Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 2011 / 12 Semper! Magazin

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Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 2011 / 12 Semper! Magazin Semper! Magazin 2011 / 12 Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 6 Semper! Editorial 3 Dr. Ulrike Hessler, Intendantin Editorial VERFÜHRUNG IN VIELEN VARIATIONEN Eine konzertante Aufführung von Jaromír Weinbergers »Švanda dudák / Schwanda, der Dudelsackpfeifer« unter der Leitung von Wolfgang Sawallisch Anfang der 1990er Jahre im Münchner Herkulessaal hinterließ bei mir einen nachhaltigen Eindruck: eine volkstümliche Oper im besten Sinn, voller Humor, glänzend instrumentiert. Als wir in Dresden über den Spielplan disku- tierten, zeigte sich Operndirektor Eytan Pessen genauso angetan von einer szenischen Aufführung des Werkes in Augsburg. Auch im Dresdner Spielplan hat »Schwanda, der Dudelsackpfeifer« Spuren hinterlassen: Nach ihrer Uraufführung in Prag 1927 ging die Oper förmlich um die Welt, sie wurde in 17 Sprachen übersetzt. 1930 fand die Dresdner Erstaufführung statt, 1931 Wir lassen Kinder erreichte sie die New Yorker Met. Nachdem die Nazis den jüdischen Komponisten ins amerikanische Exil vertrieben hatten, verschwand »Schwanda« allmählich von den internationalen Spielplänen, der Komponist geriet in Vergessenheit, vor allem auch in seiner tschechischen Heimat. In Dresden gab es was erleben! allerdings bereits 1950 eine Produktion mit Karl Paul in der Titel- partie. Schon unsere Ankündigung, das Werk in einer Neu- inszenierung zu präsentieren, stieß auf großes Interesse: Der MDR wird am 7. April einen Livemitschnitt der Premiere senden, Horizonte erweitern, Talente wecken, Kreativität fördern. über die Europäische Rundfunkunion werden achtzehn Unsere Jugend braucht kulturelle Bildung. Unterstützen Sie uns dabei. weitere Sender dabei sein. Christoph Pohl verkörpert die Titel- Fotos: M. Fuchs, S. Wöhrl Korn for / © 2011 kids partie des Dudelsackspielers, der den Pakt mit dem Teufel (Michael Eder) eingeht, den löst für ihn am Ende der Räuber Die Familie von Gerhard Wöhrl, Inhaber des Modeunternehmens, unterstützt Babinský – eine Art tschechischer Robin Hood – gesungen von mit ihrer Stiftung „WÖHRL for kids“ Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Ladislav Elgr, obwohl der vorher versucht hat, Schwandas ihre Begabungen in Kultur, Sport und Musik weiterzuentwickeln. Frau Dorotka (gesungen von Marjorie Owens) zu verführen. Als Regisseur debütiert Axel Köhler, Costantin Trinks dirigiert die Staatskapelle. Unsere nächste Opernpremiere ist zwar alles andere als www.woehrlforkids.de eine Spielplanrarität, dennoch war Gaetano Donizettis zauberhafte komische Oper »L’elisir d’amore / Der Liebestrank« seit über 30 Jahren nicht an der Sächsischen Staatsoper zu sehen. Mit Michael Schulz kommt ein weiterer neuer Regisseur nach Dresden, der Dirigent Riccardo Frizza hat sich schon vergangene Spielzeit mit »Anna Bolena« vorgestellt. Auf dem Besetzungs- zettel Nadja Mchantaf als Adina; Giorgio Berrugio wird als schüchterner Nemorino die berühmte Arie »Una furtiva lacrima« singen, nachdem ihm der Quacksalber Dulcamara (Marco Vinco) einen angeblichen Liebestrank verkauft hat; Christopher Magiera als Belcore ist Nemorinos