„Hamburg Muss Rot Werden“ ■ (Pm) HARBURG
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Geburts- Königlicher Besuch im Harburger Rathaus: Die de mit Lessung kommt der Reise- tik ist, erläuterte Hamburgs Bürgermeister Ole von tag feierte der Sänger und Entertai- Sternsinger der Gemeinde St. Maria besuchten buch-Autor am Dienstag 5.5Fb Februar Beust vor den Mitgliedern der Seniorendelegier- ner mitit viilelen F reund en am Di enstag den Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg an exklusiv nach Harburg. tenversammlung im Harburger Rathaus. im Restaurant „Baron“. seinem Arbeiitsplatz. Mehr dazu auf Seite 2 Lesen Sie mehr auf Seite 3 Mehr auf Seite 5 Lesen Sie auf Seite 12 Stelzen-U-Bahn nach Harburg? Bezirksamtsleiter wagt Blick über 2011 hinaus „Hamburg muss rot werden“ ■ (pm) HARBURG. Torsten Meinberg den. Allerdings räumte Meinberg (CDU), Leiter des Bezirksamts Har- auch ein, dass das noch Zukunfts- SPD-Harburg läutet mit Naumann heiße Wahlkampfphase ein burg, hat zur Jahreswende einen musik sei. ■ HARBURG. Erschienen war beina- EEs passiiert niichht alllle Tage ddass siich eiin BBunddesmiiniistterr helfen, betonte er und machte deut- neuen Vorschlag zum Sprung über Denkbar wäre, erläuterte Meinberg he die gesamte SPD-Prominenz aus aaus dem Merkel-Kabinett in Berlin nach Harburg verirrt. lich, dass nicht fünf Prozent der Be- die Elbe durch eine Verlängerung weiter, zunächst auch nur eine Teil- Harburg beginnend mit dem Kreis- völkerung (Ist-Zustand) über 50 % der U4 nach Wilhelmsburg und realisierung im Rahmen der Inter- vorsitzenden und stellvertretenden JJetzt hat es der Wahlkampf möglich gemacht: Der Bundes- des Geldes verfügen dürften. Nau- Harburg gemacht. Hierbei ist aus nationalen Bauausstellung (IBA) im Parteivorsitzenden Frank Richter vverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) war am Mitt-- mann: „Ole von Beust hat die Spal- seiner Sicht auch ein auf Stelzen Jahr 2013 bis nach Wilhelmsburg sowie dem Fraktionsvorsitzendenonsvorsitzenden wochih im Riec khof um seiPtiinem Parteigenossen tung von Arm und Reich gefestigt. oder oberirdisch geführter Strecken- und dann weiter nach Harburg. Jürgen Heimath begleitetegleitet von ddenen „Die Reparatur der sozialen Miss- verlauf der U-Bahn möglich. Der Option einer Verlängerung der Kandidaten für die BBürgerschaftürgerschaft soso-- Michael Naumann, SPD-Bürgermeisterkan-- stände hat er nicht angegangen.“ Damit steht Meinberg nicht allein, U4 über die Hafencity hinaus steht wie für die Bezirksversammlung,ersammlung, didiee didat für die Wahl am 24. Februar, Schüt- Der Bürgemeisterkandidat gab sich selbst wenn es sich dabei um ein indessen dem Vernehmen nach sich eingangs vorstellten.ellten. zenhilfee zu leistenn. aber auch gleichzeitig als Befürwor- Projekt handelt, dass voraussicht- auch Günter Elste, Chef der Hoch- Naumann hielt sichh nicnichtht llangeange mit ter der Globalisierung zu erkennen. lich nicht vor dem Jahr 2011 in An- bahn, aufgeschlossen gegenüber. Vorgeplänkel auf uundnd gingingg be sich ohne die Förderung durch „Sie wird Wohlstand in unsere Stadt griff genommen werde kann. Dann Wenn dieser Sprung übe die El- sogleich in mediass res. die Friedrich-Ebert-Stiftung kein spülen,“ gab er sich optimistisch, je- soll die neue U4 endlich Fahrt auf- be je realisiert werden sollte, hieß „Harburg ist schön“ sasag-g- Studium leisten können, sagte doch nur wenn die Elbe ausgebag- nehmen. Ob sie dann auch zum es, müsse bereits in den nächs- te er zur Freude derr et- er. Deshalb sei es un- gert würde. Allerdings habe der Se- Sprung über die Elbe ansetzt hängt ten Monaten eine entsprechen- wa 150 Zuhörer undnd gerecht, durch nat von Ole von Beust nichts zum nicht zuletzt auch davon ab, ob ent- de politische Entscheidung getrof- erläuterte, weshalblb Studien- wirtschaftspolitischen Wohlstand sprechende Planungen beizeiten in fen werden. er mit 66, getreuu der Stadt beigetragen, fuhr er fort die Wege geleitet wurden. Klaus- Für die SPD-Fraktion in der Be- dem Udo Jürgenss und erläuterte auch warum. Die Peter Hesse, verkehrspolitischer zirksversammlung begrüßte Tors- – Schlager „Mit 66 Globalisierung komme mit Sprecher der CDU-Bürgerschafts- ten Fuß, Abgeordneter in Bezirks- Jahren fängt das oder ohne die CDU „und fraktion: „Der Vorschlag von Herrn versammlung, diese Idee. Alles was Leben an“, nochh mit den Containern im Meinberg ist interessant und wird zur Aufwertung von Wilhelmsburg einmal in die Politiktik Hafen hat Ole von Beust sicherlich im nächsten Jahr noch beitrage – und seriös zu finanziere einsteige. Er sei ange-ge- auch nichts zu tun.