Schwarzwald- Hochstrasse

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Schwarzwald- Hochstrasse Natur- und Erlebnisparadies Schwarzwald- Hochstrasse Freizeitangebote Gaststätten und Hotels Städte / Gemeinden Herzlich Willkommen an der Schwarzwaldhochstrasse! Hervorgegangen aus einer rein forst- wirtschaftlich genutzten Strasse, dann ausgebaut, ist die Schwarzwaldhoch- strasse (B 500) heute eine der schönsten Panoramastrassen in Deutschland. Von Baden-Baden bis Freudenstadt erschließt sich der nördliche Teil dieser Ferienstraße auf etwa 60 km und verläuft in einer Höhe zwischen 600 und über 1.000 Metern. Auf den nachfolgenden Seiten nehmen wir Sie mit auf eine Erlebnistour mit herrlichen Ausblicken, beispielsweise in die Rheinebene und zu den Vogesen, zu Wasserfällen, Seen und Wäldern, Denkmälern und Türmen, zu weitbekannten Hotels und Gasthäusern und – etwas abseits der Schwarzwaldhochstrasse in den Seitentälern – zu sehenswerten Städten und Gemeinden. Viele naturverträgliche Aktiv- und Erlebnisangebote mitten in den verschiedenen Naturschutzgebieten des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord zu beiden Seiten der Schwarzwaldhochstrasse gibt es zu entdecken. Ob Wanderer, Nordic Walker, Mountainbiker oder einfach Naturgenießer – Sie alle erwartet hier oben ein einmaliges Erlebnis. Freizeiteinrichtungen Seite 10 – 14 Gaststätten, Hotels Seite 16 – 27 Städte und Gemeinden Seite 28 – 38 Übersichtskarte auf den Mittelseiten 2 Naturparadies Schwarzwaldhochstrasse Wasserfälle und Seen, Lehrpfade, Denkmäler und Türme, Felsen und Aussichtspunkte – die Schwarzwaldhochstrasse hat ihren Besuchern jede Menge zu bieten. Hier eine kleine Auswahl an Sehenswertem zwischen Baden-Baden und Freudenstadt: Geroldsauer Wasserfälle: Hunderte von Rhododendron- Büschen verwandeln die Wasserfälle von Mai bis Juni in ein Blütenmeer. Schwarzenbach-Talsperre: Die Talsperre ist mit ca. 2 km Länge der größte Stausee im Nord- und Mittelschwarzwald. Zwischen 1922 und 1926 wurde der aus dem Sandsee nahe der Schwarzwaldhochstrasse entspringende Schwarzenbach aufgestaut. Die Staumauer ragt 65 m über das ursprüngliche Talniveau und war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung die höchste in ganz Deutschland. Ein ca. 6,5 km langer Rundweg führt um den See. Hornisgrinde-Aussichtsturm: Die Hornisgrinde ist mit 1.164 m ü. NN der höchste Berg des Nordschwarzwalds. Der 1910 fertig gestellte Hornisgrindeturm war seit der Beschlag- nahmung durch die Deutsche Luftwaffe und später durch das französische Militär nahezu 60 Jahre für die Öffentlichkeit verschlossen. 2005 wurde er wieder als Aussichtsturm zugänglich gemacht. Geöffnet: in den Ferienzeiten täglich, sonst Sa, So, Feiertag von 1. November bis 30. April 11 – 16 Uhr, von 1. Mai bis 31. Oktober 10.30 – 17 Uhr (nur bei günstiger Witterung und guter Sicht). 