Menschen Machen Medien 11/2006

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Menschen Machen Medien 11/2006 inhalt titelthema innere medienfreiheit 8 Redaktionsstatute und weiter? Von Kathrin Gerlof und Bernhard Schneidewind 12 Bei „Heuschreckenalarm“ Lokalredaktion keine Panik des Kölner Tarifvertragswerk mit erheb- Stadtanzeigers licher Erweiterung der Mitbe- 1999 stimmung im Berliner Verlag porträt journalismus print 24 Sonntagsoffensive 6 Gegen den Strom 14 Nur für manche ein Ausweg 20 Vernetzung Lesemarkt in Hamburg Cordula Weinke, Erster ver.di-Selbstständigentag über Ländergrenzen und Schleswig-Holstein Journalistin und Ehrenamtliche in Berlin Europäischer Betriebsrat heiß umkämpft in der Gewerkschaft 15 Verwarnung statt Geldstrafe bei Mecom Europe Urteil zugunsten des von Anfang an dabei aktuell kolumne linken Szenesenders FSK 22 Kündigung unwirksam 16 Klarer Blick in die Zukunft Tagespiegel muss Redakteur 25 Hohe Gebühren gefährden 7 Wirtschaftlich Professor Michael Haller, weiter beschäftigen Informationsfreiheit kontraproduktiv Universität Leipzig, zeigt Gefah- 22 Schon entdeckt? 25 E-Paper für das Ruhrgebiet Enteignung der Urheber ren für den Journalismus auf StadtRevue Kölnmagazin 25 Tipps für den Einstieg in zugunsten ausländischer 18 Entzaubern 23 Frankfurter Rundschau den Journalismus Konzerne – nicht ignorieren weiter gerupft Berichterstattung über 23 Novellierter Kodex rundfunk intern die neuen Nazis – Deutscher Presserat eine Herausforderung mit positiver Bilanz 26 Spaß an der Erotik 5 Neue Landesvorstände 19 „Wahrheiten“ vor Gericht im 50. Jubiläumsjahr des Machens der dju gewählt DuMont und Grundstücks- 24 Buchrezension: Medienfrauen trafen sich beim geschäfte in der Nazizeit Zu alt? Abgelehnt! Bayerischen Rundfunk Wie bei Müll und Abwasser? pro & Von Heiko Hilker | Bereits im nächsten Jahr soll über ein neues werden diese 500 Mio. Euro auch noch auf den einfachen Ge- Gebührenmodell abgestimmt werden. Die PC-Gebühr, kaum bührenzahler umgelegt. eingeführt, ist dann schon wieder obsolet. Absurd. Sind für ARD Sicher, man kann heute Rundfunk empfangen, auch wenn man und ZDF etwa die zwei Millionen Euro, die sie nach eigenen kein Radio bzw. keinen Fernseher hat. Aber es gilt doch nicht Angaben im ersten Jahr einnehmen werden, überlebenswichtig? der Umkehrschluss, dass alle, die bisher keine Rundfunkgebühr Wohl kaum angesichts von sieben Milliarden Euro Gesamtein- zahlen, Radio und Fernsehen im Internet nutzen. Auch wenn nahmen. Gewiss, viele ARD-Hörfunkprogramme sind im Inter- es für die Mehrheit unvorstellbar ist: Es gibt Bürgerinnen und net zu empfangen. Doch man versuche mal tagsüber, sich bei Bürger, immerhin circa eine Million Menschen, die weder Radio FRITZ oder Radio 1 einzulinken. Eine Versorgungssicherheit zu noch Fernsehen nutzen. Und – es gibt einfache Wege, sein jeder Tages- und Nachtzeit wie beim herkömmlichen Radio gibt Internet-Angebot vor Nichtzahlern zu schützen: den Passwort- es nicht. schutz. Die Zeitungen machen dies vor. Von massenhaftem Eine geräteunabhängige Medienabgabe soll in Zukunft jeder Missbrauch ist nichts bekannt. zahlen, unabhängig davon, ob und welche Rundfunkangebote Nun heißt es, dass die Medien wichtig für die Demokratie wä- er wie – also über