HOLSTEIN

So, 05. Oktober 20020088 14.14.0000 UUhrhr CHEMNITZERCHEMNITZER FFCC Offizieller Getränkepartner von Vorwort/Inhalt 3

WILLKOMMEN IM Holstein aktuell 5 HOLSTEIN-STADION! Poster: Holstein U19 6+7 Statistikseiten 8-11 Störche schnuppern Höhenluft Kader Holstein Kiel 13 Die Fans und Verantwortlichen der KSV Holstein Spiel für Spiel 15 können zufrieden sein. Nach fünf Siegen in Folge rangieren die Kieler Störche auf dem zweiten Tabel- Spielplan 17 lenplatz und können mit Zuversicht auf die kom- Gast-Story 19 menden Aufgaben blicken. Vor allem die drei Aus- wärtssiege in Magdeburg (1:0), Altona (6:1) und Gast-Interview 21 Oberneuland (1:0) geben viel Selbstvertrauen. Holstein History 22+23 Auch unsere zweite Mannschaft darf derzeit „Höhenluft“ schnuppern. Das Team von Blau Weiß Rotes 25 Trainer Michael Bauer setzte sich am vergangenen Wochenende deutlich mit 4:1 beim starken Lokalrivalen Heikendorfer SV durch und rangiert unangefochten an der Tabel- Holstein Fragebogen 27 lenspitze der Schleswig-Holstein Liga. Störcheclub 28+29

Nicht zu vergessen die U19 von Thorsten Gutzeit, die nach dem tollen Pokal-Triumph Mann des Monts: M. Lartey 31 gegen den Bundesligisten auch in der punkten Fußballkiste 34+35 konnte. Ein Spitzenplatz ist der verdiente Lohn. Störcheclub + Tipptabelle 37+39 Stark auch die Leistung der U15 von Ingo Goetze. Mit erfrischendem Offensivfußball stürmten die Jungstörche auf den zweiten Tabellenplatz der C-Junioren Regionalliga, Blau Weiß Rotes 40-43 punktgleich mit Spitzenreiter HSV. Alle Achtung! Holstein Woman 45+47

Nach holprigem Start sind auch die Holstein -Frauen auf die Erfolgsspur Holstein U23 49 zurückgekehrt. Zuletzt zwei Siege bedeuteten einen kräftigen Satz nach oben. Wo- Holstein U19 51 man-Coach Heinz Siebolds wird in dieser Saison mit seiner Mannschaft sicher noch für Furore sorgen können. Wer wird Holsteinär? 53

Ein hartes Stück Arbeit liegt noch vor Holsteins U17 in der Bundesliga Nord/Nordost. Holstein U15 55-57 Die Elf von Helmut Szpadzinski wird im Abstiegskampf alle Kräfte bündeln müssen, Terminkalender Leistungszentrum 59 um am Ende den Sprung ans rettende Ufer realisieren zu können. Wir sind fest davon überzeugt, auch im zweiten Jahr die höchste deutsche Jugend-Spielklasse halten zu Holstein on Tour 62 können.

Allen Holstein-Teams wünsche ich an diesem Wochenende viel Erfolg und gutes Gelin- gen. In der heutigen Regionalliga-Partie gegen den Chemnitzer FC hoffe ich vor allem Impressum auf ein Tor mehr für unsere Störche. Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Im Namen des Präsidiums der KSV Holstein wünsche ich Ihnen beste Unterhaltung Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Anke Struckmeyer und eine Fortsetzung des Aufwärtstrends im Storchennest! Fotos: Patrick Nawe, Sven Hornung, Bevis M. Nickel Satz + Gestaltung: Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein) L&S DIGITAL Limited & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titellayout und Kreativdirektion: Wolf + Carow Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Mo, Mi, Do: 14:00-18:00 Uhr und Fr. 10:00-14:00 Uhr An Spieltagen: Fr. ab 14:00 Uhr und Sa, So. ab 10:00 Uhr Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 Auflage: 3.000 Können die erfolgreichen Kieler Störche heute ihre Siegesserie fortsetzen? www.holstein-kiel.de besser als gut!

Altenholz, Keine Lust auf Flintbek, Kiel-Dietrichsdorf, Kiel-Elmschenhagen, Warteschlangen? Kiel-Mettenhof, Tickets für die KSV Holstein gibt Kiel-Neumeimersdorf, Kiel-Russee, es in den famila-Warenhäusern! Kiel-Wik Holstein aktuell 5

DER SECHSTE STREICH DER STÖRCHE? Wieder ein 1:0 für Holstein? Gäste aus Chemnitz unter Druck

Wer will diese Störche noch stoppen? Schon eine Woche zuvor hatte man mit steins Formkurve weiterentwickeln wird. Auch den Ausflug zum FC Oberneuland Türkiyemspor seine liebe Mühe im Spannend auch, ob der bislang so über- gestaltete die KSV Holstein erfolgreich. Kieler Holstein-Stadion gehabt. Dem se- raschend starke Tabellenführer SV Ba- Der verdiente 1:0-Erfolg war nunmehr henswerten Fernschuß von Mohammed belsberg 03 seine ausgezeichnete Bilanz der fünfte Sieg in Folge für unser Team. Lartey sei Dank – die KSV hatte mit nur weiter ausbauen kann? Damit untermauerte man den zweiten einem Volltreffer den „Dreier“ eingefah- Tabellenplatz in der Regionalliga-Nord. ren.. Heutiger Gegner an der Kieler Ostsee sind die Himmelblauen aus Chemnitz. Dabei zeigte Holstein beim Gastspiel in Die Saisonbilanz nach sechs Begegnun- Der Chemnitzer FC hat im bisherigen Sai- Bremen ganz unterschiedliche Gesichter. gen fällt äußerst positiv aus. Von 18 sonverlauf für nur wenige positive Nach einem etwas schwächeren ersten möglichen Partien hat sich die KSV 15 Schlagzeilen sorgen können. Eine mage- Durchgang, kam Holstein mit viel Tempo, Punkte erspielt, dabei wurden alle drei re Punktausbeute, einzelne Fan-Aus- Spielwitz und Engagement aus der Kabi- Auswärtspartien gewonnen. Bei den fünf schreitungen und leichte Finanzsorgen – ne. Die Aktionen von Hummel, Hoffmann Siegen gelang gleich dreimal ein 1:0-Er- CFC-Trainer Gerd Schädlich hat es nicht und Co. wurden immer dominanter und folg. Aber nicht nur die Kieler Hinter- leicht beim DDR-Meister von 1967. Aber zielstrebiger. Folgerichtig resultierte aus mannschaft macht bislang einen vorzüg- nichtsdestotrotz werden die Sachsen um der schönsten Kombination der gesam- lichen Job. Mit 11 Torerfolgen verfügt un- ihren Leader Jörg Emmerich mit viel Ein- ten Partie die Kieler Führung durch den sere Mannschaft über den bislang treffsi- satz und Kampfkraft agieren… zweiten Saisontreffer von Jan Hoffmann. chersten Angriff der Liga. Und gerade in In den letzten 15 Minuten musste man spielerischer Hinsicht hat sich die Hol- Mit der Unterstützung der Fans soll der hoffen und bangen. Oberneuland diktier- stein-Mannschaft gegenüber der Vorsai- nächste Sieg gelingen. Seien Sie bereit te das Geschehen, Holstein machte es son klar gesteigert für den sechsten Streich der Störche! unnötig spannend. Am Ende aber war der 1:0-Erfolg ebenso verdient wie umjubelt. Man darf gespannt sein, wie sich Hol- (cal)

Holstein Kiel 7

POKAL-TRIUMPH FÜR HOLSTEIN U19 Selbst eingefleischte Anhänger des Kieler Jugendfußballs konnten sich nicht mehr an eine solche Pokal-Überra- schung erinnern. Mit dem sensationellen 7:6 nach Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten Eintracht Frank- furt zog die U19 der KSV Holstein am 21. September in die 2. Runde des DFB-Pokal ein. In dieser Szene setzt sich der Kieler Thies Waschewski gegen seinen Frankfurter Gegenspieler Marco Vollhardt eindrucksvoll in Szene. Mehr über den Pokaltriumph der Gutzeit-Elf lesen Sie heute auf Seite 51 Ihres Holstein Magazins. &. IjWj_ij_a[d

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1M 7FSFJO 4Q H V W 5PSF1VOLUF  47#BCFMTCFSH        )PMTUFJO,JFM       )BMMFTDIFS'$         )BNCVSHFS47**  478JMIFMNTIBWFO       7'$1MBVFO         '$.BHEFCVSH  )BOTB3PTUPDL**  7G-8PMGTCVSH**        7G#-CFDL '$0CFSOFVMBOE       )BOOPWFS**        "MUPOB       $IFNOJU[FS'$         4BDITFO-FJQ[JH 5SLJZFNTQPS#FSMJO )FSUIB#4$       &OFSHJF$PUUCVT**      

4QJFMUBH &SHFCOJT 07. Spieltag 04.-05.10.2008 Ergebnis '$.BHEFCVSH)FSUIB#4$**    Hansa Rostock II – II 478JMIFMNTIBWFO7G-8PMGTCVSH**    SV 03 – FC Oberneuland 5SLJZFNTQPS#FSMJO47#BCFMTCFSH    Sachsen Leipzig – VfB Lübeck '$&OFSHJF$PUUCVT**)BNCVSHFS47**    VfL Wolfsburg II – 1. FC Magdeburg '$4BDITFO-FJQ[JH'$)BOTB3PTUPDL**    Hertha BSC II – Energie Cottbus II $IFNOJU[FS'$)BOOPWFS**    Hamburger SV II – Altona 93 "MUPOB)BMMFTDIFS'$    Hallescher FC – Türkiyemspor Berlin 7G#-CFDL7'$1MBVFO    Holstein Kiel – Chemnitzer FC '$0CFSOFVMBOE)PMTUFJO,JFM    VFC Plauen – SV Wilhelmshaven IjWj_ij_a[d &/

3FHJPOBMMJHB 4BJTPO "MUPOB                  47#BCFMTCFSH                  )FSUIB#4$**                  5SLJZFNTQPS#FSMJO                  $IFNOJU[FS'$                  &OFSHJF$PUUCVT**                  )BMMFTDIFS'$                  )BNCVSHFS47**                  )BOOPWFS**                  )PMTUFJO,JFM                  4BDITFO-FJQ[JH                  7G#-CFDL                  '$.BHEFCVSH                  '$0CFSOFVMBOE     BCH             7'$1MBVFO                  )BOTB3PTUPDL**                  478JMIFMNTIBWFO  BCH                7G-8PMGTCVSH**                 

08. Spieltag 18.-19.10.2008 Ergebnis 09. Spieltag 25.-19.10.2008 Ergebnis Altona 93 – Hertha BSC II Hansa Rostock II – Holstein Kiel Energie Cottbus II – VfL Wolfsburg II Hamburger SV II – FC Oberneuland VfB Lübeck – Hansa Rostock II Hallescher FC – Chemnitzer FC Chemnitzer FC – SV Babelsberg 03 SV Babelsberg 03 – Hannover 96 II Türkiyemspor Berlin – Hamburger SV II VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven 1. FC Magdeburg – VFC Plauen Sachsen Leipzig – 1. FC Magdeburg SV Wilhelmshaven – Sachsen Leipzig VFC Plauen – Energie Cottbus II Hannover 96 II – Holstein Kiel VfL Wolfsburg II – Altona 93 FC Oberneuland – Hallescher FC Hertha BSC II – Türkiyemspor Berlin IjWj_ij_a[d ''

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)FJNTQJFM4UBUJTUJL "VTXjSUT4UBUJTUJL 1M 7FSFJO 4Q H V W 5PSF1LU 1M 7FSFJO 4Q H V W 5PSF1LU 1. SV Babelsberg 03 3 3 0 0 5:0 9 1.  Holstein Kiel  3  3 0 0 8:1 9 2.  VFC Plauen 3 2 1 0 5:2 7  2. Hallescher FC 3 3 0 0 4:1 9 3.  VfB Lübeck  3  2 0 1  6:2  6 3.  Hamburger SV II 3 2 1 0 6:1 7 4.  Holstein Kiel 3 2 0 1 3:3 6 4.  SV Wilhelmshaven 3 2 1 0 6:2 7 5.  Hansa Rostock II 3 2 0 1 4:5 6 5.  Hannover 96 II 3 2 1 0 5:2 7 6.  VfL Wolfsburg II 3 1 2 0 5:2 5 6.  SV Babelsberg 03 3 2 1 0 4:1 7 7.  Hallescher FC 3 1 2 0 3:2 5 7.  1. FC Magdeburg 3  2 0 1 3:2 6 8.  Hamburger SV II 3 1 1 1 3:3 4 8.  FC Oberneuland  3  1  1 1 3:3 4 9. SV Wilhelmshaven 3 1 1 1 3:6 4 9.  Chemnitzer FC 2 1 0 1 7:4 3 10. Sachsen Leipzig 3 1 1 1 2:5 4 10. VfL Wolfsburg II  3  1  0 2 3:3  3 11.  1. FC Magdeburg 3  1 0 2 3:3 3 11.  Hansa Rostock II 3 1 0 2 4:5 3 12. FC Oberneuland 2 1 0 1 2:2 3 12. Altona 93 3 1 0 2 3:4 3 13. Hertha BSC Berlin II 3 1 0 2 3:6 3 13. BFC Türkiyemspor 3 1 0 2 3:5 3 14. Altona 93  3  1  0 2 5:10  3 14. VFC Plauen 3 0 2 1 3:4 2 15. Chemnitzer FC 3  0  2 1  3:4  2 15. Energie Cottbus II 3 0 1 2 3:5 1 16. BFC Türkiyemspor 3 0 1 2 2:5 1 16. VfB Lübeck 3 0 1 2 2:4 1 17. Energie Cottbus II 3 0 0 3 0:4 0 17. Sachsen Leipzig 3  0 1 2 1:3 1 18. Hannover 96 II 3 0 0 3 1:6 0 18. Hertha BSC Berlin II 3 0 1 2 2:8 1

