Na Turschutz

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Na Turschutz 53. Jahrgang · Jahresheft 2016 ISSN 0940-6638 IM LAND SACHSEN-ANHALT Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt. Jahresheft 2016 NATURSCHUTZ SACHSEN-ANHALT Landesamt für Umweltschutz Landesamt für Umweltschutz Oben: Die Blattstiele der Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes) haben schwammige Verdickungen. Foto: S. Nehring. Oben: Als geschickter Kletterer gefährdet der Waschbär (Procyon lotor) auch baumbrütende Vogelarten. Unten: Die Wärme liebende Wasserhyazinthe könnte vom Klimawandel profitieren. Foto: M. Deventer. Unten: Eine Einbringung des invasiven Grauhörnchens (Sciurus carolinensis) gilt es zu verhindern. Fotos: S. Nehring. Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 53. Jahrgang • 2016 • ISSN 0940-6638 Inhaltsverzeichnis Seite Aufsätze Christoph Saure Streuobstwiesen in Sachsen-Anhalt und ihre Bedeutung für Bienen, Wespen und Schwebfliegen (Hymenoptera part.; Diptera: Syrphidae). 3 Astrid Thurow Zur Laufkäferfauna (Coleoptera: Carabidae) natürlicher Uferstrukturen der Unteren Mulde ......................................................................................................... 55 Matthias Lehnert, Neue Erkenntnisse zum Goldenen Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) Kerstin Rieche & und zur Pflege und Entwicklung seiner Habitate im Harz ............................................ 64 Christoph Schönborn Jens Peterson Neobiota und Naturschutz ........................................................................................ 74 Informationen Inge Haslbeck Übersicht der im Land Sachsen-Anhalt nach Naturschutzrecht geschützten Gebiete und Objekte und Informationen zu im Jahr 2015 erfolgten Veränderungen ....................................................................................................... 106 Lutz Reichhoff „Wanderer achte Natur und Kunst und schone ihrer Werke“ Zur Interpretation der Inschrift auf dem Warnungsaltar in den Wörlitzer Anlagen .......................................................................................... 108 Markus Koch & Heldbock Cerambyx cerdo Linnaeus, 1758 (Coleoptera: Cerambycidae) im Volker Neumann FFH-Gebiet „Nienburger Auwald-Mosaik” (FFH0103LSA) ......................................... 110 Mitteilungen Ehrungen Robert Schönbrodt zum 65. Geburtstag ..................................................................... 112 Bundesverdienstkreuz an Frank Meysel verliehen ...................................................... 118 Schrifttum . 120 Impressum . 128 Schutz von Pflanzen, Tieren und Landschaften Zu den Abbildungen der 2. und 3. Umschlagseite Neobiota im Naturschutz Vorsorge und Früherkennung sind der beste Schutz „Stalins späte Rache“, „Killer-Shrimp hat heimische Krebse Ausgelöst durch Vorgaben aus der Biodiversitätskonvention auf dem Gewissen“… Die Liste aktueller Alarmmeldungen wurden seit 1992 in Deutschland Strategien zum Umgang mit über gebietsfremde Arten, oft auch als Neobiota bezeichnet, gebietsfremden Arten entwickelt und erste Festlegungen z. B. ließe sich weiter fortführen. Ganz anders klingen demgegen- im Bundesnaturschutzgesetz getroffen. Spezifische nationale über Schlagzeilen wie „Mitbürger Waschbär“ oder „Douglasie Regelungen sind wichtig, bedürfen aber auch eines übergeord- ist die Zukunft“. Wie in der Presse liegen auch im fachlichen neten Rahmens, der jetzt auf europäischer Ebene gefunden und behördlichen Umfeld die Einschätzungen und Haltun- wurde. gen weit auseinander, wie stark sich gebietsfremde Arten auf Seit dem 1. Januar 2015 ist die „Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 die biologische Vielfalt, die Wirtschaft und die menschliche des Europäischen Parlaments und des Rates über die Präven- Gesundheit in Mitteleuropa und speziell in Deutschland aus- tion und das Management der Einbringung und Ausbreitung wirken. invasiver gebietsfremder Arten“ in Kraft. Das wichtigste Das Thema gebietsfremde Arten reflektiert zudem wie kaum Instrument ist eine „Liste invasiver gebietsfremder Arten von ein anderes die Wertvorstellungen im Naturschutz: Was ist unionsweiter Bedeutung“. Seit 3. August 2016 sind die ersten schützenswert, wie viel (menschengemachte) Veränderung 37 invasiven Pflanzen- und Tierarten festgelegt (siehe Beitrag soll zugelassen werden? Dadurch eignet sich dieses Thema von Peterson), für die insbesondere folgender dreistufiger auch in besonderem Maße für kontroverse, oftmals unsach- Ansatz zu erfüllen ist: liche oder gar polemische Beiträge bis hin zu der Frage, ob es Vorsorge: Für 13 Unionsliste-Arten sind bisher in Deutschland mit der political correctness vereinbar ist, gebietsfremde Arten, keine Funde in freier Natur bekannt. Damit das so bleibt, sind als Sinnbild für das Fremde, abzulehnen. Um die Diskussion die Verbote für Verkauf, Besitz etc. konsequent umzusetzen. zu versachlichen, sollten für den Umgang