Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Kufencracks des Bob‐ und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) stehen vor einer ganz besonderen Saison. Die Vorbereitungen auf das Mega‐Event im kommenden Februar, die XXII Olympischen Winterspiele im russischen , laufen auf Hochtouren. Im Rahmen seiner traditionellen Saisoneröffnungs‐ Pressekonferenz läutet der Bob‐ und Schlittenverband für Deutschland (BSD) am 29. Oktober in München offiziell den Olympia‐Winter 2013/2014 ein.

PRESSEMAPPE / Inhalt

Editorial Seite 01 Partner Seite 02 Premiumpartner Seite 03/05 Interview Thomas Schwab Seite 06/07 Interview Seite 08/09 Interview Jens Müller Seite 10/11 Interview Norbert Loch Seite 12/13 Termine 2013/2014 Bob Seite 14/15 Termine 2013/2014 Seite 16/17 Termine 2013/2014 Rennrodeln Seite 18/19 Statistik Olympia Bob Seite 20/22 Statistik Olympia Skeleton Seite 23 Statistik Olympia Rennrodeln Seite 24/26 Statistik Weltcup Bob Seite 27/28 Statistik Weltcup Skeleton Seite 29 Statistik Weltcup Rennrodeln Seite 30/31 Sanki Sliding Center / Olympia‐Bahn 2014 Seite 32 Richard‐Hartmann‐Preis Seite 33 Bild‐Archiv Seite 34

Editorial / Andreas Trautvetter, Präsident Bob‐ und Schlittenverband für Deutschland (BSD)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde,

Olympische Spiele werfen immer ihre Schatten voraus mit Wettkämpfen im Vorfeld unter größerer Nervosität und Anspannung als in nichtolympischen Jahren, dienen diese doch zur Orientierung, ob der Trainingsaufbau zum Saisonhöhepunkt hin im Plansoll liegt und die Materialentwicklung in eine erfolgsversprechende Richtung zeigt.

Noch unter einem anderen Aspekt bewegen Olympische Spiele die Sportwelt, dem einer möglichen erneuten Bewerbung Münchens für die Spiele 2022. Die Verantwortlichen haben aus der enttäuschenden Bewerbung für 2018, die in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem eine Kandidatur der Politik, der Wirtschaft und der Sportfunktionäre war, offensichtlich gelernt. Dieses Mal werden die Bürger aufgefordert, per Begehren zu entscheiden, ob sie die Spiele wollen. Wenn es gelingt, das Feuer für Olympia in den abstimmenden Regionen zu entfachen, wird die Bewerbung auf einer breiten Basis stehen und damit den nötigen Schub bekommen.

Bevor es soweit ist, heißt es Fokussierung auf Sochi. Die Trainer sind gefordert, Ihre Athleten so vorzubereiten, dass sie ihre Bestform abrufen können, die Techniker werden daran gemessen, ob sie konkurrenzfähige Geräte an den Start bringen.

Dies alles begleitet von den Medien, die intensiv und kritischer als je zuvor die Vorbereitung auf und die Spiele selbst verfolgen werden und von der Aufmerksamkeit der Sponsoren, die die Richtigkeit ihres Engagements für unseren Sport durch den Gewinn von Medaillen bestätigt sehen wollen.

Wie natürlich jede Saison, in einer olympischen jedoch ein bisschen mehr, wünschen wir uns, dass viele unserer Athletinnen und Athleten im kommenden Februar über eine Medaille jubeln dürfen.

Partner / Förderer, Premiumpartner und Ausrüster

"Money makes the world go round" ‐ Diese Binsenweisheit gilt für den internationalen Hochleistungsbereich des Sports täglich. Deshalb ist der Bob‐ und Schlittenverband für Deutschland froh und dankbar, durch die Unterstützung eines exklusiven Partner‐Pools der selbst gegebenen Herausforderung stets gerecht werden zu können: "high tech / high speed / high performance".

Die Mitglieder unseres Partner‐Pools teilen sich in drei Kategorien: Die Förderer, die Premiumpartner und die Ausrüster.

Erhebliches Engagement

Die Förderer repräsentieren den Bereich der Öffentlichen Hand. Größter Geldgeber des BSD ist im Rahmen der staatlichen Spitzensportförderung das Bundesministerium des Innern. Bundeswehr und Bundespolizei (ehem. Bundesgrenzschutz) sorgen in erheblichem Umfang für die berufliche und die soziale Absicherung zahlreicher BSD‐Spitzenathleten und ‐athletinnen. Dazu kommt die individuelle Athleten‐Förderung durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe, deren Mittel aus der privaten Wirtschaft rekrutiert werden.

