Bulletin 2000

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Bulletin 2000 Bulletin 2000 zur schweizerischen Sicherheitspolitik Aus dem Inhalt: •Schweizer Sicherheitspolitik im Umbruch •Vom Nachrichtendienst zum integrierten Frühwarnsystem •Vor einer neuen Uno-Abstimmung •Interoperabilität •Thesen zum schwierigen Wandel der Sicherheitspolitik Hrsg.: Kurt R. Spillmann und Andreas Wenger Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse der ETH Zürich Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Aktuelle Diskussion Schweizer Sicherheitspolitik im Umbruch: Der Bericht 2000 vor dem Hintergrund des Kosovo-Konflikts 9 von Jon A. Fanzun und Andreas Wenger Vom Nachrichtendienst zum integrierten Frühwarnsystem 45 von Kurt R. Spillmann Vor einer neuen Uno-Abstimmung: Drei Erkenntnisse aus der Niederlage von 1986 53 von Daniel Möckli Interoperabilität – Schlüssel zur militärischen Handlungsfähigkeit 89 von Andreas Wenger und Markus Mäder Vermächtnisse des Kalten Krieges – Sechs Thesen zum schwierigen Wandel der schweizerischen Sicherheitspolitik 109 von Andreas Wenger, Christoph Breitenmoser und Marcel Gerber Kurzangaben über die Autoren 129 Chronologie Chronologie zur schweizerischen Sicherheitspolitik von Januar 1999 bis Dezember 1999 133 Forschungsprojekte Sicherheitspolitische Forschung 1999/2000 203 Vorwort 1999 war ein aus sicherheitspolitischer Sicht ereignisreiches Jahr. Auf internatio- naler Ebene standen die Entwicklungen rund um den Kosovo im Zentrum des öffentlichen Interesses. Der Krieg auf dem Balkan war einerseits von einer auf Hochtechnologie abgestützten Kriegführung geprägt. Andererseits löste er eine Debatte über die völkerrechtliche Basis von Interventionen in innerstaatliche Kon- flikte aus, die angesichts der grössten humanitären Katastrophe in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg mit besonderer Heftigkeit geführt wurde. Schliesslich legte der Konflikt die militärischen Defizite Europas und die Abhängigkeit von den Verei- nigten Staaten schonungslos offen und war damit Anstoss für intensive Bemühun- gen der Europäer, im 21. Jahrhundert eine grössere sicherheits- und verteidigungs- politische Rolle, zumindest im regionalen Rahmen, zu übernehmen. Auch die Schweiz hat ein sicherheitspolitisch bewegtes und vielleicht rich- tungsweisendes Jahr hinter sich. Kurz nach Abflauen der militärischen Phase des Kosovo-Konflikts präsentierte der Bundesrat den Bericht 2000 zur Sicherheits- politik, der den Übergang zur „Sicherheit durch Kooperation“ markiert. Die Auto- ren des ersten Artikels skizzieren die Grundzüge dieser neuen Strategie und stellen die darin vorgenommenen Gewichtsverschiebungen der schweizerischen Sicherheitspolitik in einen historischen Zusammenhang. Vor dem Hintergrund der zwiespältigen Kosovo-Politik der Schweiz plädieren die Autoren für eine konse- quente Fortsetzung der begonnenen Kooperationsstrategie sowie für eine breite Diskussion nach wie vor offener Fragen. Auf der Grundlage einer Analyse der gewandelten und vielfältiger gewordenen Anforderungen an die Nachrichtendienste nach dem Kalten Krieg stellt der zweite Artikel Überlegungen zu einer grundsätzlichen Modernisierung des schweizerischen Nachrichtendienstes an. Der Autor, Mitglied der im September 1999 von Bundesrat Adolf Ogi eingesetzten Studienkommission Untergruppe Nachrichtendienst, erachtet die interdepartementale Koordination im nachrichten- dienstlichen Bereich als dringend notwendig und plädiert für ein ganzheitliches Früherkennungssystem. Eine Schlüsselfunktion muss dabei einem modernen und flexiblen Strategischen Nachrichtendienst zukommen, der ein zentrales Element der neu geschaffenen Lenkungsgruppe Sicherheitdarstellen sollte und möglichst bei der Staatsspitze anzusiedeln ist. Im Bereich der Aussenpolitik strebt der Bundesrat nicht nur eine vermehrte Kooperation, sondern eine Integration in die für die Schweiz wichtigsten multila- teralen Foren an. Der dritte Artikel setzt sich mit dem strategischen Ziel der schweizerischen Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen auseinander, das der Bundesrat bis 2003 erreichen will. Vor dem Hintergrund der wuchtigen Ablehnung Bulletin2000zur schweizerischen Sicherheitspolitik 6 VORWORT des Uno-Beitritts im ersten Urnengang von 1986 beleuchtet der Autor die grund- sätzlichen Schwierigkeiten und Defizite der schweizerischen Uno-Politik und zeigt Strategien auf, wie der anstehende öffentliche Meinungsbildungsprozess und die zweite Abstimmung positiv gestaltet werden können. Im Bereich der Armee kommt der Befähigung zur multinationalen Zusammen- arbeit im Rahmen der Strategie „Sicherheit durch Kooperation“ grosse Bedeutung zu. Auf der Basis einer Begriffsklärung geht der vierte Artikel der Frage nach, wieso die Bedeutung der Interoperabilität seit dem Ende des Kalten Krieges stetig angestiegen ist und heute immer öfters den Schlüssel zur militärischen