Die Katholischen Bischöfe Und Der 17. Juni 1953

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Katholischen Bischöfe Und Der 17. Juni 1953 269 Die Kirchen in der DDR haben die Streikenden einer verbreiteten Meinung nach am 17. Juni 1953 allein gelassen. Wohl auch infolge dieses gängigen Geschichtsbildes ist die Rolle der kleinen katholischen Diasporakirche bislang wenig erforscht worden. Chri- stoph Kösters nimmt sie in seinem Beitrag genauer unter die Lupe und kann sich dabei auch auf neuere Ergebnisse einer von ihm bearbeiteten Aktenedition der Kommission für Zeitgeschichte stützen. Die katholische Kirche, zu diesem Schluß kommt Kösters, hatte gute Gründe, während des Aufstandes nicht die Machtfrage zu stellen. Welcher Art diese Gründe waren, wird im vorliegenden Beitrag deutlich. Christoph Kösters Die katholischen Bischöfe und der 17. Juni 1953 Der Juni-Aufstand von 1953 in der DDR ist zwar mittlerweile gut erforscht, doch fällt ins Auge, daß sich nur wenige Beiträge mit der Rolle der christlichen Kir- chen auseinandersetzen1. Der Befund spiegelt nicht zuletzt die weitgehende Zurückhaltung von protestantischer und katholischer Kirchenführung während dieser Krise der SED-Diktatur wider. Die katholische Kirche, so hat man sogar pointiert formuliert, sei als konfessionelle Minderheit nicht primär im Blickfeld der SED-Religionspolitik gewesen; sie habe sich deshalb leichter „wegducken“ können und sei „keineswegs mit derselben zielgerichteten Intensität verfolgt wor- den wie die Protestanten“2. Das gängige Geschichtsbild hat Hubertus Knabe wie folgt bilanziert: „Die Kirchen, so muss man in der Rückschau konstatieren, ließen die Streikenden im Juni 1953 allein.“3 Mit Recht ist darauf hingewiesen worden, daß die bisher in der DDR-Forschung erarbeiteten größeren Linien, Zusammenhänge und Begriffe samt ihrer gelegent- lich unverkennbaren geschichtspolitischen Intention der ständigen kritischen Kon- 1 Vgl. den Tagungsband von Martin Greschat/Jochen-Christoph Kaiser (Hrsg.), Die Kirchen im Umfeld des 17. Juni 1953, Stuttgart 2003, darin der Überblick von Martin Greschat, Reaktionen der evangelischen Kirche auf den 17. Juni 1953, S. 85–104; vgl. außerdem den dort nicht rezi- pierten Beitrag von Wolfgang Tischner, Die Kirchen im Umfeld des Volksaufstands vom 17. Juni 1953, in: Historisch-Politische Mitteilungen 7 (2000), S. 151–181. Vgl. auch Josef Pilvousek, Flucht oder Bleiben. Zur Situation der Katholiken in der DDR vor und nach dem 17. Juni 1953 (unveröff. MS), Erfurt 2003; Andrea Strübind, Die Religionsgemeinschaften und der Volksauf- stand vom 17. Juni 1953, in: Kirchliche Zeitgeschichte 14 (2004), S. 63–99. Den defizitären For- schungsstand belegen auch der Literaturbericht von Manfred Agethen, Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR. Die wichtigste Literatur des Jahres 2003, in: Historisch-politische Mit- teilungen 11 (2004), S. 351–370; ders., Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR, Teil 2: Neuerscheinungen des Jahres 2004, in: Ebenda 12 (2005), S. 315–333, und der Forschungsbe- richt von Ilko-Sascha Kowalczuk, Die gescheiterte Revolution – „17. Juni 1953“. Forschungs- stand, Forschungskontroversen und Forschungsperspektiven, in: Archiv für Sozialgeschichte 44 (2004), S. 606–664. 2 Greschat/Kaiser (Hrsg.), Kirchen, S. 9. 