mit gebietsfremden Vorsorge statt teurer Nachsorge lautet die Maxime z. B. beim Arten differenzierte, handlungsorientierte Konzepte entwi- Grauhörnchen, das als Träger eines Pockenvirus maßgeblich ckelt werden, wie sie in anderen Bereichen des Naturschutzes zum Aussterben des Europäischen Eichhörnchens beitragen (z. B. Rote Listen, FFH-Richtlinie) seit längerem vorliegen. Es könnte. gilt, einen vernünftigen Mittelweg zwischen Aktionismus oder Früherkennung mit Sofortmaßnahmen: Die Erfahrung zeigt, Laissez faire zu finden und einen effektiven Einsatz der vor- dass invasive Arten überraschend neu auftauchen können. Mit handenen Instrumente und Ressourcen zur Minderung des schnellem und entschlossenem Handeln in der Frühphase der Gefährdungspotenzials durch gebietsfremde Arten zu errei- Invasion sollen Schäden nachhaltig abgewendet werden. Das chen. Hierbei sollte eine sachliche, nach Art, Gebiet und Ziel gilt auch für Arten der Unionsliste, die regional eigentlich eher differenzierte Betrachtungsweise im Vordergrund stehen, auf als unbedenklich gelten. Invasive Arten sind oft unberechen- deren Grundlage angemessene Maßnahmen ergriffen werden bar, wie der Fund tausender Wasserhyazinthen im August können. 2016 bei Magdeburg zeigte. Nach erfolgter Notifizierung in Sicherlich sind die Hauptgefährdungsfaktoren für einheimi- Brüssel soll jetzt eine festgelegte Überwachung sicherstellen, sche Arten in Deutschland weiterhin unmittelbare Einwir- dass die anhaltende Frostperiode im letzten Winter den Be- kungen wie die Umwandlung und Zerstörung von Standor- stand vollständig und dauerhaft beseitigt hat. ten, für die die Organismen grundsätzlich keine Anpassungs- Management: 16 Arten der Unionsliste gelten in Deutschland strategien entwickeln können, sowie die anhaltend hohen als weit verbreitet. Eine vollständige Beseitigung ist nicht mehr Nährstoffeinträge in unseren Landschaften. Aber durch die möglich. Managementpläne z. B. für den Waschbären sollen seit Ende des Zweiten Weltkrieges stark zunehmende Neu- aber sicherstellen, dass zumindest negative Auswirkungen etablierung und Ausbreitung gebietsfremder und vor allem minimiert werden. invasiver Arten, die zudem überproportional vom Klimawan- Das Konzept der EU-Verordnung stimmt. Jetzt gilt es für den del profitieren werden, entsteht dennoch Handlungsbedarf Schutz der biologischen Vielfalt diesen neuen zentralen euro- im Naturschutz. päischen Rechtsakt gemeinsam zum Erfolg zu führen. Stefan Nehring Bundesamt für Naturschutz (Bonn) 2 Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 53. Jahrgang • 2016: 3–54 Streuobstwiesen in Sachsen-Anhalt und ihre Bedeutung für Bienen, Wespen und Schweb- fliegen (Hymenoptera part.; Diptera: Syrphidae) Christoph Saure 1 Einleitung besonders wichtige Rolle für die Erhaltung der biolo- gischen Vielfalt zu. Bienen sind Schlüsselakteure, die Extensiv bewirtschaftete Obstwiesen mit blütenreichen durch ihre Bestäubungsleistung die Fortpflanzung der Grünlandgesellschaften zählen überregional zu den ar- großen Mehrheit der Wild- und Kulturpflanzen ge- tenreichsten Lebensräumen (z. B. Mader 1982, Blab währleisten (Pfiffner & Müller 2016). Im Gegensatz 1993, Kornprobst 1994). Charakteristisch sind hoch- zu anderen artenreichen Insektengruppen sind Bienen stämmige und großkronige Obstbäume unterschiedli- unbedingt auf Blütenbesuche angewiesen, da sie sowohl chen Alters, die meist unregelmäßig in der Landschaft Nektar für den Eigenbedarf als auch Pollen zur Larven- verteilt („gestreut“) oder auch regelmäßig in Gruppen versorgung benötigen. Beim Besuch einer Blüte kommt oder Reihen gepflanzt sind. Im Gegensatz zu Obstplan- es oft, aber nicht immer, zur Bestäubung. tagen werden sie nicht intensiv nach Spritz-, Schnitt- Wildbienen gehören zusammen mit Wespen und Amei- und Düngeplänen bewirtschaftet. Als Rückzugsgebiet sen der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) an, die für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten, aber auch in Deutschland mit rund 10.000 Arten vertreten ist (Da- als landschaftsprägendes Element der Kulturlandschaft the & Blank 2004). In der vorliegenden Studie wird und als Reservoir für alte, regionaltypische Obstsorten vor allem die Gruppe der Stechimmen bearbeitet, also sind Streuobstwiesen besonders erhaltens- und schüt- diejenigen Hautflügler, die im weiblichen Geschlecht zenswert. In Sachsen-Anhalt zählen Streuobstwiesen zu einen Wehrstachel besitzen. Dazu zählen u. a. Bienen, den gesetzlich geschützten Biotopen (NatSchG LSA, Grabwespen, Wegwespen und Faltenwespen. Die Mehr- § 22). heit der Arten lebt solitär und nistet artspezifisch im Mit dem Ziel, die Biodiversität der Streuobstwiesen Erdboden, in Käferfraßgängen in Totholz, in Fugen von zu dokumentieren, wurde im Jahr 2012 vom Landes- Trockenmauern, in dürren Pflanzenstängeln, in leeren amt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
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