CFS/EDT Für UNIX Benutzerhandbuch
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CFS - Catalog & File Services und EDT für UNIX Benutzerhandbuch Ausgabe August 2021 (CFSX V1.678) Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwendung und Mitteilung ihres Inhalts sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Im Laufe der Entwicklung des Programms können Leistungsmerkmale ohne vorhergehende Ankündigung hinzugefügt bzw. geändert werden oder entfallen. Copyright @ OPG Online-Programmierung GmbH, 1993 - 2021 Sendlinger Str. 28, 80331 München, Tel. 089/267831, Fax 089/260 9929 E-Mail [email protected], http://www.opg.de Alle Rechte vorbehalten. Vorwort Was enthält dieses Manual Das vorliegende Manual beschreibt das Programm CFS (Catalog & File Services), das auf allen DV-Anlagen mit dem Betriebssystem SCO-UNIX, SINIX und UNIX ablauffähig ist. Das Manual besteht aus folgenden Kapiteln: 1 Einführung Der Leser erhält eine Übersicht über die Funktionen von CFS, sowie eine Auswahl einfacher Anwendungsbeispiele für CFS. 2 Begriffserläuterungen In diesem Kapitel werden die in dieser Beschreibung verwendeten Metazeichen sowie die am häufigsten verwendeten Fachbegriffe erklärt. 3 Die wichtigsten Bildschirmformate von CFS Einführung in die Arbeitsweise mit dem Programm CFS anhand der verwendeten Bildschirmformate (Masken). 4 - 8 Beschreibung der Eingabemöglichkeiten und Kommandos 9 - 11 Zusammenfassende Darstellung bestimmter Themenkreise. Tastaturbelegung, Kommandogedächtnis ... 12 Parameter ändern Beschreibung der Kommandos zur Änderung von CFS-internen Parametern. Durch diese Parameter kann das Programmverhalten beeinflußt werden. 13 Hardcopy 14 Help-System Beschreibung des Online-Hilfesystems in CFS. Über dieses System erhalten Sie auch am Bildschirm alle in diesem Manual abgedruckten Informationen. 15 File-Transfer 16 Parameterdatei Schalter, Konstanten, Tastenzuweisung, Farbattribute, Tastencodes 17 Prozedursprache 18 Installation 19 Von CFS benutzte Dateien und Variablen 20 Besonderheiten bei POSIX im BS2000/OSD2 S Stichwortverzeichnis Welche Vorkenntnisse sind nötig ? Für die Arbeit mit dem Programm CFS benötigen Sie Grundkenntnisse des Betriebssystems UNIX. Begriffe wie Datei (File), Pfad (Path), Verzeichnis (Directory), Umgebungsvariable (Environment) sollten Ihnen bekannt sein. Wie finden Sie sich in diesem Manual zurecht ? Über das Inhaltsverzeichnis können Sie ein Kommando, dessen Name Ihnen bereits bekannt ist, direkt aufsuchen. Das Inhaltsverzeichnis ist so aufgebaut, daß Sie den Namen einer Funktion auch aufgrund der angegebenen Beschreibung auffinden können. Das Stichwortverzeichnis bietet darüber hinaus Querverweise über das ganze Manual zu allen CFS-spezifischen Begriffen. In den Kapiteln 9 bis 11 finden Sie zusammengefaßte Erläuterungen zu bestimmten Themen- kreisen. Falls Sie Verbesserungsvorschläge oder Anregungen zu dem vorliegenden Manual haben, so rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns auf dem dafür vorgesehenen Formblatt. OPG Online-Programmierung GmbH Sendlinger Str. 28, 80331 München Tel. 089/267831, Fax 089/260 9929 E-Mail [email protected], http://www.opg.de Änderungsprotokoll Änderungsprotokoll CFSX August 2021 