Jacoby Davongekommen.Pdf

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Jacoby Davongekommen.Pdf Sendler Verlag • Frankfurt am Main Hanna Eisfelder-Grunwald gewidmet Der Verfasser dankt Armand Jacoubovitch (Genf), Ingrid Herbst (Göttin- gen) und Professor Frank Benseler (Paderborn) für die Glättung stilisti- scher Unebenheiten und die Ausmerzung von Ungeschicklichkeiten sowie für die Geburtshilfe, die sie seinem Buch geleistet haben. Sendler Verlag • Frankfurt am Main …vom gleichen Autor… Originalausgabe ©Sendler Verlag, Frankfurt am Main Alle Rechte vorbehalten Satz und Druck: CARO-Druck Printed in West-Germany ISBN 3-88048-059-1 Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader INHALT Zum Geleit ................................................................................................ 7 Die Vorgeschichte ..................................................................................... 9 Prag ......................................................................................................... 15 Ein Zuchthäusler reist in die Freiheit ............................................ 15 Ein Emigrant scheibt an einen anderen ........................................ 17 Bürgerkrieg in Spanien, Moskauer Prozesse und Exilpolitik ... 21 Die Freundin Kafkas ..................................................................... 27 Zuhause in Prag ............................................................................ 28 Abschied von Mitteleuropa ..................................................................... 33 Über Zürich nach England ........................................................... 33 In Paris gestrandet ........................................................................ 34 Exilpolitik in Paris ................................................................................... 37 Die deutsche Emigration .............................................................. 37 Die Stalinisten .............................................................................. 38 Bürgerkrieg in Spanien und Kriegsgefahr .................................... 41 Leben wie ein Flüchtling in Frankreich .................................................. 49 Eine Freundschaft wird geschlossen ............................................ 49 Das Aufenthaltspapier .................................................................. 51 Begegnungen in Paris .................................................................... 52 Haushalt und Unterhalt ................................................................ 56 Politische Moral ........................................................................... 59 Das Frankfurter Institut ................................................................ 60 Ausgewiesen ................................................................................ 63 Ein Heim für jüdische Kinder ...................................................... 70 Der Krieg wird Wirklichkeit ................................................................. 73 Hitler-Stalin Pakt .......................................................................... 73 Internierung ................................................................................. 74 Die gute Stadt Montauban ....................................................................... 87 Unterwegs nach Guts .............................................................................. 91 Sein oder Nichtsein ................................................................................. 95 Der Weg ins Freie ................................................................................. 107 Notizen über «Drüben» ........................................................................ 119 Anmerkungen ......................................................................................... 143 Personenregister ................................................................................... 147 Zum Geleit In diesem Büchlein erzählt einer, der «damals» davongekommen ist. Er kann es aber dem Leser nicht vorlegen, ohne jener zu gedenken, die zu- grunde gingen. Auschwitz durch Worte zu ersetzen, meint Elie Wiesel, heisst, seinen Inhalt verfälschen. Dennoch sei eines hier gesagt: Wer meinen Bericht liest, soll den dunklen Hintergrund, von dem er sich abhebt, nicht ver- gessen. Auch könnte heute schon einer aus der jüngsten Generation fra- gen, warum kamen die Unzähligen nicht davon, sondern mussten unter- gehen? Oder konnte gar einer meinen, dass die Schuld der Mörder gerin- ger war, weil es solche gegeben hat, die davonkamen? Den Millionen Juden, Zigeunern und anderen gegenüber, die das Dritte Reich in Gaskammern erstickte, (von wo weiss er das?) war die Zahl derer, die sich vor diesem Schicksal retteten, so klein, dass vor dem Weltgericht die Schuld erst recht in ihrer ganzen unfassbaren Grösse und um nichts