3 Mehliskopf-Turm: Der 1880 erbaute Mehliskopf-Turm ist der älteste steinerne Aussichtsturm im Nordschwarzwald und liegt auf 1.010 m ü. NN. Mummelsee: Der Mummelsee ist einer der sieben Karseen des Schwarzwalds. Die „Dunklen Augen des Schwarzwalds“ sind Überbleibsel der letzten Eiszeit. Der Mummelsee ist mit 800 m Umfang der größte, mit 17 m Tiefe der tiefste und mit 1.036 m Höhenlage der höchste der sieben Karseen. Heute ist der Mummelsee eines der beliebtesten Ausflugsziele im Schwarzwald mit Tretbootverleih, Kunstpfad und vielem mehr. Aussichtsplattform am Schliffkopf: Der Schliffkopf-Gipfel ist mit 1.055 m ü. NN der höchste Punkt eines ca. 450 m über die Tallagen herausragenden Buntsandstein-Höhenzuges zwischen Hornisgrinde und Kniebis. Von der Kammlinie reicht der Blick bei guter Fernsicht zur Rheinebene mit den Vogesen, der Schwäbischen Alb und über den Mittel- und Südschwarzwald bis hin zur Alpenkette. Klosterruine und Wasserfälle Allerheiligen: Das ehemalige Prämonstratenser-Kloster gotischer Baukunst wurde von 1191–1196 unter Uta von Schauenburg erbaut. In unmittelbarer Nähe der Ruine stürzen die Allerheiligen- Wasserfälle über 100 m in mehreren Stufen ins Tal hinab. 4 Erlebnisparadies Schwarzwaldhochstrasse Wandern: Die Schwarzwaldhochstrasse ist ein wahres Paradies für Wanderer: hunderte Kilometer ausgeschilderter Wanderwege führen durch ruhige Wälder, vorbei an schroffen Felsen und immer wieder laden faszinierende Ausblicke zu einer Rast ein. Und für Familien bieten verschiedene Erlebnispfade spannende Naturerlebnisse. Wandervorschläge erhalten Sie bei den Tourist-Informationen, Freizeiteinrichtungen, Hotels und Gaststätten entlang der Schwarzwaldhochstrasse (ab Seite 10). Mountainbiking: Enge Wege durch dunkle Wälder und dazwischen herrliche Ausblicke machen den Bereich entlang der Schwarzwaldhochstrasse bei Mountainbikern sehr beliebt. Zahlreiche Strecken sind in diesem Bereich speziell für diese Sportart ausgeschildert. Infos und Download GPS-Tracks unter www.naturparkschwarzwald.de/sport-erlebnis. Wintersport: Entlang der Schwarzwaldhochstrasse erstreckt sich eines der bedeutendsten Wintersportgebiete im Schwarz- wald. Auf mehr als zehn Pisten gibt es rasante Abfahrten für Skifahrer und mehr als 100 km Langlaufloipen wollen entdeckt werden. Winterwanderwege bieten auch Spaziergängern ein wunderbares Schneeerlebnis, Rodelhänge warten auf kleine und große Gäste und die Freiluft-Kunsteisbahn am Wiedenfelsen/ Bühlertal wartet mit einer einzigartigen Kulisse auf. Wintersportbroschüren erhalten Sie bei den Tourist- Informationen. 5 Der Wildnispfad Baden-Baden ermöglicht auf 4,5 km ein hautnahes Erleben besonderer Aspekte von Wald und Natur. Der Besucher übersteigt Baumstämme oder kriecht unter ihnen hindurch, lauscht im Buchendom oder auf der Märchenwiese den Geräuschen der Natur und steigt auf dem Adlerhorst in die Baumkronen der Bäume hinauf. Der Luchspfad Baden-Baden, der wie der Wildnispfad am Plättig beginnt, ist 4 km lang und führt durch Wälder, in denen sich der Luchs wohlfühlen würde und animiert an 20 interaktiven Stationen zum Schleichen, Springen, Spähen und Hören wie ein Luchs. Der Grindenpfad führt auf 4,2 km vom Mummelsee durch das Hochmoor zur Hornisgrinde. An verschiedenen Mitmach- Stationen werden Entstehung und Geschichte der Hornisgrinde sowie ihrer Bewohner und Besonderheiten vermittelt. Der Lotharpfad: Am 2. Weihnachtsfeiertag 1999 fegte der Orkan „Lothar“ über Südwestdeutschland hinweg. Eindrucksvoll zeigt der 1 km lange Sturmwurf-Erlebnispfad diese Zerstörung und das neue Wachstum des Waldes. Der Karlsruher Grat ist die schwierigste Felstour im Nordschwarzwald und bietet viele Abschnitte mit alpinem Charakter. Der 2,7 km lange Pfad über die Felsen ist schmal und erfordert immer wieder Klettereinlagen. Dafür bietet er aber auch herrliche Ausblicke. 