-Clübler 1 im Januar 2017

Clubheft und Mitteilungen des Limmat-Club Zürich Limmat-Clübler 1 im Januar 2017

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Präsident Beat Leonhard Spiegelgasse 29 8001 Zürich Mob 076 328 99 73 praesident @ limmat-club.ch

Mitgliederkassier Adressänderungen André Urech Mattenweg 15 5702 Niederlenz Fix 062 891 23 52 mitgliederkassier @ limmat-club.ch 2017 Leben und Treiben an der Schipfe 10: Start zur Limmatputzete Hauptkassiererin Stilz Riebler Neue Allmendstrasse 15 8703 Erlenbach Einladung zur Generalversammlung Fix 044 910 00 84 Datum Samstag, 21. Januar 2017 hauptkassier @ limmat-club.ch Beginn 18.00 Uhr Oberfahrer Ort Restaurant Zum Grünen Glas Rolf Dubs Wilhelmstrasse 2 Eingang Obere Zäune, 8001 Zürich 8005 Zürich Telefon 044 251 65 04 Mob 079 688 00 60 oberfahrer @ limmat-club.ch Unsere nächsten Termine/Veranstaltungen Juniorenleiter Reto Lüchinger Sa 21. Jan. 148. Generalversammlung s. oben St. Peterhofstatt 11 Fr–So Skiweekend Wildhaus 8001 Zürich 27.–29. Jan. (Anmeldungen bis 21. 1. 2017) Fix 044 211 00 53 Mob 079 261 19 28 Fr 10. Febr. Redaktionsschluss Clübler 2/2017 juniorenleiter @ limmat-club.ch Fr 17. Febr. Prov. Clüblerpackis 2, 17 Uhr Clubstube Redaktor Di 7. März Vereinsversammlung, Depot Schipfe Bernhard Wirth Sa 11. März Schiffe Wasserrn & Aktivversammlung Im Trichtisal 10 8053 Zürich Sa 18. März Prov. Jassmeisterschaft, 14 Uhr Clubstube Fix 044 461 52 37 Do 30. März 1. Probetraining Mob 079 754 23 94 redaktor @ limmat-club.ch

Erscheint 6x jährlich Auflage: 1250 Exemplare Druck: Feldner Druck Titelbild Redaktionsschluss 2-2017: 2016 bereits Geschichte: Ein Jahr im 10. Februar 2017 Zeichen der Hirsebreifahrt. Foto: Bärni

Limmat-Clübler 1/2017 1 Besucherbergwerk Käpfnach Horgen Besuchen Sie das ehemalige grösste Kohlenbergwerk ✶Auskünfte: der Schweiz, verbunden mit einer 1.4 km langen 044 725 39 35 Stollenfahrt. www.bergwerk-kaepfnach.ch

2 Rubrik Limmat-Clübler 1/2017 Liebe Limmatclübler und Limmatclüblerinnen

Das neue Jahr hat bereits begonnen und ich hoffe, es sind alle gut gestartet; mit vielen guten Vorsätzen, was in diesem Jahr alles anders oder besser werden soll. An dieser Stelle sei nochmals allen herzlich gedankt, welche sich im vergangenen Jahr für das gute Gelingen unserer Gross- und auch Kleinanlässe eingesetzt haben.

Es zeichnet sich ab, dass das Jahr 2017 als Schifferstech- Jahr in unsere Vereinsgeschichte eingehen wird, haben wir doch eine Einladung nach Neuburg an der Donau erhalten, wo die Fischergässler sich mit unseren Ath- leten messen wollen. Auch die Société Nautique de Strasbourg hat ein internationales Turnier angekündigt Inhalt und last but not least steht in Zürich wiederum das Zunft- schifferstechen auf dem Programm. Diese historischen ■ Termine 1 Wettkämpfe scheinen eine Renaissance zu erleben. ■ Präsiseite 3-4 ■ Aktive An der Generalversammlung werden wir einige Ämter Jahresbericht der neu zu bekleiden haben. Unser Kampfgerichtspräsident, Oberfahrer 2016 5-15 Hans Perron, und der Depotwart, Böbs Dubs, gehen in Jahresbericht der den wohlverdienten Ruhestand, nachdem sie viele Materialverwalter 16-17 Jahr(zehnt)e für den Limmat-Club in verschiedenen ■ Serie: Kraftwerke Funktionen für einen einwandfreien Vereinsbetrieb ge- an der Limmat sorgt haben. Der Oberfahrer, Rolf Dubs, übergibt seine 2. Höngg 18-25 grosse Verantwortung nach zwei Jahrzehnten unermüd- ■ Reportage lichem Einsatz für die Aktivmannschaft an eine jüngere Limmatputzete Generation. Für diese Chargen konnten erfreulicherwei- mit Globi 26-29 se Kandidaten gefunden werden und ich danke den Zu- ■ Clubleben rücktretenden herzlich für den grossen Einsatz und die Kegeln mit Theo 31 vielen Stunden, welche sie für unseren Club ehrenamt- Seniorenchlaus 32-33 lich aufgewendet haben. Kinderchlaus 35 Skiweekend 36 Bedauerlicherweise verstarb Walti Karpf Ende Novem- Nachruf 37 ber im stattlichen Alter von 91 Jahren. Er wurde 1982 In eigener Sache 38 zum Ehrenpräsidenten gewählt, nachdem er während Gratulationen 39 Jahren als Oberfahrer, Juniorenleiter und Präsident die ■ Vorschau 40 Vereinsgeschichte geprägt hatte. Die inzwischen mäch-

Limmat-Clübler 1/2017 Seite des Präsidenten 3 tige Trauerweide, welche uns im Sommer Schatten spendet, pflanzte er noch per- sönlich und bleibt dem Limmat-Club als Erinnerung an seine Zeit.

Ich freue mich, euch an der Generalver- sammlung begrüssen zu können – und zum gemütlichen Zusammensein danach.

… stossen wir an auf ein gutes und er- folgreiches 2017! Euer Präsi Beat

Die letzten Handgriffe ...

4 Rubrik Limmat-Clübler 1/2017 ... und nun zurück in sein Element Jahresbericht der Oberfahrer 2016 Höhepunkte und Höhere Mächte

In der Woche nach der Generalversammlung hatten wir die erste wichtige Aufgabe. Unser neues, noch namen- loses Langschiff vom Bootsbauer Kohler musste zwecks Bemalung ins Depot getragen werden. Unsere «frey­ willyge» Malergruppe verpasste, während des ganzen ­Februars, dem tollen Schiff die wunderschöne Limmat- Club-Bemalung. Vielen Dank an alle, die da mitgearbei- tet haben.

Am 12. März eröffneten wir die Fahrsaison 2016 mit dem Einwassern der Schiffe. An diesem Samstag wurden un- sere vier Wolf-Weidlinge und unser neues Langschiff aus ihrem Winterquartier befreit und eingewassert. Einzig das Langschiff blieb noch ein paar Wochen auf dem Steg, da die Bemalung, im Hinblick auf die Hirse- Wenn das nur gut geht ...

Limmat-Clübler 1/2017 Aktive 5 breifahrt, auch noch aufgefrischt werden musste. Auch das wurde von unserer ­bewährten Ehrenmitgliedergruppe ge- macht, vielen Dank! Nach den Arbeiten an diesem Samstag fand auch gleich die Frühlings-Aktivversammlung statt. Und am darauffolgenden Montag startete das offizielle Training; vorerst an der Schipfe und danach in , unserem Fahr- feld.