3 Hubertus Knabe, 17. Juni 1953. Ein deutscher Aufstand, München 2003, S. 246. VfZ 2/2006 © Oldenbourg 2006 270 Aufsätze trolle durch Quellen und detaillierte Forschungen bedürfen4. Im Rahmen einer politischen Sozialgeschichte, welche die Interdependenzen von Gesellschaft und Politik in der SBZ und DDR untersucht5, kommt Religion als „einzige[m] Bereich mit einer relativen Selbständigkeit“6 besondere Bedeutung zu. Seitdem im ersten Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung die Geschichte der Kirchen in der DDR eingehend dokumentiert und erforscht wurde7, kann auch das Verhalten der christlichen Kirchen im Umfeld des 17. Juni 1953 im wesentli- chen als geklärt gelten8: Auf Druck der Moskauer Führung beschloß das SED- Politbüro auf seiner Sitzung am 5./6. Juni, den „Neuen Kurs“ auch gegenüber den Kirchen einzuschlagen. Ministerpräsident Otto Grotewohl reagierte umge- hend: Am 10. Juni traf er mit den protestantischen Landesbischöfen und Kirchenführern zu einer Unterredung zusammen, an deren Ende eine Vereinba- rung über staatliche Zugeständnisse an die evangelische Kirche stand. Das darauf- hin im „Neuen Deutschland“ veröffentlichte gemeinsame Kommuniqué mar- kierte wenige Tage vor dem 17. Juni eine kirchenpolitische Kehrtwendung des SED-Regimes und das Ende des mehr als einjährigen, unverhohlen auf Beseiti- gung des Christentums als gesellschaftlicher und religiöser Macht zielenden offe- nen „Kirchenkampfes“. Ein gegenseitiges Einvernehmen bedeutete dies nicht, im Gegenteil: Während der landesweiten Juniunruhen wurden insbesondere die bei- den christlichen Kirchen massiv überwacht. Staatliche Zugeständnisse einerseits 4 Vgl. Henrik Bispinck u.a., DDR-Forschung in der Krise? Defizite und Zukunftschancen – Eine Entgegnung auf Jürgen Kocka, in: Deutschland-Archiv 36 (2003), S. 1021–1026; Jürgen Kocka, Bilanz und Perspektiven der DDR-Forschung. Hermann Weber zum 75. Geburtstag, in: Ebenda, S. 764–769. 5 Vgl. Hans Günter Hockerts, Zeitgeschichte in Deutschland. Begriff, Methoden, Themenfel- der, in: Historisches Jahrbuch 113 (1993), S. 98–127, hier S. 121. In diesem Sinne argumentie- ren auch Henrik Bispinck u.a., Die Zukunft der DDR-Geschichte. Potentiale und Probleme zeit- historischer Forschung, in: VfZ 53 (2005), S. 547–570, die für einen „integrativen politikge- schichtlichen Untersuchungsansatz“ (S. 569) plädieren, der Politik- und Diktaturgeschichte kombiniert mit Methoden der Sozial-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Reli- gion und Kirchen finden in dem Beitrag keine Erwähnung. 6 So M. Rainer Lepsius, Institutionenordnung als Rahmenbedingung der Sozialgeschichte der DDR, in: Hartmut Kaelble/Jürgen Kocka/Hartmut Zwahr (Hrsg.), Sozialgeschichte der DDR, Stuttgart 1994, S. 17–30, hier S. 19. 7 Vgl. den Forschungsüberblick von Christoph Kösters, Katholische Kirche und Katholizismus in der SBZ/DDR. Eine Bilanz neuerer Forschungen, in: Historisches Jahrbuch 121 (2001), S. 532–580, und von Horst Dähn, Die Kirchen in der SBZ/DDR (1945–1989), in: Rainer Eppel- mann/Bernd Faulenbach/Ulrich Mählert (Hrsg.), Bilanz und Perspektiven der DDR-For- schung, Paderborn 2003, S. 205–216. Vgl. auch Christoph Kösters/Wolfgang Tischner, Die katholische Kirche in der DDR-Gesellschaft: Ergebnisse, Thesen und Perspektiven, in: Dies. (Hrsg.), Katholische Kirche in SBZ und DDR, Paderborn 2005, S. 13–34, und den Gesamtüber- blick von Bernd Schäfer, Staat und katholische Kirche in der DDR, Köln/Weimar/Wien 21999, der die Zeit vor dem Mauerbau aber eher unterbelichtet läßt. 8 Zum folgenden vgl. Tischner, Kirchen, S. 161–167; Greschat, Reaktionen, in: Ders./Kaiser (Hrsg.), Kirchen, S. 91–104. Zur historischen Einordnung des auch kirchenpolitisch bedeutsa- men Beschlusses des Ministerrats der UdSSR vom 2. Juni 1953 vgl. Martin Georg Goerner, Kir- che als Problem der SED. Strukturen kommunistischer Herrschaftsausübung gegenüber der evangelischen Kirche 1945 bis 1958, Berlin 1997, S. 111–124. VfZ 2/2006 Christoph Kösters: Die katholischen Bischöfe und der 17. Juni 1953 271 und Überwachung der Kirchen andererseits führten dazu, daß die auf dem Prüf- stand stehende traditionelle Loyalität gegenüber der Obrigkeit hielt; die Bischöfe blieben auf Distanz zu den Demonstranten und schwiegen. Die bisherigen Forschungen zur Rolle beider Kirchen im Umfeld des 17. Juni 1953 stützen sich vor allem auch