Kinder- Und Jugendkultur Editorial

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Kinder- Und Jugendkultur Editorial kulturmanagement spezial Kinder- und Jugendkultur Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Kinder und Jugendliche sind das Publikum der Zukun�. Dieses für kulturelle Angebote zu begeistern ist die Herausforderung der Zukun� - für Kultur und Politik. Zudem wachsen diese jungen, zukün�igen Zielgruppen mit einer Fülle von Freizeitangeboten auf, die vor allem außerhalb der etablierten Kultureinrichtungen Anreize schaffen und so ihre Aufmerksamkeit binden, wie etwa die Freizeit- und Unterhaltungsindustrie oder insbesondere die Medien. Gleichzeitig werden aber Gelder und Förderungen gerade im Bereich jugendspezifischer Kultur- und Bildungsangebote gekürzt. Kulturmanagern eröffnet sich hier ein spannendes Arbeitsfeld, müssen sie doch besondere Anstrengungen unternehmen, bei sinkenden öffentlichen Geldern die Aufmerksamkeit des Publikums der Zukun� auf sich zu lenken und möglichst langfristige Bindungen aufzubauen. Dirk Schütz Vor diesem Hintergrund haben sich Kulturmanagement Network und sein Korrespon- dententeam entschlossen, einmal neue Wege der Berichtersta�ung einzuschlagen. Neben den tagesaktuellen Meldungen auf unserem Internetportal und im Newsle�er steigt der Wunsch nach vertiefender Lektüre zu allen relevanten Feldern des Kulturmanagements. Mit unserem ersten „Kulturmanagement Spezial“ wenden wir uns dem Thema Kinder- und Jugendkultur zu. Im Unterschied zum Newsle�er enthält es ausführlichere Berichte, Porträts und Interviews. Zusätzlich werden die Beiträge unserer Korrespondenten und Gastautoren durch weiterführende Links und ausgewählte Bilder bereichert. Wir hoffen nach Erscheinen dieses Onlinemagazins insbesondere auf ihr reges Feedback! Ihre Meinungen als Leserinnen und Leser werden entscheidend dazu beitragen, auf welche Art und Weise wir kün�ig ähnliche Schwerpunkte bei der Berichtersta�ung setzen werden. Ausgangspunkt unseres Themas ist eine repräsentative Umfrage des Bonner Zentrums Dirk Heinze für Kulturforschung. Das Jugendkulturbarometer 2004 zeigte exemplarisch, wie die Angebote der so genannten Hochkultur, aber auch der kulturellen Bildung, immer weniger auf das Interesse bei Kindern und Jugendlichen stoßen. In der Zusammenfassung dieser Studie werden alle Thesen, die sich aus den Ergebnissen herauskristallisiert haben, vorgestellt. Die Erkenntnisse aus dem Jugendkulturbarometer sind hingegen nicht vollkommen neu - viele regionale und bundesweite Initiativen haben in der jüngeren Vergangenheit Lösungsvorschläge aufgezeigt, wie der wachsenden Kulturverdrossenheit von Kindern und Jugendlichen begegnet werden kann. Dies wird beispielsweise im Interview mit der Hamburger Kultursenatorin sowie in der Initiative „Kinder zum Olymp“ deutlich. Innovative und spannende Projekte kommen in den Interviews und Portraits aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Belgien, England und USA zum Ausdruck. Wir hoffen, dass wir mit dem „Kulturmanagement Spezial“ vielfältige Anregungen für ihre Arbeit mit dem jungen Kulturpublikum geben können und freuen uns, wenn sie uns in den nächsten Wochen ihre Meinung per E-Mail mi�eilen: [email protected] Ihr Dirk Schütz & Dirk Heinze sowie die Korrespondenten und Gastautoren von Kulturmanagement Network 02 Inhalt ALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEM Kinder zum Olymp – Eine Initiative der Kulturstiftung der Länder ..06 Ein Porträt von Veronika Schuster, Kulturmanagement Network,Weimar JugendKulturBarometer 2004 – Repräsentativ Umfrage des Bonner ..07 Zentrums für Kulturforschung Ein Bericht von Birgit Lengers, Korrespondentin, Berlin Kinder zum Olymp Die Hamburger Kultursenatorin Prof. Karin von Welck zum ..10 Rahmenkonzept des Senats „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ Ein Interview von Uta Petersen, Korrespondentin, Hamburg The Next Generation Foundation – learning to make a difference ..12 Ein Porträt von Dr. James M. Bradburne, Next Generation Foundation, Berkshire (UK) (in Englisch) BUCHREZENSIONENBUCHREZENSIONENBUCHREZENSIONENBUCHREZENSIONEN Spielräume Konzertvermittlung – Konzerte für Kinder ..15 Eine Rezension von Hartmut Schröder, Korrespondent, Wiesbaden Kultur leben lernen – Bildungswirkungen und Bildungsauftrag ..16 der Kinder- und Jugendkultur Eine Rezension von Tanya Wi�al-Düerkop, EU-Korrespondentin, Brüssel Spielräume Musikvermi�lung - Konzerte für Kinder THEATERTHEATERTHEATERTHEATERTHEATERTHEATERTHEATERTHEATERTHEA 7 Fragen an Prof. Dr. Geesche Wartemann, ..18 Kuratorin des 8. Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffens Ein Interview von Birgit Lengers, Korrespondentin, Berlin Generationsübergreifend, generationsüberspringend ..20 Das AGORA-Theater - Sankt Vith/Belgien Ein Porträt von Tanya Wi�al-Düerkop, EU-Korrespondentin, Brüssel „Unpolitisches gibt es nicht“ oder kein „Hochhuth für die Soarte“ Kjtz – Das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der ..24 Bundesrepublik Deutschland Ein Porträt von Dr. Gerd Taube, Leiter des Kinder- und Jugendtheaterzentrums, Frankfurt/Main „Unpolitisch gibt es nicht“ oder: kein „Hochhuth für die Sparte“ ..26 – Das Frankfurter Autorenforum „Das Politische im Kinder- und Jugendtheater“ Beobachtungen von Birgit Lengers, Korrespondentin, Berlin ..28 03 Next Generation im Next Liberty – Ein Gespräch mit dem Geschäfts- führer der Next Liberty Jugendtheater GmbH Michael Schilhan Ein Porträt von Dr. Isabella Urban, Korrespondentin, Wien Inhalt MUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIKMUSIK Über die Initiative move.on des Bruckner Orchester Linz ..30 Ein E-Mail-Wechsel von Hartmut Schröder, Korrespondent, Wiesbaden Die Angebote für Kinder und Jugendliche der Philharmonie ..34 Luxembourg Ein Porträt von Johanna Moeslinger und Ma�hias Naske, Jahrbuch der Musikschulsta- tistik Österreich 2002 Philharmonie Luxembourg Soundtrack für dein Leben ..36 Beobachtungen von Oliver Sopalla, Go Between Management, Herne Musikschulstatistik als Instrument der Musikschulpolitik ..38 Ein Beitrag von Caroline Krupp, Korrespondentin, Wien Youth & Chaos – Förderung von Popkultur beim Migros-Kulturprozent ..39 Ein Bericht von Philipp Schnyder von Wartensee, MIGROS-Kulturprozent, Zürich FILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMFILMF Die Situation des Kinder- und Jugendfilms in Deutschland ..41 Ein Bericht von Katharina Hautz, Korrespondentin, Berlin DoXS – Neues Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche ..43 Ein Interview von Katharina Hautz, Korrespondentin, Berlin ..45 DoXS - Neues Dokumentar- 14plus – Der neue Jugendfilmwettbewerb des Kinderfilmfestes filmfestival für Kinder und der Internationalen Filmfestspiele Berlin Jugendliche Ein Interview von Katharina Hautz, Korrespondentin, Berlin Kinder im Kino – Kinder- und Jugendfilm in Österreich ..47 Ein Bericht von Dr. Isabella Urban, Korrespondentin, Wien Produktions- und Vertriebsstrukturen im Film- und ..52 Animationsbereich für Kinder und Jugendliche - Trick17 Ein Interview von Veronika Schuster und Dirk Schütz, Kulturmanagement Network, Weimar LITERATURLITERATURLITERATURLITERATURLITERATURLITERATURLITERATURLI Kleine große Leser – Kinder- und Jugendbuch in Österreich ..57 Ein Bericht von Dr. Isabella Urban, Korrespondentin, Wien 04 Kleine große Leser Inhalt MUSEUMMUSEUMMUSEUMMUSEUMMUSEUMMUSEUMMUSEUMMUSEUMMUSEU Kindermuseum Eureka! - Arbeit mit Kindern in der ..60 Ausstellungs- und Programmgestaltung Ein Porträt von Almut Grüner, Korrespondentin, Leeds (UK) Long Island Children Museum ..62 Ein Porträt von Wigbert Böll, Korrespondent, New York (USA) Long Island Children Museum INTERNESINTERNESINTERNESINTERNESINTERNESINTERNESINTERNESINTERNES Autoren ..63 Übersicht der Autoren dieser Ausgabe Impressum ..66 - Anzeige - KUNST braucht keine klassische werbung KUNST braucht keine kommunikation KUNST braucht kein merchandising KUNST braucht keine events KUNST braucht kein image So gesehen, braucht KUNST keine Werbung. So gesehen, braucht KUNST openeye. KUNST braucht gesehen, So image events merchandising kommunikation klassische werbung klassische www.openeye.at 05 Ein Porträt von Veronika Schuster, Kulturmanagement Network, Weimar kulturmanagement spezial | März 2005 CULTZone kulturmanagement.net Kinder zum Olymp ALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEMEINESALLGEM Eine Initiative der Kulturstiftung der Länder ass der Mensch bereits in jüngsten Jahren seine Zudem startete am 1. Oktober 2004 der namensgleiche DFähigkeit zur Kreativität erwirbt und im hohen We�bewerb, bei dem alle Schulen eingeladen wurden, Maße von der ihn umgebenden Kultur profitiert und sich mit ihren Kunst- und Kulturprojekten zu bewerben. lernt, ist eine längst belegte und allgemein akzeptierte Voraussetzung ist, mit einer Kulturinstitution oder Tatsache. Umso mehr ist es die Aufgabe der gesamten mit einem Künstler bzw. einer Künstlergruppe Gesellscha�, den Kindern und Jugendlichen bereits zusammenzuarbeiten. im Kindergarten und über die Schulzeit hinweg, die Möglichkeit zu bieten, einen Weg zum Verständnis Begleitend zu der Initiative erscheint das gleichnamige der Kunst und Kultur, die ihre eigene Persönlichkeit Buch „Kinder zum Olymp. Wege zur Kultur für Kinder zu einem großen Teil mitgeformt haben, zu gewinnen und Jugendliche“. Es enthält die Beschreibung von und selbst ihre innovativen Krä�e einzubringen. Von 85 Kinder-Kulturarbeiten aus ganz Deutschland, die spartenübergreifenden Kunst- und Kulturformen spartenübergreifend interessante Projekte verwirklicht lernen sie zudem nicht nur mit ihrer eigenen Kreativität haben. Um die Machbarkeit aufzuzeigen, erläutert umzugehen, sondern auch Teamfähigkeit, Flexibilität, das Buch zusätzlich Finanzierungsmodelle. Zudem Leistungsbereitscha�
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