Bereits am 31. März führten wir unser ­erstes, allseits beliebtes Probetraining durch. Das zweite folgte am 21. April und das dritte am 12. Mai. Die Trainings fan- den immer donnerstags 18 bis 20 Uhr statt. Leider konnten wir dieses Jahr kei- ne neuen ­Aktiv- und Juniorenmitglieder aufnehmen – aber wir bleiben dran! Probetraining mit Crashkurs im Rudern

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6 Reportage Limmat-Clübler 1/2017 Probetraining mit hausinternem Publikum

Probetraining mit Crashkurs im Rudern Präsi abliefern am Sechseläuten ...

Am 9. April trafen wir uns zum Arbeitstag in der Schipfe. Unter Leitung der Materi- alverwalter revidierten wir unser Fahrma- terial und machten Unterhaltsarbeiten.

Am Sechseläuten, 18. April, ruderten wir die Stubengesellen der Stadtzunft zum Festauftakt, vom Yachtclub über den See und die Limmat abwärts zum Platzspitz. ... und die Aufwärmrunde Auch dieses Jahr wurden wir mit einem reichhaltigen Gabelfrühstück im Yacht- club und einem Apéro am Platzspitz ver- wöhnt. Kurt Langhard überreichte uns ­einen wunderschönen Stich, der die Lim- mat vom Platzspitz bis zum Mühlesteg im 14. Jahrhundert zeigt. Dieser Stich kann im Depot Schipfe bestaunt werden. Und hier nochmals die Ehrenrunde

Limmat-Clübler 1/2017 Aktive 7 Unser regionales Becherwettfahren vom Samstag, 30. April, bestritten wir beim Wasserfahrclub . Ein ge- lungener Saisonauftakt bei bestem Frühlingswetter. Hierbei konnten wir den Sieg in der Vereinswertung für uns entscheiden.

Die Pfingstfahrt vom 14./15. Mai sollte uns auf Limmat, Aare und dem Rhein bis nach Basel bringen und war als Ausbildungs- und Rekognoszierungsfahrt für die Hirse- breifahrt gedacht. Wie schon letztes Jahr machte uns Petrus gehörig einen Strich durch die Rechnung. Er liess es im Frühling so viel regnen wie schon lange nicht mehr. Das hatte zur Folge, dass wir nicht einmal die Limmat befahren konnten und somit die ganze Fahrt gestrichen werden musste. Auch die Ersatzfahrt, die spontan auf den Samstag, 25. Juni, gelegt wurde, war – wie so manch andere Ereignisse im 2016 – vom Hochwasser betroffen.

Eine Woche später, am 21./22. Mai, lud der Wasserfahr- Einsatz am Becherwettfahren verein Rupperswil zum Paarwettfahren. Trotz viel Wasser, aber bei gutem Wetter konnten wir am Sonntag auf an- gepasster Strecke den Wettkampf bestreiten. Ein toller Tag mit guter Stimmung. Wir erkämpften uns den 8. Ver- einsrang von 25.

Samstag, 28. Mai – endlich war es soweit: Unsere «neu- sten Kinder» der Schiffsflotte wurden an der Schipfe ge- tauft. Peter Neuenschwander, Zunftmeister der Schiffleu- ten, taufte die neue Witti-Zille auf den Namen Storch, in Die Pfingstfahrt ging bachab Anlehnung an das Zunftlokal der Zunft zur Schiffleuten, das Hotel Storchen. Ihm wurde diese Ehre zuteil, weil die Zunft zur Schiffleuten das ganze Schiff samt Ausrüstung dem Limmat-Club gespendet hatte. Andres Türler, Stadtrat von Zürich, taufte das neue Lang- schiff von Kohler auf den Namen Limmat. Limmat ist im Limmat-Club ein traditioneller Langschiffname und soll die Verbundenheit mit unserem Heimatgewässer und unserem Namen bestärken. Die Taufe kann stattfinden

8 Aktive Limmat-Clübler 1/2017 Nach den Taufzeremonien ging es auf Jungfernfahrt mit den Taufpaten und Gästen. Das Wetter war an diesem Samstag für uns gemacht. Pünktlich um 14 Uhr hörte der Regen auf und genauso pünktlich auf das Ende des Festes hin um 20 Uhr fing er wieder an.

Am 4. Juni war ein Wettfahren in Bern auf der Agenda. Wegen Hochwasser musste der WFV Bern-Neubrück aber leider absagen. Auch der Stausee-Cup beim AWS Birsfelden vom 18. Juni fiel dem Hochwasser zum Opfer. Werkeln bis zum Schluss ...

Das Zürifäscht 2016 fand vom 1. bis zum 3. Juli statt, gleichzeitig mit dem Limmatclub-Wassersportfest. Am Freitag und am Samstag konnten wir unseren Mitglie- dern wiederum die Ausfahrt auf den See zu den grossen Feuerwerken anbieten. Am Sonntag fand, neben ande- ren Darbietungen und der Festwirtschaft, auch das Sie- und-er-Fahren statt.

Ebenfalls an diesem Wochenende feierte der Nautische Begrüssung der Zaungäste Club Basel sein 100-Jahre-Jubiläum mit einem Wettfah- ren. Leider konnten wir nur mit wenigen Wettkämpfern teilnehmen, schickten aber eine Delegation mit Ge- schenk nach Basel.

Am Montag, 11. Juli, luden wir im Anschluss an das Trai- ning zu einer ausserordentlichen Aktivversammlung. Für das Jubiläumswettfahren 2019 musste eine Standortent- scheidung getroffen werden. Zur Auswahl standen der Bravoooo

Blumen, Musik und Fahnen

Limmat-Clübler 1/2017 Aktive 9 Wipkingerpark, wo wir jeweils den «Sil- bernen Weidling» durchführen, und die Schipfe mit unserem beliebten Clublokal. Es wurde viel diskutiert und argumen- tiert, zu guter Letzt sprachen sich die ­Aktiven für den Standort Schipfe aus. Mit der Begründung, dass ein solches Jubilä- um mitten in der Stadt Zürich stattfinden sollte und wir uns dort einem breiteren Publikum zeigen können.

Hirsebreifahrt 2016: Am Mittwoch, 13. Juli, war es soweit – nach drei Jahren Vor- bereitung bestiegen wir die Schiffe in Richtung Strassburg. Am ersten Tag war das Ziel Baden und es konnte trotz Regen und wiederkehrendem Hochwasser ge- fahren werden.

