewährung von Darlehen, die nicht sichere Finanzanlagen darstellen 6

A.3 Der Gemeinderat Delegation von Entscheid- Art. 12 1 Der Gemeinderat kann in seinem Zuständigkeitsbereich einzelnen seiner Mitglie- befugnissen der, einem Gemeinderatsausschuss, einer von ihm eingesetzten Kommission oder dem Gemeindepersonal für bestimmte Geschäfte oder Geschäftsbereiche selbständige Ent- scheidbefugnisse übertragen. Delegation von Entscheid- Art. 12 1 Der Gemeinderat kann in seinem Zuständigkeitsbereich einzelnen seiner Mitglie- befugnissen der, einem Gemeinderatsausschuss oder dem Gemeindepersonal für bestimmte Ge- schäfte oder Geschäftsbereiche selbständige Entscheidbefugnisse übertragen. 7

A.4 Das Rechnungsprüfungsorgan Grundsatz Art. 13 1 unverändert 2 Das Gemeindegesetz und die Gemeindeverordnung umschreiben die Wählbarkeitsvo- raussetzungen und die Aufgaben. 2 Das Gemeindegesetz, die kantonale Gemeindeverordnung und die Direktionsverord- nung über den Finanzhaushalt der Gemeinden umschreiben die Wählbarkeitsvorausset- zungen und die Aufgaben. 8

A.5 Die Kommissionen Ständige Kommissionen Art. 14 1 unverändert 2 Der Gemeinderat kann in seinem Zuständigkeitsbereich mittels Verordnung weitere ständige Kommissionen einsetzen. Diese Verordnung bestimmt deren Aufgaben, Zustän- digkeiten, Organisationen und Mitgliederzahl. 2 Der Gemeinderat kann in seinem Zuständigkeitsbereich mittels Verordnung weitere ständige Kommissionen ohne Entscheidbefugnis einsetzen. Diese Verordnung bestimmt deren Aufgaben, Organisationen und Mitgliederzahl. 9

B. Politische Rechte B.1 Stimmrecht Art. 19 1 unverändert 2 Personen, die wegen Geisteskrankheit oder Geistesschwäche entmündigt sind, bleiben vom Stimmrecht ausgeschlossen. 2 Personen, die wegen dauernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden, bleiben vom Stimmrecht ausgeschlossen. 10

B.3 Fakultative Volksabstimmung (Referendum) Bekanntmachung Art. 25 1 Die Gemeinde gibt Beschlüsse nach Art. 24 Abs. 1 im Amtsanzeiger einmal be- kannt. Bekanntmachung Art. 25 1 Die Gemeinde gibt Beschlüsse nach Art. 24 Abs. 1 im amtlichen Anzeiger einmal bekannt. 11

3 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 4 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 5 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 6 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 7 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 8 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 9 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 10 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 11 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 12 C. Verfahren an der Gemeindeversammlung C.1 Allgemeines Zeit der Versammlungen Art. 28 1 Der Gemeinderat lädt die Stimmberechtigten zur Versammlung ein - im ersten Halbjahr, um die Rechnung zu beschliessen; - im ersten Halbjahr, um die Jahresrechnung zu beschliessen; 12 - im zweiten Halbjahr, um den Voranschlag der Laufenden Rechnung und die Anlage der ordentlichen Gemeindesteuern zu beschliessen. - im zweiten Halbjahr, um das Budget der Erfolgsrechnung und die Anlage der ordentli- chen Gemeindesteuern zu beschliessen. 13

Einberufung Art. 29 Der Gemeinderat gibt Ort, Zeit und Traktanden für die Versammlung dreissig Tage vorher im Amtsanzeiger bekannt. Einberufung Art. 29 Der Gemeinderat gibt Ort, Zeit und Traktanden für die Versammlung dreissig Tage vorher im amtlichen Anzeiger bekannt. 14

Rügepflicht Art. 32 1 unverändert 2 Unterlässt sie pflichtwidrig einen solchen Hinweis, verliert sie das Beschwerderecht (Art. 98 Abs. 3 des Gemeindegesetzes). 2 Unterlässt sie pflichtwidrig einen solchen Hinweis, verliert sie das Beschwerderecht (Art. 49a des Gemeindegesetzes). 15