;VTDIBVFSEFS3FHJPOBMMJHB/PSE 5PSTDIU[FOEFS3FHJPOBMMJHB/PSE 7FSFJOMFU[UFS4QJFMUBH(FT)FJNTQ  OBDIEFN4FQUFNCFS Altona 93 1.226 4.176 3 1.392 SV Babelsberg 03 --- 7.125 3 2.375 Hertha BSC Berlin II --- 872  3 291 Türkiyemspor Berlin 647 1.071  3 357 Chemnitzer FC 1.000 7.499 3 2.500 FC Energie Cottbus II 80 867 3 289 Hallescher FC --- 5.453 3 1.818 Hamburger SV II --- 1.986 3 662 Hannover 96 II --- 4.680 3 1.560 5 Tore:  Wojciech Pollok (SV Wilhelmshaven) KSV Holstein Kiel --- 8.129 3 2.710 4 Tore: Michael Starck (Altona 93) FC Sachsen Leipzig 2.879 10.019  3 3.340 Dani Schahin (Hamburger SV II) VfB Lübeck 2.402 6.484 3 2.161 3 Tore: Patrick Moritz (SV Babelsberg 03) 1. FC Magdeburg 8.132 31.440 3 10.480  Mohammed Lartey (Holstein Kiel) FC Oberneuland 590 937 2 469 Hakan  Cankaya (BFC Türkiyemspor Berlin) VFC Plauen --- 5.257 3 1.752 ...  FC Hansa Rostock II --- 1.000  3 333 2 Tore: Jan Hoffmann (Holstein Kiel) SV Wilhelmshaven 334 1.828 3 609 Alexander  Nouri (Holstein Kiel) VfL Wolfsburg II --- 823 3 274  Tim Wulff (Holstein Kiel) Holstein-Team 2008/09 13 TEAM 2008/09

im Verein seit 2004 im Verein seit 2007 im Verein seit 2004 im Verein seit 2004 RL-Einsätze /-Tore 75 /0 RL-Einsätze /-Tore 2/0 RL-Einsätze /-Tore 145/15 RL-Einsätze /-Tore 176/20 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Einsätze 2008/09 1 Einsätze 2008/09 2 Einsätze 2008/09 0 Einsätze 2008/09 5 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 1/1 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Simon Henzler Kevin Schulz Jan Sandmann Sven Boy 1 01.12.1976 (D) Tor 2 01.07.1988 (D) Abwehr 3 03.05.1978 (D) Abwehr 4 02.10.1976 (D) Abwehr

im Verein seit 2008 im Verein seit 1999 im Verein seit 2006 im Verein seit 2007 RL-Einsätze /-Tore 23/0 RL-Einsätze /-Tore 21/0 RL-Einsätze /-Tore 19/0 RL-Einsätze /-Tore 221/72 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 1 1 Einsätze 2008/09 2 Einsätze 2008/09 5 Einsätze 2008/09 5 Einsätze 2008/09 6 ein-/ausgewechselt 0/0/0 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/1 ein-/ausgewechselt 5/1 Karten (G/GR/R) 2/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Henrik Großöhmichen Matthias Hummel Christian Jürgensen Dmitrijus Guscinas 6 06.06.1985 (D) Mittelfeld 7 03.11.1984 (D) Mittelfeld 8 06.04.1985 (D) Abwehr 9 12.12.1975 (LIT) Angriff

im Verein seit 2006 im Verein seit 2008 im Verein seit 2006 im Verein seit 2001 RL-Einsätze /-Tore 8/2 RL-Einsätze /-Tore 178/37 RL-Einsätze /-Tore 0/0 RL-Einsätze /-Tore 1/0 Tore 2008/09 2 Tore 2008/09 2 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Einsätze 2008/09 5 Einsätze 2008/09 6 Einsätze 2008/09 0 Einsätze 2008/09 1 ein-/ausgewechselt 1/4 ein-/ausgewechselt 0/4 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 1/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Tim Wulff Jan Hoffmann Ivan Belyaev Florian Meyer 10 20.06.1987 (D) Angriff 11 01.09.1979 (D) Angriff 12 23.06.1986 (RUS) Tor 13 14.07.1987 (D) Mittelfeld

im Verein seit 2007 im Verein seit 2007 im Verein seit 2004 im Verein seit 2007 RL-Einsätze /-Tore 43/1 RL-Einsätze /-Tore 167/8 RL-Einsätze /-Tore 5/- RL-Einsätze /-Tore -/- Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Einsätze 2008/09 5 Einsätze 2008/09 0 Einsätze 2008/09 5 Einsätze 2008/09 0 ein-/ausgewechselt 5/0 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/4 ein-/ausgewechselt 0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 2/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Hauke Brückner Holger Hasse Stephan Vujcic Stephen Kanu Famewo 14 29.02.1980 (D) Mittelfeld 15 15.03.1978 (D) Abwehr 16 03.01.1986 (D) Mittelfeld 17 30.12.1983 (NIG) Angriff

im Verein seit 2007 im Verein seit 2008 im Verein seit 2007 im Verein seit 2005 RL-Einsätze /-Tore 3/1 RL-Einsätze /-Tore 58/12 RL-Einsätze /-Tore 148/2 RL-Einsätze /-Tore 3/0 Tore 2008/09 1 Tore 2008/09 3 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Einsätze 2008/09 3 Einsätze 2008/09 6 Einsätze 2008/09 6 Einsätze 2008/09 3 ein-/ausgewechselt 2/0 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 2/1 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 2/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Michael Holt Mohammed Lartey Peter Schyrba Tim Siedschlag 18 01.02.1986 (D) Angriff 19 04.12.1986 (D) Mittelfeld 20 17.10.1980 (D) Abwehr 21 26.09.1987 (D) Mittelfeld

im Verein seit 2001 im Verein seit 2008 im Verein seit 2003 im Verein seit 2004 RL-Einsätze /-Tore 235/11 RL-Einsätze /-Tore 233/26 RL-Einsätze /-Tore 0/0 RL-Einsätze /-Tore 0/0 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 2 Tore 2008/09 0 Tore 2008/09 0 Einsätze 2008/09 6 Einsätze 2008/09 6 Einsätze 2008/09 0 Einsätze 2008/09 0 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/1 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/0 Karten (G/GR/R) 0/1/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Thorsten Rohwer Alexander Nouri Mariusz Zmijak Nico Schrum 22 18.10.1976 (D) Abwehr 23 20.08.1979 (D) Mittelfeld 25 13.08.1986 (D) Mittelfeld 27 21.12.1986 (D) Angriff

im Verein seit 2008 RL-Einsätze /-Tore 149/0 im Verein seit 2007 im Verein seit 2008 im Verein seit 2004 Tore 2008/09 0 Einsätze 2008/09 5 ein-/ausgewechselt 0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Michael Frech Peter Zanter Klaus Thomforde 28 26.03.1976 (D) Tor TR 22.12.1959 (D) Chef-Trainer CO 11.11.1965 (D) Co-Trainer TT 01.12.1962 (D) Torwart-Trainer 85. 85. 85. 85. 85. 85. Regionalliga Spielplan 17

