LEIPZIG–KRAKAU. Zwei Städte – Eine Geschichte

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

LEIPZIG–KRAKAU. Zwei Städte – Eine Geschichte LEIPZIG – KRAKAU Zwei Städte – Eine Geschichte Dokumentation der Städtepartnerschaft 1973 bis 2020 LEIPZIG–KRAKAU Zwei Städte – Eine Geschichte Dokumentation der Städtepartnerschaft 1973 bis 2020 Gewidmet Friedrich Magirius, Ehrenbürger der Stadt Krakau, zum 90. Geburtstag. Herausgeber Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister Referat Internationale Zusammenarbeit Martin-Luther-Ring 4–6, 04109 Leipzig Verantwortlich Dr. Gabriele Goldfuß Redaktion Stephanie von Aretin, Dr. Caren Marusch-Krohn Übersetzung Anna Weßling-Milczarek Layout/Satz Stephan OKOLO Fromme 1. Auflage Juni 2020 250 Exemplare in deutscher Sprache, 100 Exemplare in polnischer Sprache Online: www.leipzig.de/krakau Inhalt Grußworte 10 Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig 56 Enge Beziehungen in der alltäglichen Arbeit Reflektionen aus dem Amt für Internationale Zusammenarbeit in Krakau 12 Prof. Jacek Majchrowski, Präsident der Stadt Krakau Justyna Olszańska 14 Dr. Michael Groß, deutscher Generalkonsul in Krakau 62 Was zeichnet eine gute Städtepartnerschaft aus? Gründung und Entwicklung des Vereins Leipzig-Krakau Bedeutung der Städtepartnerschaft Bernd Karwen/Yvonne Meyer 18 Krakau und Leipzig – Städte und Partner in der Mitte Europas 68 „Man musste Überzeugungsarbeit leisten“ Kommunale Partnerschaften überdauern politische Veränderungen 27 Jahre im Dienst der Städtepartnerschaft Dr. Gabriele Goldfuß Interview mit Marek Bruno-Kamiński 24 Gezielte Projektarbeit in einer gemeinsamen Zukunft 74 Oktober ’89 in Krakau Aktuelle Herausforderungen aus Sicht der Krakauer Stadtverwaltung Historische Bilder aus einer bewegten Zeit Beata Sabatowicz Harald Kirschner 30 „Wer Krakau besucht, muss auch in Oświęcim innehalten“ Wie ist es möglich, das Andenken an Auschwitz wachzuhalten? Aspekte der Zusammenarbeit Interview mit Friedrich Magirius 80 Aus Fremden werden Freunde 36 „Ausdauer spielt eine Rolle“ Über die Zusammenarbeit des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig Geschichte und Programm der Stiftung Judaica – Zentrum für Jüdische und des Krakau Museums Kultur in Krakau Dr. Volker Rodekamp Interview mit Dr. Joachim S. Russek 86 Verbindungselement zwischen Polen und Deutschland Eine Diplomatin über die Feinheiten im Umgang zwischen beiden Ländern Gestern und Heute – Katarzyna Sokolowska Lebensadern der Partnerschaft 90 Gemeinsame Tagungen im jährlichen Wechsel 48 „Show me where your heart is“ Gerichtspartnerschaft unter den aktuellen Bedingungen in der Kulturelle Wechselwirkungen zwischen Krakau und Leipzig polnischen Justiz Dr. Caren Marusch-Krohn Kai Deusing 94 Cracovia te amo. Mein Leipzig lob ich mir. 120 Jüdische Musik im Nachbarland Die Präsidentin der Sächsisch-Polnischen Gesellschaft über Der Leipziger Synagogalchor und Krakau ‒ eine Freundschaft ein reiches Leben zwischen zwei Ländern seit vier Jahrzehnten Maria Diersch Franziska Menzel 98 Belastbare Ergebnisse und geeignete Prioritäten 124 Betrachtungen aus der Zeit bis 1990 Die ersten Jahre der Partnerschaft aus der Sicht eines leitenden Zur Partnerschaft des Sächsischen Rechnungshofs mit der Regionalen Mitarbeiters des Rates der Stadt Leipzig Rechnungskammer Krakau Gustav-A. Steinert Prof. Dr. Karl-Heinz Binus 102 Song der Begegnung Wege zueinander – Besuch in der Partnerstadt Intensive Jugendlager in der historischen Gedenkstätte und 130 Jugend kulturzentrum Fort 49 48 Stunden in Krakau Wie die Partnerstadt für den Honorarkonsul der Republik Polen eine Karin Hempel Herzensangelegenheit wurde Markus Kopp 104 Die Städtepartnerschaft ist ein Teil meiner Biographie Die Gründerin des Vereins „Europa-Haus Leipzig“ 136 Geschenkte Zeit über Berufspraktika für Schüler Der Leiter der Zweigstelle Unterirdisches Museum des Krakau Museums Dr. Grażyna-Maria