C.3 Wahlen Wählbarkeit Art. 45 unverändert d) in die Organe der Rechnungsprüfung die nach den Bestimmungen der kantonalen Ge- meindeverordnung befähigten Personen. d) in die Organe der Rechnungsprüfung die nach den Bestimmungen der kantonalen Ge- meindegesetzgebung befähigten Personen. 16

Die Abänderung von Art. 49 ist das eigentliche Hauptziel der 9. Teilrevision des OgR Teuffenthal:

Amtszeitbeschränkung Art. 49 1 Die Amtszeit ist auf drei Amtsdauern beschränkt. Eine erneute Wahl ist frühes- tens nach vier Jahren möglich. 2 Angebrochene Amtsdauern fallen ausser Betracht. 3 Für die Präsidentin oder den Präsidenten des Gemeinderates fallen die Amtsdauern als Gemeinderatsmitglied ausser Betracht. Amtszeitbeschränkung Art. 49 Es besteht keine Amtszeitbeschränkung.17

D.3 Protokolle b) Inhalt Art. 64 1 unverändert h) Rügen nach Art. 98 des Gemeindegesetzes (Rügepflicht), h) Rügen nach Art. 49a des Gemeindegesetzes (Rügepflicht), 18

F. Verantwortlichkeit und Rechtspflege F.1 Verantwortlichkeit Disziplinarische Verant- Art. 74 1 unverändert wortlichkeit 7 Bei schwerer oder wiederholter Amtspflichtverletzung, welche die weitere Ausübung des Amtes als unzumutbar erscheinen lässt, veranlasst die Disziplinarbehörde die Kündigung der Person durch das zuständige Organ oder die Abberufung der Person durch das Ver- waltungsgericht. 7 Die Disziplinarbehörde veranlasst die Abberufung durch die zuständige kantonale Be- hörde, wenn Unfähigkeit, dauerhaft ungenügende Leistungen, schwere oder wiederholte Dienstpflichtverletzung oder ein anderer wichtiger Grund die Fortsetzung der Amtsführung unzumutbar machen. 19

F.2 Rechtspflege Beschwerde Art. 76 1 Gegen Beschlüsse, Verfügungen und Wahlen sowie Abstimmungen von Ge- meindeorganen kann nach den kantonalen Bestimmungen (insbesondere Gemeinde- und Verwaltungsrechtspflegegesetz) Beschwerde geführt werden. Beschwerde Art. 76 1 Gegen Beschlüsse, Verfügungen und Wahlen sowie Abstimmungen von Ge- meindeorganen kann nach den kantonalen Bestimmungen (insbesondere Verwaltungs- rechtspflegegesetz) Beschwerde geführt werden. 20

12 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 13 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 14 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 15 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 16 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 17 Fassung gem. GV Beschluss vom 04.12.2015 18 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 19 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) 20 Fassung gem. GV-Beschluss vom 04.12.2015 (Anpassung an übergeordnetes Recht) Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 13

Das Gemeindeführungsorgan wurde mit dem Beitritt zum Regionalen Führungsorgan RFO aufgehoben. In Notfäl- len und besonderen Situationen wird der Gemeinderat mit dem RFO eng zusammenarbeiten.

Anhang I: Kommissionen Gemeindeführungsorgan (aufgehoben, da RFO durch Gemeinde sichergestellt) 21 Mitgliederzahl: 5 Mitglied von Amtes wegen: RessortvorsteherIn Feuerwehr/Zivilschutz Wahlorgan: Gemeinderat Übergeordnete Stellen: Gemeinderat Untergeordnete Stellen: - Aufgaben: Sicherstellung der Führungsaufgaben in ausserordentlichen Lagen Finanzielle Befugnisse: Verwendung von Voranschlagskrediten Unterschrift: GemeindepräsidentIn und SekretärIn

Fürsorgekommission (Vertretung beim Gemeindeverband) (aufgehoben, infolge Austritt aus dem Gemeindeverband Regiona- ler Sozialdienst Oberhofen per 31.12.2014 und Anschluss an den Sozialdienst Zulg Steffisburg per 01.01.2015) 22 Mitgliederzahl: 1 Mitglied von Amtes wegen: Ressortvorsteherin/Ressortvorsteher Wahlorgan: Gemeindeversammlung Übergeordnete Stellen: Gemeinderat Aufgaben: Gemäss OgR des Gemeindeverbandes Finanzielle Befugnisse: Gemäss OgR des Gemeindeverbandes

Die 9. Teilrevision OgR Teuffenthal sieht nach vielen Änderungen aus. Aufgrund der diversen Anpassungen an übergeordnetes Recht ergeben sich eine grosse Anzahl kleiner Änderungen. Die OgR-Änderungen werden bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal während 30 Tagen vor der Versammlung öffentlich aufgelegt. Gerne sind wir bereit die beantragten Änderungen näher zu erläutern.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die 9. Teilrevision des Organisationsreglements Teuffenthal vom 29.11.1999 wird genehmigt.

