Blätter Des Schwäbischen Albvereins, Ausgabe 1/2016
Blätter des Schwäbischen Albvereins 1/2016 Mundartfestival 2016 15. April 2016 • 19 Uhr Silchersaal der Liederhalle Stuttgart Berliner Platz 1 – 3 Sabine Haymann Pfeifer Monika Hirschle Pius Jauch Wulf Wager Man kennt sie aus »Laible und Frisch«, Wenn er singt, geht einem das Herz auf, »Wenn `s Schaffa koi G`schäft wär, aus »O Gott Herr Pfarrer!« und anderen und dann fliegen ihm die Herzen zu. Mit na däd `s dr Bürgermeischter selber Fernsehserien, aus dem Radio, von der 33 ist er das Nesthäkchen der Mundart- macha.« Bühne – eine begnadete Schauspielerin, szene und mit seinen Songs der unan- Wie viele Witze und Sprüch’ der Tausend- Rundfunkstimme (»Elfie Eisele«), Regis- gefochten größte Romantiker unter den sassa Wulf Wager kennt und gesammelt seurin und Autorin. schwäbischen Liedermachern. hat, lässt sich in seinen Büchern nachzäh- So bodengut wie kaum jemand sonst Der Sebastian-Blau-Preisträger pflegt die len. Wie viel lustiger es ist, wenn er selbst trägt sie die Texte bekannter schwäbi- alte schwäbisch-alamannische Mund- auf der Bühne frotzelt und juxt, davon scher Mundartgrößen vor. Am 15. April art seines Heimatdorfes Bösingen bei können Sie sich am 15. April selbst über- bringt sie Glanzpunkte aus dem Werk von Rottweil. Seine Chansons sind, zumindest zeugen. Ganz ohne Schaffa – einfach bloß Thaddäus Troll und von Helmut Pfisterer für Stuttgarter Ohren, nicht ganz leicht zu zurücklehnen und losne (zuhören)! zu Gehör. Saulustig und elendstraurig, auf verstehen, doch: »Wo die Sprache aufhört, jeden Fall aber was ganz Besonderes. fängt die Musik an« – und das wird er uns auch am 15. April zeigen. Eintritt 10 Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten und Auszubildende 5 Euro • Kartenreservierung Telefon 07 11 / 2 25 85-10 Saalöffnung 18 Uhr • Eine Veranstaltung des Schwäbischen Albvereins und des Silberburg-Verlags Blätter des Schwäbischen Albvereins 1 / 2016 • 122.
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