56. Bericht Des Naturwissenschaftlichen Vereins Für Bielefeld Und Umgegend E

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

56. Bericht Des Naturwissenschaftlichen Vereins Für Bielefeld Und Umgegend E 56 2019 56. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend e. V. über die Jahre 2017 und 2018 Berichte Naturwissenschaftlicher Verein Bielefeld, 56 Bielefeld, Verein NaturwissenschaftlicherBerichte 56. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend e. V. über die Jahre 2017 und 2018 Redaktion BJÖRN KÄHLER 2019 Selbstverlag des Vereins Impressum ISSN 0340-3831 Herausgeber: Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend e. V. (gegr. 1908) Vorsitzende: Dipl. Biol. Claudia Quirini-Jürgens Dipl. Biol. Mathias Wennemann Redaktion: Dipl. Ing. (FH) Björn Kähler Geschäftsstelle: Adenauerplatz 2, 33602 Bielefeld, Tel. 05 21 / 17 24 34, Fax 05 21 / 5 21 88 10 www.nwv-bielefeld.de, E-Mail: [email protected] Vereinskonto: IBAN: DE56 4805 0161 0000 0481 65, BIC: SPBIDE3BXXX (Sparkasse Bielefeld) Geschäftszeiten: Mi 9–13 Uhr, AB außerhalb der Zeit Volkssternwarte des Vereins: Wietkamp 5, 33699 Bielefeld, Tel. 0 52 02 / 95 61 00 www.volkssternwarte-ubbedissen.de E-Mail: [email protected] Vereinskonto der Sternwarte: IBAN: DE25 4806 0036 4016 1327 00, BIC: GENODEM1BIE (Volksbank Bielefeld) Öffnungszeiten: 2. Freitag des Monats, Mai–Aug. 19–21 Uhr, Sept.–Apr. 20–22 Uhr namu: Kreuzstraße 20, 33602 Bielefeld, Tel. 05 21 / 51 67 34 www.namu-ev.de, E-Mail: [email protected] Die Verfasser sind für den Inhalt und Form ihrer Beiträge selbst verantwortlich. Satz & Layout: Björn Kähler Umschlagsgestaltung: Sven Zähle Druck: Flyeralarm, Würzburg Fotos Umschlag vorne (von oben nach unten): Blühende Streuobstwiese (Doris Meyer) Erythromma viridulum (Kleines Granatauge) (Wiebke Homann) Großes Torfmoor bei Lübbecke (Petra Schwenk) Doberg-Sammlung im namu (namu) Hofteich Meyer zu Bentrup. (Marieluise Bongards) Braunes Langohr (Bernhard Walter) Bericht Naturwiss. Verein für Bielefeld und Umgegend 56 (2019) Inhalt Seite PUPKULIES, T.; KEITER, M.: Die Doberg-Sammlung im Naturkunde-Museum Bielefeld 4 DEDERKE, L.; LÜCKING, L.; NOttmEYER, K.: Streuobstwiesen im Kreis Herford – Ergebnisse einer kreisweiten Erfassung 12 ENGELHARdt, F.; ESPLÖR, D.; MANTHEY, M.: Erfolgskontrolle einer Mahdgutübertragung im NSG „Großes Torfmoor“ (Kreis Minden-Lübbecke) 30 MEINIG, H.; WALTER, B.; OBERWELLAND, C.: Auf der Suche nach der Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) im Kreis Gütersloh 60 WALTER, B.; MEINIG, H.: Der Marderhund (Nyctereutes procyonoides) – im Kreis Gütersloh angekommen 74 ALBRECHT, J.: Brutzeitbestände von Wasservögeln an Gewässern in Gütersloh 2018 78 HÄRTEL, H.: Die Vogelwelt an Stillgewässern der Stadt Bielefeld und der Stadt Halle/Westf. 2018 – eine Übersicht 100 HÄRTEL, H.: Zur Ausbreitung des Grünspechtes (Picus viridis) in Bielefeld seit 1963 146 POTABGY, G.: Faunistische Erhebungen der Libellen und Heuschrecken im FFH-Gebiet „Große Aue“, Kreis Minden-Lübbecke 154 Dankesrede von Barbara Bayreuther-Finke zur Verleihung des Bielefelder Umwelt- und Klimaschutzpreises 2018 an das Naturpädagogische Zentrum Schelphof am 23. November 2018 192 Aus den Vereinsjahren 2017 und 2018 Veranstaltungen 194 Bericht aus dem Naturkunde-Museum 198 Bericht der Vorsitzenden 207 Nachrufe 221 Aus den