/)33 Lampe oder Berend zu Drehle

I DATE MICROFICHED /7 191H

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Zeiten und Menschen aendern sich.Als ich vor 80 Jahren ein Baby war,kuesste man mir die Puesse. Nun aber ist alles vorbeil

Diese Nachrichten wurden niedergeschrieben Gauensdag,den 28* des Heumonds (Mi t two ch, den 88.. Juli) 1976. Salt Lake City

Walter Pohlsander Lampe oder Berend zu Drehle

In den Bauerschaften Gross-Drehle und Klein-Drehle des Kirch­ spiels im llebllchen gibt es bekanntlich seit vielen Jahrhunderten mehrere Hoefe "zu Drehle",die alle durch Tellung eines grossen Besitzes entstanden sind., Gehrde heisst Im Jahre 977 "Girithi" und Drehle "Treli". Gross-Drehle und Klein-Drehle bildeten einst eine Einheit.Die Bezeichnung Klein-Drehle entstand,als die in diesem Ortsteil Drehles gelegenen Hoefe der Kirche in Neuenkirchen in Oldenburg zugew iesen wurden.

Durch Neuregelung der Landesgrenzen im Jahre 1323 kam Klein- Drehle wieder zu dem Kirchspiel Gehrde. In Klein-Drehle,das 1350 "luttlke Drele" genannt wurde,sassen die Ritter von Dreele,da,wo die Grundflaechen der "zu Drehle Hoefe'1 zusammenstossen.DIe Ritter von Dreele gehoerten zu der ministerialitaet des Bischofs von Osnabrueck und werden schon 1240 urkundlich erwaehnt. Es soil hier nur ueber das Halberbe Lampe,das auch Berend zu Drehle genannt wird,berichtet werden*In den Haeuserlisten des 19.Jahrhunderts wurde es unter Nr.5 der Bauerschaft gefuehrt. Die Halberben Lampe sive Berend zu Drehle und Kerkhoff werden. wegen Ihrer benachbarten Lage und der zum Teil im Gemenge lie- genden Laendereien aus der Tellung eines uns nicht bekanntem, Vollerbes hervorgegangen sein.Eine Nachrlcht vom Jahre 1556, nach welcher Heinrieh Voss mit dem"FIssen oder Wissen Erbe in Drele" belehnt wurde,laesst vermuten,dass es sich hier um das Lampen Erbe handelt.In dieser Koerigkeit des Heinrieh Voss und ist der Hof seiner nachfolgenden Erben bis zu seinem Freikauf im Jahre 1847 geblieben.* r Da wegen der Duerftigkeit der auf uns heabgekommenen Nachrich­ ten die zu Drehle-Hoefe nicht mit 100 prozentiger Sicherheit identifiziert werden koennen,werden die Nachrichten in voller Wiedergabe zur besseren Orientierung des Lesers gebracht* v*Dincklage, 1449/50»*f)nQrHCTK8g»Nachrichten ueber Schloss und Amt Voerden Noch vpbringe an hunde haueren In den kerspel to gerde Clawes to drelen IIII seep. (:4 Scheffel) QSkti v.Dincklage,Nachr.ueber. Schloss u.Amt Voerden 1449/50 Osnabruecker Mittellun^en 5 ------— 1470 ca.Nach dem Viehschatzregister von um 1490,das wahrschein­ lich 20 Jahre aelter sein wird: Tepe to Dreil P7f * Kueh7 e Rind6 . Schwe.ln7 e De olde Tepe to Dreil Pf. Kuehe Rind. Schweine 3 6 - S Wernse to Drele Pf. Ochs. Kuehe Rind.Schweine 5 2 7 6 14 Clawes to Drele 5 2 5 5 13 Diederich to Dreil 4 4 6 6 13 Cord Dreil (nichts angegeben) Henke to luttekea Dreil Pf. Ochs. Kuehe Rind.Schweine Fohl* "T" '4 .15 ' 16 ' 4S 2 Gerlach to Drele ) nichts angegeben Olde Gerlach to Drele )i Rep* 100 Abschn.88 Nro Viehschsitzregiste r um 1490 St.Arch.Osnabrueck 1512.Dreele bosse to Drele 5 dt.20 schill. Tale to Drele 5 dt.20 schill. lampen knecht 1 dt. 4 schill. Rep.lQO Abschn,89 Nr.la Kopfschatzregister 1512 St.Arch.Osnabrueck

1524.Der Lampesche tho Bokel Sohn Johann fuer seinen. Frei­ brief 1 Tonne Butter.Kommt zu Dreele. Qu.:Klosterakten Bersenbrueck St.Arch.Osnabrueck

N.3.: Nach diesem Johann Lampe tho Bokel,der auf den Hof zu Drehle freit,wird die Staette vielmals so benannt.

