Ladies First Seele, Sinnlichkeit Und Stimmkraft Sind Die Drei S Der Modernen Frau

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ladies First Seele, Sinnlichkeit Und Stimmkraft Sind Die Drei S Der Modernen Frau Ausgabe 3 • Jahrgang 9 Aktuelle News, Tourdaten und Neuerscheinungen jeden Mittwoch neu unter http://www.jazzecho.de Herbst 2006 „Wer kann James Brown mit Gustav Mahler verschmelzen?“ Tomasz Stanko sucht noch Musiker. Weitere Qualifikationen im Porträt auf Seite 9. world’s best-sounding newspaper Hörproben und mehr auf www.jazzecho.de: Einfach die JazzLinks ins kleine Kästchen auf der Homepage eintippen. Keith Jarrett Teddy Thompson Branford Marsalis kann Seite 3 braucht auch anders fällt nicht weit keinen Pop Teddy „In der Kürze liegt die Würze“: Keith Jarrett hat sich auf Thompson seiner neuen CD die Binsenweisheit zu Herzen genommen. vom Stamm ist ironisch. mehr Seite 3 Seite 12 Ladies first Seele, Sinnlichkeit und Stimmkraft sind die drei S der modernen Frau. DIANA KRALL, MADELEINE PEYROUX und REBEKKA BAKKEN zeigen, wie’s geht. as haben Frauen im Jazz zu norwegischen Sängerin und Songwrite- suchen? Einiges, vielleicht rin. Ein leidenschaftliches, intimes Werk alles. Nur, dass sie es dort voll glücklicher, dramatischer, einsamer, jahrzehntelang einfach nicht trauriger, abgeklärter und immer wieder W finden konnten. Allgemeine Ungleich- hoffnungsschimmernder Liebesgeschich- berechtigung und der ganz spezielle ten aus Frauensicht – die sie, bis auf eine Sexismus der Männerwelten von Bebop einsame Ausnahme, selbst komponiert, bis Free Jazz haben ihnen weniger den getextet und produziert hat. Mit dieser Weg verstellt, als dass sie ihnen bereits eindeutig weiblichen Musik wissen auch den Einstieg vermiest haben. „A woman Männer etwas anzufangen. is a woman, but a cigar is a smoke“, wie „Ich bin eine Frau, aber ich definiere es Rudyard Kipling so bezeichnend wie mich nicht über mein Geschlecht oder kryptisch formulierte. Doch seit einigen mein Aussehen, sondern über meine Mu- Jahren tut sich was in Sachen Frauen und sik“, meint Madeleine Peyroux kurz vor Jazz. Mittlerweile, nach einer Fußball- der Veröffentlichung ihres Albums „Half WM, die Frauen nicht nur interessierte, The Perfect World“, auf dem sie neben sondern sogar dazu brachte, Panini-Bilder dem Titelsong von Leonard Cohen und zu sammeln und Wetten abzuschließen Serge Gainsbourgs „La Javanaise“ auch (und, noch schlimmer, zu gewinnen!), „I’m All Right“ singt, ihre Kollaboration rückt eine weibliche Vorherrschaft, die im mit dem Produzenten Larry Klein und Pop spätestens mit Madonna und Shakira Walter Becker von Steely Dan. „Für mich vollzogen wurde, auch im Jazzgeschäft in ist das Singen wie eine Fremdsprache”, immer greifbarere Nähe. meint sie weiter. „Wenn man eine ande- „Sind Frauen mit den Männern in der re Sprache fließend spricht und beginnt, Jazzwelt gleichberechtigt?“, fragte der sogar in dieser Sprache zu denken, kann amerikanische Journalist Tim Pulice Dia- man sich gewisse Freiheiten nehmen und na Krall, die gerade hochschwanger ihr Dinge in dieser Sprache erschaffen, die neues Swingalbum „From This Moment einem aus der Zwickmühle helfen. Sin- On“ promotete. „Ich glaube, dass Frauen gen löst meine Probleme.“ in vielerlei Hinsicht nicht gleichberechtigt So verschieden diese drei Frauen in sind“, kam die Antwort der 41-jährigen Aussehen und Ansichten sein mögen, so Kanadierin. „Meine Freundinnen sind unterschiedlich ist auch ihre Musik. Diana Anwältinnen und Ärztinnen und auch Krall zieht es jetzt wieder zum klassischen das sind in einigen Fachbereichen noch Swing, Rebekka Bakken schreibt und singt extreme Männerdomänen … Ich den- immer eigener über ihre Liebeserfahrun- ke aber schon, dass es eher Frauen sind, gen, Madeleine Peyroux wirkt nach wie die andere Frauen im Jazz unterstützen.