Sedlak, Isabella, 2007, FRAU PRODUZIERT. Erfolgsstrategien Von Musikerinnen Und Produzentinnen Der Populären Elektronischen Musik in Wien
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WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit FRAU PRODUZIERT Erfolgsstrategien von Musikerinnen und Produzentinnen der Populären Elektronischen Musik in Wien Verfasserin: Isabella M.F. Sedlak Matrikel-Nr.: 0052800 Studienrichtung: J 157 Internationale Betriebswirtschaft Betreuer: ao. Univ.-Prof.Mag.Dr. Peter Tschmuck Ich versichere, dass ich die Diplomarbeit selbstständig verfasst, andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und mich auch sonst keiner unerlaubten Hilfe bedient habe. dass ich dieses Diplomarbeitsthema bisher weder im In- noch im Ausland (einer Beurteilerin/einem Beurteiler zur Begutachtung) in irgendeiner Form als Prüfungsarbeit vorgelegt habe. dass diese Arbeit mit der vom Begutachter beurteilten Arbeit übereinstimmt. Datum Unterschrift Meinen Müttern und ihren großartigen Geschichten. Mein größter Dank gilt meiner Mutter Silvia, die mir auf allen Ebenen dazu verhalf, meine Ideen auszudenken und in Worte zu fassen. Die meisten Entwicklungsstufen dieser Arbeit wurden von Patrick Topitschnig begleitet, dem ich an dieser Stelle für all die anregenden Diskussionen, die fordernden Fragen und das große Interesse danken möchte. Dank gilt auch meinem Stiefvater Mag. Felix Wiedermann, für die grammatikalische Unterstützung, meinem Betreuer Mag.Dr. Peter Tschmuck für die Verlässlichkeit und das Vertrauen während des gesamten Arbeitsprozesses, den Interviewpartnerinnen und –partnern für ihre Bereitwilligkeit und Ehrlichkeit, und meinen Freundinnen und Freunden, für die motivierenden Gespräche und die Begeisterungsfähigkeit. INDEX I INTRO ................................................................................................................. 4 II HERSTORY: EINE EINFÜHRUNG ..................................................................... 7 III PEM – POPULÄRE ELEKTRONISCHE MUSIK............................................... 11 III.1 EINE KUNSTFORM UM COMPUTER, CUBASE UND COLLAGEN............................................. 11 III.2 DIE NEUE GENERATION VON PRODUZENTINNEN: THE PRODUCER-AS-AUTEUR ......... 13 III.3 MUSIK MACHT MANAGERINNEN ...................................................................................................... 17 III.4 DIE LEGENDEN DER POPULÄREN ELEKTRONISCHEN MUSIK .............................................. 19 III.4.1 United States Of America .................................................................................................................... 19 III.4.2 United Kingdom................................................................................................................................... 23 III.4.3 Veranstaltungsszene und Rave ............................................................................................................ 26 III.4.4 Europas Eintritt in den Pop Zirkel....................................................................................................... 28 III.4.5 Die alternde Rave Generation und ihre Nachkommen ....................................................................... 30 III.4.6 Warten auf die Revolution oder „Supermarkt“................................................................................... 31 III.5 ÖSTERREICH: AUSTROPOP ODER VIENNA ELECTRONICA?.................................................. 33 IV IM NETZ AUS KULTUR UND KONSUM .......................................................... 37 IV.1 DER GATEKEEPER ALS ARCHITEKT DER KULTUREN ............................................................. 37 IV.2 VERNETZTE SYSTEME........................................................................................................................... 41 IV.2.1 Soziale Netzwerke und die Problematik der Innovation .................................................................... 42 IV.2.2 Netzwerke und Gender......................................................................................................................... 43 V UNABHÄNGIG ZWISCHEN OLIGOPOL UND VIRTUALITÄT......................... 45 V.1 ÜBER MAJORS, INDEPENDENTS UND DAS INTERNET ............................................................... 45 V.1.1 Gleiche Aufgaben, ungleiche Strukturen ................................................................................................. 46 V.1.2 Majors im Underground............................................................................................................................ 48 V.1.3 Independents im Internet........................................................................................................................... 50 VI DER POPULÄRE ELEKTRONISCHE MARKT................................................. 