SPIELPLAN REGIONALLIGA NORD

1. Spieltag (Samstag, 16.08.2008) 14:00 Hannover 96 II – Hertha BSC II 14:00 Hertha BSC II – VfL Wolfsburg II 0:2 (0:2) 14:00 Chemnitzer FC – VfL Wolfsburg II 14:00 Holstein Kiel – SV Wilhelmshaven 0:2 (0:2) 14:00 FC Oberneuland – VFC Plauen 14:00 Hansa Rostock II – Türkiyemspor Berlin 3:1 (1:0) 14:00 Türkiyemspor Berlin – Sachsen Leipzig 14:00 SV Babelsberg 03 – VfB Lübeck 1:0 (1:0) 14:00 Hannover 96 II – 1. FC Magdeburg 0:2 (0:1) 13. Spieltag (Samstag, 15. November) 14:00 FC Oberneuland – Altona 93 2:1 (1:0) 14:00 Hansa Rostock II – Hallescher FC 14:00 Hamburger SV II – VFC Plauen 1:1 (0:1) 14:00 Hamburger SV II – SV Babelsberg 03 14:00 Hallescher FC – Sachsen Leipzig 0:0 (0:0) 14:00 1. FC Magdeburg – Energie Cottbus II 14:00 Chemnitzer FC – Energie Cottbus II 1:1 (1:1) 14:00 SV Wilhelmshaven – Altona 93 14:00 VfB Lübeck – Türkiyemspor Berlin 2. Spieltag (Samstag, 23.08.2008) 14:00 Sachsen Leipzig – FC Oberneuland 14:00 VFC Plauen – Hertha BSC II 2:2 (2:2) 14:00 VFC Plauen – Chemnitzer FC 14:00 VfL Wolfsburg II – Hansa Rostock II 3:0 (1:0) 14:00 VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II 14:00 Energie Cottbus II – Hannover 96 II 0:2 (0:0) 14:00 Hertha BSC II – Holstein Kiel 14:00 SV Wilhelmshaven – SV Babelsberg 03 abges. 14:00 VfB Lübeck – Hallescher FC 0:1 (0:1) 14. Spieltag (Samstag, 22. November) 14:00 Sachsen Leipzig – Hamburger SV II 1:1 (1:0) 14:00 Altona 93 – 1. FC Magdeburg 14:00 Türkiyemspor Berlin – FC Oberneuland 1:1 (0:1) 14:00 Energie Cottbus II – Hansa Rostock II 14:00 Altona 93 – Chemnitzer FC 4:3 (3:1) 14:00 Hallescher FC – Hamburger SV II 14:00 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel 0:1 (0:0) 14:00 SV Babelsberg 03 – Hertha BSC II Vorrunde 14:00 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II 3. Spieltag (Fr.-So. 29.-31. August) 14:00 Hannover 96 II – VFC Plauen 18:00 Hallescher FC – SV Wilhelmshaven 1:1 (0:0) 14:00 Chemnitzer FC – Sachsen Leipzig 19:00 Holstein Kiel – Energie Cottbus II 2:1 (1:0) 2008/2009 14:00 FC Oberneuland – VfB Lübeck 14:00 Hansa Rostock II – FC Oberneuland 1:0 (1:0) 14:00 Türkiyemspor Berlin – SV Wilhelmshaven 14:00 Hannover 96 II – Altona 93 0:2 (0:1) 8. Spieltag (Sa. und So., 18. und 19.Oktober) 14:00 Hamburger SV II – VfB Lübeck 2:1 (0:0) 15. Spieltag (Samstag, 29. November) 14:00 Altona 93 – Hertha BSC II 14:00 SV Babelsberg 03 – 1. FC Magdeburg 2:0 (0:0) 14:00 Hansa Rostock II – Hamburger SV II 14:00 Energie Cottbus II – VfL Wolfsburg II 14:00 Chemnitzer FC – Türkiyemspor Berlin 1:2 (1:1) 14:00 Energie Cottbus II – Altona 93 14:00 VfB Lübeck – Hansa Rostock II 14:00 VfL Wolfsburg II – VFC Plauen 1:1 (0:1) 14:00 1. FC Magdeburg – Türkiyemspor Berlin 14:00 Chemnitzer FC – SV Babelsberg 03 14:00 Hertha BSC II – Sachsen Leipzig 2:1 (1:1) 14:00 SV Wilhelmshaven – FC Oberneuland 14:00 Türkiyemspor Berlin – Hamburger SV II 14:00 VfB Lübeck – Chemnitzer FC 14:00 So 1. FC Magdeburg – VFC Plauen 4. Spieltag (Samstag, 13. September) 14:00 Sachsen Leipzig – Hannover 96 II 14:00 So SV Wilhelmshaven – Sachsen Leipzig 14:00 Sachsen Leipzig – VfL Wolfsburg II 1:0 (0:0) 14:00 VFC Plauen – Holstein Kiel 14:00 So Hannover 96 II – Holstein Kiel 14:00 VFC Plauen – Hansa Rostock II 2:0 (0:0) 14:00 VfL Wolfsburg II – SV Babelsberg 03 14:00 So FC Oberneuland – Hallescher FC 14:00 Altona 93 – Holstein Kiel 1:6 (0:1) 14:00 Hertha BSC II – Hallescher FC 14:00 1. FC Magdeburg – Hallescher FC 1:2 (1:2) 9. Spieltag (Samstag, 25. Oktober) 14:00 SV Wilhelmshaven – Hamburger SV II 0:4 (0:4) 16. Spieltag (Samstag, 06. Dezember) 14:00 Hansa Rostock II – Holstein Kiel 14:00 VfB Lübeck – Hertha BSC II 4:0 (2:0) 14:00 Hansa Rostock II – Altona 93 14:00 Hamburger SV II – FC Oberneuland 14:00 FC Oberneuland – Chemnitzer FC – 14:00 Hamburger SV II – Hertha BSC II 14:00 Hallescher FC – Chemnitzer FC 14:00 Türkiyemspor Berlin – Hannover 96 II 1:2 (1:2) 14:00 Hallescher FC – VfL Wolfsburg II 14:00 SV Babelsberg 03 – Hannover 96 II 14:00 Energie Cottbus II – SV Babelsberg 03 0:1 (0:0) 14:00 SV Babelsberg 03 – VFC Plauen 14:00 VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven 14:00 Holstein Kiel – Sachsen Leipzig 14:00 Sachsen Leipzig – 1. FC Magdeburg 5. Spieltag (Fr.-So., 19.-21. September) 14:00 Hannover 96 II – VfB Lübeck 14:00 VFC Plauen – Energie Cottbus II 19:00 Fr SV Babelsberg 03 – Altona 93 2:0 (0:0) 14:00 Chemnitzer FC – SV Wilhelmshaven 14:00 VfL Wolfsburg II – Altona 93 14:00 Hallescher FC – Energie Cottbus II 2:1 (1:0) 14:00 FC Oberneuland – 1. FC Magdeburg 14:00 Hertha BSC II – Türkiyemspor Berlin 14:00 Holstein Kiel – Türkiyemspor Berlin 1:0 (1:0) 14:00 Türkiyemspor Berlin – Energie Cottbus II 14:00 Hannover 96 II – FC Oberneuland 1:2 (0:0) 10. Spieltag (Mittwoch, 29. Oktober) 14:00 VfL Wolfsburg II – VfB Lübeck 1:1 (0:0) 17. Spieltag (Samstag, 13. Dezember) 19:00 Altona 93 – VFC Plauen 14:00 Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven 1:3 (0:2) 14:00 Altona 93 – Türkiyemspor Berlin 19:00 Energie Cottbus II – Sachsen Leipzig 14:00 So Hamburger SV II – 1. FC Magdeburg 0:1 (0:1) 14:00 Energie Cottbus II – FC Oberneuland 19:00 1. FC Magdeburg – VfB Lübeck 14:00 So Hansa Rostock II – Chemnitzer FC 0:4 (0:1) 14:00 1. FC Magdeburg – Chemnitzer FC 19:00 SV Wilhelmshaven – Hansa Rostock II 14:00 So VFC Plauen – Sachsen Leipzig 1:0 (1:0) 14:00 SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II 19:00 Holstein Kiel – SV Babelsberg 03 14:00 VfB Lübeck – Holstein Kiel 19:00 Hannover 96 II – Hallescher FC 6. Spieltag (Fr.-So. 26.-28. September) 14:00 Sachsen Leipzig – SV Babelsberg 03 19:00 Chemnitzer FC – Hamburger SV II 19:00 Fr 1. FC Magdeburg – Hertha BSC II 2:0 (2:0) 14:00 VFC Plauen – Hallescher FC 19:00 FC Oberneuland – Hertha BSC II 19:00 Fr SV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg II 2:1 (2:0) 14:00 VfL Wolfsburg II – Hamburger SV II 19:00 Türkiyemspor Berlin – VfL Wolfsburg II 19:00 Fr Türkiyemspor Berlin – SV Babelsberg 03 0:2 (0:1) 14:00 Hertha BSC II – Hansa Rostock II 14:00 Energie Cottbus II – Hamburger SV II 0:1 (0:0) 11. Spieltag (Samstag, 01. November) 14:00 Sachsen Leipzig – Hansa Rostock II 0:4 (0:3) 14:00 Hansa Rostock II – SV Babelsberg 03 14:00 Chemnitzer FC – Hannover 96 II 1:1 (0:1) Auf der anstehenden Staffeltagung der Regionalliga Nord am 14:00 Hamburger SV II – Hannover 96 II 14:00 So FC Oberneuland – Holstein Kiel 0:1 (0:0) 22. Juli in Berlin soll eine exaktere Terminabstimmung für die 14:00 Hallescher FC – Holstein Kiel 14:00 So Altona 93 – Hallescher FC 0:1 (0:0) Spiele im Kalenderjahr 2008 erfolgen. Der letzte Spieltag im 14:00 SV Wilhelmshaven – 1. FC Magdeburg 14:00 So VfB Lübeck – VFC Plauen 2:1 (2:1) Jahr 2008 wird am 20. Dezember ausgetragen, nach der Win- 14:00 VfB Lübeck – Energie Cottbus II terpause geht es am 21. Februar 2009 weiter. Letzter Spieltag 14:00 Sachsen Leipzig – Altona 93 7. Spieltag (Sa. und So., 04. und 05. Oktober) der Saison 2008/09 ist der 6. Juni 2009. 14:00 VFC Plauen – Türkiyemspor Berlin 14:00 Hansa Rostock II – Hannover 96 II 14:00 VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland 14:00 SV Babelsberg 03 – FC Oberneuland 14:00 Hertha BSC II – Chemnitzer FC 14:00 Sachsen Leipzig – VfB Lübeck 14:00 VfL Wolfsburg II – 1. FC Magdeburg 12. Spieltag (Samstag, 08. November) 14:00 Hertha BSC II – Energie Cottbus II 14:00 Altona 93 – VfB Lübeck 14:00 So Hamburger SV II – Altona 93 14:00 Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven 14:00 So Hallescher FC – Türkiyemspor Berlin 14:00 1. FC Magdeburg – Hansa Rostock II 14:00 So Holstein Kiel – Chemnitzer FC 14:00 SV Babelsberg 03 – Hallescher FC 14:00 So VFC Plauen – SV Wilhelmshaven 14:00 Holstein Kiel – Hamburger SV II Story Chemnitzer FC 19

EX-CFC-SPIELER VERDIENT JETZT BEI CHELSEA SEIN GELD Michael Ballacks Karriere begann in Chemnitz

Der Chemnitzer FC, heute ab 14.00 Uhr schon einmal war und wo auch Schädlich 22 Keller, Enrico im Holstein-Stadion zu Gast, hat in die- lange Jahre in Aue tätig war: „Wir wollen 1 Klömich, Sebastian ser Saison schon einige Höhen und Tie- zurück in den Profi-Fußball“, sagt Schäd- 30 Schmidt, Stefan TOR fen durchgemacht. Nach dem Heimspiel lich. Der ehemalige DDR-Meister Chem- 2 Adamu, Yakubu gegen Türkiyemspor Berlin (1:2) wurde nitz von 1967 spielte von 1991 bis 1996 7 Baumann, Mike der Verein bestraft, weil einige Besucher sowie von 1991 bis 2001 in Liga zwei. 14 Kunert, Christian fremdenfeindliche und antisemitische 6 Liebers, Hendrik Parolen gerufen hatten. Neben einer Einen Teil seiner Karriere verbrachte 4 Reinhardt, Julius

Geldstrafe bekam der CFC eine Zuschau- auch Michael Ballack, Kapitän der deut- 11 Sieber, David ABWEHR erbeschränkung für das Heimspiel ge- schen Fußball-Nationalmannschaft beim 16 Thönelt, Sascha gen Hannover 96 II (1:1) auferlegt. Nur CFC. Zunächst war der 32-Jährige fünf 21 Wilke, Marcel 1.000 Besucher durften ins Stadion. Der Jahre in der Jugend der Chemnitzer FC, 17 Bachmann, Felix Verein reagierte und erteilte gegen er- von 1995 bis 1997 spielte er in der Senio- 5 Becker, Tobias mittelte Personen 18 bundesweite Sta- ren-Mannschaft. Im Anschluss ging es 10 Boltze, Benjamin dionverbote. Die Mannschaft ließ sich zum 1. FC Kaiserslautern, zu Bayer 04 Le- 8 Emmerich, Jörg davon beirren und siegte im folgenden verkusen, Bayern München und zum FC 15 Löwe, Chris Auswärts-Spiel 4:0 bei Hansa Rostock Chelsea, wo Ballack derzeit sein Geld 10 Müller, Anton II, spielte anschließend gegen die verdient. 9 Schlosser, Marcel MITTELFELD Niedersachen vor beschränkter Kulisse 3 Schumann, Stefan immerhin Remis (1:1). Damit auch in Zukunft junge Spieler in 23 Förster, Benjamin Chemnitz ausgebildet werden können, 20 Kellig, Steffen Dennoch sucht der CFC nach den ersten verfügt der CFC – als einer der wenigen 18 Schimmel, Felix

Spieltagen noch nach dem Anschluss an Clubs in der Regionalliga – über ein vom 13 Sonnenberg, Steven ANGRIFF das obere Tabellendrittel. „Wir wollen ei- DFB zertifiziertes Nachwuchsleistungs- nen einstelligen Tabellenplatz belegen“, zentrum. Die A-Jugend spielt bereits seit gibt CFC-Trainer Gerd Schädlich als Sai- einigen Jahren in der Bundesliga, der sonziel aus. Mittelfristig soll es aber höchsten deutschen Spielklasse für U 19- dorthin zurückgehen, wo Chemnitz Mannschaften. (MSPW)

Hintere Reihe von links: Stefan Schumann, Jörg Emmerich, Hendrik Liebers, Steffen Kellig, Marcel Wilke, Willy Lang (Torwart-Trainer), Mike Baumann, Sascha Thönelt, Steven Sonnenberg, Benjamin Förster. Mittlere Reihe von links: Gerd Schädlich (Chef-Trainer), Torsten Bittermann (Co-Trainer, Mannschaftsbetreuer), Kay-uwe Jendrossek (Assistenz-Trainer), Julius Reinhardt, Christian Kunert, Anton Müller, Felix Bachmann, Hermann Kretschmann (Athletik-Trainer), Sebastian Lange (Physiotherapeut). Burkhardt Wind (Physiotherapeut) Vordere Reihe von links: Benjamin Boltze, David Sieber, Tobias Becker, Stefan Schmidt, Sebastian Klömich, Enrico Keller, Chris Löwe, Felix Schimmel, Marcel Schlosser. Es fehlen: Dr. med. Dirk Harlos (Mannschaftsarzt), Yakubu Adamu, Frank Gerster. Gast-Interview 21

„MITTELFRISTIG ZURÜCK IN DEN PROFI-FUSSBALL“ CFC-Coach Schädlich hat hohe Ziele

An der Seitenlinie des Chemnitzer FC, Wie schätzen Sie die Störche ein? Wie sieht es personell beim CFC aus? heute ab 14.00 Uhr Gast im Holstein- Stadion, steht mit Gerd Schädlich ein „Ich habe Kiel am vergangenen Woche- „Mit Yakubu Adamu, der an einer Kreuz- sehr erfahrener Trainer. Insgesamt acht nende beim 1:0 in Oberneuland beobach- bandverletzung laboriert und David Sie- Jahre trainierte er den FC Erzgebirge tet und eine spielstarke Mannschaft aus- ber stehen mir zwei Stammspieler nicht Aue, führte die „Veilchen“ in die 2. Liga, gemacht. Mit Alexander Nouri und Jan zur Verfügung. David trainiert nach sei- ehe er im Dezember 2007 sein Amt nach Hoffmann, um nur zwei Spieler zu nen- ner Knieverletzung zwar wieder mit, hat einer 0:5-Niederlage gegen 1860 Mün- nen, hat mein Kollege Peter Vollmann er- aber noch zu viel Rückstand.“ chen niederlegte. Zu Saisonbeginn fahrene Akteure zur Verfügung. Auch übernahm der 55-Jährige den Chemnit- sonst ist Holstein individuell sehr gut be- Wir danken Ihnen für das Gespräch. zer FC, der sich gerade für die neue drei- setzt. Das wird eine schwere Aufgabe für (MSPW) gleisige Regionalliga qualifiziert hatte. uns.“ Auf das Gastspiel in Kiel freut sich Schädlich besonders. „Peter Vollmann und ich haben uns in den letzten Jahren nie aus den Augen verloren. Wir telefo- nieren regelmäßig miteinander. Nur vor dem heutigen Spiel haben wir nicht ge- sprochen“, erklärt Schädlich lächelnd. Wir sprachen mit dem Trainer des CFC vor der Partie im Holstein-Stadion.

Herzlich willkommen in Kiel, Herr Schädlich! Wie bewerten Sie den Sai- son-Start mit bisher fünf Punkten aus den ersten sechs Spielen?

