Warum Gerade Ich?
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Stimmen zum Buch ... Dies ist ein ganz außergewöhnliches Buch, das sich jeder Literaturpreis von uns unbedingt selbst schenken sollte…: Jede Buchseite ist eine kostbare Perle…, bereichernd, unverzichtbar…, für Meditationen, Gespräche, Forschung, Lehre und für unser gesamtes Leben … Prof. Dr. Aalen Leenderts, Oslo/Norwegen … eine aufregende und provozierende Lektüre … Von welcher Seite man das Buch auch angeht – es macht betroffen, Erika Schuchardt erschließt neue Dimensionen des Verstehens und Wege zur Spirale – Symbol der Seelenreise Praxis … Kann man sich etwas Besseres wünschen…? Krisenverarbeitung als Lernweg in acht Spiralphasen Prof. Dr. U. Becker, World Council of Churches, Genf/Schweiz … Selten fühlte ich mich von dem Autor eines Buches so Warum gerade ich? Warum beschenkt und verstanden … Ich war überrascht, mein Leben – So fragen Menschen, und die Entwicklung vieler Eltern so dargestellt zu sehen … die ein Schicksalsschlag getroffen hat. W. Rupprecht, Mutter eines kranken Kindes In diesem Buch schildern gerade ich? Betroffene ihre geglückten … eine Fundgrube, z.B. gegliederte annotierte Bibliographie oder gescheiterten Versuche, der über 2000 Lebensgeschichten aus aller Welt … Das Buch mit der Krise zu leben, ihre entspricht allen Anforderungen: Literarische Qualität, gute Leben lernen in Krisen Auseinandersetzung mit Gott Lesbarkeit und vielfältige Einsatzmöglichkeit … und der Mitwelt, ihre Erfah- Literarischer Beirat Dt. Vbd. Ev. Büchereien, EKD rungen mit professionellen Beratern und mitmensch- … Für Medizin, Theologie und Pädagogik, für Seelsorger, dia- licher Begleitung. konisch Tätige, Jugendarbeiter und Erwachsenenbildner ist Fazit aus Lebensgeschichten Erika Schuchardt hat auf- grund ihrer Analyse von über Erika Schuchardts Buch eine Herausforderung – für die eines Jahrhunderts 2000 Lebensgeschichten aus Betroffenen und uns alle eine persönliche Hilfe, insgesamt ein einem Jahrhundert und ihrer Werk, für das man dankbar sein muß … Jubiläumsausgabe jahrzehntelangen Erfahrung Prof. Dr. Karl E. Nipkow, Universität Tübingen mit Krisenbegleitung 11., überarbeitete und erweiterte Betroffener einen Lösungs- weg zur Krisenverarbeitung Erika Schuchardt, Dr. phil. habil., geb. Auflage erschlossen, den sie hier – 1940 in Hamburg, Professorin an der veranschaulicht im Bild der Universität Hannover. Zahlreiche aufsteigenden Spirale – Publikationen im In- und Ausland, beschreibt. Dabei richtet sie ausgezeichnet mit Literaturpreisen unsere Aufmerksamkeit auch und dem Kronenkreuz in Gold. auf Menschen, die andere durch die Krise begleiten, Synodalin der Ev. Kirche in dabei selbst zu einem/einer Deutschland (EKD) und Mitglied in anderen werden und Leben ökumenischen Gremien des Welt- neu gestalten. kirchenrates Genf (WCC) von 1972–1990. Vizepräsidentin der Mit dem Kauf dieses Deutschen UNESCO-Kommission Buches unterstützen von 1984–1996. Mitbegründerin der Sie die belarussisch- Bundes-Arbeitsgemeinschaft deutsche Stiftung »Den Kindern von Tschernobyl« »Den Kindern von seit 1989. Mitglied des Deutschen Tschernobyl«. zu Übersetzungen von Vorauf- Bundestages seit 1994 und der lagen in mehrere Sprachen 12,90 ¤ www.prof-schuchardt.de ab 20 12,25 ¤ Enquêtekommission »Recht und Ethik [email protected] ab 50 11,60 ¤ der modernen Medizin« seit 2000. Vandenhoeck& Ruprecht www.vandenhoeck-ruprecht.de ab 100 10,95 ¤ Gegliederte Bibliographie der über 2000 Lebensgeschichten zur Krisenverarbeitung von 1900 bis zur Gegenwart mit Annotationen/Kurzinhalten KTJB1 Auf den folgenden Seiten stelle ich Ihnen über 2000 Bücher vor, in denen es um die Frage Warum gerade ich ...? geht, um Leiden und Glauben und um Leben lernen in Krisen. Betroffene Menschen erzählen ihre Lebensgeschichte; Berich- te und Schilderungen aus anderer Perspektive – von Partnern, Angehörigen, Fachleuten – kommen dazu. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind herzlich eingeladen: Las- sen Sie diese Menschen mit ihren Schicksalen, Erfahrungen und Gedanken zu sich sprechen. Geordnet ist die Bücherliste nach den Ereignissen, die Anlaß für das krisenhafte Erleben und auch für das Schreiben darüber waren (im folgenden kurz K = Krisen-Ereignis genannt), sowie nach der Erzählperspektive eines jeden Buches (von welcher Person oder Personengruppe es geschrieben wurde). Beispiel K8III: Das Krisen-Ereignis ist Krebs (K8), der Bericht wurde vom Partner (III) der Betroffenen geschrieben: Entnehmen Sie bitte alle weiteren Angaben zur Gliederung der Bibliographie den beiden folgenden Seiten 182 und 183. 181 © Schuchardt, E.: Warum gerade ich ...?, V&R 112002 Gegliederte Bibliographie Kritische Lebensereignisse K6: Aids Kritische Lebensereignisse <948> 1 1. Lebensstörungen allgemein <176> Abhängige Frauen · Abtreibung · Arbeitslosigkeit · Familienprobleme · Kritische Schwangerschaften · Mobbing · Sexuelle Orientierung · Diabetes · Epilepsie · Herzinfarkt · Hirntumor · Koma · Locked-in- Syndrom · Migräne · Neurodermitis · Nierenleiden · Parkinson · Schlaganfall · Tourette-Syndrom · Transplantation Betroffene <53> Betroffene: Frauen <25> ALERAMO, Sibilla: Una donna. Geschichte einer Frau. Autobiographischer Roman. (Eine Frau erkämpft sich ihre geistig-seelische Unabhängigkeit von einem brutalen Mann und einem engen, abergläubischen Milieu um den Preis des Verzichts auf ihr Kind.) Vlg. Neue Kritik TB, Ffm. 1977, ital. OT: o.A. 1906 ANDERS, Renate: Grenzübertritt. Eine Suche nach geschlechtlicher Identität. Fischer TB 3287, Ffm 1984, 185 S. ANDERSEN, Sigrid: Herzalarm. Beruflicher Druck – persönliche Konflikte. (Die Ängste und Schwierigkeiten einer Krankenschwester auf einer Intensivstation.) Kreuz Vlg., Stgt. 1987, 19882, 157 S. BICHLER, Hannelore: Der Blitz aus heiterem Himmel. Mein Leben mit Epilepsie. Jopp Vlg., Wiesbaden 1991, 82 S. COOKE, Sue: Zerzaustes Käuzchen. Die Emanzipation einer Epilepsie-Kranken. Fischer TB 3245, Ffm 1987, 19902, 206 S.; engl. OT: Ragged Owlet. Arrow Books Ltd., London 1979 DEITRICK, Frances I.: Ich bin nicht verrückt. (Weil F. sich plötzlich verändert und ein unberechenbares Verhalten zeigt, wird sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Aber F. spürt, daß sie organisch, nicht psychisch krank ist. Als die Ärzte schließlich einen seltenen Gehirntumor entdecken, beginnt ein neuer, schwerer Leidensweg.) Bastei-Lübbe TB 61372, Berg.-Gladb. 