auf Quellen staatlicher Provenienz. Wolfgang Tischner hat anhand der Polizeiberichte aus den einzelnen SED-Bezirken gezeigt, daß im Gegensatz zur Kirchenführung jugendliche Protestanten und Katholiken aktiv am Volksaufstand beteiligt waren9. Die auf Gründe und Motive äußeren kir- chenpolitischen Handelns zurückverweisenden, oft schwer zu rekonstruierenden innerkirchlichen Strukturen, Prozesse und Handlungsspielräume werden demge- genüber nur selten ausgelotet. Im Blick auf die katholische Kirche stellt sich daher eine doppelte Aufgabe: Zum einen ist bislang noch weitgehend unklar, wie sich die katholischen Bischöfe und Ordinarien in der DDR in den fraglichen Wochen und Monaten des Jahres 1953 verhalten haben. Zum anderen lassen sich die Motive kirchlichen Handelns nur angemessen erklären und bewerten, wenn außer den strukturellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auch konkrete Handlungsspielräume vermessen und das Selbstverständnis bischöflichen Han- delns eruiert werden10. Hier setzt die folgende Darstellung an. Sie stützt sich auf Quellenstudien, die im Zusammenhang stehen mit der Vorbereitung einer Edition der Akten katholi- scher Bischöfe und Ordinarien in der DDR 1951–195711. Trotz einer im Vergleich zur katholischen Kirche in der Bundesrepublik disparaten Überlieferung existiert eine hinreichende Materialgrundlage, um die innerkirchlichen Vorgänge zu rekonstruieren und gängige Bilder, Motive und Thesen zu überprüfen, zu ergän- zen und gegebenenfalls zu korrigieren. Dies soll in fünf Abschnitten geschehen: Zunächst werden Organisation und binnenkirchliche Strukturen der katholi- schen Kirche im Kontext der DDR-Gesellschaft knapp skizziert. Sodann ist es für das Verständnis des Gegenstands unerläßlich, die Phase des sozialistischen „Kir- chenkampfes“ (1952/53), dem auch die katholische Kirche und ihre Einrichtun- gen massiv ausgesetzt waren, in den Blick zu nehmen. In einem dritten Abschnitt 9 Vgl. die bei Tischner, Kirchen, S. 168–176, ausgewerteten Berichte der Volkspolizei in den ein- zelnen Bezirken. Vgl. auch Udo Wengst, Der Aufstand am 17. Juni
Recommended publications
  • Inhaltsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis Kirche in unserem Magdeburger Land. Thietmar von Merseburg. E. K 31 Bischof Johannes Braun Dom und Domstiftsbibliothek von Merseburg. E. K 31 Bistum Zeitz. E. K 32 Bischof Julius Pflug - der letzte Bischof von Zeitz-Naum- 1. Kapitel burg. E. K./O. M 32 Vielgestaltige Landschaft Im Jahre 1032. Das Bistum Zeitz wird nach Naumburg ver- legt. Albert Hauck 33 Die Elbe. Elfride Kiel 7 Der Dom zu Naumburg. H. S./E. S./E. K 3; Fruchtbare Magdeburger Börde. Nach Lothar Cumpertl Dunkel und Schatten - Glaubenskämpfe und Reformen. Heinz Glade/Elfride Kiel 8 Weihbischof Friedrich Maria Rintelen 34 192 Ortsnamen mit »leben«. E. K 9 Carl van Eß - ein Benediktiner. Elfride Kiel 34 Wasser aus der Heide. Nach Fritz OelzelHeinz Gladel Neues katholisches Leben 37 Elfride Kiel 9 Magdeburger Katholikentag 1928. Carl Sonnenschein 37 In der Altmark. Elfride Kiel 10 Das Motiv des Katholikentags in Magdeburg 38 Harzvorland und Huy. Elfride Kiel 11 1945 - Zerstörung Magdeburgs und Wiederaufbau 38 Harzland. Elfride Kiel 12 1949 - Magdeburg Sitz eines Weihbischofs. Weihbischof Aus Sumpfland wurde »Goldene Aue«. M. Nick 14 Friedrich Maria Rintelen 38 Der Fläming - »die Fläminge«. Nach Helmar Jungbans/Karl Wie Magdeburg die 1000-Jahr-Feier beging. /• G.IE. K. 38 BischoflElfride Kiel 14 Glauben zwischen gestern und morgen. Elfride Kiel 39 Mansfelder Land. Elfride Kiel 15 Kunst und Geschichte in St. Sebastian in Magdeburg. Bischof Querfurter Platte. Elfride Kiel 16 Johannes Braun 42 Saale und Unstrut. Elfride Kiel 16 Sankt Norbert — Patron des Bischöflichen Amtes Magdeburg. Im Unstruttal. Elfride Kiel 18 Aus der Predigt von Bischof Braun am }./6.
