KREIS TOMASZÓW LUBELSKI Touristische Broschüre

„Europäischer Landwirtschftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Innovation in den ländlichen Gebieten der EU” Verwaltungsbehörde des Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020 – Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Aufgabe: „Veröffentlichung des Reiseführers von Roztocze, der touristischen Broschüre und Karte des Kreises Tomaszów”, bearbeitet von dem Verein „Stowarzyszenie Perspektywy“, mitfinanziert von der Europäischen Union im Rahmen der Unter- maßnahme 19.2: „Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung im Rahmen des Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020”. An der Finanzierung des Projekts beteiligt die Lokale Aktivitätsgruppe „Roztocze Tomaszowskie”. 2 Kreis Tomaszów Lubelski

Der Kreis Tomaszów befindet sich im südöstlichen Teil der Woiwodschaft , an der Grenze von Polen und der Ukraine. Sie umfasst fünf sehr unter- schiedliche geographische Gebiete: Roztocze, Wolhynisches Hochland, Lubliner Hochland, Kessel von Sandomierz und Kessel Podbuża, Sie sind vielfältig in Be- zug auf Klima, auf historisch-ethnische Sachverhalte, sowie in Bezug auf Flora und Fauna, die hier zu finden sind. Die Region ist sehr beliebt bei Touristen, die die Nähe zur Natur, Spaziergänge, aktives Radfahren, Erholung am Wasser und alle Formen des qualifizierten Tourismus lieben. Dazu trägt das Funktionieren mehrerer Wander-, Rad- und Nordic-Walking-Wege bei, wie Zentralweg von Roztocze (195 km), der als einziger durch das ganze Roztocze führt, die Rand- route („Krawędziowy“) (55 km lang), Route von Rauschen („Szlak Szumów“) – be- schrieben als einer der schönsten Wege in dieser Region, Route von Bunkern der Molotow-Linie, die entlang der Befestigungsspuren führt, Historische Route oder Partisanen-Kampfroute. Darüber hinaus wird eine interessante südöstli- che archäologische Route gebaut, die durch die wichtigsten und am besten er- haltenen Siedlungen, Grabhügel und Befestigungen führen wird. Die Grenzlage des Kreises begünstigt die Entwicklung des grenzüberschreitenden Tourismus, deshalb nutzen die Touristen gerne die von örtlichen Tourismusbüros organi- sierten Ausflüge nach Lwów (Lemberg) oder Krzemieniec Podlaski. Der Kreis Tomaszów zeichnet sich durch verschiedene Formen des Na- turschutzes aus. Touristen können den Naturreichtum von drei Landschafts- parks kennen lernen, und zwar: Krasnobród, Ost-Roztocze und Solska-Urwald. Es gibt auch ein gutes Duzend Naturschutzgebiete, zu nennen sind hier „Nad Tanwią” und „Czartowe Pole” mit berühmten Rauschen (Schwellen), mehreren ökologischen Nutzflächen und über hundert Naturdenkmälern. Das Erbe die- ser Länder hat eine multikulturelle Dimension, wovon zahlreiche weltliche und sakrale Denkmäler zeugen, wie z.B. Burge des Tscherwener Burgenlandes, rö- misch-katholische Kirchen, griechisch-katholische (unierte) und orthodoxe Kir- chen, ehemalige evangelische Kirchen und jüdische Synagogen. Eine gut entwickelte touristische Dienstleistungsbasis im Landkreis To- maszów befindet sich in Susiec, Majdanek Sopocki und in Tomaszów Lubelski und seiner Umgebung.

3 4 Tourismus im Kreis Tomaszów Lubelski

TOURISTISCHE ROUTEN Zentralweg (Centralny) (Länge: 195 km) Szastarka – Zwierzyniec – Wzgórze Wapielnia – Bełżec – Lubycza Królewska – – Wola Wielka – Horyniec Zdrój Partisanen-Kampfroute (Walk Partyzanckich) (Länge: 102 km) Tomaszów Lubelski – Susiec – Osuchy – Górecko Kościelne – Bidaczów Władysława Podobińska – Route (im. W. Podobińskiej) (Länge: 56,50 km) Zamość – Krasnobród – Wapielnia – Susiec Partisanenroute (Partyzancki) (Länge: 52,80 km) Szperówka – Kosobudy – Wojda – Krasnobród – Krynice Randroute (Krawędziowy) (Länge: 55,40 km) Zwierzyniec – Florianka – Górecko Kościelne – Józefów – Susiec Verbindungsroute (Łącznikowy) (Länge: 12,2 km) Bełżec – Brzeziny – Narol Freiheitsweg (Wolnościowy) (Länge: 49,3 km) Tomaszów Lubelski – Bełżec – Huta Lubycka – Siedliska – Hrebenne Zugangsweg (Dojściowy) (Länge: 2 km) Majdan Sopocki – Nowiny Historische Route (Historyczny) (Länge: 66,2 km) Tomaszów Lubelski – geologisches Reservat Piekiełko – Reservat Skrzypny Ostrów – Tyszowce – Turkowice Route der Region von Józefów (Ziemi Józefowskiej) (Länge: 41,8 km) Józefów – Osuchy – Nowiny – Siedliska Weg von Rauschen (Szumów) (Länge: 16,9 km) Susiec – Rebizanty – Hügel „Kirchlein” w Susiec Südwanderweg (Południowy) (Länge: 17,2 km) Susiec-Wasserfall auf dem Fluss Jeleń – Rebizanty – Narol Geotouristischer Pfad (Geoturystyczny) (Länge: 68 km) Józefów – Młynarka – Senderki – Kaczórki – Krasnobród – Zielone – Wapielnia – Susiec – Nowiny

5 Wanderpfad (Länge: 1,3 km) durch das Reservat „Czartowe Pole” Wanderpfad (Länge: 3 km) durch das Reservat „Szumy”

FAHRRADWEGE Zentralfahrradweg von Roztocze Szastarka – Goraj – Szczebrzeszyn – Zwierzyniec – Józefów – Majdan So- pocki – Susiec – Bełżec – Hrebenne – Lwów Ostpolnischer Radweg Green Velo in Roztocze: Szczebrzeszyn – Zwierzyniec – Józe- fów – Susiec – Narol – Horyniec Zdrój Fahrradweg von Roztocze Zwierzyniec – Krasnobród – Majdan Sopocki Fahrradweg der Region Józefów Józefów – Borowe Młyny – Czartowe Pole – Majdan Sopocki – Quellen von Sopot, Piekiełko – Górecko Kościelne – Józefów Elchroute Susiec – Łosiniec – Tomaszów Lubelski Radler auf dem Radweg Mit dem Fahrrad durch Roztocze – ein Netz von Radwegen durch die Gemeinden: Bełżec, Lubycza Królewska, Tomaszów Lubelski, Susiec

KAJAKFAHRTEN Im Kreis Tomaszów werden sie am Fluss Tanew organisiert, auf Routen: Narol – Paary – Rebizanty, Borowe Młyny – Osuchy, Osuchy – Stare Króle, Stare Króle – Harasiuki, Harasiuk – Ulanów. Kajakliebhaber können auch eine Fahrt entlang des Flusses Huczwa auf der Strecke Tyszowce – Wronowice unterneh- men. Es ist eine hervorragende Form der Erholung der ganzen Familien.

