Die Glaziale Entwicklungsgeschichte Nordwestskandinaviens

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Glaziale Entwicklungsgeschichte Nordwestskandinaviens SVERIGES GEOLOGISKA UNDERSÖKNING SER. C. Avhandlingar och uppsatser. N:o 285. ÅRSBOK 12 (1918): N:o 2 ·DIE GLAZIALE ENTWICKLUNGSGESCHICHTE NORDWESTSKANDINAVIENS VON FREDRIK ENQUIST MIT EINER TAFEL 1,1)0 kr. SVERIGES GEOLOGISKA UNDERSÖKNI NG SER . C. Avhandlingar och uppsatser. N:o 285. ÅRSBOK 12 (1918): N:o 2 DIE GLAZIALE ENTWICKLUNGSGESCHICHTE NORDWESTSKANDINAVIENS VON F REDRIK E N Q U IST STO CKHOLM 1918 KDNGL. BOKTRYCKERlET. P. A. NORS'rEDT &; SÖNER 182107 INHALTSVERZEICHNJS. Seite. I. Verltiiltnisse währen1l de1· grössten A.usbreituu g der letzteu Vereisuug. l. Ausbreitung und Mächtigkeit des Inlandeises . 1 2. Lage der Eissehoide und Bewegungsrichtungen des E ises . 23 U. Die S}}ätg·laziale Zeittleriode, l. E inleitung . 30 2. Die lokalen Gletscher . 38 a) In spätglazialer Zeit lokal vergletscherte Gebiete . 38 b) Vom Landeis bedeckte Gebiete, wo deshalb spätglaziale Lokalvergletscherun g fe blt . 42 3. Zusammenfassende Schlussätze. Die Verteilung der lokalen Gletscher und die Ausbreitung des Inla ndeises in Fetmo- skandia am Ende der spätgla:dalen Zeit . 78 4. Das Inlandeis im nordwestlichen Skandinavien in spätglazialer Zeit . 95 III. nie postg·laziale Zeit. l. Eiuleitung . !O l 2. Die sc hli essli cbe Abschrnelzung des Inlandeisej> . 105 3. Die Lokalvergletscherung der postglazialen Zeit 12 4 IV. Literatnrrm·zeiclmis 137 V. ErHi.uteruug zut· 'L'afe] 14 3 I. Verhältnisse während der grössten Aus­ breitung der letzten Vereisung. l. Ausbreitung und ltlächtigkeit des Inlandeises. Die Frage nach der Ausbreitung der letzten Vereisung uber das nördliche Skandinavien ist in verschiedener Weise beantwortet worden. Während sie nach J. GEIKIE [1894; 30] das ganze feste Land uberschreitete, lässt G. DE GEER [1896; 6] sehr bedeutende Gebiete frei. Auch in dem Kartenbild W. RAMSAYS [1898; 69] sind nicht unbedeutendc Kuststrecken eisfrei, und dieselbe Ausbreitung wird von N. V. UssrNG 1899 in »Danmarks geologi» angegeben (in den spät• eren Auflagen 1904 und 1913 [106] sind in dieser Hinsicht keine Veränderungen vorgenommen worden). Nachdem in­ dessen V. TANNER 1906 Beweise dafur geliefert hat, dass das Landeis in Ostfinnmarken und den angrenzenden Gegenden das ganze Landgebiet bis zum Meer bedeckte (»alles Land im nördliehen Teil von Fennoskandia ist während dieser Periode vom Landeis bedeckt gewesen» [101, S. 156]), änderten sich die Ansichten auch betreffs der westlieher gelegenen Ku sten­ partien. J. H. L . .VoGT hebt 1907 hervor: »zie mlich sicher war die ganze kontinentale Plattform von dem grossen Eis bedeckt, und die Grenze wurde wahrscheinlich dureh Hav­ eg,qen gebildet» [112, S. 11]. G. ANDERSSON und S. BIRGER sc hliessen sich ebenfalls dieser Anschauung an: >> - -- wir sind indessen der Ansicht, dass alle Wahrs<.;heinlichkeit dafur spricht, dass zur Zeit vor dem Maximum der grossen V er- 1- ts2to7. S. G U. Ser. C, N:o 285. 2 FR. ENQUIST. gletscherung Skandinavien, Finland und die Halbinsel Kola vonständig von Eis bedeckt waren; davon sind vielleicht ei­ nige N unatakkpartien in W ests kandinavien ausgenommen» [2, S. 127]. In seiner Zusammenstellung »Norges Kvartmrgeo­ logi» , erschienen im Jahre 1913, äussert K. O. BJ0RLYKKE, dass »während der letzten Eiszeit das Landeis, soweit wir bis jetzt wissen, unser ganzes Land bedeckt hat» und dass »die Grenze der Ausbreitung des Landeises fur das nördliche Norwegen - besonders nach V. TANNERS Untersuchungen in Finn­ marken- bis zur Kuste verlegt werden musse. lrgendwelche während der letzten Eiszeit