    [Show full text]
  • „Innenansichten“ Von Der „Flüchtlingskirche“ Zur
    Josef Pilvousek „Innenansichten“ Von der „Flüchtlingskirche“ zur „katholischen Kirche in der DDR“ Die katholische Kirche auf dem Gebiet der neuen Bundesländer ist seit der Reformation eine Minderheitenkirche gewesen. Erst seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wurde sie quantitativ durch verschiedene Zuwanderungen, vor allem aus katholischen Teilen Deutschlands und Europas, bedeutsam. Infolge der Fluchtbewegungen zum Ende des Zweiten Weltkrieges sowie der sich anschließenden politischen Umbrüche änderte sich die Situation für die katholische Kirche in diesem Raum grundsätzlich, ohne daß sie aber den Charakter einer Diasporakirche je verloren hätte. Die Katholikenzahlen stiegen in solchem Ausmaß,daß zahlreichen Neugründungen von Pfarreien und Gottesdienststationen notwendig wurden. Die jurisdiktionellen Verhältnisse waren – abgesehen von den Bistümern Berlin und Dresden – weitgehend ungeklärt und bedurften einer Neuordnung. Die Mobilität der Vertriebenen und die vorerst weiter bestehende Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat verhinderten eine schnelle Integration in die Stammgemeinden. Die Mentalität der vertriebenen Volksgruppen prägte zunehmend bestehende Frömmigkeits- formen und somit die Seelsorge. Als politische Entscheidungen der Hoffnung auf Rückkehr der Flüchtlinge ein Ende setzten und die innerdeutsche Grenze errichtet und immer undurchlässiger wurde, mußten von kirchenamtlicher Seite Möglichkeiten gesucht werden, der Kirche in diesem Raum Wege in die Zukunft zu eröffnen. Zunächst nur als Provisorien und Interimslösungen gedacht, entstanden allmählich feste Strukturen und Organisationsformen. Die folgenden Ausführungen wollen die Entwicklung der katholischen Kirche auf dem Gebiet der SBZ/DDR von einer Flüchtlingskirche zu einer Ortskirche, die sich als „Kirche in der DDR“ verstand, aufzeigen. Katholische Kirche 1135 1. Flucht oder Bleiben? Ein traditionelles Problem der DDR-Katholiken1 1.1. Statistische Grundlagen Die nachfolgenden Zahlen sollen Entwicklungen und Tendenzen aufzeigen.
    [Show full text]
  • Die Konfessionelle Krankenpflegeausbildung War Eine
    Katholische Krankenpflegeausbildung in der SBZ/DDR und im Transformationsprozess Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt vorgelegt von Cornelia Ropers Gutachter: 1. Prof. Dr. theol. Andrea Schulte (Universität Erfurt) 2. Prof. Dr. theol. Josef Pilvousek (Universität Erfurt) 3. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hans Pistner (Universität Jena) Datum der Dispuation: 06. Juli 2009, Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät Datum der Promotion: 06. Juli 2009 urn:nbn:de:gbv:547-200900824 Zusammenfassung Die konfessionelle Krankenpflegeausbildung war die einzige christliche Berufsausbildung mit staatlicher Anerkennung in der DDR, somit drängt sich die Frage auf, wieso diese Ausbildung möglich war, obwohl der Staat das Erziehungs- und Bildungsmonopol beanspruchte. Ein Grund lag ganz sicher darin, dass die staatlichen Stellen sich immer des besonderen Potential der konfessionellen Häuser bei der Versorgung der Bevölkerung bewusst waren. In der SBZ wurden alle katholischen Krankenpflegeschulen wieder zugelassen. Die ersten Jahre der DDR waren durch Spannungen und Unsicherheiten gekennzeichnet. Die Recherchen und Interviews, die zu jedem der Ausbildungskrankenhäuser geführt wurden, lassen eine Verallgemeinerung zu. Wichtigster Ausbilder und Partner der Schülerinnen waren in dieser Zeit die Ordensschwestern. Ab 1973 führte der DCV/Zst. Berlin Verhandlungen mit dem Ministerium für Gesundheitswesen, um ein Fortbestehen der
