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23 Mai — 19:30 Uhr

Stockhausen: Klavierstücke Elbphilharmonie, Kleiner Saal BMW 7er DER ANSPRUCH VON MORGEN

27 Apr — 30 Mai

Ein gemeinsames Festival von:

BMW IST LANGJÄHRIGER PARTNER DER ELBPHILHARMONIE

Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

8331_BMW_Luxury_7er_Elbphilharmonie_Abendprogramm_148x210.indd 1 06.04.2018 08:48:43 Musikfest-2018_Sponsorenseiten.indd 3 23.04.18 11:23 19:30 Uhr Elbphilharmonie Kleiner Saal State of the Art 4. Konzert

23 — Mai STOCKHAUSEN: KLAVIERSTÜCKE Pierre-Laurent Aimard Klavier Tamara Stefanovich Klavier Marco Stroppa Klangregie

Karlheinz Stockhausen (1928–2007) Klavierstücke I–XI (1952–61) III – IV – II – I – V – VIII – VII – VI – kurze Pause – XI – IX – X ca. 75 Min.

Pause MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. (1970) WARUM NICHT GEMEINSAM ca. 75 Min. DIE ZUKUNFT FORMEN?

juliusbaer.com Wir bitten Sie, nicht zwischen den einzelnen Sätzen zu applaudieren. Ein Nach- oder Wiedereinlass in den Saal ist ausschließlich in der Pause bzw. nur nach Freigabe durch das Einlasspersonal möglich.

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Elbphilharmonie_DE-ElbphilharmonieAbendprogramme-148x210-16022018.indd 1 16.02.18 15:38 MASTERPLAN AUF 88 TASTEN Karlheinz Stockhausen: Klavierstücke I–XI

Mit dem Klavier ist der 1928 geborene Karlheinz Stockhausen buchstäblich aufgewachsen. Schon als Vierjähriger war er auf den Klavierhocker geklettert, um am familiären Instrument herumzuklimpern. Bereits als Neunjähriger spielte er dann bei Dorffesten zum Tanz auf, mit Arrangements von der »Petersburger Schlittenfahrt« bis zur »Schönen blauen Donau«. Und bevor er in Köln sein Musikstudium begann (Schulmusik, Klavier, Komposition), verdiente er sich in der kriegs­zerstörten Domstadt als Barpianist ein paar Groschen.

Niemand konnte ahnen, dass der auch im Jazz und Schlager so firme Jungkom- ponist schon bald nach seinem Abschluss Klavierwerke schreiben sollte, die seine Zeitgenossen geradezu schockierten. So zeigte sich Stockhausen selbst ziemlich überrascht von den heftigen Reaktionen, die seine 1952/53 komponierten Klavierstücke I–IV bei ihrer Uraufführung im Sommer 1954 bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik auslösten. Die Aufführung durch die Pianistin und Widmungsträgerin wurde mit einem laut Stockhausen »selten intensiven Pfeifkonzert« quittiert – erstaunlich für das Publikum eines Karlheinz Stockhausen bei den Darmstädter Ferienkursen Neue-Musik-Festivals.