eisfreie Strecken hat man auch hier im nörellichen Norwegen nicht nachweisen können- - » [3, S. 133]. In seiner letzten grossen Arbeit 1915 findet TANNEl~, die bisher gernachten Beobachtungen zeigen, »dass das Ackumulationsgebiet (fur das Landeis im nord westlichen Norwegen) dm·chaus nicht auf dem Lande, sondern unter dem Meere liege, möglicherweise erst am Rand der Konti­ nentalplattform»; er »kennt auch keine Beobachtung, die der Annahme bestimmt wiedersprechen wurde, dass Schliffspuren und Festlandsblöcke, die vom lnlandeis stammen, auch auf den äussersten Schären des Atlantik angetroffen werden kön• nem [104:, S. 132]. TANNER denkt sich die Sache so, dass das Landeis das ganze Ku stenland bedeckte, und als Schelfeis von ständig uber das breite Flachseegebiet reichte bis zu seiner Grenze gegen das Tiefmeer, der »Haveggem, wo es mit einer Eisbarriere endete, die tafelförrnige Eisberge kalbte, ähnlich denen in der Antarktis. Weiter sudlieb vor Helgeland teilt J. REKsTAD mit, »Lovundvmr und Aasvmr seien die äussersten Teile der Ku s te, wo Eisschliffe beobachtet seien», aber au f Grund von Blockflinden schliesst er doch, dass die Eisdecke sich uber Trmnen weiter ins Meer hinaus erstreckt habe [80, s. 51 ]. Es liegen jedoch in der Tat nur einige wenige Beobach­ tungen uber die Ausbreitung des Landeises in den am wei­ testen ins Meer vo rspringenden Teilen der nordwestlichen Kuste Norwegens vor. DIE GRÖSSTE AUSBREITUNG DER LETZTEN VEREISUNG. 3 Selbst habe ich hauptsächlich das Inland bereist, und von den äussersten Inseln habe ich Beobachtungen nur von Andö, der nördlichsten Insel in Vesteraalen. Hier fand ich zu meiner Öberraschung eine glaziale LandschaJt von einem for diese Koste vorher 1.nbekannten Typus, am ehesten vergleichbar demjenigen, den man im Randgebiet des Landeises im Snden beobachtet. Die tiefiiegenden Teile dieser bedeutenden Insel sind in grosser Ansstreckung von typisch ausgebildeter Boden- Fig. l. Einschnitt der Bodenmoräne bei Danmannsk., Andö. moräne bedeckt, 1 welche in Einschnitten, die sich vorfanden, von grosser Mächtigkeit war (Fig. 1). Ich beobachtete auch mehrere sehr bedeutende Endmoränen von einem Aussehen und einer Lage, dass daraus klar hervor­ ging, dass sie von einem vom Festland ausgegangerien Inland­ eis herrl"lhren und ni ch t auf die lokale V ergletscherung zurock­ gefohrt werden können, die auf dieser wie auf den benach- 1 In einer Kiesgrube östlieb von Aanes war der Moräne geschichteter Sand untergelagert. ----------------------------------------- - ---- 4 FR. ENQUIST. barten Inseln geherrscht hat. So liegen 3 km westlieb der IGrche von Björnskinn auf beiden Seiten der Landstrasse uber 10 m hohe Moränenanhänfungen, die durch eine Eis­ zunge orientiert sind, die von Sudost in die hier offene Pas­ sage zwischen den Felspartien vorgedrungen ist. Ein sehr schönes Moränengebiet traf ich au f der W estseite der Insel sudlieb und östlieb des Fischerdarfes Nordmjele. Es waren höchst hedentende ans dem gewaltigen Moorgebiet zu zehn oder mehr Meter aufsteigende Rucken: »Storhaugem (Fig. 2), Fig. 2. Storhaugen, Andö. ))Steinvasraet», llSimmelskarhaugem, )JStorraetJJ, »Lauholem (Fig. 3) u. a. Zu diesem Endmoränengebiet gehören deut­ lich auch »Tuven), ,Kirkeraeb u. a. auf der topographischen Karte eing~zeichnete mehr östlieb gelegene Höhenri.icken. Ans dem Dverbergsmoor stachen ebenfalls an mehreren Stellen Moränenanhäufungen auf, die so gut wie vallständig von Torf bedeckt waren. Die mächtig ausgebildete Bodenmoräne wie diese bedeu- DIE GRÖSSTE AUSBREITUNG DElt LETZTEN VEREISU NG. 5 tende Endmoränenlandschaft zeigen, dass wir bier zum Acku­ mulationsgebiet des Inlandeises gelangt