Arbeitsgemeinschaften 234 Verstorbene Mitglieder 251 Vorstand/Beirat 251 Berichte Naturwiss. Verein für Bielefeld und Umgegend 56 (2019),, S. 4 – 11 Die Doberg-Sammlung im Naturkunde-Museum Bielefeld Thomas PUPKULIES, Bielefeld Mark KEITER, Bielefeld Mit 4 Abbildungen und 1 Tabelle Inhalt Seite 1. Einführung 5 2. Die Sammlung 7 2.1 Geschichte der Sammlung 7 2.2 Überblick über das vorhandene Material 7 3. Bedeutung und Potential der Sammlung 10 4. Dank 10 5. Literatur 10 Kurzfassung In den Beständen des Naturkunde-Museums Bielefeld befindet sich eine große Sammlung von Fossilien aus der oberoligozänen Lagerstätte Doberg bei Bünde (Kreis Herford, Nordrhein- Westfalen). Diese Sammlung wurde in den Jahren 2016 und 2017 erstmals vollständig erschlos- sen und digital erfasst. Insgesamt liegen knapp 3.200 einzelne Objekte vor, kategorisiert unter rund 850 Objektnummern. Abstract The Naturkunde-Museum Bielefeld owns a large collection of fossils from the Upper Oligo- cene Doberg locality near Bünde (district Herford, North-Rhine Westphalia, Germany). In 2016 and 2017, the Doberg collection was re-sorted and catalogued digitally for the first time. The collection comprises almost 3,200 specimens, categorized under around 850 inventory indices. Verfasser: Thomas Pupkulies (Naturkunde-Museum Bielefeld), Adenauerplatz 2, 33602 Bielefeld, E-Mail: [email protected] Mark Keiter (Naturkunde-Museum Bielefeld), Adenauerplatz 2, 33602 Bielefeld, E-Mail: [email protected] Pupkulies, Keiter: Die Doberg-Sammlung im Naturkunde-Museum Bielefeld 5 1. Einführung tens 1926 als Naturschutzgebiet aktenkundig (REICHLING 1929). Seit 1989 stehen die Auf- Der Doberg bei Bünde ist eine international schlüsse des Dobergs als paläontologisches bedeutende paläogene Fossilienfundstelle. Bodendenkmal unter Schutz (GRZEGORCZYK Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun- 2005). Bedeutende Stücke sind unter anderem derts erschienen Beschreibungen der am die Doberg-Seekuh (ALBERS 2014a), sowie ein Doberg getätigten Fossilfunde (MÖRSTEdt & Schädel und weitere Reste von urtümlichen STRAUSS 2005). Aufgrund der Vollständigkeit Zahnwalen (ALBERS 2014b). Hinzu kommt eine der hier aufgeschlossenen Schichten des sehr reiche Invertebratenfauna (z. B. LIENEN- Chattiums (Oberoligozän, siehe Abb. 1) ist KLAUS 1891, GÖRGES 1957). der Doberg seit 1971 weltweiter Neostrato- Da in den Schichten des Dobergs aufgrund typus für diese Stufe (ANDERSON et al. 1971). der strengen Unterschutzstellung nicht mehr Zusammen mit etwa zeitgleich entstandenen ohne Ausnahmegenehmigung gegraben wer- weiteren Lagerstätten, wie zum Beispiel der den darf, sind die verschiedenen historischen lakustrinen Fossilfundstelle Enspel (POSCHMANN Sammlungen von Doberg-Material (z. B. in et al. 2010) hat das aus den flachmarinen Bünde, Münster, Berlin und Göttingen) beson- Ablagerungen des Dobergs („Ur-Nordsee“) ders wertvoll. Auch das Naturkunde-Museum geborgene Material einen wesentlichen Bei- Bielefeld besitzt eine große Sammlung von trag zum Verständnis der spätpaläogenen Le- Fossilien aus dem Doberg (KEITER & SACHS bewelt Mitteleuropas geleistet (z. B. LIENENKLAUS 2018). Bis vor kurzem war sie allerdings noch 1891, SPRINGHORN 1984, KOHNEN 1993, 1995). Für nicht umfassend erschlossen und stand der weitere Informationen zur paläontologischen Wissenschaft daher nur sehr