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Landschaftsparks

LANDSCHAFTSPARK SOLSKA-URWALD (PARK KRAJOBRAZOWY PUSZCZY SOLSKIEJ) Umfasst eine Fläche von 28.980 ha und wurde 1988 gegründet. Wälder sind das dominierende Ele- ment und die größte Fläche wird von Nadelbäumen bedeckt. Die Wälder des Parks sind von Tälern der Flüsse wie Jeleń, Potok Łosiniecki, Niepryszka, Sopot, Szum und Tanew durchzogen. Hier finden Sie eben ein System von kleinen, lauten Wasserfällen, die soge- nannten Rauschen. Im Park trifft man auf Wild, Amphibien, Reptilien und sel- tene und geschützte Vögel, darunter: Haubentaucher, Schreiadler, Turmfal- ke, Birkhuhn, Uhu, Wiedehopf, Kra- nich und Schwarzstorch. Zu den inte- ressanteren Pflanzen, die zu schützen Fleischfressender Mittlerer Sonnentau sind, gehören: Bärlauch, Ruprechtsfarn, fünf Arten von Bärlapp, Lungen-Enzi- an, drei Arten von Sonnentau, Sumpfporst, Wieseniris, Türkenbund-Lilie, eini- ge Orchideenarten, Fadenwurzelige-Segge und Schlammsegge, gelbe Teichro- se und duftendes Mariengras. In den kalten und sauberen Bächen des Parks leben zwei wertvolle Fischarten: Bachforelle und Äsche.

Landschaftspark von Süd-Roztocze (Południoworoztoczański Park Krajobrazowy) Umfasst eine Fläche von über 20.000 ha und wurde 1989 gegründet. Seine Landschaft ist abwechslungsreich, dominiert von abgeflachten, bewal- deten Hügeln mit Taleinschnitten, Schluchten und Dünen, es gibt hier die

7 größten Hügel von Roztocze: Długi Goraj (391,5 m über dem Meeresspiegel) und Wielki Dział (388,7 m über dem Meeresspiegel). Die Wälder bedecken 67% der Parkfläche, darunter wertvolle Karpaten- und Tannenbuchenwäl- der; unter den Säugetieren gibt es: Otter, Bisamratte, Iltis, Dachse, Wiesel, Marder, Hermelin; durch den Park führt eine „Route von Bunkern der Molo- tow-Linie”.

Landschaftspark von Krasnobród (Krasnobrodzki Park Krajobrazowy) Erstreckt sich über eine Fläche von 9.390 ha. Er wurde 1988 im Gebiet von Mittel-Roztocze gegründet; er umfasst Teile der Gemeinden Adamów, Józefów, Krasnobród, Krynice, Susiec, Tarnawatka und To- maszów Lubelski. Die nord- westliche Grenze des Parks bildet die Pufferzone des Nationalparks Roztocze, die entlang der Straße Zamość- Józefów verläuft. Der größte Fluss im Park ist Wieprz. Hier befindet sich der höchste Hügel von Mittel-Roztocze – Wapielnia (386,5 m über dem Meeresspiegel). Das Relief des Parks wird von Hügelket- ten bis zu 350 m über dem Meeresspiegel dominiert, die Landschaft wird durch pa- rabolische Dünen und tiefe Schluchten bereichert; mehr als die Hälfte der Fläche des Parks ist mit Wald bedeckt, vor allem mit Nadelbäumen Waldwinkel in der Gegend von Susiec und auch Tannen. Im Unter- wuchs findet man seltene Gebirgspflanzen wie Tannenbärlapp, Breitblättiger Dornfarn, Rundblatt-Labkraut sowie xerothermische Arten von Torfpflanzen.

8 Naturschutzgebiete

NATURSCHUTZGEBIETE „Czartowe Pole”, auf dem Gelände befindet sich ein natürlicher Ab- schnitt des Bachs Sopot mit malerischen Wasserfällen. „”, schützt einen natürlichen Eichen-Hainbuchenwald mit Tannen, Bruchstücke von versteinertem Tertiärholz im Boden und seltene Pflanze- narten. Der Lehrpfad „Route von versteinerten Hölzern” führt durch das Reservat. „Nad Tanwią”, erhält den natürlichen Zustand der malerischen Landschaft des Tals des Flusses Tanew und des Bachs Jeleń. Die größte Besonderheit des Reservats sind die spektakulären, wenn auch kleinen Wasserfälle, die als Rauschen („Szumy”) bezeichnet werden.

Felsschwellen im Reservat „Nad Tanwią”

9 „Nowiny”, schützt Wasservegetation und Torfmoore im Wald. Es befindet sich in der Gemeinde Susiec. „Piekiełko”, enthält 68 Findlinge (Feuersandsteine), die vom Gletscher mit- gebracht wurden. Die größ- ten von ihnen haben einen Umfang von bis zu 10 Me- tern. „Przecinka”, in seinem Be- reich befinden sich Reste alter Buchenkomplexe mit zahlreichen alten Bäumen von beeindruckender Größe. „Skrzypny Ostrów”, hier befindet sich eine Samm- Geologisches Reservat „Piekiełko” lung von Lärchen. Es ist die Grenzlage, eine der östlichsten. Es gibt hier 18 Lärchen mit einem Umfang von 32 bis 92 cm und einer Höhe von 29 bis 36 m. „Skarpa Dobużańska”, beherbergt viele Exemplare seltener Pflanzen, wie z.B.: niedere Segge, Gold-Aster, großes Windröschen, Zwergginster, Rispige Graslilie, Zierspargel, Ehrenpreis (Österreichischer Ehrenpreis, Niederliegen- der Ehrenpreis, Großer Ehrenpreis), echte Schlüsselblume, Russischer Natternkopf. Neben vielen Insekten- und Rüsselkäferar- ten gibt es auch eine Kolonie von mehre- ren Dutzend Perlzieseln und Steppeniltis. „Las Lipowy w Uroczysku Bukowiec” (Lindenwald in Uroczysko Bukowiec), schützt einen natürlichen Lindenwald, in dem mehrere Bäume monumentalen Charakter haben, von denen einige bis zu 120 cm im Ring und 29 m hoch sind. „Zarośle”, der Baumbestand, der vor al- Schmalblättriger Oman lem in diesem Reservat vorherrscht, ist der Karpaten-Buchenwald und ge- mischter Hochland-Tannenwald, der malerisch über einem weiten, trocke- nen Tal und Hügeln auf beiden Seiten davon wächst. Auch Kiefern, Fichten und Linden sind in der Beimischung enthalten. Hier sind seltene Pflanzenar- ten zu finden.

10 Gemeinde Bełżec ul. Lwowska 5, 22-670 Bełżec www.belzec.pl

Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 33,55 km2 und grenzt an die Ge- meinden Tomaszów Lubelski, Lubycza Królewska und Narol (Woiwodschaft Podkarpackie). Der Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne ist 16 km entfernt.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt an der Grenze von Mittel- und Süd-Roztocze. Es wird von einer größtenteils bewaldeten hügeligen Landschaft dominiert, die zur Erhaltung eines gesunden Mikroklimas beiträgt. In den Wäldern überwie- gen Nadelbäume und Karpatenbuchen. Die Wälder sind auch reich an Pilzen, schwarzen Beeren, Himbeeren und Blaubeeren.