Traktandum 4 Orientierungen

Unter diesem Traktandum wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung über laufende Projekte und Ge- schäfte informieren.

Traktandum 5 Verschiedenes

Das Traktandum ist offen für Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen, welche von allgemeinem Interesse sind. Für persönliche Anliegen wenden Sie sich bitte direkt an den Gemeinderat oder an die Gemeindeverwaltung.

Wir laden alle Stimmberechtigten freundlich ein, an der Versammlung teilzunehmen und mitzuwirken. Gemeinderat Teuffenthal

21 Aufgehoben, da kein GFO mehr besteht (GV vom 04.12.2015) 22 Aufgehoben, da per 31.12.2014 nicht mehr Verbandsgemeinde RSO Oberhofen (GV vom 04.12.2015) Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 14 INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT UND DER GEMEINDEVERWALTUNG Aus dem Gemeinderat ...  Förster Gerber Christian informierte den Gemeinderat über die „Sicherheitsholzerei Wühristrasse“. Das Pro- jekt konnte im Oktober erfolgreich abgeschlossen werden.  Als Dienstleistung gegenüber den Bürgern von Teuffenthal beteiligt sich Teuffenthal weiterhin an einer Defi- zitdeckung des Angebots Tageskarten Gemeinde der Gemeinde Homberg. 2/3 der Bezüger der Tageskarten Gemeinde haben Wohnsitz in den Gemeinden im linken Zulggebiet.  Die Baulandparzelle 429 in der Burghalten wurde durch die Gemeinde Teuffenthal verkauft.  Für das Herbstlager 2015 der Stiftung Silea wurde ein Betrag von CHF 100.00 gespendet. Das Jubiläumsschiessen der Feldschützen Homberg-Buchen wie auch ein Wasserversorgungsprojekt der Patenschaft für Berggemeinden wurden mit eine Spende von je CHF 100.00 unterstützt. Dem 50. Bernisch-kantonalen Jodlerfest vom 03. – 05. Juni 2016 in Steffisburg wird eine Spende von CHF 200.00 ausgerichtet.  Der Gemeinderat lud das nebenamtliche Personal zum Nachtessen ein.  Mit dem Gemeinderat Horrenbach-Buchen wurde intensiv über die Wasserversorgung diskutiert. Ob schluss- endlich ein Projekt für die Lieferung von Trinkwasser nach Buchen zu Stande kommt ist offen. Die Kosten eines solchen Projektes sind sehr hoch und nur wirtschaftlich, wenn Wasser verkauft werden kann.  Anlässlich einer Besprechung vor Ort wurde über den künftigen Unterhalt des Allmitgrabens mit Kantonsver- tretern diskutiert und das weitere Vorgehen besprochen. Die Verhandlungen über die weiteren Unterhaltsar- beiten an diesem nicht unbedeutenden Graben waren nicht einfach.  Mit Vogel Thomas wurde per 01.01.2016 der bisher mit Bührer Markus abgeschlossene Vertrag als Nachfüh- rungsgeometer abgeschlossen. Bührer Markus zieht sich altershalber aus der Geschäftstätigkeit zurück. Thomas Vogel ist in der Geschäftsleitung von Bührer + Dällenbach Ingenieure AG in Steffisburg.

Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligung Bauherrschaft Bauvorhaben M. Wiedmer AG, Burghalten Sanierung der bestehenden Hangsicherung / zusätzliche Überdachung des bestehenden Holzlagerplatzes

Einwohnergemeinde Teuffenthal Schulhaus Teuffenthal; Umnutzung Dachgeschoss zu Wohnung

Küng Christian, Rothenberg Anbau an bestehenden Einstellraum für Siloballen und Brennholz-Lager Fuss Hans Peter, Lochgut Alpbergweid: Rückbau Gebäude Nr. 27a / Neubau Alpstall mit Güllegrube Reusser Michael, Boden Anbau Unterstand, Kiesplatz für Brennholzlager und Siloballen, Betonbo- denplatte für mobile Kälberiglus