eingeschränkt Bedeutung des Dobergs siehe PANNKOKE & EBEL zur Verfügung. (2014). Ein Wasserschaden im Keller des Naturkun- Seit 1994 ist das gesamte Areal (~ 48 ha) de-Museums Bielefeld zu Beginn des Jahres als Naturschutzgebiet ausgewiesen (# HF-010, 2016 bedrohte zahlreiche Stücke der dort siehe z. B. LIENENBECKER & MÖLLER 2003), Teile des gelagerten geologischen Sammlungsteile. Dobergs sind allerdings bereits seit mindes- Die Stücke waren in Pappschachteln und Abb. 1: Geologisches Profil durch den Doberg, vereinfacht nachH ILTERMANN (1984). Die oligozänen Schichten stehen im Kern einer flachen Muldenstruktur an. Der Stern in Karten-Inlay zeigt die Lage der Lokalität Doberg (Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen). 6 Berichte Naturwiss. Verein Bielefeld 56 (2019) Abb. 2: (a) und (b): Lagerbedingungen der Doberg-Sammlung und weiterer Sammlungsteile vor der digitalen Erfassung und Sanierung. (c): Die Doberg-Sammlung in ihrem jetzigen Zustand. Pupkulies, Keiter: Die Doberg-Sammlung im Naturkunde-Museum Bielefeld 7 Pressspanschubladen gelagert (Abb. 2 a und Umgegend e. V.“ (DALLMANN 1995) und förderte b). Eine Umlagerung in Kunststoffschachteln die Naturwissenschaften im heimatlichen und in Stahlschränke war notwendig (Abb. Raum. Diese Doberg-Stücke waren zusammen 2 c). Um diese Mehrarbeiten bewältigen zu mit pleistozänen Großsäuger-Fossilien eine können, wurde dem Museum dankenswerter- der ersten paläontologischen Schenkungen weise eine zeitlich befristete überplanmäßige an das neu gegründete Museum. Stelle bewilligt. Damit konnte auch eine über- fällige Inventarisierung in die digitale Liste der Sammlungsbestände vorgenommen werden. Da die in Teilen über einhundert Jahre alte Sammlung im Laufe der Zeit mehrfach um- gelagert wurde, waren viele Objekte aus dem Zusammenhang gerissen und von ihren Eti- ketten getrennt. Es bedurfte einiger „detekti- vischer“ Arbeit, um sie weitestgehend wieder zuzuordnen. Zahlreiche bisher unbestimmte Objekte wurden neu bestimmt. Dazu wurden die Doberg-Experten Harry Breitkreutz, Rainer Ebel, Fritz Hasenburger und Michael Kaiser herangezogen. Weitere Exemplare wurden vom Erstautor bestimmt. Konvolute, welche verschiedene Arten beinhalteten, wurden teilweise nach Arten aufgetrennt und beka- men eigene Sammlungsnummern. Veraltete Namen wurden aktualisiert und alle Objekte mit einheitlichen Etiketten versehen. Abb. 3: Gehäuserest eines Nautiliden (Aturia aturi 2. Die Sammlung BASTEROT, ES/tol-21053, l = 5 cm) mit erhaltenem Sipho - ein sehr seltenes Fossil aus der Sammlung 2.1 Geschichte der Sammlung Oetker mit erhaltenem Original-Etikett. Die Beschrif- tung lautet: „Coll. Feit – Dr. A. Oetker ded. 1907“. Größere Teile der Sammlung stammen von Dr. Martin Büchner (66 Objektnum- mern), Adolf Deppe (31), E. Ellerbrok (68), Wilhelm Normann (154) und Hans Satzinger 2.2 Überblick über das vorhandene (116). Aus historischen Gründen soll hier Material die Sammlungschenkung durch Dr. August Oetker herausgestellt werden. Sie stammt Insgesamt rund 3.200 Einzelstücke wurden
Recommended publications
  • Runder Tisch Ems OWL (PE EMS 1400, 1500) 20.Mai 2014, Rheda-Wiedenbrück Beim Kreis Gütersloh