“ vor wie eine in schönster Modernität wie- Jetzt kommt’s: „Es ist dabei sehr wichtig, dergeborene Blueslady. Eines haben sie dass Frauen sich nicht dafür entschuldi- mit Sicherheit gemein: Sie haben ihren gen müssen, dass sie gut aussehen.“ Ist Weg gefunden – jenseits von Jazz, Pop das vielleicht der Knackpunkt? Sitzen die oder anderen Kategorien, in ihrer indivi- Vorurteile wirklich so tief? duellen und originellen Musik. „Frauen haben so viel zu sagen“, gibt JazzLinks: bakken, krall, peyroux Natalie Cole zu Protokoll, deren neues Al- bum „Leavin’“ im Januar erscheinen soll. „Ich würde es gerne sehen, dass Frau- en mehr Songs für Männer schreiben. MAdeleINE Schließlich schreiben Männer ständig PEYROUX für Frauen. Aber wie wäre es wohl, wenn Half The Perfect World eine Frau Lieder für einen Mann schrei- Emarcy 06025 170 3279 ben würde? Sie würde ihn alles Mögli- che singen lassen, aber sicher nicht ‚Du Jenseits von Eva. Neue Weiblichkeit mit Rebekka Bakken, Diana Krall und Madeleine Peyroux erinnerst mich an mein Auto’“ (eine An- spielung an R. Kellys „You Remind Me Of 1923 1933 1960 1985 2001 2006 Something“) ReBekkA BAkkeN Mit dem „Downhearted John Hammond entdeckt Abbey Lincolns Schreie Cassandra Wilson, die Zehn Jahre nach Ella Wie lebendig die Welt der „Ich will Gleichberechtigung und I Keep My Cool ES I Blues“ wird Bessie Smith, Billie Holiday und auf der „Freedom Now Stimme des „M-Base Fitzgeralds letztem singenden Jazzladies ist, trotzdem meine Weiblichkeit ausleben“, Emarcy 06024 985 9256 D die „Empress of the Blues“, produziert ihre ersten Suite“ und „The Modern Collective“ um Steve öffentlichen Auftritt und zeigen die so faszinie- erklärt Rebekka Bakken, die oft mehr als A nicht nur die erste große, Aufnahmen mit Benny Sound Of Betty Carter“ Coleman, nimmt ihr Natalie Coles „Unforgett- renden wie unterschied- unterschwellig für ihre ansprechenden auf Platte aufgenommene Goodman. Die Swing-Ära manifestieren eine neue, Debütalbum mit wesent- able“ wird Diana Krall mit lichen Veröffentlichungen Albumcoverfotos angefeindet wird. „Es DIANA KRAll ZZL Jazz- und Bluessängerin, floriert auch mit Ella freiere und wütendere lich mehr Standards als einem Grammy für „The von Diana Krall, Rebekka ist mir wichtig, die Kontrolle zu behal- From This Moment On A sondern bleibt lange Zeit Fitzgerald, Sarah Vaughan Phase im modernen Jazz. Eigenkompositionen auf. Look Of Love“ zur First Bakken und Madeleine ten – über die optische Präsentation ge- Verve 06025 170 5042 Zeitleiste Zeitleiste J auch die erfolgreichste. und Anita O’Day. Lady des Jazz gekrönt. Peyroux. nauso wie über die Musik.“ „I Keep My (limited Edition) Cool“ heißt das neue, dritte Album der Erscheint am 08.09.2006 Soundcheck Meine erste Jazzplatte Mein Vater war – und ist – vom Jazz be- ne Fantasie. Meine Mutter erzählt, dass Als Erwachsene habe ich dem Jazz ab- Erst mit dreißig Jahren, als ich meine len eines großen Schallplattenladens. Bill sessen. Vor allem vom Free Jazz. Als ich ich einmal auf die Bühne geklettert bin, geschworen. Er war die „Musik meiner portugiesischen Wurzeln zu akzeptieren Evans mit Paul Chambers und Philly Joe ungefähr drei war, haben meine Mut- um einen seiner Drumsticks zu klauen. Eltern” geworden. Als Ausdruck des Pro- begann, ist der Jazz zu mir zurückgekom- Jones: On Green Dolphin Street. ter und er mich immer zu Konzerten Ich erinnere mich nicht daran. Für mich tests habe ich es also mit Pop versucht. men wie eine Selbstverständlichkeit. Ich bin nach Hause gegangen, und wäh- mitgenommen. ist der Drumstick zu mir gekommen, Ich habe Diana Ross entdeckt, Blondie, Er hatte sich in den vergangenen zehn rend ich die Platte hörte, kam etwas aus Ich erinnere mich: Es war sehr aufre- durch die Luft, mit Kraft