Das Wimmelbild von Strassburg

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10 Limmat-Clübler 1/2017 Am zweiten Tag, am 14. Juli, hätten wir unsere Paradestrecke, ­Limmat–Aare– Rhein bis Rheinfelden, bestreiten kön- nen, wäre da nicht wieder das viele Was- ser gewesen, das mit uns nach Strassburg wollte. Daher verluden wir die vier Schiffe auf ­einen Sattelschlepper und das Gros der Teilnehmer musste mit dem Reisecar nach Rheinfelden fahren. Am dritten Tag ging es von Rheinfelden Ein guter Reinfall ... über den Mittagshalt Basel nach Breisach wo wir – wie überall – herzlich empfangen wurden. Vierter Tag, Samstag 16. Juli, Strassburg ist in Sicht. Gegen 16 Uhr konnte unsere Flotte die Ill hinauf am Fischmarkt, mitten in der schönen Stadt Strassburg ­anlanden und den Hirsebrei dem ­Emp­fangskomitee und den hungrigen Schaulustigen zur Verkostung übergeben. ... und schon sind wir wieder am Zürisee Sonntag, 17. Juli, die Stadtschützen Während den Sommerferien ging endlich konnten sich mit ihren Schützenfreunden auch das Wasser wieder zurück und wir im Wettschiessen messen, während der konnten nach langen Wochen Training an Limmat-Club mit der Société Nautique der Schipfe auf unser Fahrfeld in Wip- ein Schifferstechturnier auf der Ill, unter- kingen zurückkehren. halb des Fischmarktes, austrug. Nach gemeinsamem Mittagessen ging Am 13./14. August führten unsere es dann im Reisecar zurück nach Zürich. Freunde vom Wasserfahrverein Muttenz die Schweizermeisterschaft im Paarwett- Anschlussfernfahrt, 18.–23. Juli: Neun Ak- fahren durch. Bei strahlendem Sonnen- tive blieben mit dem Übersetzboot Züri- schein bestritten wir am Samstag die Leu in Strassburg und machten sich von Wettkampfstrecke. Wir erreichten den 11. dort auf, in fünf Tagen den Rhein hinab Vereinsrang von 29. bis nach Düsseldorf zu fahren. Gleichzei- tig konnten wir in Zürich unsere drei Am Samstag, 10. September, bei schön­ Schiffe aus Strassburg wieder in Empfang stem Spätsommerwetter, trugen wir das nehmen und den Trainingsbetrieb fort- Endfahren beim Depot Wipkingen aus. setzen. Die Junioren und Aktiven mussten in den ­Disziplinen Paar- und Einzelfahren gegen

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12 Limmat-Clübler 1/2017 ­einander antreten. Danach ging es an die bis alle unsere Schiffe im Winterlager wa- Schipfe, wo uns ein feines Mittagessen ren. Die Junioren und Aktiven haben eine erwartete. Später startete dort auch un- tolle Arbeit geleistet. Danach durften wir ser Grümpelfahren. ein feines Nachtessen geniessen und starteten anschliessend unsere Herbst- Erstmalig in dieser Ära nahmen wir nach Aktivversammlung. dem Endfahren noch einmal an einem auswärtigen Wettfahren teil. Der Wasser- Trotz eingelagerter Schiffe und kaltem fahrverein Rhenania St. Johann in Gross- Wetter war die Fahrsaison noch nicht basel lud am Samstag, 24. September, zu ganz zu Ende. Am 5. November lud die einem eintägigen Paarwettfahren. Wir Wasserschutzpolizei zur grossen Limmat- konnten uns den 6. Vereinsrang erkämp- putzete. Der Limmat-Club stellte das fen. Wir genossen einen tollen Tag und Clubdepot Schipfe als Stützpunkt für die eine Superfestwirtschaft im berühmten Helfer und Ruderer zur Verfügung. Rhybadhysli unter der Johanniterbrücke. Wir putzten mit 12 Schiffen in drei Blö- cken, unterbrochen durch Aufwärmpau- Am Samstag, 8. Oktober, hiess es Aus- sen, von 9 bis 15 Uhr von der Rudolf- wassern der Schiffe. Von 14 Uhr an wurde Brun-Brücke bis hinauf zur Quaibrücke. geputzt, geschleppt und viel gearbeitet,

Endfahren am frühen Morgen

Limmat-Clübler 1/2017 Aktive 13 Nochmals die Hirsebreifahrt ... weil‘s schön und gut war

Unser Trachtengrüppli in Strassburg lecker lecker ...

Rangverkündigung 2016

14 Aktive Limmat-Clübler 1/2017 Eine Woche später folgte das offizielle Rückblick Ende der Aktivsaison, die Rangverkündi- 2016 war vor allem auf die Hirsebreifahrt gung. Am Samstag, 12. November, um 17 fokussiert. Mit den ganzen Vor- und Uhr verlas Hans Perron zum letzten Mal Nacharbeiten haben viele unserer guten die Ranglisten. Er gibt sein Amt als Seelen Grossartiges geleistet. Des Wei- Kampfgerichtspräsident Ende Vereins- teren wurden wir wassermässig durchge- jahr ab. Wir danken ihm für seinen lang- schüttelt, wie wir es noch selten erlebten. jährigen Einsatz als KP. Jeder Preisbe- Sehr viele Fahrten, Wettkämpfe und An- rechtigte durfte sich einen schönen Preis lässe in der ganzen Schweiz mussten we- aussuchen. Vielen Dank an die Preis-Ein- gen der hohen Pegel abgesagt werden. käufer und Spender. Klimawandel hin oder her, wir hoffen auf ein gemässigteres 2017. Vereinsmeister 2016 Etienne Tobler 24911 Punkte Auf Ende dieses Vereinsjahres geben wir 2. Rolf Dubs 24720 Punkte die Oberfahrerämter in neue Hände und 3. Selim Büchi 24654 Punkte bedanken uns bei allen, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben. Endfahren Einzel Auch ein ganz grosses Dankeschön an 1. Rolf Dubs 2:55.3 ­alle unsere Kampfrichter, die einen tollen 2. Roland Haas 2:59.2 Job für unseren Verein und unsere Sport- 3. Gregor Steiner 3:00.3 art Wasserfahren machen. Endfahren Paar Dem neuen Oberfahrer und seinem Vize 1. Etienne Tobler/Selim Büchi 2:48.4 wünschen wir viel Erfolg und Freude bei 2. Rolf Dubs/Nik Dürst 2:58.5 dieser neuen und anspruchsvollen Tätig- 3. Stefan Lüchinger/Roman Gerber 2:58.7 keit. Sie-und-er-Fahren 1. Fabienne und Andi Krebs 3:20.0 Auf ein gelungenes 2016 und einen tollen 2. Andrea und Hanspeter Benz 3:34.0 Start in das neue Jahr 2017. 3. Marlen Saxer und Heiri Bruhin 3:43.0 Grümpelfahren Herzlichst, Rolf und Simon 1. Maurus Fässler 2:58,1 2. David Reichhardt 3:43.5 3. Marlon Meier 4:43.8

Alle Bilder des Oberfahrer- und des Materialverwalter-Jahresberichtes stammen aus den fliegenden Kameras von Heiri, Goody, Düsi, Bärni u..a.