so gar nicht schüchterner Rivale; die kleine Gianetta verkörpert Romy Petrick. Freuen Sie sich auf beide Premieren, die wir Ihnen neben vielen anderen Themen, zum Beispiel einer Würdigung der großen Christel Goltz zu ihrem 100. Geburtstag, in diesem Semper- Magazin präsentieren. Semper! Inhalt 5 Seite 6 Seite 30 Kultur beginnt im Herzen SEMPER SECCO Inhalt SOIREE Eine musiktheatralische Kolumne Zum 100. Geburtstag jedes Einzelnen. »Zaubertrank und Selbsttäuschung« von Christel Goltz Seite 7 Seite 32 J.N. Nestroy PAPARAZZO STAATSKAPELLE Eine fotografische Kolumne Konzerte im April und Mai Semperoper Partner Seite 8 Seite 34 AKTUELLES STAATSKAPELLE Partner der Semperoper und der Sächsischen Staatskapelle Dresden Neuigkeiten und Interessantes 8. Symphoniekonzert aus der Semperoper Die Gläserne Manufaktur Seite 36 von Volkswagen in Dresden Seite 10 STAATSKAPELLE SAISON 2012/13 Junges Ensemble Partner Semperoper Junge Szene Partner 9. Symphoniekonzert Die Premieren der kommenden Spielzeit Radeberger Wöhrl for Kids Seite 38 Exportbierbrauerei GmbH Eine Initiative der Rudolf Wöhrl AG Seite 12 STAATSKAPELLE OPERNPREMIERE Christoph Pohl singt Gold Partner Rückblick auf das Gastspiel »Švanda dudák« Schwanda in Baden-Baden Techem Energy Services GmbH Silber Partner Seite 16 In dem Keil, den Daniel Libeskind für das Seite 39 OPERNPREMIERE kürzlich neu eröffnete Militärhistorische RÄTSEL ENSO Energie Sachsen Ost AG Museum in Dresden entwarf, entstand das »L’elisir d‘amore« Foto mit Christoph Pohl. Der gebürtige »La Dirindina« Linde Engineering Dresden GmbH Hannoveraner ist seit 2005 festes Ensem- blemitglied der Semperoper und wurde Niles-Simmons-Hegenscheidt GmbH Seite 19 2008 mit dem Christel-Goltz-Preis der Stif- Seite 40 OPERNREPERTOIRE tung zur Förderung der Semperoper ausge- Kosmos OPER Bronze Partner zeichnet. In der aktuellen Spielzeit gab er Wiederaufnahme »Don Giovanni« seine Rollendebüts als Figaro (»Il barbiere Der Sächsische Prüssing & Köll Herrenausstatter di Siviglia«), Graf (»Capriccio«), Don Fern- Staatsopernchor Dresden ando (»Fidelio«) und singt die Titelpartie Novaled AG Seite 22 des Dudelsackspielers Schwanda in der OPERNREPERTOIRE Neuproduktion von Weinbergers »Švanda Seite 44 Schaulust Optik dudák/Schwanda, der Dudelsackpfeifer«. SEMPER! MENSCHEN Wiederaufnahme »Salome« G.U.B. Ingenieur AG Zehn Fragen an Nadja Mchantaf Lederwaren Exclusiv Dresden GmbH Seite 24 Förderer Junges Ensemble GASTSPIEL Seite 46 REPERTOIRE »La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina« Höhepunkte von März bis Mai Werden Sie Partner! Informieren Sie sich bei Andrea Scheithe-Erhardt (Sponsoring) Seite 28 Seite 50 T 0351 49 11 645 BALLETT-REPERTOIRE REZENSION EINES GASTES F 0351 49 11 646 [email protected] »Coppélia« »Lulu«, Februar 2012 Semper! Eine musiktheatralische Kolumne 6 Wolfgang Herles, Eine fotografische Kolumne Matthias Creutziger, Fotograf ZDF-Moderator, Redaktionsleiter Bühnenbild »Švanda dudák« und Autor I. VI. Liebe ist eine besondere Form von Selbst- Der mächtigste Zaubertrank aber ist die täuschung. Der Liebende sieht die Geliebte Musik. In vielfacher Hinsicht. Musik ver- in verklärendem Licht. Und umgekehrt. Der wandelt den übelsten Lüstling, den skrupel- Geliebte kann die wahren Gründe, deretwe- losesten Verbrecher, den