Hand- lungsfähigkeit darstellt. Ausgehend von der Feststellung, dass Interoperabilität bei der Neukonzeptionierung der Schweizer Armee als einer der zentralen Grundsätze zu gelten hat, diskutieren die Autoren Erkenntnisse und Konsequenzen für das lau- fende Reformprojekt Armee XXI. Der fünfte und letzte Artikel schliesslich stellt den Bericht 2000 in den grös- seren Kontext des bereits mit dem Bericht 90 eingeläuteten Paradigmawechsels von einer durch Neutralität und autonome Landesverteidigung hin zu einer durch Kooperation und Mitgestaltung bestimmten Sicherheitspolitik. Die Autoren gehen dabei den historischen Hintergründen der heutigen Schwierigkeiten nach, die schweizerische Sicherheitspolitik den neuen Rahmenbedingungen der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges anzupassen. In sechs Thesen formulieren sie, was lange Zeit gleichsam Gesetz war: die Sicherheitspolitik der Schweiz war auf die in der innenpolitischen Debatte verankerte Staatsmaxime der Neutralität ausgerich- tet, damit auf den Bereich der militärischen Landesverteidigung fokussiert und dabei wiederum vom Prinzip der verteidigungspolitischen Autonomie getragen. Die Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse hofft, mit dieser jährlichen Publikation einen Beitrag zur sicherheitspolitischen Diskussion in der Schweiz zu leisten. Die Produktion des Bulletins lag in den Händen von Jon A. Fanzun, Daniel Möckli und Marco Zanoli. Redaktionell wurde es von Béatrice Eigenmann betreut. Die Herausgeber danken allen, die zum Gelingen dieses Bul- letins beigetragen haben, für ihre sorgfältige und erfolgreiche Arbeit. Zürich, anfangs März 2000 Prof. Dr. Kurt R. Spillmann Prof. Dr. Andreas Wenger Leiter der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik Stellvertretender Leiter der Forschungsstelle und Konfliktanalyse für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse Bulletin 2000zur schweizerischen Sicherheitspolitik Aktuelle Diskussion Schweizer Sicherheitspolitik im Umbruch: Der Bericht 2000 vor dem Hintergrund des Kosovo-Konflikts von Jon A. Fanzun und Andreas Wenger Einleitung 1999 war nicht nur für die schweizerische Sicherheitspolitik ein bewegtes und vielleicht richtungsweisendes Jahr. Auch auf internationaler Ebene waren die ver- gangenen Monate reich an sicherheitspolitisch relevanten Ereignissen. Aus Schweizer Perspektive begann das Jahr durchaus hoffnungsvoll, denn der aussen- politische Druck auf die Schweiz nahm in zweierlei Hinsicht ab: Erstenskonnten die bilateralen Verträge mit der Europäischen Union nach über vierjährigen Ver- handlungen erfolgreich abgeschlossen werden. Zweitensregelten die Schweizer Banken die letzten Details des Vergleichs mit den Vertretern der jüdischen Sam- melkläger und des World Jewish Congress. Ende Januar beruhigte sich die ange- spannte aussenpolitische Situation merklich, doch nicht für lange. Bereits im Februar rückten als Folge der Verhaftung des Kurdenführers Abdullah Öcalan die Gewaltaktionen und Demonstrationen der Kurden in Bern, Genf und Zürich das Thema der inneren Sicherheit in den Brennpunkt der öffent- liche Debatte. Nach Eingang entsprechender Gesuche der Kantonsregierungen beschloss der Bundesrat, die Polizeikräfte im Hinblick auf weitere mögliche Gewaltakte durch einen subsidiären Sicherungseinsatz der Armee zu unterstützen. Mit dem Beginn der Nato-Luftangriffe auf die Bundesrepublik Jugoslawien Ende März rückten dann aber schlagartig die Entwicklungen rund um den Kosovo in das Zentrum des öffentlichen Interesses.1Im Rahmen der schweizerischen Debatte intensivierte der Krieg im Kosovo das Spannungsfeld zwischen Neutralität und internationaler Kooperation.2 * Die Autoren danken Béatrice Eigenmann und Daniel Möckli für die Durchsicht des Manuskripts. 1 Siehe zum Kosovo-Konflikt allgemein: Reiter, Erich (Hrsg.). Der Krieg um das Kosovo 1998/99. Mainz 2000; Roberts, Adam. NATO’s Humanitarian War’ over Kosvo. In:Survival 3 (1999): S. 102-123. Für einen Überblick über die Vorgeschichte des Konflikts siehe: Judah, Tim. Kosovo’s Road to War. In: Survival2 (1999): S. 5-18. Für die völkerrechtlichen Aspekten des Konflikts siehe: Lutz, Dieter S. (Hrsg.). Der Koso- vo-Krieg. Rechtliche und rechtsethische Aspekte.Baden-Baden 1999/2000; Saxer, Urs. Kosovo und das Völkerrecht. Ein Konfliktmanagement im Spannungsfeld von Menschenrechten, kollektiver Sicherheit und Unilateralismus.Basler Schriften zur europäischen Integration Nr. 42/43 1999. Für die Lehren und Folgen des Konflikts für die europäische Sicherheitspolitik siehe: Spillmann, Kurt R./Krause, Joachim (Eds.), with the assistance of Claude Nicolet. Kosovo: Lessons Learned for International Cooperative Security.Bern et al. 2000. 2 Siehe dazu: Gabriel, Jürg Martin. Schweizerische Aussenpolitik im Kosovokrieg. (forthcoming) Bulletin2000zur schweizerischen Sicherheitspolitik 10 AKTUELLE
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