Orthodoxe Kirche des Heiligen Basilius des Großen in Bełżec

11 SEHENSWERT SIND Die griechisch-katholische Kirche von 1756 in Belżec, die Pfarrkirche der Muttergottes der Königin von Polen von 1911-1912, der Glockenturm von 1912 und der Friedhof neben der Kir- che aus dem 20. Jahrhundert in Bełżec, Kriegsfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg in sog. Szczety, Ziegelkapelle des Heiligen Herzens Jesu von 1947 in Bełżec, Kapelle des Heiligen Johannes von Nepomuk aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Bełżec, das Museum der Gedenkstätte in Bełżec (im Lager ermordeten Nazis etwa 430.000 Juden und etwa 1500 Polen), Zie- gelkapelle des Heiligen Antonius aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in dem Dorf Chyże. Ein prächtiger Wacholder – ein Naturdenkmal in Zagórze. In der Nähe von Bełżec wurde eine einzigartige frühmittel- alterliche Steinikone (Steatit) russisch-by- Museum – Gedenkstätte in Bełżec zantinischen Ursprungs entdeckt.

TOURISTISCHE ROUTEN Die zur Gemeinde gehörenden touristischen Routen führen durch die attraktiven Gebiete von Roztocze: Zentralfahrradweg: Bełżec – Zwierzyniec – Szastarka durch den Landschafts- park von Krasnobród. Verbindungs- route: Bełżec – Narol durch Lipsko und Brzeziny; Freiheitsweg durch Huta Lubycka und Krągły Goraj nach Hrebenne; Freiheitsweg durch Ruda Wołoska nach Tomaszów Lu- belski. Durch die Gemeinde verläuft ein Netz von Radwegen, die im Rah- men der Initiative „mit dem Fahrrad durch Roztocze” festgelegt wurden. Gemeiner Wacholder – Naturdenkmal

12 Gemeinde Jarczów ul. 3 Maja 24, 22-664 Jarczów www.gmina-jarczow.pl

Die Gemeinde hat eine Fläche von 107,50 km2 und grenzt an die Ge- meinden Lubycza Królewska, Łaszczów, Rachanie, Tomaszów Lubelski und Ulhówek. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne be- trägt ca. 22 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde befindet sich hauptsächlich auf dem Gebiet von Grzęda Sokalska. Die abwechslungsreichsten Landschaften liegen nördlich des Tals von Rzeczyca und Huczwa, wo Sie ungewöhnliche Skulpturen aus Löss sehen können. Im weitläufigen Waldkomplex befindet sich das Naturreservat „Lin- denwald in Uroczysko Bukowiec”, in dem der Altbaumbestand der kleinblättri- gen Linde unter Schutz steht. In der Nähe des Dorfes Korhynie wird dagegen auf die ungewöhnliche ökologische Nutzfläche mit freiliegendem Kalkstein

Griechisch-katholische Kirche des Heiligen Nikolaus in Jarczów

13 hingewiesen, wo es Gemeinschaften mit seltener xerothermischer und ponti- scher Flora gibt. Weiter, zwischen den Ortschaften Korhynie und Żurawce gibt es einen bezaubernden Waldsee in Leliszka.

SEHENSWERT SIND Eine hölzerne, ehemalige Uniatskirche aus der Zeit um 1755 in Jar- czów, Gebäude aus der Zwischenkriegszeit, die heute für öffentliche Zwecke genutzt werden, z.B. das Gemeindeamt und die Schule in Jarczów, unter der Schirmherrschaft des Denkmals von Józef Piłsudski, ein hölzernes Herren-

Holzherrenhaus in Korhynie haus aus dem Jahr ca. 1900 in Korhynie, ein Getreidespeicher aus dem 17. Jahrhundert und ein Glockenturm aus dem Jahre 1820 und eine Kapelle von 1938, die an der Stelle eines Pfarrzentrums errichtet wurde, das hier bereits 1425 in Chodywańce existierte, eine Pfarrkirche in Gródek – erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts mit Po- lychromie von 1951. Die Mühle der 20-er Jahre in Nedeżów. Auf dem Gebiet der Gemeinde Jarczów sind archäologische Objekte in Form von neolithischen Grabhügeln (Wierszczyca) und frühmittelalterlichen Befestigungen (Gródek, Jurów) bekannt. Der Józef Piłsudski-Hügel in Jarczów

14 Gemeinde Krynice Krynice 1, 22-610 Krynice www.krynice.com.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 73,60 km2. Sie grenzt an die Ge- meinden Adamów (Kreis Zamość), Komarów-Osada (Kreis Zamość), Krasnob- ród (Kreis Zamość) Łabunie (Kreis Zamość), Rachanie und Tarnawatka. Sie wird von einem Teil der Nationalstraße Nr. 17 (Warszawa – Garwolin – Lublin – Zamość – Tomaszów Lubelski – Hrebenne) überquert. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 39 km.

LANDSCHAFT Der westliche Teil der Gemeinde liegt am Rande von Mittel-Roztocze, er wird von Kryniczanka bis Wieprz entwässert und der östliche Teil, der zum Huczwa-Flussbecken gehört, befindet sich auf dem Gebiet Grzęda So- kalska. Die örtliche Landschaft mit ihren Hügeln, Schluchten und Gewölben

Kirche des Heiligen Stanislaus (Bischofs) in Krynice

15 wird durch die Absenkung eines breiten Tals von Kryniczanka, an dessen Boden ein malerischer See liegt, der von Südwesten her ein Dorf umgibt, abwechslungsreich gestaltet. Dieses Gewässer wird haupt- sächlich von Anglern benutzt.

SEHENSWERT SIND Eine Lärchenkirche von 1920 und ein Pfarrfriedhof mit einer neugotischen Kapelle, die von den letzten Besitzern von Krynice-Familie Lipczyński gestiftet wurde, ein Park mit Ruinen eines Herrenhauses der Familie Lipczyński aus dem 19. Jahr- Mariä-Himmelfahrt-Kirche in Dzierążnia hundert in Krynice, ein von Jan Rudnicki 1880 in Dzierążnia umgebauter Platz, ein Herrenhaus und die mehr- mals umgebaute Kirche Maria Him- melfahrt und die St. Nikolaus-Kirche in Dzierążnia, die Nekropole mit einer Kapelle der Familie Makomaski – eine ehemalige unierte Kirche in Dzierążnia, ein Schlosspark mit einem einstöckigen Herrenhaus der Familie Makomaski im Gebäude des ehemaligen Postamtes in Krynice ältesten Dorf der Gemeinde – Źwiar- tów. Nördlich des Sees in Krynica befinden sich Reste eines Verteidigungs- und Residenzgebäudes aus dem 16.-18. Jahrhundert.

TOURISTISCHE WEGE In der Gemeinde befindet sich die historische Partisanen- route: Szperówka – Kosobudy – Krasnobród – Krynice, sowie Rad- wege, die durch die malerischsten Orte der Gemeinde führen.

Landhaus in Dzierążnia

16 Stadt und Gemeinde Lubycza Królewska ul. Kolejowa 1, 22-680 Lubycza Królewska www.lubycza.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 208 km2. Sie grenzt an die Ge- meinden Bełżec, Horyniec-Zdrój (Kreis Lubaczów), Jarczów, Narol (Kreis Lu- baczów), Ulhówek und an die Ukraine mit dem Grenzübergang in Hrebenne.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt im Bereich von Ost-Roztocze, Kessel Podbuża und Grzęda Sokalska, ihre Flora ist eine der reichsten und interessantesten des Landes. Aus diesem Grund wurden in der Gemeinde zahlreiche Naturschutz- gebiete eingerichtet, wie z.B. „Jedlina”; „Machnowska Góra” und „Korhynie”.