Peter entdeckt Leipzig Łukasz Walas 108 Annäherung, Austausch und Versöhnung Studienreisen führen zu nachhaltigen Kooperationen 142 Krakau – Leipzig: seit Jahrhunderten eine besondere Dr. Rüdiger Frey Partnerschaft Verbindungslinien aus kulturgeschichtlicher Perspektive 112 Ein Forum für Kunst, Musik und Theater Dr. Hans-Christian Trepte Das Polnische Institut in Leipzig und die Kultur aus der Partner stadt Bernd Karwen Ausgewählte Ereignisse 116 „Neue Perspektiven – Leipzig trifft Krakau” der Städtepartnerschaft Das LIA – Leipzig International Art Programme organisiert den Künstler- 154 Chronik austausch Anna-Louise Rolland 178 Danksagung und Bildnachweis Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserin, lieber Leser, Städtepartnerschaften bedeuten Verbindung, Aus- schaftsverein Leipzig-Krakau e. V.“, in der Verwaltung und in vielen wei- tausch, gegenseitiges Lernen und Kennenlernen. Junge teren Organisationen. Generationen machen neue Erfahrungen, altes Wissen Wenn ich meine Erinnerungen Revue passieren lasse, so ragen einige verblasst: deshalb muss es geteilt und gemeinsam Ereignisse heraus. In Krakau habe ich erlebt, wie würdig im Jahre 2007 der weiterentwickelt werden. Die Verbindung zwischen 750. Jahrestag der Neugründung der Stadt nach Magdeburger Recht ge- Leipzig und Krakau steht von Anbeginn im Jahre 1973 feiert wurde, besuchte ich 2014 das Konzert des MDR-Sinfonieorchesters im Zeichen der Begegnung zwischen Menschen. Das im Krakauer Opernhaus und erinnere mich gut an einen Nachmittag im Wie hat sich seither immer wieder verändert – aus Historischen Museum, wo uns 2017 die langfristige Neukonzeption dieses politischen oder wirtschaftlichen Gründen. Verkehrs- wichtigen Krakauer Museums vorgestellt wurde. Einen ganz besonderen verbindungen sind andere geworden und auch finan- Moment hielt das Jahr 2014 bereit: Der polnische Botschafter verlieh mir zielle Spielräume. Die Nachbarländer Deutschland und Polen arbeiten das Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen. Die Laudatio heute unter dem Dach der Europäischen Union zusammen, doch das hielt Prof. Jacek Majchrowski. Miteinander muss ständig erneuert werden – in guten Zeiten und in Echte Freunde stehen sich auch in schwierigen Situationen bei, so Krisen. Das Fundament bilden die Menschen und sie gestalten diese 2010, als die Flugzeugkatastrophe von Smolensk die „Krakauer Tage in Verbindungen selbst, gemeinsam mit den Stadtverwaltungen und vielen Leipzig“ jäh abbrach und wir gemeinsam mit unseren Gästen aus Krakau anderen Institutionen. Die vorliegende Dokumentation beleuchtet diese einen Gedenkgottesdienst abhielten. Erwähnt werden soll auch, dass vielfältigen Facetten eindrücklich. uns die Stadt Krakau bei unseren Bemühungen um den Erhalt des Polni- Die Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Krakau steht für Kon- schen Institutes vorbildlich unterstützt hat. tinuität und Vertrauen. Dafür spricht exemplarisch das langjährige und Abschließend möchte ich allen, die sowohl in Krakau als auch in Leip- vertrauensvolle Verhältnis zu meinem Amtskollegen, Prof. Jacek Maj- zig ihren unverzichtbaren Beitrag zu unserer Städtepartnerschaft leis- chrowski, Präsident der Stadt Krakau. In Leipzig ist es Friedrich Magirius, ten und ihre individuellen Erfahrungen für diese Dokumentation auf- Ehrenbürger der Stadt Krakau seit 2005, „kirchlicher Diplomat“ und geschrieben haben, sehr herzlich danken! „Mann der Versöhnung“, der die Städtepartnerschaft seit Jahrzehnten aktiv mit Rat und Tat begleitet. Für Kontinuität auf Leipziger Seite sorgt mittlerweile auch eine jüngere Generation – Studierende und Lehrende Burkhard Jung an der Universität Leipzig, im Polnischen Institut, im „Städtepartner- Oberbürgermeister der Stadt Leipzig 10 11 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Zusammenarbeit zwischen Krakau und Leipzig reicht weit in die Zeit zurück, als Europa noch durch den