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PRESSEMITTEILUNG

Donau3 FM Münsterplatz Open Air 2016

Revolverheld gastiert am 17.07.2016 im Rahmen der „MTV Unplug- ged Open Air Tour“ auf dem Münsterplatz

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Seit 1999 gastieren traditionell Künstler von Rang und Namen am Schwörwochenende auf dem Ulmer Müns- terplatz. Mit dem Konzert am 17. Juli 2016 starten die beiden renommierten Konzertveranstalter GERN GESCHEHEN und ALLGÄU CONCERTS eine langfristig angelegte Kooperation.

Das Format ist längst legendär. Seit über 25 Jahren produziert MTV Unplugged Konzerte aufwendig, detailver- liebt und in höchster Qualität. Bei den exklusiven Shows kommt zusammen, was zusammengehört: Musiker, die pur und unverfälscht ihre Songs spielen, Fans, die Musik hautnah und direkt erleben wollen und Abende, die dadurch zu einmaligen, intimen Events werden. Als erst elften deutschen Act in der Geschichte hat MTV um ein Stelldichein gebeten. Eine Auszeichnung und Erfüllung eines Kindheitstraumes für die Band, die in diesem Jahr erfolgreicher denn je war, was sich Johannes Strate, Kristoffer Hünecke, Niels Grötsch und Jakob Sinn auch bewusst sind. Die unvergesslichen Nächte fanden am 9. und 10. April statt, in der Hamburger Friedrich Ebert Halle gaben sich große Namen die Klinke in die Hand: Annett Louisan, Rea Garvey, Heinz Strunk, Das Bo, Marta Jandová, Mark Forster, Johannes Oerding und Michel van Dyke – alle waren da, um mit Revolverheld zu feiern. Kein Wunder, dass „Revolverheld – MTV Unplugged in drei Akten“ mit diesen Gästen zu einem der denkwürdigsten Konzerte in der Karriere der Band wurde. Vor, auf und hinter der Bühne wurde geschwitzt, geflachst, sich die Seele aus dem Leib gespielt und begeistert aufgesprungen und applau- diert. All das und eine Menge anderer gut gehüteter Geheimnisse erscheint im Oktober unter dem Titel „Re- volverheld – MTV Unplugged in drei Akten“ auf DoppelCD, DoppelDVD, 3erVinyl und als streng limitiertes Fo- tobuch mit 2CD/2DVD/Bluray und ist ganz nebenbei auch die erste Best Of der Band, die in 11 Jahren reichlich Hits gelandet hat. Natürlich werden Revolverheld im kommenden Jahr auch unter dem gleichen Motto und in großer Besetzung mit Streichern, Bläsern und weiteren akustischen Instrumenten auf Tour gehen, damit mög- lichst viele Fans in den Genuss dieses einzigartigen Live Erlebnisses kommen. Und auch wenn natürlich nicht alle Gäste zu allen Auftritten kommen können, wird es auf der großen Open Airs eine Menge Überraschungen und spezielle Gäste geben, die die Abende auf die eine oder andere Weise bereichern werden.

Mehr Infos zur Band unter revolverheld.de, facebook.com/revolverheld, twitter.com/revolverheld, instagram.com/revolverheld und youtube.com/user/Revolverheld.

Pressekontakt: Allgäu Concerts GmbH ● Michaela Bernhard ● Tel.: 08378/920-40 ● E-Mail: [email protected] PRESSEMITTEILUNG

Max Giesinger „Der Junge, der rennt“ VÖ: 08.04.2016

„Der Junge, der rennt“ handelt von Umbruch, Chaos im Kopf eines Mittzwanzigers, dem Nicht-Entscheiden-Können, der Rastlosigkeit – und dass auch gerade das Nichtankommen das Ziel sein kann.”

Max Giesinger denkt, hinterfragt, bleibt nicht stehen, will weiter kommen. Schon mit seinem ersten Album „Laufen lernen“ hat er gezeigt, dass in ihm ein Songwriter von hoher und eigenständiger Qualität steckt. Aber es braucht eben seine Zeit, um zu finden, was das 'Eigene' überhaupt ist. Gerade, wenn man einen Umweg genommen hat. Sicher war seine Erfahrung, die er als Finalist bei „ of Germany“ sammelte, eine wichtige – und wenn auch nur, „um herauszufinden, welchen Weg in dieser Branche ich auf keinen Fall gehen möchte“, wie er nachdenklich berichtet. Nach der großen TV-Hysterie folgte nicht die große Ernüchterung. Sondern vielmehr ein „Jetzt erst Recht“-Gefühl. Mit seinem Debüt-Album „Laufen lernen“ setzte Max ganz auf die postmoderne Version des DIY-Gedankens – und finanzierte das Album via Crowdfunding. Genau wie das Debüt trägt auch sein zweites Album einen programmatischen Titel – „Der Junge, der rennt“.

