Das Ist Unsere Neue Staatsspitze

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Das Ist Unsere Neue Staatsspitze Ausg. Nr. 154 • 02. Juni 2016 Unparteiisches, unabhängiges Monats- magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf-Formaten http://www.oesterreichjournal.at Das ist unsere neue Staatsspitze Nach der Stichwahl wurde Prof. Alexander Van der Bellen designierterter Bundespräsident, sieben Tage zuvor wurde Christian Kern als neuer Bundeskanzler angelobt. Foto: Verein »Gemeinsam für Van der Bellen« / Wolfgang Zajc Foto: BKA / Andy Wenzel Unser neuer Bundeskanzler: Christian Kern Unser neuer Bundespräsident: Prof. Alexander Van der Bellen er Ausgang des ersten Wahlgangs zur Rennen geschickten in die Stichwahl gekom- Wahltag mit einem Gleichstand von 50:50, DWahl der neuen Bundespräsidentin/des men waren. erst die Auszählung der Briefwahlstimmen neuen Bundespräsidenten am 24. April war Die nächste Überraschung war dann der am darauffolgenden Montag brachte dann die für alle überraschend. Nicht deshalb, weil Rücktritt von Werner Faymann als Bundes- Gewißheit: Prof. Alexander Van der Bellen keine/keiner der einen Kandidatin und der fünf kanzler und Bundesparteivorsitzender der erlangte mit 50,3 Prozent die Mehrheit vor Kandidaten im ersten Wahlgang eine Mehr- SPÖ, den er am 9. Mai bekanntgab. Norbert Hofer und wird daher am 8. Juli das heit erlangen konnte, sondern weil keiner der Mit dem hatte aber niemand gerechten: höchste Amt im Staat antreten… von den beiden Regierungsparteien ins Die Bundespräsidenten-Stichwahl endete am Lesen Sie weiter auf der Seite 54 Sie sehen hier die Variante US-Letter mit 300 dpi und hoher Qualität von Bildern und Grafiken ÖSTERREICH JOURNAL NR. 154 / 02. 06. 2016 2 Die Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser, diesmal widmen wir dem Wechsel an der Spitze unseres Staates zwei ausführliche Beiträge. Der zweite Bundespräsidenten-Wahlgang hat ein wirklich überraschendes Endergebnis gebracht. Sollte es kei- nen Einspruch dagegen geben, wird am 8. Juli die Amtsübergabe in der Hofburg vollzogen werden. Liebe Grüße aus Wien Michael Mössmer Fest der Freude am Heldenplatz S 10 Der Inhalt der Ausgabe 154 Bundespräsident Heinz Fischer Eisenstadt: Gemeinsam sicher in Rom und Berlin 3 ist gestartet 82 Tanger: Bures appellierte an Kurzmeldungen 83 Dialogbereitschaft 5 Tier – Mensch. Jahresausstellung Kurz auf Arbeitsbesuch in Israel 6 auf Schloß Halbturn 84 Gedenken an die Befreiung vom --------------------------- Nationalsozialismus… 8 Euregio-Vorstand tagte in Rovereto 85 Fest der Freude 10 Ein Schritt weiter in Richtung Der neue Bundespräsident S 54 Gedenkveranstaltung digitaler Binnenmarkt 86 gegen Gewalt und Rassismus 13 Leichter Rückenwind durch 87 Gedenkfeier im Konzentrations- WIFO: Konjunkturbeschleunigung lager Mauthausen 15 im I. Quartal 88 ÖIF-»Integrationsbarometer« 16 Einfamilienhaus-Preise EU-Migration nach Österreich 17 spürbar gestiegen 89 15 Siegerprojekte in 20 Ländern Wintersaison schließt und viel Innovation! 