Separatentsorgung von Siloballen-Folien Siloballen-Folien werden separat gesammelt und bei der AVAG entsorgt. Aufgrund der gesammelten guten Erfah- rungen entschloss sich der Gemeinderat, diese Separat-Sammlungen auch im Winterhalbjahr 2015/16 durchzu- führen. Zentraler Sammelplatz ist im Wagenschopf bei Fahrni Walter, Dorfstrasse 22. Dafür steht ein separater Anhänger bereit. Die nächsten Entsorgungen finden an folgenden Daten statt: - 03. Dezember 2015 - 14. Januar 2016 - 17. März 2016 - 28. April 2016 Für die Entsorgung gilt: - Die Folien müssen "besenrein" sein. - Die Folien müssen möglichst trocken sein, da die AVAG nach Gewicht abrechnet. - Das Netz ist weiterhin über den normalen Hauskehricht zu entsorgen. Erb Hans ist gerne bereit, weitere Auskünfte zu erteilen.

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 15 Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2015 Die Finanzverwaltung bittet alle Personen, das Jahr 2015 betreffende Dienstleistungen und Arbeiten zugunsten der Gemeinde sowie Spesen rechtzeitig abzurechnen. Die Rechnungen sind soweit mög- lich bis am 04. Dezember 2015 bei der Finanzverwaltung einzureichen. Rechnungsformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

Gratulation an Florian Schaller zum Erfolg an der Schweizer Jungfischermeisterschaft Die Jungfischermeisterschaft 2015 - Wissen, Praxis, Sport und Spiel - und Fischen! Unter dem Patronat des Schweizerischen Fischereiverbandes, dem Medien- partner «Petri Heil» und dem Schweizerischen Castingsportverband als Partner organisierte der Walliser Kantonale Sportfischer-Verband diesen nationalen An- lass am 13. und 14. Juni 2015 in Niedergesteln (VS). Fragen rund um die Fi- scherei und Gewässerökologie, thematisch gegliedert in 8–10 Disziplinen, bilde- ten den Schwerpunkt des Anlasses. Insgesamt beteiligten sich 10 Teams in der Kategorie A (Jahrgänge 1997–2000) und 15 Teams in der Kategorie B (Jahrgänge 2001 und jünger). Florian Schaller hat mit seinem Team „Aare-Ischer“ vom FV Aaretal in der Kategorie B den hervorragenden ersten Platz erreicht. Wir gratulieren herz- lich zu diesem schönen Erfolg und wünschen Florian weiterhin viel Freude an Quelle: www.jungfischermeisterschaft.ch der Fischerei und „Petri Heil“.

INFORMATIONEN AUS DER SCHULE LINKE ZULG Advents–Lesung 2015 der Oberstufe Schule linke Zulg Wie in den letzten Jahren bieten die beiden Klassen der Oberstufe die Möglichkeit an, spannenden und besinnlichen Geschichten zu lauschen. Die Klasse von Frau Bohn besucht die Altersheime in der Region Thun/Steffisburg.

am Dienstagnachmittag den 8. Dezember 2015

Die Schüler und Schülerinnen der Klasse von Herrn Bitterli besuchen ältere Perso- nen im trauten Heim und tragen die zum Teil selber geschriebenen Geschichten meist in Mundart vor. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung schriftlich oder auch telefonisch im Schulhaus Buchen 033 442 17 60 bis am 30. November. Sie werden dann telefonisch kontaktiert für detaillierte Absprachen. Mit freundlichen Grüssen, Andreas Bitterli PS: Am 4.Dezember singen die SchülerInnen an der Altersweihnacht der Kirchgemeinde Buchen im Mehrzweck- gebäude Homberg.

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Adventslesung vom 8. Dezember 2015 Zeitrahmen 13.30 - 16.30 Name, Vorname Adresse PLZ, Ort Telefon Wunschzeiten Anderer Tag oder am Morgen Talon retour an die Oberstufe Buchen oder Telefon an 033 442 17 60 bis am 30. November , merci.