1532.Dreler bursscop lampe to Drele Husshem/Hus sfrawe Kynder/penst 3 mc. II II Rep.lQO Abschn*89 Nr*3 S.125 Kopfschatzregister 1532 Gerde St.Arch.Osnabrueck

154-2.In diesem Tuerkenschatzregistei*lst genannt: lampe to Drele Rep.lQO Abschn.97 Nr.2 Amt Voerden*TuerkenschatzreRister St*Arch*Osnabrueck

1535 ca.ln dem Viehschatzregister von um 1550,das aber wohl 15 Jahre aelter sein wird,heisst es: Dreelle Lampe tho Drele go Qsse Smal Swyn pert Enter 8 16 23 7 1 15 marck 1 schill. 1 pfg. ddt. Rep*100 Abschn*88 Nr.5 Amt Voerden.Viehschatzregister um 1550 St.Arch.Osnabrueck *"""" ~* ""* ' " "*" ~ ~~ 1556.Heinrieh Voss 1st belehnt mit Flssen oder Wlssen Erbe in Drele*Vermutlich handelt es sich hier um das Erbe Lampe. Q.U.S Gehrder Lage rbmch, Twelbeck, 1867

1589.Drele Lampe tho Drele 2 D. 15 Schill. Viehschatz Rep.lQO Abschn.88 Nr.15 Viehschatzregister 1589 S t.Arch.Osnabrueck 1601.Burschup Drele Halue Erue Berendt tho Drele 2 Dall. Anna vxor 3 ortt. Lampe de Vader 3 ortt. Hille vxor 8 schill. Gerdt famulus 9 schill. Swanike sorror Berendts V- schill. Wolteke 1 junge //'ft2 schill.

Liefft. Arendt 1 huss. 6 schill. Cunne vxor 3 schill. Knecht huss. 3 schill. Rep.lQO Abschn.89 Nr.2.Kopfschatzregister 1601 St.Arch.Osnabrue ck

1610 ca.Dreele 5 terminus Berndt to Dreele 4 dall.6 schill. Im II.Register desselben Jahres: Berndt to Drele 1 dall.6 schill. Rep.lQO Abschn.88 Nr.l8a St•Arch•Osnabrue ck 1600.19.December. Friedelieb In gerichte. Angustinus Keiser und Lubbert Meiger in.B.Gerde bzw. Russfhurd, K.Gerde,wohnhaft und freie Maenner, be- zeugen eidlich,dass Adelheit Dreile von Lamberten zum 3B£iOatX2ae£3atX Dreil und Hillen desen ehaussfr. In der bauerschafft grossen Dreil Im Kerspel Gerae wecht vna recht ereeugtL v.geporen sei1'•

Sie koennen dies bezeugen,well M sie mit auf der elt- tern hochzeitlichen ehrentage gewesen rand denselben ge- dienet..•"

Zgn Herman Bringswat, Joha Holscher sutor. Pep.3 b,Stadt Osnabrueck, IX Nledergerlcht Nr.98,S.63 St.Arch.Osnabrueck 1619.Die aelteste Glocke der Gehrder Kirche hatte die In­ schrift: R.D.Henricus A.Mallingkrott,Kantor (Mallinkrodt,Archidi. akon) Johannes Wedeking,Comsaius (:Commissarius) Amelungius Reinerding,Pastor Gerdt Segeman, Gerdt Krumbergh, Cordt Meyer, Berendt zu Drele Radtleute Anno 1619 Hinderich Ottlnck me fecit*

Bemerkung:Heinrieh Ottlnck war'433 Gesduetzgiesser in Osnabrueck.

1626.Kerspell Gerde,Baurschafft Dreile Halbe Erbe Lampe zur Drelle i.§ thlr. Rep.lQO Abschn.88 Nr.22 Kontributlonsre&lster Gerde St.Arch.Osnabrueck 1626.Baurschafft Dreele Lampe Berendt 1-| thl. 1 scheff .Roggen* Drelfacher Erbschatz u.RoRken-Contributlon im August 1626 St.Arch.Osnabrueck . Rep.lQO Abschn.88 Mr*22 Ano 1620 denn 10. Septembrls sine: Erschteen vnnd gekamen,, de Ersame Johan tho Drele,,. Berent tho Drele, vnd Johan thor Lage als Burrichter und bekennen,dass sie Empfangen vnd vp- gebohrt haben von dem Ersamen Jacop Wissman una seinen Erben 24 R. Baler zu Behuf der Dreler Burschop. Die Zinsen hierfuer sind auf Martini zu bezahlen.Ea wird vierteljaehrliche vpsage (Kuendigung) vereinbart.

Zeugen: de Ersame Berent Rarlnck und Euert Auerfelt. Ausgefertigt: Jurgen Hesedinck manu mea scrips.

Bemerkung am Fuss der Urkunde: Schriffgelt hefft Jacop Wissman betalt Als 15 d.

Pep.69 b,Gutsarchlv Loxten,Nr. 1234,Hofakte Lampe zu Drehle. 2. letztes Schriftstueck im vorletzten Aktendeckel* St.Arch.Osnabrueck 1628.Baurschafft Dreile Halbe Erbe

Lampe zur Dreile 6 schill. I. Contribution 8 schill. II. n 1 ortt. III. H

Contrlb.-Rechnung.Vonden 2ff Januarlj 1628 biss des 9 Septemtbris eiusdem Anni* Ambtt Voerden*Rep*10Q,A*88,Nr*22.St*Arch*Qsnafer*

I*Contribution : Von den 23 Jan 628 biss den 20 gebr.sein fuenff Wochen.