Die deutschen Unternehmen DKB (Deutsche Kreditbank AG), Visa (Verband von Banken und Sparkassen), Viessmann (Heiztechnik), VNG (Erdgasgroßhändler und Energiedienstleister) und BMW Deutschland sind die Premiumpartner des BSD. Sie engagieren sich in erheblichem Maß finanziell und tragen im Verbund mit den Förderern des BSD auch den maßgeblichen Anteil an den kontinuierlichen Spitzenerfolgen der BSD‐ Aktiven. Die IDEAL Versicherungsgruppe engagiert sich zudem als Premiumpartner des Bob‐ und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) im Bereich Bobsport.

Jahrzehntelange Kompetenz

Unsere Ausrüster stehen in ihren Branchen für jahrzehntelange Kompetenz im Sport und prägen das Erscheinungsbild der BSD‐Vertreter (Athleten, Trainer, Funktionäre) in der Öffentlichkeit mit. Adidas stellt die Wettkampfbekleidung, Uvex und BMW die Helme. Das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) hat ‐ nomen est omen ‐ entscheidenden Anteil an den "high tech"‐Standards des BSD.

Weitere Kooperationspartner

Weitere Kooperationspartner des Bob‐ und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) sind die RGS‐Sport‐ Marketing GmbH mit Sitz in Bischofswiesen, bbc Bock Communications e.K. und die Portfolio Control GmbH.

Premiumpartner (S. 1)

Viessmann

Die Viessmann Unternehmensgruppe ist einer der international führenden Hersteller von Heiztechnik‐Systemen. Das von Dr. Martin Viessmann in dritter Generation geleitete Unternehmen wurde im Jahr 1917 gegründet. Der Gruppenumsatz beträgt ca. 1,4 Milliarden Euro, beschäftigt werden rund 7.400 Mitarbeiter. Viessmann ist Hauptsponsor des BSD im Bereich Rennrodeln seit der Saison 2002/03 und wirbt auf Bekleidung und Kopfbedeckungen der Trainer und Athleten mit seinem Logo. Seit 1993 engagiert sich Viessmann in unterschiedlicher Form als Sponsor im Rennrodelsport.

Seit der Saison 2007/2008 tritt Viessmann als Titelsponsor der FIBT Bob & Tour auf. Die Wortmarke ist auf allen teilnehmenden Bobs, den Banden entlang des Eiskanals und auf den Startnummern‐Leibchen im Skeleton zu sehen.

BMW Deutschland

In dieser auf mehrere Jahre angelegten Kooperation unterstützt BMW Deutschland den BSD als Premium‐ und Technologie‐Partner. Dem Bobteam werden ab der Saison 2010/2011 für die Verwendung im Eiskanal bestens geeignete Integralhelme aus dem Hause BMW Motorrad im speziellen Design zur Verfügung gestellt. Abseits des Eiskanals sind die Top‐Athleten und Verantwortlichen des BSD in BMW Automobilen unterwegs. Darüber hinaus ist BMW der offizielle Automobil‐ und Mobilitätspartner des BSD.

Für BMW ist der Bob‐ und Schlittensport keineswegs Neuland. Von 1988 bis 1996 stattete das Unternehmen eine Vielzahl von Nationalteams mit dem speziellen BMW Bob‐Helm aus und war damit am Gewinn zahlreicher olympischer und WM‐Medaillen beteiligt. Auch nach Ende des offiziellen Engagements im Bobsport gab das Unternehmen den deutschen Athleten regelmäßig die Gelegenheit, die BMW eigenen Windkanalanlagen zur Optimierung ihrer Bobs und Schlitten zu nutzen.

Premiumpartner (S. 2)

Deutsche Kreditbank AG (DKB)

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ist seit vielen Jahren als starker und verlässlicher Partner des Sports bekannt. Speziell im Bob‐ und Schlittensport hat das Finanzinstitut seine Aktivitäten in den letzten Jahren ausgeweitet und ist seit der Saison 2007 als Premiumpartner mit dem Weltcup verbunden. Die Kooperation wird durch eine Logopräsenz auf den Schlitten sowie auf der Bekleidung von Sportlern, Trainern und Betreuern nach außen sichtbar. Auch kooperiert die DKB mit Sportverbänden und –vereinen in Sportarten wie Biathlon, Nordische Kombination, Fußball, Handball und Eishockey. Die Bank unterstützt aktive Athleten und leistet ihren Beitrag, um die Rahmenbedingungen für sportliche Spitzenleistungen optimal zu gestalten. Namenspatronate für Veranstaltungen und Sportstätten (DKB‐Ski‐ARENA in Oberhof) komplettieren das vielschichtige Sport‐Engagement des Unternehmens.