„Wir hatten uns schon etwas mehr ver- sprochen. Aber wir stecken gerade noch in der Umgewöhnungsphase von der auf die Regionalliga. Der Sprung ist groß. Auch ist unsere Fehler- quote noch zu hoch. Offensiv läuft es recht ordentlich, doch für unsere Anzahl an Toren haben wir zu wenig Punkte.“

Gerade mit dem 1:1 gegen Hannover 96 II waren Sie nicht zufrieden. Weshalb?

„Wir hatten uns im Heimspiel natürlich ganz andere Ziele gesetzt. Besonders ge- ärgert habe ich mich aber über die Art und Weise, wie der Gegentreffer zu Stan- de gekommen ist. Durch einen Konter nach einer Standard-Situation für uns am gegnerischen Strafraum darfst du eigent- lich nicht in Rückstand geraten. Damit haben wir Hannover voll in die Karten ge- spielt.“

Wie sehen die kurz- und mittelfristigen Ziele des Chemnitzer FC aus?

„In dieser Saison wollen wir einen ein- stelligen Tabellenplatz erreichen. Das ist realistisch. Mittelfristig ist das Ziel, Chemnitz zurück in den Profi-Fußball zu bringen. Erst einmal zählt aber jetzt die Begegnung in Kiel.“ 22 Holstein History

VOR 10 JAHREN: MEISTERFEIER IM STORCHENNEST Der große Erfolg mit ganz bescheidenen Mitteln

Oberligajahr die Spielklasse sehr impo- sant dominiert. Die Gegner aus der Zwei- Länder-Liga waren gegen den Kieler Tra- ditionsverein hilflos und überfordert. Der 6:0-Sieg bei Halstenbek-Rellingen oder auch der 6:0-Heimerfolg gegen Berge- dorf 85 verdeutlichten die Kieler Fußball- übermacht. Und auch das kritische Kieler Publikum hatte seine Zuneigung zu den Störchen wiederentdeckt. Hatte man in der Vorsaison im Heimspiel gegen Con- dor Hamburg noch überschaubare 141 Besucher gezählt, so waren die Darbie- tungen im Meisterschaftsjahr ganz or- dentlich besucht.

BOLLOW SORGTE FÜR BEGEISTE- RUNG Das Spiel des Jahres. Das Lokalderby gegen den TSV Altenholz lockte im Oktober 1997 4.102 Fans, die für eine einmalige Stimmung im Stadion und einen neuen Oberliga-Rekord sorgten. Holstein war klar feldüberlegen Allen voran das spannungsgeladene Der- und behielt letztlich mit 3:1 die Oberhand gegen den Underdog aus der Umgebung. by gegen den TSV Altenholz. Über 4.100 Zuschauer sahen am Freitagabend den

Große Feierlichkeiten sind heutzutage EIN TOR FIEL (UM)… ja rar gesät. Auch die Holstein-Fans ge- rieten in den letzten Jahren nur selten 1998 war nicht nur für Holstein Fans ein in ausgelassene Partystimmung. Der bewegendes Jahr: „Männer sind Schwei- sensationelle Pokalsieg gegen Hertha ne“ behaupteten die Ärzte im Radio ganz BSC (3:1 im September 2002) und die frech und erfolgreich. Eine echte Sauerei Oberligameisterschaft im vergangen war hingegen, als Günther Jauch und Sommer gehörten sicherlich dazu. Rie- Marcel Reif beim Champions-League- sige Jubelstürme konnten am Kieler Spiel Real Madrid gegen Borussia Dort- Westring auch im Sommer 1998 vernom- mund lange und ausgiebig über ein ge- men werden. Die überragende Meister- fallenes Tor (jedoch ohne Torschützen) Mit Spannung erwarteten Liga-Obmann Hendrik schaft in der Oberliga hatte an der Kie- kommunizieren mussten. Modern Talking Schlenger, der spätere Matchwinner Frank Wolf, ler Ostsee für ausgelassene Stimmung feierten ihr Comeback, Frankreich wird Mannschaftsarzt Dr. Hauke Jensen, Trainer Dieter bei den Störchen gesorgt. Gut 10 Jahre Fußballweltmeister und ach ja, Kaisers- Bollow und Masseur Uwe Tischer am 21. Mai 1999 nach dem Titelgewinn wollen wir noch lautern wird als Aufsteiger sensationell den Schlager gegen den VfB Lübeck. einmal Rückschau auf die damalige Deutscher Meister. Und an der Kieler Epoche halten: Ostsee hatte Holsten in seinem zweiten 3:1-Erfolg über den Stadtrivalen. Und wer war der Star der Mannschaft? Der Trai- ner? Das gesamte Team? Coach Dieter Bollow war geschätzt, beliebt und zudem sehr, sehr erfolgreich. Die ruhige und zu- rückhaltende Art des Kielers kam an, und auch die gelungene Zusammenstellung des Kieler Kaders war ein Trumpf. Jungs aus der Region, die mit Herz und Hinga- be für die KSV kämpften, spielten und siegten Peter Peters, Timo Hempel, Hel- ge Lammers, Sven Bertermann oder Jan Wohlert - nicht nur eine gute Partyfrak- tion, sondern auch Fußballer mit viel Ta- lent und noch mehr Leidenschaft. „In Punkto Aufstieg hatten wir einen Timo Hempel war einer der Leistungsträger und wurde von den Fans als „Fußballgott“ gefeiert. Zwei- bis Dreijahresplan. Natürlich waren Holstein History 23

stimmungsvollen Festzelt per Kahlrasur seine Lockenpracht.

KLASSENERHALT UND KLASSE FI- NISH

Ohne Haare, aber mit viel Mut ging man in die Regionalliga-Saison. Mit einem fei- nen Saisonstart konnte die Kieler ein mögliches Abstiegsgespenst schnell ver- treiben. Doch nach Hinrundenplatz neun sollte man in der Rückrunde noch ins Straucheln geraten. Die schwache Aus- wärtsbilanz ließ die Kieler Anhänger zit- tern, ehe der wichtige „Dreier“ in Mep- pen für den vorzeitigen Klassenerhalt sorgte. Beim sportlichen Überlebens- kampf war Neuzugang Mike Göbel mit 12 Treffern einer der Garanten beim Klas- senverbleib. Und am letzten Spieltag gab es das große Ausrufezeichen der Stör- che. Als es vor 9.000 Besucher im Hol- stein-Stadion für den Rivalen VfB Lübeck um die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga ging, da schaute ganz Norddeutschland nach Kiel. Lange Zeit fehlten dem drama- tischen Kick in Kiel die Tore. Nach 60 Mi- nute ging Holstein in Führung, ehe in den Schlußsekunden der 1:1-Ausgleichstref- fer und wenig später durch Frank Wolf In seiner zweiten Saison startete Thorsten Rohwer bei Holstein durch. Der energische und filigrane Linksfuß der Kieler 2:1-Siegtreffer fiel. Lübeck bestach durch Übersicht, Ballgefühl und Durchsetzungsvermögen. trauerte, Holstein jubelte – und in Os- nabrück brachen die Dämme; der VfL hat wir alle froh, dass es dann so früh mit man die erste und einzige Heimniederla- unverhofft die Aufstiegsrunde erreicht. dem Aufstieg klappte“, war auch Trainer ge. Mit 71 Punkten (bei nur 16 Mann- Ungewohnt und überraschend war aus Bollow glücklich. „Die Rahmenbedingun- schaften) war Holsteins Punktausbeute Kieler Sicht, dass der erfolgreiche Trainer gen waren damals noch ganz anders“, überragend. Folgerichtig wurde der Sai- Dieter Bollow zum Saisonende gehen erinnert sich Bollow. „Wegen der wirt- sonausklang zur „Meisterfeier und Aufer- musste. Der bescheidene Leisetreter schaftlichen Situation mussten wir auf stehungsparty mit Dizze bis der Storch macht für die „Trainer Skandalnudel“ Mi- viele junge Spieler setzen“, so Meister- brennt“ ausgerufen. Und ganz nebenbei chael Lorkowski Platz… (cal) trainer Bollow, der damals häufig ein fei- verlor Meistertrainer „Otto“ Bollow im nes Näschen bewies.

„DAMALS WENIGER DRUCK ALS JETZT“

Nur ein Akteur aus dem aktuellen Voll- mann-Kader war auch schon vor zehn Jahren im KSV-Kader. Thorsten Rohwer, eleganter und technisch versierter De- fensivmann, trug damals wie heute die blau-weiß-roten Farben. „Die Rahmenbe- dingungen waren damals bei weitem nicht so professionell. Vor allen Dingen aber war der Druck damals nicht so groß wie heute“, berichtet Linksfuß Rohwer. „Viele Mannschaftskameraden kannte man schon aus der Jugendzeit, es herrschte schon eine sehr familiäre Atmosphäre“, schaut der über 230-fache Regionalligaspieler gerne zurück. Der da- mals 21-Jährige hatte beispielsweise schon mit Birol Cay und Jan Wohlert die Holstein-Jugendstiefel geschnürt. 14 Heimsiege in Folge, erst beim letzten Bollows „Abschiedsspiel“: Holstein, hier im Bild Andreas Gröper, lieferte beim 2:1 gegen den VfB Lübeck eine Heimspiel gegen den Heider SV bezog Riesenpartie ab. www.foerde-sparkasse.de

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NEUES AUS DER HOLSTEIN-WELT News, Infos und Aktuelles

Mortimer THOMFOR- Schleswig 06 vor zwei Wochen, wird den zeichneten Fort- Thomforde DE-JUNIOR Stürmer mindestens zwei Monate „be- schritten in den IM STOR- schäftigen“. Zur moralischen Unterstüt- letzten Wochen CHENNEST zung seines Teams begleitete Michael dürfte einem Verstärkung die Störche mit nach Oberneuland und baldigen Ein- für das Be- freute sich am Ende über einen „Dreier“ satz des Ex- treuer- und seiner Mannschaft. Auch Michael wün- HSVers – erst Geschäfts- schen wir alles Gute. einmal im Trikot stellen-Team der U23 - nichts der KSV Hol- PECH FÜR IVAN BELYAEV mehr im Wege stein: Morti- Viel Pech hatte unser Torwart Ivan Bely- stehen. „Wir mer Thomfor- aev vor zwei Wochen. Im Training zog wollen Jan lang- de, der Sohn sich der sympathische Russe eine sam wieder auf- von Torwart- schwere bauen. In unser trainer Klaus Knieverlet- Ivan Belyaev will hart zweiten Mann- Thomforde, absolviert derzeit sein zwei- zung zu, für sein Comeback schaft kann und wöchiges Schulpraktikum bei den Kieler die ihn arbeiten. wird er sich wie- Jan Sandmann freut sich Störchen. „Ich darf überall mal rein- monate- der für höhere auf sein Comeback. schnuppern“, freut sich der 17-Jährige lang außer Aufgaben emp- und hofft nach seinem gelungenen Aus- Gefecht fehlen“, so Trainer Vollmann zu Wochen- wärtstrip nach Oberneuland auch im setzten beginn. Heimspiel gegen den Chemnitzer FC auf wird. „Wir drei Punkte. Beruflich möchte Mortimer spielen HOFFMANNS KAMPFANSAGE später einmal „irgendetwas im Zu- jetzt auch Den Blick auf die Tabelle findet Trainer sammenhang mit Sport machen.“ Bei der für ihn“, Peter Vollmann momentan zwar sehr an- KSV Holstein kann er deshalb in ganz bedauerte Kollege Michael Frech die lan- genehm, doch einen Kommentar zur sie- verschiedenen Bereichen erste Erfahrun- ge Zwangspause von Ivan. Doch Ivan greichen Konkurrenz kam zuletzt nicht gen sammeln. zeigte sich beim Heimspiel gegen Türkiy- über die Lippen des Kieler Trainers. Nur emspor Berlin, das er von der Holstein- Siegtorschütze Jan Hoffmann war nach ALLES GUTE, Bank aus verfolgte, schon wieder kämp- dem 1:0-Erfolg in Bremen bereit für eine MICHA ferisch: „Ich komme wieder!“ Wir drük- Kampfansage: „Wenn wir weiter so prä- Auch Michael ken unserem Torhüter alle Daumen für sent sind und unsere Überlegenheit aus- Holt kann sich eine schnelle Genesung. spielen, dann freuen wir uns auch auf derzeit nur auf das Kräftemessen mit Babelsberg“, Krücken be- COMEBACK VON JAN SANDMANN spielte Hoffmann auf den derzeitigen Ta- wegen. Eine Erfreuliche Kunde hingegen in der Perso- bellenführer an, der Ende Oktober in Kiel Verletzung, nalie Jan Sandmann. Nach langer Verlet- seine Visitenkarte abgeben muss. Bis da- zugezogen bei zungspause können sich die Holstein- hin wollen die starken Störche weiterhin seinem Ein- Michael Holt hofft auf eine Fans auf ein Comeback von „Sandy“ dem Erfolgsdruck standhalten und wich- satz für die baldige Genesung. freuen. Nach seiner Achillessehnen-Ope- tige Punkte sammeln. U23 gegen ration zu Beginn des Jahres und ausge-