Unterstützung ZIP- und TAR-Archive (.zip, .gz, .tar, .gtar) durch Action Codes D (Display) und NP (New Parameters) Dezember 2017Erweiterte Parameter bei den EDT-Kommandos REFORMAT (S. 9-46) / UNFORMAT (S. 9-62) : LF, LF2, LF2+hhhh, LF4. Juni 2012 Neue EDT-Kommandos: @+ [:text] (S. 9-71): Aktuelle Zeilennummer erhöhen @- [:text] (S. 9-71): Aktuelle Zeilennummer vermindern EDIT SEQUENTIAL (S. 9-26): SEQUENTIAL-Modus ein/ausschalten. Erweiterung EDT-Kommando @ln(inc) (S. 9-71) um den Parameter :text November 2011Neues EDT-Kommando RUN (S. 9-48): Ausführung einer Benutzerroutine. Erweiterung des Kommandos PROC FREE|USED (S. 9-80): Informationen über Arbeitsbereiche (aktueller Daten-Arbeitsbereich / Prozedur-Arbeitsbereich bzw. früher gültige Arbeitsbereiche) in eine Variable übertragen. Erweiterung des Kommandos PROC n (S. 9-80): Zum Umschalten in einen anderen Arbeitsbereich kann die Nummer des Arbeitsbereichs auch als Integer- Variable angegeben werden. Kommando DO (S. 72): Die Nummer des Arbeitsbereichs kann auch als Integer- Variable angegeben werden. Mai 2011 Beim Lesen, Schreiben und Kopieren von großen Dateien wird in der Statuszeile der Prozentsatz der verarbeiteten Daten angezeigt. Februar 2011 Neue Option zum EDT-Kommando HALT (S. 9-29): Es kann zusätzlich ein Returncode angegeben werden, der nach Programmende in der Variablen $? zur Verfügung gestellt wird. November 2010Bisher wurden Leersätze, die bei der Ausführung der Kommandos ON&CHANGE...., ON&DEL und DEL:..: entstanden sind, automatisch gelöscht. Nun besteht die Möglichkeit, das Löschen von Leersätzen zu unterbinden. Dazu wurde der Parameter set_edt_auto_erd (S. 16-8) in der Parameterdatei eingeführt: SET_EDT_AUTO_ERD=ON: Leersätze werden gelöscht (Standard, falls der Parameter fehlt). SET_EDT_AUTO_ERD=OFF: Leersätze werden nicht gelöscht. Oktober 2010 Neue Variante Kommando IF (S. 9-74) zum Abfragen von Fehlern beim Kommando COMP: IFCOMPERR und IF NO COMPERR. Januar 2010 Neue EDT-System-Variable !%umgebungsvariable%: Die EDT-System- Variablen (S. 9-106) kann in allen Zeichenfolgen verwendet werden, z.B. create1:'!%HOME%/datei1'. Die Variablen-Substitution muss eingeschaltet sein (siehe Kommando PAR VARSUBST=YES). Änderungsprotokoll Mit dem neuen Parameter "TO line[(inc)]" zum Kommando SYSTEM (S. 9-59) kann die Ausgabe des Kommandos in den aktuellen Arbeitsbereich geschrieben werden (line = Zeilennummer, inc = Schrittweite). Dezember 2009Neuer Parameter CODE zu den Kommandos READ (S. 9-41) und WRITE (S. 9- 66). Damit kann erreicht werden, daß beim Lesen und Schreiben die Daten umcodiert werden. Die Bearbeitung der Daten erfolgt immer im Standardcode des Betriebssystems. Mit dem Startparameter "-t" (S. 9-1) kann eine Standard-Umcodierung schon beim Laden des EDT angegeben werden. Mit dem Actioncode EDT[n]T (S. 9- 13) kann ebenfalls die Standard-Umcodierung erreicht werden. Das Kommando CODE (S. 9-17) wurde um die Code-Variante EDF03DRV erweitert. Die Translate-Tabellen wurden an ISO88591 und EDF041 angepaßt. November 2009Neue User-Option NO (Names Only) (S. 4-26): In der Dateienliste werden nur die Namen angezeigt. Dies ermöglicht bei sehr großen Verzeichnissen einen schnelleren Aufbau der