“ tiefer gehender zu untersuchen sei – stünde seine Fraktion positiv treten „um aus die-e- Auch ein weiteres Ver- sein. Auch eine oberirdische Füh- gegenüber, sagte er. Allerdings ha- ser schöne Stadtt sprechen gab Naumann rung kann ich mir vorstellen, wenn be sich die Fraktion noch nicht mit das zu machen ab: „Wenn wir regieren das Kosten-Nutzen-Verhältnis und dem Thema befasst. was sie einmal werden wir mit allen uns damit die Co-Finanzierung durch war.“ Der regie- zur Verfügung stehenden den Bund gewährleistet ist. Span- rende Bürgermeis- MichaelMichael Naumann: „Wir sind eine Aufsteigerpartei!“ Foto: Müntz technischen und finanzi- nend wird sein, ob die Hamburger ter Ole von Beust ellen Mitteln in den be- Hochbahn sich auch an anderen traue sich nicht einmalmal mehr,mehr, wie es sei genauso erstaunlich dass die- gebühren eine Zwei-Klassen-Ge- troffenen Gebieten – wie zum Bei- Stellen eine Netzerweiterung die- jüngst am Mümmelmannsbergelmannsberg gge-e- se brummende Wirtschaft die Bür- sellschaft herbei zu führen. Schon spiel in Bostelbek und entlang der B ser Art vorstellen kann.“ schehen sei, unter das Volk, Volk sondesondernrn ger nicht erreiche, fuhr er fort. Al- im Jahr 1965 habe er als junger 73 – gegen die Lärmemission vorge- „Ich halte eine zusätzliche Verbin- zeige sich lediglich mit Sonnenbril- lein schon deshalb sei es zwingend Mann erstmals eine Demo gegen hen. Nehmen sie mich beim Wort.“ dung zur S-Bahn über Wilhelms- le und Baseballcape um nicht er- notwendig, den Mindestlohn einzu- den, so die damals gängige Be- Dann brach er ein weiteres Mal ei- burg nach Harburg für realistisch,“ führen. Er habe kein Verständnis für zeichnung, Bildungsnotstand, zu ne Lanze für die A26. Sie müsse so der Harburger Verwaltungs-Chef. von Peter Müntz die Weigerung der CDU, diesen ein- organisieren. In dieser Tradition endlich gebaut werden. „Es ist un- Wenn man bedenke, dass Wil- zuführen, wo doch selbst die USA, stehe er auch heute noch. Es kön- verständlich warum sie nicht schon helmsburg mit seinen 45.000 Be- kannt zu werden, warf er seinem po- das „urkapitalistischste Land“, mit ne nicht angehen, dass 82 Prozent bisher gebaut wurde“ – ein Vorwurf, wohnern über lediglich eine S-Bahn litischen Kontrahenten vor. Wenig diesem Instrument arbeite. Dann der Kinder aus Akademiker-Famli- von dem er die früheren SPD-ge- Haltestelle verfüge, dann spräche Verständnis zeigte er für dessen Vor- schlug der gestandene Sozialde- en studieren können und den restli- führten Senate ausdrücklich nicht eigentlich nichts gegen eine ober- gehensweise, seinen Herausforde- mokrat der bereits im Kabinett von chen, denen diese finanziellen Mit- ausnahm. irdische Verlängerung der U4, „von rer zu ignorieren und sich nicht mit Gerhard Schröder Kulturstaatsse- tel fehlten, dieser Weg verbaut sei. Schließlich nahm er noch ein- Hafencity zu Hafencity“ sozusagen. ihm im Wortduell zu messen. Nau- kretär war, den Bogen zu Kinder- Nauman: „Sie werden von Quali- mal den Amtsinhaber ins Visier: Über eine Verlängerung der neuen mann: Das gehört zu guten demo- armut (jedes 4. Kind in der Stadt fizierung fern gehalten. Wir aber „Ole von Beust macht drei Wochen Strecke über Harburg hinaus sei es kratischen Tradition.“ Nun aber lege sei davon betroffen), Bildung (die sind eine Aufsteigerpartei!“ Durch Wahlkampf, sonst gar nichts,“, ein in Richtung Binnenhafen oder in Torsten Meinberg: Es spricht nicht er keinen Wert mehr darauf. Gymnasien bleiben erhalten) und Bildung und gewerkschaftlichen Verhaltensmuster das auch auf sei- Richtung Heimfeld und Marmstorf gegen einen Sprung von Hafencity Dass die Wirtschaft in Hamburg Studiengebühren („die gehören ab- Kampf sei den Arbeitnehmern zu ne Senatoren abgefärbt habe. müsse dann noch gesprochen wer- zu Hafencity. Foto: Müntz brumme sei zwar erstaunlich, doch geschafft“) zu schlagen. Er selbst ha- ihren angestammten Rechten ver- Fortsetzung auf Seite 11 Bobeck Mit Heroin gehandelt? Medienmanagement Festnahme nach Verdacht in der Julius-Ludowieg-Straße GmbH ■ (pm) HARBURG. Beamte des se für die beiden Wohnungen in Rauschgiftdezernates (LKA 62) Harburg. Druckerei und Verlag und des Polizeikommissariates Der Tatverdächtige wurde in seiner Konzeption und Realisierung 46 haben am 5. Januar um 12.15 Wohnung angetroffen. Der 22-Jäh- von Werbemitteln aller Art Uhr in der Julius-Ludowieg-Stra- rige wollte flüchten und versuch-