19 mit Höchstwerten 92 ICMPD errichtet Koordinations- und 40 Jahre Stadterhebung Kooperationszentrum für Migration 20 Wieselburg 93 CETA und TTIP im Parlament 21 »Steirer in Wien« feierten 93 Der neue Bundeskanzler S 64 Wichtige Brückenfunktion Jahrhundertprojekt Bleistätter zwischen den Regionen Europas 23 Moor geht in die Zielgerade 94 Biennale: Österreich-Pavillon 24 50 Jahre Prangerstutzen- Die Gemeinsame Erklärung schützen Obertrum 94 von Krumau 26 Republik ehrt Anna Veith 95 Kaiser-Maximilian-Preis 2016 29 Oberösterreich ehrt Innenminister 96 UN-Flüchtlingshochkommissar Torberg-Medaille für Mailath 96 Volker Türk ausgezeichnet 30 Charta »Kulinarisches Österreich« 97 »basemap.at« ausgezeichnet 31 Herkunftskennzeichnung von Der Urlaubseuro 2016 32 Lebensmitteln in NÖ 98 Nur Gesichter? S 106 austria design net 33 Regulator von Todesrezeptor Kurzmeldungen »…und die Welt« 35 gefunden 99 Kurzmeldungen AuslandsKultur 44 Bei der Geburt von Wolken dabei 100 Tiroler Technologie weltweit Der richtige Dreh für den erfolgreich 44 perfekten Kristall 101 Wie Wüstensöhne Sand schaufeln 45 Vom Handyphoto zur Von Wien nach Tauranga Virtual Reality 102 Serie von Birgit Anna Krickl 50 Hebräische Handschriften der Weltbund-Tagung Auslands- OeNB online 103 österreichertreffen 2016 52 Orientierung für Roboter 104 Der neue Bundespräsident 54 Nur Gesichter? Portraits Der neue Bundeskanzler 64 der Renaissance 106 Salzburger Almsommer S 119 ------------------ M. Kurzweil – Licht und Schatten 111 »Burgenland Journal« »Rot ich weiß Rot. Kritische Impressum: Eigentümer und Verleger: Österreich Journal Verlag; Postadresse: A-1130 Wien, Dr. Scho- Weichenstellung für Kunst für Österreich« 113 ber-Str. 8/1. Für den Inhalt verantwortlicher Her- Standortsicherung 75 Francisco de Goya in Gmünd 115 ausgeber und Chefredakteur: Michael Mössmer; Lek- Maßnahmen für Arbeits- Nestlé und Salzburg Festival torat: Maria Krapfenbauer. jede Art der Veröffentli- markt präsentiert 77 Young Conductors Award 2016 116 chung bei Quellenangabe ausdrücklich erlaubt. Fotos: BKA / Andy Wenzel; HBF / Peter Lechner; SPÖ / Instrument der Ökobaustelle 78 Serie »Österreicher in Hollywood« Patrick Köck; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum / Kulturzentrum Mattersburg – von Rudolf Ulrich: Johanna Matz 118 Wolfgang Lackner; SalzburgerLand Tourismus / Siegerprojekt wurde präsentiert 80 Salzburger Almsommer 119 Achim Meurer In Zusammenarbeit mit dem Auslandsösterreicher-Weltbund und »Rot-Weiss-Rot« – http://www.weltbund.at ÖSTERREICH JOURNAL NR. 154 / 02. 06. 2016 3 Österreich, Europa und die Welt Bundespräsident Heinz Fischer in Rom und Berlin Gespräche mit Staatspräsident Sergio Mattarella über Kontrollmaßnahmen am Brenner und mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Joachim Gauck über den Kanzlerwechsel in Österreich und das Verhältnis Wien-Berlin. ropas und an Hilfsmaßnahmen in den Her- kunftsländern arbeiten. Zur gewaltsamen Demonstration am Brenner am 8. Mai, bei der 23 italienische Polizisten verletzt wurden, erklärte Fischer, er bedauere die Ausschreitungen. „Demon- strationen sind in einer Demokratie jeden- falls auch dann zulässig, wenn sie keinen Bei- trag zur Lösung eines Problems leisten. Auf beiden Seiten sollten aber solche Demon- strationen nicht überschätzt werden.