Limmat-Clübler 1/2017 Aktive 15 Jahresbericht der Materialverwalter 2016 Ein Jahr im Zeichen der Hirsebreifahrt

Unser Schiffbestand: 12. März 2 Langschiffe Unsere Weidlinge, Boote und das «alte» 2 Übersetzboote aus Holz (Zillen) Langschiff werden nach Kontrolle auf de- 3 Waldmeier-Weidlinge ren Zustand wieder zu Wasser gelassen. 4 Wolf-Weidlinge Ohne das neu bemalte Langschiff. 2 Polyester-Weidlinge LCZ (zurzeit im oberen Depot im Wasser) 9. April Eine grosse Anzahl von Aktiven treffen Unser Hirsebreifahrt-Jahr (HBF) startet sich, um unser Material für die neue Sai- schon früh für alle aktiven Helfer des Lim- son auf Vordermann zu bringen. Dabei mat-Clubs. werden Ruder und Stachel überarbeitet und geschliffen, der Schopf wird aufge- 28. Januar räumt und das Metall-Gestell abgeändert Das neue Langschiff wird für die Bema- und montiert. Natürlich wird auch an den lung ins LCZ-Depot an der Schipfe ge- neuen/alten Schiffen und am Fahrmateri- bracht. al gearbeitet, welche auf die HBF gehen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Urs 25. Februar und seiner Küchenmannschaft ganz herz- Nachdem das neue Langschiff bemalt lich bedanken für die Verpflegung, die ist wurde, muss es den warmen Platz auch einfach 1a!! schon wieder räumen und wird bis zum Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Einwassern im «Gärtli» deponiert. dieser Gelegenheit bei all den Arbeits-

Alphornklänge für Ihr Fest Geburtstage Hochzeiten Firmenevents Überraschungen Duo Wildbach Daniel & Marie-Thérèse Keller (ehem. Aktivmitglied) 044 937 29 02 und 076 379 19 52 E-Mail: [email protected]

16 Aktive Limmat-Clübler 1/2017

gruppen, welche sich so tatkräftig ein- setzten, um unsere neuen und alten Schiffe in einem Glanz erscheinen zu las- sen, welcher der HBF würdig ist.

25. Juni Depotputzete; traditionsgemäss wurde das Clublokal an der Schipfe «festbereit» gemacht für‘s Wassersport- und ­Züri-Fest.

1–3. Juli Wassersport-Fest und Züri-Fest: In der Woche zuvor wurden diverse Aufbau- und Einrichtungsarbeiten erledigt, Schiffe mit Podesten bestückt und Schifferste- cher-Lanzen bereitgestellt. In der Woche danach war dann wieder der ganze Rück- bau angesagt.

10. September Auf dass es der Hirsebreifahrt zur Ehre gereiche Endfahren beim Depot Wipkingen

8. Oktober Schiffe auswassern, reinigen und ins ­Winterlager bringen, Schopf aufräumen, div. Reparaturarbeiten ausführen und ­Mate­rial entsorgen.

Zum Schluss möchten wir alle bitten, das euch zur Verfügung gestellte Material mit Die schönste Arbeit: Trophäen abstauben der nötigen Sorgfalt zu benutzen und dafür Sorge zu tragen, dass wir jederzeit auch den hinteren Teil unserer Clubstube an der Schipfe nutzen können, ohne grossen Aufwand leisten zu müssen.

Vielen Dank an alle Helfer, die uns das ganze Jahr über unterstützt haben! Die Materialverwalter Das hintere Teil des Depots Schipfe!

Limmat-Clübler 1/2017 Aktive 17 Bild 1: EWZ_Maschinenraum mit den zwei Jonval-Turbinen mit Generatoren, um 1900 Kraftwerke an der Limmat – von Zürich bis Untersiggenthal 2 Das Limmatkraftwerk am Giessen Zürich-Höngg (EWZ) Nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch initiative Privatunternehmer machten sich Ende des 19. Jahrhunderts die neueste Möglichkeit zur Umwandlung von Wasser- kraft zu Nutzen, so auch die Herren ­Robert und Jakob Waser, Besitzer der neugebau- Bild 2: KW am Giessen Höngg Zürich ten Werdmühle . Bild 1+2 who‘sDer Autor who Kurz zuvor mussten diese Unternehmer René Schraner, Medienchef LCZ der damaligen Verstädterung weichen. Liebe Leser/innen In einer losen Fortset- Die Trockenlegung des Sihlkanals ­hatte zungsserie möchte ich dem zwischen Bahnhofstrasse und - Euch die Kraftwerke an mühleplatz (Werd = Gelände am Wasser) unserer Hausstrecke – der gelegenen Betrieb die Antriebskräfte für Talfahrten an der Limmat – vorstellen. die Mühlen genommen, und so war das Unternehmen gezwungen, sich in der

18 Serie Limmat-Clübler 1/2017 Bild 3: Francisturbine mit Kammrad und Holzzähnen, 1917 Kraftwerke an der Limmat – von Zürich bis Untersiggenthal 2 Das Limmatkraftwerk am Giessen Zürich-Höngg (EWZ) Region neu einzurichten. Im Jahre 1898 Den Stromerzeuger lieferte die Maschi- erhielten die Herren Waser vom Regie- nenfabrik . Die Gesamtleistung rungsrat das begehrte Wasserrecht zur stieg mit dieser Erweiterung auf 800 PS Ausnutzung der Limmatwasserkräfte in resp. 590 kW. Bild 3 der Au, Gemeinde Höngg. Schon ein Jahr später konnte mit zwei Jonvalturbi- Die Stromproduktion lag jedoch weit über nen und Generatoren der Firma Rieter, dem Bedarf der Mühle, und so konnten Winterthur, von je 260 PS Leistung der auch die Gemeinden Höngg und Alt­ Betrieb aufgenommen werden. Während stetten mit elektrischer Energie versorgt des ersten Weltkrieges (1917) suchten werden. Bis in die 60er Jahre belieferte die Mühlenbesitzer um eine Ergänzung das «Wasswerk» ihr privates Teilnetz Alt­ des Wasserrechts nach. Im gleichen Jahr stetten mit Strom, dann übertrug die Fir- noch installierte die Escher Wyss AG eine ma die Stromlieferung dem EWZ, weil die Francisturbine von 280 PS Leistung. Die Verteilanlagen den gestiegenen Erforder- Turbinenabteilung der Firma Rieter war in- nissen der Energieversorgung nicht mehr zwischen an Escher Wyss übergegangen. gewachsen waren. Das Kraftwerk Höngg

Limmat-Clübler 1/2017 Serie 19 Schritt für Tritt zum Ziel

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20 Rubrik www.Limmat-Clübler.ch 1/2017 Bild 4: Francisturbine mit Generator

Bild 5: Schalttableau 1899 der Generatoren für Bild 6: Drehzahlregler für Francisturbine die Jonval- und Francisturbinen blieb aber weiterhin im Besitz der Werd- mühle Altstetten, bis dieses anfangs 1973 als Bestandteil eines grösseren Landver- kaufs an die Stadt Zürich überging. Seit- her betreibt das EWZ dieses historische Kraftwerk. Da sind alle Maschinen und Einrichtungen im ursprünglichen Zustand zu finden. Besonders interessant zu se- hen, ja zu bestaunen, sind die horizonta- Bild 7: Maschinenraum mit Rohrturbine Jonval- len Holzzahnräder von fast 4 m Durchmes- und Francisturbinen mit Generatoren ser, die zur Kraftübertragung auf die noch an solchem Interessierten das Herz höher grösseren Flachriemenräder dienen, wel- schlagen lässt. Bild 4-10. che ihrerseits die Generatoren antreiben. Sehenswert sind auch die Tourenzahlre- Im Jahr 1977 wurde das alte Wehr abge- gulatoren der Turbinen, oder die zur Be- brochen und von 1978 bis 1982 das neue seitigung von Geschwemmsel installierte Höngeerwehr gebaut. In derselben Zeit Rechenreinigungsmaschinerie, angetrie- (1978) erfolgte die Bestellung einer Straflo­ ben über Transmissionen! Dazu viele sinn- turbine (Prototyp) bei Escher Wyss. 1980 volle und sichtbare Mechanik, die einem Einbau der Strafloturbine. Am 7. 1. 1985

