Untersuchungen Zur Instrumentation in Max Regers Orchesterwerken

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Untersuchungen Zur Instrumentation in Max Regers Orchesterwerken UNTERSUCHUNGEN ZUR INSTRUMENTATION IN MAX REGERS ORCHESTERWERKEN zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil) von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) genehmigte Dissertation von ALEXANDER BECKER Hauptreferent: Prof. Dr. Siegfried Schmalzriedt Korreferent: Prof. Dr. Thomas Seedorf Tag der mündlichen Prüfung: 11. Februar 2009 DANK Die vorliegende Arbeit wurde bereits im November 1999 bei der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe angemeldet und im September 2007 einge- reicht.1 Sie entstand also über einen Zeitraum von knapp acht Jahren in mühevoller Klein- arbeit,2 und ich habe vielen Menschen – Familie, Kollegen, Freunden – insbesondere für die Geduld zu danken, die sie in der Zwischenzeit und seit der Promotionsprüfung im Februar 2009 mit mir und den stets zu optimistischen „Wasserstandsmeldungen“ hatten. Großen Dank für seine langjährige Unterstützung und vielfachen Rat schulde ich meinem Doktorvater, Prof. Dr. Siegfried Schmalzriedt, der im Dezember 2008 leider früh verstarb. Ein besonderer Dank gebührt Prof. Dr. Susanne Popp, der Leiterin des Max-Reger-Instituts in Karlsruhe. Wer eine Arbeit über Max Reger schreibt, kommt nicht umhin, sich mit ihren vielfältigen und umfassenden wissenschaftlichen Arbeiten auf diesem Gebiet zu beschäftigen – und sich an diesen auch zu orientieren. Herrn Prof. Dr. Thomas Seedorf, dem Nachfolger Prof. Dr. Schmalzriedts am Karlsruher Musikwissenschaftlichen Institut, danke ich sehr für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie hilfreiche und wichtige Anregungen für die hier veröffentlichte überarbeitete Fassung. Nicht zuletzt danke ich meinen Kollegen Dr. Christopher Grafschmidt, Dr. Stefan König und Dr. Stefanie Steiner sowie Katharina Becker-Rehn für ihr sorgfältiges und mühevolles Lektorat. Ötigheim, im Juli 2012 Alexander Becker 1 Gegenüber der 2007 eingereichten Arbeit ist die vorliegende u. a. gekürzt. In Teil III folgt die Eintei- lung der Kapitel, die zuvor auf Werkgruppen abzielte, nun Regers Lebensstationen. Nur in einigen Fällen ist neuere Literatur ergänzt. 2 Ich gehe davon aus, dass dies einzige nicht korrekt belegte Anleihe im Rahmen dieser Arbeit ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang den Lesern eine Anmerkung Regers zu dem Lied Die Mutter spricht op. 76 Nr. 28 nicht vorenthalten: „Reminiscenzenjägern u. ähnlichen Fexen sei zur Beruhigung mitgetheilt, daß dieses ,Citat‘ durchaus Absicht ist.“ KURZTITEL Arbeitsbriefe 2 Max Reger. Briefe zwischen der Arbeit. Neue Folge, hrsg. von Ottmar Schreiber, Bonn 1973 (= Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts, Bd. 6). Berlioz-Strauss Hector Berlioz, Instrumentationslehre, ergänzt und revidiert von Richard Strauss, 2 Bde., Leipzig 1905. Berrsche Alexander Berrsche, Trösterin Musika. Gesammelte Aufsätze und Kritiken, München 1942. Bote & Bock- Max Reger. Briefe an den Verlag Ed. Bote & G. Bock, hrsg. von Herta Briefe Müller und Jürgen Schaarwächter, Stuttgart 2011 (= Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, Bd. 22). Der junge Reger Der junge Reger. Briefe und Dokumente vor 