Christian Voight – Biography
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Since 2008 he is a member of the Theater Freiburg, where he sang with a tremendous success Siegmund (Die Walküre) in 2009/10, 2010/11/12 and Siegfried in both parts (Siegfried and Götterdämmerung). In spring 2013 he sang Siegfried in Götterdämmerung with the Bamberger Symphoniker under the baton of Jonathan Nott. In 2009/10 he was nominated as upcoming Young Singer of the Year for his Siegfried (Götterdämmerung) by the journal Opernwelt. Christian Voigt gave his debut as Lohengrin in January 2013 and Parsifal in February 2013, both in Freiburg. As well, he sang Siegfried in Darmstadt. In October 2013 he hade a fantastic debut as Tristan in Oldenburg and in February/March 2014 great success as Tannhäuser in Freiburg. In September 2014 he sang Siegfried in Peking, 2015 he sang Lohengrin in Rennes and will sing "Siegfried" and "Götterdämmerung" in Palermo 2015/2016 and 2016 „Siegfried“ in Leipzig. Guest engagements leaded him a.o. to the Oper Frankfurt (Schubert’s Schwanengesang in a staged version by Udo Samel), to the Festspielhaus Bregenz (Max in Der Freischütz), to the Teatro Lirico Giuseppe Verdi Trieste, the State Opera Prague (Erik in Der fliegende Holländer) and to the State Opera of Izmir (Erik) with an extra performance in the antique Theater of Aspendos in front of 7.000 people. At the Tiroler Landestheater Innsbruck he sang Max, Bacchus (Ariadne auf Naxos), Eisenstein (Die Fledermaus) and Erik. In February 2011 he was a guest at the Staatstheater Oldenburg as Siegmund (Die Walküre). Besides Wagner parts the young tenor sang in Freiburg a.o. Paco (Manuel de Fallas La vida breve), Narraboth (Salome), Oberon and Cavaradossi (Tosca). Further Repertoire includes a.o. Florestan (Fidelio), and Stewa (Jenufa). Christian Voigt worked a.o. with conductors as Nikolaus Harnoncourt, Philippe Jordan, Helmuth Rilling, Philippe Herreweghe, Michael Schoenwandt, Adam Fischer, Gerd Albrecht, Dietfried Bernet, Constantin Trinks, Rudolf Piehlmayer, Justin Brown , directors as Calixto Bieto, Udo Samel, Frank Hilbrich, Hans-Peter Lehmann, Carlos Wagner, Giuseppe Frigeni, Eva-Maria Höckmayr, Ingo Kerkhof, Andreas Hutter as Christian Voight – Biography well and major European Orchestras as the Chamber Orchestra of Europe, La Chapelle Royale, Staatskapelle Berlin, Bach-Collegium Stuttgart and the Danish Radio Concert Orchestra and sang a.o. in concert halls as the Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Stephanien-Saal Graz, Théâtre des Champs-Élysées Paris, in the Berlin Philharmonie, Konzerthaus am Gendarmenmarkt, the Liederhalle Stuttgart and the Tonhalle Zürich. The young singer was invited to international Festivals as the Styriarte-Graz, Richard- Strauss-Festspiele Garmisch-Partenkirchen, Dresdener Musikfestspiele, Schwetzinger Festspiele, Wiener Festwochen, Bad Hersberger Opernfestspiele, Schlossfestspiele Zwingenberg, Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart and Schubertiade Feldkirch, where he started his career in 1997 and came back regularly. Christian Voigt studied in his home town Berlin at the University of Music Hanns Eisler with Heinz Reeh and Dietrich Fischer-Dieskau. In 1995 he won the 6th International Mozart Competition in Salzburg. He absolved Master classes a.o. with Peter Schreier, Josef Protschka, Kurt Equiluz, Wolfram Rieger and René Kollo and was a fellow of the Studienstiftung of Germany. His first engagement as a lyric Tenor leaded him to the Theater Vorpommern Stralsund/Greifswald. His concert and Lied repertory includes the major works of the Klassik and Romantik of Bach, Händel, Schubert, Schumann, Brahms, Mozart, Beethoven, Haydn, Wolf, Strauss and Mahler. His extensive Lied repertory includes all the big Lied cycles as well as special material. In autumn 1998 he sang Brahm’s Die schöne Magelone and Mahler’s Lied von der Erde for the first time. 2001 followed a tour with Die schöne Magelone and other Lied cylces through Germany, Austria, Switzerland and the Netherlands. In November 2009 he was part of a performance of Rudi Stephan’s 2nd Symphony Die ersten Menschen. CD-Productions a.o. under the baton of Helmuth Rilling (F.Schubert/ E.Denisov Lazarus) with Hännsler as well as with Philippe Herreweghe (Schumann’s Faust- Scenes) with harmonia mundi and Anton Schweitzer’s