Eisernen Vorhang getrennt war. Beide Städte hat- ten ihren Platz auf der östlichen Seite der Mauer ge- funden, und haben sich später gemeinsam gefreut, als diese Mauer gefallen ist. Wir teilen viele besondere Erfahrungen und Erinnerungen. Während des letzten halben Jahrhunderts (im Jahr 2023 werden wir das 50-jährige Jubiläum unserer Städ- tepartnerschaft feiern!) haben wir gemeinsam unzählige wertvolle Projek- te realisiert, u. a. aus dem Bereich Bildung und Jugendaustausch, Sozial- und Seniorenpolitik, Kommunalwirtschaft, Stadtmarketing, vor allem aber im Kulturbereich. Es ist unbestreitbar, dass der künstlerische Austausch einen besonde- ren Stellenwert im Netz der gemeinsamen Verflechtungen einnimmt. Die Krakauer Bürger haben die imposante Ausstellung des Stadtgeschicht- lichen Museums Leipzig, die in der Oskar Schindler Fabrik präsentiert wurde, immer noch in Erinnerung. Ebenso die Konzerte des unvergleich- lichen MDR-Sinfonieorchesters, Darbietungen von Leipziger Musikern im Rahmen der Felix Mendelssohn Bartholdy Musiktage in Krakau oder die bewegenden Auftritte des Leipziger Synagogalchors. Die größte Stadt Sachsens spielt eine besondere Rolle im Hinblick auf die internationale Zusammenarbeit unserer Stadt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Kontakte die Zeitprobe bestanden haben und nun von weiteren Generationen fortgesetzt werden. Ich danke unseren Partnern in Leipzig, den Wissenschaftskreisen und Kulturschaffenden aus beiden Städten von Herzen für die Realisierung unzähliger Projekte und Begeg- nungen, welche die Bürgerinnen und Bürger zusammenbringen, die gute Nachbarschaft festigen, ein besseres Kennenlernen und ein friedliches Zusammenleben im gemeinsamen Europa ermöglichen. Prof. Jacek Majchrowski, 12 Präsident der Stadt Krakau Grußwort Was braucht eine gute (Städte)-Partnerschaft? Um die Antwort gleich am Anfang zu geben: Kontinuität und Vertrautheit auf der einen Seite als stabile Basis und auf der anderen Seite den Reiz,
Recommended publications
  • „Akupunkturpunkte Setzen“ – Ein Interview –
    4/2018 Februar 2019 Foto: Sven Haschmichler Happy und Dido Freund ziehen Bilanz „Akupunkturpunkte setzen“ – Ein Interview – 28. Juli 2018, Verwalter- gedacht das zu machen und dann wieder was anderes. haus, Happy und Dido Sonst hätte ich Dido wahrscheinlich auch nicht herbe- Freund, außerdem Mar- kommen. lene Görger Marlene: Wieso? Dido, hat es dir hier etwa nicht gefal- Marlene: Happy, hättest du len? 1999 geglaubt, dass du hier Dido: Also am Anfang irgendwie nicht. Als wir zum in Rente gehst? ersten Mal auf dem Platz waren, 1998, war es mir zu Foto: Lena van Beek Lena van Foto: Marlene Görger herb. Wie soll ich sagen… Das Säulenhaus war mir zu männlich, zu kantig. Ich hatte Angst vor der Einsam- Happy: Nein. Das war so für mich angelegt wie meine keit. Am Anfang. Es fühlte sich erstmal ganz fremd an. anderen Projekte auch. So vier bis sechs Jahre hab ich Fortsetzung siehe Seite 11. Wir wünschen allen KÖPFCHEN-Lesern ein gutes Jahr 2019 ür die Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck ist es ein Wie es mit unserem Mitteilungsblatt KÖPFCHEN wei- Fwichtiges Jahr, denn es hat ihr eine neue Verwalter- tergeht, ist noch offen, nachdem ich nun den endgül- Familie gebracht, ein modernisiertes Säulenhaus wird tigen Beschluss gefasst habe, mich mit diesem Heft zu entstehen, und es wird sich – hoffentlich – eine neue verabschieden und mich nach fünfundzwanzig Jahren KÖPFCHEN-Redaktion finden. KÖPFCHEN-Redaktion aufs Altenteil zurückzuziehen. Schrubbi und seine Familie haben sich im letzten Ich hoffe, dass sich Jüngere finden werden, die näher KÖPFCHEN schon vorgestellt. In diesem Heft ziehen Happy, am gegenwärtigen Geschehen sind, und die das Heft mit Dido und Freunde Bilanz der letzten achtzehn Jahre, und frischen Gedanken, neuem Schwung und eigenem Stil das Bauvorhaben Säulenhaus wird im Spendenaufruf der weiterführen werden.