Limmat-Clübler 1/2017 Serie 21 Bild 9: Generator zu Francisturbine 1917, Leistung 225 kW

Bild 10: Jonval Turbinenlaufrad Bild 8: Generator zu Jonvalturbine 1898, Leistung 180 kW 1898-1978, Leistung 200 kW

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22 Limmat-Clübler 1/2017 Bild 11: Hönggerwehr Limmat 1961, Bildarchiv ETH wurde die Strafloturbine nach jahrelangen Versuchen wegen nicht lösbaren Proble- men stillgelegt. Während fast zweieinhalb Jahren konnte in der Folge kein Strom produziert werden. Im Juni 1987 folgte die Inbetriebnahme der neuen Getrieberohr- turbine von Escher Wyss, welche bis heute einwandfrei funktioniert. Bild 11-14

Zahlen und Fakten Kraftwerk Höngg Bild 12: Übersicht BBC-Rohrturbine, ab 1987 im KW heute Einzugsgebiet 2176 km2 Nutzbare Betriebswassermenge 15-50 m3/s Nutzbares Gefälle 2,2-4,0 m Nutzbare Leistung 1,2 MW Durchschn. Jahresproduktion 8 GWh Mit einer umfangreichen Sanierung mo- dernisierte das EWZ 1987 die Anlage und verdoppelte die Stromproduktion. Eine beeindruckende Multimediaschau zeigt Bild 13: Hirsebreifahrt 1976 am Höngger-Wehr

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Inserat_HR-Sulzer_Final.indd 1 06.04.16 11:48 heute im Kraftwerk Höngg wie die Strom- Das Eventkraftwerk produktion und -verteilung funktioniert. EWZ zeigt im Kraftwerk Höngg mit Ton, Licht und Bildern, was sich im Kraftwerk Eine über 100-jährige Jonvalturbine, eine tut. Mit modernen audiovisuellen Mitteln Francisturbine sowie die moderne Getrie- wird anhand der alten und modernen Tur- berohrturbine präsentieren sich heute im binen, Generatoren und Reglern erklärt, Maschinensaal des Kraftwerks. Die his- wie Energie, insbesondere Strom, ent- torischen Turbinen können zu Demons- steht und aus welchen Ressourcen dieser trationszwecken heute noch betrieben gewonnen wird. Es werden wissenschaft- werden und zeigen eindrücklich die lan- liche Aspekte beleuchtet und die Vorteile ge Geschichte dieses kleinen Flusskraft- der ökologischen Wasserkraft erklärt. werks. Mehr Informationen und Anmeldung für Die dem Kraftwerk Höngg vorgelagerte Führungen unter: Wehranlage dient mit den zugehörigen www.ewz.ch/fuehrungen Brücken als Zugang zur Werdinsel und dem beliebten Naherholungsgebiet. Bild Quellenangaben: 15/16 Historische Foto und Textauszüge, EWZ Foto Luftaufnahme Limmat mit altem Höngger- wehr, ETH Bildarchiv Zürich

Bild 15: Höngger-Wehr heute

Bild 14: Montierte Rohrturbine vom Oberwasser Bild 16: Langschiff auf der Krantransportanlage. her gesehen. R. Wey

Limmat-Clübler 1/2017 Serie 25 Grosse Limmatputzete 2016 Velos und Bierbüchsen ohne Ende . . . auch Globi war dabei Um die Limmat von Unrat zu befreien, Brun-Brücke bis Münsterbrücke; Mün- ­organisieren die Wasserschutzpolizei Zü- sterbrücke bis Quaibrücke rechte Seite; rich, der Schweizer Unterwasser-Sport- Münsterbrücke bis Quaibrücke linke Sei- Verband SUSV, die Fischer der Reviere te). Die Taucher waren pro Sektor jeweils Limmat 352+353, die Wasserfahrer des 1 Stunde im Einsatz, ebenso die Weid- Limmat-Clubs Zürich, Entsorgung + Recy- lings- und Bootsfahrer sowie die Ber- cling Zürich und die Kantonsschule gungshelfer. gemeinsam, in der Regel alle drei Jahre, Im Einsatz waren 10 Weidlinge, 2 Über- eine grosse Limmatputzete. setzboote, 1 Medienboot, 3 Transport- An der diesjährigen Putzete vom 5. No- schiffe und ein Sicherungsschiff der WA- vember waren rund 180 Personen im Ein- PO, 2 Seeputzweidlinge des ERZ. satz. Als zusätzlicher Helfer war noch der Die ganze Aktion dauerte inklusive Vor- Pontoniersportverein Zürich mit von der und Nacharbeiten am Einsatztag 9 Stun- Partie. Gereinigt wurde die Limmat im den und konnte erfreulicherweise ohne ­Abschnitt Rudolf-Brun-Brücke bis Quai- Unfälle abgewickelt werden. Die Stim- brücke, aufgeteilt in 3 Sektoren (Rudolf- mung unter allen Beteiligten war sehr

26 Reportage Limmat-Clübler 1/2017 Globi an der Limmatputzete 5. November 2016

An der diesjährigen Limmatputzete macht auch Globi mit. Die LimmatputzeteGemeinsam im neuenmit einem Umweltspezialisten Globibuch von der Wasser­ Globi im Interview mit Tele Top schutzpolizei erklärt er den Kindern, was die vielen Taucher in der Limmat finden, was mit all den Gegenständen geschieht und wieso es wichtig ist, den Gewässern Sorge zu tragen.

Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung der Eltern, Eintritt gratis

Treffpunkt: 9.30 Uhr Rathausbrücke, Zürich Ende: 11 Uhr Anmeldung: bis 3. November 2016 an [email protected] Die ersten 30 Anmeldungen erhalten ein Geschenk von Globi. Achtung: Die Veranstaltung kann wetterbedingt abgesagt werden.

«Bis bald!»

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Globi verabschiedet sich Briefing im überfüllten LCZ-Depot Schipfe ... Grosse Limmatputzete 2016 Velos und Bierbüchsen ohne Ende . . . auch Globi war dabei gut. Nicht zuletzt dank der guten Or- ganisation und der hervorragenden Ver- pflegung den ganzen Tag hindurch. Der Auftritt von Globi auf der Rathaus- brücke kam bei den Kindern sehr gut an. Er erklärte ihnen, warum solche Limmat- putzeten überhaupt stattfinden und wie ... und die Ruhe vor dem Sturm wichtig das ist. Im neuen Globi-Buch Goldraub ist die Limmatputzete auch ein Thema. Insgesamt wurden rund 4, 5 Tonnen Ma- terial dem Limmatgrund «entrissen». Kurzbericht von René Schraner

www.limmatputzete.ch Ab geht‘s in die erste Runde und weiter auf S. 29

Limmat-Clübler 1/2017 Reportage 27 Jahre 3 x 20 kompetent erfahren umweltbewusst AG Paul Kleger Schreinerei Möbelmanufaktur Ausserdorfstrasse 24 8052 Zürich ® Tel. 044 377 81 81 SWISS Fax 044 377 81 88 MADE www.schreinereikleger.ch E-mail: [email protected]

28 Limmat-Clübler 1/2017

Inserat_Paul_Kleger_83x118_8.indd 1 17.07.13 15:06 Ganze Körbe voll werden herausgeholt Zwischen den Schiffen: Wo sind unsere Taucher?