„Kämpferherz“ Jan Hoffmann richtete eine Kampfansage an Babelsberg 03. Über 30 x im Norden – weltweit unter markant-online.de

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„NIEMALS AUFGEBEN!“ Heute: Heiko Kleinig

Selbstcharakterisierung in einen Satz: Größter Fehler meines Lebens: Bin oft zu ungeduldig Meine Berufswahl Lieblingsverein: Holstein Kiel Gerne kennen lernen würde ich: Tom Hanks Lieblingsspieler: Michael Ballack

Lebensphilosophie: Niemals aufgeben Lieblingstrainer: Udo Lattek

Lieblingsessen: Rouladen Ich über den Bundestrainer: Mit ihm werden wir Weltmeister Lieblingsgetränk: Kaffee und Selter Mein Herz schlägt für Holstein, weil… Lieblingsmusik: Die Ärzte und AC/DC ich seit 30 Jahren mit ganzen Herzen Holstein Fan bin Lieblingsfilm: Braveheart Dein schönstes Holstein-Erlebnis: 5:2- Urlaubsziel Nr. 1: Kanada Sieg im DFB-Pokal gegen den KSC (De- zember 1978), Auswärtsfahrt zum Pokal- Heiko Klenig ist seit 1978 Fan der Kieler Vordringlich zu bekämpfendes Problem spiel nach Nürnberg im Frühjahr 1979 Störche. Das Aufstiegsspiel gegen Wak- in Deutschland: Kinderarmut (leider 1:7 verloren) ker 04 Berlin und der Sprung in die 2. Li- ga Nord „infizierten“ Heiko vor genau Vordringlich zu bekämpfendes Problem Holstein Saisonprognose für die laufen- 30 Jahren mit dem Holstein-Virus. Als im in der Welt: Hungersnot in Afrika de Saison: Meisterschaft Sommer 2008 ein zustzlicher Betreuer und Zeugwart für die Liga-Mannschaft gesucht wurde, da zeigte Heiko sofort Bereitschaft, bei den Störchen „einzu- steigen“. Heiko, der noch immer für sei- ne Lieblingsspieler Immo Stelzer, Bernd Jordt, Thorsten Grümmer und Eggert Dolling schwärmt, hofft in dieser Saison mit seiner KSV auf den Sprung in die 3. Liga. In unserem Holstein-Fragebogen erfahren Sie mehr über Heiko.

Geboren: 20. Juli 1964 in Kiel

Hobbys: Fußball und Angeln

Beruf: Berufskraftfahrer, Busfahrer

Traumberuf: Feuerwehrmann

Spleen: Ich liebe Fußball

Größte Stärke: Zuverlässigkeit

Größte Schwäche: Achte zu wenig auf mein Gewicht

Vollkommenes Glück bedeutet für mich: Gesundheit meiner Familie

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LARTEY EIN VOLLTREFFER Mann des Monats August/September 2008

letztlich souveränen Meistertitel und dem gelernten Bürokaufmann bereits in den Gewinn des schleswig-holsteini- seinem zweiten Spiel für seine neuen schen Pokals feiern durfte. Dementspre- Farben. Mit einer Klasseleistung und chend also einen wenn auch verspäte- dem 1:0-Siegtor bei dem nach dem ver- ten, dafür aber nicht weniger herzlichen korksten Saisonstart eminent wichtigen Glückwunsch an Peter Schyrba zum Auftritt in Magdeburg stellte der Offen- „Mann des Monats“ Mai/Juni 2008! siv-Allrounder sofort eindrucksvoll unter Beweis, dass Holstein Kiel mit seiner Ver- Nicht dass der soeben Erwähnte in den pflichtung ein echter Coup gelungen zu ersten Partien der neuen Spielzeit nicht sein scheint. Mohammed Lartey trat wiederum zum Teil großartig agiert hät- auch in der Folge als Vorbereiter (erneut te, aber die Musik hat eindeutig einer am letzten Wochenende in Oberneuland) von Schyrbas Mannschaftskameraden und als Torschütze äußerst positiv in Er- bestimmt, der erst zu Beginn des Monats scheinung. In Altona spielte er die August den Weg in das Kieler Storchen- Gegenspieler streckenweise schwinde- nest gefunden hat: Mohammed Lartey. lig. Und sowohl bei dem 2:1-Heimerfolg Holsteins Assistenztrainer Peter Zanter gegen die Zweitvertretung von Energie war es zu verdanken, dass der Deutsch- Cottbus als auch gegen Türkiyemspor Ghanaer von der U 23 des Bundesligi- aus Berlin glänzte Holsteins Nummer 19 sten Bayer Leverkusen an die Kieler För- mit feinen Dribblings auf der rechten Sei- de gelotst werden konnte. Der von Chef- te und sehenswerten Toren. Vor allem Coach Peter Vollmann als schneller, tech- der Treffer zum 1:0-Sieg gegen die Gäste nisch hervorragend ausgebildeter Mann aus der Bundeshauptstadt war einer aus Ehe es an dieser Stelle zu den „Lobge- für die rechte Bahn charakterisierte 21- der Kategorie „Tor des Monats“. Auch sängen“ für den aktuell Besten im Ka- Jährige machte vom ersten Tag an nur all- wenn es zu dieser Wahl noch nicht ganz der der Vollmann-Schützlinge kommt, zu deutlich, dass er gewillt war, den vie- langte, dürfte der Doppelpack-Titel soll mit Peter Schyrba nicht derjenige len Vorschusslorbeeren in Bezug auf sei- „Mann des Monats“ für Kiels Neuzugang unerwähnt bleiben, der am Ende der ver- ne fußballerischen Fähigkeiten gerecht ein schöner Anfang und ein kleiner An- gangenen Spielzeit mit überragenden zu werden. sporn für weitere Großtaten in dieser Leistungen dafür gesorgt hat, dass die Richtung sein. Kieler Sport Vereinigung Holstein einen Der erste echte Paukenschlag gelang (ray)

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„SEINE LUST AUF DEN BALL IST EIN VERGNÜGEN“Worte der Woche

„Jedes Mal, wenn ein ManU-Fan jetzt „Wie lange will man die Lusche eigent- tanken geht, finanziert er die Neuzugän- lich noch bei Hertha durchfüttern. Ja,ja, ge von Manchester City.“ der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ (Oasis-Sänger und Manchester City-Fan (Erregter Hertha-Fan beim Regionalliga- Noel Gallagher nach der Übernahme sei- Spiel Hertha BSC II gegen Wilhelmsha- nes Lieblingsclubs durch arabische Öl- ven in Richtung des Managers Dieter Milliardäre) Hoeness, dessen Sohn Sebastian sich mit einigen Fehlpässen den Unmut des „Im Prinzip hat die TSG Hoffenheim die Publikums zugezogen hatte) gleichen Möglichkeiten wie der FC Chel- sea.“ „Auch so ein Dreckspiel muss man erst (Karl-Heinz Rummenigge zum Auf- einmal gewinnen.“ schwung des Bundesliga-Aufsteigers) (Hendrik Großöhmichen nach seinem De- büt im Trikot der KSV Holstein gegen Tür- „Poldi hat sich immerhin noch in unse- kiyemspor) rer Kabine umgezogen.“ (Sebastian Schweinsteiger über den „Hy- „Ich möchte, dass unsere Bundesliga pe“ um Podolskis Rückkehr nach Köln im besser wird. Deshalb möchte ich, dass Rahmen des Bundesliga-Spiels zwischen nicht rote, gelbe oder grüne Schuhe ent- den Geißböcken und dem FC Bayern scheidend sind. Man hat ja den Ein- München) druck, als könne man mit schwarzen Schuhen nicht mehr spielen. Ich möch- „Im Prinzip geben die 10 Gebote jedem te, dass die Spieler den Spannschlag Menschen das nötige Rüstzeug für ein üben, die angeschnittene Flanke, takti- zufriedenes Leben.“ sche Dinge. Das ist elementar. Man hat (Oliver Kahn über die Bedeutung der Bi- den Eindruck, als könnten Profis von bel für sein Leben) heute ohne I-Pod-Knopf im Ohr nicht Fußballkiste 35

mehr spielen. Ich wünsche mit auch tritt von Mohammed Lartey beim 6:1 ge- „Der soll hier herkommen und nicht wieder Spieler, die sich ihre Schmerzen gen Altona 93) ständig in Kalifornien rumtanzen und auf dem Platz holen und nicht beim Tä- uns hier den Scheiß machen lassen.“ towieren. Diese Dinge haben inzwischen „Die Soft-Kickerei geht mir auf den Zei- (Zur Erinnerung an das einst gespaltene eine Bedeutung erhalten, die ich für ger. Einst haben die Brasilianer zu unse- Verhältnis der heutigen Freunde Uli Hoe- falsch halte.“ ren Abwehrspielern aufgeschaut“ ness und dem früheren Teamchef Jürgen (Eintracht Frankfurts Geschäftsführer (Trainer-Urgestein Klaus Schlappner über Klinsmann) Heribert Bruchhagen in einem flammen- die Abwehrprobleme der deutschen Na- den Appell während eines Interviews mit tionalmannschaft) der Frankfurter Rundschau) „Die italienische Mentalität ist für den Rest Europas vielleicht nur schwer ver- ständlich. Für uns zählt am Ende nur das Ergebnis. Da ist es völlig egal, welchen Schrott die Mannschaft in den 90 Minu- ten zusammengespielt hat.“ (Italienischer Nationalspieler über die Kritik am ergebnisorientierten Sicher- heitsfußball)

„Lieber keinen Ästhetenfußball spielen und gewinnen, als schön spielen und verlieren.“ (Bielefelds Bundesliga-Spieler Robert Tetsche nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Köln)

„Ich will später noch eine Familie grün- den. So bin ich auf der sicheren Seite.“ „Ein rasanter Straßenfußballer mit tak- (Nationalspieler Marcell Jansen auf die tischer Disziplin. Seine Lust auf den Ball Frage eines Kindes, warum er sich bei ei- ist ein Vergnügen.“ nem Freistoß immer die Hände vor sein (KN-Redakteur Andreas Geidel zum Auf- bestes Stück hält) 6W\Zaijc\hiZjZg[gZ^ kdghdg\Zc

6aiZghkdghdg\Z/IdeaZ^hijc\Zckdb hiVg`ZcEVgicZg^bCdgYZc# H^X]ZgcH^Zh^X]_ZioiVaaZKdgiZ^aZ[“g>]gZ6aiZghkdghdg\Z# 6jh\ZoZ^X]cZib^iYZc7ZhicdiZc# 7Z^VaaZcEgdk^co^VaKZgigZijc\Zc!HeVg`VhhZcdYZgjciZglll#egdk^co^Va#YZ# STÖRCHECLUB

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TOR GEGEN SEPP MAIER Was macht eigentlich… Bernd Jordt?

Bernd Jordt Harry Witt sogar auf Platz 6 der ewigen Holstein war das absolute Highlight für 2008 Rangliste der Holstein-Rekordspieler. mich. 1976 traten die Verantwortlichen Das Holstein Magazin sprach mit dem an mich heran und lockten mich an die ehemaligen „Dauerbrenner“ und Mit- Förde. Was folgte waren zwei Aufstiegs- glied der Nord-Ostsee-Auswahl. runden, der Sprung in die 2. Liga Nord und drei sensationelle Jahre im Bundesli- Hallo Herr Jordt, Sie sind auf dem Weg ga-Unterhaus. Leider gelang uns nach zum Sport? dem Abstieg nicht mehr die Rückkehr in Am Wochenende geht es natürlich immer die 2. Liga, aber unvergessen bleibt die auf den Fußballplatz. Ich schaue mir die Zeit natür- 3. Mannschaft von Flensburg 08 an, dort lich trotz- habe ich ja selber die letzten 20 Jahre ge- dem. Bernd Jordt 1978 gen den Ball getreten. Da bin ich mit Herzblut bei der Sache. Vor ihrem Wechsel 115 Zweitliga-Einsätze absolvierte der Auch heute lässt Sie der Fußball also nach Kiel am 12. Juli 1954 in Flensburg geborene nicht los? waren Sie Bernd Jordt in den Jahren 1978 bis 1981 Ich habe dem Fußball viel zu verdanken. auch im Tri- im Trikot der Störche, dabei erzielte der Er hat mit so viel gegeben, mich sportlich kot von heutige Verwaltungsangestellte der und menschlich geprägt und war immer Flensburg Bundeswehr 25 Tore. Mit insgesamt 274 eine Konstante in meinem Leben. 08 erfolg- Partien im Trikot des Kieler Traditions- reich… vereins steht der einstige Mittelfeld- Ihre größten Erfolge feierten Sie im Tri- Ich habe spieler hinter Peter Ehlers, Jochen Aido, kot der KSV Holstein. Erzählen Sie doch von 1972 Immo Stelzer, Dietmar Tönsfeldt und mal… bis 1976 für Blau Weiß Rotes 41

08 in der Liga-Mannschaft gespielt und 8000 Zuschauern ein Tor erzielen. Es war von, wenn wir uns zu unseren regelmäßi- wir konnten uns zweimal hintereinander der Ehrentreffer für uns und der einzige gen Treffen in Kiel einfinden. den Meistertitel sichern. 1974 gelang Treffer überhaupt, den jemals eine Ama- uns sogar der Aufstieg in die Amateur- teurauswahl gegen Maier erzielen konn- Stationen: VfB Nordmark Flensburg (bis . Dort hießen dann die Geg- te. Darauf bin ich wirklich stolz. Rein 1971), Flensburg 08 (1972-76), Holstein ner für ein Jahr VfB Oldenburg, OSV Han- sportlich ist aber sicherlich der sensatio- Kiel (1976-85), Flensburg 08 (1985-87), nover und Holstein Kiel. Für Flensburg nelle 5:2-Pokalsieg mit Holstein gegen Flensburg 08 III (1987 bis heute). Erfol- äußerst attraktive Duelle. Das Heimspiel den Karlsruher SC im Dezember 1978 hö- ge: Verbandsliga Meister 1973 und 1974 gegen Holstein haben wir sogar mit 2:1 her anzusiedeln. Von dem Kieler Winter- mit Flensburg 08, Aufstiegsrunde zur 2. für uns entschieden. Am Ende verpas- märchen erzählen die Leute ja heute Liga mit Holstein Kiel 1977 und 1978, sten wir aber leider um zwei Punkte den noch. Und auch meine alten Weggefähr- Aufstieg in die 2. Liga Nord mit Holstein Klassenerhalt. ten und ich schwärmen noch immer da- Kiel 1978.

