Den Krieg Sammeln

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Den Krieg Sammeln Den Krieg sammeln Die Weltkriegssammlung 1914/18 der Deutschen Nationalbibliothek Erweiterte und korrigierte Fassung Stand: 30. November 2015 Im Auftrag der Deutschen Nationalbibliothek erstellt von Johannes Jacobi und Yvonne Jahns Deutsche Nationalbibliothek (Leipzig, Frankfurt am Main) 2015 <urn:nbn:de:101-2015111600> Inhalt Inhalt ................................................................................................................................. 3 Einführung .......................................................................................................................... 5 1 Der Nachwelt ein möglichst vollständiges Bild der schweren Zeit bieten … .............................. 11 1.1 Kriegssammlungen in Deutschland ............................................................................... 11 1.2 Leipzig – die Kriegssammlung der Deutschen Bücherei 1914/16 ....................................... 16 1.2.1 September 1914 ................................................................................................... 16 1.2.2 Bekanntmachungen und Aufrufe ............................................................................. 18 1.2.2.1 Die Bekanntmachung vom 30. September 1914 .................................................. 19 1.2.2.2 Der Aufruf vom 12. Oktober 1914 ...................................................................... 20 1.2.2.3 Anschreiben .................................................................................................... 22 1.2.2.4 Sammelspektrum und „Richtlinien“ des Sammelns ............................................... 30 1.2.3 Kriegsausstellungen .............................................................................................. 32 1.2.3.1 April–Mai 1915 ................................................................................................ 34 1.2.3.2 September 1916 .............................................................................................. 36 1.2.4 Organisation der Dienststelle 1914/16 ..................................................................... 38 1.2.5 Förderer und „Gegner“ der Sammlung ..................................................................... 42 1.2.5.1 Förderer ......................................................................................................... 42 1.2.5.2 „Gegner“ ........................................................................................................ 44 1.2.5.3 Kontroversen .................................................................................................. 46 2 Fast vergeht kein Tag, an dem nicht eine Kriegssammlung zum Verkauf steht ........................ 49 2.1 Dritte Kriegsausstellung Mai 1917 ................................................................................ 49 2.2 Zäsuren .................................................................................................................... 51 2.2.1 Der Beschluss vom 24. Juli 1917 ............................................................................. 52 2.2.2 Organisation der Dienststelle 1917–1923 ................................................................. 55 2.3 Der Verband deutscher Kriegssammlungen .................................................................... 60 2.3.1 Albert Buddecke ................................................................................................... 61 2.3.2 Reichskriegsmuseum ........................................................................................... 633 2.3.3 Deutsches Kulturmuseum ...................................................................................... 64 2.3.4 Deutsches Kriegswirtschaftsmuseum ....................................................................... 65 2.3.5 Kooperationen ...................................................................................................... 66 2.4 Niederlagen ............................................................................................................... 70 2.4.1 Revolutionsschrifttum ............................................................................................ 71 2.4.2 Christiania ........................................................................................................... 72 2.4.3 Auflösung des Verbandes deutscher Kriegssammlungen ............................................. 76 Epilog ............................................................................................................................... 79 Glossar ............................................................................................................................. 81 Abkürzungen ................................................................................................................... 