Auch Schuttmulden erhalten Aufmerksamkeit Geduldiges Bierbüchsenzählen an der Mulde hinten

Dem Grilleur ist gar nichts zu schwör Pausen sind halt angesagt

War das das Powerbook des Redaktors? Aufwärmen und den Hunger stillen ...

Limmat-Clübler 1/2017 Reportage 29 OLEGNALEHCI- ),,%2/-

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30 Reportage Adventskegeln vom 19. November 2016 Die schiefen Bahnen vom Muggenbühl Der Schluss-Schuss von Piet war der mit 189 Punkten. Erika warf stattliche 185 schönste. Seine Kugel rollte von der lin- Punkte. Böbs, der Altmeister, war Zweit- ken Seite langsam zur rechten Seite und letzter mit 155 Punkten. Und unserer traf schlussendlich doch keinen einzigen Schluss-Siegerin Sabina gratuliere ich zu Kegel – sonst war alles ok. vollen 80 Punkten. Fränzi war Kampfrich- Wir trafen uns zum Nachtessen, gut bür- terin und hat nicht aktiv geworfen. gerlich, auch die Bedienung war dieses Die glänzenden Abwesenden: Mal entsprechend. Thutli und Hanka, Rolf und Claudia sowie Last-Minute-Anmeldung: EVA. Zusam- Herbert und Sylvia. men waren wir dann 12 oder 14 Essende, Die haben aktiv dazu beigetragen, dass etwa 12 davon haben auch gekegelt. Der die Kosten knapp gedeckt werden konn- eine etwas besser als der andere. Das Sy- ten. Bleibt das Motto: «Lets do it next stem Limmat Club hat sich bewährt: Gib ­year again.» immer, was du kannst, die Zählung kommt Schlusspunkt: Wir brauchen entweder nachher – Physik mit Algebra kombiniert. ­einen neuen Teller oder einen Pokal. Und der Name «Burgermeister» wird Theo, Kegelorganisator wohl von Jürg, unserem Hausgraveur, mit links erledigt. Warum? Dieser Name er- scheint nun schon zum x-ten Mal auf dem Wander-Teller. Jetzt ist das Mass voll. Die Rangliste: Thomas Burgermeister «The Champ» mit 268 Punkten: Ein Geschenk plus 100-Fran- ken-Gutschein Migros und Coop. Rolf, unser Sehbehinderter: Zweiter mit 245 Punkten (Mackie Messer). Manfred und Vreni: Dritte und unsere er- Alles leicht schief ... und noch stehen die Kegel sten Zwillings-Sieger mit je 234 Punkten: Manfred ein Zeit-Messer (der wird nie mehr zu spät kommen!) und Vreni eine Waage, um alles abzuwägen. Bruno Burgermeister und Ole Bleuler die zweiten Zwillings-Sieger scorten 221 Punkte. Theo, der Organisator, kam da- von mit 193 Punkten. Eva, unsere Last- Minute-Teilnehmerin, holte ihren Preis

Limmat-Clübler 1/2017 Clubleben 31 3. Dezember: Irgendwo zwischen Wipkingen, Wettingen und Lucy-Bar Der Samichlaus bei den Senioren ... Am Samstag, in aller Herrgottsfrühe und Frau uns fürstlich bekocht Schafskälte wird der Beck 24 am Escher- und er uns mit Flüssigkeiten wyssplatz kurzerhand zur Umkleidekabi- übergiesst, folgt schon die ne für den Samichlaus und seinen schwar- nächste Station bei der Sonja zen Gesellen. Schön warm hier drinnen. in . Der Chlaus und alle anderen Und los geht‘s. Der erste Besuch ist ganz werden herzlichen empfangen und der in der Nähe, kein Problem also. Aber da ganze Tross entspannt sich plaudernd am kann der Chlaus an der Tür schellen soviel Tisch. Ist auch nötig, denn was jetzt folgt er will, Burgermeister‘s sind nicht zuhau- ist ­eine halbe Tour de Suisse. se. So früh schon unterwegs? Zuerst der Besuch bei Robert im ­Alters­- Dafür sind wir dann bei Perron‘s dement- zentrum in Wettingen. Er freut sich jedes- sprechend früher ... das lässt diese natür- mal auf den Samichlaus und ohne Erinne- lich nicht aus der Ruhe bringen. Ob die rungsfotos geht‘s auch bei ihm nicht was geahnt haben? Nach dem ersten fei- weiter. Draussen im Gang freuen sich nen Imbiss an diesem Morgen, samt lim- noch andere ob den lustigen Chläusen. matclubgemässer Tranksame, drängt der Ab hier stehen wir leider bis zum Eindun- Samichlaus-Verantwortliche Böbs schon keln nur noch vor lauter verschlossenen zum Weitergehen. Türen. Einzig der liebe Herbert öffnet uns In einen anderen Teil von Schwamendin- nach längerem Zögern seine Tür. Es geht gen. Und da sind wir natürlich auch wie- ihm aber gar nicht besonders gut und er der viel zu früh. Etwas konsterniert öffnet hat eigentlich nicht so richtig Lust auf uns Mägi die Türe und schaut uns strenger ­Samichlaussprüche. Bei einem Glas Wein an als der Schmutzli erlaubt. «Ich habe versuchen wir, ihn etwas aufzuheitern und ­einen tollen Eintopf vorbereitet und euch ziehen dann von dannen. erst über Mittag erwartet» meint sie. Das heisst: nicht ganz. Weil an diesem Macht nichts, dann essen wir halt jetzt Samstag niemand mehr zu besuchen ist, schon – in der Zwischenzeit hat unser landet die ganze Chlausenbande in der ‚Esel‘ nämlich bereits die Herdplatte ein- Lucy Bar – ganz früher Stammlokal der geschaltet. Die Stimmung wird zuse- Limmatclübler. Und anschliessend zum hends fröhlicher – das war jetzt ja genau Essen in der Tasca Romero und nochmals das Richtige und so recht gemütlich. Und anschliessend bis zum Lichterlöschen in schon mahnt wieder die bekannte Stim- ­einer weiteren bekannten Dörflibar. me: «Wir müssen weiter! Wo ist jetzt wie- Wir hoffen, es hat allen etwas Spass ge- der mein Fahrplan, wo?». macht oder vielleicht etwas Abwechslung Nach dem amüsanten Aufenthalt bei Karl in den Alltag gebracht. Thut an der Wehntalerstrasse, wo seine Beat, Hans-Peter, Rolf, Böbs, Bärni

32 Clubleben Limmat-Clübler 1/2017 Umkleidekabine am Escherwyssplatz Lueg die schöne Chlaussäckli ...

Tschüüss ... liebe Samichlaus Härzliche Dank für die liebi Gaschtig

Wer chunnt dänn da no alles ... Begegnung der anderen Art

Robert Wittwer und de Samichlaus Da isch niemer dihei ...