Trotzdem rannten die Zuschauer 08 da- Laufduell zwischen Bernd Jordt und mals die Bude ein… Wolfram Wuttke. Der Handball hatte damals ja noch lange nicht die heutige Vormachtstellung in Flensburg. Vor allem in den beiden Mei- sterjahren ging es bei uns hoch her. Im Schnitt strömten regelmäßig 3000 Zu- schauer ins Stadion. In der Aufstiegsrun- de gegen Concordia Hamburg waren es sogar knapp 10000 Fans. Heute unvor- stellbare Zahlen für Flensburger Verhält- nisse.

Welches sind rückblickend ihre schön- sten Erlebnisse im Sport gewesen? In einem Freundschaftsspiel der Landes- auswahl gegen die Nationalmannschaft vor der WM 1978 in Argentinien konnte ich in Malente gegen Sepp Meier vor 42 Blau Weiß Rotes

ERFOLG AUF INTERNATIONALEM PARKETT Holstein U13

U13, verstärken die Mannschaft von Vordergrund steht vielmehr die indivi- Trainer Udo Franz, Assistent Thomas Gu- duelle Ausbildung des Einzelnen und die de und Betreuer Frank Scharfenberg ab ständige Weiterentwicklung des gesam- sofort. ten Teams,“ erklärt KSV-Coach Udo Franz. Die U13 ist als C3 beim Kreis gemeldet und muss sich in der neuen Saison ge- Um diese Zielesetzung umsetzen zu kön- gen die Jahrgänge 1994 und 1995 be- nen wird bei Holstein dreimal in der Wo- haupten. Hier geht es nur über eine Qua- che trainiert. Mit gezieltem Technik- und lifikationsrunde in die Kreisliga Kiel. Das Koordinationstraining zur Optimierung Erreichen der Kreisliga ist das Saisonziel. der persönlichen Leistung und in unter- Aber egal ob in der Kreisliga oder Kreis- schiedlichen Formen von Über-/Unter- klasse, vor allem sollen die körperlichen zahlspiel soll das Durchsetzungsvermö- Defizite langfristig ausgeglichen und gen und das taktische Verhalten .verbes- U13-Trainer Udo Franz, Betreuer Frank Scharfen- durch taktisch und technisch guten Fuß- sert werden. berg, Co-Trainer Thomas Gude hoffen auf eine er- ball kompensiert werden. folgreiche Saison 2008/09. Als eine weitere reizvolle Aufgabe steht Vorrangig sollen alle Spieler auf die zu- für die Holstein U13 auch in dieser Sai- Die U13 der KSV Holstein besteht in der künftigen Aufgaben wie zum Beispiel die son noch der VW- Cup auf dem Pro- Saison 2008/2009 zum größtem Teil Schleswig-Holstein-Liga vorbereitet wer- gramm, wo ein möglichst erfolgreiches aus Akteuren der letztjährigen U12. Drei den. „Auch in dieser neuen Spielzeit ge- Abschneiden, als große Herausforderung Spieler des Jahrgangs 1997 wurden an hen wir unseren Weg weiter und wollen angesehen wird. Hinzu kommen noch ei- die U12 abgegeben und zwei Neuzugän- uns im Punktspielbetrieb gegen ältere nige hochkarätige Hallen- und Feldtur- ge, Chris Jastrzembski vom Hamburger Jahrgänge durchsetzen. Es kommt nicht niere, die fest in den U13-Terminkalender SV und Martin Schubert aus der eigenen immer auf das Ergebnis an, sondern im eingeplant sind. Als Saisonabschluss Blau Weiß Rotes 43

wartet im Juli 2009 der traditionsreiche Holstein Kiel U13 Saison 2008/09 BIF-Cup in Dänemark auf die Elf von Udo Obere Reihe: Arian Jashari, Daniel Scharfenberg, Chris Jastrzembski, Kenan Tombul, Cemal Genc, Gencay Gü- Franz. In diesem Sommer erreichte man ney. Mittle: Trainer Udo Franz, Nico Bruns, Ole Rosenthal, David Bogdahn, Martin Schubert, Nils Ehlert, Be- dort das Endspiel. 2009 hofft man auf treuer Frank Scharfenberg, Co-Trainer Thomas Gude. Vordere Reihe von Links: Lennart Grützmacher, Erik Gol- dau, Lukas Losch, Yannik Wuttke, Alexandre Chirsul, Jonas Schomaker. den ganz großen Wurf. Die Abgeltungssteuer kommt: Schützen Sie Ihre Erträge.

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HOLSTEINHOLSTEIN WOMANWOMAN MELDENMELDEN SICHSICH ZURÜCKZURÜCK Siebolds-Elf gibt passende Antwort

Die Enttäuschung im Lager der Hol- stein Woman war nach den beiden Auf- taktniederlagen in der 2. Bundesliga Nord gegen Hohen Neuendorf und Gü- tersloh groß. Trotz ansehnlicher Vor- stellungen sprang für die ambitionierte Elf von Heinz Siebolds zu Saisonbe- ginn nichts Zählbares heraus. Gegen Union Berlin und die SG Lütgendort- mund gab Holstein dann auf dem Kilia- platz die passende Antwort auf die Ne- gativerlebnisse. Dem souveränen 4:1- Heimsieg gegen die Berlinerinnen lie- ßen die Holstein-Frauen einen 1:0-Er- folg gegen das Team aus dem Westen folgen. „Endlich wurden wir für unser engagiertes Auftreten belohnt“, freute sich Trainer Siebolds über die Kehrt- wende. Auch Clubchef Roland Reime nahm die Entwicklung mit Zufrieden- heit zur Kenntnis: „Es ist toll, wenn sich unseren Frauen in der Tabelle nun wieder nach oben orientieren können. Die beiden Siege waren sehr wichtig für das Selbstvertrauen.“

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„Meine Mannschaft muss sich erst noch an unsere neue Ausrichtung ge- wöhnen“, sieht Siebolds allerdings im- mer noch Schwierigkeiten bei seinem Team, sich an das selbstbewusstere und forschere Spiel zu gewöhnen. „Wir haben in den letzten Jahren immer auch den Blick Richtung Abstiegszone richten müssen. Die Abkehr vom Si- cherheitsfußball ist nicht von heute auf morgen zu realisieren“, setzt Siebolds auf das Entwicklungspotenzial seiner Mannschaft, die in der Sommerpause deutlich verstärkt werden konnte. „Man sieht auf dem Feld aber schon ganz klar, dass wir Dominanz anstre- ben. Gegen Berlin und Lütgendort- mund ist uns das sehr gut gelungen, auch wenn die Chancenverwertung noch verbesserungswürdig ist“, so Sie- bolds, der sich in der vergangenen Wo- che auf dem Gelände der Bezirkssport- anlage Kiel-Projensdorf zu einem Ge- dankenaustausch mit Regionalliga- Trainer Peter Vollmann traf.

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Während Trainer Siebolds seine Offensiv- Neben Maskottchen Stolle werden auch vert telefonisch anmelden (0160- kräfte noch zu mehr Konzentration und die Holstein-Cheerleader für Stimmung 91968618). Als Highlight für alle Teilneh- Kaltschnäuzigkeit vor des Gegners Tor sorgen. mer werden die Zweitliga-Spielerinnen animieren möchte, hat sich mit Nicole Jan Leugers, Fredericke Borreck, Sarah Preiß eine Stürmerin zurück in die Vier Tage später, am 20. Oktober, beginnt Thode, Nina Jokuschies, Kati Krohn und Stammformation geschossen, die in der auf dem Sportplatz des PTSK an der Ek- Christina Krause das Camp aktiv beglei- abgelaufenen Saison eine schwierige kernförder Straße ein Mädchen Fußball ten und wertvolle Tipps geben. Den Ab- Zeit durchmachen musste. Mit nur vier Camp für Anfängerinnen und fortge- schluss der gemeinsamen Trainingstage Saisontoren blieb die technisch versierte schrittene Fußballerinnen der Jahrgänge bildet das Schleswig-Holstein-Derby in und erfahrene Angreiferin in der abge- 1996 und jünger. Die Teilnahmegebühr der 2. Frauen-Bundesliga zwischen Hol- laufenen Spielzeit weit hinter den Erwar- für das insgesamt dreitägige Camp be- stein Kiel und dem FFC Oldesloe am 26. tungen zurück. In den letzten beiden trägt 35 Euro. Bis zum 10. Oktober kön- Oktober auf dem Kiliaplatz. Spielen platzte dann endlich der Knoten. nen sich interessierte Spielerinnen bei Musste sich Preiß zu Saisonbeginn noch der Fußballjugendobfrau Stephanie Sie- mit einem Platz auf der Ersatzbank und einer unbefriedigenden Joker-Rolle be- gnügen, kämpfte sich „Scholli“, wie sie von ihren Mitspielerinnen genannt wird, zurück in die Mannschaft und nutzte ein- drucksvoll ihre Chance. Zwei Tore gegen Union Berlin und der Siegtreffer gegen Lütgendortmund sprechen eine deutli- che Sprache: Preiß is back!

„Scholli ist eine absolute Teamplayerin und mit ihrem ausgezeichneten Stel- lungsspiel, dem guten Auge und ihrer Spielfreude ein wichtiger Bestandteil un- seres Teams“, lobt auch Ex-U19-National- spielerin Nina Jokuschies die KSV-Stür- merin. „Vor allem in der Phase, als es für Scholli nicht so gut lief, zeigte sie sich absolut loyal und motivierte ihre Mit- spielerinnen nach Kräften“, so Joku- schies über die menschlichen Qualitäten ihrer Teamkollegin, die seit Jahren für den Fußball zwischen ihrem Wohnort Lü- beck und der Landeshauptstadt Kiel hin und her pendelt.

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Im Oktober stellen sich die Holstein Wo- man gleich mehrfach der interessierten und sportbegeisterten Öffentlichkeit. Am 16. Oktober findet im Famila-Warenhaus Neumeimersdorf eine gemeinsame Auto- grammstunde mit der Herren-Regionalli- ga-Mannschaft statt. Nina Jokuschies, Rachel Pashley und Lena Schrum werden dann zusammen mit Christian Jürgensen, Tim Siedschlag und Stephan Vujcic die Autogrammwünsche der Fans erfüllen.

Holstein Kiel U23 49

„ESTLAND SOLL NICHT MEINE EWIGE STATION BLEIBEN“ Holsteins U23 traf auf Ex-Storch Frank Bernhardt

„Das wird ein interessanter Vergleich, auch hinsichtlich der Sichtung von Ta- lenten“, erklärte Teamkoordinator Mar- tin Balsam vor dem Testspiel der Hol- stein U23 gegen die U19-Nationalmann- schaft Estlands. Am Ende trennten sich beide Teams in Osdorf 1:1. Bastian Has- ler lenkte den Ball in der 25. Minute ins eigene Tor, als Alliku seinen Sturmpart- ner Ojamaa im KSV-Strafraum bedienen wollte. Ali Yankin egalisierte vier Minu- ten später den Gegentreffer nach einer sehenswerten Schmitt-Flanke.

