Clm 6116 Gebetbuch Der Taddea Visconti „Maestro Del 1328“

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Clm 6116 Gebetbuch Der Taddea Visconti „Maestro Del 1328“ München, Bayerische Staatsbibliothek, Katalog der illuminierten Handschriften italienischer Provenienz der Bayerischen Staatsbibliothek Vorläufige Beschreibung, erstellt von © Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt 09.10.2008 Clm 6116 Gebetbuch der Taddea Visconti „Maestro del 1328“ (Padua oder Bologna), um 1325/30 Abb. ... Provenienz: Aus dem Besitz der Visconti in Mailand, wo die Hs. 1366/67 einen neuen Silbereinband mit den Wappen der Wittelsbacher und der Visconti erhielt (s.u.). 1367 als Heiratsgut für Taddea Visconti nach Bayern gelangt, die am 12. August 1367 in Mailand mit Herzog Stephan III. vermählt wurde (im Aussteuerinventar der Taddea Visconti von 1367 unmißverständlich beschrieben: librum unum offitiolum beate virginis Marie secundum usum curie Romane meriffice laboratum scriptum et ystoriatum ligatum in assidibus copertis de argento aureato et smaltato ad una parte ad crucifixum […] cum duabus insignijs una videlicet ad arma bavarie et alia ad viperam in duobus scutis […]; München, Geheimes r r Hausarchiv, Hausurkunde Nr. 1986, Bl. 24 (alt 35 ); siehe STRAUB 1985; RÜCKERT [mit Abb.]). Vermutlich von Taddea an ihren Sohn Ludwig den Bärtigen vererbt (s. HAMBURGER / SUCKALE). – Ettal, Benediktinerkloster. Pergament, I + 224 Bl. (222 gezählt [maßgebliche Blattzählung jeweils am Fuß der Seite], zusätzlich 45a, 143a) + Nachsatzbl., 14,5 x 10 cm. III6 + (III+1)13 + I15 + II23 + (II+1)28 + (IV– 1)35 + (III+1)42 + III49 + II53 + I55 + (III+1)62 + IV70 + III76 + 6 IV124 + (III+1)131 + IV139 + III144 + 3 IV168 + III174 + (IV–1)181 + 4 IV213 + (II+1)218 + II222 + Nachsatzbl. Schriftspiegel: 8 x 6 cm. 1 Spalte. 14 Zeilen. Abgerundete gotische Minuskel von einer Haupthand (anderer Schreiber im Anhang ab 217r [letzte Lage beigebunden; frühes 14. Jh.]). Rubriziert. Starker Wasserschaden (spätestens seit dem 19. Jh., siehe Catalogus 1873): Lesbarkeit von Schrift und Miniaturen teils extrem beeinträchtigt (oft Abklatsch auf gegenüberliegender Seite), äußerer Blattrand brüchig bzw. mit unregelmäßigen Verlusten. Vor- und Nachsatzblatt sowie vorderer und hinterer Spiegel neues Pergament. Silbereinband (Flachrelief und Gravur) mit mehrfarbigem, translucidem Email (großenteils abgefallen, bereits im Katalog 1873 vermerkt) in Blau, Grün, Gelb, Rot und Braun; Mailand, 1366/67. Vorderdeckel: unter Arkadenbögen die Ganzfiguren von Maria mit Kind in der Mitte (von Spitzgiebel überhöht), Johannes dem Täufer (links) und Maria Magdalena (rechts); in den oberen Ecken die Evangelistensymbole (links für Markus, rechts für Lukas), unten die Wappen von Bayern (links) und Visconti (rechts). Hinterer Deckel: Kreuzigungsgruppe mit Maria (links) und Johannes (rechts), über dem Kreuz ein Pelikan mit seinen Jungen; in den oberen Ecken Evangelistensymbole (links für Matthäus, rechts für Johannes), unten Wappen wie auf Vorderseite. Zusätzlich in einer braunen Lederschatulle des 19. Jhs. mit Goldprägung (Blatt- und Blütenranken und Inschrift: Libellus precatorius Ludovici Imp.). 1962 restauriert. r r v r v r INHALT: 1 vacat. 2 –76 Officium beatae Mariae virginis. 77 vacat (Abklatsch von 76 ). 