Wege Ins Finale Top Facts Zum Endspiel
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Wege ins Finale Der Weg ins Finale – FC Viktoria 1889 Berlin Runde Datum Gegner Ergebnis 1. Runde (A) 21.08.2019 SC Charlottenburg 3:1 2. Runde (A) 08.09.2019 Berlin Türkspor 3:1 3. Runde (H) 11.10.2019 SV Lichtenberg 47 3:0 Achtelfinale (A) 17.11.2019 FC Amed 7:1 Viertelfinale (A) 05.02.2020 SC Staaken 1:0 Halbfinale (A) 08.08.2020 Berliner SC 3:0 Der Weg ins Finale – VSG Altglienicke Runde Datum Gegner Ergebnis 1. Runde (A) 11.08.2019 Lichtenrader BC 6:0 2. Runde (A) 08.09.2019 VfB Concordia Britz 5:0 3. Runde (A) 13.10.2019 1. FC Wilmersdorf 5:2 Achtelfinale (A) 17.11.2019 Berliner Athletik Klub 07 1:0 Viertelfinale (A) 12.02.2020 FC Stern Marienfelde 2:1 Halbfinale (A) 08.08.2020 BFC Dynamo 5:1 Top Facts zum Endspiel • Der FC Viktoria 1889 Berlin und die VSG Altglienicke trafen noch nie in einem Endspiel des Berliner Landespokals aufeinander. Zuletzt standen sich die beiden Klubs in diesem Wettbewerb im Halbfinale der Pokalsaison 2016/2017 gegenüber. Damals zog Viktoria Berlin mit einem 4:0-Sieg ins Endspiel ein. Ein Jahr zuvor – in der Spielzeit 2015/2016 – kreuzten sich die Wege bereits im Achtelfinale. Dort konnte sich die VSG Altglienicke mit 4:2 nach Verlängerung durchsetzen. • Der FC Viktoria 1889 Berlin holte in seiner Historie insgesamt achtmal den Pokalsieg. Sechs Titel (1907, 1908, 1909, 1926, 1927, 1953) gehen auf das Konto des Vorgängervereins BFC Viktoria 1889, die letzten beiden Erfolge (2014 und 2019) wurden unter dem aktuellen Vereinsnamen errungen. • Für den amtierenden Titelträger Viktoria Berlin ist es die dritte Finalteilnahme in den letzten vier Pokalspielzeiten. • Die VSG Altglienicke steht erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im Finale des Berliner Landespokals. • Als Titelverteidiger des AOK-Landespokals verlor Viktoria Berlin in der 1. Runde des diesjährigen DFB-Pokals nur knapp mit 0:1 gegen den späteren Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld. Für die VSG Altglienicke wäre die Qualifikation für den DFB-Pokal eine Premiere. • Benedetto Muzzicato übernahm das Traineramt beim FC Viktoria 1889 Berlin zur Saison 2019/2020. Für den 41-Jährigen ist es die erste Teilnahme an einem Berliner Landespokalfinale. Der in Bremerhaven geborene Trainer war zuvor bei verschiedenen Vereinen in Bremen und im Bremer Umland tätig – unter anderem auch als Co-Trainer von Florian Kohfeldt im Junioren-Bereich des SV Werder. • Karsten Heine übernahm das Traineramt bei der VSG Altglienicke ebenfalls zur Saison 2019/2020. Der 65-Jährige kennt sich mit dem Berliner Landespokal aber bereits bestens aus: 1992 und 2004 gewann er den Titel als Trainer von Hertha BSC II. In der Saison 1992/1993 gelang ihm mit den Hertha-Amateuren zudem der sensationelle Einzug ins DFB- Pokalfinale. • Zur Historie: Am 1. Juli 2013 fusionierten der BFC Viktoria 1889 und der LFC Berlin zum FC Viktoria 1889 Berlin. Der BFC Viktoria gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den Spitzenclubs des deutschen Fußballs und gewann zweimal die Deutsche Meisterschaft (1908 und 1911) • Zur Historie: Die VSG Altglienicke zählt zu den wenigen Vereinen im früheren Ost-Berlin, die über die DDR-Zeit hinweg ohne – wie politisch gewünscht – Bindung