Gäste-Coach Frank Bernhardt hatte nach Testgegnern für seine A-Junioren in der Vorbereitung zur EM-Qualifikation ge- sucht und fand über Balsam den Kontakt zum Schleswig-Holstein-Ligisten. „Das Ergebnis war heute für uns zweitrangig. Frank Bernhardt (obere Reihe, 3. von links) hier in der Saison 1998/99 im Trikot der Kieler Störche. Priorität hatte die Umsetzung meiner Prominente Mitspieler unter Trainer Michael Lorkowski waren u.a. Eggert Dolling, Helmut Schweger, Felix Möl- taktischen Vorgaben“, so Bernhardt, der ler, Michael Vuchelich und Thomas Karpenkiel. an diesem Wochenende in der 1. Qualifi- kationsrunde auf Kasachstan, Belgien und Kroatien traf: „Mit etwas Glück und Quali-Runde mogeln. Das ist einem U19- Bernhardt, der 1988 noch unter Trainer Geschick wollen wir uns in die zweite Team noch nie in Estland gelungen.“ Michael Lorkowski bei der KSV Holstein spielte, danach seine Trainerlizenzen er- warb und anschließend für den FC St. Pauli tätig war, verlegte seinen Wohnort Anfang des Jahres 2007 nach Tallin. Dort arbeitet er für den estnischen Fußballver- band als Jugendkoordinator und Trainer zugleich.

Heimweh kommt beim 39-Jährigen nur selten auf: „Tallin ist eine wunderschöne Hafenstadt, ähnlich wie Kiel. Ich versu- che in Estland einen kompletten Neuauf- bau des Spielbetriebes zu realisieren und Spuren meiner Arbeit zu hinterlas- sen.“ Neu eingeführt hat Bernhardt die zahlreichen Fußball-Stützpunkte im Land, um die Talente zu sichten und zu fördern. Zwei Spieler seines U19-Kaders haben das Potenzial sich auch in Deutschland durchzusetzen. Ein Akteur ist bereits zu Derby County nach England gewechselt. „Die estnischen Trainer ha- ben kaum Kontakte, Spieler ins Ausland zu vermitteln. Ich möchte den Spieler- markt gerne ein wenig öffnen“, erklärte er, sieht seine Zukunft aber in Deutsch- land: „Estland soll nicht meine ewige Station bleiben.“

Trainer Frank Bernhardt fungiert in Estland als Ju- gendkoordinator und Trainer zugleich. Holstein Kiel U19 51

POKAL-SENSATION U19 mit Paukenschlag

Den 21. September werden die Spieler Und auch in der Regionalliga Nord befin- Saison der Sprung in die höchste deut- der Holstein U19 nicht so schnell ver- det sich die Mannschaft von Thorsten sche Spielklasse gelingt. gessen. Nach einer wahren Glanzlei- Gutzeit und seinem Assistenten Jürgen stung setzte sich die Mannschaft von Wildbrett auf einem ausgezeichneten Die nächsten Spiele: Trainer Thorsten Gutzeit gegen den Weg. Gleich zu Beginn der Saison hat Samstag, 11.10.2008, 14.00 Uhr: hochfavorisierten Bundesligisten Ein- sich die U19 in der Spitze der Liga festge- Holstein U19 – Eutin 08 tracht Frankfurt im Elfmeterschießen bissen. Es wartet noch ein hartes Stück Sonntag, 26.10.2008, 11.00 Uhr: mit 5:4 durch. Arbeit auf die Jungstörche, doch Leistun- Holstein U19 – JFV Jung-Elstern gen wie gegen den Bundesligisten aus Nach der regulären Spielzeit und einer Frankfurt machen Mut, dass am Ende der 30-minütigen Verlängerung stand es noch 2:2. Zum Mann des Tages vor 250 Zuschauern auf der Be- Holstein-Stürmer Olaf Raniewicz im Duell mit dem Frankfurter Mario Pokar. zirkssportanlage Kiel-Pro- jensdorf avancierte dann KSV-Keeper Daniel Jeromin, der im abschließenden Elf- meterschießen gegen die Frankfurter Björn Schnitz- ler und Christian Höfer zweimal die Oberhand be- hielt. Bereits in der 36. Spielminute hatte Jeromin einen Foulelfmeter von Yannick Stark abwehren können.

„Das war heute ein Sieg unseres eisernen Willens“, freute sich Trainer Gutzeit über den Paukenschlag sei- nes Teams. Steffen Bruhn, der den letzten Elfmeter verwandelt hatte frohlok- kte: „Den Schwung aus dieser Partie nehmen wir jetzt mit in die Saison. Wir wollen in die Bundesliga aufsteigen!“ Der Bundesligist aus Frank- furt zeigte während der ge- samten Spielzeit zwar die reifere Spielanlage, hatte jedoch mit dem unbändi- gen Kampfgeist und dem fulminanten Offensivgeist der Platzherren erhebliche Probleme. Steffen Bruhn (6.) und Raphael Gertz (40.) hatten die Störche zweimal in Führung ge- bracht, Eintracht kam im- mer wieder zurück ins Spiel. So mussten die ge- spannten Zuschauer bis zum Elfmeterschießen auf eine Entscheidung hoffen. :[HYZ PU]PLSLU:[HKPLU B

%INE-ARKEDER 'RUPPE $yLLINGHAREICO'MB(#O+'À%LMSHORNÀWWWDOELLINGHAREICODE Wer wird Holsteinär? 53

WER WIRD HOLSTEINÄR? Auf welchem Niveau als Holstein-Experte befinden Sie sich: Kreis-, Regional- oder gar Bundesliga? Testen Sie sich (und andere) mit Hilfe unseres Quiz „Wer wird Holsteinär?“! Sollten Sie trotz allen vorhandenen Wissens (und Konsultation der Holstein-Chronik) nicht auf jede Frage eine Antwort haben, so finden Sie die Lösungen unten auf dieser Seite. Auf geht’s!

Die 10-Euro-Frage: Die 5.000-Euro-Frage: Die 500.000-Euro-Frage: Wie heißt einer der Holstein-Betreuer? Wie viele Zuschauer sahen im Oktober In welcher Saison erzielten die „Stör- A: Gogogirl 2007 die Holstein-Begegnung beim che“-Legenden Axel Möller und Immo B: Gogobar VfB Oldenburg? Stelzer zusammen sagenhafte 41 Tore? C: Gogokart A: 537 A: 1975/76 D: Gogolin B: 3075 B: 1976/77 C: 5307 C: 1977/78 D: 7305 D: 1978/79

Die 50-Euro-Frage: Welchen Beruf strebt „Störche-Stu- dent“ Heiko Petersen an? Die 10.000-Euro-Frage: Die 1.000.000-Euro-Frage: A: Florist Welche beiden ehemaligen „Störche“ Wie oft spielte der 1975 verstorbene B: Artist waren zu Beginn der vergangenen Sai- Ex-Holsteiner „Adsch“ Werner für die C: Jurist son bei demselben Verein? deutsche Nationalmannschaft ? D: Lagerist A: Gerd-Volker Schock/Julian Lüttmann A: 3x B: Frank Neubarth/Niels Hansen B: 8x C: Michael Lorkowski/ Sven Berter- C: 13x mann D: 18x Die 100-Euro-Frage: D: Dieter Bollow/Henning Hardt Wie heißt ein letztjähriger Gegner der (ray) KSV? A: Cloppenburg B: Edeka Die 50.000-Euro-Frage: C: Markant Wie lautete am Ende der Spielzeit D: famila 2006/07 die Tordifferenz der KSV? A: +10 B: +5 C: –5 Die 1.000-Euro-Frage: D: –10 Mit welchem Resultat schlugen die Vollmann-Schützlinge im Finale des Hallenmasters 2008 die FT Eider Bü- delsdorf? Die 100.000-Euro-Frage: A: 3:0 Welchem Club unterlag Holstein Kiel B: 5:0 1983 im Bezirkspokal sensationell 5:7 C: 7:0 n. E.? D: 9:0 A: Eckernförder SV B: Gettorfer SC C: Osdorfer SV

D: 1. FC Schinkel Lösung: 1-D, 2-C, 3-A, 4-A, 5-C, 6-B, 7-D, 8-B, 9-B, 10-C. 9-B, 8-B, 7-D, 6-B, 5-C, 4-A, 3-A, 2-C, 1-D, Lösung: Holstein Kiel U15 55

MAN SIEHT SICH ZWEIMAL IM FUSSBALLLEBEN Erfolgsstory von Ingo Goetze und Michael Busse wird fortgesetzt

Die U15 der KSV Holstein ist in der Re- men Jahr sind sie mit Molfsee als Tabel- Kiel. Goetze und Busse machten zusam- gionalliga Nord im Moment auf einem lenerster in die Verbandsliga aufgestie- men die B-Trainerlizenz und die Freund- sehr guten Weg. Mit drei Siegen und ei- gen. Ein Jahr später wurden sie Bezirk- schaft blieb durch ständigen Kontakt be- nem Unentschieden liegt die Mann- spokalsieger. Bis 2006 trainierten beide stehen. schaft des neuen Trainergespanns Ingo die C-Junioren, danach trennten sich die Goetze und Michael Busse hinter dem Laufbahnen. MAN SIEHT SICH IMMER ZWEI MAL IM Bundesliganachwuchs des Hamburger FUSSBALLLEBEN… SV auf dem 2. Tabellenplatz. Der Erfolg WOHIN DES WEGES? Goetze war bereits bei Holstein Kiel un- kommt nicht von ungefähr. Goetze und Ingo Goetze bekam die Möglichkeit, ein ter Vertrag und hat die verantwortungs- Busse arbeiteten bereits in der Vergan- Praktikum im Nachwuchs-Leistungszen- volle Aufgabe als C-Jugendtrainer ange- genheit überaus erfolgreich zusammen. trum vom Bundesligisten SV Werder Bre- nommen. Für ihn war es klar, Michael Aber der Reihe nach: men zu machen. „In dieser Zeit habe ich Busse ins Storchennest zu locken. „Ich viel Wettkampf-Erfahrung sammeln kön- weiß bei Michael einfach, dass ich mich WIE ALLES BEGANN… nen. Ich habe gelernt, wie man mit den auf ihn verlassen kann und wir in vielen In der Saison 2003/2004 starteten Goet- Jungs umgehen muss.“ Danach öffnete Dingen ähnliche Ansichten haben. Wir ze und Busse bei der SpVgg Eidertal sich für Goetze die Tür bei der KSV Hol- sprechen viel miteinander, so dass sich Molfsee als C-Jugendtrainer ihre Zu- stein als Co-Trainer der B-Junioren, wo er ein sehr vertrauensvolles Verhältnis auf- sammenarbeit. „Die Zeit in Molfsee war an der Seite von Arne Witt im Sommer gebaut hat. Außerdem vertritt Michael klasse. Wir haben uns gut verstanden 2008 sensationell den Klassenerhalt in fußballerisch ähnliche Ansichten wie und auch abseits des Platzes viel zusam- der Bundesliga Nord/Nordost schaffte. ich.“ men gemacht“, berichtet Goetze. Auch Busse denkt gerne an die Zeit in un- Während Goetze in Bremen sein Fußball- DAS ERFOLGSREZEPT mittelbarer Nähe zum Freilichtmuseum Handwerk weiter entwickelte, blieb Bus- „Wir haben eine verblüffend überein- zurück: „Wir haben uns kennen und se der SpVgg Eidertal Molfsee als C-Ju- stimmende Auffassung von Jugendarbeit schätzen gelernt und wissen, was wir an- gendtrainer treu. In der letzten Saison und der Trainingsgestaltung sowie die einander haben.“ Im zweiten gemeinsa- trainierte er die B-Junioren des FC Kilia gleiche Art Fußball zu denken“, sieht Mi- Holstein Kiel U15 57

freuen, wenn sie noch lange zusammen- arbeiten könnten. „An mir soll es nicht scheitern“, witzelt Busse.