II. " : Von den 27.Febr.biss den 25 Junij inclusive sein 18 Wochen.

III. " : Von den 3 Julij biss den 9 7bris inclusive sein Elff Wochen. 1643.Henrich,anno 1643 gedient,anno 1649 gestorben und wegen bedienten Bauerrecht der Contributionsjhalber, dessen Ver- lassenschaft der Receptor und Krlegers weggezogen.

1649.Halbe Erbe Berndt zu Drele verwltuet Heuerleutte vffn Erbe Filius Colonus vfn Erbe 1 rth.7 schill. vxor 14 schill. Noch ein Sohne 5 schill.

leibzucht huselte 1 Man 7 schill. 1 Frawe 2 schill.

in der Schuiren 1 Man 4 schill. 1 frawe 2 schill.

Rep.350 Amt Voerden I.Fach 73 Nr.10.Kopfschatzrefiister v*19.10*1649 St.Arch*Osnabrueck ~ 1659.Baursch.Drelle Halbe Erbe Ent. Lampe zu Dreile gf; jgggC Kuehe Rind* Schweine 1 1 2 - - vnd 1 schultschwein noch 2 schweine Jr. Voss zustendig 1 rth. 18 sch.

Husselte Kuh 9 sch. 1

beihaus Kuh Rind 1 rth. 4sch* 1# pfg. 1 2

Rep,100 Abschn*88 Nr*60 Amt Voerden .Viehschatz rep;, 1659 St.Arch*Osnabrueck " ' " ~ " ~"~~ 1660.Nach einem Bericht sahen Bewohner von Drehle wiederkolt zur Nachtzeit eine Gestalt in vollen Flammen stehend*Der Hof,. auf dem diese gespensterhafte Erscheinung gesehen wurde,stand bald darauf in Flammen. Eines Nachts sah man dies Gespenst auf dem Gehoeft Berendt zu Drehle,der vor kurzem verstorben war.Die Kinder des Verstorfee- nen fuerchteten sich und berieten sich mit den Nachbarn,was zu tun sei.Man riet ihnen,sich mit dem alten Schaefer zu Susum bei Eggermuehlen in Verbindung zu setzen,der allein das nahenr* de Unglueck abwenden koenne.Der aelteste Sohn tat,wie geraten war. Der Susumer Schaefer erklaerte,dass man ein von seinen Vorfah- ren nicht gehaltenes Geluebde suehnen muesse,indem folgendes auszufuehren sei: l)Ein Scheffel Roggen solle zu Brot gebacken und an vier arme Leute gegeben werden, dazu sollten einem jeden Armen 3 Pfen- nlge gegeben werden.Das macht 10 Schillinge und 6 Pfennige. 2)Anderthalb Ellen Hflasses Laken" sollen unter 2 Armen aufge- teilt werden.Das macht 6 Schillinge. 3)Auf kuenftigen Mitsommer 9m Johannis tage solle er ein Pfund gehecheltes Flachs zu Lage (das heisst:

•f 7)Am Ostertage muesse er ein Licht von einem -| Pfund Wachs opfern und in einer katholischen Kirche vor dem Heiligen Leichnam anzuenden und abbrennen.Das macht 2 Schillinge 6 Pfennige.

Der Schaefer selbst erhielt fuer den guten Rat 1 Thaler.Die Gesamtkosten der Geisterbannung beliefen sich auf g§ Thaler, die Berendt zu Drehlen Sohn seinem Gutsherrn in Anrechnung e stzte. Gutsherr Voss und sein Verwalter Johannes Meier zu Quaken­ brueck anerkannten die notwendige Ausgabe und waren mit der Verrechnung einverstanden. 1662. Streit: Kerhoff u.Lampe ./• Lutrnars Lubbe. Die Zeugen sollen 1662 zu 15 Punkten befragt werden:

" l.wahr dass vor vielen alten Jahren iuthmar huebbenss Vorfahren ihre Holtwische hinter dem Qsteresche lie­ gen gehabt wie noch

2.w ahr dass sie dieselben Vorfahren vor vielen al­ ten Jahren Ihren fuhr vndt drifftwegk mit den Kue- hen nach solcher wische nicht durch dem Esche son­ dern durch die baurschafft nach Hanneken Johans Hausse,Vndt dem Meyer Hoffe herumb gehabt"

( Die weiteren Punkte sind von mir nicht notiert wor­ den. ) Als Zeugen werden genannt: Meyer a)BerentTTzu Dreele,65 Jahre,bei Dreele 40 Jahre gewohnt (: Berent Wissman oo 1619 Elsche Meyer zu Drehle) b)Johan zu Dreele,70 Jahre,"zu Lutken Dreele gezoegen vnd gepohren" Jt c)Herman Kaufman zu Dreele, 25 Jahre, "Larnpe In etwa ver­ wandt" (hatte bei Lampe gedient) d)Bernt Hausman in Lampen Berndts Leibzucht,19 oder 20 Jahre, "Lampen Berendt verwandt" (hatte bei Lampe ge- aient) e-)Henrich Luissingh bei Gerae,55 Jahre,hatte 12 jahre bei Lutrnars Lubben gedient, f)Nanneman zu Westendorf,60 jahre,wurde von Lubbe als Zeuge abgelehnt,da er Lampen Berendt "sehr nahe ver­ wandt" sei. 1663 streitet man sich urn die Benutzung eines Weg.es ueber Lutrnars Land* Zeugen: Steffen Wachtmeister,60 Jahre, # Elsche uie alte Meyersche,6Q Jahre, Grete Wandstroet,70 Jahre,in Elschen Johans Backhaus.