Andererseits muss sich Stockhausen bewusst gewesen sein, wie sehr er die Hörer allesamt aus Stockhausens siebenteiligem Opernzyklus »« stammen, der ab mit einer Klaviermusik vor den Kopf stieß, die alle Nabelschnüre zur Tradition 1977 zu einem einzigartigen Opus magnum anwuchs. radikal durchtrennte: »Keine Melodie mit Begleitung, keine Haupt- und Neben- stimme, kein Thema und keine Überleitung, auch keine harmonischen Verbin- Ein Jahr nach den ersten vier Klavierstücken begann Stockhausen eine weitere dungen komplizierterer oder einfacherer Art als Spannung und Auflösung, keine Serie. In den Stücken V–X ändert sich vor allem die Rolle des Interpreten: Besitzt synkopierten Rhythmen, die in regelmäßige aufgelöst würden.« Stattdessen warf der Pianist in den streng strukturierten (Stockhausen­ spricht sogar von »durch- Stockhausen ein durchorganisiertes, mathematisch-logischen Ordnungsprinzipien gemessenen«) Stücken I–IV wenig gestalterische Freiheiten, sind diese ab sofort gehorchendes Netz von Einzeltönen aus, die sich extrem gespreizt und gereizt gefragt. So lebt das Klavierstück V trotz formaler Strenge von einer riesigen über die Tastatur bewegten. Und selbst die Pausen als blitzartig einschlagende Palette an hochdifferenzierten Anschlagstechniken, durch die der Interpret ein der Stille gehörten zu einem akribisch angelegten Masterplan, mit dem faszinierendes Klangmobile zwischen Ruhe und Unruhe entstehen lässt. Stockhausen­ die Eigenschaften des Klangmaterials streng rational sortierte. Mit den beiden Klavierstücken IX und X, die er 1961 ausarbeitete, ging Stock­ Trotz des heftigen Gegenwinds empfand Stockhausen diesen ersten Viererpack hausen den Weg der interpretatorischen Variabilität weiter. Eine besondere als sein erstes vollgültiges Opus. Ihm folgten in unregelmäßigen Arbeitsschüben Herausforderung stellt die Nummer IX dar: Über 200 Mal lässt Stockhausen bis zum Jahr 2003 noch weitere 15 Klavierstücke – wobei die Nummern XII–XIX einen Vierton-Akkord anschlagen, der einer mathematischen Reihe folgt. DAS ELBPHILHARMONIE MAGAZIN Diese Akkord-Kette muss der Interpret zum Atmen und Schwingen bringen. (Später sollte Stockhausens Erzfeind Bernd Alois Zimmer- mann das Stück aufs Korn nehmen, indem er den Akkord in seinem »Marsch der Gehirnzermantschung« ganze 631 Mal (!) anschlagen lässt). Das Klavierstück X, uraufgeführt 1962 vom amerikanischen Komponisten und Pianisten Frederic Rzewski, erweist sich dagegen in anderer Weise als ein pianistischer Hochseilakt. Hier treffen klare Tonstrukturen auf hochverdichtete Akkordmassen, irrwitzig über die Klaviatur rutschende Glissandi und Cluster-Klänge, die bisweilen mit dem kompletten Unterarm in die Tastatur gestanzt werden müssen.

Im Klavierstück XI übernimmt der Pianist sogar die Rolle des Ko- Komponisten. Statt eines wie üblich linear notierten Musikwerks hat er einen großen Papierbogen vor sich, auf dem 19 verschiedene Notengruppen unregelmäßig verteilt sind. Die Spielanweisung dazu lautet: »Der Spieler schaut absichtslos auf den Papierbogen und beginnt mit irgendeiner zuerst gesehenen Gruppe; diese spielt er mit beliebiger Geschwindigkeit (die klein gedruckten Noten immer ausgenommen), Grundlautstärke und Anschlagsform. Ist die erste Karlheinz Stockhausen und Gruppe zu Ende, so liest er die dahinter notierten Spielbezeichnun- Pierre-Laurent Aimard 2004 gen für Geschwindigkeit, Grundlautstärke und Anschlagsform, in der Kölner Philharmonie schaut absichtslos weiter zu irgendeiner anderen Gruppe und spielt diese, den drei Bezeichnungen gemäß. Der Spieler soll niemals be- ∙ VOLLKOMMEN UTOPISCH stimmte miteinander verbinden oder einzelne auslassen. Die Musik Karlheinz Stockhausens beim Internationalen Musikfest Hamburg Jede Gruppe ist mit jeder der 18 anderen Gruppen verknüpfbar, so- ∙ AUF DEN SPUREN EINER KÖNIGIN dass also auch jede Gruppe mit jeder Geschwindigkeit, Grundlaut- Die Orgel der Elbphilharmonie im Portrait stärke und Anschlagsform gespielt werden kann.« ∙ GROSSE KLÄNGE FÜR DIE KLEINEN Das Klingende Mobil im Einsatz Dieses aus spontanen Entscheidungen immer wieder neu entste- hende Klavierstück XI widerspricht also dem gängigen Bild vom und vieles mehr … Komponisten als genialem Schöpfer ewiger Werke. Zugleich bildet das Stück den Auftakt einer Schaffens­periode Stockhausens, die Ab sofort für € 6,50 im Elbphilharmonie Shop auf der Plaza, um Intuition und Spontaneität kreist. So gesehen ist es nur konse- den Vorverkaufsstellen der Elbphilharmonie sowie am Kiosk und quent, dass Pierre-Laurent Aimard die elf Klavierstücke im heutigen im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Konzert in einer neuen, eigenen Reihenfolge anordnet.