FUSSBALLBETONTE SCHULE Abseits der U15 betreut Ingo Goetze zu- sammen mit Ligaspieler Florian Meyer das Projekt „Fußballbetonte Schule“. Holstein Kiel und das Bildungszentrum Mettenhof haben vor langer Zeit das Pro- jekt ins Leben gerufen. Nach der Schul- zeit (dienstags und donnerstags) bieten Goetze und Meyer talentierten Kindern an, zusätzliche Trainingseinheiten zu ab- solvieren. (Henrik Heitmann)

STECKBRIEFE: Name: Michael Busse Ingo Goetze befindet sich mit der Holstein U15 auf der Erfolgsspur. Position: Co-Trainer U15 Geburtsdatum: 04.06.1981 chael Busse das Geheimnis des gemein- Ziel für die U15 in dieser Saison, „fußbal- Nationalität: deutsch samen Erfolges. „Hinzu kommen die Ru- lerisch sollen sich die Jungs weiterent- Größe: 180 cm he und das Verständnis, vertrauensvoll wickeln. Gleiches gilt auch für ihre Per- Gewicht: 78 kg mit den Talenten bei Holstein Kiel zu ar- sönlichkeit. Auch ich möchte mich Hobbys: Freunde, Essen/kochen, Kino & beiten“, so Goetze. weiterentwickeln und meine Erfahrungen DVD, Kite- und Snowboarden mit der Regionalliga und dem Leistungs- Familienstand: vergeben DIE ZUKUNFT niveau der Spielklasse machen.“ Was die Bei Holstein seit: Juli 2008 „Tabellarisch möchte ich nichts mit dem Zusammenarbeit Goetze/Busse in der Bisherige Vereine als Spieler: Abstieg zu tun haben“, setzt Goetze das Zukunft betrifft, so würden sich beide SG Geestequelle, TuS Heeslingen Bisherige Vereine als Trainer: SpVg Eidertal Molfsee C-Jugend (von 2003/2004 - 2006/2007), FC Kilia Kiel B- Jugend (2007/2008)

Name: Ingo Goetze Position: Trainer Geburtsdatum: 05.06.79 Nationalität: deutsch Größe: 1,87 m Gewicht: 80 kg Hobbys: Fußball, Kino, Radfahren Familienstand: ledig Bei Holstein seit: 2007 Bisherige Vereine als Trainer: 2000-02 F- Jugend SpVg Eidertal Molfsee (2000/2001) und E-Jugend der SpVg Ei- dertal Molfsee (2001/2002), C-Jugend SpVg Eidertal Molfsee (von 2003/2004 bis 2006/2007), U17 KSV Holstein (2007/08, Co-Trainer), U15 KSV Holstein (2008/2009). Bisherige Vereine als Spieler: OSC Bre- merhaven (1985/1986 – 1990/1991), SC Sparta Bremerhaven (1991/1992 – 1998/1999), KSV Holstein II (1999/2000), 2000-02 und 2003-05 SpVg Eidertal Molfsee (2000/2001 – 2001/2002), FC Gouesnou (2002/2003), SpVg Eidertal Molfsee (2003/2004 – 2004/2005) CF Victoria Bremen 05 (2006/2007), FC Süd Kiel (seit 2008). Größte sportliche Erfolge: Bundesliga- Klassenerhalt mit der U17 in der Saison 2007/08.

Michael Busse formt die Jugendlichen im Storchennest. Leistungszentrum Terminkalender 59

JUNGSTÖRCHE Terminkalender

U23 U19

Montag 11.08.08 19:00 Holstein Kiel U23 – TSV Altenholz 2:0 Sonntag 24.08.08 13:00 FC Bremerhaven – Holstein Kiel U19 0:4 Samstag 16.08.08 14:00 Holstein Kiel U23 – SC Comet 3:0 Sonntag 31.08.08 13:00 Holstein Kiel U19 – VFB Oldenburg 4:2 Samstag 23.08.08 14:00 TSV Kropp – Holstein Kiel U23 1:1 Samstag 13.09.08 15:00 SV Eichede – Holstein Kiel U19 0:0 Samstag 30.08.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Itzehoer SV 3:0 Sonntag 28.09.08 13:00 Holstein Kiel U19 - SC Langenhagen 5:3 Samstag 06.09.08 15:00 NTSV Strand 08 – Holstein Kiel U23 0:3 Freitag 03.10.08 11:00 SV Meppen – Holstein Kiel U19 Sonntag 14.09.08 14:00 Husumer SV – Holstein Kiel U23 5:0 Samstag 11.10.08 14:00 Holstein Kiel U19 – Eutin 08 Sonntag 21.09.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Husumer SV 8:0 Sonntag 26.10.08 11:00 Holstein Kiel U19 – JFV Jung-Elstern Sonntag 28.09.08 15:00 Heikendorfer SV – Holstein Kiel U23 1:4 Sonntag 02.11.08 11:00 SV GM/Hütte – Holstein Kiel U19 Sonntag 05.10.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Eider Büdelsdorf Sonntag 09.11.08 11:00 Holstein Kiel U19 – VfB Lübeck Sonntag 12.10.08 15:00 SV Henstedt-Rhen – Holstein Kiel U23 Sonntag 16.11.08 13:00 VfL Oldenburg – Holstein Kiel U19 Samstag 18.10.08 15:00 TSV Altenholz – Holstein Kiel U23 Sonntag 30.11.08 13:00 Werder Bremen U18 – Holstein Kiel U19 Sonntag 26.10.08 14:00 Eckernförder SV – Holstein Kiel U23 Sonntag 07.12.08 11:00 Holstein Kiel U19 – SC Concordia Samstag 01.11.08 14:00 Flensburg 08 – Holstein Kiel U23 Samstag 13.12.08 14:00 Altona 93 – Holstein Kiel U19 Sonntag 09.11.08 14:00 Holstein Kiel U23 – VfR Neumünster Samstag 15.11.08 14:00 Heider SV – Holstein Kiel U23 Sonntag 23.11.08 14:00 Holstein Kiel U23 – VfR Horst Sonntag 30.11.08 14:00 VfB Lübeck II – Holstein Kiel U23 Sonntag 07.12.08 14:00 Holstein Kiel U23 – FC Kilia Kiel Sonntag 14.12.08 14:00 Holstein Kiel U23 – NTSV Strand 08

U17 U15

Samstag 16.08.08 13:00 FC Hansa Rostock – Holstein Kiel U17 4:0 Samstag 30.08.08 14:00 Niendorfer TSV – Holstein Kiel U15 1:4 Samstag 23.08.08 14:00 Holstein Kiel U17 – Hertha BSC Berlin 0:5 Samstag 06.09.08 14:00 Holstein Kiel U15 – VfL Wolfsburg 3:3 Sonntag 31.08.08 11:00 Hamburger SV – Holstein Kiel U17 4:0 Samstag 20.09.08 14:00 TSV Havelse – Holstein Kiel U15 1:4 Freitag 05.09.08 18:30 Hannover 96 – Holstein Kiel U17 0:1 Samstag 27.09.08 14:00 Holstein Kiel U15 – TSV Hattstedt 4:0 Sonntag 14.09.08 11:00 Holstein Kiel U17 – VfL Osnabrück 2:3 Samstag 04.10.08 15:00 FC St. Pauli – Holstein Kiel U15 Sonntag 28.09.08 11:00 FC Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel U17 2:1 Sonntag 26.10.08 14:00 Holstein Kiel U15 – SV Werder Bremen Sonntag 05.10.08 12:30 Holstein Kiel U17 – SV Werder Bremen Samstag 01.11.08 14:00 SC Langenhagen – Holstein Kiel U15 Samstag 11.10.08 12:30 Holstein Kiel U17 – FC Hansa Rostock Samstag 08.11.08 14:00 Holstein Kiel U15 – OSC Bremerhaven 1 Sonntag 26.10.08 11:00 TeBe Berlin – Holstein Kiel U17 Samstag 22.11.08 13:00 Hamburger SV – Holstein Kiel U15 Samstag 01.11.08 14:00 Holstein Kiel U17 – Hannover 96 Samstag 29.11.08 13:00 Hannover 96 – Holstein Kiel U15 Sonntag 09.11.08 11:00 FC Energie Cottbus – Holstein Kiel U17 Samstag 06.12.08 14:00 Holstein Kiel U15 – SC Weyhe Samstag 15.11.08 14:00 Holstein Kiel U17 – VfL Wolfsburg Sonntag 30.11.08 12:00 Holstein Kiel U17 – FC St. Pauli Sonntag 07.12.08 13:00 SC Concordia – Holstein Kiel U17 Sonntag 14.12.08 11:00 Holstein Kiel U17 – Hertha 03 Zehlendorf Echte Holsteiner 61

DIE FANS DER KSV Heute: Manfred Praefcke

waren mir gegenüber sehr aufgeschlos- Name: Manfred Praefcke sen. Das ist auch der Grund, warum ich Geburtstag/-ort: 10.05.1954/Soltau mich so mit dem Verein identifizieren Wohnort: Malente kann.“ Besonders angetan war Praefcke Hobbys: Schwimmen, Motorrad fahren, von der ruhigen Atmosphäre im Thürin- Fußball ger Wald. „Ein optimaler Ort, um dem Lieblingsbier: Hefeweizen Alltagstrott zu entfliehen. Ich hoffe nun, Lieblings-Sportlektüre: Kicker dass der aktuelle Störche-Höhenflug Lieblingsclubs Deutschland: Holstein noch lange anhält und die Vollmann-Elf Kiel/Hannover 96 sich an der Tabellenspitze etablieren Lieblingsclub international: AC Mailand kann.“ Dein bestes Live-Spiel: VfB Lübeck – Holstein Kiel (2005) Holstein-Kultspieler: Andy Köpke

Manfred Praefcke war am Ziel seiner Träume angekommen. Der 54-Jährige rei- ste in der Saisonvorbereitung ins Trai- ningslager der KSV Holstein nach Bad Blankenburg. Zusammen mit seiner Freundin Marion wohnte er in einer klei- nen Pension nahe der Landessportschule und besucht einmal am Tag das Training der Kieler. „Natürlich musste ich auch mal Wandern und Schwimmen gehen, sonst wäre es meiner Freundin zu lang- weilig geworden“, schmunzelt der 54- Jährige. Seit 1978 ist Praefcke bei der Marine in Kiel stationiert und besucht seitdem die Heimspiele der KSV Hol- stein. „Ich wollte schon immer mal ein Trainingslager meines Lieblingsklubs hautnah erleben, aber bislang hatte ich nie Urlaub in diesem Zeitraum“, erzählt er weiter und freute sich besonders über die Nähe zu den Störche-Spielern: „Alle

Der 54-Jährige fühlte sich inmitten der Holstein-Be- treuer pudelwohl.

Kultstadion in Deutschland: Alte Förste- rei Kultstadion international: Wankdorf Sta- dion Deine legendärste Fußballtour: Mit Hol- stein im Sonderzug nach Essen (2006) Deine weiteste Fußball-Fahrt: Kaisers- lautern Dein Holstein-Traum Nummer 1: Aufstieg in die 2. Bundesliga Holstein-Fan seit: 1978

Manfred Praefcke reiste zusammen mit seiner Freundin Marion ins Sommer-Trainingslager nach Bad Blankenburg. 62 Holstein on Tour

HOLSTEIN IM WM-STADION

grund des Selbstverständnisses der DIE NÄCHSTEN AUSWÄRTSSPIELE: „jungen Roten“ als Ausbildungsabtei- Hannover 96 II – Holstein Kiel lung für die Profis und der damit einher- AWD-Arena, Sonntag, Sonntag, 19. Oktober 2008, 14.00 Uhr gehenden starken personellen Fluktua- tion steht der Trainerstab auch in diesem Hansa Rostock II – Holstein Kiel Jahr wieder vor der schweren Aufgabe, DKB-Arena, Sonntag, Samstag, 25. Oktober 2008, 14.00 Uhr aus dem neu formierten Team eine schlagkräftige Einheit zu bilden, um in oben: Hannover 96-Trainer: der neuen Regionalliga eine gute Rolle Andreas Bergmann zu spielen.

Anfahrt AWD-Arena Hannover:

Anfahrt mit dem PKW: bis Kreuz Hannover Nord, hier auf die A 352 oder 354 Richtung Dortmund einfä- deln Hannover Herrenhausen abfahren auf die B 6 (Westschnellweg) abfahren Richtung Zentrum halb rechts auf den Königsworther Platz einbiegen weiter dem Straßenverlauf (Leibnitzufer, Friedrichswall) folgen der Ausschilderung zur AWD-Arena fol- gen

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmit- teln:

Besucher mit Tickets für den Eingang Gä- stefans (S17-19) werden die Bahnlinien Ausbildung und Identifikation bilden schaft in dieser Spielzeit weiterhin von 3,7,17 bis zur Station Stadionbrücke auch in der Saison 2008/2009 weiterhin Andreas Bergmann (Foto). Mit dem ehe- empfohlen. Fußweg ca. 7 Minuten. die Grundlage für die konzeptionelle Ar- maligen Coach des FC St. Pauli soll die beit beim Nachwuchsteam von Hannover nächste Etappe in der neuen wie starken Allgemeine Infos für Gästefans: 96. Neben der erhofften Qualifikation zur Regionalliga angepeilt werden. „Unser Gästefans nutzen bitte den Eingang Süd neuen Regionalliga wurde auch das primäres Ziel ist es, die Klasse zu hal- und die Kassen daneben. Dieser Eingang wichtigste Saisonziel wieder einmal er- ten“, so der Chefcoach des U23-Kaders. befindet sich am Ferdinand-Wilhelm-Fric- reicht. Nach Per Mertesacker, Jan Rosen- Favoriten auf die Spitzenränge sind für ke-Weg in der Nähe der AWD-Hall. Für thal und anderen Eigengewächsen haben den 49-jährigen Trainer Holstein Kiel und Gästefans werden nur Eintrittskarten für mit Konstantin Rausch, Tim Hofmann und der 1. FC Magdeburg. „Aber auch Babels- den Südoberrang angeboten. Die Tickets Bastian Schulz weitere Youngster zur berg 03 und die U23 des Hamburger SV kosten 10 Euro (ermäßigt 5 Euro für Stu- Saison 2008/09 den Sprung in den Pro- haben gute Chancen, oben mitzuspielen. denten, Schüler und Rentner) fikader geschafft. Betreut wird die Mann- Das hat der Saisonauftakt gezeigt.“ Auf-

Das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– SSVV BBaabbeellssbbeerrgg 0033

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 19.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel