Heft 9, Januar 2013
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Das Magazin der Berufsschule Ostallgäu Heft 9, Januar 2013 Staatliche Berufsschule Ostallgäu mit Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Berufsfachschule für Metalltechnik Stammschule Marktoberdorf Außenstelle Füssen Peter-Dörfl er-Str. 20 Dr.-Enzinger-Straße 7 D-87616 Marktoberdorf D-87629 Füssen Inhalt | Vorwort WIRTSCHAFT / VERWALTUNG Inhalt Degustation - riechen, schmecken, sehen, fühlen .............19 Vorwort ............................................................................................2 Mit dem GPS-Gerät die „Schulheimat“ erkundschaftet .....20 Die Kaufleute für Tourismus & Freizeit im Waldseilgarten .21 AUS DEN FACHBEREICHEN Tourismus- & Freizeit-Kaufleute informieren Realschüler/in- M A R K T O B E R D O R F nen in Füssen über ihren Beruf .................................................21 BAUTECHNIK Mauersanierung in Irsee ..............................................................3 SCHULLEBEN GESUNDHEITSBERUFE i.s.i.- Schulentwicklungspreis ...................................................22 Als Leistungssportlerin 45 kg Körpergewicht bei einer Größe Abschlussfeier in Marktoberdorf – Viele preiswürdige Be- von 1,67 m – Ist das gesund? ..................................................... 4 rufsschüler .................................................................................... 23 Zahnsteinentfernung in Theorie und Praxis ............................5 Politische Bildungsreise ins Europäische Parlament nach Ausbildertreffen im Gesundheitsbereich ..................................6 Straßburg ......................................................................................24 BFS FÜR ERNÄHRUNG UND VERSORGUNG - früher BFS für Bundestag meets Berufsschulaußenstelle in Füssen .......... 25 Hauswirtschaft Schulbusbegleiterinnen sorgen für Sicherheit .....................26 Meins wird Deins! ...........................................................................7 Hauswirtschaft – ein Beruf mit Zukunft ................................ 26 Neuordnung der hauswirtschaftlichen Ausbildung..............7 Ohne nasse Füße über den Bach .............................................26 Kulinarische Europareise .............................................................8 Pädagogische Fortbildung für das Lehrerkollegium ..........28 Schulküche im neuen Gewand .................................................. 8 Ferienseminar Würzburg ............................................................ 9 SOZIALARBEIT Gesunder Pausenverkauf der BFS 11 ......................................10 „Romeo added Julia“ - Medienpädagogik der Jugendsozial- Adventlicher Nachmittag mit Gästen aus dem Gulielminetti arbeit mal anders........................................................................28 Seniorenwohn- und Pflegeheim Marktoberdorf .................10 Vom Schaf zum Filzen ................................................................10 PERSONALIEN Schülerinnen der Berufsfachschule für Hauswirtschaft ser- Elternbeirat an der Berufsfachschule für Ernährung und vieren Käsespieße bei der Spendenübergabe der Sparkasse Versorgung (früher Hauswirtschaft) ......................................29 Allgäu 2012 ....................................................................................11 Nadine Ledermann – Schülersprecherin im Schuljahr Tag der offenen Tür in der Berufsfachschule für Hauswirt- 2012/13..........................................................................................29 schaft ..............................................................................................11 Simone Schwarz, StRefin ...........................................................29 Kräutertag am Römerbad .........................................................11 Christian Magg, StR ....................................................................30 KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Jörg Wilhelm, Fachlehrer für Zimmerer .................................30 Besuch des Genfer Automobilsalons ......................................12 StD Andreas Rößle verabschiedet sich in die Altersteilzeit 30 Kfz-Lehrer auf Fortbildung bei der Fa. TROST in Kempten 13 Neue Verantwortlichkeiten im Lehrerkollegium ..................31 WIRTSCHAFT / VERWALTUNG Beförderungen..............................................................................31 Studienfahrt nach Frankfurt am Main (Juli 2012) ..............14 Berlin Tag und Nacht..................................................................14 Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte in Fachklassen für Vorwort Automobilkaufleute ................................................................... 15 BERUFSSCHULE PLUS Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres Schulma- Berufsschule Plus auf Erfolgskurs ........................................... 