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Raron | DV des Vereins Region Oberwallis in der Gemeindestube von Raron KOMMENTAR Milde im Stark für die Region eigenen Haus Die Glaubwürdigkeit der Justiz ist das wichtigste Gut. Wer den Gestern Abend wurden die Dele - vorgestern veröffentlichten Be - gierten des Vereins Region Ober - wallis nebst den laufenden Projek - richt zur Rechtspflege liest, gerät ten auch über die Verwendung des jedoch ins Zweifeln. Konkret geht neu gebildeten Investitionsfonds es darum, dass vor rund zwei informiert. Jahren am Bezirksgericht Marti - nach ein Richter seine Mitarbei - Grundsätzlich unterstützt der Investitions - terinnen massiv belästigte. Da - fonds der Region, in den die 67 angeschlos - raufhin wurde er ans Kantonsge - senen Oberwalliser Gemeinden während richt versetzt, wo er seither Ur - drei Jahren zwei Franken pro Einwohner teile redigiert, aber nicht mehr und Jahr einzahlen, Projekte von regionaler Urteile fällen darf. Schon die Bedeutung in der Initialisierungs-, Pla - Versetzung rief die Kritiker auf nungs- oder Realisierungsphase. Die vor - den Plan. Besänftigend wirkte, handenen Mittel sind laut Vereinspräsident dass lange Zeit ein Disziplinar - Gilbert Loretan bescheiden. So müssten die verfahren im Raum stand. Von Anträge nach verschiedenen Kriterien ge - diesem will das Kantonsgericht prüft werden: «Ein Projekt wird unter - stützt, wenn daraus im Oberwallis ein wirt - jetzt aber nichts mehr wissen. schaftlicher Nutzen entsteht, soziale und Die getroffenen Massnahmen gesellschaftliche Vorteile erreicht werden, würden genügen. Der Richter sei eine bessere Mobilität generiert, ein Struk - in eine niedrige Funktion ver - turwandel bewältigt oder die dezentrale Be - setzt, sein Gehalt angepasst wor - siedlung unterstützt wird.» | Seite 3 Abwesend. Von den 67 angeschlossenen Oberwalliser Gemeinden blieben knapp 20 der DV in Raron fern. FOTO WB den und er verhalte sich seither tadellos. Und zudem entfalte ein Disziplinarverfahren auch nicht mehr dieselbe Wirkung wie frü - NLA/NLB | Biel muss gegen EHC Visp tiefen Fall verhindern Wallis | Justiz beschwert sich her. Auch am Bezirksgericht Martinach herrsche nun wieder Stress im Gericht Friede, Freude, Eierkuchen. Auf Allerletztes Duell mehreren Seiten rechtfertigt das Gericht seine Gründe. Aber so Dem EHC Visp wird ab ganz einleuchtend wirkt das heute Kevin Schläpfer Ganze nicht. Vor allem wenn und der EHC Biel vorge - man Sätze liest wie: «Ein Diszip - setzt. Ist der Korb an linarverfahren würde zu neuen Überraschungen leer? unnötigen Diskussionen führen, während für die Arbeit der Ge - Ein euphorisches Visp will Biel richte volle Konzentration und den Platz in der NLA streitig ma - voller Einsatz nötig sind.» Das chen. Im Seeland zeigten sich in mag wohl stimmen. Trotzdem den vergangenen Tagen Zerflei - wird man als Beobachter den schungstendenzen. Liegen die Verdacht nicht los, dass da die Nerven blank? Die Gretchenfra - Engpässe. Die Walliser Justiz ist chronisch überlastet. Richter einen «Artgenossen» mit ge lautet: Wie müde sind die FOTO WB Samthandschuhen anfassen. Walliser nach ihren Exploits? Dem fehlbaren Richter sei dies Auf die übernächste Sai - Gewisse Bezirksgerichte sich die Walliser Justiz über die gegönnt, einzig Justitia macht son ziehen die Bieler ins neue und das Zwangsmassnah - zu hohe Arbeitsbelastung. Das keine allzu gute Figur. Stadion im Osten der Stadt ein. mengericht können die Kantonsgericht forderte des - Und dies wollen sie natürlich viele Arbeit kaum noch halb für das laufende Jahr zwei Sebastian Glenz nicht in der NLB tun müssen. innerhalb der erforderli - zusätzliche Richter, um die Be - Was sagen Visps Sportchef chen Fristen erledigen. zirksgerichte zu entlasten. Der Daniel Wobmann und Biel-Trai - Antrag wurde vom Kantons - 40015 Gefaltete Hände. EHC-Biel-Trainer Kevin Schläpfer vor dem ner Kevin Schläpfer zum aller - Im veröffentlichten Bericht parlament aber aus Budget - Showdown gegen den Oberwalliser B-Meister. FOTO KEySTOnE letzten Duell? | Seiten 19/20 zur Rechtspflege beschwert gründen abgelehnt. | Seite 2 9771660065005
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