sind, welches also nicht ausschliesslich unter dem Meere liegt, wie T ANNEH an­ nahm. Ob erall sons t in dem nordnorwegischen Kfisten ge biet ist dagegen, wie von mehreren Forschern hervorgehoben wurde, die Moränenbedeckung äusserst dunn und zerschlis· sen, und oft babe ich gefunden, dass sie vol1st än di g fehlt, indem gewaltige Gebiete von dem beinahe vallständig kahl F ig. 3. Lanholen, Andö. oO'e fegten BeraO'rund~o .zebiu ldet werden - von bier hat das Inlandeis alles lose Material in grösster Ansstreckung weg­ gefuhrt und es ausserhalb der Kii ste abgelagert. Das Inlandeis hat sich also wenigstens bis zur W estseite der recht weit vom Festland gelegenen Andö erstreckt, was darauf deutet, dass es auch von den ubrigen Teilen der Kii s te se hr weits hi nausgedrungen ist. V on den Lofotinseln sind Obrigens Sporen des Landeises zu äusserst auf den Schären längs der Sodseite der Ostvaagö gefunden worden, 6 FR. ENQUIST. wo schon J. C. HöRBYE 1855 auf Henningsvmr ausserhalb der sudwestlichen Landzunge der Insel Schrammen von Sud­ osten auf einer nach Osten stark abfallenden Stossseite be­ obachtete: »Die Friktionsmassen sind bier in der Richtung vom Vestfjord gekomrnen und haben also kein Ilindernis auf ihrem mehrere Meilen langen Weg vom Festland nach Lofoten gehabt» [53, S. 26]. Später hat auch G. DE GEER von Osten stark abgeschliffene Rundböcker auf diesen Schären beobachtet, welche bei Henningsvmr prachtvoll von Osten nach W esten mit einer N eigung nach W estnord w est geschrammt waren [5, S. 200]. Weiter nach dem Vestfjord hin hat A. HELLAND Landeisschrammen auf einer Schäre zwischen Stora und Lilla Molla beobachtet [40, S. 88]. Im Norden hat. weiter · HöRBYE Schrammenbeobachtnngen nord­ östlieb von Langö und von dem lnselchen ausserhalb des Senjen [59]. Vermutlieb sind auch einige ostwestlieb gerich­ tete Sebraromen am Radselfjord auf das Inlandeis zuriickzu- fuhren. So hat sich also gezeigt, dass das Inlandeis uber den Vest- fjord wenigstens ebenso weit vom Festland hinausgedrungen ist wie oben bei Andö. Wie weit hinans uber das jetzige Flachseegebiet sich dieses erstreckt hat, ist naturlieb schwer mit Sicherheit festzustellen, aber wie ich später hervorheben werde, liegen Beobachtungen vor, die darauf deuten, dass die äusseren Lofotinseln ganz ausserhalb der Eisdecke ge­ legen haben. Es scheint mir deshalb wahrscheinlich zu sein, dass die grossen Andö-Moränen gerade
Recommended publications
  • NINA Rapport Om Reindrift
    1537 Reguleringsplan for Harstad/Narvik lufthavn og Evenes flystasjon Konsekvensutredning for reindrift Tømmervik, H., Henaug, C., Danielsen, I. & Langeland, K. NINAs publikasjoner NINA Rapport Dette er NINAs ordinære rapportering til oppdragsgiver etter gjennomført forsknings-, overvåkings- eller utredningsarbeid. I tillegg vil serien favne mye av instituttets øvrige rapportering, for eksempel fra seminarer og konferanser, resultater av eget forsknings- og utredningsarbeid og litteraturstudier. NINA Rapport kan også utgis på annet språk når det er hensiktsmessig.. NINA Temahefte Som navnet angir behandler temaheftene spesielle emner. Heftene utarbeides etter behov og serien favner svært vidt; fra systematiske bestemmelsesnøkler til informasjon om viktige problemstillinger i samfunnet. NINA Temahefte gis vanligvis en populærvitenskapelig form med mer vekt på illustrasjoner enn NINA Rapport. NINA Fakta Faktaarkene har som mål å gjøre NINAs forskningsresultater raskt og enkelt tilgjengelig for et større publikum. Faktaarkene gir en kort framstilling av noen av våre viktigste forskningstema. Annen publisering I tillegg til rapporteringen i NINAs egne serier publiserer instituttets ansatte en stor del av sine vitenskapelige resultater i internasjonale journaler, populærfaglige bøker og tidsskrifter. Reguleringsplan for Harstad/Narvik lufthavn og Evenes flystasjon Konsekvensutredning for reindrift Hans Tømmervik Cathrine Henaug Inge Danielsen Knut Langeland Norsk institutt for naturforskning NINA Rapport 1537 Tømmervik, H. Henaug, C., Danielsen,