    [Show full text]
  • Reference Guide No. 14
    GERMAN HISTORICAL INSTITUTE,WASHINGTON,DC REFERENCE GUIDE NO.14 THE GDR IN GERMAN ARCHIVES AGUIDE TO PRIMARY SOURCES AND RESEARCH INSTITUTIONS ON THE HISTORY OF THE SOVIET ZONE OF OCCUPATION AND THE GERMAN DEMOCRATIC REPUBLIC, 1945–1990 CONTENTS INTRODUCTION THE EDITORS CENTRAL ARCHIVES 1. Bundesarchiv, Abteilung DDR, Berlin ..................................................... 5 2. Bundesarchiv, Abteilung Milita¨rarchiv, Freiburg .................................. 8 3. Politisches Archiv des Auswa¨rtigen Amts, Berlin ............................... 10 4. Die Bundesbeauftragte fu¨ r die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Zentralstelle Berlin, Abteilung Archivbesta¨nde ........ 12 5. Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO), Berlin ............................................ 15 6. Archiv fu¨ r Christlich-Demokratische Politik (ACDP), Konrad-Adenauer-Stiftung, St. Augustin .................................................. 17 7. Archiv des Deutschen Liberalismus (ADL), Friedrich-Naumann-Stiftung, Gummersbach ............................................ 19 STATE ARCHIVES State Archives: An Overview ....................................................................... 21 8. Landesarchiv Berlin ................................................................................... 22 9. Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam ................................ 24 10. Landeshauptarchiv Schwerin ................................................................
    [Show full text]
  • HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv Für Christlich-Demokratische Politik
    1 HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Günter Buchstab und Hans-Otto Kleinmann 7. Jahrgang 2000 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN 2 HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik 7. Jahrgang 2000 Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Dr. Günter Buchstab und Prof. Dr. Hans-Otto Kleinmann Redaktion: Dr. Felix Becker Anschrift: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Wissenschaftliche Dienste Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12 53757 Sankt Augustin bei Bonn Tel 02241 / 246 210 Fax 02241 / 246 669 e-mail: x.400: c=de: a=dbp; p=kas; o=wd; s=zentrale-wd internet: [email protected] Verlag: Böhlau Verlag GmbH & Cie, Ursulaplatz 1, D-50668 Köln e-mail: [email protected] Die Zeitschrift »HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN/Archiv für Christlich-Demokratische Politik« erscheint einmal jährlich mit einem Heftumfang von ca. 260 Seiten. Der Preis beträgt DM 38,–. Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn die Kündigung nicht zum 1. Dezember erfolgt ist. Zuschriften, die Anzeigen und Vertrieb betreffen, werden an den Verlag erbeten. © 2000 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Alle Rechte vorbehalten Satz: Satzpunkt Bayreuth GmbH Druck und Verarbeitung: MVR-Druck, Brühl ISSN 0943-691X Inhalt AUFSÄTZE Winfried Becker Die Deutsche Zentrumspartei gegenüber dem Nationalsozialismus und dem Reichskonkordat 1930–1933: Motivationsstrukturen und Situationszwänge . 1 Herbert Hömig Heinrich Brüning – Kanzler in der Krise der Weimarer Republik. Eine Bilanz nach siebzig Jahren . 39 Bernd Schäfer Priester in zwei deutschen Diktaturen. Die antifaschistische Legende des Karl Fischer (1900–1972) . 53 Gerhard Wettig Programmatische und pragmatische Elemente in Stalins Deutschland- Politik 1945–1953.