Die DKB mit Sitz in Berlin wurde 1990 gegründet und verzeichnet seitdem ein deutliches Geschäftswachstum. Bundesweit sind 1200 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Die Bank hat sich in den vergangenen Jahren besonders als Internet‐Bank im stetig wachsenden Privatkundensegment ausgezeichnet. Mehr als zwei Millionen Privatkunden vertrauen heute der DKB. Sie bietet aber auch Firmenkunden in ausgewählten Branchen, wie z.B. der Wohnungswirtschaft oder Landwirtschaft, auf die jeweilige Geschäftstätigkeit zugeschnittene Anlageprodukte sowie individuelle Finanzierungslösungen. Das Geschäftsjahr 2009 schloss die DKB mit einer Bilanzsumme von 50,8 Milliarden Euro ab. Die Bank wurde schon mehrfach für ihre Kundenorientierung und als sehr guter Arbeitgeber ausgezeichnet.

Visa Europe

In Europa sind über 399 Millionen Visa Debit‐, Kredit‐ und Firmenkarten im Umlauf. Der Umsatz mit diesen Karten im Handel und bei Bargeldabhebungen belief sich im vergangenen Jahr (Stichtag 31. März 2010) auf über 1,4 Billionen Euro. 11,2 Prozent der Verbraucherausgaben im europäischen Handel werden mit einer Visa Karte getätigt, davon mehr als 70 Prozent mit Visa Debitkarten. Visa genießt weltweit eine unübertroffene Akzeptanz. Außerdem ist Visa/Plus eines der weltweit größten Netzwerke von Geldausgabeautomaten und garantiert in mehr als 200 Ländern Zugang zu Bargeld in lokalen Währungen.

Bereits seit 1986 unterstützt Visa den Wintersport als internationaler Partner des IOC und offizielles Zahlungsmittel der olympischen Spiele. Als weltweit erster IOC‐Partner hat Visa bereits 2009 seine Sponsoringaktivitäten bis zu den Olympischen Spielen 2020 ausgeweitet. Darüber hinaus ist Visa exklusiver Partner des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC).

Premiumpartner (S. 3)

VNG

Die VNG ‐ Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft (VNG) ‐ ist eine international tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Leipzig, die aus Norwegen, Russland und anderen Quellen europäische Großkunden und Kommunen zuverlässig mit Erdgas versorgt. Als Unternehmen der Gaswirtschaft besteht VNG schon seit mehr als 50 Jahren. In Deutschland ist VNG unter den Erdgasimporteuren die Nr. 3 und in Europa unter den Top Ten.

Das Kerngeschäft von VNG ist der Erdgasimport, zunehmend die Produktion und Exploration von Erdgas, der Großhandel mit Erdgas, der Transport, der Betrieb und die Vermarktung von Speicherkapazitäten. Mit ihren Tochtergesellschaften bietet die VNG‐Gruppe weiterhin Transport‐ und Speicherlösungen für Erdgas, effiziente Energietechnologie, aber auch technische sowie vertriebsstützende Dienstleistungen an und ist im IT‐ sowie Telekommunikationsbereich aktiv. Das Leipziger Unternehmen ist ein Partner mit Tradition im deutschen Bobsport. Seit der Saison 2006/07 ist die VNG Premiumpartner (Helm, Kleidung) und ab November 2010 fahren alle Deutschen Bobs im VNG‐Design.

Ideal Versicherung

Die IDEAL Versicherungsgruppe ist auf Angebote für ältere Kunden spezialisiert. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit Sitz in Berlin vertreibt seine Produkte über rund 7.000 unabhängige Vermittler, andere Versicherungsgesellschaften und Banken. Einen besonderen Namen hat sich die IDEAL als Marktführer bei Pflegerenten gemacht. Bereits seit 2004 unterstützt das Berliner Unternehmen mit dem BRC Riesa einen der erfolgreichsten deutschen Bobvereine. Erfolgreichen Vertriebspartnern werden Gästebobabfahrten als besonderes Erlebnis angeboten, um die Geschäftsbeziehungen zu intensivieren.

Bei den vergangenen Winterspielen gewann der Riesaer Pilot Thomas Florschütz im Zweierbob Silber und verfehlte im großen Schlitten mit dem 4. Platz eine weitere Medaille nur knapp. Nach den großen Erfolgen der deutschen Athleten bei den Olympischen Spielen in Vancouver war es der IDEAL wichtig, den Spitzensport im Bob auch auf nationaler Ebene zu fördern. Daher engagiert sich die IDEAL Versicherung seit August 2010 als Premiumpartner des BSD.

Interview / Thomas Schwab, Generalsekretär und Sportdirektor BSD (S. 1)

Herr Schwab, alles steht in der sportlichen Vorbereitung beim BSD auf Zeichen Olympischer Winterspiele im kommenden Februar in Sochi. Sehen Sie den Bob‐ und Schlittenverband für Deutschland (BSD) gerüstet für diese ganz besondere Saison?