51 VI.1 ROCK VS. RAVE – UND WAS DAVON ÜBRIG IST........................................................................... 51 VI.2 TECHNO(LOGIC) ...................................................................................................................................... 55 VI.2.1 MySpace.com „a place for friends“..................................................................................................... 57 VI.2.2 Next Generation Gatekeeping.............................................................................................................. 58 VI.2.3 Verkürzte Wertschöpfungsketten und ausgedehnte Rechte ............................................................... 59 VI.3 LABEL: COMMUNITY ............................................................................................................................. 62 - 2 - VII MISS DJ PUTS A RECORD ON ....................................................................... 66 VII.1 QUALITÄTSKRITERIEN, OLD BOYS NETWORK UND ERFOLGE....................................... 66 VII.1.1 Die neuen Rollen der PEM .................................................................................................................. 67 VII.1.2 Die neuen Technologien der PEM....................................................................................................... 68 VII.1.3 Die neuen Gatekeeper der PEM........................................................................................................... 70 VII.1.4 Die neuen Konsumentinnen der PEM ................................................................................................. 74 VIII DIE GLASDECKEN IM UNTERGRUND ........................................................... 77 VIII.1.1 PEM revised: eine Bestandsaufnahme ................................................................................................ 77 VIII.1.2 The DJ ... and his girlfriend ................................................................................................................. 79 VIII.1.3 Auswirkung der Glasdecken................................................................................................................ 81 VIII.2 FRAUEN-NETZWERKE ...................................................................................................................... 83 VIII.2.1 Beispiele weiblicher Netzwerkkulturen .............................................................................................. 86 VIII.2.2 Von Gemeinsamkeiten und Ghettos.................................................................................................... 90 IX ERFOLGSSTRATEGIEN IN DER PEM ............................................................ 92 IX.1.1 Bildung von Netzwerken ..................................................................................................................... 93 IX.1.2 Anwendung neuer Technologien......................................................................................................... 95 IX.1.3 Integration von Gatekeepern................................................................................................................ 97 IX.1.4 Gründung von Labels........................................................................................................................... 99 IX.1.5 Marktpenetration über Communities.................................................................................................101 X THE PRODUCTION OF FEMALE CULTURE................................................. 104 XI BIBLIOGRAPHIE ............................................................................................ 108 XII TABELLENVERZEICHNIS ............................................................................. 113 XIII ANHANG 1: INTERVIEWPARTNERINNEN ................................................... 114 - 3 - I INTRO Frauen und Kunst in der Öffentlichkeit wurden lange Zeit als drastischer Widerspruch wahrgenommen. Künstlerinnen erhielten wenig bis gar keine Erträge für ihre Formen des kreativen Ausdrucks, und diese Tradition lässt sich bis in die heutige Gegenwart verfolgen. Bis in die populäre Kultur, deren Bewertungsparameter trotz aller Ideologien, Proteste und Authentizitätskonzepte der KünstlerInnen innerhalb ökonomischer Kategorien verortet liegen. Diese Arbeit widmet sich dem Thema um Frauen, Kultur und die Verwertung von Kunstwerken, wobei einige zentrale Fragen aufgeworfen werden, die weit über die Ökonomie im engeren Sinn hinausgehen. Es werden Herrschaftsstrukturen innerhalb von Kulturen hinterfragt, indem am Beispiel der Populären Elektronischen Musik jene Schlüsselpositionen definiert werden, die über den Wert von Kunst entscheiden. Dieser drückt sich nicht nur über Honorare und Gagen aus, sondern (innerhalb der momentanen Strukturen) vor allem durch die Wahrnehmung und Anerkennung eines Werkes als (wirtschaftlich)