von Han Bennink Françoise Hardy und das Yeah-Yeah. Jahren über Billie Holiday an mich heran- meiner Kindheit zurück, etwas Weiches gend, ich habe mich auf der Erde ge- zu mir geworfen. Ich habe ihn aufgefan- Ich hatte das Gefühl, mit dieser Musik geschlichen und über die Schauspielerin- wie ein alter verlorener Freund. Ein Vater. rollt und auf den Sitzen getanzt. Zum gen und in meinem Zimmer aufbewahrt ein Sakrileg zu begehen. Meinem Vater nen aus Hollywood, über Julie London. Nach diesem Fund habe ich weiterge- großen Erstaunen meiner Schwester, wie einen Schatz. Ich nehme an, dass der missfiel sie, wie mir schien, wegen ihrer Aber ich glaubte mich noch unempfäng- macht. Gut, ich bin keine große Kennerin die diese Musik schwer zugänglich Drumstick immer noch irgendwo ist, auf Ungezwungenheit. Offensichtlich habe lich für den Stil. Und dann entdeckte ich geworden wie mein Vater. Aber ich liebe fand. Ich mochte die Konzertatmos- einem Dachboden oder in einem Keller ich mich geirrt, aber ich glaubte, mich Bill Evans, der auf großer Tour war. Ich Chet Baker, Jimmy Scott, Duke Elling- phäre, die Freiheit. Han Bennink war in Brüssel, zwischen meinen Teddybären zu emanzipieren, mich seinem Einfluss zu habe mich gleich in die Platte verliebt, ton, Thelonious Monk, Herbie Hancock, Helenas neues Album mein Lieblingsmusiker. Ich mochte sei- und den Martine-Büchern. entziehen. wegen ihres Covers, dort in den Rega- Coltrane, Jarrett und die anderen. auf Seite 12. Seite 2 Ausgabe 3 • Jahrgang 9 Intro Eine Nacht mit Zwischen Schönberg und Art Tatum Hübsch, jung, talentiert: ERIN BOHEME zeigt, was sie Frank von Frank, Billie, Peggy und Dean gelernt hat. STEFANO BOllANI lässt sich beeinflussen Arnold Schönberg hat recht behal- williger, impulsiver Virtuose etabliert. Her- hervor. „Solche Vexierspiele sind wichtig ten, als er sagte: „Es gibt noch viel gute vorstechend ist Bollani auf Enrico Ravas für mich”, sagt er dazu. Musik, die in C-Dur geschrieben werden jüngsten Alben „Easy Living” und „Tati”. Dem Feuerwerk von Effekten, Kunst- kann.” Das findet auch der italienische Kollegen verglichen ihn mit Art Tatum. stückchen und Überraschungen, das Pianist Stefano Bollani, der kürzlich sein In Zusammenarbeit
Recommended publications
  • 86(R) Hr 1434
    H.R.ANo.A1434 RESOLUTION 1 WHEREAS, Benard Ighner of Houston, composer of the timeless 2 classic "Everything Must Change," passed away on August 14, 2017, 3 at the age of 72; and 4 WHEREAS, The son of Erma and Booker T.AIghner, Benard Ighner 5 was born in the Bayou City on January 18, 1945, and grew up with four 6 siblings, Jo Carole, Sondra, Anita, and Keith; although he had no 7 formal training, he demonstrated musical talent at an early age and 8 learned how to play piano, guitar, bass, and drums, as well as a 9 number of wind instruments; he graduated from Yates High School and 10 moved to San Diego, California, with his family before enlisting in 11 the U.S.AArmy; and 12 WHEREAS, After serving his country in Germany, Mr.AIghner 13 returned to California and met Dizzy Gillespie at the home of his 14 older sister; the jazz legend was so impressed by his rich baritone 15 voice that he invited him to tour and record with his band; 16 subsequently, he introduced Mr.AIghner to composer Lalo Schifrin, 17 who featured him on the album Rock Requiem, and they cowrote "Like 18 Me," featured on the Dirty Harry soundtrack; later, they teamed for 19 an orchestral performance and album with Sarah Vaughan; and 20 WHEREAS, Quincy Jones received a demo of Mr.AIghner 's 21 composition "Everything Must Change" and asked him to sing it on his 22 1974 album Body Heat; the LP soared to the top of the charts, and the 23 haunting melody became a standard, covered by everyone from 24 vocalists Nina Simone, Randy Crawford, and Barbra Streisand to jazz 1 H.R.ANo.A1434