Thomas Schwab: „Trotz der erfolgreichen letzten Saison hatten wir über die Sommermonate viele Hausaufgaben zu erledigen. Die Schwerpunkte lagen zum einen in der Optimierung von athletischen Werten und natürlich haben wir auch auf dem Materialsektor viel gearbeitet, um für Olympia beste Voraussetzungen für unsere Teams zu schaffen. Erst der Verlauf der Saison wird zeigen, wie gut unsere Investitionen waren.“

Mit welchen Erwartungen und Zielvorgaben geht der BSD in den Olympia‐Winter?

Thomas Schwab: „Die Erwartungshaltung an den BSD und seine Sportler/innen ist wie immer, von innen sowie von außen betrachtet, sehr hoch. Wir haben mit dem DOSB im Rahmen der Zielvereinbarung einen Medaillenkorridor von neun bis zwölf Medaillen vereinbart. Ich weiß dass diese Zielstellung sehr ambitioniert ist, wir wären aber nicht der BSD wenn wir von fünf Medaillen sprechen würden. Der BSD genießt eine hohe Bundesförderung, da ist es für uns eine Pflicht dem Bürger etwas zurückzugeben.“

Athleten und Fans durften sich bei den letzten Winterspielen in Vancouver über ausverkaufte Wettkampfstätten und eine entsprechend großartige Atmosphäre freuen. Was wird aus Ihrer Sicht die Spiele in Sochi kennzeichnen?

Thomas Schwab: „Ich bin überzeugt, dass alle Athleten für die Winterspiele in Sochi beste Voraussetzungen vorfinden werden. Die neu geschaffenen Wettkampfstätten entsprechen den höchsten internationalen Normen und Ansprüchen. Für die Zuschauer sieht es dort schon ein wenig anders aus. Aufgrund der Enge des Tals in Krasnaya Polyana liegen die meisten Wettkampforte in den Bergen. Der Großteil der Zuschauer muss dorthin mit Seilbahnen transportiert werden, was mit langen Wartezeiten verbunden ist und die Gesamtzuschauerzahlen stark limitieren wird.“

Nach dem tödlichen Unfall eines georgischen Rodlers in Vancouver bei Olympia 2010 stand der Bau des olympischen Eiskanals für 2014 in Sochi sicher unter besonderen Vorzeichen. Nach den ersten Eindrücken aus der letzten Saison, wie ist die Bahn in Punkto Attraktivität, Schnelligkeit und Sicherheit zu bewerten?

Interview / Thomas Schwab, Generalsekretär und Sportdirektor BSD (S. 2)

Thomas Schwab: „Meiner Meinung nach entspricht die Wettkampfstrecke in Sochi einem sehr guten sicherheitstechnischen Standard. Beide internationalen Verbände (FIL und FIBT) nutzen die Erfahrungswerte der Trainingsläufe, die bislang auf der Bahn gefahren wurden, um noch die geringen Mängel zu identifizieren und abzustellen. Unfälle und Stürze lassen sich leider nicht ganz ausschließen, da wir extremen Rennsport betreiben.“

Stichwort Sportgeräte ‐ Hat sich der Bob‐ und Schlittenverband für Deutschland (BSD) mit seinem Partner, der Forschungs‐ und Entwicklungsstelle für Sportgeräte (FES) in Berlin, für den absoluten Saisonhöhepunkt und die speziellen Anforderungen der russischen Bahn etwas Besonderes einfallen lassen?

Thomas Schwab: „Wir lassen uns immer was einfallen. Aus meiner Sicht sind alle BSD‐Disziplinen mit sehr gutem Material von der FES ausgestattet. Es braucht aber bestimmt noch die gesamte Vorsaison, bis das Material individuell angepasst ist, so dass es den Anforderungen unserer Trainer und Athleten entspricht.“

Die bayerische Landeshauptstadt München steht mit seinen Partnergemeinden, darunter auch Berchtesgaden‐Königssee mit seiner Kunsteisbahn vor einer erneuten. Wie schätzen Sie die aktuelle Situation und die Chancen die Winterspiele im Jahr 2022 nach Deutschland zu holen ein?

Thomas Schwab: „Ich glaube, wenn es uns jetzt noch gelingt, unsere Bürger bis zum Bürgerentscheid am 10. November von der Nachhaltigkeit des Bewerbungskonzeptes und den damit verbundenen Vorteilen zu überzeugen, haben wir ganz große Chancen diese Spiele nach München zu bekommen. Deutschland ist die größte Wintersportnation der Welt. Keine andere Nation hat so viel Erfahrungen mit der Organisation von Wettkämpfen im Sport. Wir hätten es durchaus auch mal verdient, Olympische Spiele ausrichten zu dürfen.“

Zur Wahl von Dr. Thomas Bach zum IOC‐Präsidenten ‐ Denken Sie, der deutsche Sport hat seine wichtigste Leitfigur verloren, oder hat er international durch diese Schlüsselposition dazu gewonnen?