ANZ-A5_ELPHI_Magazin_04-2018_RZ3.indd 1 11.04.18 15:49 MAGISCHE FORMELN Karlheinz Stockhausen: Mantra

Im Jahr 1970 hatte der leidenschaftliche Workaholic Karlheinz Stockhausen noch Nach einer Reihe improvisierter Werke präsentierte Stockhausen ein wenig mehr zu tun als gewohnt. Vom 14. März bis zum 14. September absol- mit »Mantra« damit erstmals wieder ein durchstrukturiertes und vierte er nämlich im japanischen Osaka einen wahren Aufführungsmarathon. traditionell notiertes Stück. Radikal neu und wegweisend gerade Im Rahmen der 1970 führte er mit seinem täglich von 15:30 Uhr für das Opernprojekt »Licht« war hingegen die Idee, ein ganzes bis etwa 22:30 Uhr ausschließlich eigene Werke in dem von ihm mitentworfenen Stück aus einem musikalischen Grundgedanken, aus einer »For- Kugelauditorium auf. Täglich. Ein halbes Jahr lang. Und vor über einer Million mel« heraus entstehen zu lassen. Und auch die Rolle der beiden Zuhörer! Pianisten interpretierte Stockhausen erneut um. So müssen sie neben Zimbeln und japanischen Woodblocks auch elektronische Wer aber wie Stockhausen vor Ideen nur so übersprudelte, der überbrückte die ­erzeuger verwenden und nebenbei theatralische Ausrufe freie Zeit auch noch mit Komponieren. So setzte er sich von Mai bis Juni jeden 1. Ton: Regelmäßige einwerfen, die vom japanischen Nō-Theater inspiriert scheinen. Morgen für drei Stunden an »Mantra«. Zurück in Deutschland, unterzog er das Repetition Werk für zwei Klaviere in seinem Wahlheimat-Städtchen Kürten dem finalen 2. Ton: Akzent am Ende Grundlage für »Mantra« bildete eine Melodie, die Stockhausen Feinschliff. Und bereits im Oktober konnte es in Donaueschingen vom legendären 3. Ton: Normal bereits 1968 während einer Autofahrt von Madison nach Boston Vorschlag-Gruppe Neue-Musik-Klavierduo Alfons und Aloys Kontarsky uraufgeführt werden (Aloys 4. Ton: eingefallen war und die er auf einem Briefumschlag festhielt. Zwei um Zentralton hatte 1962 schon das Klavierstück IX aus der Taufe gehoben). Jahre später formte er aus ihr eine 13-tönige Tonreihe. Diese wieder­ 5. Ton: Tremolo kehrende erklärt denn auch den Titel »Mantra«. So nennt 6. Ton: Akkord betont man in der indischen tantriistischen Yogi-Philosophie magische 7. Ton: Akzent am Anfang Formeln und heilige Sprüche, die als Konzentrationsübung zur 8. Ton: Chromatische Stockhausen am Mischpult des Musikpavillons in Osaka Verbindung Erweiterung des Bewusstseins dienen. Der fernöstliche spirituelle 9. Ton: Staccato Geist, mit dem sich Stockhausen stets intensiv beschäftigte, findet 10. Ton: Unregelmäßige sein Echo im Klang der Zimbeln, Glocken und Holzblöcke. Und Morse-Repetition werden hiermit uralte Riten und Kulte beschworen, so steht die 11. Ton: Triller Live-Elektronik für eine musikalische Moderne, die in Stockhausen 12. Ton: Betonter Ein- einen ihrer gewichtigsten Wortführer besaß. schwingvorgang 13. Ton: Arpeggio- Dass »Mantra« zu den populärsten Klavierwerken der jüngeren zeit- verbindungen genössischen Musik gehört, verdankt sich seinem ungemeinen klang­ lichen Reichtum. Er basiert auf den 13 Tönen, denen Stockhausen je einen besonderen Charakterzug beigab (siehe Spalte links). Daraus entwickelte er jeweils eigene Abschnitte, in denen der Ton varianten­ reich von akustisch bis elektronisch moduliert wird. Auf diese Weise entsteht ein 13-teiliger Klangparcours, bei dem das Spirituelle eher leise mitschwingt – angesichts all der Virtuosität, der humorvollen Einlagen und sinnlichen Überraschungen, mit denen Stockhausen die Neue Musik eben auch befruchtete. GUIDO FISCHER PIERRE-LAURENT AIMARD TAMARA STEFANOVICH Klavier Klavier