    [Show full text]
  • Enthusiastic and Meticulous in Her Choice of Performance Material
    Enthusiastic and meticulous in her choice of performance material... www.victoriahorne.comwww.victoriahorne.com Victoria’s imaginative staging concepts are fresh, fascinating and specifically designed for each show and performance venue. Victoria’s appearance on stage is sensational, costumes are classy, exotic, and professional. Recordings One Day I’ll Fly Away Sound Of Your Body Time Free To Fly Videos Lady Of Soul Time After Time Victoria Horne & Friends Live www.victoriahorne.com Freshly Cooked On Tour with Andi and Alex Victoria appeared on the Andi and Alex Cooking Show singing Strange I’ve Seen That Face Before / Libertango in Vienna, Austria. Celebrity Jazz Vocalist Victoria Horne marks her debut visit to Thailand with an exclusive 3-month performance at Mandarin Oriental’s famous Bamboo Room Boogie Woogie - Festival de Boogie Laroquebrou I20 A unique Belgian performance coupled Victoria Horne with Blues / Boogie Woogie pianist RenaudPatigny & his Trio, for the Festival International de Boogie Woogie, Roquebrou Joe Turner’s Blues Bassist Live in Concert In Paris, Victoria joined Joe Turner’s Blues Bassist Live in Concert in France at the Quai Du Blues Club www.victoriahorne.com PROFESSIONAL TRAINING • Schools: The Black Studies Workshop at American Conservatory, San Francisco, Instructor Anna Beavers and Herbert Bergoff Studio, New York • Voice Instructors: Sue Seaton, Professor Boatner, Stewart Brady, Gina Maretta • Acting Instructors: Shannelle Perry, Louise Stubbs • Dance Instructors: Phil Black, Eleanor Harris, Pepsi Bethel • Voice Instructors: Sue Seaton, Professor Boatner, Stewart Brady, Gina Maretta • Acting Instructors: Shannelle Perry, Louise Stubbs • Dance Instructors: Phil Black, Eleanor Harris, Pepsi Bethel RECORDINGS FROM 2006-2017 • Christmas in St.
    [Show full text]
  • Helena Mace Song List 2010S Adam Lambert – Mad World Adele – Don't You Remember Adele – Hiding My Heart Away Adele
    Helena Mace Song List 2010s Adam Lambert – Mad World Adele – Don’t You Remember Adele – Hiding My Heart Away Adele – One And Only Adele – Set Fire To The Rain Adele- Skyfall Adele – Someone Like You Birdy – Skinny Love Bradley Cooper and Lady Gaga - Shallow Bruno Mars – Marry You Bruno Mars – Just The Way You Are Caro Emerald – That Man Charlene Soraia – Wherever You Will Go Christina Perri – Jar Of Hearts David Guetta – Titanium - acoustic version The Chicks – Travelling Soldier Emeli Sande – Next To Me Emeli Sande – Read All About It Part 3 Ella Henderson – Ghost Ella Henderson - Yours Gabrielle Aplin – The Power Of Love Idina Menzel - Let It Go Imelda May – Big Bad Handsome Man Imelda May – Tainted Love James Blunt – Goodbye My Lover John Legend – All Of Me Katy Perry – Firework Lady Gaga – Born This Way – acoustic version Lady Gaga – Edge of Glory – acoustic version Lily Allen – Somewhere Only We Know Paloma Faith – Never Tear Us Apart Paloma Faith – Upside Down Pink - Try Rihanna – Only Girl In The World Sam Smith – Stay With Me Sia – California Dreamin’ (Mamas and Papas) 2000s Alicia Keys – Empire State Of Mind Alexandra Burke - Hallelujah Adele – Make You Feel My Love Amy Winehouse – Love Is A Losing Game Amy Winehouse – Valerie Amy Winehouse – Will You Love Me Tomorrow Amy Winehouse – Back To Black Amy Winehouse – You Know I’m No Good Coldplay – Fix You Coldplay - Yellow Daughtry/Gaga – Poker Face Diana Krall – Just The Way You Are Diana Krall – Fly Me To The Moon Diana Krall – Cry Me A River DJ Sammy – Heaven – slow version Duffy
    [Show full text]
  • African American Historic & Cultural Treasures