Thomas Schwab: „Mit Thomas Bach haben wir einen der größten und erfolgreichsten Sportfunktionäre in Deutschland verloren und an anderer Stelle gewonnen. Der deutsche Hochleistungssport muss in den nächsten Jahren zwingend reformiert werden. Als Themen benenne ich dabei die Unterfinanzierung des Sports, die Stärkung des Geschäftsbereiches Leistungssport im DOSB, den Kampf gegen Dopingsünder, ein Bund und Länderabkommen zur Finanzierung des Leistungssportes und die Stärkung des Berufsbildes unserer Trainer. Dies alles sind große Aufgaben und eine echte Herausforderung für einen Nachfolger oder einer Nachfolgerin von Thomas Bach.“

Interview Christoph Langen / Cheftrainer Bob (S. 1)

Herr Langen, der Beginn der Olympia‐Saison steht bevor. Wie ist die Vorbereitung gelaufen, sind Sie mit dem Leistungsstand der Sportlerinnen und Sportler zufrieden?

Christoph Langen: „Die Vorbereitung ist bisher insgesamt recht gut verlaufen. Natürlich ist es bei den warmen Witterungsbedingungen im Herbst generell schwer die einzelnen Fahrten zu vergleichen, da die Bahn ja von Lauf zu Lauf sehr viel langsamer wird. Wo wir in der Welt stehen, das können wir frühestens während der ITW in Sochi sehen. Noch hatten wir bisher ja keinen Kontakt mit der internationalen Konkurrenz. Derzeit befinden wir uns noch in der Lern‐ und Testphase und versuchen in erster Linie die Fahrweise zu stabilisieren. Die Pilotinnen und Piloten haben noch ein paar Schwierigkeiten mit den neuen Bobs und müssen sich erst an die neue Fahrweise gewöhnen.“

Was ist besonders erfreulich vor der neuen Saison und was bereitet Ihnen noch Sorgen?

Christoph Langen: „Besonders erfreulich ist, dass Cathleen Martini und Christin Senkel sehr gute Startzeiten in der Vorbereitung gezeigt haben. Die Beiden haben einen großen Sprung nach vorne gemacht und das stimmt mich sehr optimistisch. Es bereitet mir zwar keine Sorgen, doch es gibt noch viel Arbeit im Bereich der stabilen Fahrweise mit den neuen Geräten. Sie lassen sich anders fahren als die alten Bobs, die wir in den letzten sechs Jahren so gewohnt waren.“

Mit welcher Zielsetzung und Erwartungshaltung gehen Sie in die kommende Saison, vor allem in Hinblick auf den Saisonhöhepunkt, die Olympischen Winterspiele in Sochi?

Christoph Langen: „Ziel ist es in erster Linie: wir wollen in jeder Bob‐Disziplin drei deutsche Schlitten am Start haben. Hier ist auch das Team von für uns sehr wichtig zur Absicherung der Weltcup‐ Truppe. Wenn sich nochmal jemand verletzt oder nicht fit werden sollte, was wir nicht hoffen, kann sein, dass wir die Punkte von Manu aus dem Europacup noch brauchen um einen dritten Startplatz und eine gute Startnummer zum Saisonhöhepunkt in Sochi zu bekommen. Bei den Olympischen Spielen wollen wir natürlich ähnlich wie bei der letzten WM abschneiden. Wir möchten in jeder Disziplin eine Medaille machen, am Liebsten natürlich Gold! Doch das wollen mindestens zehn andere Teams auch und das macht es so schwer. Sechs Nationen können um den Sieg fahren mit Russland, USA, Kanada, Lettland, der Schweiz und natürlich uns. Dazu kommen noch mögliche Überraschungen wie die Briten. Das macht die Olympischen Spiele 2014 im Bobsport besonders spannend.“

Interview Christoph Langen / Cheftrainer Bob (S. 2)

Gibt es in Sachen Material eine Weiterentwicklung speziell für die Rennen in Sochi?

Christoph Langen: „Wir haben versucht unsere Geräte im Zweier und Vierer generell weiter zu entwickeln. Wir wollen nicht nur in Sochi schnell sein, sondern überall! Die Zeit ist aber knapp. Über den Sommer haben wir nochmal verschiedene Änderungen an den neuen Bobs vorgenommen, die so vorher nicht im Einsatz waren. Die Geräte haben jetzt Potenzial für die nächsten Jahre. Doch alles ist komplett neu und hat mit den alten Geräten nichts mehr zu tun. Die Herausforderung ist nun für alle Teams, die neuen Schlitten fahrerisch in kurzer Zeit möglichst gut in den Griff zu bekommen um sie dann noch auf jede Bahn individuell abstimmen zu können.“

Das hört sich interessant an. Gibt es schon Piloten, die auf die alten Bobs umgestiegen sind? Oder fahren alle mit den neuen Olympiabobs im Zweier und Vierer?