# Vor 1639 hatte Steffen Luebbe bzw.Stephan LuebbertlLand von Lampe geheuert.Vielleicht war er ein Sohn von Lut­ rnars (Luebben) Erbe. 1667.Baurschafft Dreele Halbe Erbe Johan zu Dreele 1 H'auptfeuerstaette Elgenbehoeriges Land,so zur Keuer thut: I rth. 3/4 rth. l/2 rth. 1/4 rth* 18 9 9 Scheff. Saat

Eigen frey Holtzgewachs,Wiesenkampfe nach sch.Saat: & Wiesenwachs nach fud.Heu: 3 Gartenland nach sch*: 3

leibzucht: 1 Nebenfeuerstaette Scheure : 1 Nebenfeuerstaete Re. 100 JKbschn.88 Nr.79 Hofbeschrelbun& St* Arch* Osnabrueck "

167* c^sri^re*-. Als das Lampen Erbe ueber 30 Jahre in Discussion, gestan- den und der Kinder Keiner sich zum Besitz qualifiziert machen koennen,so hat endllch Henrichs Sohn Berend,so im freien Stande geboren,sich angegeben, der ex nova gracia dazugelangt und mit Lutmar zur Lage Tochter Elsche die Uffahrt gedungen.Ein Kind soil wieder frei sein. 1673,8. November.Quakenbrueck,In Meiers Notarij behausung. Berend Zu Dreele,von Henrichen Zu Dreele und Annen,ei­ ner freien Mutter,frei geboren,und Elsche,Luthmars zur Lage und Annen eheleute Tochter ( sie war am 4.11.1673 vom Kloster Bersenbrueck frei- lassen ) gen sich eigen und uebernehmen das Erbe. Vor Georg Kramer,Notar.

Zeugen: Caspar Brunnert,Buerger und Statts Diener,und Juergen Meyer aus dem Kerspel Batbergen.

Pep.69 b, 1234, Hofakte Lampe zu Drehle. St.Arch*Osnabrueck 1700 erst wurde in aen evangelischen Laendern Deutschlands der Julianische durch den Gregorianlschen Kalender er­ setzt, wobei auf den 18*Februar gleich der 1.Maerz folgte* Die Zwischendaten fielen aus. Diese neue Zeitrechnung verwirrte die Menschen,und noch lange gebrauchten Ale Datenangabe mit der Zufuegung " al­ ten Kalenders ". 1693.B.Drehle Halbe Erbe Johann Zu Drehle Maenner Frawen ISohn 12 J* Tocht*12 1 1 1 - . 1 Magd 1

in der Leibzucht Man Frawe

s Rep.lQO Abschn.88 Nr*lQ6 Konkriptlonsreglster 1693 A.Voerden St.Arch*Osnabrueck

1720.9*April*Lampen Bernd war als Bauerrichter Zeuge in der Klage der Gehrder gegen den Vogt Erdwin Ulrich v.d.Horst...

1723.Bauerschafft Dreyl Nr.5 Halbe Erbe Berndt Lampe, Eigen nach Locksen Monatsschatz vollen Anschlagex : 1 rth.17 schill. Rauchschatz : 1 rth. 10 schill* 6 pfg* Rauchschatz von den Heuerleuten: 1 rth* 15 schill.. 9 pfg. 2 Scheffel Haber an das Ambt Vorden 1 Scheffel roggen,3 Brodt an pastor 1 Scheffel roggen,1 Brodt an Cuister i Scheffel Roggen 12 Rockengarbe an Richter zu Damme.

Rep.lQO Abschfo.92 Nr.19 Bl.133 Rs - 136 Vs.Praean.-Register 1723 St.Arch. Osnabrueck ~ ' ~~ "~ 1724.Es bestand in Gross-Drehle das Herkommen,wenn ein neu- er Besltzer auf einen Markkotten zog,so hatte derselbe den 9 Erbleuten V.-E. Meyer zu Drehle V.-E. Lambert V.-E* Hinrich Boese V.-E. Lutmer H.-E. Berendt Lampe H.-E. Ahrend Kerckhoff H.*E. Johan zur Lage H.-E. Johan Vornholt E*-K. Juering Schiering