    Runder Tisch Ems OWL (PE EMS 1400, 1500) 20.Mai 2014, Rheda-Wiedenbrück beim Kreis Gütersloh Inhaltsübersicht Tagesordnung Deckblatt und Tagesordnung 10:00 1. Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, BezReg) Einblicke in das biologische Monitoring pro Planungseinheit (Ulrich Volkening, BezReg) Planungseinheitensteckbrief 2. Situation in den Planungseinheiten Defizitanalyse Istzustand (Andrea Püschel, BezReg) Karte: Ökologischer Zustand Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Beratungskonzepts zur Sicherung / Verbesserung der Qualität der Oberflächengewässer Karte: Gewässerstrukturgüte (Theo Telgen, Landwirtschaftskammer) Stand der Umsetzung im Bereich der Stadt Bielefeld (Bettina Branke, Stadt Bielefeld) Stand der Umsetzung im Bereich des Kreises Gütersloh Übersicht Monitoringkomponenten (Stefan Sibilski, Kreis Gütersloh) 3. Handlungsbedarf (Birgit Rehsies, BezReg) 4. Diskussion 15:00 5. Abschluss (Birgit Rehsies, BezReg) einschließlich Kaffee- und Mittagspause Bestandsaufnahme NRW 2013 – Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Ems NRW Monitoring-Komponenten nach OGewV 4.5 PE_EMS_1400: Obere Ems NRW weitere gesetzlich nicht verbindlich Stoffe (D4- 4.5.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit Liste) Hydromorphologie (Anlage 3) (Wasserhaushalt, Gebietsbeschreibung (z.B.Mikroschadstoffe, Biozide, PSM) Durchgängigkeit, Morphologie) In der 868 km2 großen Planungseinheit „Obere Ems“ (PE_EMS_1400) leben etwa 316.000 Einwohner. Sie ist ländlich geprägt. Fast 60 % der Flächen sind Ackerflächen oder Grünland. Ein Fünftel
    [Show full text]
  • 67 2019-Mitteilungsblatt.Pdf
    Der Sennestadtverein Mitteilungsblatt für Mitglieder des Sennestadtvereins e.V. 67. Ausgabe • 4. Juli 2019 Liebes Vereinsmitglied! Der Sennestadtverein ist breit aufgestellt. Er leistet eine bemerkenswerte Kul­ turarbeit, engagiert sich für das Miteinander von Bür­ gern mit und ohne Migra­ tionshintergrund, bringt sich in die Entwicklung unseres Stadtteils ein und tut viel für den Natur­ und Umwelt­ schutz. Das Thema Stadtteilentwick­ lung wird in den kommen­ den Jahren sicherlich einen besonderen Raum einneh­ men, schon allein wegen der nun endlich ernsthaft in Aussicht gestellten Verlän­ gerung der Linie 1. Alle Sennestadtfest 2019: Die Pipes and Drums mit ihrem schottischen Leiter und humorvollen Sennestädter sind ausdrück­ Entertainer begeistern immer wieder das erwartungsfrohe Publikum auf dem Reichowplatz. lich aufgefordert, sich in die Mehr zum Fest siehe Seiten 4 bis 5. Foto: Peter Volkmer Planungen einzubringen; das gilt natürlich auch für Vorgang habe ich übrigens Sie, liebes Vereinsmitglied, Amt des Vorsitzenden gibt! den Sennestadtverein als ganz bewusst außerhalb die­ sind am 28. 4. 2019 Vielleicht kommen ja noch Träger öffentlicher Belange. ses Leitartikels gestellt, weil brieflich gebeten worden, weitere hinzu. Das wäre Zum Thema Stadtbahn­ ich den Eindruck vermeiden bei der Suche einer/eines gut, denn bei mehreren verlängerung gibt es einen will, dass das, was ich ge­ neuen Vereinsvorsitzenden Bewerbern könnte sowohl schönen Bericht, den Eric schrieben habe, einhellige, zu helfen; außerdem ist das Amt des/der Vereinsvor­ Dölwes geschrieben hat: abgestimmte Vereinsmei­ die örtliche Presse einge­ sitzenden als auch das »Die Stadtbahn kommt nach nung ist. Das ist sie nicht! schaltet worden, um auch des/der stellvertretenden Sennestadt« Sie finden ihn Sie spiegelt aber ganz sicher Menschen außerhalb des Vereinsvorsitzenden neu auf Seite 6.