Christoph Langen: „Unsere Tests haben gezeigt, dass die neuen Geräte prinzipiell schneller sind und alle sehen das Potenzial. Daher fahren alle Teams komplett mit den neuen Bobs. Natürlich könnte man jederzeit wieder umsteigen. Doch das ist wie bei einem neuen Auto. Nach drei Wochen gibt man das auch nicht wieder zurück, nur weil es sich anders fährt.“

Bei den letzten Spielen in Vancouver gab es auch im Bereich Bob zahlreiche schwere Stürze. Wie schätzen Sie die neue Bahn in Russland ein? Kommt sie den deutschen Athletinnen und Athleten entgegen?

Christoph Langen: „Ich halte die neue Olympiabahn in Sochi für sehr sicher, daher erwarte ich keine schweren Stürze dort. Natürlich kann immer ein Kippsturz passieren. Doch der sollte dann in der Regel glimpflich ausgehen. Beim ersten Weltcup zum Ende der vergangenen Saison in Sochi waren wir sehr schnell. Wir können überall auf der Welt schnell sein und man muss mit uns in allen Disziplinen rechnen!“

Interview Jens Müller / Cheftrainer Skeleton (S. 1)

Herr Müller, auch die Skeletonis des Bob- und Schlittenverbandes fiebern der Olympia-Saison entgegen. Wie ist die Vorbereitung gelaufen, sind Sie mit dem Leistungsstand der Sportlerinnen und Sportler zufrieden?

Jens Müller: „Insgesamt verlief die Vorbereitung bisher ordentlich. Viele Aktive haben neues Material getestet, da waren dann auch einige Unsicherheiten dabei. Zudem war der Eisausbau auf Grund der Witterung nicht immer optimal. Das alles führte zu teilweise überraschenden Ergebnissen. Dennoch haben wir interessante Erkenntnisse gewinnen können, die uns hoffentlich vor dieser wichtigen Saison einen Schritt nach vorne gebracht haben.“

Die Erwartungshaltung an die Kufen-Cracks des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland ist groß. Mit welchen Vorgaben gehen die Skeletonis in Sochi an den Start?

Jens Müller: „Man erwartet immer Medaillen von uns, am besten zwei und wenn möglich, eine in „Gold“. Das wird keine leichte Aufgabe, aber dem muss man sich stellen. Beim letzten Weltcup in Sochi waren wir ja mit den Rängen drei (Huber und Rommel), vier (Thees) sowie sechs (Kröckel) und sieben (Grotheer) recht gut dabei. Das zeigte, dass wir konkurrenzfähig sind. Die Frage wird nur sein, ob wir uns in dem Maße steigern können wie die anderen Nationen.“

Interview Jens Müller / Cheftrainer Skeleton (S. 2)

Sie haben selbst 1988 Olympiagold gewonnen. Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an einem olympischen Wettkampf?

Jens Müller: „Der Druck ist schon ein anderer. Damit müssen die Sportler erstmal zurechtkommen. Wenn man bei Olympia bestehen möchte, muss man schon zu einer Persönlichkeit gereift sein und bei großen internationalen Meisterschaften nachgewiesen haben, dass man dort bestehen kann. Bei Olympia sind vier Läufe optimal zu meistern. Die Nacht dazwischen ist für jeden schwierig, damit muss man erst mal umgehen können. Die Anspannung ist insgesamt einfach höher als bei Weltmeisterschaften, die jedes Jahr stattfinden.“

Die Letten Martins und Tomass Dukurs sowie der Russe Alexander Tretjyakov gehören in Sochi zu den Top-Favoriten. Welche Chancen rechnen sich die deutschen Herren aus und wie sieht es bei den BSD- Damen aus?

Jens Müller: „Natürlich werden die Dukurs-Brüder und Tretjyakov in Sochi ein gewichtiges Wort bei der Vergabe der Medaillen mitsprechen. Aber wir haben mit Frank Rommel, Alexander Kröckel, Alex Gassner und/oder Christopher Grotheer auch sehr starke Piloten. Bei den Damen denke ich besonders an Marion Thees und Anja Huber. Aber natürlich sind auch Katharina Heinz und Sophia Griebel heiße Eisen. Insgesamt hat sich einiges im Feld getan. Noch vor gut zehn Jahren gab es riesengroße Zeitunterschiede. Aber Skeleton hat an der Spitze eine unglaubliche Entwicklung gemacht, die Weltspitze ist gehörig zusammen gerückt.“

Interview Norbert Loch / Cheftrainer Rennrodeln (S. 1)

Herr Loch, der Startschuss in die Weltcup‐Saison steht kurz bevor. Sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden? Wo gibt es noch Baustellen?