{Der Erbkoetter Schnueck gehoerte nicht zu den berechtig- ten Erbleuten, da er ein Leibdiener war und auch das Buer*- richteramt nicht bekleiden konnte.) 1 Tonne Bier,l Brod und 1 Schinken zum Schmaus geben*Die­ se Verpflichtung wurde wiedrholt angefochten,so bestaetig- te die bischoefllche Regierung 1694 erneut dieses Recht der Erbmaenner mit dem Zusatze,dass die Erbmaenner beatraft werden sollten,wenn "insolentien" veruebt werden wuerden* 1724 beklagt sich der Markkoetter Elsken Johann beim Amte in Voerden,dass die Erbmaenner ihn zum II*Male gepfaendet und einen kupfernen Kessel"abgenommen haetten. wegen nicht Be- achtun ihrer Forderung,zu der nicht schuldig zu sein glaubt, da durch das Edict vom 10.September 1696 Pfingst- und Fast- nachtzechen abgeschafft seien.Nach Befragen des Vogtes Erd- win Ulrich v.d.Horst entscheidet das Amt Voerden am 25.Sep­ tember 1724,dass kein Koetter sich von dem Branch "exlmiren" Koenne. 1726 entscheidet das Amt Voeraen,dass ein voile Erbe, ein halbers Erbe und ein Erbkotten 4 Gaense und 1 Gaenserich,

ein Markkoetter 3 Gaense und 1 Gaenserich,

eine Leibzucht mit 2 Part Leute 4 Gaense und 1 Gaenserich,

eine Leibzucht mit 1 Part Leute 3 Gaense und 1 Gaenserich

in die Mark eintreiben darf. 1740.Die Strebepfeiler,welche die letzte Spitze des Turmes un­ ter der Kuppel der Kirche in Gehrde bilden,haben folgende Inschrift: 1740,den 1.Maerz angefangen zu arbeiten; darauf fa6& halbjaehriger kalter Winter; darau eine grosse Theuerung entstanden; 20 Kannen Roggen 1 Rth.14 Schill.gegolten; das Vieh bis Pfingsten im Stalls; w orauf aber durch goettliche Huelfe eine bessere Zeit erfolget, als nach St.Bartholomael eine gesegnete Erndte nebst einen fruchtbarem Herbst kam,; da man aufgehoert hat,l Scheffel Roggen zu essen und 2©' Kannen Roggen zu Brod 14 Schill.gekostet hat.

Von Bischof Clemens August ward am ll.jannuar 174-0 ein Gebet angeordnet zur Abwehr des Schadens durch die Kaelte.Am 25»0c- tob«fc 17^0 ward Im Bistum Osnabrueck alles Brennen und Aus- schenken von Kornbranntwein verboten. Noch am 28.September 1741 wurde die Ausfuhr aller Lebensmittel untersa gt.Fast ueber ganz Europa war eine grosse Teuerung^die durch den kalten Winter von 1740 und die vorangegangene Misa- ernte entstanden war.Urn nicht tausende Menschen verhungern zu lassen,kaufte die churfuerstl.hannoversche Regierung 97*861 Mal­ ter Getreide in Liefland auf und ueberliess es an die Beduerftl- gen. 174-1 erwartete man eine schlechte Ernte;daher wurde das Ver- bot des Branntweinbrennens und der Getreideausfuhr erlassen*. 1742 war die Ernte reich,sodass der Himpten Roggen nur 12 - 14 Mariengroschen kostete. 1761/1762 herrschte eine grosse Teuerung* 1 Kanne Branntwein kostete 24 Mariengroschen, 1 Pfund Brot 4-| Mariengroschen, 1 Scheffel Roggen 3i~ Thaler und 1 Scheffel Welzen 5 Thaler.

Zur Erlaeuterung: 1 Kanne 1st gleich 4 Ort oder 1,39 Liter.

36 Mariengroschen machen 1 Thaler. Der Mariengroschen tauchte im Artlande erst in dem 30 jaehrigen Kriege auf*Er wurde so genannt,well er das Bild der Jungfrau Maria mit dem Kinde Jesu zeigte. 1780.Berend sive Lampe war blutelgen an das Haus Loxten,frueher Vosdieck,beide Im Besitz des Barons von Hammerstein* Berend sive Lampe uebernahm statt der ungewissen Gefael- le eine jaehrliche Rente von 9 rth. 4 gg.

1784/1790.Flurkarte der Drehler Mark, Blatt 19: Halberbe Berend zu Dreele* Landesvermessung 1784/1790«Du Plat/

1803,am 26*Januar,berichtet Johann Gerhard Cramer,Kuester zu Gehrde,ueber seine Einnahmen an das Konsistorium,dass Lampe In der Dreler Bauerschaft ihm um Weihnachten. gebe: 1 Scheffel Rocken, 1 Brodt und 1 Mettwurst* Q,u*: Die Kirche In Gehrde, Gerhard Twelbeck, 19^1 1803,am 19.Februar,berichtet Pastor Christian Wilhemm Peith­ mann in Gehrde an das Konsistorium ueber seine Einkuenf- te u*a.,dass das Halberbe"Johann oder Berend oder Lampe zu Drehle" in Dreh­ le ihm jaehrlich gebe: 1 Scheffel Roggen,den er (der Pastor) in den Tagen ach Heil.3 Koenigen einsammeln muss^Diese Sammlung heisst "Messatlcum oder Zinskoernersammlung").. Ferner gibt das Halberbe: a) um Pfingsten ein unstrafbar Hausgebacken Brodt und als Be&proeben etwa 20 Eier. b) um Michael! ein solches Brodt und als Beiproebe 1 jun- ges Haehnchen oder 1 Huhn, c) um Weihnachten wieder ein solches Brodt und 1 gute Mett- wurst. Qu.: Die Kirche in Gehrde,Gerhard Twelbeck,1951