Orthodoxe Kirche des St. Nikolaus in Hrebenne

17 SEHENSWERT SIND Eine orthodoxe Holzkirche aus dem 17. Jahr- hundert St. Nikolaus in Hrebenne, orthodoxe Kirchen vom Anfang des 20. Jahrhunderts in: , Siedliska, Machnów Stary und Żurawce, Glockentürme in: Hre- benne, Siedliska, Kornie, Mosty Małe und Kniazie (und die Ruinen der orthodoxen Kirchen), Friedhöfe in: Knia- zie, Wierzbica und Żurawce, römisch-katholische Kirche in Lubycza Królewska und in Siedliska (ehe- mals Sapieha-Palastka- pelle), Kreuze aus dem Stein von Brusno – ihre größte Konzentration befindet sich in Huta Fossilienmuseum in Siedliska Lubycka, der Guts- hof der Familie Lityński in Wierzbica, Bunker aus den 1940er und 1941er Jahren, die sog. „Molotow-Linie” – ein Befestigungsgebiet Rawa Ruska, das Fossilienmuse- Ruinen der orthodoxen um in Siedliska, prächtige Bäume – Naturdenkmäler in Kirche in Kniazie Siedliska. In der Nähe von Machnów Stary wurden einzigartige frühslawische Ornamente und eine frühmittelalterliche Burg entdeckt.

TOURISTISCHE WEGE Freiheitsweg (Wolnościowy): Tomaszów Lubelski – Żyłka – Bełżec – Brzeziny – Huta Lubycka – Krągły Go- raj – Siedliska Hrebenne PKP”. „Route von Bunkern der Molotow-Li- nie”: Hrebenne PKP – Mosty Małe – – Lubycza Królewska – Kniazie – Krągły Goraj – Huta Lubycka. Radweg „Nad Sołokiją” und ein Netz von Radwegen, die im Rahmen der Initiative „Mit dem Fahrrad durch Roztocze” entstanden sind. Orthodoxe Kirche St. Michael in Wierzbica

18 Stadt und Gemeinde Łaszczów ul. Chopina 14, 22-650 Łaszczów www.laszczow.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 128 km2. Sie grenzt an die Gemeinden Jarczów, Mircze (Kreis Hrubieszów), Rachanie, Telatyn, Tyszowce und Ulhówek. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 50 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt ganz auf dem Gebiet Grzęda Sokalska. Das Tal von Huczwa zusammen mit den Nebenflüssen – Rachanka und Kmiczynka teilt das Gebiet der Gemeinde in mehrere Hochland-Mikroregionen. In den Tälern gibt es malerische Teichanlagen, und zwar in der Nähe des Dorfes Zimno und Teiche von Łaszczów, die ökologische Nutzflächen mit reicher Wasser- und Schlammfauna bilden.

Kirche der Heiligen Apostel Peter und Paul in Łaszczów

19 SEHENSWERT SIND Die Reste der Burganlage mit Ruine eines Zeughauses, das nach 1770 in Łasz- czów in eine Synagoge umgewandelt wurde, die Jesuitenklosteranlage, die in Łaszczów in eine weltliche Residenz umgebaut wurde, eine barocke Pfarrkirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit einem Glockenturm, Zaun mit Kapellen und Stationen der Passion des Herrn in Łaszczów, drei Steinsäulen mit Sta- tuen von Heiligen aus dem 18. Jahrhundert an den Hauptstraßen zu Łaszczów, eine von ihnen erhebt sich im nahen Nadolce, ein Her- renhauskomplex und Park aus dem 19. bis 20. Jahrhundert in Nadolce, ein Herrenhaus- und Parkkomplex aus dem 19. Jahrhundert in Do- bużko, die Reste von Herrenhaus- und Guts- Säule St. Antonius in Łaszczów hofskomplexen in Pukarzów, Zimno und Nabroże, eine der ältesten Kirchen mit dem Gemälde der Skapulier Muttergottes von 1684 in Nabróż.

Sanktuar der Skapulier Muttergottes in Nabroż

20 Gemeinde Rachanie ul. Dolna 1, 22-640 Rachanie www.rachanie.gmina.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 94,05 km2. Sie grenzt an die Ge- meinden Jarczów, Komarów-Osada (Kreis Zamość ), Krynice, Łaszczów, Tar- nawatka, Tomaszów Lubelski und Tyszowce. Die Entfernung zum Grenzüber- gang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 38 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt auf dem Gebiet von Grzęda Sokalska. Das Hochland wird belebt von riesigen Lößgipfeln, deren Höhe bis 300 m über dem Meer- esspiegel beträgt, tiefen Schluchten und Tälern des Flusses Wożuczanka und seiner Nebenflüsse mit ihren Quellen und Teichen. Unter mehreren Waldkom- plexen gibt es Wälder, die reich an Pilzen und Beeren sind: Wald von Siemierz, Sojnica und Wald von Werechanie, dessen wertvollster Teil vom Naturschutzge- biet „Przecinka” gebildet wird, das einen alten Buchenwald, gemischt mit Hain- buchen und vielen anderen Arten schützt.

Kirche von der Verklärung des Herrn in Rachanie

21 SEHENSWERT SIND Die Reste des Schlosses und der Palastgebäude, mit einem gemau- erten Herrenhaus aus dem 18. Jahr- hundert, einem im Teil des Schlosses umgebauten Getreidespeicher, dem Haupttor und einem Fragment des Parks in Rachanie, eine Barockkirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahr- hunderts, umgeben von einem Back- steinzaun und Kapellen aus dem frü- hen 20. Jahrhundert in Rachanie, eine Ruinen des Schlosses in Wożuczyn Barockkirche aus der Mitte des 18. Jahrhundert in Wożuczyn mit einem Zaun und Kapellen aus dem frühen 20. Jahrhundert, die Reste eines Verteidigungs- und Residenzgebäudes der Familie Wożuczyński und Familie Mier aus dem 16-18. Jahrhundert mit Torobelisken und den Resten des italienischen Parks in Wożuczyn, die ehemalige orthodoxe Kirche von 1909 und die Reste der Ho- fanlage aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Grodysławice, die Ho- fanlage in Pawłowo und Siemnice, die

Naturdenkmal – Eiche Aleksander Mühle in Józefówka, Zwiartówek und in Grodysławice der Ziegeleikomplex in Kozia Wola.

TOURISTISCHE WEGE In der Gemeinde ver- läuft die grün markierte His- torische Route, die durch Tomaszów Lubelski – Tur- kowice – Rachanie – Kolonia Wożuczyn – Wożuczyn und Siemnice führt.

Lehr – und Naturpfad „Piecyki” in Pawłówka

22 Gemeinde Susiec ul. Tomaszowska 2, 22-672 Susiec www.susiec.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 190,52 km2. Sie grenzt an die Ge- meinden Józefów (Kreis Biłgoraj), Krasnobród (Kreis Zamość), Łukowa (Kreis Biłgoraj), Narol (Kreis Lubaczów), Obsza (Kreis Biłgoraj), Tomaszów Lubelski. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 37 km. Sie ist die touristisch am weitesten entwickelte Gemeinde im Landkreis.

LANDSCHAFT Eine Gemeinde in Mittel-Roztocze, am Rande ausgedehnter Wälder, im Landschaftspark Solska-Urwald, durchzogen von malerischen Flusstälern und Bächen. Einer von ihnen ist Tanew, der in der Nähe von Susiec eine male- rische Schlucht bildet, der in einem tiefen Tal entlang von Felsschwellen fließt und kleine Wasserfälle erzeugt, die im Volksmund als Rauschen („Szumy“) be- zeichnet werden. Ähnliches gilt auch für Jeleń, den Nebenfluss von Tanew. Dieser Bach entspringt aus dem tiefen Teich Morskie Oko im Zentrum von Susiec. Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich auch ein Waldsee in Maj- dan Sopocki, der ein idealer Ort für Wassersportaktivitäten ist.