19961, 334 S; US OT: I’m Not Crazy; The True Story of F. D.’s Flight from a Psychiatric Snake Pit to Freedom. (o.J.) FALLACI, Oriana: Brief an ein nie geborenes Kind. (Nach dem Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft Anklage gegen Gott, der Leben entstehen läßt, aber dem Menschen in seiner Not nicht antwortet.) Fischer TB, Ffm. 1999 FELL, Alison: Jeder Schritt, den du gehst. (Jane Guthrie durchlebt im London der 70er Jahre eine Zeit starker politischer Spannungen. Ihre innere Zerrissenheit entlädt sich in einem Zusammenbruch.) Droemer Knaur TB 8033, Mchn. 1986, 496 S.; engl. OT: Every Move You Make. 1984 GRAYSHON, Jane: Hinter dem Schmerz die Liebe. Der Bericht einer jungen Frau. (Leidenszeit nach einer schweren Blinddarmoperation.) Brockhaus TB 439, Wuppertal, Zürich 1989, 19912, 143 S.; engl. OT: A Pathway Through Pain. Kingsway Publications Ltd., East- bourne 1987 GRAYSHON, Jane: Irgendwo die Freude. Erfahrungen mit Leid und Schmerz. (Begegnungen mit leidenden Menschen, deren persönliche Erfahrungen zu allgemeingültigen, ermu- tigenden Erkenntnissen führen.) Brockhaus TB 458, Wuppertal, Zürich 1991, 140 S.; engl. OT: A Harvest From Pain. Kingsway Publications Ltd., Eastbourne 1989 HEGEWISCH, Helga: »Du mußt dein Leben ändern.« Chancen des Neubeginns. rororo TB 8836, Rb. 1991, 303 S. 184 © Schuchardt, E.: Warum gerade ich ...?, V&R 112002 K1: Lebensstörungen allgemein HERZER, Sandra Mara: Ich, Anderson Bigode. (Die Autorin schreibt über ihr Leben in den Favelas Brasiliens: den Tod des Vaters, die Prostitution der Mutter, die eigene Homo- sexualität. Kurz bevor ihr Buch erscheint, geht sie mit 20 in den Tod.) Lamuv Vlg., Göttingen 1990, 208 S.; brasil.-portug. OT: A queda para o alto. Editoria Vozes Ltda., 1 Petrópolis 1982 KÖNIG, Hera: Der tödliche Hunger. Erfahrungen einer Diabetikerin. Fischer TB 3286, Ffm 1983, 150 S. KRAHE, Susanne: Adoptiert: Das fremde Organ. Transplantation als Grenzerfahrung. (Die ev. Theologin – seit fünf Jahren mit der Niere eines jungen Mannes lebend – kämpft darum, »ihn« als Teil ihres neuen Lebens akzeptieren zu können.) Gütersloher TB 1999, 109 S. LAVANT, Christine: Kunst wie meine ist nur verstümmeltes Leben. (Nachgelassene und verstreut veröffentlichte Gedichte, Prosa, Briefe.) Otto Müller Vlg., Salzburg 1978, 280 S. LINDNER, Michaela: Ich bin, wer ich bin. Ein öffentliches Leben als Mann und als Frau. (In ihrem Lebensbericht schildert M. L. offen ihre Kindheit und Jugend in der DDR, ihre lange Gratwanderung zwischen den Geschlechtern und die verschlungene Suche nach ihrer wahren Identität – ein Weg, der auch nach der Geschlechtsumwandlung noch nicht zu Ende gegangen ist.) Eichborn Vlg., Ffm 2000, 346 S. OBERTHÜR, Irene: Mein fremdes Gesicht. Erzählbericht. (Die Autorin überlebt einen Unfall, muß aber mühselig – unterstützt durch Psychotherapie – lernen, mit ihrem vernarbten Gesicht zu leben.) Buch-Vlg. Der Morgen, Bln. (damals Ost-) 1984, 19863, 160 S. OTT, Grit: Mein süßes Leben. Ängste und Hoffnungen einer Diabetikerin. Vlg. Kirchheim, Mainz 1990, 210 S. PALMER, Lilli: Um eine Nasenlänge. (Über die utopischen Erwartungen an eine Schön- heitsoperation.) Droemer Knaur Vlg. Mchn. 1984, 400 S. SCHLAG, Evelyn: Die Kränkung. (Eine Frau findet im Schmerz zu neuem Leben.) Fischer TB