78 – 122r Officium reverendissimi crucis. 122v–124v vacant (124v Abklatsch von 125r). 125r–175r Officium mortuorum. 175v–188r Bußpsalmen. 188v–196r Litanei. 196v–216v Gebete (u.a. 197r […] Petri buere dignare domine omnibus nobis bona facientibus propter nomen tuum vitam eternam […]; Petrus Boerius? [gest. 1397]). 217r–220v beigebundenes Fragment (Anfang 14. Jh.): 217v Gebet zum hl. Bernhard. 217v–220v Ablaßgebete (u.a. 219r […] fons pietatis […] pro me pecatrice famula tua [Na..]na [?…]). 221r–222v vacant (221r Schriftabklatsch von 220v). 1 München, Bayerische Staatsbibliothek, Katalog der illuminierten Handschriften italienischer Provenienz der Bayerischen Staatsbibliothek Vorläufige Beschreibung, erstellt von © Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt 09.10.2008 AUSSTATTUNG: Zahlreiche Fleuronnée-Initialen in drei Varianten. 28 historisierte Initialen in Deckfarben und Gold, davon 16 jeweils in doppelseitigem Bildprogramm kombiniert mit 16 Miniaturen in Deckfarben und Gold (= Titel, bestehend aus einer ganzseitigen Miniatur links sowie rechts dem Textbeginn mit einer historisierten Initale und Randschmuck). FLEURONNÉE-INITIALEN (3 Varianten): In Fließtext integriert 1–2-zeilige rote und blaue Lombarden im Wechsel (Init.-Höhe: 0,5–1,5 cm), mit lila bzw. rotem Fleuronnée (auch zweifarbig). 1. Variante (kleineres Format): Besatz: konturbegleitender Faden mit anhaftenden Perlen und an den Ecken größere Fadenspiralen, teils mit Ausläufern in Form kurvig geschwungener Fadenranken (auch große Schlaufen bildend) mit Streuperlen und – meist gestachelten – Perlenrosetten (z.B. 197v) bzw. gerader und waagrecht umgeknickter Fleuronnéestäbe aus parallel geführten Perlenketten mit andersfarbigem Kern (sog. Froschlaich-Motiv; z.B. 198v, 199r) oder aus mehreren geraden Parallelfäden mit seitlich gestaffelten Abläufen, in Einrollungen oder stilisierte Lilien endend. Binnenraum: spiralig gerollte Fadenranken oder in Farbfläche ausgesparte Perlen mit andersfarbigem Kern). 2. Variante (größeres Format): Besatz: Initiale unmittelbar umschlossen sowie Initialfeld rechteckig (z.B. 52r) oder mit unregelmäßigem Kontur (u.a. durch große Medaillons erweitert: z.B. 78r) gerahmt durch mehrere gerade Parallelfäden mit anhaftenden Ketten aus Perlen, an denen außen kleinere Einzelperlen sitzen. Zwickelfelder, Medaillons und Binnenraum: dichtes, gleichmäßiges Knospenfleuronnée (Garben, Büschel, ganze und/oder hälftige Ähren). 3. Variante (im nachgebundenen Teil, das einem anderen Skriptorium entstammt [ab 217r]): Besatz und Binnenraum: dichte, stark verblasste Federranken. HISTORISIERTE INITIALEN UND GANZSEITIGE MINIATUREN (oft doppelseitig kombiniert; durch alten Wasserschaden [s.o.] schwer beeinträchtigt: große Farbverluste bzw. meist Farbabklatsch auf der gegenüberliegenden Seite): 5–8-zeilige Initialen (Höhe: 3–4,5 cm) mit schlichtem einfarbigen Stamm mit Weißlinienfiligran (konturbegleitende Linie, in seitliche Einrollung zwischen Perlen und Punkten mündend), vereinzelt umfangen von Mehrfachknoten oder Blattappliken, vor rechteckigem Goldfeld mit schwarzem Kontur (teils nach links getreppt, konkav gebogt oder unregelmäßig ausgeweitet), von dem jeweils seitliche Blattranken ausgehen (dort auch Randfiguren und verstreute Goldpollen [teils als Vierpaß]). Bei