    [Show full text]
  • German-Polish Reconciliation in Comparative Perspective: Lessons for Japan? ドイツ・ポーランド和解を比較的視野に置 く——日本にとっての教訓たり得るか
    Volume 8 | Issue 16 | Number 1 | Article ID 3344 | Apr 19, 2010 The Asia-Pacific Journal | Japan Focus German-Polish Reconciliation in Comparative Perspective: Lessons for Japan? ドイツ・ポーランド和解を比較的視野に置 く——日本にとっての教訓たり得るか Lily Gardner-Feldman Japan, has chosen to entertain the possibility of a paradigm shift in how Japan deals with China German-Polish Reconciliation in and South Korea. In a June 2009 visit to the Comparative Perspective: Lessons Republic of Korea as head of the Democratic for Japan?1 Party of Japan (DPJ), when elaborating on his vision for an East Asian or Asian-Pacific Lily Gardner Feldman Community, Hatoyama drew on the Franco- German experience of creating a regional The Japanese Case and the Benefits of organization for embedding their relationship Comparison on foundations of permanent peace. In 2008 and 2009, a series of historical issues once again defined the public space of Japanese-South Korean and Japanese-Chinese relations: the revisionist essay of General Tamogami Toshio; Prime Minister Aso Taro’s acknowledgement of the use of slave labor in his family’s wartime mine; new flare-ups in the longstanding territorial disputes over the Senkaku/Diaoyu and Takeshima/Dokdo islets; ministerial visits to the Yasukuni Shrine; and Japanese government approval of another amnesiac history textbook whitewashing Japan’s World War II aggression.2 These developments could be viewed as another episode in the periodic eruption of Hatoyama (left) and Lee in Seoul, October history-related problems that have affected 9, 2009 Japan’s bilateral ties openly since 1982, with the anticipation that they will ebb and flow Since assuming office, Prime Minister depending on domestic and international Hatoyama’s first visit to Seoul instead of circumstances.
    [Show full text]
  • Ms Viviane Reding Vice-President of the European Commission Commissioner for Justice, Fundamental Rights and Citizenship B-10409 Brussels Belgium
    Ms Viviane Reding Vice-President of the European Commission Commissioner for Justice, Fundamental Rights and Citizenship B-10409 Brussels Belgium 10 September 2013 Dear Vice-President Reding Pre-trial detention in the EU As the European Commission, Council and Parliament have recognised, ‘excessively long periods of pre-trial detention are detrimental to the individual, can prejudice cooperation between the Member States, and do not represent the values for which the European Union stands’.1 We are writing to you now to follow-up on the European Union’s work to tackle this problem and to urge the Commission to continue its work in this area beyond the current legislative programme, including developing a timeframe for tabling a legislative proposal setting common minimum standards for the use of pre-trial detention in the EU. We understand that the European Commission is at this stage intending to focus on monitoring the implementation of three Framework Decisions: the European Supervision Order (ESO); the Prisoner Transfer Framework Decision; and the Framework Decision on the application of mutual recognition to judgments and probation decisions and is not currently proposing legislation. We take note of this emphasis on effective implementation but would highlight that only one of the three Framework Decisions, the ESO, has the potential to impact on pre-trial detention. While it may go some way to alleviating problems faced by non-nationals by enabling them to return home while awaiting trial, even this is very limited in scope. In addition, the three Framework Decisions are all pre-Lisbon measures and the European Commission therefore currently has no enforcement powers if problems with their implementation are identified.