Felsschwellen im Reservat „Nad Tanwią”

23 SEHENSWERT SIND Die Pfarrkirche von 1862-1868 in Susiec, der Komplex der ehemaligen Uniatskirche aus Holz vom Ende des 18. Jahrhunderts, heute die römisch- katholische Kirche in Łosiniec, die ehemalige Uniatskirche von 1835, heute die römisch- katholische Kirche in Majdan Sopocki, Holz- mühlen aus der zwei- ten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in: Ciotusza Nowa, Rybni- See in Majdan Sopocki ca, Świdy und Susiec, ein symbolischer Friedhof und ein Denkmal an der Stelle des ehemaligen Todeslagers, das von den Henkern des Geheimdienstes NKWD für Solda- ten der Heimarmee gegründet wurde. Ein außer Betrieb befindlicher Stein- bruch in Nowiny mit Aussichtsturm, ein Aussichtsturm auf dem Berg von Grabowice. Das Feuerwehrmuseum in Oseredek, Torfmoorreservat Nowiny. An der Stelle, wo der Bach Jeleń in den Fluss Tanew mündet, befindet sich der Hügel gen. „Kleine Kirche“ (Kościółek), auf dem sich eine gut erhaltene früh- mittelalterliche Siedlung befindet.

TOURISTISCHE ROUTEN Zentralweg, Partisanen-Kampfrou- te, Randroute, Władysława Podobińska – Route, Südroute, Weg von Rauschen, Pfad am Fluss Tanew, Pfad Czartowe Pole und viele Radwege, die unter ande- rem im Rahmen der Initiative „mit dem Fahrrad durch Roztocze” und Green Velo ausgewiesen wurden. Aussichtspunkt in Susiec

24 Gemeinde Tarnawatka ul. Lubelska 39, 22-604 Tarnawatka www.tarnawatka.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 82,66 km2. Sie grenzt an die Gemein- den Krasnobród (Kreis Zamość), Krynica, Rachanie und Tomaszów Lubelski. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 32 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt in den Gebieten von Mittel-Roztocze und Grzęda Sokalska. Der Fluss Wieprz, der aus dem See Jezioro Wieprzowe fließt, ent- springt in ihrem Gebiet. Die Landschaft wird von Hochebenen dominiert, in denen es viele interessante Naturschauplätze gibt, wie zum Beispiel die ökologische Nutzfläche „Stawy Tarna- wackie” (Teiche in Tarnawat- ka), die ein Schutzgebiet für Nass- und Schlammfauna ist, sowie über 150 Arten von Wasser- und Schlammvögeln. Das Gebiet der Gemeinde ist weitgehend bewaldet mit ver- schiedenen Lebensräumen – die Wälder von Kunasza, Glinianka, Dębowa und der Wald von Tarnawatka, wo sich das Reservat „Skrzypny Ostrów” befindet. Hier wach- sen monumentale Exemplare der polnischen Lärche, die die einzige so große Baumgruppe in Ostpolen bilden. Kirche in Tarnawatka

25 SEHENSWERT SIND Die Pfarrkirche, die 1920 aus der 1890 in Tarnawatka erbauten ortho- doxen Kirche rekonstruiert wurde, der Gutshofkomplex aus einem hölzernen Herrenhaus von 1874, das Hinterhaus von 1890, das Haus des Verwalters vom Jahre 1929 und mehrere Wirtschaftsge- bäude und der Park in Tarnawatka, Bauernhö- fe und Holzhäuser aus dem 19. und 20. Jahr- hundert, sowie die Res- te der Gutsanlage und des Parks aus derselben Zeit in Niemirówek. Die archäologische Stätte Denkmal des Schweines in Wieprzów „Zamczysko”. Sie hat die Form einer mittelalterlichen befestigten Siedlung mit einem Skelettfriedhof und Spuren einer Burg, die einst von Kasimir dem Großen erbaut wurde. Die St. Josefskapelle von 1956 in Wieprzów.

TOURISTISCHE ROUTEN Durch die Gemeinde führt die grüne historische Route von Tomaszów Lubelski nach Turkowice, durch Wieprzów Tarnawacki und Huta Tarnawacka.

Gutshof in Niemirówek

26 Gemeinde Telatyn ul. Chopina 10, 22-652 Telatyn www.telatyn.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 82,66 km2. Sie grenzt an die Ge- meinden Dołhobyczów (Kreis Hrubieszów), Łaszczów, Mircze (Kreis Hrubies- zów) und Ulhówek. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hre- benne beträgt ca. 38 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt auf dem Gebiet von Grzęda Sokalska und zeichnet sich durch eine interessante, hügelige Landschaft aus. Telatyn befindet sich in einer Talsenke, die früher ein Feuchtgebiet war und die eine Rolle des Verteidigungsgebietes spielte.

Kirche von der Verklärung des Herrn in Nowosiółki

27 SEHENSWERT SIND Der orthodoxe Friedhof aus dem 19. Jahrhundert in Dutrów, die Ka- pelle des heiligen Antonius aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Holzkapelle des heiligen Johannes von Nepomuk aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die gemauerte Pfarrkir- che (ehemalige grie- chisch-katholische Kir- che) vom Jahre 1846 und der Glockenturm um 1800, ein Backstein- zaun aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ein Kirchenfriedhof mit einem Baumbestand aus dem 19. Jahrhun- Kapelle des Heiligen Antonius in Kryszyn dert in Nowosiółki, eine Backsteinpfarrkirche (ehemalige griechisch-katholische Kirche) aus der Zeit um 1875, ein gemauertes Tor (aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts), ein ehemaliger orthodoxer Friedhof (geschlossen) und eine mittelalterliche Burg in Posadów. In Poturzyn: Landschaftspark (Hofpark) aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Kriegsfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg, orthodoxer (geschlos- sener) Friedhof aus dem 19. Jahrhundert und eine archäologische Stätte. Auf den Friedhöfen befinden sich zwei Skulpturen von Konstanty Hegel. In Poturzyn besuch- te Fryderyk Chopin seinen Freund Tytus Wojciechowski. Die Pfarrkirche (ehemalige orthodoxe Kirche) von 1827-28, der Fried- hof aus dem 19. Jahrhundert in der Nähe der Kirche, Reste eines Hofkomplexes aus dem 18. bis 19. Jahrhundert, Reste des Hofparks vom Anfang des 19. Jahrhun- derts und die Figur der Heiligen Anna in Żulice vom Jahre 1850. Fryderyk Chopin – Denkmal in Poturzyn

28 Gemeinde Tomaszów Lubelski ul. 29 Listopada 9, 22-600 Tomaszów Lubelski www.tomaszowlubelski.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 82,66 km2. Sie grenzt an die Ge- meinden Bełżec, Jarczów Krasnobród (Kreis Zamość), Lubycza Królewska, Na- rol (Kreis Lubaczów), Rachanie, Susiec, Tarnawatka, Tomaszów Lubelski. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 23 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt im Gebiet von Grzęda Sokalska, Mittel-Roztocze und Pobuże. Das interessanteste Relief des Gebietes befindet sich im Kalkstein- massiv des Weißen Berges, wo sich einst eine frühmittelalterliche Siedlung Medno befand, die mit Tscherwener Burgenland gleichgesetzt wird. Die Nord- hänge des Berges werden für ökologische Zwecke genutzt, wo einzigartige xerothermische Vegetationsgemeinschaften geschützt werden. In der Nähe des Dorfes Łaszczówka gibt es ein interessantes geologisches Reservat „Pie- kiełko” mit 68 Findlingen.