doppelseitigem Bildprogramm (16 mal) eröffnet die historisierte Initiale den Text auf einer Rectoseite, die zusätzlich unten ein Bildmedaillon aufweist und meist um eine allegorische Tierdarstellung im Randschmuck ergänzt wird. In diesen Fällen mit ganzseitiger Illuminierung auf der links nebenstehenden Versoseite kombiniert: Miniatur (Maße: 7,5–8,5 x 5,5–6 cm), meist teppichartig mit Ornamentgrund hinterfangen (Gold auf Rot oder Blau: doppeltes Rautengitter [Füllmotiv: Perlen, Punkte, Vierpaß- und Kreuzblüten] oder Federranken), dreiseitig von schmaler Ornamentleiste mit 6 kleinen Rundmedaillons in Ecken und auf halber Höhe (darin Büsten [meist Heilige], Vögel oder pseudokufische Zeichen) gerahmt und durch kleine Szene in einem Rundfeld am Fuß der Seite ikonographisch ergänzt. Farben: Mittelblau, Hellblau, Grau, Hellrot, Orange, Rosa, Lila, Hell- und Dunkelgrün, Brauntöne, Ocker, Schwarz, Weiß, Pinsel- und Blattgold. Marienofficium: (1v/2r) 1v Verkündigung an Maria. Vor einem hohen Gebäude nimmt Maria mit erhobenen Händen die Verkündigung des von links eintreffenden Engels entgegen. Medaillon: auf den Knien betet die Stifterin zur oben dargestellten Maria. – 2r Betende Maria, in D(omine labia mea). Maria sitzt mit aufgeschlagenem Buch vor einem Pult, von links kommt außerhalb der Initiale der Verkündigungsengel heran, während zusätzlich oberhalb des Schriftspiegels die Halbfigur eines Engels sichtbar wird. Medaillon: kniender betender Stifter 2 München, Bayerische Staatsbibliothek, Katalog der illuminierten Handschriften italienischer Provenienz der Bayerischen Staatsbibliothek Vorläufige Beschreibung, erstellt von © Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt 09.10.2008 bzw. Auftraggeber; daneben steht Joseph als Randfigur (die er in Zusammenhang mit der Verkündigung auch inhaltlich ist). (12v/13r) 12v Geburt Christi. Zwischen Maria und Joseph liegt in der Krippe das Wickelkind, hinter dem Stall eilen in angedeuteter bergiger Landschaft die Hirten und Könige herbei; simultan wird im Vordergrund das Christuskind von zwei Frauen in einem Zuber gebadet (Motiv aus der Mariengeburt). Medaillon (wegen Farbverlust kaum erkennbar): auf einer Bank sitzende Figur. – 13r Lehrender Christus, in D(eus in adiutorium meum intende). Christus als Halbfigur mit offenem Buch. In Randranken mehrere Vögel. Medaillon: Kosmos aus konzentrischen Ringen, darin steht ein Kind auf der als Felsformation angedeuteten Erde. (22v/23r) 22v Darbringung im Tempel. Maria und Joseph (in Händen ein Körbchen mit zwei Tauben als traditionelles Reinigungsopfer) bringen das Kind im Tempel dar, der durch eine hohe Architektur angedeutet ist; im Beisein der Prophetin Hanna (mit Schriftband) nimmt der greise Simeon das Neugeborene entgegen. Medaillon: frontale Dreiviertelfigur eines bärtigen Heiligen (Joseph?). – 23r Sitzender Joseph (?), in D(eus in adiutorium meum intende). Zur linken Darstellung orientiert (wie ein am Bildrand stehender Engel) verhüllt der Heilige mit seinem Mantel teilweise sein Antlitz. Über Textspiegel quergelagerte Figur, die unter einem Tuch hervorblickt. Medaillon: Kosmos mit Kind, das sich die Haare kämmt (Infantia). (26v/27r) 26v Anbetung der Könige. Maria thront mit Kind vor dem Stall, während
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