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 16

FREIE BEITRÄGE

An die Besitzer von Aktien der Verkehrsbetriebe STI AG Anmeldung Aktienregister STI Am 1. Juli 2015 trat eine Anpassung im Obligationenrecht betreffend Meldepflicht des Aktionärs in Kraft. Dem- nach müssen sich alle Aktionäre bei dem Erwerb oder dem Besitz von Aktien bei der Gesellschaft mit seinem Vor- und seinen Nachnamen oder seiner Firma sowie seiner Adresse innert Monatsfrist anmelden. Sämtliche diesbezüglichen Änderungen sind ebenfalls innert Monatsfrist zu melden. Der Aktionär hat den Besitz der Aktien nachzuweisen und sich wie folgt zu identifizieren: a. als natürliche Person: durch einen amtlichen Ausweis mit Fotografie, namentlich durch den Pass, die Identitätskarte oder den Führerausweis, im Original oder in Kopie; b. als schweizerische juristische Person: durch einen Handelsregisterauszug. Die Gesellschaft führt ein Verzeichnis über die Inhaberaktionäre sowie über die der Gesellschaft gemeldeten wirt- schaftlich berechtigten Personen. Solange der Aktionär seinen Meldepflichten nicht nachgekommen ist, ruhen die Mitgliedschaftsrechte, die mit den Aktien verbunden sind. Die Vermögensrechte, die mit solchen Aktien verbun- den sind, kann der Aktionär erst geltend machen, wenn er seinen Meldepflichten nachgekommen ist. Damit den neuen gesetzlichen Anforderungen nachgekommen werden kann, sind Sie gebeten, sich bis spätes- tens 31. Dezember 2015 bei der Verkehrsbetriebe STI AG anzumelden. Detaillierte Informationen sowie Anmel- deformulare können unter der Telefonnummer 033 225 13 13 (Finanzen) angefordert oder unter www.stibus.ch heruntergeladen werden. Im Voraus besten Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. Verkehrsbetriebe STI AG

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Die EFG-Homberg vermietet an der Dorfstrasse 40 im Impuls-Gebäude einen hellen, grosszügigen Raum, auf Wunsch auch mit Küche.

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Wärmepumpenboiler – jetzt! Im Kanton Bern ist bei Sanierungen der Ersatz von Elektroboilern in Ein- und Zweifamilienhäusern nicht mehr zulässig, bei Neubauten ist er stark eingeschränkt. Warmwasser-Wärmepumpen können eine gute und energieeffiziente Alternative sein. Sie benötigen 2 bis 3 Mal weniger elektrische Energie als ein Elekt- roboiler.

Wärmepumpen-Wassererwärmer sind äusserlich kaum von gängigen Elektroboilern zu unterscheiden. Sie beste- hen aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem Warmwasserspeicher. Wärmepumpenboiler eignen sich für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern. Sie nutzen Wärme aus der Umgebungsluft und erzeugen Warmwasser bis 60°C. Mit einem zusätzlich eingebauten Elektroeinsatz können auch höhere Komforttemperaturen bereitgestellt werden. Beim hausinternen Einsatz können die Geräte bei Um- gebungstemperaturen zwischen 5°C und 30°C eingesetzt werden. Für den Einsatz mit Aussenlufttemperaturen bis -10°C werden spezielle Ausführungen mit einem Abtausystem verwendet. Es gibt kompakte und gesplittete Bauarten. Kompakte Geräte bestehen aus der Wärmepumpe und dem Boiler in einer Einheit, bei der Splitversion sind Boiler und Wärmepumpe separat (auch in anderen Räumen) aufgestellt. Da die Temperatur der Raumluft durch den Betrieb von Innenluft nutzenden Geräten abgekühlt wird, müssen die Räume zum beheizten Wohnraum hin ausreichend gedämmt sein. Bei Leichtbauobjekten und bei Aufstellung in Wohngeschossen muss dem Schallschutz (Ventilator und Kompressor) Beachtung geschenkt werden. Viele Modelle haben die Möglichkeit Luftkanäle anzubauen. Damit kann z.B. der Weinkeller oder der Vorratsraum gekühlt, die Waschküche entfeuchtet oder einzelne Kellerräume belüftet werden. Diese Zusatznutzen lassen sich durch eine durchdachte Planung ohne erhöhte Energiekosten realisieren. Der Eigenverbrauch von Solarstromanlagen kann durch einen Wärmepumpenboiler gesteigert werden. Es gibt Lösungen mit geräteinternen und externen Energieverbrauchsmanagern. Noch ist kein allgemein gültiger Stan- dard etabliert, mehrere Pilotprojekte sind aber am Laufen.

