Zur Europawahl Am 13. Juni 1999

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Zur Europawahl Am 13. Juni 1999 PU aktuell 10 Eine Information aus der Reihe »Politik und Unterricht« · März 1999 Wegweiser gesucht? Zeichnung: Löffler Zur Europawahl am 13. Juni 1999 INHALT 1. Einleitung. 2 2. Die EU und wir. 3 3. Die einflussreichsten Organe: Ministerrat und Kommission. 5 4. Das Wahlverfahren zum Europäischen Parlament . 7 5. Wer vertritt uns heute in Straßburg? . 9 6. Parteien und Personen: Was steht zur Wahl? . 12 Landeszentrale 7. Die Rolle des Europäischen Parlaments . 13 8. Literaturhinweise . 15 für politische Bildung 9. Abschlusstest . 16 Baden-Württemberg Impressum . 16 2 Aufnahme bilateraler Besprechungen mit Polen, 1. Einleitung Tschechien, Ungarn, Slowenien, Estland und Zypern die erste Erweiterungsrunde eingeläutet. Die offiziel- len Verhandlungen mit diesen Staaten begannen am Im Juni 1999 sind die Bürger in den fünfzehn Staa- 10. November 1998. Wann die Verhandlungen mit ten der Europäischen Union aufgerufen, ihre ge- den fünf übrigen Kandidaten anfangen, steht noch meinsame Vertretung in Europa, das Europäische nicht fest. Parlament, direkt zu wählen. In der Bundesrepublik Deutschland findet die Wahl am Sonntag, 13. Juni Agenda 2000. Das so bezeichnete Programm der 1999, statt. Die Wahllokale sind – für deutsche Ver- Europäischen Union umfasst die Reform der Agrar- hältnisse ungewöhnlich – von 8.00 Uhr bis 21.00 und Strukturpolitik sowie der Finanzverfassung. Die Uhr geöffnet. Nach 21 Uhr werden dann in allen Mit- Agenda 2000 wird noch vor der Europawahl auf gliedstaaten die Stimmen ausgezählt. Das gilt auch einem Sondergipfel der fünfzehn Regierungschefs dort, wo schon an einem der drei vorausgehenden behandelt. Wie rasch und in welchen Themenberei- Tage gewählt wurde. In einigen europäischen Län- chen Einigungen möglich sind, bleibt abzuwarten. dern gehört es nämlich zur Tradition, dass Wahlen werktags sind. Die Integration strukturschwacher und landwirt- schaftlich geprägter Länder Mittel-, Ost- und Süd- Die Europawahl 1999 fällt in eine historisch bedeu- osteuropas in die Europäische Union wird zwar tende, aber auch kritische Phase der europäischen längerfristig die Stabilität und Sicherheit in Europa Integration. Zwei große, in einem Spannungsverhält- erhöhen, zunächst aber einige Probleme und Kon- nis stehende Herausforderungen hat die Europä- flikte mit sich bringen. Die Erweiterung setzt eine ische Union (EU) in den nächsten Jahren zu bewäl- tiefgreifende Reform der Institutionen und Entschei- tigen: die Vertiefung durch die Agenda 2000 und die dungsverfahren sowie der Landwirtschafts- und Erweiterung nach Osten und Süden. Strukturpolitik voraus. Vor allem die Ausgaben für die Gemeinsame Agrarpolitik, die in den letzten Jah- Die Währungsunion. Allen Unkenrufen zum Trotz ren jeweils etwa die Hälfte des gesamten Haushalts ist die Währungsunion am 1. Januar 1999 in Kraft der Union ausmachten, müssten entweder sprung- getreten, wie im Vertrag von Maastricht vereinbart. haft steigen oder die administrativ festgesetzten Er- Am 2. Mai 1998 hatten die Regierungschefs der zeugerpreise müssten sinken. Die Proteste der Bau- Europäischen Union in Brüssel den Teilnehmerkreis ern haben schon begonnen. Bei einer Erhöhung des für die Währungsunion festgelegt. Damit sind die Etats kämen auf die bisherigen „Nettozahler“ zu- Wechselkurse für die Währungen der elf Teilnehmer- sätzliche Belastungen zu, und manche Staaten staaten Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, wären nicht mehr Empfänger-, sondern Geberlän- Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, der. Auf alle Fälle berührt die Erweiterung der EU Portugal und Spanien unwiderruflich fixiert: Ein Euro das eingespielte System des Gebens und Nehmens entspricht genau 1,95583 DM. Die gemeinsame zwischen den Mitgliedsländern. Die