Geologisches Reservat „Piekiełko”

29 SEHENSWERT SIND Die neobarocke Pfarrkir- che von 1926 mit Teilausstattun- gen aus dem 18. Jahrhundert in Podhorce, die Kirche von 1918 in Szarowola, die St. Jacek – Ka- pelle von 1810 und die Kapelle des Heiligen Nepomuk und Lieb- frauenkapelle, beide von 1900, sowie das hölzerne Hinterhaus von 1920 in Majdan Górny, der Getreidespeicher aus dem ca. Holzmülle in Typin 19. Jahrhundert und ein Land- schaftspark aus dem 18. Jahrhundert in Rogóźno, Holzhäuser und Bauernhöfe in Jeziernia, Pasieki, Podhorce und Ruda Żelazna sowie Industriegebäude: in Jeziernia – Schmiede von 1930, in Sabaudia – Ziegeleien von 1910 und 1935 und eine Mühle von etwa 1930 in Typin. Das Gräberfeld der Heruler in Ulów.

TOURISTISCHE WEGE Historische Route, Partisanenroute, Zentralweg von Roztocze, Roter Freiheitsweg. Fahrradwege, die im Rahmen der Initiative „Mit dem Fahrrad durch Roztocze” markiert wurden.

Skifahrer in Siwa Dolina

30 Stadt Tomaszów Lubelski ul. Lwowska 57, 22-600 Tomaszów Lubelski www.tomaszow-lubelski.pl

Die Stadt mit einer Fläche von 13,29 km2. Die Entfernung zum Gren- zübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt 23 km.

LANDSCHAFT Die Stadt liegt an der Grenze von Roztocze und Grzęda Sokalska, an dem Fluss Sołokija. Es ist die größte Stadt in Roztocze. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt auf einem unregelmäßigen sechseckigen Grundriss gegrün- det und von Erdwällen umgeben, die bis heute teilweise erhalten geblieben sind. Tomaszów Lubel- ski liegt in der Pufferzone von drei Landschaftsparks: Süd-Roztocze, Krasnobród und Solska-Urwald.

Ehemelige Teestube „Czajnia” Staatliche Musikschule

31 SEHENSWERT SIND Die barocke Lärchenkirche der Verkündigung von Jungfrau Maria von 1727 mit einem wunderbaren Gemälde der Skapulier Muttergottes, ein Ver- teidigungsglockenturm aus dem 18. Jahrhundert. Ein vierseitiger Marktplatz mit Mietshäusern aus dem 19. und 20. Jahrhundert, mit der Musikschule – ehemalige Feuerwache, mit dem Holz- haus „Czajnia” (Teestube) von 1895. Die orthodoxe Kirche von St. Nikolaus Wundermacher von 1890, die Pfarr- kirche des Heiligen Herzens Jesu von 1935-49 mit einem Seitenaltar in Form eines Schiffes aus Uhnów und einem Gemälde von Madonna mit Kind aus dem 18. Jahrhundert, der ehemalige Landkreistag von 1925, weltliche und Orthodoxe Kirche von St. Nikolaus Wundermacher sakrale Denkmäler: zur Verfassung des 3. Mai, von Tadeusz Kościuszko, von Józef Piłsudski, von Septembersolda- ten, die Statue von St. Tekla von 1782, die St. Wojciech-Kapelle „Na Piaskach” (auf dem Sandgebiet), der jüdische Friedhof, Siwa Dolina, das Regionalmuseum von Dr. Janusz Peter und die Kammer des kommunistischen Terrorismus.

TOURISTISCHE WEGE Es gibt drei Wege durch die Stadt: Historisch: Tomaszów Lubelski – Majdan Górny – Hügel Biała Góra (Weißes Berg) – Wieprzowe Jezioro – Rezervat „Skrzypny Sanktuar der Skapulier Muttergottes Ostrów” – Huta Tarnawacka – Rachanie – Wożuczyn – Celestynów – Tyszowce – Burgwall in Czermno – Turkowice; Freiheitsweg: Tomaszów Lubelski – Łasz- czówka-Sołokija (bei Łaszczówka) – Bełżec PKP – Brzeziny – Hügel Krągły Goraj und Długi Goraj – Siedliska – Hrebenne PKP; Partisanen-Kampfroute: Tomaszów Lubelski – Paski – Łosiniec – Susiec PKP – Hügel „Kleine Kirche“ – Borowe Młyny – Osuchy – Sigła – Górecko Kościelne – Margole – Aleksandrów – Majdan Nowy – Zanie – Budziarze – Bidaczów Stary. Radwege wurden im Rahmen der Initiative „Mit dem Fahrrad durch Roztocze” ausgewiesen.

32 Stadt und Gemeinde Tyszowce ul. 3 Maja 8, 22-630 Tyszowce www.tyszowce.pl

Das Gebiet der Gemeinde umfasst 129,48 km2 und grenzt an die Ge- meinden Komarów-Osada (Kreis Zamość), Łaszczów, Miączyn (Kreis Zamość), Mircze (Kreis Hrubieszów), Rachanie, Werbkowice (Kreis Hrubieszów). Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 53 km.

LANDSCHAFT Die Stadt und die Gemeinde befinden sich in Kessel von Hrubieszów und auf dem Gebiet von Grzęda Sokalska. Die Grenze zwischen diesen geo- graphischen Gebieten wird durch das Tal des Flusses Sieniocha definiert. Am hohen Hang, am Fluss Huczwa, in der Nähe von Mikulin, befindet sich „Skarpa

Kirche von St. Leonhard in Tyszowce

33 Dobużańska”, eines der schönsten und wertvollsten Steppenreservate Polens. Es werden hier viele Pflan- zenarten, wie z. B.: Wilder Thymian, Niedrige Segge, Russischer Nattern- kopf, Frühlings-Adonisröschen und Zwerg-Alant geschützt. Hier können Sie auch viele seltene Tierarten wie Frühmittelalterlicher Burgwall in Czermno Steppeniltis und Perlzieseln treffen.

SEHENSWERT SIND Der gut erhaltene frühmittelalterliche Burgwall in Czermno, der mit der Hauptstadt des Tscherwener Bur- genlandes Czerwień identifiziert wird. Die St. Leonhard Kirche wurde 1870 nach dem Projekt von Henryk Mar- coni erbaut, hier werden einige Me- ter lange Wachskerzen aufbewahrt. Unierte Kirchen – heute Pfarrkirchen in Czartowiec und Perespa, die St. Ne- pomuk-Kapelle in Czartowczyk und die Überreste von Herrenhäusern in Czartowczyk, Przewal und Perespa. Aussichtsturm an dem Fluss Huczwa in Tyszowce

Ein Blick auf einen Windpark

34 Gemeinde Ulhówek ul. Kościelna 1/1, 22-678 Ulhówek www.ulhowek.pl

Die Gemeinde mit einer Fläche von 129,48 km2. Sie grenzt an die Gemeinden Dołhobyczów (Kreis Hrubieszów), Jarczów, Lubycza Królewska, Łaszczów, Telatyn und an die Ukraine. Die Entfernung zum Grenzübergang zur Ukraine in Hrebenne beträgt ca. 39 km.

