AGONIE IM HAUSE WINDSOR Seitensprünge Und Kleinliches Gezänk Entzaubern Die Königliche Familie

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AGONIE IM HAUSE WINDSOR Seitensprünge Und Kleinliches Gezänk Entzaubern Die Königliche Familie TITEL AGONIE IM HAUSE WINDSOR Seitensprünge und kleinliches Gezänk entzaubern die königliche Familie. Mit peinlichen Enthüllungen über seine Kindheit und seine Ehe brachte Prinz Charles Großbritanniens tausend Jahre alte Monarchie in Mißkredit. Selbst treue Royalisten halten den Thronfolger für eine Fehlbesetzung. Naht das Ende der Windsors? enn der Lieblingsonkel den klei- nen Prinzen necken wollte, hielt Wer ihm gern ein äußerliches Merkmal vor, das später auch Karikatu- risten als ständige Herausforderung be- trachteten: „Mit deinen langen Ohren wirst du niemals König werden.“ Solch grobe Scherze, für empfindsa- me Kinderseelen schwer zu verwinden, waren üblich im Hause Windsor – auch aus dem Munde des letzten indischen Vize-Königs Earl Mountbatten. Diesen Haudegen und Aufschneider, der im Zweiten Weltkrieg das alliierte Ober- kommando in Südostasien führte, hatte der Knabe Charles weit mehr ins Herz geschlossen als seine königlichen Eltern und folglich zum „Großpapi ehrenhal- ber“ ernannt. Die Prophezeiung des Earl – er wurde 1979 von einem IRA-Kommando samt seinem Fischkutter in die Luft gesprengt – könnte sich schon bald erfüllen. Charles Mountbatten-Windsor, 45, Thronfolger der britischen Herrscherin Elizabeth II., 68, ist zu einem Unglücks- prinzen geworden, einer traurigen Ge- stalt, den die Rache seiner Frau und ei- genes Ungeschick vor seinen Unterta- nen der Lächerlichkeit preisgeben. Er fühle sich im Mittelpunkt einer „griechischen Tragödie, ohne Ausweg und Hoffnung“, offenbarte Charles ver- gangene Woche einer fassungslosen Öf- fentlichkeit seine düstere Seelenverfas- sung. So redet nicht ein künftiger Mon- arch, sondern eher ein Suizidgefährde- ter. Gepeinigt von Depressionen, aber auch voll weinerlichen Selbstmitleids fragte er sich und die Nation: „Wie konnte es geschehen, daß mit mir alles so schrecklich schiefging?“ Das Bekenntnis stürzte die fast tau- send Jahre alte Insel-Monarchie, 1066 von Wilhelm dem Eroberer gegründet, jählings in eine Krise, welche die Grundfesten der nach dem Vatikan dau- erhaftesten Institution der Welt erschüt- tert. Das Unvorstellbare scheint denkbar geworden – daß mit dem Trauerkloß Charles die erfolgreichste europäische Monarchie ihrem Ende entgegentau- KEYSTONE meln könnte. Seit der Stuart Charles I. Charles bei der Investitur zum Prinzen von Wales 1969: Mittelpunkt einer Tragödie 144 DER SPIEGEL 43/1994 . 1649 vor dem Whitehall-Palast in Lon- grund der Seelenlage einer Nation, die Das jüngste Kapitel in der langen, don enthauptet wurde, ist keine Dyna- in ihrer viktorianischen Blütezeit ein selbstverschuldeten Agonie der Wind- stie von Bedeutung – Frankreich, Preu- Empire von der 150fachen Größe des sors begann am vorletzten Wochenen- ßen, Österreich-Ungarn, Rußland, Ita- Mutterlandes beherrschte. Das Haus de, als die Sunday Times den ersten lien, Spanien – ohne Blutvergießen, der Windsors, bis 1917 Sachsen-Coburg Auszug einer neuen, autorisierten Bio- Krieg oder Revolution untergegangen. und Gotha, stand einem Reich vor, graphie des Prince of Wales