6 Der Westweg wurde 1900 vom Schwarzwaldverein als erster Fernwanderweg angelegt. Diese Route ist mit rund 285 Kilometern die längste der drei Schwarzwald-Längswege. 2007 wurde er teilweise verlegt, den Kriterien eines Qualitäts- wegs „Wanderbares Deutschland“ entsprechend umgestaltet und somit den Bedürfnissen moderner Wanderer angepasst. Der Westweg zählt zu den „Top Trails of Germany“. Er beginnt in Pforzheim am Nordrand des Schwarzwalds, gabelt sich am Titisee in eine westliche und eine östliche Route und endet im Dreiländereck in Basel. Dieser Fernwanderweg begleitet die Schwarzwaldhochstrasse von der Badener Höhe bis Kniebis. Die 19 km lange Etappe von Forbach (300 m ü. NN) hoch bis Unterstmatt (925 m ü. NN) und die 28 km lange Etappe von Unterstmatt bis Kniebis stellen höchste Anforderungen an den Wanderer. So führt der Pfad unter anderem über die Gipfel des Hochkopfs (1.038 m ü. NN), der Hornisgrinde (1.164 m ü. NN) und des Schliffkopfs (1.055 m ü. NN), die mit grandiosen Ausblicken für die Mühen entschädigen. Er passiert auch die „Dunklen Augen“ des Nordschwarzwalds, den Herrenwieser See und den Mummelsee sowie die Schwarzen- bachtalsperre. Weitere Informationen zum Westweg erhalten Sie bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Tel. 0761 896460, www.schwarzwald-tourismus.info 7 Barrierefrei aktiv: Für alle, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, hat der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord in der Broschüre „NaTouren für Alle“ Wandervorschläge im Nordschwarzwald zusammengestellt, die z. B. auch mit Kinderwagen gut zu bewäl- tigen sind. Naturschutzzentrum Ruhestein: Das im Herbst 1997 gegründete Naturschutzzentrum Ruhestein direkt an der Schwarzwaldhochstrasse möchte als ortsnahe Einrichtung mit einer attraktiven Ausstellung dazu beitragen, dass die Besucher die Natur hautnah erleben können und sich gleichzeitig ihrer Verantwortung für die Tier- und Pflanzenwelt dieser sensiblen Lebensräume bewusst werden. Informationen zu den verschiedenen Aktiv-Angeboten erhalten Sie in den Tourist-Informationen und Mitgliedsbetrieben des Vereins der Schwarzwaldhochstrasse sowie beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. www.schwarzwaldhochstrasse.de 8 Alpirsbacher Klosterbräu – dafür stehe ich. „Der Waldkauz als kleine Nachtmusik“ Dr. Wolfgang Schlund, Geschäftsführer der Stiftung Naturschutzzentrum Ruhestein im Schwarzwald. Unter freiem Himmel schlafen, im rauschenden Bach baden, Wildpflanzen sammeln und der Waldkauz als kleine Nachtmusik ... Das klingt nach einem fernen, wilden, un- berührten Land. Aber es findet hier im Schwarzwald statt! Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern bieten wir im Natur- schutzzentrum Ruhestein dieses Naturerlebnis in unserem Naturcamp, quasi vor der Haustür. So kann man unverfälschte Natur hautnah erleben. Alpirsbacher Klosterbräu engagiert sich für das Naturschutzzentrum, weil Naturverbundenheit für die Brauerei nicht nur ein leeres Wort ist, sondern Heimat und Verpflichtung. MIT DEM BERÜHMTEN BRAUWASSER AUS DEM SCHWARZWALD. Freizeit- und Sport-Zentrum 1 Mehliskopf GmbH & Co.
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