    AFRICAN AMERICAN HISTORIC & CULTURAL TREASURES JULY 26, 2018 African American Historic & Cultural Treasure 500: Jazz Critics Poll Down Beat Award, 1956 USD 300 - 400 First place awarded to Art Tatum in this wood and metal shield-shaped award. 7 1/2 x 7".Art Tatum is considered one of the world's greatest jazz pianists. Tatum had received some formal musical training but, utilizing his perfect pitch, was mainly self-taught. He was known for his experimental and creative playing, as well as his legendary speed and improvisational skills. Despite being nearly blind, Tatum's dexterity made him an excellent player, as can be heard on the 1933 recording 'Tea for Two,' one of his best known songs.Ahead of his time, Art Tatum's techniques would contribute to the development of modern jazz, with aspects of his technique influencing musicians including Charlie Parker, Bud Powell, and Oscar Peterson. Tatum, after his sadly premature death at age 47, was recognized for his considerable talents and his contributions to the jazz world when he was posthumously inducted into the Down Beat Jazz Hall of Fame, the International Hall of Fame, and awarded a Grammy Lifetime Achievement Award, among other honors.From the Estate of Art Tatum. 501: Stereo Review's Record of the Year Award, 1974 USD 200 - 300 8 x 10" high gloss framed award recognizing Art Tatum's "The Tatum Solo Masterpiece" as the Record of the Year.Art Tatum is considered one of the world's greatest jazz pianists. Tatum had received some formal musical training but, utilizing his perfect pitch, was mainly self-taught.
    [Show full text]
  • Songlist Standard
    WARPEACE INTERNATIONAL STANDARD AND MODERN SONGS 1973 – James Blunt 4 5 seconds – Rihanna A sky full of stars – Coldplay Addicted to you – Avicii Agua de beber – Astrud Gilberto Ain’t no sunshine – Bill Whiters Ain’t nobody – Jasmine Thompson/ Chaka Khan Aicha – Cheb Khaled Always – Bon Jovi All about that bass – Meghan Trainor All night long – Lionel Ritchie All of me – Ella Fitzgerald All of me – John Legend Angie – Rolling Stones Another day in paradise – Phil Collins At last – Etta James Baby can I hold you – Tracy Chapman Bad day – Daniel Powter Bailando – Enrique Iglesias Beat it – Michael Jackson Beautiful – Christina Aguilera Besame Mucho – Cesaria Evora/Velasquez Consuelo Billie Jean – Michael Jackson Black horse and cherry tree – KT Tunstall Blank space – Taylor Swift Blowing in the wind – Joan Baez Blue moon – Ella Fitzgerald Can’t get enough of your love baby – Barry White Can’t take my eyes off of you – Gloria Gaynor/VigonBamy Jay Celebration – Kool & The Gang Chandelier – Sia Chariot – Gavin DeGraw Come fly with me – Michael Bublé Corazon espinado – Santana Cornflake girl - Tori Amos Could you be love – Bob Marley Cuba – Gibson Brothers Dancing queen – ABBA Demons – Imagine dragons Desafinado – Joao Gilberto Despacito - Luis Fonsi feat. Daddy Yankee Disco inferno – The Trammps Disco Samba Don’t know why – Norah Jones Don’t let me be misunderstood – Santa Esmeralda Don’t stop till get enough – Michael Jackson Don’t worry – Madcon feat. Ray Dalton Don’t you worry ‘bout a thing – Incognito Easy - Lionel Ritchie El mismo sol
    [Show full text]
  • Updates & Amendments to the Great R&B Files
    Updates & Amendments to the Great R&B Files The R&B Pioneers Series edited by Claus Röhnisch from August 2019 – on with special thanks to Thomas Jarlvik The Great R&B Files - Updates & Amendments (page 1) John Lee Hooker Part II There are 12 books (plus a Part II-book on Hooker) in the R&B Pioneers Series. They are titled The Great R&B Files at http://www.rhythm-and- blues.info/ covering the history of Rhythm & Blues in its classic era (1940s, especially 1950s, and through to the 1960s). I myself have used the ”new covers” shown here for printouts on all volumes. If you prefer prints