in der Agenda Währungseinheit dient seither als Buchgeld für 2000 enthaltenen Projekte lassen daher bei teilweise Bankgeschäfte. Auch Aktienkurse werden in Euro gegensätzlichen Interessen harte Verhandlungen er- notiert und wer will, kann sein Konto in Euro führen. warten. Für die Geldpolitik ist nun die im Frankfur- ter Euro-Tower ansässige Europäische Zentralbank zuständig. Die nationalen Banknoten und Münzen bleiben noch drei Jahre lang gültig, doch sind die nationa- len Währungen praktisch nur noch Platz- halter für die gemeinsame Währung. Vom 1. Januar 2002 an werden die neuen Euromünzen und -scheine in Umlauf ge- bracht; am 1. Juli desselben Jahres ver- lieren die elf nationalen Geldeinheiten ihre Gültigkeit als Zahlungsmittel. Osterweiterung. Die Vorbereitungen für die Erweiterung der EU schreiten voran. So beschlossen die Regierungschefs der EU-Länder auf ihrem Gipfeltreffen am 12. und 13. Dezember 1997 in Luxem- burg, die Staaten Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, Rumänien, Bulgarien und Zypern als Beitrittskandidaten zu be- trachten. Am 31. März 1998 wurde mit der 3 „Wenn die Neuen kommen, wird es noch abwechslungs- reicher!“ Zeichnung: Schoenfeld Angesichts der kommenden Herausforderungen für die Europäische Union wird die europapolitische 2. Die EU und wir Diskussion im Vorfeld der Wahl noch einen Schub erhalten. Insofern könnte der Wahlkampf diesmal stärker als bei den bisherigen Europawahlen von ge- nuin europapolitischen Themen geprägt sein. Europa geht uns alle an, denn viele politische Ent- scheidungen, die für die Bürger der fünfzehn EU- Für den Unterricht bietet die Europawahl eine gute Staaten verbindlich sind, fallen nicht mehr in den Gelegenheit, über Wahlrecht und Wahlsystem hin- jeweiligen Hauptstädten, sondern in den europä- aus auch die politischen Entscheidungsprozesse ischen Gremien in Brüssel oder Straßburg. Bereits und Institutionen der EU, insbesondere das zwei Drittel der in Deutschland gültigen Rechts- Europäische Parlament, näher zu behandeln. Ferner normen gehen unmittelbar oder mittelbar auf empfiehlt es sich, auf die Bedeutung der Europä- Beschlüsse der EU zurück. Europa bestimmt unse- ischen Union für den Lebensalltag der Bürger und ren Alltag in hohem Maße. So sind etwa der Preis- auf ihr Demokratie- und Öffentlichkeitsdefizit einzu- rahmen für landwirtschaftliche Erzeugnisse, die Ab- gehen. gasgrenzwerte für Kraftfahrzeuge, der zulässige Dieses Heft bietet dazu Informationen und Materia- Geräuschpegel von Rasenmähern oder Verbrau- lien. Es beruht – wenn nicht anders angegeben – auf cherschutzstandards von der EU vorgegeben. Ob dem am 2.10.1997 unterzeichneten Vertrag von Herstellung und Verkauf gentechnisch veränderter Amsterdam, der im wesentlichen die beiden euro- oder bestrahlter Lebensmittel erlaubt sein sollen päischen Hauptverträge, den Vertrag zur Gründung und ob solche Nahrungsmittel gekennzeichnet der Europäischen Gemeinschaft (EG-Vertrag) und werden müssen, entscheiden letztlich die Organe den Vertrag über die Europäische Union (EU-Ver- der Europäischen Union. trag), ändert und ergänzt. Wenn im Jahr 2002 das neue Eurogeld in den Geld- beuteln sein wird, dann wird der Währungsum- tausch bei Reisen in eines der Teilnehmerländer der Vergangenheit angehören. Die Kontrollen an den Grenzen zwischen den meisten Mitgliedsländern sind weggefallen, die Bewegungsfreiheit in der Europäischen Union ist fast unbeschränkt, Reise- pässe und Führerscheine sind EU-einheitlich. Die Unionsbürgerschaft. Seit dem Inkrafttreten des Maastrichter Vertrags 1993 sind die Bürger der Mitgliedsstaaten zusätzlich Bürger der EU. Die Uni- onsbürgerschaft (Art. 17 EG-Vertrag) als Ergänzung zur nationalen Staatsbürgerschaft garantiert das Recht, sich in jedem EU-Land aufzuhalten, dort zu arbeiten oder zu studieren (Art. 18 EG-Vertrag). Uni- onsbürger, die sich