N.B.:Das Brodt (Schwarzbrot) musste gut ausgebacken und 40 Pfund schwer sein.Statt des Brotes konnte 1 Scheffel Roggen (et­ wa 44 Pfund) gegeben werden.Die gute Mettwurst aber musste so lang sein,dass sie das Brot umschlingen konnte,Werden. Brodt und Beiproeben ins Haus gebracht,ist dem Ueberbrin- ger ein Trinkgeld von 6-7 Pfg fuer eine Kanne Bier zu geben. Den Scheffel Roggen hatte der Abgabepfllchtige in Gegenwart; des pastors in einen Ankumer Haufenschefel einzumessen(ge- haeuft voll).Der ankumar Scheffel 1st groesser,der Dammer kleiner als der Osnabruecker Scheffel. 1821 bescheinigt der Geometer Hildebrand,dass gross sind: a)das vollerbige Bossen Praedium in Gr.Drehle 13 Malter f Scheffel 18 Quadr.-Ruthen, b)das halber|*ige Lampen oder Bernd zu Dreele In Gr.Drehle 3 13 Malter jkft Scheffel 49 Quadr.-Ruthen, c)der Erbkotten Schiering 13 Malter 10 Scheffel 45 Quadr.- Ruthen, d)der Markkotten Winner 1 Malter 6 Scheffel 46 Quadr.- Ruthen.

1847 loeste Lampe sive Berend zu Drehle alle Renten und Ver- pflchtungen,auch die Dienste Qegen eine Zahlung von 1954 rth. 4 gg.ab und trat somit in die Reihe der freien Bauern ein..

1864 war das Colonat zu einer Grundsteuer von 17 rth.19 gr»;2 pfg. veranlagt. Qu.:Gehrder Lagerbuch,Twelbeck,1867

1868 ist die Groesse des Halberbes mit 121 Morgen 27 Ruthen angegeben. Qu.:Gehrder Lagerbuch,Twelbeck,1867 Hausins ehri f ten

Erbwohnhaus - Innere Elnfahrt

Willst du o Mensch vor Gott bestehen must du den Weg der Wahrheit gehen und fliehen was der Luegengeist dich etwan thun und reden heist. Daen & vertilget die Luegen sprechen und wil die falschen Hertzen rechen. Hingegen ist ein Schatz beschert dem der die Wahrheit ehrt und lehrt.

Hinrich Vahlkampf jetz Boye und Luecke Boyens Eheleute Anno 1705 den 23.Mayens Meister M K

Erbwohnhaus - aeussere Elnfahrt iw.iwMii.Miin m mWm%%wmmimwmm wwi*em.»wm

Johann Heinrieh Lampe,geb.Eickhoff,Wwr* Mstr. J.F. Medeke den 20*Juni 1883

Erbwohnhaus - Vorderglebel - Giebelbalken

Gott verleih uns delnen Seegen, weil nur der uns gluecklich macht* Leite uns auf deinen Wegen und behuet uns Tag und Nacht. Friede emaehrt, Fleiss vermehrt,Unfriede verzehrt*

./* Scheune - 1.Elnfahrt

Johann Heinrieh Lampe und Anna Christine Maria Lampes geb,. Meyer,Ehel.

Scheune - 2.Elnfahrt »ii'* ••' "•"""» ".'.'» im • in-1

Hermann Diedrich Lampe,Sohn Meister J.H.Luthmer den 29 • Juni

Bemerkung zu der Inschrift am Erbwohnhause:Aus der Inschrift Ist klar ersichtlich,dass das alte Boyen-Erbwohnhaus in Lan­ gen aufgekauft ymx$L& und in Gr.Drehle 1883 wieder aufgebaut wurde• Die Eheleute Hinrich Vahlkampf jetz Boye und Luecke Boyens wurden am 24.Mai 1688 getraut und hatten das Erbwohnhaus 170>5 errichten lassen. Besitzerfolge:

I.

Johann Lampe tho Bokel itzo zu Dreele #

Gestorben: Eltern: oo 1524*Der Lampeschen tho Bokel Sohn Johann fuer seinen Frei­ brief 1 Tonne Butter.Kommt zu Dreele.

zu Dreele

Gestorben: Eltern:

Kinder: Lampe 00 Hilla von Juergens Hauss zu Hoene II..

Lampe Lampe * Drehle Geastorben: 1601 noch erwaehnt Eltern: Johann Lampe u. zu Dreele oo um 1560 Hilla von Juergens Hauss zu Hoene

Gestorben: 1601 noch erwaehnt Eltern:

Kinder: Anna Trine Tale Johann oo Hille Westrup,gebuertig a*d.Kirchsp., Witwe des Hermann Spoe. Alheit Grete, 9*4-.1597 von Herrn Voss freigelassen Schwaneke hatte eine uneheliche Tochter Trineke,gezeugt mit • Meyer zu Drehle* Hernach wurde Schwaneke Ehefrau des Johann Arend Schiering Berend,der Anerbe,freiae Anna Segemann aus der Bauerschaft Helle* Johann Lampe sive Berend zu Dreele jetzt Spoe # Gr.Drehle Gestorben Helle