    [Show full text]
  • Ski Touring in the Narvik Region
    SKI TOURING IN THE NARVIK REGION TOP 5 © Mattias Fredriksson © Mattias Narvik is a town of 14 000 people situated in Nordland county in northern Norway, close to the Lofoten islands. It is also a region that serves as an excellent base for alpine ski touring and off-piste skiing. Here, you are surrounded by fjords, islands, deep valleys, pristine lakes, waterfalls, glaciers and mountain plateaus. But, first and foremost, wild and rugged mountains in seemingly endless terrain. Imagine standing on one of those Arctic peaks admiring the view just before you cruise down on your skis to the fjord side. WHY SKI TOURING IN THE NARVIK REGION? • A great variety in mountain landscapes, from the fjords in coastal Norway to the high mountain plateaus in Swedish Lapland. • Close to 100 high quality ski touring peaks within a one- hour drive from Narvik city centre. • Large climate variations within short distances, which improves the chances of finding good snow and weather. • A ski touring season that stretches from the polar night with its northern lights, to the late spring with never- ending days under the midnight sun. • Ascents and descents up to 1700 metres in vertical distance. • Some of the best chute skiing in the world, including 1200-metre descents straight down to the fjord. • Possibilities to do train accessed ski touring. • A comprehensive system of huts that can be used for hut-to-hut ski touring or as base camps. • 5 alpine skiing resorts within a one-hour car drive or train ride • The most recognised heli-skiing enterprise in Scandinavia, offering access to over 200 summits.
    [Show full text]
  • 1997 FF13.Pdf
    "'\ "',-' ,,- .' ' ... ' ( >J .•; International Council for the ICES C.M. 1997/FF:13 Exploration'of the Sea Fisheries Technology Theme Session ABUNDANCE ESTIMATION OF NORWEGIAN SPRING SPAWNING HERRING WINTERING IN THE VESTFJORD SYSTEM, DECEMBER 1996 by 2 4 Kenneth G. FooteI, Marek Ostrowski , Ingolf R~ttingen3 and Aril Slotte • Institute ofMarine Research P. O. Box 1870 N-5024 Bergen, Norway ABSTRACT The spawning stock ofNorwegian spawning herring has been surveyed when wintering in the Vestfjord, Tysfjord, and Ofotfjord, in northern Norway in December 1996. Tbe basic method is that of echo integration, with compensation for acoustic extinction. Physical capture has been effected by means of the MultisampIer pelagic trawl, which allows remote opening and • closing of each of three codends at arbitrary depths. This has shown essentially thorough mixing of the dominant year classes except in the two fjord arms, where the sampIes contained a larger proportion of older fish (1983 year class). Geostatistics has been employed to describe the spatial structure and to provide an estimate of variance. Data quality control procedures have been performed and are described. 1 e-mail: [email protected] teU: +47 55 23 84 65 fax; +47 55 23 85 32 2 e-mail: [email protected] telf: +47 55 23 6848 fax: +4755 23 83 32 3 e-mail: [email protected]· telf: +47 55238404 fax: +47 55 23 86 87 4 e-mail: [email protected] telf; +4755 23 84 22 fax: +4755 23 86 87 - .. _------------ INTRODUCTION The spawning stock ofNorwegian spring spawning'heinri~'~~'been wintering in the _fjords of northern Norway since 1987.