an einen Trägerbetrieb Bestand hatten. In der Saison 2000/2001 spielte die VSG noch in der Kreisliga B. Es folgte die erfolgreichste Phase der Vereinsgeschichte mit dem vorläufigen Höhepunkt im Jahr 2017: dem Aufstieg in die Regionalliga Nordost. Kaderliste FC Viktoria 1889 Berlin Nr. Name Geburtsdatum Position Nat. Seit Letzter Verein 1 Philip Sprint 27.06.1993 Torwart D 2020 FC Hertha 03 Zehlendorf 2 Mattis Daube 06.10.1998 Mittelfeld D 2019 Eintracht Northeim 4 Jakob Lewald 26.02.1999 Abwehr D 2020 BSV Rehden 5 Cimo Röcker 21.01.1994 Abwehr D 2018 Fortuna Köln 7 Erhan Yilmaz 16.08.1994 Mittelfeld D 2020 SF Lotte 8 Christopher Theisen 13.06.1993 Mittelfeld D 2020 FC 08 Homburg 9 Pardis Fardjad-Azad 12.04.1988 Angriff ASE/D 2019 Zira FK 10 Philipp Müller 03.05.1995 Mittelfeld D 2020 Preußen Münster 11 Lucas Falcao 21.10.1999 Angriff BRA 2019 CD Estepona FS 12 Elian Clasen 07.09.2000 Torwart D Hamburger SV U19 13 Pascal Maiwald 03.11.1999 Mittelfeld D 2018 Viktoria Berlin U19 15 Fatih Baca 01.02.2000 Abwehr D 2019 Viktoria Berlin U19 16 Patrick Kapp 20.07.1997 Abwehr D FC Sochaux-Montbéliard 17 Kimmo Hovi 31.05.1994 Angriff FIN 2020 Union Fürstenwalde 18 Till Muschkowski 06.05.2001 Mittelfeld D Viktoria Berlin U19 19 Tobias Gunte 11.04.1997 Abwehr D 2016 Viktoria Berlin U19 20 Firat Sucsuz 27.06.1996 Mittelfeld TÜR/D 2020 Somaspor 21 Emre Ertürkler 26.05.2001 Angriff TÜR 2020 Viktoria Berlin U19 22 Yannis Becker 12.01.1991 Mittelfeld D/USA 2019 BSV Rehden 23 Moritz Seiffert 04.11.2000 Mittelfeld D 2020 SSV Jeddeloh II 27 Shinji Yamada 24.02.1994 Mittelfeld JPN 2019 BSV Rehden 30 Christoph Menz 22.12.1988 Mittelfeld D 2019 Eintracht Braunschweig 32 Melvin Williams 20.10.2001 Torwart D 2018 Viktoria Berlin U19 Kaderliste VSG Altglienicke Nr. Name Geburtsdatum Position Nat. Seit Letzter Verein 1 Dan Twardzik 13.04.1991 Torwart D 2018 Viktoria Zizkov 2 Michael Junior Czyborra 24.07.1997 Abwehr D 2017 FC Energie Cottbus 5 Philipp Zeiger 28.06.1990 Abwehr D 2020 Rot-Weiss Essen 6 Emir Can Gencel 30.08.2001 Mittelfeld D 2020 1.FC Union Berlin 7 Christian Skoda 10.10.1990 Mittelfeld D 2018 FC Viktoria 1889 Berlin 8 Jan Binias 05.01.1998 Mittelfeld D 2019 SpVgg. Erkenschwick 9 Tugay Uzan 27.02.1994 Angriff D 2018 FC Rot-Weiß Erfurt 10 Tolcay Cigerci 24.01.1995 Mittelfeld D 2020 Berliner AK 07 11 Linus Meyer 07.01.1992 Mittelfeld D 2020 SV Rödinghausen 12 Jonathan Dunkel 20.12.1999 Torwart D 2017 Friedrichshagener SV 13 Berk Inaler 12.04.2000 Mittelfeld D 2019 1.FC Union Berlin 14 Tim Häußler 21.07.1997 Abwehr D 2020 FSV Union Fürstenwalde 17 Emil Gustavus 11.11.2000 Abwehr D 2019 FC Hertha 03 Zehlendorf 18 Nicola Jürgens 13.06.1998 Mittelfeld D 2020 FSV Optik Rathenow 19 Florian Sander 11.04.2000 Mittelfeld D 2019 1. FC Union Berlin 20 Paul Maurer 22.05.1996 Mittelfeld D 2020 FSV Union Fürstenwalde 21 René Pütt 27.07.1990 Mittelfeld D 2017 TSG Neustrelitz 22 Christopher Quiring 23.11.1990 Angriff D 2018 FC Hansa Rostock 23 Romario Hartwig 21.02.1997 Angriff D 2020 Tasmania Berlin 24 Johannes Manske 12.02.2000 Angriff D 2020 FC Viktoria 1889 Berlin SC Teutonia Watzenborn- 27 Dennis Lemke 08.03.1989 Abwehr D 2018 Steinberg 28 Patrick Breitkreuz 18.01.1992 Angriff D 2020 Würzburger Kickers SG Sonnenhof- 29 Jamil Dem 09.03.1993 Mittelfeld D 2020 Großaspach 