Denn Max Giesinger läuft gern weite Strecken, um zu einem Punkt zu kommen, der ihn zufrieden stellt. Das war schon immer so, kaum dass er das kleine Dorf Busenbach in der Nähe von Karlsruhe verlassen hatte, in dem er aufwuchs. Nach dem Abi zog es ihn für ein halbes Jahr nach Australien, wo er sich seinen Lebensun- terhalt als Straßenmusiker verdiente. Und es wird auch jetzt wieder unmittelbar klar, wenn er den Weg zu den Songs seines zweiten Albums beschreibt: „Ich habe mich vor einem Jahr hingesetzt und wieder angefangen, Lieder zu schreiben. Ich hatte schon 15 neue Songs am Start, bis ich in einer Session mit einem Kollegen 'Roulette' schrieb. Ich war total geflasht von dem Song und wusste dann in welche Richtung mein Album ge- hen soll, die restlichen Songs verwarf ich wieder."

Es klingt erstaunlich, einfach so viele Songs zu entsorgen, doch wenn man sich die nun vorliegenden anhört, versteht man warum. Manche der erzählten Geschichten sind höchst persönlich, andere hat er aus seinem Freundeskreis adaptiert und zu seinen eigenen gemacht. Betrachten wir „80 Millionen“: Da ist einer, der sei- nen Ursprung in einem kleinen Dorf hat, aber ständig unterwegs ist. Er erlebt dadurch nicht nur viel, sondern ihm wird ebenso die unfassbare Größe dieser Welt bewusst und wie häufig der Zufall, den viele auch als Schicksal beschreiben, entscheidend ist. „Always on the run“ – diese Person ist in einer Achterbahn aus Rast- losigkeit und Gefühlen gefangen. Umso deutlicher stechen besondere Momente heraus, in denen man auf einmal ganz klar denken kann und dabei ganz ungeplant den richtigen Menschen findet: die eine Person, die einen glücklich macht, in dieser unfassbar großen Welt. Diese Tatsache feiert der Song „80 Millionen“. Von ei- ner schönen Flucht erzählt „Ins Blaue“ – ein Duett mit der Deutschen Künstlerin Elif – wo ein Paar ganz ein- fach mal für einen Tag dem Alltagsstress entkommen möchte. All das entstand zu großen Zügen an der Ost- see, wo sich Max für zwei Wochen mit dem Produzenten Jens Schneider in einem Rentnerdorf einschloss, um fokussiert an dem Album zu arbeiten. Abgeschottet und kaum unter Menschen, war das Highlight des Tages, wenn der Hausmeister vorbei kam, um den Müll mitzunehmen.

Um aus seiner Komfortzone auszubrechen, verließ Max rund um die Produktion der Platte auch seine süd- deutsche Heimat und zog in den Norden, nach , wo er nun mitten auf der Reeperbahn wohnt, was das Album ebenso geprägt hat. „Der Junge, der rennt“ ist damit nicht unbedingt das Album des An-, aber des Weiterkommens. Es ist damit eine intime und intensive Momentaufnahme eines Künstlers, der bereits mit dem zweiten Album sehr viel mehr über sich weiß und versteht, als viele Kollegen, die auch beim vierten Al- bum noch genau so klingen wie auf ihrem Debüt. Man wird darauf einen Mittzwanziger entdecken, der mit großer Freude seine gefundene künstlerische Stimme ausformuliert und in Songs kleidet, die in ihrer dynami- schen Vielschichtigkeit berühren, mitreißen und auch mal für einen Moment nachdenklich stimmen. „Ich liebe es, viel unterwegs zu sein und kann eigentlich auch nicht zu lang an einem Ort bleiben“, sagt Max. Das Un- terwegssein als Leitmotiv, immer in Bewegung sein, bloß nicht stagnieren. Das ist genau das, was Max Gie- singer mit seinem zweiten Album getan hat. Sascha Krüger

Pressekontakt: Allgäu Concerts GmbH ● Michaela Bernhard ● Tel.: 08378/920-40 ● E-Mail: [email protected] PRESSEMITTEILUNG

Sonntag, 17.07.2016 – Münsterplatz Ulm

Beginn: 20:00 Uhr ● Eintritt: 49,54 Euro

Weitere Infos unter: www.allgaeu-concerts.de

Örtlicher Veranstalter: Allgäu Concerts GmbH in Kooperation mit GernGeschehen Tourneeveranstalter: FKP Scorpio in Kooperation mit Extratours Konzertbüro

Pressekontakt: Allgäu Concerts GmbH ● Michaela Bernhard ● Tel.: 08378/920-40 ● E-Mail: [email protected]