Dateienliste. Zur komfortableren Eingabe kann die User- Option auch als Zusatz ",na" zum Dateinamen angegeben werden. Zusätzlich kann die Option bei den Action-Codes NP (NPNA) (S. 6-18) und AL (ALNA) (S. 6-6) angegeben werden. August 2009 Neues EDT-Kommando Cnnn (S. 9-16) zum Positionieren auf eine Spalte. Bisher konnte der Spaltenbereich nur relativ mit dem Kommando ">" bzw. "<" nach links und rechts verschoben werden. Das Kommando steht im EDT und im CFS-Display/Editor zur Verfügung. Im EDT wird das Satzendezeichen bei Dateien mit gemischten Satzendezeichen wie im EDTW angezeigt (u/d: u=Unix, d=Dos). Die Datei edt.lrf wird nur noch erzeugt, wenn der LRF-Modus (S. 16-11) eingeschaltet ist. Neue Optionen *DOS / *UNIX / *NO zum Kommando ON..FIND (S. 9-36) im EDT und Variable Action FIND (S. 5-24) im CFSX: Damit ist es möglich, nach DOS- bzw. Unix-Satzendezeichen und Sätze ohne Satzendezeichen zu suchen. Januar 2009 Erweiterung der Dateiauswahl nach Datum/Age (S. 4-11) um die Möglichkeit nach Datum/Uhrzeit, Datum/Uhrzeit bis Datum/Uhrzeit bzw. Datum bis Datum /Uhrzeit bis Uhrzeit zu selektieren. Die zusätzlichen Auswahlmöglichkeiten gelten auch für die User-Options LSTA (S. 25) und LACC (S. 24) CFS-Kommando REWRITE (S. 7-25): Nach dem Aktualisieren von Dateien bleiben die ursprünglichen Zugriffs-Rechte erhalten wie beim EDT-Kommando REWRITE. Kommando S im CFS-Editor: Falls ein Satz mehrere Treffer enthält, wird wie im BS2000-CFS nach dem Anzeigen des ersten Treffers automatisch auf den nächsten Treffer positioniert. Die automatische Anpassung der Zeilen und Spalten an die Fenstergröße funktioniert nun auch für POSIX unter BS2000. Mai 2008 EDT-Kommando COMP (S. 20): Die Routine zum Vergleichen von 2 Arbeitsbereichen wurde optimiert. Bisher konnte es vorkommen, daß in bestimmten Konstellationen der Vergleich abgebrochen wurde. In diesem Fall wurde die folgende Meldung ausgegeben: "Spurious match. Output is not possible." Änderungsprotokoll Februar 2007 Das EDT-Kommando SEQUENCE wurde um die Variante 3 (wie BS2000) ergänzt (S. 9-55). Im Protokoll für das Kommando ON&FIND (S. 5-24) wird auch die Anzahl der gefundenen Treffer zusätzlich zu der Anzahl der Treffersätze ausgegeben. Januar 2007 Erweiterung des SET-Kommandos zum Rechnen mit Datum und Uhrzeit. Dazu werden Datums- und Zeitangaben in Sekunden seit 1.1.1970 umgewandelt. Danach kann es verändert werden und wieder in eine Zeichenfolge umgewandelt werden. a) SET intvar = TIME [string] (S. 9-84) b) SET intvar = DAY [intvar] (S. 9-85) c) SET strvar|linevar = DATE|TIME [intvar] (S. 9-93) Dezember 2006 Die max. Satzlänge zum Anzeigen von Dateien mit dem CFS-Editor (Actioncode D, siehe Seite S. 8-1) wurde von 1.024 auf 32.752 erweitert. Dadurch wird vermieden, daß Sätze in mehrere Teile aufgeteilt werden. Mit dem Programm compress bzw. gzip komprimierte Dateien (Endung ".Z" bzw. ".gz") werden bei den Actioncodes EDT bzw. dem EDT-Kommando READ (S. 9- 41) und Actioncode D (S. 8-1) automatisch dekomprimiert und als temporäre Datei in den Arbeitsbereich eingelesen bzw. geöffnet. Das Zurückschreiben bzw. der Modify-Modus ist bei solchen Dateien nicht zulässig. Februar 2005 Die automatische Anpassung der Zeilen und Spalten an die