gemildert erscheinen muss. Warum denn kamen aus dem Deutschland jener Tage so wenige da- von? In jenem Unglücksjahr 1933 begriffen weder Juden noch die politi- schen Gegner des Regimes, das eben errichtet worden war, was eine totali- täre Macht und der Wahn, auf dem sie sich gründete, wirklich war. Die Juden in Deutschland – «Deutsche Staatsbürger jüdischen Glau- bens», wie eine ihrer Organisationen sich nannte – dachten nicht an Ret- tung, als solche noch eine Möglichkeit war. Sie standen ja nicht in einem Kampf, den sie verloren hatten. Sie lebten in der Überzeugung, Bürger eines Rechtsstaates zu sein und dessen Kultur zuzugehören. Sie waren überzeugt, dass Abirrungen vom normalen Wege nicht andauern würden. Als die Ausweglosigkeit ihrer Lage offenbar wurde – manche erkannten sie erst im Transportwagen nach Auschwitz –, waren die Fluchtwege längst ungangbar geworden. Von jenem Augenblick an, wo es offenbar wurde, dass die Rettung nur in der Flucht aus dem Lande lag, da schlossen sich überall die Grenzen. Überall wurden Flüchtlinge zutiefst unwillkom- men geheissen. Zugrunde aber gingen auch viele, die dem Übel zu widerstehen such- ten, die es nicht ertragen konnten, ihm gegenüber untätig zu bleiben. Sie verrotteten in den Lagern und starben auf den Hinrichtungsstätten. Nicht 7 wenige von ihnen fielen in die Hände der Schergen wegen ihrer optimisti- schen Sicht in Bezug auf die Dauer des Regimes und ihrer mangelhaften Vorstellung von der nun entstandenen Macht des totalen Terrors. Die davongekommen zu sein glaubten, waren es keineswegs alle. Da waren etwa jene politischen Flüchtlinge, die meinten, es weit gebracht zu haben, als sie die Ufer Grossbritanniens erreicht hatten. Dessen Regierung aber fürchtete, es möchten feindliche Agenten unter ihnen verborgen sein, sandte sie über das grosse Wasser und in die Schusslinie deutscher Unterseeboote. Manche jüdische und nicht-jüdische Flüchtlinge, die in Frankreich schon festen Boden unter den Füssen zu fühlen glaubten, warf der Krieg und das Vichy-Regime in die Arme des Todes. Männer, Frauen und Kin- der holten die Schergen Hitlers aus dem Lager Guts an der spanischen Grenze und füllten in der Kinderkrippe in Limoges ihre Ladung auf. Je- ne, die unter wohlwollender Duldung der italienischen Besetzungsmacht sich doch noch gerettet glauben konnten, gingen zugrunde, als Italien sich aus dem Krieg zurückzog und deutsche Truppen einrückten. Viele derer, die mutig die Flucht über die Alpen in die Schweiz wagten, wur- den gnadenlos in die Hände der Häscher zurückgestossen. Schliesslich können wir diejenigen nicht vergessen, die wie Walter Benjamin, Ernst Toller, Stefan Zweig, an der Kultur verzagend, sich selbst den Tod gaben. Wer in diesem Buch von Davongekommenen liest, wird der anderen eingedenk sein müssen. Er wird aber auch beim Lesen feststellen, dass die Wege zur Rettung stets am Abgrund vorbeiführten. Mein Bericht betont das nicht. Er versucht vielmehr zu zeigen, dass es auch auf solchen Wegen Momente des Vergessens gibt, ja der Freude und des Humors, und dass menschliche Schwächen auch in dramatischen Situationen ein tolerantes Lächeln erlaubten. Mehr noch, in der Erinnerung des Erzählers sind manches Angstgefühl und manche Furcht, die so oft unversehens den politischen Flüchtling überfielen, verblasst und sollten doch in der Erzählung mitschwingen. Meine Absicht ist ja nicht, Abenteuer zu erzählen, sondern Zeugnis abzu- legen auch für jene, die auf dem Wege blieben. Der Leser möge auch nicht glauben, hier rühme sich einer, dass er durchkam. Davongekommensein ist kein Verdienst gegenüber denen, die cs nicht vollbrachten; doch wäre ich der letzte, der leugnen würde, dass die unabsehbare Reihe von Zufällen, die zur Rettung beitrugen, nicht auch hätte verspielt werden können. Henry Jacoby, Sommer 1982 Die Vorgeschichte In dem Bericht über meine Erlebnisse und Begegnungen in den Jahren des Exils, den ich hier dem Leser vorlege, wird zuweilen auf solche verwiesen, die diesen Jahren vorangegangen sind. Es werden Namen von Personen er- wähnt, die mir in früheren Jahren begegnet sind, insbesondere von sol- chen, die auf meine politische Entwicklung Einfluss hatten. Über Erlebnis- se und Begegnungen meiner Jugendjahre und über meinen beruflichen und politischen Werdegang habe ich ausführlich berichtet in meinem Buch «Von des Kaisers Schule zu Hitlers Zuchthaus – Eine Jugend links- aussen in der Weimarer Republik» (dipa-Verlag, Frankfurt am Main 1980). Statt mich zu zitieren, will ich hier dem Leser kurz das erzählen, was zum Verständnis des folgenden Textes erforderlich ist. In meiner Kindheit erschienen drohende Zeichen am Himmel. Als Dreijähriger sah ich im Jahre 1908 das Luftschiff des Grafen Zeppelin auf seiner Probefahrt über Berlin schweben. Damals notierte Karl Kraus in der Fackel: «Den Weltuntergang
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