Limmat-Clübler 1/2017 Clubleben 33 Erster Wasserfahrer-Wettkampfbrunnen der Schweiz Vielfältiges und preiswertes Über 2 Meter lang und 165 cm hoch, rund 200 Kilo bestes schweizer Brasserie-Angebot in der Douglasien-Holz, 90 Liter Inhalt, über 50 Stunden allerfeinste Hand- Rheinfelder Bierhalle arbeit von Urs Höhn und Willy Frey

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Mindestgebot 400 Franken Süffige Feldschlösschen und Appenzeller Biere Der Brunnen kann während des gesamten Wettfahrens 2,5dl ab Fr. 3.– von jedermann/frau auf dem Festgelände uneingeschränkt begutachtet und getestet werden Auch Sie finden Ihr Feierabend-Bier bei uns! Walter Schöb • Tel. 044 251 54 64 Der Erlös kommt vollumfänglich der Nachwuchsförderung zu Gute!

2634 Jahresberichte Limmat-Clübler 1/2017 27 4. Dezember: Samichlaus ohne Esel, dafür per Weidling ... und bei den Junioren (2 bis ca. 90) Wie jedes Jahr kamen Kinder und Junio­ nach den verschiedenen Namen und bat ren zum Basteln sowie etliche Erwachse- darum, gut zu zuhören. ne zum Trinken und Essen. Die Kinder und Jugendlichen waren auch Kirsten war gefragt wie nie, beim Basteln gaaanz still, erfuhren nun sehr viel über und beim Backen. Alles in allem herrschte ihre guten und weniger guten Seiten, eine feierliche Stimmung, wenn auch da sangen ein Lied – sogar im Duett – oder und dort schon ein wenig Nervosität mit- sagten alte und neue Versli auf. Auch der spielte – zwischen eifrigem Basteln wur- gewiefte Organisator musste noch seine den schnell noch Versli repetiert. Gesangskunst beweisen, das Wirtepaar Leider hatten wir dieses Jahr nur eine ein- und die Bastelmoderatorin bekamen ih- zige offizielle Anmeldung. Kurzerhand ren Sack vom schwarzen Gesellen über- wurden deshalb noch Anmeldungen ge- reicht und das Ängeli schwieg zu all dem. schrieben, auch wenn das betreffende Doch irgendwie waren alle zufrieden – Kind noch nicht so recht an den Samich- und traurig, als der Chlaus wieder gehen laus glaubte. Die anwesenden Jugend- musste. Andere warten eben auch noch! lichen wollten eigentlich gar nicht mitma- Z.B. der Theo chen, freuten sich insgeheim aber doch auf den Klaussack. Alles etwas speziell. Nichtsdestotrotz: Der Chlaus und seine Entourage, «dä Schmutzli und s‘Ängeli», freuten sich und kamen standesgemäss mit einem Polyester-Weidling, angetrie- ben von zwei jugendlichen Wasserfahr- ern. Mit Applaus wurde der Heilige Mann willkommen geheissen und schritt würdig in das Clublokal hinein. Eigentlich sollte er einen tollen Sessel Dä Chlaus versuecht ernscht zsii ... hine lached‘s bekommen – aber der war nicht vorhan- den. So kam ein einfacher Clubstuhl zu ganz neuen Ehren. Zuerst war der Chlaus sehr erfreut, dass soooo viele Kinder und Jugendliche anwesend waren, und hiess sie alle herzlich willkommen. Dann rückte er seine Brille zurecht und nachdem er (der Chlaus) sich wieder gefasst hatte, suchte er in seinem allwissenden Buch Das git dänn eso schöni, farbigi Guetsli

Limmat-Clübler 1/2017 Clubleben 35 Sünnele und guet Ässe ... Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Januar 2017 Skiwochenende in Wildhaus! Auch im 2017 findet unser traditionelles rer, Schneebegeisterten und Après­ Skiwochenende wieder im Frauenfelder- skifahrer, die gerne dabei sein möchten, haus in Wildhaus statt. gilt deshalb: Sich baldmöglichst bei Vreni Da wir im Massenlager übernachten, bit- Burgermeister anmelden. ten wir alle Teilnehmer, einen Schlafsack Per Email: [email protected] sowie ein Fixleintuch mitzubringen. Für oder über Mobilnummer: 076 342 03 83 alle jene Skifahrer, Snowboarder, Wande- Anmeldefrist: GV 21. Januar 2017

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36 Limmat-Clübler 1/2017 who‘sWalter who Karpf † Ehrenpräsident, 20. 5. 1925 – 29. 11. 2016 Liebe Limmat-Clübler In Erinnerung sind mir aber auch andere, traurige Es ist mir ein Anliegen, zum Hinschied meines Ereignisse: Der tödliche Vaters ein paar Worte an euch zu richten. Töffunfall von Kälin (er Vermutlich wundert ihr euch, dass ihr nicht wurde nur mit Nachnamen früher über seinen Tod informiert wurdet. Es gerufen) oder das Unglück war der ausdrückliche Wunsch meines Vaters. mit Rosis Vater, der von Ich vermute, es hat damit zu tun, dass er wie der Trauerweide ins Was- immer niemandem zur Last fal­len wollte. Ich ser springen wollte und weiss, dass es für ihn früher oft schwierig war, wegen eines abbrechen- vom Geschäft frei zu bekommen, um an den Astes direkt in einen Weidling stürzte. Beerdigungen teilzunehmen. Zudem hatte er mit Beerdigungen nicht so viel am Hut – man Als Jugendliche wurde ich dann vom Vater in solle lieber zu Lebzeiten einander Gutes tun, ein Institut im Welschland geschickt und war seine Haltung. danach suchte ich eigene Wege. Doch die Verbindung zum LCZ ist geblieben. Mit dem Limmat-Club war er seit seiner Ju- gend verbunden, da hatte er ja auch meine Durch Böbs wurde ich informiert, dass der Mutter kennengelernt. Praktisch jedes Wo- LCZ gerne einen Kranz bei der Beerdigung chen­ende verbrachten wir als Familie in der niederlegen wolle. Da mein Vater aber keine Schipfe und in den Sommerferien oft den Abdankung, sondern nur Urnenbeisetzung im ganzen Tag auf dem Zürichsee im Weidling engsten Familienkreis gewünscht hat, kam die oder Übersetzboot, mit einem Sonnenschirm Idee einer Geldspende auf. Wie einige von und allenfalls noch Grill – für mich sehr schöne euch wissen, engagieren sich mein Mann und Erinnerungen. Auch das Tauchen nach Münz, ich für ein Waisenhaus sowie Armenhilfe in das «zufälligerweise» während des Wasser- Ägypten. Wir haben selbst während eines sportfestes zwischen den Latten des Stegs im Jahres eine Kinderabteilung in diesem Wasser verschwand, war beliebt bei uns Waisenhaus geleitet und bringen jedes Jahr Limmat-Club-Kindern. Ebenso erinnere ich gesammelte Spendengelder nach Ägypten. mich, wie mein Vater und ich den Limmat- Zudem redigiere ich ein Informationsblatt, Clübler auf gelbe Wachsmatrizen schrieben das «ZIEL 19». Es würde mich natürlich freuen, und ihn dann im unteren Depot druckten und wenn die Spende in dieses karitative Werk einpackten. fliessen könnte, das auch von meinem Vater gelegentlich unterstützt wurde. Dies war jeweils Anlass für uns zwei, ein wenig im Archiv rumzustöbern: Das grosse Unglück Zum Schluss möchte ich all denjenigen ganz bei Ottenbach hat ihn zeitlebens nicht los- herzlich danken, die meinen Vater während gelassen und er warnte mich immer vor den seiner Krankheit besucht und begleitet ha- Gefahren fliessender Gewässer. Wir haben ben. Er hat sich immer sehr darüber gefreut auch Stunden im Landesmuseum verbracht, (auch wenn er es nicht gezeigt hat) und für als der LCZ eine neue Fahne brauchte. Die mich war, gerade in den letzten paar Wochen, gesammelten Ideen skizzierte er dann auf jeder Besuch eine grosse Entlastung. Papier, besprach sie im Club und nähte einen Ich wünsche dem Limmatclub weiterhin gutes Prototyp auf der Nähmaschine zu Hause – ich Gelingen und werde sicher wieder mal vor- besitze noch heute eine Nähmaschinenspule beischauen. mit der goldgelben Farbe des Diagonalstrei- fens. Maya Nussbaumer-Karpf