Eltern: Lampe Lampe (zu Drele) u.Hilla von Juergens Hauas zu Hoene oo

Hllle Westrup,Witwe des Hermann Spoe

# Kirchspiel Ankum

Gestorben rie J. JLe

Eltern:

Kinder: 1) Johann ist frei 2) Luebbert wohnt zum Voerden.Anno 1628 gedient. 26.3.1629 freigelassen fuer 16 Th. 3) Taleke 1st frei 4) Lampe 1629 gedient,1645 andermahlig.Anno 1658,den 17•May freigelassen lt.Schreiben von Lahr. 5) Hermann 1631 gedient durch Lampe.Anno 1652,den 23.May, freigelassen. 6.) Hilla oo 1641 zu Gehrde Johann Weylage 7) Henrich Colonus Spoe, oo 1625, oo Anna Schnethorst,die sich eigengab. Dies unehelich mit Meyer zu Dreele gezeugte Kind der Schwaneke zu Dreele hiess Trine,welche wiederum eine unehe- liche Tochter mit Christoph von Kloster,Bersenbrueck,zeugte. Dies uneheliche Kind hiess Gertruth und " 1st fuer Bersenbrue^ ge von einer Parthey todt geschossen. "*

Obige"Trlnke Lampe genannt Meyer zu Dreele" hat anno 1633 ge- dienet und ist mit ihrer Tochter Gerdrut kraft vorgezeigten Freibriefs in dat 1636,den 28.Junij,freigelassen von Herrn Johann Henrich Voss, - - Annotatus 1 May 1656. III.

Berend Lampe zu Drehle * Drehle Gest. Eltern: Lampe Lampe u.Hilla von Juergens Hauss zu Hoene oo

Anna Segemann, die sich eigengab * Helle Ges t * Eltern: Gerdt Segemann,colonus

Kinder: e Johann 1632 gedient.Freigelassen fmer die Mutter Gerdt hat 1630 gedienet und gestorben Fenneke jung gestorben Hilla 1629 gedienet,29.9.1630 freigelssen, oo Fennen Otten Berendt 1636 gedienet,den Lohn geben ad 10 Th.anno 1646 abermalig muthwillig ausgeblieben. Gestorben •»• November 1670 Fenneke 1637 gedienet,1638 freigelassen,oo Wolteke Schnueck Lampe eigen gestorben Henrich 1643 gedienet,anno 1649 gestorben und wegen be- dienten Bauerredits der Contribution* halber, dessen Verlassenschaft der Recptor und Krlegers weggezogen. A nna # 1625,1642 gedienet,1643 freigelassen, - verdrunken Taleke * 1628 oo Johann Kabernagel Johann * 1630 und folgende Jahre muthwillig von Dienst ausgeblieben - mortuus IV.

Henrich Lampe zu Drehle # Drehle Gestorben: 1649 • 1643 gedienet,anno 1649 gestorben und wegen bedienten Bauerrechts der Contributions halber,dessen Verlassenschaft der Receptor und Kriegers weggezogen* Eltern: Berend Lampe zu Drehle und Anna Segemann oo

Ehefrau:

Gestorben: Eltern:

Kinder Berend * 1643 - freigeboren.Er gab sich eigen und ue- bernahm den Hof,der ueber 30 Jahre in Discus­ sion stand*Gestorben 1723* oo Els ehe zur Lage/.

"Als das Lampen Erbe ueber 30 Jahre in Discussion gestanden und von den Kindem keiner sich zum Besitz qualifiziert ma- chen koennen,so hat endllch Henrichs Sohn Berend,so im frei­ en Stande geboren,sich angegeben,der ex nova §racia dazu ge- langt und mit Lutmar zur Lagen Tochter Elsehe die Uffahrt ge- dungen.Ein Kind soil wieder frei sein." V.

Berend Lampe zu Drehle * Drehle Gestorben: Drehle,8:0 jahre weniger 2 Begraben: 3.4.1723 Gehrde

Eltern: Heuermann Henrich Lampe oo

Elsche zur Lage * Drehle,frelgeboren,gab sich eigen Gestorben: Eltern: Lutmar zur Lage

Kinder Henrich * October 1675 Drehle*1697 zu Loxten gedienet. 25*7*1700 die Freihelt accordiert und den Brief erhalten.Gestorben als Hinrich Bosse 55 Jahjpe alt* Begraben 8*9.1730 Gehrde. 00 Anna zu Dreele, # 1634,gestorben als Wwe 1747. Lutmar * November 1679 Drehle. I.00 £0.8.1715 Trine Ma­ rie Kayser,gestorben 1724. II.00 6.0kt.l?35 Alheit Sandbrincks. Heillge Berendt Colonus*Geboren um Kxigs 3 Koenige 1683 • 00 Anna Alheit Twelbeck* Anna Mar* ;aretha * 1686 Drehle.1701 per aliam zu Loxten gedienet. 1708 mit spurio fillo Johann freigelassen.Ge­ storben 16.12.1758 Kiein Drehle* illegetim 00 Johann zu Dreele 00 7.9*1721 in Neuenkirchen Johann zu Drehle (Ja­ cobs zu Drehle ) Elsabein * 1689 Drehle.1711 Ostern Loxten zu Dienste Alheit * 1693 Drehle Toebeke * 1696 Drehle VI.