Pierre-Laurent Aimard gilt als Schlüsselfigur der zeitgenössischen Musik. Dank »Umwerfend brillant«, jubelte die New York Times nach einem Konzert von seiner einzigartigen Interpretationen des Klavierrepertoires aller Epochen genießt Tamara Stefanovich – die serbische Pianistin ist längst für außergewöhnliche er als Konzertpianist Weltruf. Für sein »Leben im Dienste der Musik« wurde er Interpretationen eines breiten Repertoires bekannt. Regelmäßig tritt sie in den 2017 mit dem renommierten Ernst-von-Siemens-Musikpreis ausgezeichnet. renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, darunter die Carnegie Hall, die Berliner Philharmonie und die Royal Albert Hall in London. Zudem gastiert sie Er tritt weltweit mit namhaften Orchestern und Dirigenten auf, etwa Peter Eötvös, auf internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen. Sie konzertierte mit Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen und Vladimir Jurowski. Zudem war er Artist bedeutenden Orchestern wie dem Cleveland, dem Chicago und dem London in Residence unter anderem an der Carnegie Hall, am Lincoln Center, im Wiener Symphony Orchestra sowie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie, beim Lucerne Festival, in der Cité de la Musique Paris und beim Tanglewood Festival. In der aktuellen Saison begann er In der aktuellen Saison debütierte sie beim Gustav Mahler Jugendorchester­ und seine dreijährige Residency am Southbank Centre in London. Klavierabende beim Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo und ist mit dem National Youth führen ihn unter anderem nach Tokio, Peking, Moskau, Sankt Petersburg, Paris, Orchestra of Great Britain zu Gast bei den BBC Proms, in Aldeburgh und Birming- Wien und New York sowie in den neuen Pierre-Boulez-Saal in Berlin. Von 2009 ham. Außerdem ist sie in Amsterdam, Monte Carlo und London, beim Klavier- bis 2016 war Pierre-Laurent Aimard Künstlerischer Leiter des von Benjamin Festival Ruhr und beim Lucerne Festival zu hören. Tamara Stefanovich arbeitete Britten gegründeten Aldeburgh Festivals. mit führenden zeitgenössischen Komponisten wie , Peter Eötvös und György Kurtág zusammen. In Zusammenarbeit mit dem Klavier-Festival Ruhr Pierre-Laurent Aimard blickt auf eine umfangreiche Diskografie. Seine Aufnahme veröffentlichte sie ein pädagogisches Online-Projekt, in dem sie interaktiv Boulez von Bachs »Kunst der Fuge« erhielt sowohl den Diapason d’Or als auch den Choc analysiert (www.explorethescore.org). du Monde de la Musique, wurde Nummer 1 der Klassischen Billboard-Charts und rückte an die Spitze der klassischen iTunes-Download-Charts. Für seine Aufnahme von Charles Ives »Concord Sonata and Songs« gewann er 2005 den Grammy und erhielt 2009 den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik. Kürzlich erschien seine Gesamteinspielung von Olivier Messiaens »Catalogue d’oiseaux«.

Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich haben schon viele gemein- same Projekte realisiert. Erst vor wenigen Wochen waren sie mit Béla Bartóks Konzert für zwei Klaviere und Schlagzeug im Großen Saal der Elbphilharmonie zu Gast, begleitet vom Gustav Mahler Jugendorchester. for left page

Spirio Lounge Hamburg. MARCO STROPPA WELTKLASSE PIANISTEN LIVE ERLEBEN. Klangregie