of the series, you only have to printout once, since the updates, amendments, corrections, and supplementary information, starting from August 2019, are published in this special extra volume, titled ”Updates & Amendments to the Great R&B Files” (book #13). The Great R&B Files - Updates & Amendments (page 2) The R&B Pioneer Series / CONTENTS / Updates & Amendments page 01 Top Rhythm & Blues Records – Hits from 30 Classic Years of R&B 6 02 The John Lee Hooker Session Discography 10 02B The World’s Greatest Blues Singer – John Lee Hooker 13 03 Those Hoodlum Friends – The Coasters 17 04 The Clown Princes of Rock and Roll: The Coasters 18 05 The Blues Giants of the 1950s – Twelve Great Legends 28 06 THE Top Ten Vocal Groups of the Golden ’50s – Rhythm & Blues Harmony 48 07 Ten Sepia Super Stars of Rock ’n’ Roll – Idols Making Music History 62 08 Transitions from Rhythm to Soul – Twelve Original Soul Icons 66 09 The True R&B Pioneers – Twelve Hit-Makers from the
    [Show full text]
  • Savoy and Regent Label Discography
    Discography of the Savoy/Regent and Associated Labels Savoy was formed in Newark New Jersey in 1942 by Herman Lubinsky and Fred Mendelsohn. Lubinsky acquired Mendelsohn’s interest in June 1949. Mendelsohn continued as producer for years afterward. Savoy recorded jazz, R&B, blues, gospel and classical. The head of sales was Hy Siegel. Production was by Ralph Bass, Ozzie Cadena, Leroy Kirkland, Lee Magid, Fred Mendelsohn, Teddy Reig and Gus Statiras. The subsidiary Regent was extablished in 1948. Regent recorded the same types of music that Savoy did but later in its operation it became Savoy’s budget label. The Gospel label was formed in Newark NJ in 1958 and recorded and released gospel music. The Sharp label was formed in Newark NJ in 1959 and released R&B and gospel music. The Dee Gee label was started in Detroit Michigan in 1951 by Dizzy Gillespie and Divid Usher. Dee Gee recorded jazz, R&B, and popular music. The label was acquired by Savoy records in the late 1950’s and moved to Newark NJ. The Signal label was formed in 1956 by Jules Colomby, Harold Goldberg and Don Schlitten in New York City. The label recorded jazz and was acquired by Savoy in the late 1950’s. There were no releases on Signal after being bought by Savoy. The Savoy and associated label discography was compiled using our record collections, Schwann Catalogs from 1949 to 1982, a Phono-Log from 1963. Some album numbers and all unissued album information is from “The Savoy Label Discography” by Michel Ruppli.
    [Show full text]
  • Mccoy Tynerin Ja Joey Calderazzon Pianosoolojen Analysointi Kappaleesta Pursuance
    McCoy Tynerin ja Joey Calderazzon pianosoolojen analysointi kappaleesta Pursuance Pop/jazzmusiikin koulutusohjelma Muusikon suntautumisvaihtoehto Opinnäytetyö 20.4.2009 Henrik Wirzenius Kulttuurialat TIIVISTELMÄSIVU Koulutusohjelma Suuntautumisvaihtoehto Pop/jazzmusiikin koulutusohjelma Pop/jazz –muusikon suuntautumisvaihtoehto Tekijä Wirzenius Henrik Työn nimi McCoy Tynerin ja Joey Calderazzon pianosoolojen analysointi kappaleesta Pursuance Työn ohjaaja/ohjaajat Jukka Väisänen & Mikael Jakobsson Työn laji Aika Numeroidut sivut + liitteiden sivut Opinnäytetyö 20.4.2009 26 + 3 TIIVISTELMÄ Opinnäytetyössäni tutkin ja analysoin pianistien McCoy Tynerin ja Joey Calderazzon improvisoituja pianosooloja John Coltranen kappaleessa Pursuance. McCoy Tynerin soolo on A Love Supreme - levyltä (John Coltrane) ja Joey Calderazzon soolo on Footsteps of Our Fathers -levyltä (Branford Marsalis). Tavoitteena on saada syvempi käsitys pianistien modaalisista soittotyyleistä, sekä tutkia mitä yhtäläisyyksiä ja eroavaisuuksia sooloissa ilmenee. Tutkimusmateriaalina käytän omia transkriptioita kyseisistä sooloista. Vaikka pelkän transkription kautta ei pysty saavuttamaan täydellistä ja kokonaisvaltaista kuvaa tutkittavasta kohteesta, olen kui- tenkin rajoittanut tutkimukseni käsittelemään pelkästään transkriptioiden luomaa nuottikuvaa pystyäk- seni pitämään mahdollisimman objektiivisen ja analyyttisen näkökulman tutkimukseeni. Tutkimuksesta huomaa että yleisellä tasolla Tyner ja Calderazzo käyttävät paljon samanlaisia ilmiöitä ja kuvioita sooloissaan. Molemmat