    [Show full text]
  • Toward a Trinitarian Theology of Liturgical Participation
    TOWARD A TRINITARIAN THEOLOGY OF LITURGICAL PARTICIPATION R. Gabriel Pivarnik, OP Foreword by Rev. Msgr. Kevin W. Irwin Toward a Trinitarian Theology of Liturgical Participation A PUEBLO BOOK Liturgical Press Collegeville, Minnesota www.litpress.org A Pueblo Book published by Liturgical Press Cover design by David Manahan, OSB. Cover photo: Thinkstock Photos. Cover Illustration: Frank Kacmarcik, OblSB, used with permission. Excerpts from documents of the Second Vatican Council are from Vatican Council II. Volume 1, The Conciliar and Post Conciliar Documents, ed. Austin Flannery, OP, © 1996 (Costello Publishing Company, Inc.). Used with permission. © 2012 by Order of Saint Benedict, Collegeville, Minnesota. All rights re- served. No part of this book may be reproduced in any form, by print, micro- film, microfiche, mechanical recording, photocopying, translation, or by any other means, known or yet unknown, for any purpose except brief quotations in reviews, without the previous written permission of Liturgical Press, Saint John’s Abbey, PO Box 7500, Collegeville, Minnesota 56321-7500. Printed in the United States of America. 1 2 3 4 5 6 7 8 Library of Congress Control Number: 2012950684 ISBN 978-0-8146-6285-4 For my parents, William and Barbara Contents Foreword ix Kevin W. Irwin List of Abbreviations xiii Acknowledgments xv Introduction: The Search for Meaning within Liturgical Participation xvii Chapter 1: The Unfolding of a Trinitarian Narrative in the Concept of Liturgical Participation 1 Chapter 2: Attempts at Creating a Trinitarian
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis Kirche in unserem Magdeburger Land. Thietmar von Merseburg. E.K. 31 Bischof Johannes Braun 5 Dom und Domstiftsbibliothek von Merseburg. E.K 31 Bistum Zeitz. E.K. 32 Bischof Julius Pflug - der letzte Bischof von Zeitz-Naum- 1. Kapitel burg. E. K./O. M 32 Vielgestaltige Landschaft Im Jahre 1032. Das Bistum Zeitz wird nach Naumburg ver­ legt. Albert Hauck 33 Die Elbe. Elfride Kiel 7 Der Dom zu Naumburg. H. S./E. S./E. K 33 Fruchtbare Magdeburger Börde. Nach Lothar Gumpert/ Dunkel und Schatten - Glaubenskämpfe und Reformen. Heinz Glade/Elfride Kiel 8 Weibbischof Friedrich Maria Rintelen 34 192 Ortsnamen mit »leben«. E.K 9 Carl van Eß - ein Benediktiner. Elfride Kiel 34 Wasser aus der Heide. Nach Fritz Oelze/Heinz Glade/ Neues katholisches Leben 37 Elfride Kiel 9 Magdeburger Katholikentag 1928. Carl Sonnenschein 37 In der Altmark. Elfride Kiel 10 Das Motiv des Katholikentags in Magdeburg 38 Harzvorland und Huy. Elfride Kiel n 1945 - Zerstörung Magdeburgs und Wiederaufbau 38 Harzland. Elfride Kiel 12 1949 - Magdeburg Sitz eines Weihbischofs. Weihbischof Aus Sumpfland wurde »Goldene Aue«. M. Nick 14 Friedrieb Maria Rintelen 38 Der Fläming - »die Fläminge«. Nach Helmar Junghans/Karl Wie Magdeburg die 1000-Jahr-Feier beging. J. G./E. K. ... 38 Bischof/Elfride Kiel 14 Glauben zwischen gestern und morgen. Elfride Kiel 39 Mansfelder Land. Elfride Kiel 15 Kunst und Geschichte in St. Sebastian in Magdeburg. Bischof Querfurter Platte. Elfride Kiel 16 Johannes Braun 42 Saale und Unstrut. Elfride Kiel 16 Sankt Norbert - Patron des Bischöflichen Amtes Magdeburg. Im Unstruttal. Elfride Kiel 18 Aus der Predigt von Bischof Braun am 5.16.
    [Show full text]
  • “Equal but Not the Same”: the Struggle for “Gleichberechtigung” and the Reform of Marriage and Family Law in East and West Germany, 1945–1968
    “EQUAL BUT NOT THE SAME”: THE STRUGGLE FOR “GLEICHBERECHTIGUNG” AND THE REFORM OF MARRIAGE AND FAMILY LAW IN EAST AND WEST GERMANY, 1945–1968 Alexandria N. Ruble A dissertation submitted to the faculty of the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History. Chapel Hill 2017 Approved by: Karen Hagemann Konrad H. Jarausch Susan Dabney Pennybacker Donald M. Reid Katherine Turk © 2017 Alexandria N. Ruble ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT Alexandria N. Ruble: “Equal but Not the Same”: The Struggle for “Gleichberechtigung” and the Reform of Marriage and Family Law in East and West Germany, 1945–1968 (Under the direction of Karen Hagemann) This dissertation explores the interplay of political, social, and economic factors that first prevented and later led, despite all resistance, to the reform of family law in East and West Germany in the 1950s and early 1960s. After 1945, Germans inherited a Civil Code that dated back to 1900 and had designated women as second-class citizens in marriage, parental rights, and marital property. In the postwar period, in the context of the founding of the East and West German states and the rising Cold War, female activists in both Germanys revived the old feminist goal of reforming civil law, but faced fierce resistance from Protestant and Catholics. After much struggle, legislators in both states replaced the old law with two new, competing versions that purported to expand women’s rights in marital and familial matters. I argue that the East-West German competition in the Cold War provided the momentum to finally accomplish the long-desired reforms.