    [Show full text]
  • Open Letter on the Occasion of Warsaw's Equality Parade, 9 June 2018 Open Letter of the Ambassadors of Albania, Argentina
    Open Letter on the occasion of Warsaw’s Equality Parade, 9 June 2018 Open letter of the Ambassadors of Albania, Argentina, Australia, Austria, Belgium, Bosnia and Herzegovina, Brazil, Canada, Chile, Cyprus, the Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Greece, Iceland, India, Ireland, Israel, Italy, Japan, Latvia, Luxembourg, Malta, Mexico, Montenegro, the Netherlands, New Zealand, Norway, Portugal, San Marino, Serbia, Slovenia, South Africa, Spain, Sweden, Switzerland, Turkey, Ukraine, the United Kingdom, the United States, Uruguay, Venezuela and Vietnam, as well as the General Representative of the Government of Flanders and the Representative of the Government of the Wallonia-Brussels Federation, the Representatives in Poland of the European Commission and of the UNHCR, the Director of the OSCE Office for Democratic Institutions and Human Rights, and the Secretary General of the Community for Democracies, on the occasion of the Equality Parade in Warsaw on 9 June, 2018. This letter has been coordinated by the Embassy of Ireland in Poland. On the occasion of this year’s Warsaw Equality Parade, we express our support for efforts to raise public awareness of issues affecting the lesbian, gay, bisexual, transgender and intersex (LGBTI) community and other communities in Poland facing similar challenges. We also acknowledge similar efforts in Częstochowa, Gdańsk, Łódź, Katowice, Konin, Kraków, Opole, Poznań, Rzeszów, Szczecin, Toruń and Wrocław. We affirm the inherent dignity of each individual as expressed in the Universal Declaration of Human Rights. Respect for these fundamental rights, which are also enshrined in OSCE commitments and the obligations and standards of the Council of Europe and the European Union as communities of rights and values, obliges governments to protect all citizens from violence and discrimination and to ensure they enjoy equal opportunities.
    [Show full text]
  • Daily News 31 / 03 / 2016
    European Commission - Daily News Daily News 31 / 03 / 2016 Brussels, 31 March 2016 Road Safety: new statistics call for increased effort to save lives on EU roads The 2015 road safety statistics published today by the European Commission confirm that European roads remain the safest in the world, despite a recent slowdown in reducing road fatalities. 26 000 people lost their lives on EU roads last year, 5 500 fewer than in 2010 but similar to 2014. In addition, the Commission estimates that 135 000 people were seriously injured on European roads. EU Commissioner for Transport Violeta Bulc said "Every death or serious injury is one too many. We have achieved impressive results in reducing road fatalities over the last decades but the current stagnation is alarming. If Europe is to reach its objective of halving road fatalities by 2020, much more needs to be done. I invite Member States to step up efforts in terms of enforcement and campaigning. For its part, the Commission will continue to act where it can bring a clear European added-value." More information can be found in a press release available in all EU languages. It notably contains aggregated and country-specific statistics. Further information is also available in a road safety fact sheet in DE, EN and FR and in a factsheet on cycling safety. (For more information: Jakub Adamowicz – +32 229 50595; Tel.: Alexis Perier – Tel.: +32 229 69143) EU-India Summit – leaders agree on a joint statement [updated on 31/03/2016 at 12:11] Yesterday, the European Union and India held their 13th Summit on 30 March in Brussels, and took steps to deepen their political and economic cooperation.
    [Show full text]
  • Cały Numer 13 W Jednym Pliku
    Das betrifft Dich - To dotyczy ciebie, projekt S³ubfurt City, Roland Schefferski, 2005 Projekt dofinansowany ze œrodków pomocowych Unii Europejskiej programu Phare CBC w ramach projektów Euroregionu „Sprewa-Nysa-Bóbr”. Lubuskie Pismo Literacko-Kulturalne Lubuskie Pismo Literacko-Kulturalne Pro Libris Nr 4(13) – 2005 Copyright by Wojewódzka i Miejska Biblioteka Publiczna im. C. Norwida, Zielona Góra 2005 Redakcja: Grzegorz Gorzechowski, Magdalena Gryska, Leszek Kania, S³awomir Kufel, Ewa Mielczarek, Czes³aw Sobkowiak, Anna Szóstak, Maria Wasik Stali wspó³pracownicy: Krystyna Kamiñska, Miros³aw Kuleba, Ireneusz K. Szmidt, Andrzej K. Waœkiewicz, Jacek Weso³owski Redaktor naczelny S³awomir Kufel Redaktor naukowy Anna Szóstak Redaktor graficzny Magdalena Gryska Sekretarz redakcji Ewa Mielczarek Korekta Grzegorz Gorzechowski Prace plastyczne wykorzystane w numerze Lila Karbowska Fotografie: Peter Adamik, Thomas Kläber, Waldemar Kremser, Piotr Polus, Dorota Wróblewska Wydawca Pro Libris – Wydawnictwo Wojewódzkiej i Miejskiej Biblioteki Publicznej im. Cypriana Norwida, al. Wojska Polskiego 9, 65-077 Zielona Góra Niniejsza publikacja zosta³a wsparta ze œrodków pomocowych Unii Europejskiej. Wyra¿one w niej pogl¹dy s¹ pogl¹dami wydawcy i autorów opublikowanych tekstów i w ¿adnym wypadku nie mog¹ byæ uto¿samiane z oficjalnym stanowiskiem Unii Europejskiej. Sk³ad komputerowy Agencja Reklamowa „GRAF MEDIA”, tel. (068) 451 72 78 Druk i oprawa IMAR-DRUK, ul. Wiejska 4, 65-763 Zielona Góra Nak³ad – 300 egz. ISSN 1642-5995 Nr indeksu 370754 Adres Redakcji: WiMBP im. Cypriana Norwida w Zielonej Górze, al. Wojska Polskiego 9, 65-077 Zielona Góra (z dopiskiem Pro Libris); e-mail: [email protected] http://www.wimbp.zgora.pl Od Redakcji Doczekaliœmy jednak koñca 2005 roku.