    [Show full text]
  • The Lillevik Dyke Complex, Narvik: Geochemistry and Tectonic Implications of a Probable Ophiolite Fragment in the Caledonides of the Ofoten Region, North Norway
    The Lillevik dyke complex, Narvik: geochemistry and tectonic implications of a probable ophiolite fragment in the Caledonides of the Ofoten region, North Norway ROGNVALD BOYD Boyd, R.: The Lillevik dyke complex, Narvik: geochemistry and tectonic implications of a probable ophiolite fragment in the Caledonides of the Ofoten region, North Norway. Norsk Geologisk Tidsskrift, Vol. 63, pp. 39-54. Oslo 1983, ISSN 0029-196X. The Lillevik dyke complex occurs in an allochthonous unit and shows field relationships indicative of a transition from the mafic cumulate to the sheeted dyke zone in a segment of an ophiolite. Major and trace element chemistry confirm the MORB character of most of the diabases. Certain diabase, gabbro and trondhjemite dykes have REE patterns suggesting a later stage of ocean-island volcanism. The Lillevik complex and equivalent bodies along strike on the eastern limb of the Ofoten synform are a probable source for the mafic facies of the overlying Elvenes Conglomerate. Analogies with other areas suggest that the Lillevik complex was obducted during the Finnmarkian orogeny. R. Boyd, Norges geologiske undersøkelse, Postboks 3006, N-7001 Trondheim, Norway. The topic of this paper is a tectonically bounded gen Groups is marked by a conglomerate hori­ lens, consisting of gabbro cut by diabase and zon, the Elvenes Conglomerate, which consists gabbroic dykes and by leucocratic veins, which is mainly of matrix-supported cobbles of meta­ exposed on a shore section within the town of trondhjemite, quartzite and dolomitic marble in Narvik in North Norway. The section Iies in the a matrix of calcareous mica schist (Foslie 1941, upperrnost part of the Narvik Group of Gustav­ Gustavson 1966); this unit is currently being son (1966, 1972) (Fig.
    [Show full text]
  • NARVIK – Norwegian Eldorado for Wreck-Divers Wrecks of Narvik
    NARVIK – Norwegian Eldorado for wreck-divers Wrecks of Narvik Text by Erling Skjold (history and diving) and Frank Bang (diving) Underwater photography by Frank Bang Ship photography by Erling Skjolds, NSA collection Translation by Michael Symes Dieter von Roeder The port of Narvik in north Norway was established around the export of iron-ore from Sweden. This was due to the very good harbour and its ice-free con- ditions. At the outbreak of World War II, Narvik was a strategically important harbour, and during the first few days of the war a very intense battle was fought out here between German, Norwegian and British naval forces. During this fighting several ships were sunk, both warships and civil merchant ships. Narvik harbour was transformed into a great ship ceme- tery, with wrecks sticking up out of the water every- where. Several of the ships were later salvaged, but many wrecks still remained. With its high density of wrecks, Narvik is an eldorado for wreck divers. A diver explores the wreck of the German destroyer Hermann Künne in Trollvika 61 X-RAY MAG : 5 : 2005 EDITORIAL FEATURES TRAVEL NEWS EQUIPMENT BOOKS SCIENCE & ECOLOGY EDUCATION PROFILES PORTFOLIO CLASSIFIED features Narvik Wrecks www.navalhistory.net Narvik harbour Maps outline battles in Narvik and around Norway during World War II Narvik harbour The importance of Narvik as a strate- Attack on April 9th the Eidsvold in just a few seconds. The that it was British gic harbour increased immediately at The German attack was a great surprise German ships could thereafter sail into forces that were the outbreak of World War II.
    [Show full text]
  • K Yanite-Grade Metamorphism in the Evenes and Bogen Groups, Ofoten
    Kyanite-grade metamorphism in the Evenes and Bogen Groups, Ofoten, North Norway MARK G. STELTENPOHL & JOHN M. BARTLEY Steltenpohl, M. G. & Bartley, J. M. : Kyanite-grade metamorphism in the Evenes and Bogen Groups, Ofoten, North Norway. Norsk Geologisk Tidsskrift, Vol. 64, pp. 21-26. Oslo 1984. ISSN 0029-196X. Directly north of Ofotfjorden in northern Norway, pelitic schists within the Evenes and Bogen Groups contain the mineral assemblage garnet + biotite ± kyanite ± staurolite + white mica + quartz ± plagio­ clase. This assemblage implies metamorphic P-T minima of- 540"C and - 4. 8 kb. The rocks are thus at a higher grade than suggested by previous reports, which placed them in the greenschist facies. This indicates that several metamorphic allochthons in Ofoten, including rocks of the Narvik, Evenes, Bogen, and Niingen Groups, are all at kyanite grade, supporting recent interpretations which on structural grounds concluded that the metamorphic peak outlasted stacking of these allochthons. A proposed correlation of the Evenes Group with the Middle Ordovician-Lower Silurian Balsfjord Supergroup implies that this stacking and associated kyanite-grade metamorphism are post-early Silurian and are related to the Scandian phase of the Caledonian orogeny. M. G. Steltenpohl & J. M. Bartley, Department of Geology, University of North Carolina, Chapel Hill, North Carolina 27514, USA. Our mapping, structural analysis, and petro­ ultramafic rocks of the Narvik Group, which are graphic studies in Ofoten have concentrated on presently at kyanite grade (Foslie 1941, 1949, the structural and metamorphic development of Gustavson 1966, 1972, Hodges 1982a, Tull et al. the Caledonian nappe stack. Figure l shows a in press).