LANDSCHAFT Die Gemeinde liegt an der Grenze von Grzęda Sokalska und der Beł- ska Ebene. Der nördliche Teil der Gemeinde hat eine abwechslungsreiche Hochlandskulptur mit dominanten Hügeln, wie Berg des Heiligen Johannes. Die einzigen bedeutenden Waldflächen befinden sich in der Bełska Ebene.

Orthodoxe Kirche der Erscheinung des Herrn in Korczmin

35 SEHENSWERT SIND Eine wichtige Rolle in der Geschichte Polens spielte im 19. Jahrhundert der Hof in Dyniska, wo patriotische Traditionen gepflegt wurden, wo zu Gast waren u.a. der Komponist Franciszek Liszt und der Maler Artur Grottger, den oft seine Verlobte Wanda Monne be- gleitete. Die Ziegelkapelle des Heiligen Antonius vom Anfang des 20. Jahr- hunderts und historische Häuser und Wirtschaftsgebäude in Ulhówek, eine orthodoxe Holzkirche vom Jahre 1877 (heute römisch-katholische Kirche) und ein Glockenturm in Budynin, eine gemauerte ortodoxe Kirche von 1913 (heute römisch-katholische Kirche) und ein Holzglockenturm in Szczepiatyn von 1890, eine wiederaufgebaute orthodo- xe Holzkirche vom Jahre 1658 in Korcz- min, ein Glockenturm der orthodoxen Kirche Unbefleckte Empfängnis Mariä in Budynin Kirche aus dem 18. und 19. Jahrhundert in Dyniska und Hubinek, historische Kirchen unter anderem in Machnówek von 1912, daneben eine Grabskulptur aus Stein von 1931; in Rzeplin vom Ende des 18. Jahrhunderts; in Wasylów Wielki von 1897, eine historische Friedhofs- kapelle aus dem 19. Jahrhundert in Rzeczyca; eine Holzkirche in Żerniki, umge- baut aus einer ehemaligen orthodoxen Kirche, die früher in Turkowice stand. In Hubinek gibt es gut erhaltene Grabhügel aus der späten Steinzeit.

Skulptur von Artur Grottger und Wanda Monne in Dyniska

36 Zusätzliche Informationen

Touristische Information Reisebüros Tomaszów Lubelski Reisebüro „Anna” Lokale Tourismus-Organisation „Roztocze” ul. Rynek 24, tel. 84 664 24 99 ul. Rynek 3, tel. 84 665 85 05 www.annabp.pl e-mail: [email protected], Reisebüro „Quand” www.roztoczewita.pl ul. Zamojska 2, tel. 84 665 89 90 Bełżec www.quand.com.pl Gemeindeamt Zimmer Nr. 5 Reisebüro „Voyager” ul. Lwowska 5, tel. 84 665 24 45 Durchwahl 22 ul. Zamojska 9, tel. 84 664 17 15 www.belzec.pl www.bpvoyager.pl Lubycza Królewska Öffentliche Gemeindebibliothek Zeltplatz ul. Jana III Sobieskiego 6, tel. 509 207 465 Camping Susiec www.gbplubycza.cal24.pl ul. Tomaszowska 7 Susiec tel. 84 665 48 94, tel. 605 966 851 Gemeindekulturzentrum e-mail: [email protected] ul. Tomaszowska 100 Majdan Sopocki (Gemeinde Susiec) tel. 84 665 44 10 w. 22 Ferienhäuser am See www.gok.susiec.pl tel. 669 941 853 Museen Zeltplatz am Strand in Majdan Sopocki tel. 722 172 876, tel. 661 605 994 Bełżec Camping „Cezan” Museum Gedenkenstätte Majdan Sopocki I 115 (Gemeinde Susiec) ul. Ofiar Obozu Zagłady 4, tel. 84 665 25 10 tel. 609 556 378, tel. 504 116 688 www.belzec.eu www.campingroztocze.pl Tomaszów Lubelski Ferienhäuser Roztocze Regionalmuseum von Dr. Janusz Peter Majdan Sopocki I ul. Zamojska 2, tel. 84 664 37 20 tel. 669 941 853, 783 821 683 www.muzeum.powiat-tomaszowski.com.pl Huta Lubycka Siedliska tel. 606 831 922 Fossilienmuseum (Gemeinde Lubycza Królewska) tel. 724 163 307 e-mail: [email protected] Schwimmbecken, Badeanstalten Oseredek Hotel „Antoni” (Schwimmhalle) Feuerwehrmuseum Kolonia Łaszczówka 59, tel. 84 666 01 80 Oseredek 123 (gm. Susiec), tel. 84 665 44 10 www.hotelantoni.pl www.muzeum.susiec.pl Hotel und SPA „Arkadia” (Schwimmhalle/Freibad) Kolonia Łaszczówka 79, tel. 84 665 79 30 Regionalkammern www.arkadiaspa.pl Didaktisches Freilichtmuseum in Ulów Pension „Sosnowe Zacisze” (Schwimmhalle) Ulów 93, tel. 609 478 061 ul. Turystyczna 27, Susiec, tel. 84 665 40 20 Kammer des Kommunistischen Terrorismus www.sosnowe-zacisze.pl in Tomaszów Lubelski Eisbahn ul. Lwowska 64, tel. 84 664 39 93 e-mail: [email protected] Eisbahn am Kulturhaus in Tomaszów Lubelski Freilichtmuseum in Nowosiółki (nur im Winter) Nowosiółki 66 (Gemeinde Telatyn), tel. 730 800 157 tel. 84 665 93 50 Regionalkammer in Wożuczyn Wożuczyn 68 (Gemeinde Rachanie), tel. 608 807 292 Verleih von Ski und Rollerblades www.smwio.pl.tl Verleih von Ski und Rollerblades am Sport- und Regionale Erinnerungskammer in Tyszowce Freizeitszentrum „Tomasovia” ul. Kościelna 25A, Tyszowce, tel. 509 554 077 tel. Aleja Sportowa 8, tel. 84 665 93 50 [email protected]