1900, hrsg. von Susanne Popp, Wiesbaden 2000 (= Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, Bd. 15). GA Max Reger. Sämtliche Werke, 35 Bände sowie 3 Supplement-Bände, Wiesbaden 1954–84. Meister-Briefe Max Reger. Briefe eines deutschen Meisters. Ein Lebensbild, hrsg. von Else von Hase-Koehler, Leipzig 1928. Herzog-Briefe Max Reger. Briefwechsel mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen, hrsg. von Hedwig und Erich H. Mueller von Asow, Weimar 1949. Lauterbach & Max Reger. Briefe an die Verleger Lauterbach & Kuhn, Teil 1, hrsg. von Kuhn-Briefe 1 Susanne Popp, Bonn 1993 (= Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts, Bd. 12). Lauterbach & Max Reger. Briefe an die Verleger Lauterbach & Kuhn, Teil 2, hrsg. von Kuhn-Briefe 2 Herta Müller, Bonn 1998 (= Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts, Bd. 14). Peters-Briefe Max Reger. Briefwechsel mit dem Verlag C. F. Peters, hrsg. von Susanne Popp und Susanne Shigihara, Bonn 1995 (= Veröffentlichungen des Max- Reger-Instituts, Bd. 13). Ramge Heinz Ramge, Max Regers Orchesterbehandlung. Insbesondere seine Retuschen an Meininger Repertoirewerken, Dissertation, Marburg 1966. Reger-Studien 2 Susanne Shigihara (Hrsg.), Reger-Studien 2. Neue Apekte der Regerforschung, Wiesbaden 1986 (= Schriftenreihe des Max-Reger- Instituts, Bd. 5) Reger-Studien 6 Alexander Becker, Gabriele Gefäller und Susanne Popp (Hrsg.), Reger- Studien 6. Musikalische Moderne und Tradition. Internationaler Reger- Kongress. Karlsruhe 1998, Wiesbaden 2000 (= Schriftenreihe des Max- Reger-Instituts, Bd. 13) Reger-Studien 7 Jürgen Schaarwächter (Hrsg.), Reger-Studien 7. Festschrift für Susanne Popp, Stuttgart 2004 (= Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, Bd. 17) Reuter Christoph Reuter, Klangfarbe und Instrumentation. Geschichte – Ursachen – Wirkung, Frankfurt a. M. 2002 (= Systemische Musikwissenschaft, hrsg. von J. Fricke, Bd. 5) Schreiber 3 Max Reger in seinen Konzerten. Teil 3. Rezensionen, hrsg. von Ottmar und Ingeborg Schreiber, Bonn 1981 (= Veröffentlichungen des Max-Reger- Instituts, Bd. 7 Teil 3). Simrock-Briefe Max Reger. Briefe an den Verlag N. Simrock, hrsg. von Susanne Popp, Stuttgart 2005 (= Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, Bd. 18). Stein-Briefe Max Reger. Briefe an Fritz Stein, hrsg. von Susanne Popp, Bonn 1982 (= Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts, Bd. 8). Straube-Briefe Max Reger. Briefe an Karl Straube, hrsg. von Susanne Popp, Bonn 1986 (= Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts, Bd. 10). Symphonische Siegfried Kross und Marie Luise Maintz (Hrsg.), Probleme der Tradition symphonischen Tradition im 19. Jahrhundert, Kongressbericht, Tutzing 1990. Wellesz 1 Egon Wellesz, Die neue Instrumentation, Bd. 1., Berlin 1928 (= Max Hesses Handbücher, Bd. 90) INHALT I EINLEITUNG . 1 1 ZU TERMINOLOGIE UND METHODIK . 5 II MAX REGERS INSTRUMENTATION 1 REGERS ÄSTHETIK . 12 2 REGERS ARBEITSWEISE . 31 3 DER REGER’SCHE ORCHESTERSATZ . 45 4 DIE BESETZUNGEN . 57 5 DIE BEHANDLUNG DER INSTRUMENTE . 68 5.1 STREICHER . 75 5.2 HOLZBLÄSER . 96 5.3 BLECHBLÄSER . 118 5.4 WEITERE INSTRUMENTE . 133 III DIE ENTWICKLUNG VON REGERS ORCHESTERSTIL 1 WIESBADEN UND WEIDEN. 1888–1901 . 146 1.1 SCHÜLERARBEITEN . 149 1.2 SYMPHONIE H-MOLL WOO I/5 . 