Der Komponist, Forscher und Dozent Marco Stroppa wurde in Verona geboren und begann seine Musikstudien in Italien (Klavier, Komposition, Chorleitung und Elektronische Musik). Zudem erwarb er in den USA am MIT tiefergehende Kennt- nisse in Kognitiver Psychologie, Informatik und Künstlicher Intelligenz. Er wirkte zunächst am Computerklangforschungszentrum der Universität Padua, bis er 1982 auf Einladung von Pierre Boulez nach Paris zog, um am IRCAM zu arbeiten und zu lehren. Dort war er von 1987 bis 1990 Direktor der Abteilung für musikalische Forschung; die Zusammenarbeit setzt sich bis heute fort. Zudem gründete er den Kompositions- und Computermusikkurs beim Internationalen Bartók-Festival in Ungarn. Seit 1999 ist er in der Nachfolge von Helmut Lachenmann Professor für Komposition an der Musikhochschule Stuttgart. Als Gast unterrichtete er auch an den Conservatoires von Paris und Lyon. PREMIERE IN DEUTSCHLAND. Erleben Sie die weltbesten Pianisten in der steinway spirio lounge 1996 erhielt Marco Stroppa den Kompositionspreis der Osterfestspiele in Salzburg und zählte zu den Komponisten der »Next Generation« bei den Salzburger Fest- und erfahren Sie alles über das hochauflösende Player Piano von spielen. Seine erste Oper »Re Orso / König Bär« auf ein Libretto von Arrigo Boito steinway & sons . Wir freuen uns auf Ihren Besuch direkt gegenüber wurde 2013 an der Opéra Comique in Paris mit großem Erfolg uraufgeführt und der Elbphilharmonie. SPIRIOLOUNGE-HAMBURG.DE erfährt 2020 am Opernhaus La Monnaie in Brüssel und in Bologna eine Wieder- aufführung. Sein jüngstes Werk »Come Play with me« für -Elektronik und Orchester wird bei den Donaueschinger Musiktagen 2018 uraufgeführt. Zu Pierre- Laurent Aimard pflegt er schon seit 1986 kontinuierlichen Kontakt; der Pianist hat am kaiserkai 67 · 20457 hamburg mehrere Werke Stroppas eingespielt. TEL.: 040 35 73 68 92 · mo. – sa. 14 – 20 uhr

SuS_SPIRIO_LOUNGE_148x210_SLH_4c_RZ.indd 2 02.05.18 09:39 Es ist das Besondere, KONZERTVORSCHAU

das Wellen schlägt. KARLHEINZ STOCKHAUSEN beim Internationalen Musikfest Hamburg

Das Internationale Musikfest Hamburg, in dessen Rahmen das heutige Konzert stattfindet, steht dieses Jahr unter dem Motto »Utopie«. Und so ist es kein Zufall, dass Karlheinz Stockhausen darin ein großer Schwerpunkt gewidmet ist. Immerhin hat sich der berühmteste deutsche Komponist der Nachkriegszeit mit seinen visionären Klängen als einer der größten Utopisten der Musikgeschichte erwiesen und zahl­ reiche Künstler aller Genres beeinflusst. Zum Ab- schluss erklingt beim Musikfest sein spektakuläres Werk »Gruppen« für drei Orchester im Mehr! Theater, das selbst orchestrale Brocken eines Gustav Mahler oder Richard Strauss alt aussehen lässt.

28.5. Mehr! Theater / »Gruppen«

Impressum Herausgeber: Internationales Musikfest Hamburg c/o HamburgMusik gGmbH Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jack F. Kurfess, Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura Etspüler Lektorat: Reinhard Helling Satz & Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: flyer-druck.de Der offizielle Weinpartner Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 45069803, [email protected] der Elbphilharmonie Bildnachweis Karlheinz Stockhausen: bei den Darmstädter Ferienkursen (unbezeichnet); mit Pierre-Laurent Aimard (Alain Taquet / Archiv der Stockhausen-Stiftung, Kürten); in Osaka (Archiv der Stock- hausen-Stiftung, Kürten); 1971 in Toronto (unbezeichnet); Pierre-Laurent Aimard & Tamara Stefanovich (Neda Navaee); Marco Stroppa (Roberto Masotti / Casa Ricordi, Milano) Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi

AZ_A5_Elbphilharmonie_Hawesko_Image_148x210mm_RZ.indd 1 15.05.18 15:57 WIR D ANKEN Minol Connect orchestriert alle digitalen Ströme eines Gebäudes. dem Hauptförderer

dem Förderkreis Internationales Musikfest Hamburg

Jürgen Abraham Birgitt und L eif Nilsson Erica Ar enhold Zai und Edgar E. No rdmann Frank B reckwoldt Christiane und Dr. Lutz Peters Ingeborg P rinzessin zu Schles wig-Holstein Änne und Har tmut Pleitz und Nik olaus Br oschek Martha Pulvermacher Stiftung Annegret und Claus-G. B udelmann Gabriele und P eter Schwartzkopˆ Christa und Albert Büll Margaret und Joche n Sp ethmann Birgit G erlach Birgit St eenholdt-Schütt Michael Haentjes und Hertigk Dief enbach Barbara und Ian Kiru K aran Sarah Ann und Eg gert Voscherau Ernst P eter K omrowski Anja und Dr . Fred W endt Sabine und Dr. Klaus Landry Hildegard und F ranz G ünter W olf Marion Meyenburg Constanze und Christian Wriedt

sowie weiteren F örderern, die nicht genannt w erden möcht en.

den Förderern & Sponsoren Bild: powell83

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