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5072 Book:Layout 1 09.02.2011 14:42 Uhr Seite 1 5072 Book:Layout 1 09.02.2011 14:42 Uhr Seite 2 5072 book:Layout 1 09.02.2011 14:42 Uhr Seite 1 5072 book:Layout 1 09.02.2011 14:42 Uhr Seite 2 JAN LADISLAV DUSSEK (1760-1812) Piano Concerto in G minor op.49 (50) (Craw WVZ 187) Klavierkonzert g-moll op.49 Concerto pour piano en sol mineur op.49 (50) [1] I. Allegro ……………………………………………………………………………………………………………………… 15:16 [2] II. Adagio ……………………………………………………………………………………………………………………… 7:45 [3] III. Rondo: Allegro non troppo …………………………………………………………………………………7:27 Piano Concerto in B flat major op.22 (Craw WVZ 97) Klavierkonzert B-Dur op.22 Concerto pour piano en si bémol majeur op.22 [4] I. Allegro non troppo …………………………………………………………………………………………………12:17 [5] II. Larghetto non tanto ……………………………………………………………………………………………… 6:28 [6] III. Rondo: Allegro non tanto (Introduction: A. Staier) …………………………………….. 5:29 [7] Tableau „Marie Antoinette“ op.23 (Craw WVZ 98) …………………………………… 11:40 ANDREAS STAIER Hammerflügel / fortepiano Sprecher: Jean-Michel Forest (7) CONCERTO KÖLN Aufnahme / Recording: Deutschlandfunk Köln, Sendesaal, 24.-28.11.1992 Tonmeister / Recording Supervision: Uwe Walter Toningenieur / Recording Engineer: Hans-Martin Renz Coproduktion Deutschlandfunk Köln & Capriccio P + © 2011 Capriccio, 1010 Wien, Austria Gestaltung: sowiesodesign.de · Foto: © alehnia - Fotolia.com 3 5072 book:Layout 1 09.02.2011 14:43 Uhr Seite 3 “...der rechtschaffenste, gesittetste und in der Tonkunst der vortrefflichste Mann...“ Kein geringerer als der alte Joseph Haydn auf der in Deutschland in die Musikhauptstadt Paris, wo er Höhe seines Ruhms lobte Jan Ladislav Dussek mit bis 1789 am Hofe und speziell vor Marie Antoinette diesen Worten, nachdem er ihn 1792 in London als als Pianist auftrat und ein gefragter Musiklehrer Komponist und Interpret erlebt hatte. Der zweiund- war. Die engen Kontakte zum Adel machten ihn bei dreißigjährige Böhme Dussek, konnte zu diesem den Revolutionären verdächtig, und so floh Dussek Zeitpunkt bereits auf ein bewegtes Leben und eine (wie viele seiner Kollegen) beim Ausbruch der beachtliche künstlerische Karriere zurückblicken. Französischen Revolution nach England. Am 12. Februar 1760 in Caslav geboren, erhielt er London bedeutete für Dussek, der hier elf Jahre als Spross einer Musikerfamilie schon früh Klavier- verbrachte, den Gipfel seines Ruhms. Er trat in und Orgel-Unterricht. Bald darauf wurde Jan zahlreichen Konzerten der bedeutenden Konzert- Ladislav Chorknabe. In seiner Heimatstadt und in reihen auf und wurde einer der beliebtesten Prag besuchte er das Gymnasium und anschlie- Musikpädagogen seiner Zeit. Schon bald nach sei- ßend, wenn auch nur für kurze Zeit, die Universität. nem ersten Auftritt in den „Hannover Square 1779 führte eine erste kleine Konzertreise den jun- Rooms“ kannte die Begeisterung der Kritiker keine gen Pianisten in das belgische Mechelen, wo er in Grenzen mehr. Dabei gingen Dusseks Aktivitäten der folgenden Zeit als Klavierlehrer tätig war. über das Musizieren, Komponieren und Unterrich- Dusseks nächste Stationen waren Amsterdam und ten noch hinaus. Nach seiner Hochzeit mit der Den Haag; 1782 finden wir ihn als namhaften Sängerin, Pianistin