Das Tanum-System – Ein Alteuropäisch- Afrikanisches Vermessungssystem?

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Das Tanum-System – Ein Alteuropäisch- Afrikanisches Vermessungssystem? Das Tanum-System – ein alteuropäisch- afrikanisches Vermessungssystem? Referat gehalten auf der 41. Jahrestagung des Arbeitskreises Walther Machalett, 17. Mai 2007 in Horn/Bad Meinberg/Externsteine. 1,2 von Andis Kaulins (Copyright © 2007 Andis Kaulins. Alle Rechte vorbehalten.) DIE URSPRUNGLICHE HYPOTHESE IM BILD DARGESTELLT ABBILDUNG 1 : Ein alteuropäisch-afrikanisches Vermessungssystem ? 1 J.D. (Doctor of Jurisprudence), Stanford University, USA; Dozent und Lehrbeauftragter a.D ., Rechtswissenschaft, FFA, Universität Trier; Autor, Langenscheidt Fachverlag. 2 Der Autor bedankt sich sehr bei Dr.jur. Gert Meier (Rechts- und Staatswissenschaften, Geschichte und Neuer Sprachen, Göttingen; ehemaliger NATO-Stipendiat für Geisteswissenschaften, Stanford) für wichtige inhaltliche und redaktionelle Anregungen. - 1 - EINFÜHRUNG : Die Petroglyphen von Tanum (Bohuslän) ABBILDUNG 2 : Die Lage von Tanum (Tanumshede), Schweden Tanum (Tanumshede, Bohuslän, Abbildung 2 ) in Schweden gehört 3 zum UNESCO Weltkulturerbe der Menschheit. 4 Tanum ist einzigartig als eine der größten und umfassendsten frühgeschichtlichen Anlagen der Welt, deren Felszeichnungen (auch Petroglyphen, Felseinritzungen oder Steingravuren genannt) langsam zu Weltruhm heranreifen ( Abbildung 3 ): 5 "This rock art is unique by comparison with rock-art areas in other parts of Scandinavia, Europe, and the world in its outstanding artistic qualities and its varied and vivid scenic compositions." Tanum zeichnet sich auch als eine megalithische Anlage durch aufgeschüttete Steinhaufen (sogenannte Cairns, Abbildung 4 ) aus. 3 Tanums hällristningar på världsarvslistan , Tanums Kommun <http://www.tanum.se/vanstermenykommun/kulturfritid/kultur/vitlycke.106.5fbbf310900c9cc 9080001368.html >, Deutsche UNESCO-Kommission < http://www.unesco.de/welterbe.html >. 4 World Heritage (Weltkulturerbe) List , UNESCO < http://whc.unesco.org/en/about/ >. 5 Foto, Tanum, Advisory Body Evalutation , UNESCO <http://whc.unesco.org/archive/advisory_body_evaluation/557rev.pdf >. - 2 - ABBILDUNG 3 : Bootsdarstellung : Felszeichnung aus Tanum6 ABBILDUNG 4 : Cairns (Frühzeitliche Steinhaufen) in Vitlycke, Tanum7 Tanum wird auch durch einen Dolmen markiert ( Abbildung 5 ). Drei seiner vorderen Steine stellen die drei Hauptsterne im Kopf des Skorpions dar. Der rechte der drei vorderen Steinen ist anscheinend irgendwann einmal aus seiner Position gerissen worden. Der große Deckstein scheint teilweise verschoben worden zu sein, obwohl dies nicht sicher ist. Dieser Dolmen verbirgt eine Sensation, die wir am Ende dieses Berichtes vorstellen werden. 6 Foto, Tanumshede Rock Drawing , Wikimedia Commons <http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Tanumshede_2005_rock_carvings_3.jpg >. 7 Foto, On the Rocks < http://home.online.no/~wen-mja/ontherocks/vitlycke_cairns.htm >. - 3 - ABBILDUNG 5 : Der "Scota" Dolmen in Tanum, Schweden8 Dem Wort Tanum liegt sicherlich ein für die Menschheit alter Begriff zu Grunde. Afrikanische Megalithen der Zentralafrikanischen Republic bei Bouar, 9 die bald auch zum Weltkulturerbe zählen werden, tragen z.B. einen Tan um-ähnlichen Namen, Tanjunu, was "Steine" bedeutet. Auf Hebräisch bedeutet das Tanum-ähnliche Wort Tzionim "Wegmarke". 