    [Show full text]
  • Repertoire Patricia Foort
    Repertoire Patricia Foort Soul/Motown: 1 Ain't got no (Nina Simone) 2 A song for you (Donny Hathaway) 3 Ain't no stopping us now(Luther Vandross) 4 Ain't no sunshine (Bill Withers of Jacksons) 5 Ain't nobody (Chaka Khan) 6 All in love is fair(Stevie Wonder) 7 All my life (K-ci and Jojo 8 All night long (Lionel Ritchie) 9 All of me (John Legend) 10 All the love in the world (Dionne Warwick) 11 Allways There (Incognito) 12 Almaz (Randy Crawford) 13 And I love you so (Perry Como) 14 Ave Maria(Beyonce) 15 Baby can I hold you tonight (Tracey Chapman) 16 Baby come to me (Patty Austin) 17 Baby I love you(Aretha Franklin) 18 Blueberry Hill (Fats Domino) 19 Bring it on home (Sam Cooke) 20 Chain of fool(Aretha Franklin) 21 Change is gonna come(Sam Cooke) 22 Clown (Emili Sande) 23 Dirty old man (The Three Degrees) 24 Do that to me (Captain and Tenille) 25 Don't let the sun go down (Oleta Adams) 26 Don't you worry 'bout a thing(Incognito) 27 Do you know where you're going to (Diana Ross) 28 Dr Feelgood (Aretha Franklin) 29 End of the road (Boys II Men) 30 Endlessly (Randy Crawford) 31 Fire (Pointer Sisters) 32 For all we know (Donny Hathaway) 33 For once in my life (Stevie Wonder/Trijntje) 34 Get here (Oleta Adams) 35 Go Like Elijah(Chi Coltrane) 36 Good Times (Chiq) 37 Hallelujah(Lisa Lois) 38 Happy (Pharrell Williams) 39 Happy Birthday (Stevie Wonder) 40 Hello (L.
    [Show full text]
  • (1925-2014) Horn Arrangements for the Four Tops and the Temptations: a Lecture Recital
    SMITH, RUSSELL ALAN, D.M.A. Gil Askey’s (1925-2014) Horn Arrangements for the Four Tops and the Temptations: A Lecture Recital. (2016) Directed by Prof. Timothy M. Clodfelter. 31 pp. 1. Solo Recital: Wednesday, April 23rd, 2014, 7:30 P.M., Recital Hall, UNCG. Caprice (Joseph Turrin); Sonata for Trumpet and Piano (Eric Ewazen); Concerto in C (Antonio Vivaldi); Quatre Variations sur un Theme de Domenico Scarlatti (Marcel Bitsch); All The Way (James Van Heusen) 2. Solo Recital: Sunday, February 15th, 2015, 5:30 P.M., Recital Hall, UNCG. Strap On Your Lobster (James Mobberley); Sonata for Trumpet and Piano (Kent Kennan); Fandango (Joseph Turrin); Songs of a Wayfarer (Gustav Mahler); Nocturno (Franz Strauss); The Preacher (Horace Silver) 3. Solo Recital: Wednesday, April 6th, 2016, 7:30 P.M., Organ Hall, UNCG. Postcards (Anthony Plog); Caprice (Eugen Bozza); Oblivion (Astor Piazzolla); The Rose Variations (Robert Russell Bennett); Concerto for Trumpet (Johann Neruda); Elegy (George Thalben-Ball) 4. D.M.A. Research Project. GIL ASKEY’S (1925-2014) HORN ARRANGEMENTS FOR THE FOUR TOPS AND THE TEMPTATIONS: A LECTURE RECITAL. This document accompanies a lecture recital that provided background biographical information and suggested techniques for performing the horn section arrangements of the Four Tops and the Temptations in a live setting. Introductory information about the scope and significance of the project and background biographical information about Motown Records Company and arranger Gil Askey were discussed. The logistical and performance challenges that must be addressed when executing these horn arrangements were explored as well. An examination of the melodic, harmonic and rhythmic elements contained in the horn section arrangements was presented along with stylistic performance considerations.