    [Show full text]
  • HWRM-RL Kommunensteckbrief 2021
    Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Kommunensteckbrief Gütersloh Stand März 2021 Hochwasserrisikomanagementplanung in NRW Hochwasserrisiko und Maßnahmenplanung Gütersloh Die Karte zeigt die Risikogewässer und die Ausdehnung der Überflutung für das extreme Hochwasserereignis (HQextrem) im 2.Umsetzungszyklus 2016-2021 der HWRM-RL. Bezirksregierung Detmold Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Kommunensteckbrief Gütersloh Stand März 2021 Der Kommunensteckbrief stellt die Maßnahmenplanung zur Verminderung von Hochwasserrisiken in Ihrer Kommune dar. Die Maßnahmenplanung ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der europäischen Hochwas- serrisikomanagementrichtlinie (HWRM-RL) in Ihrer Region. Sie wurde auf der Grundlage der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten für die Gewässer mit potenziellem signi- fikantem Hochwasserrisiko, die sogenannten Risikogewässer, erarbeitet. Mithilfe der Karten erkennen Sie, wo in Ihrer Region oder Ihrer Stadt konkret Gefahren und Risiken durch Hochwasser bestehen. Die aktuellen Gefahren- und Risikokarten und viele weitere Informationen zum Hochwasserrisikomanagement in NRW finden Sie auf der Inter- netseite flussgebiete.nrw.de oder in den Kartendiensten elwasweb.nrw.de bzw. uvo.nrw.de. Von welchen Risikogewässern ist Ihre Kommune betroffen? Teileinzugsgebiet (TEG) Ems Flussgebiete NRW > TEG Ems Dalkebach Ems System o Ems Knisterbach Lutter System o Lutter o Reiherbach Menkebach Wapelbach (Wehrbach) Welplagebach (Reinkebach) Ölbach Hinweis: Eine Hochwassergefährdung kann sich auch durch Gewässer
    [Show full text]
  • IKEK Band 1 Konzept
    Integriertes kommunales Entwicklungskonzept Band 1 - Konzept Schloß Holte-Stukenbrock Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete, mitfinanziert durch das Land Nordrhein-Westfalen Bearbeitungszeitraum: Januar 2017 - September 2017 IKEK Schloß Holte-Stukenbrock 2 IKEK Schloß Holte-Stukenbrock GLIEDERUNG: • BAND 1 – KONZEPT • BAND 2 – STÄDTEBAULICHER FACHBEITRAG • BAND 3 – DOKUMENTATION 1 IKEK Schloß Holte-Stukenbrock INHALTSVERZEICHNIS Abbildungen und Tabellen ..............................................................................................5 Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................6 Danksagung ...................................................................................................................8 Vorwort 9 1. Ausgangssituation 11 1.1. Planungsauftrag .............................................................................................. 12 1.2. Zielsetzung ..................................................................................................... 13 1.3. Methodik und Vorgehen .................................................................................. 14 1.3.1. Geltungsbereich ............................................................................................. 14 1.3.2. Bestandsanalyse ............................................................................................. 14 1.3.3. Leitbild, Ziele und Projekte ............................................................................