    [Show full text]
  • Josef Pilvousek
    JOSEF PILVOUSEK KATHOLISCHE KIRCHE IN DER DDR. KIRCHE FÜR DIE GESELLSCHAFT? Als Vortragsreisender in Sachen Kirchengeschichte der DDR habe ich seit 10 Jahren vor unterschiedlichsten Hörerkreisen gesprochen. Die Erwartungshaltung der Hörer an den Vortra- genden entsprach, vor allem in den ersten Jahren nach der „Wende" und vor allem bei DDR-Bürgern, selten dem, was ein Historiker leisten kann. Ich wurde gefragt, wie denn die Kirche ihre spezifische DDR-Identität in der neuen Gesellschaft be- wahren und das Erhaltenswerte „hinüberretten" kann. Andere Fragen betrafen die Gründe für den Sieg der „friedlichen Re- volution", die Stellung der Katholiken bei der „Wende" und immer wieder auch, ob die Kirche nicht versagt habe. Auf alle diese Fragen konnte und wollte ich nur als Historiker antwor- ten; so waren die Antworten zugegebenermaßen für die Fra- genden unbefriedigend. Ich werde mich weiterhin und auch heute um eine historische Darstellung des Themas mühen. An ein weiteres Phänomen erinnere ich mich. Waren unter den Zuhörern Personen, die in der DDR zu den „kirchlichen Repräsentanten" zählten, galt es auf die Wahl einer Präposi- tion zu achten. Nach einem Vortrag wurde ich heftigst atta- ckiert. Ein Prälat unterstellte mir, ich hätte die katholische Kir- che in meiner Darstellung mit der DDR-Gesellschaft identifi- ziert, zu der man aber immer auf Distanz gegangen sei. Es habe nie eine katholische Kirche der DDR gegeben, sondern man habe bewusst immer von der katholischen Kirche in der DDR gesprochen, um deutlich zu machen, dass sich die Kir- che nicht vereinnahmen ließ. Ich hatte, ganz sicher ohne Ab- sicht, die Präposition vergessen. Da es nur eine katholische Kirche in der DDR gab und diese sich, vor allem in den letzten Jahren der DDR zwar als ein kleiner, aber zunehmend auch 93 Josef Pilvousek kirchenpolitisch brisanter Faktor profilierte, glaubte ich die diesen Fall nach sich ziehende Präposition unterschlagen zu können.
    [Show full text]
  • IM SPIEGEL DER ZEIT Die Stunde Der Kirche
    75_2002_2_142-153.qxd 15.07.2007 15:05 Uhr Seite 142 IM SPIEGEL DER ZEIT Die Stunde der Kirche Kirche in der DDR – Ein pastoraltheologischer Ansatz Als der Erzbischof von München und Freising Friedrich Kardinal Wetter am 16. No- vember 2001 den Konzilsnachlass seines Amtsvorgängers Julius Kardinal Döpfner (1913–74) für die Forschung freigab, fiel bei dem aus diesem Anlass vom Archiv des Erzbistums veranstalteten Wissenschaftlichen Kolloquium mehrfach das Wort von der „Stunde der Kirche“, welches Döpfner immer wieder gebraucht habe. Für die dem mitteldeutschen Diasporakatholizismus entstammenden Zuhörer im Ple- num dürfte sich rasch der Gedanke an ein Büchlein aufgedrängt haben, welches im Jahr des Mauerbaus 1961 auf Anregung, vielleicht sogar im Auftrag des damaligen Berliner Bischofs Döpfner entstand, unter Synonym und als Manuskript gedruckt an den staatlichen Behörden vorbei in die DDR geschmuggelt wurde, wo es, als „pas- torale Handreichung“ an die Priester der verschiedenen Jurisdiktionsbezirke ver- teilt, eine große Wirksamkeit entfaltete. In diesem Büchlein, das den Titel „Die Stunde der Kirche“ trägt,1 fasste der damalige Magdeburger Seelsorgeamtsleiter und spätere Erfurter Bischof Hugo Aufderbeck (1907–81)2 seine Überlegungen zu einer pastoralen Konzeption zusammen, die dem Bemühen entsprangen, angesichts der rasch fortschreitenden und sich zunehmend stabilisierenden politisch-staatli- chen Teilung Deutschlands nicht nur eigenständige kirchliche Strukturen aufzubau- en, sondern vielmehr auch spezifische Mittel und Wege in der Pastoral zu finden und den Auftrag der Kirche in einer „säkularen“3 bzw. „ideologischen (weltan- schaulichen) Diaspora“4 zu formulieren. Als Prämisse seines Ansatzes kann dabei die Erkenntnis gelten, dass Pastoral es immer sowohl mit der Wirklichkeit Gottes als auch mit der Situation der Welt zu tun hat.
