Flutmulde Weisweil-West Im Klettgau Petra Gritsch, Claus Baumgartner

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Flutmulde Weisweil-West Im Klettgau Petra Gritsch, Claus Baumgartner Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken in Baden-Württemberg 22. Jahrestagung 2015 – Berichtsband, S. 12–23 Große Fläche, kleine Bauwerke, enormer Nutzen – Flutmulde Weisweil-West im Klettgau Petra Gritsch, Claus Baumgartner Zusammenfassung Wangental an der Wasserscheide zwischen Wutach und Hochrhein und fl ießt auf Schweizer Gebiet südlich der Ort- In einem 1. Vortragsteil werden die Gewässerverläufe schaft Osterfi ngen und Wilchingen nach Norden, bevor er im Klettgau und deren besondere topographische Si- seine Fließrichtung in einem 90°-Bogen Richtung Weis- tuation mit häufi gen, natürlichen Einstaubereichen von weil ändert. Von Süden her fl ießt dem Seegraben eine Talsenken aufgezeigt. Die historische Entstehung des Vielzahl kleinerer Gewässer mit hohem Gefälle aus den Hochwasserschutzes, zunächst nur für landwirtschaftlich angrenzenden Hängen zu. Der Schwarzbach besitzt bis genutzte Flächen, nach eingetretenen Hochwasserereig- zur Einmündung des Seegrabens ein Einzugsgebiet von nissen dann auch für die Ortschaft Grießen wird doku- gut 20 km2 und entwässert wie der Seegraben nördlich mentiert. Hieraus entstand zunächst das HRB „Grießen“ der Wasserscheide zum Hochrhein über die Ortschaften mit 150.000 m³ und später das HRB „Flutmulde Weis- Bühl und Riedern in das Einzugsgebiet der Wutach. Ab weil-West“ mit 260.000 m³ reaktiviertem, natürlichem dem Zusammenfl uss von Seegraben und Schwarzbach Rückhalteraum, das als Flutmulde eine Sonderbauweise östlich der Ortschaft Grießen trägt das Gewässer den Na- darstellt. Aus den Grundlagen und der Vorplanung wer- men Schwarzbach und liegt in der Unterhaltungslast des den die wichtigen Aspekte für die Detailplanung und Aus- Landes Baden-Württemberg (Gewässer I. Ordnung). führung dieser Sonderbauweise entwickelt: Vorteile, die genutzt werden sollten und Schwierigkeiten, die mit der Realisierung gelöst werden müssen. Der 2. Vortragsteil stellt die Planungsdetails und Aus- führung dieses Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) in Sonderbauweise vor, mit denen die gegebenen Vorteile genutzt werden konnten und andererseits Schwierigkei- ten bewältigt werden mussten. Für das HRB „Flutmulde Weisweil-West“ mit 260.000 m³ reaktiviertem, natürli- chem Rückhalteraum auf einer 25,21 ha großen Fläche, waren nur kleine Bauwerke notwendig, mit denen in der gewählten Lage und Anordnung ein enormer Nutzen für die betroffenen Gemeinden erzielt werden konnte. Die spezifi schen Baukosten von 3,03 €/m³ (2006–2007) waren außerordentlich gering und werden nachfolgend erläutert. Weiterhin wird als Beitrag zum Erfahrungsaus- Abb. 1: Lageplan Schwarzbach/Seegraben (RIPS/ tausch der Teilnehmer von den Betriebserfahrungen aus LUBW und LGL) der achtjährigen, bisher noch ohne Hochwasserereignis abgelaufenen Betriebszeit berichtet. Ursprünglich sammelte sich das vom Wangental kommen- Vortragsteil I de Wasser des Seegrabens und seiner Zufl üsse in der fl a- chen und weiten Talebene südlich von Wilfi ngen und bilde- 1. Einführung und Historie te dort einen See, der nach historischer Beschreibung bei größeren Regenfällen Ausmaße bis zu mehr als 30 Hektar Die Gemeinde Klettgau, im Südosten des Landkreises haben konnte. Da der Seegraben keinen natürlichen Ab- Waldshut an der Grenze zur Schweiz zwischen dem fl uss besaß, blieb das Wasser in der Folge dort stehen, bis Hochrhein und der Wutach gelegen, wird vor allem durch es versickerte oder verdunstete. Eine Nutzung der land- die drei größeren Gewässer Schwarzbach, Seegraben wirtschaftlichen Flächen war dann nicht oder nur einge- und Klingengraben geprägt (Abb. 1). Der Seegraben, mit schränkt möglich. In den historischen Karten des Vermes- einer Einzugsgebietsgröße von knapp 27 km² bis zum sungsamtes von ca. 1880 (Abb. 2 und 3) fi nden sich noch Zusammenfl uss mit dem Schwarzbach, entspringt im die alten Gewannnamen, die auf dieses Phänomen hinwei- 12 Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken in Baden-Württemberg 22. Jahrestagung 2015 – Berichtsband, S. 12–23 sen. Nördlich von Weisweil fi nden sich unter anderem die er Themenweg, Weisweiler See – Seegraben“ auf der Bezeichnungen „Oben im See“, „Mitten im See“ und „Un- Homepage der Gemeinde Klettgau: ten im See“, südwestlich – im späteren Planungsgebiet der Flutmulde Weisweil-West – davon „Im Seele“. „Weisweiler See – Seegraben Bedroht durch vielfache Überschwemmungen und der Bildung eines alljährlichen Sees westlich von Wilchingen klagten die Weisweiler Bauern bereits 1553 bei ihrem Lan- desherrn, dem Grafen von Sulz, und baten darum, für den See einen Abfl uss nach Westen hin zum Schwarzbach zu schaffen. Dies scheiterte jedoch u.a. am Widerstand der Gemeinden Grießen, Geißlingen und Oberlauchrin- gen. Erst im Jahre 1698, nach einer besonders schlim- men Überschwemmung (36 ha Land standen unter