    [Show full text]
  • 28770 AICGS IB9.Qxd
    AMERICAN INSTITUTE FOR CONTEMPORARY GERMAN STUDIES n THE JOHNS HOPKINS UNIVERSITY AICG SISSUE BRIEF MARCH 2014 Between Tokyo and Berlin The Art of Dialogue in Reconciliation 45 BY SEUNGHOON EMILIA HEO How important are personal relations between leaders across “Hurray!” yelled my students with joy. No surprise. I just told them that I had to wrap up the countries for class early in order to make it on time to the airport. On my way to Narita, I checked my flight reconciliation? ticket: From Tokyo, To Berlin—two cities that are certainly exciting destinations for tourists. But these two words, when combined, resonated stronger in me. A blended sense of freedom, excitement, and loneliness captivated me upon my arrival at Tegel. “Entendu?” was the first What can Japan and word that came into my ears. I looked around and saw a group of teenagers inattentively Korea learn from the listening to their teacher for guidance: “It must be a French school trip…!” I encountered similar challenges and success groups each time I left the hotel in Berlin during my three-day stay. stories in Europe? Fifty Years after the Franco-German Treaty France and Germany celebrated the fiftieth anniversary of the signing of the Elysée Treaty in 2013. It is not even necessary to enumerate all the successful stories of turning their Erbfeindschaft (enmity) into amity. The Franco-German school exchange program is one of the remarkable achievements that French President Charles de Gaulle and German Chancellor Konrad Adenauer made by signing the famous reconciliation treaty in 1963: Young people in the two countries will be given every opportunity to strengthen the bonds which link them and to increase mutual cooperation.
    [Show full text]
  • Redalyc.GERMAN-POLISH RELATIONS. POLITICAL AND
    Revista UNISCI ISSN: 2386-9453 [email protected] Universidad Complutense de Madrid España Ulatowski, Rafal GERMAN-POLISH RELATIONS. POLITICAL AND ECONOMIC ASPECTS Revista UNISCI, núm. 40, enero, 2016, pp. 43-56 Universidad Complutense de Madrid Madrid, España Available in: http://www.redalyc.org/articulo.oa?id=76743646004 How to cite Complete issue Scientific Information System More information about this article Network of Scientific Journals from Latin America, the Caribbean, Spain and Portugal Journal's homepage in redalyc.org Non-profit academic project, developed under the open access initiative Revista UNISCI / UNISCI Journal , Nº 3 9 ( Enero / January 2016 ) GERMAN - POLISH RELATIONS. PO LITICAL AND ECONOMIC ASPECTS Rafał Ulatowski 1 University of Warsaw Abstract : The aim of this article is to analyze the Polish - German relations in the last 25 years. The article will concentrate on the expectations declared in the early 1990s as well as on the results that were achieved. I argue that economic strength was successfully used by the German government to give G erman - Polish relations a new quality. Polish - German relations are an example of successful implementation of geo - economics strategy by the German government . Keywords : Poland, Germany, geo - economy, European Union, NATO . Resumen : El objetivo de este artículo consiste en analizar las relaciones entre Polonia y Alemania en los últimos 25 años. El artículo se centra en la explicación de las expectativas declaradas a principios de los años noventa y los resultados obtenidos. El autor señala que el gobiern o alemán utilizó con éxito su fortaleza económica dando a las relaciones bilaterales una nueva naturaleza.