104 Literatur .......................................................................................................................... 106 Abbildungen .................................................................................................................... 114 Personenregister ............................................................................................................ 1155 Anlagen .......................................................................................................................11717 Einführung Die Mobilmachung im August 1914 löste in den kriegführenden Staaten eine Welle nationaler Begeisterung aus, die kritische Stimmen verstummen ließ. Vergessen schienen die Konflikte der Vorkriegsjahre. Das stürmische Geschehen nach Kriegsausbruch einte auch die deutsche Bevölke- rung, als die Sozialdemokratie den Kriegskrediten zustimmte und erste militärische Erfolge in Bel- gien zu verzeichnen waren. Überall eilte die jüngere Generation als Kriegsfreiwillige zu den Kaser- nen. Es war eine außergewöhnliche Zeit, die als „Augusterlebnis“ in der Erinnerung blieb und in einer Fülle von Zeitschriften- und Zeitungsartikeln, Broschüren und Schriftenreihen in Deutschland reflektiert wurde. Als die Männer ins Feld einrückten und Frauen aus allen Schichten ihren Platz einnahmen oder sich in der Kranken- und Verwundetenpflege beziehungsweise in Wohltätigkeits- einrichtungen betätigten, zogen sie alle in den „Deutschen Krieg“, der als Erster Weltkrieg in die Geschichte einging. Ihr Einsatz war ein totaler und besaß trotz aller Desillusionierungen in den folgenden Jahren eine stabile Basis, die weit mehr als die Regierung zur Stärkung der Moral beitrug.1 Ihnen folgten Archive, Bibliotheken und Museen geeint in der Vorstellung, der Krieg würde kurz und siegreich werden. Der Sieg schien zum Greifen nahe, wie Tausende von Aufrufen verbreiteten. Die moderne Kriegspropaganda war geboren, die bald zum Objekt von Sammlungen wurde. Mit Ausbruch des Krieges sammelten Archive, Bibliotheken, Museen und Privatsammler das zahllos von Zeitungen, Plakaten, Flugblättern, Proklamationen et cetera vermittelte Geschehen. Speziell in Deutschland sah sich eine Vielzahl von Kulturträgern verpflichtet, die künftige Erinnerung an den Krieg nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, dessen Materialvielfalt möglichst vollständig bewahrt werden sollte, um späteren Generationen Auskunft zu geben. Was den von vaterländischer Pflicht erfüllten Sammlern verborgen blieb, war die Tatsache, dass sich der Massenkrieg zum ersten großen Medienkrieg des 20. Jahrhunderts herausbildete, dessen „Trommelfeuer von bedrucktem Papier“ sie überfordern sollte.2 Den Archiven, Bibliotheken, Vereinen und zahlreichen privaten Sammlern folgten die Museen, die zur Visualisierung und Emo- tionalisierung des Krieges beitrugen. Als sich 1914 ein Kriegsende nicht abzeichnete, wurden erste Stimmen laut, diese temporären Sammlungen in ständige Museen umzuformen. Bereits Mitte November 1914 erschien der Aufruf „Errichtet Kriegsmuseen“, den ein Oberregierungsrat Breger im „Berliner Tageblatt“ veröffentlichte.3 Verlage boten Sammelmappen für Kriegserinnerungen an, die „in späteren Jahren mit ihrem Inhalt dem Sammler selbst wie seinen Angehörigen […] manche Anregung, Belehrung u[nd] Freude bringen“ würden.4 Und noch 1917 empfahl man den Aufbau privater Kriegsmuseen, um zeitgeschichtliche Urkunden wie Extrablätter, Flugschriften, Ansichts- karten, Bilder, Preislisten für Lebensmittel und Feldpostbriefe zu bergen. Gerade Letztere würden „einen Abglanz der Kriegsbegeisterung vor dem Feinde, einen Hauch von Pulverdampf in jedes friedliche Heim“ bringen und „dem Phantasielosesten eine Fülle von Vorstellungen von Schützen- gräben, Schrapnellhagel […], von Tode und Sieg […]“ geben und „über manche Stunde des Unmu- tes“ hinweghelfen.5 Kriegsgegenstände wurden nicht allein an der „Heimatfront“ gesammelt, sondern auch an der Front und in den „Beutestellen“ in den besetzten Gebieten. Allerorts war man bemüht, die Gesamtheit der auf den Krieg bezogenen Memorabilien auszustellen. Leipzig bildete den Anfang. Frankfurt am Main folgte, wo erste „Beutetrophäen“ und Kriegsmaterial im Frühjahr 1915 ausgestellt und der Schützengrabenkrieg mit seinen Drahthindernissen und Unterständen nachgestellt wurden.6 1916/18 folgten Wanderausstellungen des Roten Kreuzes in größeren deutschen Städten. Heeres- 1 Vgl. Fritzsche, S. 44/45. 2 Vgl. Christophe Didier: Ein „Trommelfeuer von bedrucktem Papier …“. In: In Papiergewittern, S. 12/13. 3 MK 11(1915), S. 69; vgl. auch Zwach, S. 20 ff. bzw. S. 35 (zu Breger). 4 Vgl. Inserat des Albert Langen Verlags (München) in: BBl. vom 29. 10. 1914 (Illustrierter Teil, Nr. 40). 5 Eugen Wolbe: Private Krieg[s]museen. In: Antiquitäten-Rundschau
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