und Harfenistin Sophia Corri Virtuosen in Hamburg wieder. In der lebendigen gründete er mit seinem Schwiegervater Domenico Hansestadt soll er die Bekanntschaft Carl Philipp Corri den Notenverlag “Corri, Dussek &- Co“. Und Emanuel Bachs gemacht haben, vielleicht hat die- er überzeugte den renommierten Londoner ser ihn sogar unterrichtet. Das Jahr 1783 verbrach- Klavierbauer John Broadwood davon, den Tasten- te Dussek in St. Petersburg, wo er am Hofe umfang seiner Instrumente zu erweitern, im Jahr Katharinas II musizierte. Unter merkwürdigen 1791 von fünf auf fünfeinhalb Oktaven und 1794 Umständen musste Dussek diesen Hof jedoch bald um eine weitere halbe Oktave auf sechs Oktaven. wieder verlassen; er soll in ein Komplott gegen die (Zahlreiche englische Klavierwerke sind damals in Herrscherin verwickelt gewesen sein. Nachdem er zwei Versionen für die rechte Hand erschienen, so auch seinem nächsten Arbeitgeber, dem Prinzen dass sie "with or without the additional keys“ Karl Radziwill, nach nur einem Jahr Lebewohl gespielt werden konnten.) Da jedoch weder Corri gesagt hatte, startete Dussek eine ausgedehnte noch Dussek professionelle Geschäftsleute waren Konzerttour durch ganz Deutschland, auf der er geriet ihr Verlag bald in die roten Zahlen. Im Winter nicht nur als Klavier- sondern auch als Glashar- 1799 floh Dussek vor den Gläubigern schließlich monika-Virtuose brillierte. Ende 1786 begleitete nach Hamburg (er sollte seine Frau und seine Dussek den Hofmeister des französischen Gesandten Tochter nie wieder sehen, nannte sich jedoch noch 4 5072 book:Layout 1 09.02.2011 14:43 Uhr Seite 4 lange “Großbritannischer Kapellmeister an dem das Instrument seiner natürlichen Bestimmung, DruryIane-Theater“), während sein Schwiegervater Würde und Eigenthümlichkeit wieder zuzuführen." wegen des gemeinsamen Bankrotts eingesperrt Außerdem unterrichtete der berühmte Musiker wurde. Dussek konzertierte kurz darauf in einige Schüler und komponierte Sonaten, Fantasi- Hamburg; bei dieser Gelegenheit muss er den en und Konzerte. Er soll viel zu korpulent gewesen Violin-Virtuosen Ludwig Spohr getroffen haben, sein in diesen letzten Lebensjahren, und er soll zu der sich in seiner Autobiographie mit Dusseks viel getrunken haben. Am 20. März 1812 ist Jan Werken auseinandersetzt. Wenig später brach Ladislav Dussek an Gicht gestorben, betrauert von Dussek zu einer triumphalen Konzert-Tournee in der musikalischen Gesellschaft in ganz Europa. seine böhmische Heimat auf; die Kritiken sprachen “Er ist ebenso stark in seinem Satze, als stark und von einem "non plus Ultra der Kunst". Von einem rein in seinem Spiele...“ So lautete das Urteil der Kollegen, dem tschechischen Komponisten Vaclav Prager Oberpostamtszeitung im September 1802 Jan Tomasek, der die drei Prager Konzerte Dusseks nach einem Konzert Jan Dusseks. Bei diesen beju- mit Begeisterung verfolgte, ist überliefert, dass belten Auftritten führte der Pianist Dussek in der Dussek der erste Pianist war, der den Flügel quer Regel eigene Werke auf, darunter meist eines der auf die Bühne stellt, so dass das Publikum Profil knapp zwanzig Klavierkonzerte oder eine der zahl- und Hände des Spielers sehen konnte. reichen Klaviersonaten aus seiner Feder. Im Oktober 1804 wurde Dussek von Prinz Louis