    [Show full text]
  • Omer Avital Ed Palermo René Urtreger Michael Brecker
    JANUARY 2015—ISSUE 153 YOUR FREE GUIDE TO THE NYC JAZZ SCENE NYCJAZZRECORD.COM special feature BEST 2014OF ICP ORCHESTRA not clowning around OMER ED RENÉ MICHAEL AVITAL PALERMO URTREGER BRECKER Managing Editor: Laurence Donohue-Greene Editorial Director & Production Manager: Andrey Henkin To Contact: The New York City Jazz Record 116 Pinehurst Avenue, Ste. J41 JANUARY 2015—ISSUE 153 New York, NY 10033 United States New York@Night 4 Laurence Donohue-Greene: [email protected] Interview : Omer Avital by brian charette Andrey Henkin: 6 [email protected] General Inquiries: Artist Feature : Ed Palermo 7 by ken dryden [email protected] Advertising: On The Cover : ICP Orchestra 8 by clifford allen [email protected] Editorial: [email protected] Encore : René Urtreger 10 by ken waxman Calendar: [email protected] Lest We Forget : Michael Brecker 10 by alex henderson VOXNews: [email protected] Letters to the Editor: LAbel Spotlight : Smoke Sessions 11 by marcia hillman [email protected] VOXNEWS 11 by katie bull US Subscription rates: 12 issues, $35 International Subscription rates: 12 issues, $45 For subscription assistance, send check, cash or money order to the address above In Memoriam 12 by andrey henkin or email [email protected] Festival Report Staff Writers 13 David R. Adler, Clifford Allen, Fred Bouchard, Stuart Broomer, CD Reviews 14 Katie Bull, Tom Conrad, Ken Dryden, Donald Elfman, Brad Farberman, Sean Fitzell, Special Feature: Best Of 2014 28 Kurt Gottschalk, Tom Greenland, Alex Henderson, Marcia Hillman, Miscellany Terrell Holmes, Robert Iannapollo, 43 Suzanne Lorge, Marc Medwin, Robert Milburn, Russ Musto, Event Calendar 44 Sean J. O’Connell, Joel Roberts, John Sharpe, Elliott Simon, Andrew Vélez, Ken Waxman As a society, we are obsessed with the notion of “Best”.
    [Show full text]
  • Stompin' with Fats
    July 2013 | No. 135 Your FREE Guide to the NYC Jazz Scene nycjazzrecord.com FATS WALLER Stompin’ with fats O N E IA U P S IS ANTHONY • GEORGE • BOYD LEE • ACT • EVENT COLEMAN COLLIGAN DUNLOP MUSIC CALENDAR “BEST JAZZ CLUBS OF THE YEAR 2012” SMOKE JAZZ & SUPPER CLUB • HARLEM, NEW YORK FEATURED ARTISTS / 7pm, 9pm & 10:30 ONE NIGHT ONLY / 7pm, 9pm & 10:30 RESIDENCIES / 7pm, 9pm & 10:30 Mondays July 1, 15, 29 Friday & Saturday July 5 & 6 Wednesday July 3 Jason marshall Big Band Papa John DeFrancesco Buster Williams sextet Mondays July 8, 22 Jean Baylor (vox) • Mark Gross (sax) • Paul Bollenback (g) • George Colligan (p) • Lenny White (dr) Wednesday July 10 Captain Black Big Band Brian Charette sextet Tuesdays July 2, 9, 23, 30 Friday & Saturday July 12 & 13 mike leDonne Groover Quartet Wednesday July 17 Eric Alexander (sax) • Peter Bernstein (g) • Joe Farnsworth (dr) eriC alexaNder QuiNtet Pucho & his latin soul Brothers Jim Rotondi (tp) • Harold Mabern (p) • John Webber (b) Thursdays July 4, 11, 18, 25 Joe Farnsworth (dr) Wednesday July 24 Gregory Generet George Burton Quartet Sundays July 7, 28 Friday & Saturday July 19 & 20 saron Crenshaw Band BruCe Barth Quartet Wednesday July 31 Steve Nelson (vibes) teri roiger Quintet LATE NIGHT RESIDENCIES Mon the smoke Jam session Friday & Saturday July 26 & 27 Sunday July 14 JavoN JaCksoN Quartet milton suggs sextet Tue milton suggs Quartet Wed Brianna thomas Quartet Orrin Evans (p) • Santi DeBriano (b) • Jonathan Barber (dr) Sunday July 21 Cynthia holiday Thr Nickel and Dime oPs Friday & Saturday August 2 & 3 Fri Patience higgins Quartet mark Gross QuiNtet Sundays Sat Johnny o’Neal & Friends Jazz Brunch Sun roxy Coss Quartet With vocalist annette st.
    [Show full text]