Limmat-Clübler 1/2017 Clubleben 37 In eigener Sache

Adressänderungen und Eintrag der E-Mail-Adresse leicht gemacht: Auch für das ist unsere eigene Website gut. Hier kann jedes Clubmitglied auf einfachste Art und Weise dem Limmatclub evtl. Adressänderungen mitteilen – und sei dies nur eine neue Haus- nummer ... oder so! Die Hinterlegung der persön- lichen E-Mail-Adresse bringt dem Limmatclub-Mitglied den Vorteil einer kurzen, schnellen Information über aktuelle Ereignisse im Club­ leben, und vereinfacht dem Vorstand die Korrespondenz mit den Aktiven und Passiven des Limmat-Clubs – und das alles erst noch günstig.

Hier geht‘s ab: www.limmatclub.ch/ index.php/clubleben.html

tknupfferT reD tknupfferT 31 essagnnurB 31 hcirüZ 1008 hcirüZ 47 04 152 440 nofeleT 440 152 04 47 :netiezsgnunffÖ 03.0-00.51 gatierF-gatnoM 03.0-00.51 03.0-00.11 gatsmaS 03.0-00.11 00.42-00.71 gatnnoS 00.42-00.71

38 Clubleben Limmat-Clübler 1/2017 Wir gratulieren jetzt schon herzlich! Allen unseren SeniorInnen, die von Anfang Februar bis Ende März 2017 ihren Geburtstag feiern können, sei an dieser Stelle schon ein- mal herzlich gratuliert.

70 Plus: Februar 2017-März 2017 09.02.32 Lilo Rosenberger 85 29.02.32 Karl Angehrn 85 18.03.32 Max Zellweger 85 12.02.34 Henri Altorfer 83 14.02.34 Karl Thut 83 14.03.34 Peter Marti 83 28.02.35 Fritz Hefti 82 03.02.36 Fritz Bühler 81 11.02.36 Peter Keck 81 23.02.37 Therese Ulrich 80 25.02.37 Kurt Häny 80 09.03.37 Pablo Fäh 80 05.02.38 Dieter Henne 79 18.02.46 Andreas Flatt 71 15.02.38 Werner Zollinger 79 26.02.46 Beatrix Lamb 71 29.02.40 Heinz Knoblauch 77 14.03.46 Esther Scheidegger - 07.03.40 René Kammer 77 Zbinden 71 01.02.41 Albert Mauerhofer 76 16.03.46 Hulda Perron 71 08.02.42 Joachim Stucki 75 17.03.46 Catherine Siegl-Combe 71 21.02.42 Regula Baumgartner 75 31.03.46 Anita Feurer 71 02.03.42 Richard Rutishauser 75 01.02.47 Christoph Faerber 70 10.03.42 Peter Schuster 75 07.02.47 Martin Gauthier 70 12.03.42 Ursula Di Napoli 75 09.02.47 Lupa Herz 70 28.03.42 Theodorus Bos 75 19.02.47 Uschi Mächler 70 03.02.43 René Schoendienst 74 20.02.47 Urs Birchmeier 70 08.02.43 Bruno Zuppinger 74 01.03.47 Felix Eidenbenz 70 12.02.43 Ernst Good 74 02.03.47 Hans Lauxmann 70 23.02.43 Johannes Rometsch 74 21.03.47 Robert Weiss 70 18.03.43 Monika Weber 74 26.03.47 Thomas Kowalski 70 24.03.43 Walter Bärlocher 74 22.03.44 Jürg Mächler 73 Gratulation auch allen, die sich von Anfang 06.02.45 Piet Helle 72 Februar bis Ende März 2017 in den verdienten 15.02.45 Hans-Peter Siegl 72 Unruhe­stand begeben dürfen. 24.02.45 Bruno Bollhalder 72 25.02.45 Erich Leitner 72 Offiziell AHV positiv 01.03.45 Florian Caspescha 72 Februar 2017-März 2017 07.03.45 Peter Frei 72 Roland Scheiwiller, Peter Zellweger, Kurt 14.03.45 Benedikt Loderer 72 Horlacher, Christine Demierre, Nelly Bolt, 01.02.46 Willi Hofmänner 71 Annamarie Tobler

Limmat-Clübler 1/2017 Clubleben 39 Zu guter Letzt ... Wer wird neue/r Jasskönig/in? LCZ-Jassmeisterschaft 2017 Samstag, 18. März 2017, 14 Uhr im Clublokal Schipfe 10 Das Motto wie immer: Jassen sollte man können! Und: nur wer mitmacht kann gewinnen und seinen Namen in der wunderhübschen Zinnplatte eingravieren lassen. Zum Üben gibt‘s bis im März noch genügend Gelegen- Die ominöse Zinnplatte ... heiten im Limmat-Club, oder z.B. auch im Skiweekend. Datum also schon mal vormerken und dann rechtzeitig anmelden bei Theo Bos oder sich auf der Liste im Depot eintragen.

Nächste Termine: LCZ Generalversammlung 2017 Samstag, 21. Januar 2017, 18 Uhr im Grünen Glas Skiweekend 2017 Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Januar 2017 in Wildhaus ... bereit zum Weiterwandern! Anmeldefrist bis 21. Januar 2017 (s.Seite 36)

Immer aktuell: Die Depot-Wochenenden an der Schipfe 10 Limmatclub bei Facebook Während der Wintersaison jeweils am Freitagabend ab 17 Uhr sowie an den Sonntagnachmittagen/abenden ab 14 Uhr. www.facebook.com/LimmatClubZurich

40 Vorschau Limmat-Clübler 1/2017 Der neue ForD Kuga Elegant, kraftvoll, komfortabel, innovativ, effizient und dynamisch. Oder kurz – ein beeindruckend inspirierendes SUV. Wo immer Sie Ihre Neugier hinführt, der neue Ford Kuga wird Sie auf komfortable und stilvolle Weise an Ihr Ziel bringen. Darüber hinaus sorgen intelligente Technologien wie Allradantrieb und der Park-Assistent dafür, dass Sortimentsvielfalt jede Fahrt zum Vergnügen wird. Neu- und Occasionsboote Liegeplätze 1000 m2 Bootsausstellung 365 Tage offen

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