Radio, Fernseher, Internet oder Handy – nutzt. ren. Deshalb müsse bei der Rundfunkgebühr das Solidarprinzip Es hört sich gut an: jeder Volljährige müsste dann nur 8,75 statt gelten. Gemeint ist: Alle sollen unabhängig von ihrer indivi- 17,03 Euro im Monat berappen. So errechnete es der Wissen- duellen Nutzung zahlen. Konsequenterweise müsste die Politik schaftliche Dienst des Bundestages. Wenn man die heute Ge- dann auch eine ÖPNV-Gebühr einführen, die jeder unabhängig bührenbefreiten hinzurechnet, kommt man schon auf 11 Euro. von der Nutzung zu zahlen hat. Mit welchem Recht wird ein Und wenn ARD und ZDF auch noch werbe- und sponsoringfrei Gebührenzwang – wie bei Müll und Abwasser – für die Medien werden, sind schon 12 Euro fällig. Und so wird deutlich: Für eingeführt? viele Familien würde es teurer werden. Zudem sollen Unterneh- „Jeder hat das Recht ..., sich aus allgemein zugänglichen Quel- men, Selbstständige und Hotels keine Rundfunkgebühr mehr len ungehindert zu unterrichten.“ So steht es im Grundgesetz. bezahlen. Da das neue System aufkommensneutral sein muss, Eine Gebühr für alle war damit nicht gemeint, oder? 2 M 11.2006 editorial film Sich die Freiheit nehmen 27 Interaktiv und pfiffig 20. Prix Europa beim RBB mit Die Diskussion um Innere Presse als wichtigster Träger der Pressefrei- bis 11) Dass Redaktionsstatute dabei interessanten Online-Auftritten (Medien)freiheit ist genau genommen heit haben sich mit ihrer Interessen- eine nicht zu unterschätzende Rolle 28 Die neue Feminale ein alter Hut. Ihr Ursprung reicht bis vertretung, der Deutschen Journalis- spielen können, zeigt die jüngste „Focus Iran“ beim ersten in die frühen Siebziger zurück. In die- tinnen- und Journalisten-Union, für Entwicklung im Berliner Verlag nach gemeinsamen Internationalen ser Zeit hatte die Statutenbewegung ein bundesweites Presserechtsrahmen- der Übernahme durch Montgomery. Frauenfilmfestival in Köln ihren Höhepunkt. Eines der ersten gesetz engagiert. Erfolglos, da das Dort hat eine selbstbewusste und Foto: Jürgen Seidel 29 Filmrezension: und für die damalige Zeit fast revolu- Vorhaben von der derzeitigen Bundes- gewerkschaftlich gut organisierte Be- Wie die Luft zum Atmen tionär zu nennenden Redaktions- regierung mit der Föderalismusreform legschaft ein Statut und einen neuen statute wurde 1969 im Mannheimer nun endgültig ad acta gelegt worden Tarifvertrag erstritten, die eine sehr internationales Morgen aus der Taufe gehoben. ist. Was bleibt, ist der wachsame gute Grundlage für künftige Mitbe- Es gilt bis heute, musste jedoch im- Blick auf die Landesmediengesetze, stimmung bieten. Dabei ist entschei- 30 Rangliste zur Pressefreiheit mer wieder verteidigt werden. Auch wo hier und da Ansätze für innere dend: „Ein Statut“, so Verhandlungs- Deutschland die linke selbst bestimmte und selbst Pressefreiheit aufflammen wie etwa führer Martin Dieckmann, „muss um fünf Plätze zurückgefallen verwaltete Presse hat mit ihren Er- in Schleswig-Holstein. Wo aber auch praktisch gelebt werden. Innere Pres- 30 Aktion für fahrungen von Anbeginn an diese „Reformer“ mitunter rückwärtsge- sefreiheit wird nur gewährt, wenn Raul Danda, Angola Debatte geprägt. wandt agieren. man sie sich nimmt.