Alceste with Naxos are completing his artistic work. Christian Voight – Press Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.10.2011, Nr. 230, S. 41 Liebe gegen Wissen und Macht "Siegfried" stürmt das Staatstheater Darmstadt Kunst kann zuweilen die Probleme der Welt benennen. Dem dichtenden Komponisten Richard Wagner genügte das nicht. Er suchte philosophierend nach Lösungen, rang sich in einem Vierteljahrhundert die "Ring"-Tetralogie ab, in deren beschließender "Götterdämmerung" sich die zuvor ausgesponnenen Fäden freilich heillos verwirren. Am Staatstheater Darmstadt hat Intendant John Dew in kurzen Abständen alle vier "Ring"-Teile zur Neuinszenierung angesetzt und nunmehr kurz nach Beginn der neuen Spielzeit den an dritter Stelle stehenden "Siegfried" herausgebracht. Der Titelheld ist als Vollwaise bei dem im Wald hausenden Zwergen Mime aufgewachsen. Dew interpretiert das Zwergische mitnichten als körperliches Merkmal, vielmehr als gesellschaftliche Chiffre: Mime wie auch sein Bruder Alberich sind Randexistenzen. In Darmstadt ragt im Eingangsbild ruppig die Rinde, raumhoch und meterbreit. Dazwischen hat sich eine nörglerische Schrebergartenexistenz breitgemacht, träumend von einem Wiederaufstieg, der aus eigener Kraft nicht mehr gelingen kann. Norbert Schmittberg, wahlweise in Karohemd und Hausfrauenschürze, vereinigt die Negativaspekte von Vater- und Mutterrolle spielend, spiegelt die verschlagene Wehleidigkeit des Gnomen auch vokal. Olafur Sigurdarson gibt den Bruder Alberich mit der Aggressivität eines vom Herrscher zum Obdachlosen Abgesunkenen. Beide vereint und entzweit die Hoffnung auf den großen Lottogewinn, hier in Gestalt von Fafners Schatz. Der wandernde Gott Wotan, intellektuell haushoch überlegen, gibt vor, der bessere Gestalter zu sein. Ralf Lukas verkörpert ihn als kultiviert-beherrschten Macher, der selbst die einst geliebte, aber jetzt nutzlos scheinende Erda (Elisabeth Hornung) ohne erkennbare Regung wieder im Boden versinken lässt. Die gewaltige Stimme dieses Herrschers zeigt keine Spuren einer Verunsicherung, obgleich dessen Spiel nicht mehr zu gewinnen ist: Einst riskierte Wotan für kurzfristigen Vorteil die Grundlagen seiner Macht, jetzt wird ihm der zum Mann erwachende Siegfried Retter und Vernichter zugleich. Die Titelfigur ist eine Lieblingsphantasie Wagners: unerschrocken dank Unerfahrenheit; aus Unwissen begabt, ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte aufzuschlagen. In Deutschland ist diese Spielart der Naivität in den siebziger Jahren ausgestorben, Dew zitiert sie mit wunderbar beiläufigem Christian Voight – Press Humor: Christian Voigt spaziert mit Gitarre, Kurzschwert und Peace-Abzeichen durch die Kulisse, bleibt selbst beim Abstechen von Fafner (Thomas Mehnert) und Mime ganz lässig. Das Scheitern dieses Typus ist erst Gegenstand der "Götterdämmerung", zuvor darf Siegfried nach dem Durchschreiten der Waberlohe die Liebe entdecken. Es gelingt der Regie, oben auf dem Walkürenfelsen die Zeit auf anrührende Weise stillstehen zu lassen. Das Abfallen der eigenen Panzerung wird spürbar, das beinahe panische Erschrecken über die eigene Schutzlosigkeit, einmündend in die Ekstase der Liebe. Katrin Gerstenberger kann das Format einer Brünnhilde annähernd ausfüllen. Christian Voigt schlägt sich auch hier grandios. Das Staatsorchester Darmstadt unter seinem Chef Constantin Trinks trägt maßgeblich zum exzellenten Gesamteindruck bei. Das beginnt bei ausgezeichnet klangschönen und sauberen Hornsoli und endet bei der hochentwickelten Gabe, komplexe innere und äußere Vorgänge nur durch Töne gegenwärtig werden zu lassen. Es ist eine selten gemeisterte Herausforderung, die disparaten Schichten des "Siegfried" in einen einheitlich wirkenden Verlauf zu integrieren. John Dew ist ebendies ohne spektakuläre Geste gelungen. BENEDIKT STEGEMANN Premiere der "Götterdämmerung" am 16. Oktober, nächste "Siegfried"-Vorstellung am 20. November, jeweils um 16 Uhr im Staatstheater Darmstadt Alle Rechte vorbehalten © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte für F.A.Z.-Inhalte erwerben Sie auf www.faz- rechte.de Christian Voight – Press Freiburg “TANNHÄUSER” Premiere 22. Februar 2014 Regie Eva-Maria Höckmayr Der letzte Akkord verklingt! Der Vorhang fällt! Stille! Auf der Vorbühne, einsam und verlassen Heinrich v bekannt als Tannhäuser! Tosender, lang anhaltender Applaus