    [Show full text]
  • Turprogram 2020
    TURPROGRAM 2020 NARVIK Foto: Finn Johnsen Finn Foto: Mathisen & Mathisen AS VELKOMMEN PÅ TUR MED NOT I 2020! Vi åpner det nye tiåret med skitur på Veggfjellet, for å hilse sola velkommen tilbake. Som vanlig inneholder turprogrammet et variert utvalg turer; toppturer og turer i flatere terreng, dagsturer og overnattingsturer. Vel møtt på tur med NOT i 2020! Veggfjellet. Foto: Bjørn Forselv Melkefjellet. Foto: Bjørn Forselv TOPPTURER Toppturene kan være krevende, ettersom turene går gjennom ulikt terreng, og vær og føre endrer seg underveis. For å delta på toppturene må man være vant til å ferdes i fjell og ha med nødvendig klær, skotøy og mat. Vi har merket turene etter vanskelighetsgrad, jo flere stjerner, jo mer krevende er turen. Kontakt evt. turlederne for nærmere informasjon. RANDONEE TIL MELKEFJELLET KULHORNET søndag 26. april tirsdag 16. juni Randoneetur til det 1383 meter høye Melke- Kveldstur til det fantastiske kulhornet i Efjord. fjellet i Lavangen. Turen starter ved jordbrua Turen opp er krevende og har noen bratt nord for Lapphaugen og har en stigning på partier. Deltakerne må være i god fysisk form. 1200 meter. Deltagerne må ha randoneeutstyr Vi kjører fra Narvik kl 16:00 og regner med å som innbefatter skredsøker, spade og søke stang. være tilbake i Narvik ca kl 23:00. Turen er Turledere: Bjørn Forselv (905 73 732) detaljert beskrevet i Topper i Ofoten og Sør-Troms. og Inger Krane. Begrenset antall deltakere. Påmelding: www.narvikfjell.no/turer-og- Turledere: Bjørn Forselv (905 73 732) aktiviteter innen 24. april. og Inger Krane. Påmelding: www.narvikfjell.no/turer-og- aktiviteter 3 Kobbnestinden.
    [Show full text]
  • Geochemical Investigations of Northern Norwegian Fjord Sediments – Sources and Spatial Variability of Marine and Terrigenous Components
    Faculty of Science and Technology Department of Geology Geochemical investigations of northern Norwegian fjord sediments – Sources and spatial variability of marine and terrigenous components — Lea Philine Canzler Master thesis in Marine Geology and Geophysics (GEO-3900) May 2016 Abstract Fjords represent unique coastal marine environments with high sedimentation rates. They can be used for intensive investigations focusing on geochemical, mineralogical, biological, and sedimentological processes. In this study I investigate 42 surface sediment samples from the outer and inner parts of the Vestfjord, Ofotfjord, Tysfjord and tributary fjord arms in northern Norway. Samples were analysed for their bulk elemental composition, grain size distribution, and total carbon and nitrogen contents (Ctot, Ntot). Furthermore, total organic and inorganic carbon and nitrogen concentrations (Corg, Cinorg, Norg and Ninorg) as well as the carbon and nitrogen isotopes (δ13C, δ15N) were analysed. The measurements were performed to identify geochemical proxies for the contribution of terrestrial organic matter (TOM) versus marine organic matter (MOM) into the fjords. The results indicate a sedimentary environment characterized by an overall dominant contribution of MOM compared to the relatively small input of terrestrial derived material. The extremely high supply of MOM is presented by 13 Corg/Norg ratios ranging between 6 and 10, stable carbon isotope values (δ Corg) between -24‰ 15 and -21‰, and stable organic nitrogen (δ Norg) signatures that vary between 4.7‰ and 6.9‰. The terrigenous material content is in general extraordinary low, and TOM increases from the outer part of the Vestfjord towards the innermost fjord parts of the Ofotfjord and Tysfjord. A 13 15 correlation between δ Corg and δ Norg and the Corg/Norg ratios indicates high influences of marine derived OM.