Norbert Loch: „Mit der athletischen Vorbereitung bin ich sehr zufrieden. Alle Athletinnen und Athleten haben Bestwerte vorweisen können. Die Ausnahme ist leider Olympiasiegerin Tatjana Hüfner, wegen ihrer Rückenverletzung. Vizeweltmeister Andi Langenhan kann nach einer kleinen Verletzungspause wieder komplett trainieren. Tatjana wird nach dem Aufbautraining wieder zu alter Leistungsstärke zurückfinden. Nach den ersten Lehrgängen auf Eis zeigen vor allem die Einsitzer der Herren und Damen einen sehr guten Leistungsstand. Die Doppelsitzer habe noch etwas Nachholbedarf im Startbereich und bei der kompakten Fahrweise.“

Die BSD‐Rennrodler räumten im vergangenen Winter bei den Weltmeisterschaften und im Weltcup komplett ab. Können wir uns auf ähnlich starke Resultate in der olympischen Saison freuen?

Norbert Loch: „Ich denke, dass wir wieder starke Resultate unseres Teams sehen werden, zumal die Weltcup‐Rennen bis Weihnachten allesamt zur Olympia‐Nominierung zählen. Allerdings haben die Olympischen Spiele völlig eigene Gesetze, das haben wir schon oft genug in der Vergangenheit gesehen. Zum einen wird bei den Einsitzern das Rennen in vier Läufen gefahren, zum andren ist die psychische Belastung für jeden Athleten über zwei Tage viel höher als bei einem Weltcup oder einer WM die in zwei Läufen und an einem Tag ausgetragen wird.“

Interview Norbert Loch / Cheftrainer Rennrodeln (S. 2)

Welche Zielvorgabe geben sie für den Saisonhöhepunkt, die Wintersiele in Sochi, aus? Mit welcher Konkurrenz rechnen Sie?

Norbert Loch: „Zielvorgaben mache ich keine. Wenn jeder sein Optimum abrufen kann und die Witterungsverhältnisse so sind, dass der Wettkampf normal ablaufen kann, dann können wir sicher ganz vorn mithalten. Neben den Russen, die auf ihrer Heimbahn natürlich sehr viel trainieren können und auch sehr athletisch und wettkampfstark sind, rechne ich besonders mit Alex Gough, natürlich mit dem Altmeister Armin Zöggeler und den beiden starken österreichischen Doppelsitzern.“

Nach dem tödlichen Unfall eines georgischen Rodlers in Vancouver bei Olympia 2010 stand der Bau des olympischen Eiskanals für 2014 in Sochi sicher unter besonderen Vorzeichen. Nach den ersten Eindrücken aus der letzten Saison, wie ist die Bahn in Punkto Attraktivität, Schnelligkeit und Sicherheit zu bewerten?

Norbert Loch: „Die Bahn in Sochi ist vor allem in Sachen Sicherheit sehr lobenswert. Der obere Bahnabschnitt Kurve 5 auf 6 wird die Rennen entscheiden. Dieses Berganstück wird für alle Athleten eine Herausforderung. Sehr entscheidend wird aber auch die Witterung sein. Die hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit erfordern eine richtige Materialwahl, bei der auch ein wenig Glück dazugehört.“

Termine Bob (S. 1)

Weltcup

24.11.‐30.11. WC (CAN) 02.12.‐07.12. WC Park City (USA) 10.12.‐15.12. WC Lake Placid (USA) 31.12.‐05.01. WC Winterberg 07.01.‐12.01. WC St. Moritz (SUI) 14.01.‐19.01. WC Igls (AUT) 21.01.‐26.01. WC Königssee + EM

Olympische Spiele

07.02.‐23.02. XXII. Olympischen Winterspiele 2014 (RUS)

Europacup

18.11.‐24.11. EC Altenberg 02.12.‐08.12. EC Königssee 09.12.‐17.12. EC Winterberg 06.01.‐12.01. EC Igls (AUT) 13.01.‐19.01. EC St. Moritz (SUI)

Interkontinental‐Cup

25.11.‐30.11. 1. ICC Sigulda (LAT) 02.12.‐08.12. 2. ICC Igls (AUT) 10.12.‐15.12. 3.+4. ICC Altenberg 30.12.‐05.01. 5.+6. ICC Whistler (CAN) 07.01.‐12.01. 7.+8. ICC Park City (USA)

Termine Bob (S. 2)

Nordamerika‐Cup

11.11.‐17.11. 1.+2. NAC Calgary (CAN) 18.11.‐27.11. 3., 4.+5. NAC Park City (USA) 02.12.‐08.12. 6. NAC Lake Placid (USA) 03.01.‐10.01. 7.+8. NAC Lake Placid (USA)