37 Angeln Agrotouristik in Nowiny in der Nähe von Susiec Nowiny 27, tel. 693 795 109 Fischteiche in der Nähe von Bełżec www.agroturystykawnowinach.pl tel. 601 919 873 Pod Akacjami Fischerei in Ruda Wołoska (Gemeinde Tomaszów Lub.) Oseredek 144, tel. 84 665 44 91 tel. 604 408 063 www.pod-akacjami.com Łaszczów Nad Potokiem Teich Dobużek und Teich Podlodów, Polnischer Rybnica 73, tel. 84 665 45 04 Angelverband Zamość www.roztoczanski-domek-nad-potokiem.pl tel. 603 162 118 Wojtyłówka Tyszowce, Rogóźno, Polnischer ul. Tomaszowska 32 B, tel. 84 665 49 46 Angelverband Zamość www.susiec.com.pl/koper-andrzej tel. 603 162 118 Pod Sosnami Fahrradverleih ul. Tomaszowska 17, tel. 84 665 49 78 www.susiec.com.pl/pardus-henryka Erholungszentrum Roztoczanka in Susiec Jagódka tel. 84 665 48 07 ul. Tomaszowska 19, tel. 84 665 48 92 Aga in Susiec www.susiec.com.pl/onyszczuk-beata tel. 601 228 775 Leśny Zakątek ul. Tomaszowska 25, tel. 84 665 48 90 Unterkunft IN BEŁŻEC www.susieclesnyzakatek.pl Dukatówka Krzyszówka Zatyle 10B in der Nähe von Bełżec , tel. 691 762 443 ul. Tomaszowska 50, tel. 84 665 48 63 Agrotouristischer Hof www.susiec.com.pl/krzyszycha Żyłka 11, tel. 84 641 94 42 Pod Jałowcem ul. Słoneczna 6, tel. 84 665 45 25 Unterkunft IN Lubycza Królewska www.susiec.com.pl/skroban-marek Domki nad Wodą Agrotouristik „Kresówka” ul. Tomaszowska 86 i Rybnica 27, tel. 84 665 48 31 ul. Kolejowa 42, tel. 601 817 701 www.susiec.com.pl/szarowolec-danuta www.kresowka.com U Jacka Gasthaus „Xavier” Nowiny 49, tel. 84 666 32 01 ul. Jana III Sobieskiego 14, tel. 84 664 53 41 Hubertus www.zajazd-xavier.pl ul. Tomaszowska 15, Paary 210, tel. 605 264 987 Haus auf der Insel „Zatylówka” www.susiec.com.pl/pakosik-teresa Zatyle 12, tel. 505 032 732 Soluch Halina www.zatylowka-domnawyspie.pl Susiec, ul. Tomaszowska 91, 665 180 919 Agrotouristischer Hof www.susiec.com.pl/soluch-halina Teniatyska 48, tel. 882 076 200 Koło Młyna Gasthaus „Markiz” Wólka Łosiniecka 94 A (Kolonia Świdy), tel. 84 665 44 16 Hrebenne 120, tel. 609 246 505 Siedlisko Dumka Agrotouristischer Hof Wólka Łosiniecka 2, tel. 84 664 66 00 Siedliska 64, tel. 609 514 563 www.siedliskodumka.com.pl Unterkunft IN SUsiec Domowe Zacisze ul. Słoneczna 10, tel. 84 665 49 87 Verein zur Förderung des Agrotourismus von Roztocze www.susiec.com.pl/litkowiec-jozefa in Susiec Jutrzenka www.susiec.com.pl ul. Kolejowa 1, tel. 84 665 49 88 Erholungszentrum „Roztoczanka” www.susiec.com.pl/malinowska-zofia ul. Tomaszowska 23, tel. 84 665 48 07 Gościniec www.roztoczanka.com.pl Majdan Sopocki II 62 A, tel. 84 665 45 13 Schulungs- und Erholungszentrum „Zacisze” www.susiec.com.pl/kosior-czeslawa ul. Tomaszowska 27, tel. 84 665 40 20 Leśny Zajazd www.sosnowe-zacisze.pl ul. Piwna 8, tel. 84 665 48 17 Ferienhaus „Lech” www.lesnyzajazd.com.pl ul. Partyzantów 16, tel. 84 665 48 87 U Krystyny www.roztocze.net.pl/lech Majdan Sopocki II 52, tel. 84 665 43 13 Agrotouristik „Stokrotka” www.susiec.com.pl/kowalik-krystyna ul. Tomaszowska 21 A, tel. 84 665 49 57 Jaskółka www.stokrotka.susiec.com.pl Majdan Sopocki II 134, tel. 665 349 021 Gästezimmer „Aga” www.susiec.com.pl/kudelka ul. Tomaszowska 138, tel. 84 665 49 23 Nad Zalewem www.aga-roztocze.pl Majdan Sopocki II 54, tel. 84 666 31 22 www.susiec.com.pl/szczogryn-adam

38 Pod Brzozami Hotel und SPA „Arkadia” Majdan Sopocki II 40, tel. 84 665 43 46 Kol. Łaszczówka 76, tel. 84 665 79 30 www.roztocze.net.pl/podbrzozami www.arkadiaspa.pl Pod Lasem Hotel „Antoni” Majdan Sopocki II 140, tel. 84 666 30 49 Kol. Łaszczówka 59, tel. 84 666 01 80 www.susiec.com.pl/burda-celina www.hotelantoni.pl Leśna Kwatera Gästezimmer „Marpol” ul. Leśna 2, tel. 84 665 49 66, Kol. Łaszczówka, tel. 84 665 84 12 www.susiec.com.pl/rebizant-lesna-kwatera www.pizzabp.pl Świerk Landgut „Dąbrowa” ul. Długa 28, tel. 84 665 45 55 Dąbrowa Tomaszowska 93, tel. 782 455 223 www.agroturystyka.susiec.com.pl www.dworekdabrowa.pl Sarenka ul. Piwna 5, tel. 84 665 48 72 Unterkunft IN TYSZOWCE www.roztocze.net.pl/sarenka Zimmer Fantazja Agrotouristik ul. Rynek 5 (Gemeinde Tyszowce), tel. 791 001 715 ul. Długa 84, tel. 84 665 48 56 Nad stawami www.roztocze.net.pl/lenczuk ul. Kątek 10, tel. 665 085 975 Ewa Blisko natury ul. Tomaszowska 145, tel. 84 665 49 79 Wojciechówka 45 (Gemeinde Tyszowce), tel. 603 126 555 Leśny Pensjonacik Wakacje z końmi Zagóra 6, tel. 691 876 020 Perespa 39a, tel. 513 185 778 www.lesnypensjonacik.nocowanie.pl Hotel „Orfeusz” Unterkunft IN TARNAWATKA ul. Wielka 95, tel. 600 099 629 Hotel „Szewska pasja” Jagdquartier Pańków ul. Wielka 48A, tel. 772 115 222 Pańków 84, tel. 84 664 24 58 Bauernhof Mniszek Zamłynie, ul Garbarska 19, tel. 84 661 94 54 Unterkunft IN TOMASZÓW LUBELSKI www.zagrodamniszek.pl Pilgerhaus am Sanktuar der Verkündigung Unterkunft IN ULHÓWEK von Jungfrau Maria ul. Królewska 1, tel. 84 664 21 77 Gasthaus „U Wasąga” Hotel „Staropolski” ul. Tomaszowska 1, tel. 84 661 62 55 ul. Lwowska 126, tel. 84 665 09 04 www.zajazduwasaga.pl www.hotelstaropolski.pl Gasthaus „Valentino” Unterkunft IN WOŻUCZYN ul. 29 Listopada 55, tel. 84 664 24 24 Agrotouristischer Hof „Spichlerz” www.zajazd-valentino.pl Wożuczyn 13, tel. 600 032 061 Gasthaus „Biesiada” ul. Józefowska 202, tel. 84 665 87 56 www.zajazd-biesiada.pl

Fotos: Tomasz Olszewski, Łukasz Olszewski, Magdalena Malec-Tereszczuk, Gemeindeamt in Bełżec, Stadt- und Gemeindeamt in Tyszowce, Ireneusz Wilczyński, Magdalena Ruta

Der Text wurde auf Grundlage von Materialien der Kreisverwaltung Tomaszów Lubelski erstellt.

Deutsche Übersetzung: Ewa Pomorska

Herausgegeben im Auftrag des Vereins „Stowarzyszenie Perspektywy”

Verlag: Agencja Fotograficzno-Wydawnicza Olszewski / www.olszewskiphoto.pl

Kostenloses Exemplar

ISBN 978-83-64923-12-8

Tomaszów Lubelski 2018

39 Kostenloses Exemplar

ISBN 978-83-64923-12-8