    [Show full text]
  • Publikationen Von Prof. Em. Dr. Josef Pilvousek
    Publikationen von Prof. em. Dr. Josef Pilvousek 2020 Progressive Katholiken – reaktionäre Bischöfe; die Berliner Konferenz Europäischer Katholiken (BK), in: Katharina Krips/Stephan Mokry/Klaus Unterburger (Hrsg.) Aufbruch in der Zeit. Kirchenreform und europäischer Katholizismus (FS Franz Xaver Bischof), Stuttgart 2020, 433-446. Katholizismus in der DDR und in den Neuen Bundesländern, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 38 (2019): Regionale Katholizismen im 19. und 20. Jahrhundert Ostfildern 2020, 109-123. 2019 „Nun habt Mut! Bistum sind wir! Jetzt wird´s gut!“ 25 Jahre Bistum Magdeburg, in: Jahrbuch für mitteldeutsche Kirchen - und Ordensgeschichte 15 (2019), 239-252. „Leichter Gegenwind im Sturm des Sozialismus“. Zum Leben der Christen in der DDR und ihren kirchlichen Möglichkeiten, in: Theologie der Gegenwart, Bd. 62 (2019/2), 120-136. Rezension: Josef Bordat, Von Ablasshandel bis Zölibat. Das Sündenregister der katholischen Kirche, Rückersdorf: Lepanto Verlag 2017, in: Theologie der Gegenwart, Bd. 62 (2019/2), 157-158. Wolfgang Trilling, Erfurt und der Katholizismus in der DDR, in: Oratorium Leipzig (Hg.), Wolfgang Trilling – Zeuge der Hoffnung, Dresden 2019, 179-190. 2018 350 Jahre Ursulinen in Erfurt. Zur Geschichte des Ursulinenorden und seines Erfurter Konvents, in: Jahrbuch für mitteldeutsche Kirchen - und Ordensgeschichte 14 (2018), 251- 270. Zwischen Kontroverspredigt und Vermittlungstheologie. Der Erfurter Domprediger Konrad Klinge (1483-1556), In Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 70 (2018), 147-166. Ein Grabstein für das Zentrum? Zur Rolle von Ludwig Kaas im sogenannten politischen Katholizismus, in: zur debatte 6 (2018) (Sonderheft Historische Tage 2018: Weimarer Köpfe – Persönlichkeiten in der ersten deutschen Demokratie) 8 -11. Reliquientranslation von Dernbach nach Rom. Zur Heiligsprechung von Katharina Kasper, in: Brücke der Hoffnung.
    [Show full text]
  • Downloaded for Personal Non-Commercial Research Or Study, Without Prior Permission Or Charge
    https://theses.gla.ac.uk/ Theses Digitisation: https://www.gla.ac.uk/myglasgow/research/enlighten/theses/digitisation/ This is a digitised version of the original print thesis. Copyright and moral rights for this work are retained by the author A copy can be downloaded for personal non-commercial research or study, without prior permission or charge This work cannot be reproduced or quoted extensively from without first obtaining permission in writing from the author The content must not be changed in any way or sold commercially in any format or medium without the formal permission of the author When referring to this work, full bibliographic details including the author, title, awarding institution and date of the thesis must be given Enlighten: Theses https://theses.gla.ac.uk/ [email protected] The Christian Churches in the Soviet Occupied Zone and the GDR 1945-1989 Dissertation for the degree of M.PhiI. (Research) University of Glasgovf Department of Modern History Submitted by Sebastian Michael Gehrold October 1997 ProQuest Number: 10392544 All rights reserved INFORMATION TO ALL USERS The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. In the unlikely event that the author did not send a com plete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if material had to be removed, a note will indicate the deletion. uest ProQuest 10392544 Published by ProQuest LLO (2017). Copyright of the Dissertation is held by the Author. All rights reserved. This work is protected against unauthorized copying under Title 17, United States C ode Microform Edition © ProQuest LLO.
    [Show full text]