Bau Der St. Hedwig-Kirche 1954

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Bau Der St. Hedwig-Kirche 1954 1 St. Hedwig aus der Vogelperspektive 1959 2 Inhalt Vorwort .................................................................................................................... 5 Lebenslauf Pfarrer Herbert Mischkowsky ................................................................ 6 Die Zeit in Schlesien ................................................................................................ 7 Vertreibung ............................................................................................................ 7 Der Flüchtlingspfarrer .............................................................................................. 8 Die evangelischen Pastoren gewährten Gastrecht. ....................................................... 8 Die Zeit in St. Hedwig .............................................................................................. 9 Herr Pfarrer Mischkowsky beschreibt die Zeit in Heepen, ............................................ 10 Die politische Lage 1969 ........................................................................................ 11 zum Tode ............................................................................................................. 13 Bau der St. Hedwig-Kirche 1953/54 ............................................................................ 15 Ein Kirche wurde dringend benötigt ......................................................................... 15 Entwurf Kirche und Pfarrhaus ................................................................................. 19 Grundsteinlegung 19.6.1955 ................................................................................... 20 Richtfest 2.08.1955 ............................................................................................... 24 Glockenweihe 1. Advent 1955 ................................................................................. 28 Konsekration der Kirche am 30. Juni 1956 ................................................................ 30 Reinigungsgebet für den anschließenden Lustration-Ritus. ....................................... 32 Portalritus .......................................................................................................... 34 Konsekration ........................................................................................................ 35 Nach dem Festgottesdienst .................................................................................. 38 Pressebericht ........................................................................................................ 40 Pater Theodor Bogler, Lebenslauf ............................................................................... 42 Bauhauskeramik von P. Theodor Bogler ................................................................... 44 Das Wirken der Künstlerbrüder .................................................................................. 45 Mönche als Handwerker ....................................................................................... 45 Sakrale Arbeiten von Pater Theodor Bogler in St. Hedwig Heepen. ................................. 46 1. Altar ............................................................................................................... 46 2. Tabernakel ....................................................................................................... 49 3. Ambo ............................................................................................................... 50 4.Taufbecken ........................................................................................................ 51 5. Weihwasserbecken ............................................................................................ 53 6. Altarkreuz ......................................................................................................... 54 7.Monstranz ......................................................................................................... 57 Osterleuchter ........................................................................................................... 61 Kunst von Richard Süßmuth in St. Hedwig Heepen ............................................... 63 Wer war Richard Süßmuth? .................................................................................. 63 Wie kamen die Arbeiten von Süßmuth nach Heepen? .............................................. 66 3 Grundriss St.- Hedwigs- Kirche Heepen ................................................................. 68 1. Rundbogenfenster ....................................................................................... 69 Wer war die Heilige Hedwig aus Andechs? ............................................................. 71 Der gesamte Kirchenraum ................................................................................... 71 Allgemeine Betrachtungen zu den Fenstern .......................................................... 72 Fenster im linken Seitenschiff .............................................................................. 73 2. Unsere liebe Frau, Maria .................................................................................. 74 4. 3. Fenster und Biografie von St. Elisabeth ....................................................... 78 Signatur von Richard Süßmuth im St. Katharina Fenster ......................................... 81 4. St. Hedwig ..................................................................................................... 82 5. Heilige Katharina von Alexandrien .................................................................... 84 6. St. Johannes .................................................................................................. 87 7. Bonifatius, ..................................................................................................... 89 8. St. Liborius .................................................................................................... 92 9. St. Heinrich ................................................................................................... 95 10. St. Bernhard (Abt Bernhard von Clairvaux 1090-1153) .................................... 96 Fenster im Seitenschiff ........................................................................................ 98 Vierzehn heilige Nothelfer .................................................................................... 99 Fenster die nicht mehr im Altarraum vorhanden sind ............................................ 101 Flachglasschleiferei ............................................................................................ 110 Die geschliffenen Eingangstüren ........................................................................... 111 Die Eingangstüren - der verborgene Schatz? .......................................................... 112 Bewertung der Arbeit von Richard Süßmuth ........................................................ 120 Anerkennung ................................................................................................... 121 Beschreibung einiger Werke von Süßmuth ........................................................... 122 Quellennachweis: ............................................................................................. 124 4 Vorwort Die Ausstellung "Das Leben und Werk von Theodor Bogler (1897 – 1968)" im Kloster Maria Laach vom 16.6.2018 – 11.8.2018 war Anlass zu recherchieren, wie die sakralen Arbeiten des Künstlers von Maria Laach nach St. Hedwig Heepen kamen. Die nachfolgenden Ausführungen wurden in drei Hauptkapitel gegliedert: 1. Lebenslauf von Pfarrer Herbert Mischkowsky und Dokumentation über den Bau der Kirche ohne sakrale Einrichtungen. 2. Lebenslauf von Pater Theodor Bogler und Beschreibung der sakralen Gegenstände aus der Werkstatt Maria Laach 3. Lebenslauf von Richard Süßmuth und Beschreibung der von ihm geschaffenen Kir- chenfester Koordinator für die Planung der damals dringend in Heepen benötigten Kirche war der aus Schlesien stammende Pfarrer Herbert Mischkowsky. Wann mit der Vorplanung begonnen wurde, ist nicht bekannt, da Dokumente und Zeitzeugen aus dieser Zeit kaum noch vor- handen sind. Drei Kunstbeflissene haben zur damaligen Zeit für die Flüchtlinge hier durch die Symbolik eine Erinnerung an die verlorene Heimat geschaffen. Vermutlich war die Verbindung zum Künstler Benediktiner Theodor Bogler durch die Kontak- te von Pfarrer Herbert Mischkowsky entstanden, der Priesteroblate in der Benediktiner Ab- tei Grüssau war. Es gab gewiss die Vernetzungen der Klöster untereinander. Die Verbindung zu der Kunstwerkstätte der Benediktinerinnen in Herstelle ergab sich durch Pater Bogler. Er war hier für sechs Monate geistlicher Betreuer der Schwestern und hatte in dieser Zeit die Kunstwerkstatt aufgebaut. Die Verbindung Pfr. Mischkowsky zu Richard Süßmuth stammte sicherlich aus der Zeit der Glaskunst aus Prenzig in Schlesien. Die bis dahin entstandenen Kirchenfester von Süßmuth hatten bereits einen besonderen künstlerischen Wert. Der Entwurf der Kirche stammte von den Architekten Potthast und Schmidt aus Paderborn. Die auszuführenden Mauerarbeiten erfolgten durch die heimische Firma Krieter. Durch das 2.te Vatikanische Konzil und bei den beiden Renovierungen 1975 und 2003 wur- den die sakralen Inneneinrichtungen von Pater Bogler in ihrem Ursprung verändert oder aus der Kirche entfernt. Bis auf die Fenster im Altarraum befinden sich alle ursprünglichen Kir- chenfenster noch in der Kirche. Mit Texten und Bildern wird in diesem Buch die St. Hedwig-Kirche mit ihrem Bau, ihren
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