    [Show full text]
  • Beiträge Zu Einer Neuauflage Der Flora Von Bielefeld-Gütersloh - Teil 7
    143-288 KULBROCK.QXD 27.02.2006 14:49 Seite 143 Ber. Naturwiss. Verein für Bielefeld u. Umgegend 46 (2006), S. 143-288 Beiträge zu einer Neuauflage der Flora von Bielefeld-Gütersloh - Teil 7 Herausgegeben für die Geobotanische Arbeitsgemeinschaft im Naturwissenschaftlichen Verein für Bielefeld und Umgegend Peter KULBROCK, Bielefeld Heinz LIENENBECKER, Steinhagen Gerald KULBROCK, Gütersloh Mit 186 Verbreitungskarten Inhalt Seite A. Allgemeiner Teil 1. Einleitung 144 2. Literatur 144 B. Spezieller Teil 1. Verzeichnis der Farn- und Blütenpflanzen 145 2. Verbreitungskarten 250 Register der bisher bearbeiteten Gattungen 283 Verfasser: Peter Kulbrock, Ludwigstr. 27, D-33649 Bielefeld Heinz Lienenbecker, Traubenstr. 6b, D-33803 Steinhagen Gerald Kulbrock, Blessenstätte 37, D-33330 Gütersloh Bearbeiter (Zahl der bearbeiteten Sippen): Brigitte Brandt, Bielefeld (2), Beate Bültmann, Bielefeld (15); Gerald Kulbrock, Gütersloh (24); Peter Kulbrock, Bielefeld (12, Gesamtbearbeitung und Verbrei- tungskarten); Thomas Keitel, Bielefeld (14); Heinz Lienenbecker, Steinhagen (71), Doris Pfennig, Herford (71). 143-288 KULBROCK.QXD 27.02.2006 14:49 Seite 144 144 Berichte Naturwiss. Verein Bielefeld 46 (2006) A. Allgemeiner Teil 1. Einleitung Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Geobotanische AG damit, das in den letzten vier Jahrzehnten gesammelte umfangreiche floristische Datenmaterial für die Neuauflage einer Flora für das Gebiet Bielefeld-Gütersloh auszuwerten und aufzuarbeiten. Bisher sind ca. 1140 Sippen bearbeitet und in unseren Vereinsbe- richten als Teil 1 bis 6 veröffentlicht worden (KULBROCK & LIENENBECKER 2001, 2002 u. 2003, WEBER 2003, KULBROCK et al. 2004, 2005). Näheres zum Untersu- chungsgebiet, zu den Erfassungsmethoden, zum Bearbeitungsstand und zu den Mitarbeitern dieses Projektes ist Teil 1 u. 4 zu entnehmen. Als Teil 7 folgt nach- stehend die Bearbeitung von ca.
    [Show full text]
  • Das Einzugsgebiet Der
    Gewässergütebericht 2001 Ɣ Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen material (sog. Kalktuffterrassen) auffällig. Dort liegt unterhalb der Kläranlage Borghorst-Süd wegen des nach Auswertung des biologischen Besiedlungsbildes eingeschränkten Artenspektrums (u.a. keine Epheme- die Tendenz zur nächst besseren Güteklasse I-II vor. ropteren) in Güteklasse III eingestuft. Ende 1996 hat Der Grienenbach sowie der aus dem Raum Alten- die Kläranlage ein Anaerobbecken zur biologischen berge zufließende Landwehrbach und die Neben Aa Phosphateliminierung und Denitrifikation in Betrieb weisen seit Jahren unverändert die Güteklasse II-III genommen. Der von Horstmar zufließende Leerbach auf. Der Holthausener Vorfluter hat sich seit 1998 verbleibt weiterhin ober- und unterhalb der Kläranlage um eine Stufe auf Güteklasse II-III verbessert, was auf Horstmar-Leer in Güteklasse II. Der Poggenbach in die Stilllegung der Kläranlage Holthausen im Novem- Wettringen gehört wieder Güteklasse II an. Der ber 1996 zurückgeführt werden kann. Der Laerer Düsterbach ist oberhalb der KA Neuenkirchen- Mühlenbach ist oberhalb der KA Laer gegenüber den Wettringen bei Verbesserungstendenz noch unverän- Vorjahren eine Stufe günstiger jetzt als mäßig belastet dert kritisch belastet (Güteklasse II-III). Unterhalb der (Güteklasse II) zu bewerten. Mit dem Ausbau der Kläranlage hat seine organische Belastung nach dem Kläranlage Laer wurden ab September 1996 deutlich Bau eines Misch- und Ausgleichsbecken mit Abwas- geringere Emissionen aus der Kläranlage gemessen. servorbehandlung abgenommen, so dass eine Ab- Dies spiegelt sich auch im biologischen Besiedlungs- stufung nicht mehr vorgenommen wird und er in bild des Laerer Mühlenbach wider: Seit 1995 hat er Güteklasse II-III verbleibt. Der Ausbau der Kläranlage sich um zwei Stufen auf Güteklasse II erholt. Der Neuenkirchen steht bevor.