veröffent- Sollte dieser Charles, dem vorbe- „gewaltiger als alle Eroberungen der lichte. Es war der bisher schwerste, weil stimmt war, der Dritte zu werden, den Römer und Alexanders des Großen, vom Thronfolger selbstveranstaltete Thron verspielen – es geschähe nicht mit Dschingis-Khans, der Kalifen und Na- Anschlag auf die königliche Familie, einem Knall, sondern mit einem Win- poleons“, wie die Autoren Collins und und er erfolgte ausgerechnet zu jenem seln, womöglich in einer plebejischen Lapierre schreiben. Zeitpunkt, da die Queen zur histori- Volksabstimmung, wie sie vorige Wo- Gewiß, das Empire ging verloren, schen Staatsvisite ins Reich der Zaren- che der liberale Economist vorschlug. Britannien sank zur mittleren Macht mörder aufbrach (siehe Seite 151). Schuld daran ist „Palace Dallas“, die herab, das seine Partner in der Europäi- Das Charles-Buch zeichnet das Bild „königliche Seifenoper“, wie der knorri- schen Union durch kleinkariertes Insi- eines zutiefst unglücklichen Menschen, der von klein auf unter ei- nem gefühlsrohen Vater und einer entrückten, kal- ten Mutter zu leiden hat- te: Charles blickt auf ei- ne „wirklich unerfreuliche Kindheit“ zurück. Queen-Gemahl Prinz Philip, Herzog von Edin- burgh, der selbst unter zer- rütteten Verhältnissen auf- gewachsen war, hänselte seinen Ältesten mit Vorlie- be in Gegenwart anderer und brachte ihn durch hu- morige Betrachtungen sei- ner Pubertätspickel immer wieder zum Weinen. Dafür verachtete Philip ihn als Weichling und fühlte sich bemüßigt, seinen Erstgebo- renen ein „bore .12 ass- hole“, also ein großkalibri- ges Arschloch zu nennen. Als eine jener Efeusee- len, die sich immer irgend- wo anranken müssen, ging Charles im Hause Windsor allmählich ein. Er suchte Asyl in der Welt der Bü- cher, was ihn heute in die Lage versetzt, über Shake- speare, Michelangelo oder Mozart wie über Freunde zu sprechen. I. JONES / GAMMA / STUDIO X Schwer litt Charles dar- Thronfolger Charles 1994: „Wie konnte alles so schiefgehen?“ unter, daß seine Schwester Anne so war, wie er selber ge Satiriker Malcolm Muggeridge die stieren auf seiner Souveränität nervt. nach dem Willen des Vaters hätte sein Show der Royals nannte. Ehekrisen und Aber fast alles andere blieb: „die Monar- sollen – selbstbewußt, lautmäulig, rabi- Seitensprünge, Skandale und Enthül- chie, die Aristokratie, das Oberhaus, Pri- at und reiterlich geübt, keinesfalls aber lungen setzten der Königsfamilie derart vatschulen, die Church of England, das intellektuellen Zielen zugewandt. Als nachhaltig zu, daß ihre Aura der Unan- Londoner Klubleben, der blutige Jagd- sich der Bub einmal an einigen Skizzen tastbarkeit zerstört ist. An den sexuellen sport“, lästert der Oxford-Historiker Jo- von Leonardo da Vinci begeisterte, die Fehltritten ihrer Hauptdarsteller droht nathan Clark. er in einer Kommode auf Schloß die „Firma“ (so bezeichnen sich die Die Verwerfungen des 20. Jahrhun- Windsor aufgestöbert hatte, wies die Royals selbst seit Georg VI., dem Vater derts mögen diesen Säulen britischer Tra- ganze Familie ihn zurecht: Er solle lie- von Elizabeth II.) moralisch bankrott zu dition die Daseinsberechtigung entzogen ber lernen, nicht immer vom Pferd zu gehen – ironisches Schicksal eines Un- haben, abgeschafft haben sie sie nicht. fallen. ternehmens, dessen