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 18 Förderprogramme Diverse Energieversorgungsunternehmen und Organisationen fördern den Einbau von Wärme- pumpenboilern. Die Geräte müssen das Wärmepumpen-Gütesiegel tragen und der Antrag muss VOR Baubeginn eingereicht werden. Informationen über Förderprogramme nach Postleitzahl finden Sie bequem unter www.energiefranken.ch oder rufen Sie Ihre Regionale Energieberatung an.

Energiefragen? Foto: CTA AG, Münsingen Regionale Energieberatung Grafik: GebäudeKlima Schweiz Text: Markus May Markus May / Marco Girardi / Roland Joss Industriestrasse 6, 3607 Thun, 033 225 22 90, [email protected]

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WOHNUNGSMARKT

Zu vermieten per 01.01.2016 neue charmante 3-Zimmer-Dachwohnung im Schulhaus, Dorfstrasse 34, 3623 Teuffenthal (Erstvermietung) grosszügiger Bereich Küche/Essen/Wohnen, 2 Zimmer + 1 kleines Zimmer, Dusche/WC, Balkon, Garage, Auto- abstellplatz, Keller, Estrich, Waschküche und grosszügiger Umschwung zur Mitbenützung, ÖV-Haltestelle vor dem Haus Mietpreis: CHF 1‘400.— inkl. Nebenkosten und Strom Kontakt: Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal,  033 442 11 23,  [email protected]

Zu vermieten per 01.03.2016 oder nach Vereinbarung sonnige 5-Zimmerwohnung im Schulhaus Enzenbühl, Homberg mit Garage, Keller und grosser gedeckterTerrasse Mietzins: CHF 1‘430.— + Nebenkosten Kontakt: Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal,  033 442 11 23,  [email protected]

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Veranstaltungshinweise Dezember Adventsfenster im Teuffenthal siehe Kalender Seite 20

04.12.2015 Altersweihnacht der Kirchgemeinde Buchen 14.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg, Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern, Zvieri

04.12.2015 Ordentliche Gemeindeversammlung 20.00 Uhr im Schützenhaus Teuffenthal

08.12.2015 Advents-Lesung der Oberstufe Schule linke Zulg siehe Seite 16

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 19

Adventsfenster-Kalender offene Türe ab: 1. Dez. Familien Tschanz, Spittel 38 19.30 Uhr 2. Dez. Familie Rentsch Franziska + Christian, Burghalten 50 19.00 Uhr 5. Dez. Familien Wiedmer Inna + Markus, Reusser Christa + Tschaggelar Marco, Fahrni Beatrice + Ueli (in der Scheune von Wiedmer’s, Burghalten 15a 19.00 Uhr 6. Dez. Familie Rettenmund, Burghalten 16a mit Samichlaus 17.00 Uhr 8. Dez. Familie Schiffmann Brigitte + Christian, Bruchgut 12e 19.30 Uhr 9. Dez. Klaus Trudi, unteres Lochgut 21e 19.30 Uhr 11. Dez. Familie Fuss Marianne + Christian, Boden 41 19.00 Uhr 12. Dez. Familie Fuss Franziska + Hanspeter, Lochgut 21 19.00 Uhr 14. Dez. Fahrni Annalies, Halten 17 19.30 Uhr 15. Dez. Familie Graf Martina, Burghalten 14 19.30 Uhr 16. Dez. Basisstufe Teuffenthal, Schulhaus, Dorfstrasse 34 ------18. Dez. Familie Schaller Marianna + Christian, Dorfstrasse 23a 19.00 Uhr 19. Dez. Bühler Therese + Paul, Bödeli 28 19.30 Uhr

Alle sind herzlich eingeladen, die Adventsfenster zu besuchen und zu bewundern. Am Eröffnungs- tag werden die Adventsgäste beim jeweiligen Fenster ab der angegebenen Zeit mit einer Kleinig- keit bewirtet und können bei einem gemütlichen Schwatz die Dorfgemeinschaft pflegen. Bis bald…

Impressum Teuffenthal-Info erscheint ca. 4 x im Jahr Herausgeberin Einwohnergemeinde Teuffenthal Redaktion, Layout Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 42, 3622 Homberg Tel. 033 442 11 23, [email protected] Druck Regioprint AG, Thunstrasse 12A, 3612 Steffisburg Versand in alle Teuffenthaler Haushaltungen Auflage 85 Exemplare

Teuffenthal-Info 2015 Nr. 2 Ausgabe November 2015 Seite 20