Das Konzert für Klavier und Orchester op. 49 in g- Ferdinand von Preußen als Kapellmeister verpflich- moll hat Dussek 1801 heraus gegeben und mehr- tet, der selbst ein herausragender Musiker und mals öffentlich aufgeführt. Es gehört zu seinen Komponist war. Als der Prinz schon zwei Jahre spä- späteren Konzerten, die allerhöchste Ansprüche an ter, am 10. Oktober 1806, auf dem Schlachtfeld den Pianisten stellen: brillantes und virtuoses starb, schrieb Dussek zum Andenken an seinen Spiel, schnelle Läufe über die ganze Klaviatur, Terz- Patron sein wohl bekanntestes Werk, die und Oktavparallelen in beiden Händen, kurz, die Klaviersonate "Elegie harmonique sur la mort du ganze Bandbreite der romantischen Klavierkunst. Prince Louis Ferdinand de Prusse" op. 61. Dusseks Auch stilistisch stellt jeder der drei Sätze eine letzte Station wurde Paris, als Musiker und Kompo- romantische Welt dar. nist im Dienste des französischen Staatsmannes Die bereits genannte Prager Oberpostamtszeitung Charles Maurice Talleyrand. In den Jahren 1807 bis konnte am 20. September 1802 berichten: "Auch zu seinem Tod gab Dussek noch einige sehr beach- das grand Concerto op. 22 wiederholte er gestern, tete Konzerte. Bereits nach seinem ersten Pariser aber mit einer solchen Stärke und Feinheit, dass Auftritt war in der Allgemeinen musikalischen man beinahe allgemein ihm das Kompliment Zeitung über "einen der Schöpfer des wahren machen musste, dass er diesmal sich übertroffen Pianofortespiels" zu lesen: "So war es denn wirk- habe." lich etwas sehr Erwünschtes, das ein Mann, wie Dussek, hieher kam, dies Spiel zu reformiren. und 5 5072 book:Layout 1 09.02.2011 14:43 Uhr Seite 5 Das Klavierkonzert op. 22 in B-Dur wurde vom deutschen / österreichischen Klaviermodellen auf- Verlag “Corri, Dussek and Company“ im Dezember gewachsen war, freute sich über die dramatischen 1793 zum ersten Mal angezeigt. Es stellt andere Möglichkeiten der ihm angebotenen englischen Forderungen an den Solisten, der Kritiker Instrumente und nutzte sie. Seine öffentlichen umschreibt sie mit "Stärke und Feinheit", es ist Auftritte erforderten die Klangintensität, die zu aber auch anders komponiert als das Konzert op. dieser Zeit nur ein englisches Klavier bieten konn- 49. Dussek verwendete hier nicht die romantische te. Um dieselbe Intensität zu erreichen, musste Schreibweise, sondern knüpfte in verschiedener man die Wiener Klaviere " sempre fortissimo" Hinsicht an Klavierkonzert Traditionen aus dem 18. spielen und verlor so die ganze Vielfalt an Nuancen, Jahrhundert an. Das Orchester ist weniger üppig die ihren Hauptvorzug darstellen. Dussek stützt besetzt und das Eingangsritornell fällt entspre- sich auf dieses Merkmal Intensität nirgends so chend "schlanker" und kürzer aus. stark wie in den Klavierkonzerten; der romantische Text: Regula Rapp, Musikakademie Basel Kontrast der Wechselwirkung zwischen Klavier und Orchester ist auf die Kraft und die Herausstellung Dussek und das Englische Klavier des Klaviers angewiesen. Bei großem Theater wie diesem zählt die große Geste, nicht das zarte Dussek lebte in den Jahren 1789 bis 1799 in Detail. London. Während dieser Zeit schloss er mit dem Klavierbauer John Broadwood Freundschaft
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