Hauptaufgabe die Die Windsors boten ihren Untertanen ei- Da blieb dem jungen Kronprinzen eigene Reproduktion ist. nen zugleich prunkvollen und unterhalt- fürs Gefühl nur Miss Anderson. Die Die Faszination der Briten, ja selbst samen Ausgleich für ihre geschrumpfte war hager und hartgesichtig und schlug der königslosen Demokratien in aller Rolle und eine oft trostlose soziale Ge- Charles bei der kleinsten Verfehlung. Welt für das tragikomische Schauspiel genwart. Nun bröckelt die Monarchie „Ansonsten aber“, resümiert Biograph wird nur verständlich vor dem Hinter- doch, jeden Tag ein bißchen mehr. Jonathan Dimbleby, „war das Kinder- DER SPIEGEL 43/1994 145 . TITEL mädchen für ihn der einzige Hafen der sprächspartner gefunden. Der Sicherheit.“ naturverbundene Journalist Die Schulzeit im schottischen Internat ist Präsident des Rates für den Gordonstoun, wo drakonischer Grup- Schutz des ländlichen Eng- pendrill und kaltes Wasser persönliche land. Freunde schildern ihn Zuwendung ersetzten, empfand der jun- als „glücklich“, wenn er auf ge Prinz als elende Pein. „Es ist die Höl- seinem Hofgut Traktor fährt. le hier“, schrieb der 14jährige damals in Die Arbeiten an dem Fern- sein Tagebuch. „Um alles in der Welt, sehfilm mit Charles ließen ich möchte nach Hause.“ Die anderen Dimbleby und den Thronfol- Zöglinge der Eliteanstalt, in der schon ger eng zusammenrücken. Philip geschult worden war, malträtier- Der Autor begleitete ihn nach ten ihn auf dem Rugbyfeld wie bei Prü- Mexiko und Polen, an den geleien im Schlafsaal mit bübischer Golf und nach Australien, un- Grausamkeit: „Immer war ich das Ziel terbrochen durch lange Inter- ihrer Gemeinheiten.“ views auf seinem Landsitz Liegt es an dieser Vergangenheit, so Highgrove, dem bevorzugten begannen Britanniens Psychologen zu Rückzugsort des unglückli- chen Prinzen. Die Unterhaltungen am Von nun an ist Kaminfeuer galten den Lieb- jeder Monarch Freiwild lingsthemen des Thronfol- gers: Religion, Umwelt, Ar- für die Medien chitektur, den Streitkräften – und eben Charles’ Ehe. Dim- spekulieren, daß Charles geschlechtliche bleby war beeindruckt: „Ich Erfüllung offenbar nur bei der eher her- habe 200 Stunden mit diesem ben Mrs. Parker Bowles zu finden ver- Britischer Magazin-Titel Mann verbracht, und keine mag, die ihn womöglich an die einstige „Eine Idee, deren Zeit um ist“ von ihnen war langweilig.“ Gouvernante erinnerte? Der inZucht ge- Wohl möglich, daß Charles im nommene Charles wuchs nicht zu einem Wieder mal konnte es Philip nicht las- Gespräch mit dem Medien-Edlen zu reifen, sondern einem unsicheren, leicht sen, sich in die Lebensbelange seines vertrauensselig war – oder so verzweifelt neurotischen und verschrobenen Mann nunmehr 32jährigen Sohnes einzumi- an sich selbst, daß er die Gefahr, in die heran, der gern mit Blumen Zwiesprache schen. Er tat dies in seiner gewohnt har- er sich begab, gar nicht oder zu spät hält. schen Art und stellte Charles das Ulti- wahrnahm. „Von Amts wegen“, so be- Im Herbst des Jahres 1980 traf Charles matum, die Beziehung zu Diana sofort schrieb der Guardian die Folgen, werde aufDiana. Die warhingerissen –offenbar abzubrechen oder sich zu verloben. Wie von nun an jeder Monarch Medien-Frei- aber weniger von dem Mann
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