155 1.3 HYMNE AN DEN GESANG OP. 21, CASTRA VETERA WOO V/1 UND CARMEN SAECULARE WOO V/2 . 160 EXKURS I: RICHARD STRAUSS . 166 2 MÜNCHEN. 1901–1907 . 170 2.1 SYMPHONIE D-MOLL WOO I/8 UND GESANG DER VERKLÄRTEN OP. 71 . 170 2.2 SINFONIETTA A-DUR OP. 90 . 181 2.3 SERENADE G-DUR OP. 95 . 208 Exkurs II: REGER ALS DIRIGENT . 218 3 LEIPZIG 1907–1911 . 232 3.1 HILLER-VARIATIONEN OP. 100 . 232 3.2 SYMPHONISCHER PROLOG ZU EINER TRAGÖDIE OP. 108 . 241 3.3 EINE LUSTSPIELOUVERTÜRE OP. 120 . 249 4 MEININGEN. 1912–1915 . 255 4.1 KONZERT IM ALTEN STIL OP. 123 . 258 4.2 PROGRAMMMUSIK . 267 DIE TOTENINSEL AUS VIER TONDICHTUNGEN NACH A. BÖCKLIN OP. 128 . 269 EINE ROMANTISCHE SUITE OP. 125. NOTTURNO . 274 4.3 IMPRESSIONISTISCHE ANSÄTZE . 281 4.4 MOZART-VARIATIONEN OP. 132 . 285 IV QUELLEN UND LITERATUR . 296 I Einleitung 1 I EINLEITUNG Am Beginn von Max Regers (1873–1916) Laufbahn stehen Kammermusikwerke, dann Lieder, Chöre, Klavier- und Orgelmusik. Während die Oper vollständig ausgeblendet bleibt, wendet er sich dem Orchester nur mit einigem Zögern zu. Erst sein einundzwanzigstes Opus, die Hymne an den Gesang, sieht „großes Orchester“ zur Begleitung des Chores vor. Ein sinfonisches Werk begegnet in seinem veröffentlichten Schaffen überhaupt erst mit der Sinfonietta A-dur op. 90 im Jahre 1905, mithin zwölf Jahre nachdem er mit verlegten Werken erstmals auf sich aufmerksam machte. Bis heute wird diese Beobachtung als auffälliges Merkmal konstatiert, kaum ein längerer Aufsatz über Reger verzichtet darauf, sie als wesent- liches Indiz für seine Ästhetik zu deuten oder doch zumindest Erstaunen auszudrücken; eine Reaktion, die sich auch schon den ersten Rezensenten aufdrängte: „In unserer Zeit der musi- kalischen Oberflächlichkeit, da die jüngeren Tonsetzer zumeist mit einigen Liedern mit Wor- ten oder ohne Worte, oder allenfalls mit einactigen Opern debutiren, musste schon des Unbe- kannten consequentes Heranwagen an die grössten und ernstesten Formen der Composition [gemeint ist hier die Kammermusik] mich mit gerechtem Verwundern und lebhaftem Interes- se erfüllen“;1 nicht zu Unrecht bringt Arthur Smolian im Weiteren diese „Ernsthaftigkeit“ und den Einstieg über Violinsonaten und ein Klaviertrio (Opera 1–3) auf das Bekenntnis zu Jo- hann Sebastian Bach und Johannes Brahms in Verbindung und verweist auf den Einfluss Hugo Riemanns. Letztendlich kann diese Verortung das Phänomen der Zurückhaltung bei Orchesterwerken allerdings nicht erklären, denn eine Anlehnung an den Stil Brahms’, wie sie in der frühen Kammermusik zu beobachten ist, wäre für die Orchestermusik gleichfalls mög- lich und denkbar gewesen. Der „Stolz der Neuzeit“ sei die Kunst der Instrumentation, höhnte August Halm 1916, demselben Jahr, in dem Max Reger starb, über die enorm gewachsenen Aufführungsapparate und gesuchten Klangwirkungen in der Musik seiner Zeitgenossen: „Eines, so sagt man, haben wir jedenfalls vor den früheren Zeiten voraus: die Kunst der Instrumentierung […]. Nur den 1 Arthur Smolian, Max Reger und seine Erstlingswerke, in Musikalisches Wochenblatt 25. Jg. (1894), Heft 43, S. 518; Der junge Reger, S. 207. I Einleitung 2 Wert des Errungenen schätzt man verschieden ein“.2 Bereits 70 Jahre zuvor hatte Hector Berlioz in seiner grundlegenden und zukunftsweisenden
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