    [Show full text]
  • Cruice North 2013 Magasin.Indd
    CRUISE NORTH 2013 EDITION TIME TO TURNAROUND IN THE NORTH? RUSSIA NEXT WINTER CRUISING NORTHERN SEA ROUTE TO JAPAN cnns.no It’s all about people, comfort and experiences in good All over Northern company. Norway Out travelling? Let us give you an unforgettable experience in our majestic landscape. www.boreal.no BODØ – HARSTAD/NARVIK – ANDØYA – BARDUFOSS – TROMSØ – ALTA – LAKSELV – KIRKENES – SVALBARD avinor.no/northernlights 2 CRUICE NORTH 2013 Contents Editorial 5 Turnarounds in Arctic Europe 6 Brønnøysund: A World Heritage Experience 13 Bodø: First port of call north of the Arctic Circle 14 Lofoten: Struck by Nature 15 Vesterålen: New port, new Adventures 16 Harstad: A cultural Destination 17 Narvik: Where two Borders meet 18 Tromsø: The Gateway to the Arctic 19 Alta: Winter Capital 20 Hammerfest: New Energy 21 North Cape: More than a Plateau 22 Vardø: Real Arctic 23 Kirkenes: Where East meets West 24 Longyearbyen: Northernmost Cruise Destination 25 Winter Cruise – The next thing to do 27 Who’s cruising the Northern Sailing Route first? 30 Explorer cruises in the North-East 31 Facts about CNNS 34 Editor: Erik Joachimsen (Cruise Northern Norway & Svalbard), [email protected] Layout: Idemasjon AS, Tromsø, Norway English translation and proof reading: Gavin Tanguay Oversetting og språkvasking, Tromsø, Norway Print run: 5.000 Printing: Lundblad Media, Tromsø, Norway Paper quality: G-Print 90x64 – 90 gr / MultiArt Gloss 46 x 64 130 gr Ecolabel: The Swan Copyright: Cruise Northern Norway & Svalbard SA (cnns.no) Meet Cruise Northern Norway & Svalbard at Cruise Shipping in Miami, March 11 – 14, 2013, at Booth # 892.
    [Show full text]
  • Fossekallen I Skjomen 1.0 Landskap, Som Kilde Til Opplevelse Hovedinteressene
    á • . ‘C.Y. NESISAL ' W#IX POR HOVEDSTY RET tgieve av: "-Konstilent.OIe Rykdal . roa STATMENESTEMANNSRAR Hovedstyret for vassdiags- Maskinnzesterassistent Ivar 0. $0,!'ellsen og elektrisitetsvesenet. Konsulent Arne Akseisen: FOR STATSIVIINESTESIANNSFORRIMP Kjem ut 6goziger i åi'et. Fulhnektig BrIt Sunde Foss Opplog 4500 FOR ESIRETSIVIENNENES LANDSFORBUND OG DEN NORSKR INGENIØRFORRNII,i0: Dei synspunkt som kiern fram i artiktar og Overingerdør ØySteln Aars inniegg star for forfattaren si rekning FOR NORGES INGRNIØRORGANISASJON (NIT. e representerehovucLstyret AvdelingsingeniUr Olat Abildgaard et sitt REDAKiØREN: Telefon 46 98 00 Adresse . IdtddeRIrUns nummer av at hovedstyret ampu- terte Sperstadutvalgets plan, opp- Verneplan kastet seg selv til hovedaktør og relegerte Sperstad-rapporten til plassen som et skarve bilag til ho- vedstyrets innstilling. Forholdet Det er ikke noe godt ord, det er er at det var hovedstyret som av INNHALD likesom det dreier seg om å for- industridepartemenet ble bedt om svare vassdragene mot noen slags å utarbeide en slik plan, etter at skadevirksomhet som enkelte dri- Stortinget i 1969 hadde debattert SIDE ver, og det er ikke rett. «Natur- Gabrielsen-komieens innstilling. Verneplan 2 ressurser kan utnyttes på en rekke Kommunaldepartementet tok også forskjellige måter som tjener sam- et initiativ for å hjelpe til med Vassdrag som bør untas 3 funnsgagnlige formål, men ingen saken, få igang registrering og av dem bør gis ubetinget priori- Tilleggsbevilgning mot innsamling av materiale, og få tet», skrev departementet i Stor- vannforurensning 4 igang prioritering av vassdragene tingsmelding nr. 26 for 1968-69, etter deres betydning for natur- Intervjuet 5 og industrikomiteen i Stortinget vitenskap, naturvern og frilufts- sluttet seg til.