    [Show full text]
  • Provisional List of Participants 13Th Ministerial Council Meeting
    MC.INF/13/05/Rev.3 5 December 2005 ENGLISH only Organization for Security and Co-operation in Europe Provisional List of Participants 13th Ministerial Council Meeting Ljubljana, 5 and 6 December 2005 Please note that all changes submitted by 5 December 2005, 12 noon, are included in this list. Furthermore, any changes provided after this deadline will not be taken into consideration. 5 December 2005 ALBANIA Florent ÇELIKU Deputy Minister for Foreign Affairs Zef MAZI Ambassador Agim FAGU Director of the Department for Democracy and Security Issues, MFA Aferdita DALLA Counsellor of the Minister on Euroatlantic issues Albana DAUTLLARI First Secretary Inid MILO OSCE -DESK Officer Sokol DEDJA EU-DESK Officer - Interpreter Ylli SHEHAJ Driver GERMANY Frank-Walter STEINMEIER Federal Minister for Foreign Affairs Ulrich BRANDENBURG Deputy Political Director Axel BERG Ambassador Wolfram MAAS Minister Counsellor Emily HABER Head of OSCE Section Dieter HALLER Deputy Head of the Minister's Office Michael BIONTINO Head of Division Wolfgang RICHTER Colonel (GS) Eltje ADERHOLD Counsellor Margret UEBBER Counsellor Michael HASENAU Deputy Head, Conventional Arms Control Division Bernd PFAFFENBACH LTC (G) Hans-Joachim WEBER Protocol Desk Officer Dagmar Maria HILLEBRAND Protocol Desk Officer Michael von FRANKEN Master Sergeant Martina BECK Assistant Attaché Hans Jochen PETERS Ambassador Anke HOLSTEIN Counsellor Vera BORDFELD First Secretary Christoph WIESENMUELLER Security Gero FRIEDRICH Security Roland IKSAL Security Andreas KNOCHE Security Vitko ĆUĆUZ Driver Gregor FILIPPINI Driver UNITED STATES OF AMERICA Nicholas BURNS Under Secretary for Political Affairs Daniel FRIED Assistant Secretary for European Affairs Julie FINLEY Ambassador U.S. Mission to the OSCE Thomas ROBERTSON Ambassador U.S.
    [Show full text]
  • Notki Biograficzne
    NOTKI BIOGRAFICZNE Dariusz Adamowski (ur. 1967) – poeta. Autor tomików: „Adamowo” (2006), „Skraj” (2007), „Gub, trać, porzucaj” (2012), a także powieści dla młodzieży „Wrota Światów” (2014). Laureat kilku konkursów poetyckich (im.: K.K. Baczyńskiego, K. Ratonia, H. Poświatowskiej). Miesz- ka w Białymstoku. Henry Aldridge-Cartwright (ur. 1963) – poeta. W 1996 roku postanowił odwalić całą robotę za kiepskich poetów. Od tamtej pory regularnie wydaje zbiory złych haiku. Będąc prawdziwym entuzjastą DIY, założył undergroundowe (a raczej podwodne) wydawnictwo Underwater Press, którego jest jedynym pracownikiem i jedynym autorem. Opublikował m.in.: „Bad Haikus” (1997), „58 Bad Haikus” (2000), „More Bad Haikus” (2007), „Still More Bad Haikus” (2012), „The Definitive Bad Haiku Collection” (w przygotowaniu). Unika rozgłosu. Mieszka we wschodnim Londynie, nieopodal stacji Mile End, skąd wszędzie ma daleko. Nie korzysta z Internetu. Eugenijus Ališanka (ur. 1960) – litewski poeta, tłumacz, eseista. Wydał pięć tomów poezji: „Lygiadienis” („Równonoc”, 1991), „Peleno miestas” („Miasto popiołu”, 1995), „Dievakaulis” („Kość Boga”, 1999), „Iš neparašytų istorijų” („Z nienapisanych historii”, 2002), „Exemplum” (2006) i dwa zbiory esejów – „Vaizdijantis žmogus” („Człowiek wyobrażający”, 1998) i „Dio- niso sugrįžimas” („Powrót Dionizosa”, 2001). Mieszka w Wilnie. Andreas Altmann (ur. 1963) – niemiecki poeta i wydawca. Ostatnio wydał zbiory wierszy „Art der Betrachtung” (2012), „Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so” (2014), oba w lipskim wydawnictwie Poetenladen. Laureat wielu nagród, m.in. Christine-Lavant-Preis (1997), Erwin-Strittmatter-Preis (2004), honorowej nagrody Fundacji Schillera (2011), nagrody literackiej Ministerstwa Sztuki Saksonii (2012). Mieszka w Berlinie. Janani Ambikapathy (ur. 1984) – poetka. Studiowała creative writing na Uniwersytecie Anglii Wschodniej. W 2013 roku przebywała na University of Stirling jako lauretka pisar- skiego stypendium Charlesa Wallace’a.