“ ( S. 12 / 13) 31 Gezielte Schüsse Heute winken die alten Hasen der Trotz alledem oder gerade deshalb Jenseits von Statuten muss mit Blick Mexiko: Beim Kampf in Oaxaca Branche bei dem Wort Redaktions- hat die dju das Thema Innere Me- auf das sich verändernde Berufsbild wurde ein Journalist getötet statute schnell ab: Ach, das wieder dienfreiheit auf der Agenda und als des Journalisten (S. 16 / 17) sicher 31 Entscheidende Phase bei mal! Gebrannte Kinder eben. Und Thema ihres 20. Journalistentages auch über andere Formen der inne- neuer EU-Fernsehrichtlinie doch haben sich im Laufe der Jahr- gewählt. Als Instrument der Quali- ren Medienfreiheit und der Belebung 31 Gegen Internetzensur zehnte eine Reihe von Redaktionen tätskontrolle hat es an Bedeutung einer Qualitätsdiskussion in den Red- in Print- und Funkmedien um ein Sta- und Aktualität nichts eingebüßt. aktionen nachgedacht werden. Nicht rubriken tut bemüht. In der Folge sind Redak- Im Gegenteil: Die zunehmende und zuletzt sind kritische Kommentare in teursräte und Redaktionsausschüsse berechtigte Kritik an der journalisti- neuen Medien wie Blogs – mitunter 4 Briefe an M gewählt worden, die bis heute arbei- schen (Un-)Qualität in Deutschland, von professionellen Journalisten wie 32 Service / Seminare ten. In einigen Redaktionen wurden zum Beispiel bei der Trennung von bildblog.de – dabei hilfreich. 35 Impressum diese Statuten Teil der Arbeitsverträ- Werbung und Journalismus, macht Karin Wenk 35 Leute / Preise ge. Redakteurinnen und Redakteure dies dringend notwendig. (Titel S. 8 verantwortliche Redakteurin contra Alternativlos: Gebühren-Service Von Holger Wenk | Die Abkehr von der Geräte-Bereithaltungs- mit Sozialbefreiung und Familien-/Haushaltsrabatt. Gekoppelt Gebühr beim deutschen Rundfunk ist überfällig! Die Frage ist an den Pass-/Ausweisbesitz und Dauer-Aufenthaltsgenehmigung nur: Was kommt stattdessen? Gar keine Gebühr geht prinzipiell beträgt die Schwarzseherrate Null. nicht – sonst fehlt der Demokratie ihr Lebenselexier in dem Teil 2. Die Frage ist nur, ob die Rundfunkwelt so schwarz-weiß wie der Medien, die Leitmedium sind. Demokratiedefizite – ob in jetzt (volle Gebühr oder komplett befreit) sein muss? Warum den USA oder China – haben auch damit etwas zu tun: Allein keine Staffelung nach Leistungskraft (Gesamtheit aller Einkünf- der Markt oder der Staat können es nicht richten, die Kombina- te) des einzelnen – etwa in drei, vier oder fünf Stufen wie auch tion (s. Italien) ist auch nicht optimal! Selbst das Internet, zeigt: bei Steuern? Hobbyjournalisten und Bürgermedien allein sind keine Alter- 3. Um die „duale Hygiene“ zu verbessern, überlassen ARD und native. Wirklich kommunikativer Public Service, also Dienst an ZDF wie das DeutschlandRadio Werbung/Sponsoring den Privat- der Öffentlichkeit im audiovisuellen Bereich, kann am besten sendern. Zugleich sollten Unternehmen nicht ganz aus ihrer ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk leisten. Die Frage ist nur, Pflicht entlassen werden, also einen audiovisuellen Kommuni- wie viel davon leisten wir uns, für welche Kosten, von wem und kationsbetrag pro Betriebsstätte in Deutschland zahlen. Dieser wie bezahlt? Und: In der jetzigen bürokratisch-kommerzialisier- wird wie auch der
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