erbärmlichsten gen er geliebt wird, nicht unbedingt wahr- Wicht auf der Opernbühne in eine strah- nehmen. semper lende Gestalt. Nur singen müssen sie alle So verhält es sich auch in der Oper können (Wulff konnte nicht einmal schön »L’elisir d’amore«. Erst als sich herum- reden). Von Ernüchterung dagegen handeln spricht, Nemorino sei ein reicher Erbe, ist secco Opern selten. Meist enden die von Macht, er plötzlich begehrt. Er selbst aber schiebt Liebe oder Geld Berauschten im Wahnsinn seinen Erfolg auf den Genuss des Liebeseli- oder bringen sich um. Don Giovanni fährt xiers zurück. Der Witz der Geschichte: zur Hölle. Nur im Schauspiel schlägt die bit- Nemorino wird durch den Trank tatsächlich tere Realität zu. »Mahlzeit«, sagt Don Juan selbstbewusster. Nun glaubt er an sich. zu Ehefrau Miranda. Es ist sein letztes Wort im Stück von Max Frisch (»Don Juan und die Liebe zur Geometrie«). Was ist schon II. die echte Hölle gegen die Hölle der Ehe, in IV. der Don Juan nun schmachten muss. Der Liebestrank ist so etwas wie ein Doping- mittel. Man weiß aber, bei der »Tour de Zaubertrank Geld. Was teuer ist, muss France« hilft Doping allein auch nicht über wertvoll sein. Dieser Satz gilt sogar im VII. die Berge. Der Radfahrer muss an sein Schnäppchenjägerland. Ganz besonders Wundermittel und an seinen Doktor glau- aber in der bildenden Kunst. Es sind die Womit wir wieder bei der Selbsttäuschung ben. Dopingmediziner wie der Spanier obszön hohen Preise, die Kunstwerke namens Liebe wären. Fuentes und der Kurpfuscher Dulcamara in mystifizieren. Der Zaubertrank des Geldes der Oper sind geistesverwandt. Die wahren funktioniert auch dort, wo es um das ver- Betrüger jedoch sind ihre Kunden. Wobei meintlich Gute, Wahre und Schöne geht. wir zweierlei Maß gelten lassen. Doping Bei einigen der teuersten Künstler der aus Liebessehnsucht halten wir für zuläs- Welt gehört der Preis gewissermaßen zum sig, Doping aus Ruhmsucht verurteilen wir. Kunstwerk dazu. Jedes Kind kennt den mit Warum eigentlich? Beides ist nicht fair – 8600 Diamanten besetzten Totenschädel und beides Betrug. Nur wenn alle densel- Damien Hirsts. Er gilt als Ikone der Krise. ben Zaubertrank nehmen würden, wäre die Diese Krise war das Ergebnis eines gewal- Fairness wieder hergestellt. tigen Selbstbetrugs. Immobilien auf Pump, Leben über die Verhältnisse. III. V. Ein anderes Mittel zur Selbsttäuschung stellt das Fernsehen bereit. Armselige Macht als Zaubertrank. Kaum war Wulff Stümper präsentieren sich auf Casting- aufgestiegen, Ministerpräsident gewor- shows, machen sich zum Gespött von Mil- den, fand er neue Freunde in Kreisen, die lionen und merken es nicht, ja, sie glauben ihm bis dahin verschlossen waren. Sie fest an ihr eingebildetes Talent. Wie man waren reich und cool, besaßen schöne für ein paar Minuten berühmt werden Frauen und Häuser. So wollte Wulff jetzt kann, ohne dafür Nennenswertes zu leisten selber sein. Die Selbsttäuschung des Amt- Dr. Wolfgang Herles ist Moderator – das lehrt das Massenmedium. Man muss sinhabers bestand darin, die Schmeichler und Redaktionsleiter der ZDF-Literatur- sendungen auf dem »Blauen Sofa«. nur lange genug vor der Glotze hocken, um und Wohltäter für Freunde zu halten und Er war u.a. Leiter des ZDF-Studios Bonn,
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