10 Das Hebräische Wort Zion gab es vor dem Bau von Jerusalem. Der Ort Zion markierte zuerst den benachbarten Berg Zion ( Har Tziyyon ). Tziyyon bedeutet " Höhe " -Parallelen finden sich bei den Anasazi Indianer der US 11 .( הר צִיּוֹן Hebräisch) Bundesstaates Utah. Zion 12 bedeutet bei ihnen "die himmlische Stadt, der Himmel". Die Steine als Wegweiser ragten zum Himmel empor. Stan ,13 altgermanisch für Stein, ist sicherlich verwandt mit dem Lateinischen densus , ("dicht, dick, kompakt, solide, hart ", z.B. dentis , altgermanisch *tan thuz "die Zähne"). Somit wäre die Wurzel des Ortsnamens Tanums *(s)Tan- "Stein". Megalithische Steine (und Petroglyphen) als Markierungen bilden das Rückgrat der hermetischen Tradition. 14 In ihr dienten Steinhaufen ( hermes ) als steinerne Wegweiser, die mittels Astronomie '"eingepeilt" waren. Man hat in der Frühzeit die Welt mittels "hoher" Steine "navigiert". 8 Foto, Stone-struck < http://web.telia.com/~u31118336/stone_struck/tanum.htm >. 9 Les mégalithes de Bouar , UNESCO < http://whc.unesco.org/en/tentativelists/4003/ >. 10 Jim Wright, Codes Dolmen < http://www.britam.org/codesbrit/CodesDolmen.html >. 11 Mount Zion , Wikipedia < http://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Zion >. 12 Zion National Park < http://www.nps.gov/zion/ >. 13 Stone , Wiktionary < http://en.wiktionary.org/wiki/stone >. 14 Hermes , Gnossis.org < http://www.gnosis.org/library/hermet.htm >. - 4 - ABBILDUNG 6 : Seitenansicht, Tanum Dolmen Deckstein Mögliche Sternschalen und Linien Interpretiert als Sterne des Skorpions und des Schützen mit einer Schlange als die Milchstrasse Abbildung 6 zeigt die vordere Seitenansicht des Decksteins des Tanum Dolmens. Die Schalen (von Menschenhand ausgeholte Vertiefungen im Stein) zeigen eindeutig die Sterne des Schützen und des Skorpion. Die Milchstraße wird darunter als eine skulpturierte Himmelsschlange dargestellt, welche sich in den eigenen Schwanz beißt (der sogenannte Ouroboros )15 . 15 Ouroboros , Wikipedia < http://de.wikipedia.org/wiki/Ouroboros >: "[E]in in vielen Kulturen verbreitetes archaisches Motiv einer sich in den Schwanz beißenden Schlange (manchmal auch ein oder zwei Drachen).... Seine Ursprünge gehen zurück bis ins Altertum.... Es ist ein Symbol für die Unendlichkeit... eine Metapher ... des Kreislaufes der Zeiten." - 5 - PETROGLYPHEN UND DAS RÄTSEL DER BOOTE DER FRÜHZEIT Es gab in der Frühzeit nicht nur Wegweiser auf Erden, sondern auch für die Navigation auf dem Wasser. Frühgeschichtliche Bootsdarstellungen kommen am häufigsten auf den Petroglyphen Skandinaviens vor. Man findet sie aber auch im prädynastischen Ägypten ( Abbildung 7 und Abbildung 8 ) oder in Gobustan bei Baku am Kaspischen Meer ( Abbildung 11 und Abbildung 12 ): ABBILDUNG 7 : Bootsdarstellung, Prädynastisches Ägypten Wadi Barramiya 16 ABBILDUNG 8 : Bootsdarstellung mit "Begleit"-Stern, Prädynastisches Ägypten, Wadi Hammamat 17 16 Foto, Wadi Barramiya , Ships of Antiquity: Ancient Ships Web <http://www.artsales.com/ARTistory/Ancient_Ships/02_edpetros.html >. 17 Foto, Wadi Hammamat - Boat with Star above the prow - after Wilkinson, 2003 , Ancient Egypt: Amduat < http://www.maat.sofiatopia.org/ihammamat.jpg >. - 6 - ABBILDUNG 9 : Petroglyphen in der Ägyptischen Ostwüste 18 Die Lage der Felszeichnungen in der ägyptischen Ostwüste ist nicht zufällig. Sie folgt vielmehr einer hermetisch-astronomischen Ordnung, wie in Abbildung 9 von uns dargestellt. Laut unserer Interpretation kennzeichneten die Petroglyphen von Wadi Hammamat (im heutigen Ägypten östlich von Luxor) die Sterne des Großen Bären. Die Petroglyphen von Wadi Barramiya (östlich von Edfu) kennzeichneten die hellsten Sterne in Boötes (dem Bärenhüter). Dabei markierte der noch vorhandene Ort Berenike (Berenice) die Sterne der Coma Berenices. Ptolemaios II soll die Stadt Berenike gegründet und nach seiner Mutter genannt und als Sternbild verewigt haben. Dies mag glauben wer will. Jedenfalls existierten dort schon lange vorher die Emerald-Minen Zabara und Saket. Die Sterne von Coma Berenices wurden früher als der Zopf am Schwanz der Löwe gesehen und Zubrah (= Zabara ) genannt, vgl. Lettisch Žubur- (Zinke, Gabelung, Ast). Somit hätte Ptolemaios diese Sterne als Coma Berenices zwar vielleicht umbenannt. Der frühgeschichtliche Ursprung dieser Sterngruppe in Ägypten aber wäre sehr viel älter. 19 18 Diese Karte basiert auf der Lagestellung der Petroglyhen in Ships of Antiquity: Ancient Ships Web < http://www.artsales.com/ARTistory/Ancient_Ships/02_edpetros.html >. 19 Richard Hinckley Allen, Star Names: Their Lore and Meaning , Dover, N.Y. 1963, S. 260 (korrigierte Wiederausgabe von G.E. Stechert, Star-Names and Their Meanings , 1899) <http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0486210790/ >. - 7 - ABBILDUNG 10 : Die astronomisch-hermetische Zuordnung der Gaue ( Nomes ) von Altägypten 20 Wir haben auf Grund unsere Interpretation der hieroglyphischen Namen der Gaue 21 Altägyptens schon vor einigen Jahren entdeckt, dass diese Gaue (auch Nomes genannt) zwei Bodenhimmel darstellen ( Abbildung 10 ). Hieroglyphisch sp3t bedeutet "Gau" und das fast identische sb3t bedeutet "Stern" (vgl. Gebiet, Russisch sovet , Alt-Russisch s v t (svt) "Rat", und Lettisch spīd- "strahlen"). Die unterägyptischen Gaue stellten die Sterne unterhalb der Sonnenbahn (unterhalb der Ekliptik) dar und die oberägyptischen Gaue die Sterne oberhalb der Sonnenbahn. Dabei markierte Theben (Luxor, vgl. Lettisch Debess "Himmel" mit Theben ) den Großen Bären und Esna und Edfu jeweils die Sterne Canes Venatici (Jagdhunde) und Coma Berenices (Haar der Berenike). Diese Interpretation deckt sich völlig mit unserer astronomisch-hermetischen Interpretation der Petroglyphen der Wadis Hammamat und Barramiya. 20 Andis Kaulins, The Nomes of Egypt and Astronomy, Ancient Egypt Weblog <http://ancientegyptweblog.blogspot.com/2004/05/nomes-of-egypt-and-astronomy.htm >. 21 Jimmy Dunn, The Nomes (provinces) of Ancient Egypt , Tour Egypt <http://touregypt.net/featurestories/nomes.htm >. - 8 - Die astronomisch-hermetische Zuordnung der Gaue Altägyptens (nach Andis Kaulins) 22 Oberägypten (Nome = Gau) Oberägypten Gau 1. Löwe (hinten, die Sterne Chort / Duhr) Oberägypten Gau 2. Jagdhunde, Canes Venatici Oberägypten Gau 3. Haar der Berenike, Coma Berenices Oberägypten Gau 4. Großer Bär (hinten), Ursa Major Oberägypten Gau 5. Bärenhüter (Ochsentreiber),
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