Berend Lampe (zu Drehle) # um Hell.3 Koenige 1683 Drehle Begraben: 5*3• 174-9 Gehrde.Alter: 68 Jahre Eltern: Berend Lampe und Elsche zur Lage

oo 11.1.1717 Gehrde mit Consens des Gutsherrn.Ein Kind frei beschieden Anna Alheit Twelbeck * 1693 Helle Gestorben: 16.3.1759,Alter 66 Jahre,Witwe,Colona Begraben: 18*3 1759 Gehrde Eltern: Henrich Twelbecke,colonus,und Anneke Eilermann Kinder: Elsabein getauft 30*10.1717,begraben 12*12.1717,7 Wochen alt

Berend Hinrich getauft 15*1.1719 Anna Elsabein Alheid getauft 27.12.1721,gestorben 21.1.1795. begraben 29.1.179£,75. Jahre~*2 Mon.alt. 00 17.11.1753 Gerd Henrich Luessing* Elsabein hat den Zwangsdienst 1742 geleistet, 1753 den Freibrief erhalten/ Berend getauft 16.6.1726.Ostern 174-7 gedienet.Anerbe 00 Mit. Consens des Gutsherrn kt&tea*Burmeister am 20.7.1756 in Gehrde. An Alheid getauft 5.2.1730,begraben 20.12.1730,40 Woch.alt. An Alheid getauft 2.3.1732 TOtgeborener Sohn * 1723,Berend Lampen todgeborener filius begraben 22.6.1723 Gehrde. VII.

Berend Lampe Getauft: 16.6.1726 Gestorben : 26.2*1806 Drehle,79 Jahre alt,Ehemann Begraben : 26.2.1806 Gehrde Eltern: Berend Lampe und Anna Alheit Twelbeck oo 20.7.1756 Gehrde,zu verlobt

Helene Burmeister Geboren : 1730 Gross Mimmelage Getauft : 29*11.1730 Badbergen Gestorben: 16*5.1810 Drehle Eltern: Cord Buhrmeister und Maria Oldenhage

Kinder: Johann Henrich wurde Colon Koenig # 19.11.1757 Drehle, gestorben 26.2.1824 B*Gehrde Mr.11 I.00 22*5.1790 Gehrde Cathrln Elsabein Koenig II.00 25.6.1802 Anna Alheit Luessing Johann Henrich Lampe hat am 14.1.1790 den Frei­ brief erhaltem. Maria Alheid * 16.9.1760 Drehle,gestorben 11.3*1773,Alt.12 J. Maria Elsabein * 12*11.1764 Drehle,gestorben 14.4.1773 Cathrln Alheid * 21*2.1768 Drehle Johann Henrich lt.Protocll* Johann Hermann,wurde Colonus Meyer zu Drehle.* 20.2.1770 Drehle.im Sommer 1789 ge­ dienet. Gestorben 10.2.1841 Drehle. I. 00 9.2*1792 Gehrde Catharina Maria Meyer II*oo 7.2.1805 Gehrde Helena Catharina Burmeister Maria Alheid * 25*8.1774 Drehle,hat den 20.November 1795 cien Freibrief erhalten.OO 30.1.1796 Joh.Gerd Kaiser/ VIII.

Johann Hermann Lampe s.Meyer zu Drehle * 20.2.1770 Drehle Gestorben: 10.2.1841 Drehle Eltern: Berend Lampe zu Drehle und Helene Burmeister

I.00 9*2.1792 Gehrde

Cathrina Maria Meyer zu Drehle * 19.4.1771 Drehle Gestorben: 7*8.1800 Drehle,29 Jahre 3 Monate 3 Wochen alt Begraben :10.8.1800 Gehrde Eltern: Johann Spoe jetzt Meyer zu Drehle und Anna Catharine Bosse

Kinder: Helene Marie * 7.5.1792 auf dem Meyerhofe zu Drele getauft: 10.5* 1792 Gehrde Johann Heinrieh,colonus Meyer zu Drehle,* 15*3.1795 Drehle, Gestorben: 2.12.1850 Drehle,00 24.6.1820 Gehrde Catharine Marie (auch:Anna Catharina) Vornholt. Villa

Johann Hermann Lampe sive Meyer zu Drehle * 20.2*1770 Drehle Gestorben: 10*2/1841 Drehle Eltern: Berend Lampe zu Drehle und Helene Burmeister

II.oo 7*2*1805 Gehrde

Helena Catharina Margaretha Burmester (Burmeister) * 1777 Gr.Mimmelage Getauft: 23,9.1777 domi, It.Badbergen Gestorben: 22.6.1845 Drehle Eltern: Johann Heinrieh Hendiger (Henger) jetzt Burmeister und Margaretha Burmester.

Kinder: Johann * 28.7.1805 , gestorben 2.11.1805,begraben am 4,11.1805,Alter: 4 Wochen f (r: 4 Monate) totgeborenea. Soehnlein * 28*7*1805,begraben 30*7*1805

Johann Gerhard,der wohl aus dieser Ehe stamrnt,wurde am 2.Ja­ nuar 1835 mit 200 Th.von dem Bruder Johann Hein­ rieh Meyer zu Drehle (aus erster Ehe des Vaters) abgefunden.