    [Show full text]
  • Landschaftsplan Gütersloh
    Landschaftsplan Gütersloh 10/2020 Inhalt Seite A) Rechtsgrundlagen ............................................................................................... 1 B) Räumlicher Geltungsbereich ............................................................................. 1 C) Planerische Vorgaben ........................................................................................ 1 D) Planbestandteile.................................................................................................. 1 E) Kartographische Grundlagen............................................................................. 2 F) Verfahrenshinweise ............................................................................................ 3 Einleitende Bemerkungen .................................................................................. 4 1. Entwicklungsziele für die Landschaft ............................................................. 12 1.1 Entwicklungsziel 1.1 ............................................................................................ 15 Erhaltung einer mit naturnahen Lebensräumen oder sonstigen natürlichen Landschaftselementen reich oder vielfältig ausgestatteten Kulturlandschaft mit ihren ökologischen und kulturhistorischen Besonderheiten 1.2 Entwicklungsziel 1.2 ............................................................................................ 19 Anreicherung einer veränderten Kulturlandschaft mit naturnahen Lebensräumen 1.3 Entwicklungsziel 1.3 ...........................................................................................
    [Show full text]
  • Eine Zweizeilige Headline
    Bericht zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in der Stadt Gütersloh 2018 erstellt aufgrund eines Beschlusses des Ausschusses für Umwelt und Ordnung vom 12.06.2017 2 Bericht zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Gütersloh Fassung vom 23.5.2018 Inhalt: Kapitel Seite 1. Aufgabenstellung ………………………………………………………………………… 3 2. Rahmenbedingungen in Gütersloh .………………………………………………. 4 3. Klimawandel, Klimaprognosen: Sachstand …………………………………… 10 4. Aufgaben der Stadtentwässerung im Hochwasserschutz …………. 16 5. Stadtgrün ……………………………………………………………………………………. 22 6. Stadtentwicklung und Bauen …………………………………………………………… 29 7. Katastrophenschutz ……………………………………………………………………….. 32 8. Gesundheit und Erholung …………………………………………………………… 33 9. Land- und Forstwirtschaft …………………………………………………………… 36 10. Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation ………………………………….. 38 11. Schlussfolgerungen und Empfehlungen ………………………………….. 40 12. Literaturquellen ……………………………………………………………………….. 43 13. Verzeichnis der Abbildungen, Karten, Tabellen ……………………… 46 14. Linksammlung ……………………………………………………………………………………. 47 Herausgeber: Stadt Gütersloh 2018 Bearbeitung: Fachbereiche Umweltschutz (31), Ordnung (32), Feuerwehr (37), Stadtplanung (61), Tiefbau (66), Grünflächen (67). Allgeeie Aspekte ude zu goße Teil de „Ueltdate Gütesloh“ etoe (www.umweltdaten.guetersloh.de). Weitere Quellen sind im Literaturverzeichnis aufgeführt. Umschlag-Abbildung: Das Titelbild des Hochwasserrisiko-Managementplans Gütersloh der Bezirksregierung Detmold zeigt die Risikogewässer (blaue Linien) und die Ausdehnung der
    [Show full text]
  • Anlage 2 Gewässersteckbriefe
    Übersichten gem. § 74 LWG für den Regierungsbezirk Detmold Anhang I - Anlage 2 Gewässersteckbriefe Fassung vom 30.09.2020 Bezirksregierung Detmold Dezernat 54 Regierungsbezirk Detmold Anhang I - Anlage 2 Übersichten gem. § 74 LWG Gewässersteckbriefe 30.09.2020 –V 1 - 0 Anlage 2 – S. 2 Regierungsbezirk Detmold Anhang I - Anlage 2 Übersichten gem. § 74 LWG Gewässersteckbriefe Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung der Gewässersteckbriefe ....................................................................... 11 a) Sortierung der Gewässersteckbriefe ............................................................................ 11 b) Legende für die tabellarische Darstellung .................................................................... 11 2. Steckbriefe für die Gewässer im Einzugsgebiet der Lippe ................................................. 1 278 Lippe ......................................................................................................................... 1 27812 Thunebach ............................................................................................................. 4 27814 Steinbeke .............................................................................................................. 5 27816 Beke ...................................................................................................................... 6 278162 Durbeke ............................................................................................................. 9 27818 Pader .................................................................................................................
    [Show full text]