16 gazins, wer seinen Beruf gerne ausübt F Ü S S E N und überzeugt ist von seinem Tun, METALLTECHNIK freut sich darüber, Wissen, Kompe- Berufsfachschulklasse Metalltechnik fertigt Projekt „Hebel- tenz und Erfahrung weiterzuge- presse“ ........................................................................................... 17 ben. Unsere Jugendlichen profitie- Füssener Mittelschüler schnuppern `Praxisluft` bei „jump ren vom Engagement der into job“ .........................................................................................18 Lehrkräfte, aber auch vom Vertrau- HOLZTECHNIK en, das wir in unsere Auszubilden- Holzpferd des BGJ Holztechnik lässt Kindergartenherzen den setzen. Das Miteinander, das höher schlagen............................................................................19 wir mit unseren Partnern, wie z.B. 2 Aus den Fachbereichen den Ausbildungsbetrieben, den zuständigen Stellen, der kreises Ostallgäu für die Liegenschaft und den Schulbe- Schulaufsicht oder mit dem Landkreis Ostallgäu als unse- trieb ragt die Einrichtung einer neuen, rem Sachaufwandsträger pflegen, prägt die Atmosphäre, behindertengerechten Küche für die Hauswirtschaft her- in der sich bei uns Lehren und Lernen vollzieht. Zum Jah- aus. Überhaupt vollzieht die Berufsfachschule gerade ei- reswechsel hatten wir alle Zeit zum Innehalten und konn- nen sehr positiven Wandel, der sich in einem neuen, mo- ten so das vergangene Jahr Revue passieren lassen, das dernen Berufsbild und auch in einem neuem Namen mit vielen Höhen und – Gott sei Dank – mit wenigen Tie- widerspiegelt: In der „Berufsfachschule für Ernährung und fen, aber auch mit Überraschungen wie im Flug verging. Versorgung“ erfolgt künftig eine Ausbildung, die deutlich Die Auszeichnung unserer Schule mit dem i.s.i.- Schulin- über den hauswirtschaftlichen Bereich hinaus geht und novationspreis gehörte, nachdem wir bereits im vorange- die Bereiche Pflege und Betreuung von Menschen einbe- gangenen Jahr den MODUS-Status verliehen bekamen, zieht, womit das Einsatzspektrum für die Schulabgänger sicher zu den schönen Überraschungen. Schülerinnen viel breiter wird. Das angesprochene Innehalten zum Jah- und Schüler sowie das ganze Kollegium hatten sich den reswechsel bedeutet aber auch, nach vorne zu schauen Innovationspreis durch eine große Vielfalt in der pädago- und neue Ziele zu formulieren. So konzentrieren wir unse- gischen Arbeit verdient. Beim „Überfliegen“ des Inhalts- re Arbeit im kommenden Jahr auf die Weiterentwicklung verzeichnisses unseres Magazins wurde mir wieder be- didaktischer Jahresplanungen als Folge eines veränder- wusst, wie sehr das schulische Geschehen doch von den ten didaktisch-methodischen Konzeptes, das die Kompe- zahlreichen Aktivitäten in den verschiedenen Fachberei- tenzorientierung in den Vordergrund stellt. Wir richten chen geprägt wird. Vielfältige und kreative Unterrichtspro- den Focus auf Schülerfeedback und Werteerziehung und jekte wechseln mit Veranstaltungen, die der Werteerzie- freuen uns auf die Kooperation mit unseren Partnern in hung unserer Jugendlichen förderlich sind. Einblicke in der schulischen Arbeit. Gleichzeitig bedanken wir uns bei die betriebliche Praxis unserer Ausbildungsbetriebe und allen, die uns das letzte Jahr unterstützt haben und unser Messebesuche verfestigen die Unterrichtsinhalte und Engagement für die Jugendlichen wertschätzten. Wir stellen den direkten Bezug zu Lernsituationen her, wie wir empfehlen Ihnen die Lektüre unseres Schulmagazins und sie zunehmend im Unterricht bearbeiten. Die Feiern zum hoffen, dass Sie dabei interessante Einblicke in unser Schulabschluss gehörten im vergangenen Jahr wieder Schulleben gewinnen können. zum festen Bestandteil des Schullebens wie auch Schul- fahrten und Exkursionen. Aus den Investitionen des Land- Remigius Kirchmaier, Schulleiter Mauersanierung in Irsee Die Klasse BT12 (Jahrgangsstufe 12, Abteilung Bautech- nik) sanierte im Rahmen des fachparktischen Unterrichts eine alte Mauer im Klosterviertel in Irsee. Laut Lehrplan lautet die Zielformulierung: „Die Schüler und Schülerinnen planen die Instandsetzung bzw. Sanie- rung einer Außenwand. Sie erkennen mögliche Schadens- ursachen und erarbeiten Maßnahmen zur Schadensbe- grenzung und Sicherung. Sie beachten bauphysikalische 3 Aus den Fachbereichen Anforderungen und Vorgaben und wählen entsprechen- Unter Anleitung von Siegfried Maier (85) aus Buchloe de Baustoffe aus. Sie entwickeln Verständnis für den sorg- wurde ein von ihm entwickelter Sanierputz von den Lehr- samen Umgang mit erhaltenswerter Bausubstanz. Sie in- lingen aufgebracht. Auf «einfache, aber effiziente Weise» formieren sich über Baustile und deren konstruktive könne man damit feuchte und salzbelastete Mauerwerke Besonderheiten.“ Diese Vorgaben konnten in Irsee ideal aller Art kostensparend