Gis-Analyse Zur Potenziellen Erweiterung Und Vernetzung Der
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- GIS ANALYSE ZUR POTENZIELLEN GIS-Projekt WS ERWEITERUNG UND VERNETZUNG 2014/15 DER BEWEIDETEN GRINDEN IM NATIONALPARK SCHWARZWALD Falko Hirt, 200722 Sebastian Köhl, 200736 Judith Mayer, 200744 Friederike Schneider, 200767 Foto: Lukas Schmidt Inhalt 1 Einleitung ............................................................................................................. 1 1.1 Zielsetzung .................................................................................................... 1 1.2 Wesentliche Vorhaben .................................................................................. 2 2 Theoretische Grundlagen .................................................................................... 3 2.1 Nationalpark Schwarzwald ............................................................................ 3 2.1.1 Nationalpark ............................................................................................ 3 2.1.2 Naturräumliche Gegebenheiten .............................................................. 5 2.2 Grinden .......................................................................................................... 8 2.2.1 Tradition der Grindenbeweidung ............................................................. 8 2.2.2 Bewirtschaftungsmöglichkeiten von Grinden .......................................... 8 2.3 Naturschutz ................................................................................................. 12 2.3.1 Naturschutzfachlicher Mehrwert der Grindenbeweidung ...................... 14 2.3.2 Natura 2000 .......................................................................................... 14 2.3.3 Life-Projekt „Grindenschwarzwald“ ....................................................... 19 2.3.4 Maßnahmen .......................................................................................... 21 3 Methodische Vorgehensweise ........................................................................... 24 3.1 Allgemeine Methodik ................................................................................... 24 3.1.1 Optische Begutachtung einiger Flächen ............................................... 24 3.1.2 Erarbeitung der theoretischen Grundlagen ........................................... 24 3.2 Methodik der GIS-Analyse ........................................................................... 25 3.2.1 Vergleich von Weideflächen aus früheren Jahren und heute ................ 25 3.2.2 Rasteranalyse ....................................................................................... 27 3.2.3 Vektoranalyse ....................................................................................... 29 3.2.4 Zusammenführung der Ergebnisse ....................................................... 31 3.2.5 Kartenlayout .......................................................................................... 33 3.3 Bewertung der Methodik .............................................................................. 34 I 4 Ergebnisse ........................................................................................................ 35 4.1 Ergebnisse der Recherche zur Schafbeweidung ......................................... 35 4.2 Ergebnisse des Vergleichs von historischen und aktuell beweideten Grindenflächen ...................................................................................................... 36 4.2.1 Historische Weideflächen...................................................................... 36 4.2.2 Aktuell beweidete Flächen .................................................................... 38 4.2.3 Vergleich von historischen und heutigen Weideflächen im Nationalparkgebiet............................................................................................. 41 4.3 Rasteranalyse.............................................................................................. 43 4.3.1 Darstellung der Hangneigung ............................................................... 43 4.3.2 Reklassifizierung der Eignung bezüglich der Hangneigung .................. 45 4.3.3 Einbeziehung der Sonneneinstrahlung ................................................. 45 4.4 Vektoranalyse .............................................................................................. 48 4.4.1 Identifikation von Ausschlussflächen und besonders geeigneten Flächen 48 4.5 Zusammenführung der Ergebnisse ............................................................. 50 5 Fazit und Ausblick ............................................................................................. 52 6 Danksagung ...................................................................................................... 52 7 Quellen .............................................................................................................. 53 7.1 Literatur ....................................................................................................... 53 7.2 Dokumente .................................................................................................. 54 7.3 Rechtsquellen .............................................................................................. 54 7.4 Internet ........................................................................................................ 54 II Abkürzungsverzeichnis Art. Artikel BFN Bundesamt für Naturschutz BNL (ehem.) Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe BNatSchG Bundesnaturschutzgesetz bspw. beispielsweise DGM Digitales Geländemodell DLM Digitales Landschaftsmodell DOP Digitales Orthophoto et al. et alii (und andere) ff. fortfolgende FFH Flora-Fauna-Habitat LNatSchG BW Landesnaturschutzgesetz Baden- Württemberg LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg NLP Nationalpark RL Rote Liste RP Regierungspräsidium s. siehe s. o. siehe oben SPA Special Protection Area (Vogelschutzge- biet nach Natura 2000) TK 25 Topographische Karte im Maßstab 1 : 25.000 v. a. vor allem vgl. vergleiche z. B. zum Beispiel III Abbildungsverzeichnis Übersichtskarte der Nationalpark-Region ................................................................... 4 Schafbeweidung (Foto: Lukas Schmidt) ................................................................... 10 Ehemalige Schutzgebiete im NLP ............................................................................ 13 Kreuzotter (Foto: Lukas Schmidt) ............................................................................. 18 Rinderweide am Schliffkopf (Foto: Falko Hirt) .......................................................... 23 Georeferenzierte historische Karte über der aktuellen TK 25 ................................... 25 Ermittlung der Größe der aktuell beweideten Grindenflächen .................................. 27 Klassifizierung der prozentualen Hangneigung ........................................................ 28 Räumliche Abfrage zur Ermittlung der geeigneten Flächen ...................................... 32 Räumliche Selektion zur Entfernung der Ausschlussflächen .................................... 33 Historisch beweidete Grindenflächen ....................................................................... 37 Hinterwälder Rinderherde (Foto: Lukas Schmidt) ..................................................... 38 Aktuell beweidete Grindenflächen ............................................................................ 39 Aktuell beweidete Grindenflächen (Ausschnitt) ........................................................ 40 Vergleich aktueller und historischer Weideflächen ................................................... 42 Hangneigung im Nationalparkgebiet ......................................................................... 44 Eignung der Hangneigung für die Beweidung .......................................................... 46 Eignung der Hangneigung für die Beweidung unter Einbezug der Sonneneinstrahlung .................................................................................................. 47 Vorauswahl der Beweidungsflächen ......................................................................... 49 Mögliche Flächen für Schaf- und Rinderbeweidung ................................................. 51 Winterabend im Nordschwarzwald (Foto: Sebastian Köhl) ....................................... 55 IV 1 Einleitung Der im Südwesten Baden-Württembergs gelegene Schwarzwald ist mit 1500 Metern das höchste und mit 160 km Ausdehnung das größte zusammenhängende und wald- reichste Mittelgebirge Deutschlands. (vgl. SWR, PLANET WISSEN; 2014) Der Naturraum Grindenschwarzwald und Enzhöhen ist einerseits als relativ wenig zerschnittenes Gebiet innerhalb des Schwarzwalds einzigartig; andererseits prägen auch die besonderen klimatischen Bedingungen das Kernstück des Nordschwarz- waldes. Der Grindenschwarzwald erhebt sich als ein bis zu 200m hohes Buntsandsteinpla- teau am Westrand des Naturraumes und zeichnet sich durch sein charakteristisches Vegetationsbild aus, was auf die sich in den Hochlagen befindenden, namengeben- den Grinden zurückzuführen ist (vgl. MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT, 2014). Ein Großteil der durch Brandrodung mit anschließender Beweidung und Streunut- zung entstandenen, sehr artenreichen Grindenflächen ist zwar im Laufe der Zeit durch Sukzession verschwunden, Teilflächen sind jedoch aufgrund diverser Pflege- maßnahmen erhalten geblieben. Dass die Grinden einen wichtigen Lebensraum für viele Arten bieten und darüber hinaus ein wichtiges Kulturgut des Nordschwarzwaldes sind,