31 Tom Scheffel 20.09.1994 Abwehr D 2019 Wormatia Worms 32 Paul Manske 13.08.2001 Abwehr D 2020 FC Hertha 03 Zehlendorf 33 Stephan Brehmer 04.12.1992 Abwehr D 2015 FC Viktoria 1889 Berlin 34 Leon Bätge 09.07.1997 Torwart D 2020 Würzburger Kickers 38 Julian Knoll 11.07.1999 Torwart D 2020 FC Internationale Leipzig Soziales und gesellschaftliches Engagement im Rahmen des Finaltags der Amateure 2020 1. „Danke ans Ehrenamt“ An jedem Wochenende finden in Deutschland 80.000 organisierte Fußballspiele statt. Mädchen und Jungs, Frauen und Männer. Von der Kreisliga bis zu den höchsten Landesverbandsspielklassen. Alle verbindet die Leidenschaft für den Fußball-Sport. All das wäre nicht möglich ohne die 1,7 Millionen Menschen, die deutschlandweit ehrenamtlich oder freiwillig im Fußball engagiert sind. Daher startete der Deutsche Fußball-Bund 1997 gemeinsam mit seinen Landesverbänden die „Aktion Ehrenamt“, die inzwischen eine der ältesten durchgehend bestehenden Aktionen des Verbandes ist. Im DFB steuert die Kommission Ehrenamt sämtliche Angebote, Maßnahmen und Projekte, die in der DFB-Abteilung Qualifizierung entwickelt und über 21 Landes- und 266 Kreisehrenamtsbeauftragte an die Vereine weitergegeben werden. Der „Finaltag der Amateure“ am 22. August 2020 soll dazu genutzt werden, um im Rahmen dieser Aktion das ehrenamtliche Engagement zu würdigen und auf großer Bühne „Danke“ zu sagen. Mit Aufstellern, Plakaten und einem großen Banner soll die „Aktion Ehrenamt“ beim Finaltag präsent sein und den Dank der Verbände gegenüber den Leuten zum Ausdruck bringen, ohne die der Fußball in diesem Land nicht möglich wäre. 2. Rote Karte für Homophobie und Transphobie Zum Finaltag der Amateure setzen der Berliner Fußball-Verband (BFV) und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) gemeinsam mit zwei wechselnden LED-Werbebanden in Regenbogenfarben und in den Farben der Trans-Bewegung ein Zeichen gegen Homo- und Transphobie. Die Slogans lauten „Berliner Fußball liebt Vielfalt – gegen Homophobie“ sowie „Berliner Fußball liebt Vielfalt – gegen Transphobie“. Vielfalt, Respekt und Toleranz gehören zu den Werten, die der Berliner Fußball-Verband aktiv vorlebt, um auf den Sportplätzen der Stadt – aber auch über diese hinaus – für einen fairen Umgang miteinander zu werben. Bereits seit zwei Jahren besteht die AG Trans innerhalb des BFV, die sich mit Unterstützung des LSVD mit der Thematik Transgender beschäftigt, um eine diskriminierungsfreie Teilhabe von Trans-Menschen im Fußball zu ermöglichen. Ziel ist es, zunächst mehr aufzuklären und für das Thema zu sensibilisieren. Mit der Annahme eines Antrags auf dem Arbeits-Verbandstag im November 2019 werden Personen mit dem Geschlechtseintrag „divers“ nun bei der Vergabe von Spielberechtigungen miteinbezogen. Trans- und intergeschlechtliche Menschen können somit zukünftig selbst entscheiden, ob sie für den Frauen- bzw. Juniorinnenspielbetrieb oder den Herren- bzw. Juniorenspielbetrieb gemeldet werden wollen. Der Antrag trat zum 1. Juli 2020 in Kraft und sah unter anderem auch die Installation einer Vertrauensperson vor, an die sich Personen, Vereine oder Dritte bezüglich des Themas „Spielrecht divers“ wenden können. Mit Christian Rudolph und Michaela Jessica Tschitschke stehen gleich zwei Ansprechpersonen zur Verfügung.