“ Auch das Thema Südtirol und die Ver- fassungsreform, über die sich die Italiener mit einem Referendum im Oktober ausspre- chen werden, wurde beim informellen Ar- beitsgespräch in Rom angesprochen. „Es ist zu begrüßen, daß sich Italien und Österreich zum Pariser Abkommen und zu all dem, was seither zwischen den beiden Ländern betref- fend Südtirol vereinbart wurde, bekennen. Dies gilt auch für die weitere Entwicklung der Südtirol-Autonomie“, erklärte der Bun- despräsident. Das Pariser Abkommen zwi- schen Österreich und Italien aus dem Jahr 1946 garantiert den Schutz der deutschspra- chigen Minderheit südlich des Brenners. Fischer und Mattarella tauschten auch Gedanken über die Zukunft der EU aus: „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, daß sich das europäische Projekt derzeit in einer sehr schwierigen Phase befindet. Das hängt zum Teil mit dem bis heute ungelösten Fotos: HBF / Peter Lechner Flüchtlingsproblem, aber auch mit Schwie- Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella und Bundespräsident Heinz Fischer, in rigkeiten im finanziellen und wirtschaftli- diesem Bild anläßlich Mattarellas Wienbesuch am 16. September 2015 chen Bereich zusammen, sowie mit der ho- undespräsident Heinz Fischer hat sei- te substantiell steigen, was bis zu diesem hen Arbeitslosigkeit. Das alles schürt natio- Bnem italienischen Amtskollegen Sergio Zeitpunkt nicht der Fall sei, fügte der Bun- nalistische Tendenzen, die nicht auf ein har- Mattarella in einem Gespräch am 9. Mai in despräsident hinzu. Wichtig sei laut Fischer, monisches und gemeinsames Europa abzie- Rom versichert, daß es zu keiner Schließung die Zusammenarbeit zwischen Italien und len“, so Fischer. der Brenner-Grenze kommen wird. „Öster- Österreich an der gemeinsamen Grenze zu reich ist sich der Wichtigkeit der Brenner- stärken. Dies soll unter anderem mit dem Po- Besuch in Berlin Grenze voll bewusst. Wir arbeiten nicht auf lizeikooperationsabkommen erfolgen, das Beim Verhältnis zwischen Österreich und eine Schließung der Grenze hin“, sagte vom Parlament in Rom noch ratifiziert wer- Deutschland gibt es keinen Grund zum Heinz Fischer gegenüber der APA in der ita- den muß. Stirnrunzeln“, das sagte Bundespräsident lienischen Hauptstadt. Fischer und Mattarella waren sich einig, Heinz Fischer am 12. Mai nach seinen Ge- Der Personen- und Warenverkehr am zur Bewältigung der Flüchtlingskrise müsse sprächen in der deutschen Hauptstadt. Der Brenner müsse unbedingt aufrechterhalten die EU an einer Sicherung der Außengren- Ton zwischen Wien und Berlin sei immer bleiben, Kontrollmaßnahmen seien jedoch zen, an einer „gerechteren und solidarischen maßvoller gewesen als der zwischen Mün- notwendig, sollte die Zahl der Grenzübertrit- Verteilung“ von Flüchtlingen innerhalb Eu- chen und Berlin, sagte er gegenüber der »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at ÖSTERREICH JOURNAL NR. 154 / 02. 06. 2016 4 Österreich, Europa und die Welt APA. Es handelte sich um eine der letzten Auslandsreisen des Bundespräsidenten. Nach seinen Gesprächen mit der deut- schen Bundeskanzlerin Angela Merkel und seinem Amtskollegen Joachim Gauck, der ihn gemeinsam mit Ehefrau Margit zum Mit- tagessen in Schloß Bellevue empfing – zog der Bundespräsident am Bilanz: „In einem Punkt haben Merkel und ich hundertprozen- tig übereingestimmt“, sagte Heinz Fischer auf die Frage der APA. „Nämlich daß der Ton zwischen Wien und
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