    [Show full text]
  • Samisk Kultur, Identitet Og Samfunnsliv I Nye Narvik Kommune Delprosjekt Kommunesammenslåing
    Samisk kultur, identitet og samfunnsliv i Nye Narvik kommune Delprosjekt kommunesammenslåing Vigdis Nygaard, Bård Kårtveit og Jan Åge Riseth RAPPORT 21 – 2019, NORCE Samfunnsforskning NORCE N orwegian R esearch C entre AS www.norceresearch.no Prosjekttittel: Samisk kultur, identitet og samfunnsliv i Nye Narvik kommune Prosjektnummer: 101759 Oppdragsgiver: Narvik kommune Rapportnr.: 21-2019 ISBN: 978-82-8408-034-5 Antall sider: 90 Publiseringsmnd.: Oktober Bildetekst og kreditering: Forsidebilde: Bård Kårtveit, Mathis Eira, NRK, Simon Pierra Paulsen, NRK Fra 1. januar 2020 blir Narvik, Ballangen og nord-østlig del av Divtasvuona/Tysfjord kommune en ny kommune – Nye Narvik kommune. Kommunereformen medfører et omfattende arbeid hvor innbyggere, ansatte, politikere, næringsliv samt lag og foreninger må omstille seg til nye forvaltningsmessige rammer. I dette ligger også et behov for å bli bedre kjent med historien, kulturen og bygge en felles identitet. Denne rapporten kartlegger status for samisk språk, kultur, næringsliv og samfunnsliv i området. 1 NORCE N orwegian R esearch C entre AS www.norceresearch.no Forord Fellesnemda i Nye Narvik kommune har behov å kartlegge samisk kultur, identitet og samfunnsliv i den nye sammenslåtte kommunen og trenger et kunnskapsgrunnlag for å fatte gode politiske beslutninger. Nye Narvik kommune ligger i skjæringspunktet mellom det lulesamiske, markesamiske og reindriftssamiske, og det er behov for å styrke kommunens satsing på samisk språk, kultur, næringsliv, samfunnsliv og identitet. NORCE har fått oppdraget med å gjøre kartleggingen, og har hatt god hjelp av ei prosjektgruppe med ressurspersoner; Viggo J. Dale, prosjektleder Nye Narvik, Kristoffer Klem Bergersen, informasjonsansvarlig, Ingolf Kvandal, Ballangen og Lars Filip Paulsen, Divtasvuona/Tysfjord kommune.
    [Show full text]
  • International Council for the Exploration Ofthe Sea ICES C.M
    .International Council for the ICES C.M. 1996/H:33 Exploration ofthe Sea Pelagic Fish Committee ACOUSTIC ABUNDANCE ESTIMATION OF THE STOCK OF NORWEGIAN SPRING SPAWNING HERRING, WINTER 1995-1996 by Kenneth G. Foote, Marek Ostrowski, IngolfR.0ttingen, Arill Engäs, Kaare A. Hansen, Kjellrun Hiis Hauge, Roar Skeide, Aril Slotte and 0yvind Torgersen Institute ofMarine Research P.O. Box 1870, N-5024 Bergen, Norway . ABSTRACT Standard echo integration methodology has been applied to the stock of Norwegian spring spawning herring (Clupea harengus) wintering in the Ofotfjord-Tysfjord-Vestfjord system during late autumn 1995 and early winter 1996. The primary instruments of acoustic data collection and processing were the SIMRAD EK500/38-kHz echo sounder and the Bergen Echo Integrator. Biological sampling was effected by means of a so-called MultiSampIer pelagic trawl in addition to standard pelagic trawls. Compensation was made during postprocessing for the effect ofacoustic extinction. The major complication ofthe survey and . challenge ofthe analysis has been stratification. This is discussed in the context of(1) mixing cif immature and mature year classes, each with its own behavioural characteristics apropos of diurnal vertical migration and outwards spawning migration, (2) degree of achieved survey coverage, depending on fjord geometry, navigational hazards, available time, and fish distribution, and (3) ongoing spawning migration. Because ofvarious uncertainties, aseries of abundance estimates is presented. These are accompanied by fitted variogram models and geostatistical variance estimates. .-------- ~---------- - --------- I • " .,.'i .I :I INTRODUCTION The spawning stock of Norwegian spring spawnmg herring (Clupea harengus) has been wintering in the fjords of northern Nonvay since autumn 1987.The stock has been concentrated, apparently exclusively, in the Ofotfjord-Tysfjord-Vestfjord system (Fig.
    [Show full text]