    [Show full text]
  • YPIN History
    INTERESTED IN POLAND’S PLACE IN WORLD AFFAIRS? LOOKING FOR YOUNG TALENT FOR YOUR ORGANISATION? Who We Are nary network, whose aim is to increase the international orientation and European integration of Poland. YPIN organises discussion groups, seminars and study trips on a wide range of interdisciplinary and cross- border topics. Voluntary and active engagement of its members in civil society is at the core of its activities. Candidates for YPIN membership are Polish citizens under 30 years of age, who have completed their in English, Polish and German is a formal membership requirement. Successful candidates are selected YPIN History Hübner (today member of the EU Parliament), and Gesine Schwan, the former President of the European University Viadrina. Since its launch, YPIN has received over 1235 applications for membership. A rigorous selection process has nominated over 636 candidates to take part in one of the 27 weekend-long recruitment seminars, from which 241 outstanding applicants have successfully joined YPIN. Important personalities of public life (mostly from Poland and Germany) have contributed to the devel- opment of the Group and its members. Amongst YPIN guest speakers in 2012 were Rüdiger Freiherr von Fritsch, German Ambassador to Poland, Dr. Werner Brinker, CEO of EWE AG and Jan Truszyński, Direc- tor General, Education and Culture, European Commission, Prof. dr hab. Chairman to the International Cultural Centre (MCK) and Prof. Andrzej Białas, President of Polish Academy of Arts and Sciences (PAU). Key Contributors
    [Show full text]
  • Das Polen-Engagement Von Klaus-Heinrich Standke1 Vorgelegt Am 1.9.2020 Zum 81
    09/20 Das Polen-Engagement von Klaus-Heinrich Standke1 vorgelegt am 1.9.2020 zum 81. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen und des Beginns des Zweiten Weltkriegs Teil I.) Vortragstätigkeit in Polen (1972-2019) S.2 Teil II.) Durchführung bzw. Teilnahme an Konferenzen zu Themen der bilateralen deutsch-polnischen Beziehungen und der deutsch-französisch-polnischen Zusammenarbeit im ‚Weimarer Dreieck‘ sowie der europäischen Integration S.4 Teil III.) Begegnungen mit insgesamt mehr als 250 Vertretern und Vertreterinnen der Republik Polen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Mitwirkung polnischer Referenten und Referentinnen an rund Veranstaltungen, die seit dem europäischen Annus mirabilis 1989 von KHS initiiert wurden. S.50 Strategische Projekte: Odergemeinschaft für Wirtschaft und Wissenschaft, - EU-Pre- Accession Strategy for the Science and Technology Sector of Poland - Kooperation der Regionen Berlin/Brandenburg und Posen/Gebiet Posen - Intensivierung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technologie im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin/Warschau - Deutsch-französisch-polnische ‚Agenda 2021‘ - Verleihung des Adam-Mickiewicz-Preises für Versöhnung und Zusammenarbeit in Europa - Veröffentlichung des Sammelbandes ‚Das Weimar Dreieck in Europa‘ (Hrsg. Klaus-Heinrich Standke), 931 S., Wydawnictwo Adam Marszalek, Toruń 2009 1 Prof.E.h. Dr. Drs.h.c.Klaus-Heinrich Standke, ehem. Counsellor in der Wissenschaftsdirektion der OECD, Paris; Direktor a.D. bei den Vereinten Nationen, New York, ehem. Beigeordneter Generaldirektor, UNESCO, Paris; Gründungspräsident derOstWestWirtschaftsAkademie (OWWA), Berlin, pro bono Präsident, Komitee zur Förderung der deutsch- französisch-polnischen Zusammenarbeit e.V. (Weimarer Dreieck), Président d’honneur, Mouvement Européen France, Cabourg; Chairman, International Advisory Board, Technology Partners Foundation, Warsaw; Special Advisor for Eastern Europe, The Prince of Wales Business Leaders Forum, London.
    [Show full text]