Was- ser) kam es zu einer Regelung und schließlich zum Bau des Abfl usses, der den Namen Seegraben erhielt und zur Errichtung des Dammes. Die Bauarbeiten wurden durch Weisweiler Bürger in Handarbeit ausgeführt. Rund drei- hundert Jahre sorgte der Seegraben für Entlastung. Im Jahre 1971 hat die Gemeinde Weisweil den Ausbau des Seegrabens und des Damms nochmals verbessert. Damit war allerdings der Hochwasserschutz für die Gemeinde Grießen, wie das Hochwasser und die Überschwemmung Grießens von 1975 gezeigt hat, nicht mehr gegeben. Im Abb. 2: Historische Karte / Ausschnitt Nord (Karte 1), Jahre 1999 konnte durch den Bau eines Sperrwerks öst- ca. Ende 19. Jahrhundert (Geobasisdaten lich von Grießen ein umfassender Hochwasserschutz für © LGL, www.lgl-bw.de) die Grießener geschaffen werden. H.K.“ Die Hochwasserereignisse der Vergangenheit zeigten schon früh, dass für einen wirkungsvollen Hochwasserschutz im Klettgau auch Maßnahmen der Oberlieger auf Schweizer Gebiet (Osterfi ngen) zur Wasserrückhaltung erforderlich wären. Mit dem Ausbau des Seegrabens auf ein hundert- jährliches Bemessungshochwasser (HQ100) verschärfte sich die Problematik insbesondere für die Ortschaft Grießen. Das Hochwasserereignis vom 23. Juni 1975 war ausschlag- gebend für die Gemeinde Klettgau, weitergehende Maß- nahmen zum Schutz der betroffenen Ortsteile zu ergreifen. Das Ausmaß des Hochwassers von 1975 soll hier mit Fotos (Abb. 4 bis 13) aus dem Fundus der Gemeinde Klettgau, die für diesen Bericht und den am 19. November 2015 in Bad Rappenau gehaltenen Vortrag freundlicherweise zur Verfü- gung gestellt wurden, wiedergegeben werden. Abb. 3: Historische Karte / Ausschnitt Süd (Karte 2), ca. Ende 19. Jahrhundert (Geobasisdaten © LGL, Wie im Artikel „Das Hochwasser von 1975“ [3] anschau- www.lgl-bw.de) lich beschrieben, herrschte nach tagelangen Regenfällen bei schwül-warmer Witterung „Treibhausatmosphäre im Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Klettgau, Land“ und kurz nach acht Uhr morgens ergossen sich Hubert Roth (1993–2001), beschreibt die Vorgänge rund heftige Niederschläge über dem östlichen Landkreis um den „Streit um die Ableitung des „Weisweiler Sees““ Waldshut, so dass 40 Minuten später der zuständige ausführlich in einem Aufsatz auf Grundlage von archivier- Kreisbrandmeister zum ersten Mal an diesem Tag Kata- ten historischen Dokumenten [1]. strophenalarm auslöste. Nachdem sich die Situation zu- nächst zu entspannen schien, gingen mittags und abends Dieser ist im Internet veröffentlicht und zusammengefasst weitere heftige Niederschläge nieder, deren Auswirkun- in den Ausführungen zum Klettgauer Themenweg der Ge- gen auf den Fotos eindrücklich nachzuvollziehen sind. meinde Klettgau [2] enthalten: Der Schaden für den Klettgau wurde auf zehn Millionen Zitiert wird an dieser Stelle der Text aus dem „Klettgau- (D-Mark) geschätzt. 13 Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken in Baden-Württemberg 22. Jahrestagung 2015 – Berichtsband, S. 12–23 Abb. 4 (links): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Bühl (Gemeinde Klettgau, Ritzmann) Abb. 5 (rechts): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Bühl (Gemeinde Klettgau, Ritzmann) Abb. 6 (links): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Bühl (Gemeinde Klettgau, Ritzmann) Abb. 7 (rechts): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Grießen (Gemeinde Klettgau, Hs) Abb. 8 (links): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Riedern (Gemeinde Klettgau, Hilpert) Abb. 9 (rechts): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Riedern (Gemeinde Klettgau, Hilpert) 14 Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken in Baden-Württemberg 22. Jahrestagung 2015 – Berichtsband, S. 12–23 Abb. 10 (links): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Riedern (Gemeinde Klettgau, Hs) Abb. 11 (rechts): Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Riedern (Gemeinde Klettgau, Hs) Abb. 13: Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Weisweil (Gemeinde Klettgau, Berger) Ein weiteres großes Hochwasser am 19. Mai 1994 ver- anlasste die Gemeinde Klettgau schließlich zum Bau des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) Grießen unmittelbar oberhalb der Ortslage mit einem Rückhaltevolumen von 150.000 m³, welches auf ein 40-jährliches Hochwasser (HQ40) bemessen wurde. Die Kosten lagen bei 3,3 Millio- nen (D-Mark). Hydrologische Grundlage für den Bau des HRB Grießen war das Gutachten „Untersuchungen zur Abfl ussrege- lung im Klettgau 1995“ von Dr.-Ing. Ludwig, Karlsruhe [4]. In diesem waren Varianten und Kombinationen der- selben dargestellt, mit denen der Hochwasserschutz im Klettgau erhöht werden könnte. Dabei wurden auch mög- Abb. 12: Hochwasser vom 23.06.1975, Ortsteil Weisweil liche Rückhaltungen auf Schweizer Gebiet betrachtet, die (Gemeinde Klettgau, Berger) bislang jedoch nicht weiter verfolgt werden konnten. 15 Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken
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