in einem Staat außerhalb der EU befinden, in dem ihr Heimatstaat keine Botschaften 4 oder Konsulate unterhält, können den diplomati- rende technischer Fächer die Möglichkeit, Praktika schen oder konsularischen Schutz jedes anderen in ausländischen Unternehmen zu machen. EU-Landes, das dort vertreten ist, in Anspruch neh- Das Programm „Erasmus“ gibt Studierenden die men (Art. 20 EG-Vertrag). Chance, mit finanzieller Unterstützung drei bis zwölf Alle Bürger der Union können an ihrem Wohnsitz an Monate lang eine Universität im europäischen Aus- den Wahlen zum Europäischen Parlament und zu land zu besuchen. Sie brauchen an dieser Hoch- den kommunalen Vertretungen teilnehmen (Art. 19 schule keine Studiengebühren zu bezahlen; die dort EG-Vertrag). Dabei können sie sowohl wählen (akti- erworbenen „Scheine“ werden im Heimatland aner- ves Wahlrecht) als auch gewählt werden (passives kannt. Wahlrecht). Jeder Unionsbürger ist zudem berech- • Näheres sowie Kontaktadressen im Informations- tigt, allein oder zusammen mit anderen eine Eingabe heft „Europa für junge Leute. Tips zu Beruf und (Petition) an das Europäische Parlament in Angele- Ausbildung“: Presse- und Informationsamt der genheiten, für welche die Gemeinschaft zuständig Bundesregierung, 53105 Bonn, Telefon: (0228) ist und die ihn unmittelbar betreffen, einzureichen 208-0. (Art. 194 EG-Vertrag). Die EU und ihre Bürger: ein schwieriges Verhält- Der Bürgerbeauftragte. Der Vertrag von Amster- nis. Grenzüberschreitende politische Probleme wie dam verankerte das Recht auf Zugang zu den Doku- Umweltbelastungen, Arbeitslosigkeit oder Krisen an menten von Europäischem Parlament, Rat und den Finanzmärkten sind nicht mehr im nationalen Kommission im EG-Vertrag (Art. 255). Bereits im Rahmen lösbar, sondern bedürfen europäischer Jahre 1993 wurde das Amt des Europäischen Antworten. Die EU ist wegen der engen Integration Bürgerbeauftragten eingeführt (Art. 195 EG-Vertrag). ihrer Mitgliedsstaaten
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    Joint Statement by Delegates of the European Parliament and the Association „Magistrale für Europa“ Concerning the Rapid Realisation of the Continuous High-Speed Rail Line „Magistrale für Europa“ Paris - Nancy - Strasbourg - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Augsburg - Munich - Salzburg - St. Pölten - Vienna - Budapest Strasbourg, January 15, 2003 2 The rail line „Magistrale für Europa“ running from Paris via Strasbourg, Stuttgart, Munich, Salzburg and Vienna to Budapest is the central east-west axis in the heart of Europe. It forms the backbone for a pan-European rail network linking cities and regions that are home to a total of 34 million people, including 16 million employed persons, in France, Germany, Austria and Hungary. The conversion of the „Magistrale für Europa“ into a continuous high-speed line is one of the prerequisites for the rapid economic, political and cultural integration of Eastern and Western Europe. A scientific report commissioned by the association „Magistrale für Europa“ and cofinanced by the European Union has confirmed the manifold benefits that a rapid upgrading of the line would bring in terms of integration, stimulation of the economy and locational advantages. In October 2001 the Commission of the European Union emphasized the Pan-European importance of the „Magistrale für Europa“ by suggesting to include the entire line from Paris to Vienna in the list of priority projects of the Transeuropean Networks. In view of the forthcoming EU extension, it would be quite reasonable to continue its upgrading to Budapest and beyond. To ensure the rapid conversion of the „Magistrale für Europa“ into a continuous high- speed rail connection from Paris to Budapest via Strasbourg, Karlsruhe, Stuttgart, Munich and Vienna, we call upon 1.
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