Deutsche Meisterschaften

11.02.‐16.02. Deutsche Meisterschaften Winterberg

Internationale Trainingswochen

28.10.‐02.11. ITW Lillehammer (NOR) 04.11.‐09.11. ITW JWM Winterberg 08.11.‐19.11. ITW OWG Sochi (RUS) 11.11. 16.11. ITW Altenberg 25.11.‐30.11. ITW Königssee 5.02. ITW OWG Sochi (RUS)

Termine Skeleton / 1

Weltcup

24.11.‐30.11. WC Calgary (CAN) 02.12.‐07.12. WC Park City (USA) 10.12.‐15.12. WC Lake Placid (USA) 31.12.‐05.01. WC Winterberg 07.01.‐12.01. WC St. Moritz (SUI) 14.01.‐19.01. WC Igls (AUT) 21.01.‐26.01. WC Königssee + EM

Olympische Spiele

07.02.‐23.02. XXII. Olympischen Winterspiele 2014 (RUS)

Europacup

18.11.‐24.11. EC Altenberg 02.12.‐07.12. EC Igls (AUT) 09.12.‐17.12. EC Winterberg 06.01.‐12.01. EC Königssee 13.01.‐19.01. EC St. Moritz (SUI)

Termine Skeleton / 2

Interkontinental‐Cup

25.11.‐30.11. 1. ICC Sigulda (LAT) 02.12.‐08.12. 2. ICC Igls (AUT) 10.12.‐15.12. 3.+4. ICC Altenberg 30.12.‐05.01. 5.+6. ICC Whistler (CAN) 07.01.‐12.01. 7.+8. ICC Park City (USA)

Nordamerika‐Cup

11.11.‐17.11. 1.+2. NAC Calgary (CAN) 08.11.‐24.11. 3.+4. NAC Park City (USA) 25.11.‐30.11. 5. NAC Park City (USA) 02.12.‐08.12. 6. NAC Lake Placid (USA) 03.01.‐10.01. 7.+8. NAC Lake Placid (USA)

Internationale Trainingswochen

28.10.‐02.11. ITW Lillehammer (NOR) 04.11.‐09.11. ITW JWM Winterberg 08.11.‐19.11. ITW OWG Sochi (RUS) 11.11. 16.11. ITW Altenberg 25.11.‐30.11. ITW Königssee 5.02. ITW OWG Sochi (RUS)

Termine Rennrodeln / 1

Weltcup

16./17. November 2013: 1. Viessmann‐Weltcup in Lillehammer/NOR 23./24. November 2013: 2. Viessmann Weltcup in Innsbruck‐Igls/AUT 30. Nov./01. Dezember 2013: 3. Viessmann‐Weltcup in Winterberg 06./07. Dezember 2013: 4. Viessmann‐Weltcup in Whistler/CAN 13./14. Dezember 2013: 5. Viessmann‐Weltcup in Park City/USA 04./05. Januar 2014: 6. Viessmann‐Weltcup in Königssee 11./12. Januar 2014: 7. Viessmann‐Weltcup in Oberhof 18./19. Januar 2014: 8. Viessmann‐Weltcup in Altenberg 25./26. Januar 2014: 9. Viessmann‐Weltcup in Sigulda/LAT (Gleichzeitig 45. FIL‐Europameisterschaften)

Team‐Staffel

24. November 2013: 1. Team‐Staffel in Innsbruck‐Igls/AUT 01. Dezember 2013: 2. Team‐Staffel in Winterberg 07. Dezember 2013: 3. Team‐Staffel in Whistler/CAN 14. Dezember 2013: 4. Team‐Staffel in Park City/USA 05. Januar 2014: 5. Team‐Staffel in Königssee 19. Januar 2014: 6. Team‐Staffel in Altenberg

Olympische Winterspiele

07.‐ 23. Februar 2014: XXII Olympische Winterspiele in Sochi/RUS

Termine Rennrodeln / 2

Deutsche Meisterschaften

19.12.‐21.12. Deutsche Meisterschaften Winterberg

Junioren

Weltcup

29./30. November 2013: 1. Junioren‐Weltcup Altenberg 06./07. Dezember 2013: 2. Junioren‐Weltcup Winterberg 14./15. Dezember 2013: 3. Junioren‐Weltcup Lillehammer / NOR 10./11. Januar 2014: 4. Junioren‐Weltcup Sigulda / LAT 18./19. Januar 2014: 5. Junioren‐Weltcup Königssee 24./25. Januar 2014: 6. Junioren‐Weltcup Oberhof

Weltmeisterschaften

01./02. Februar 2014: 29. FIL‐Junioren‐WM Innsbruck‐Igls / AUT

Statistik Olympia Bob (S. 1)

Damen

Damen Gold Silber Bronze

1 Sandra Kiriasis GER 1 1 0

2 Jill Bakken USA 1 0 0

Kaillie Humphries CAN 1 0 0

4 Helen Upperton CAN 0 1 0

Shauna Rohbock USA 0 1 0

6 Susi Erdmann GER 0 0 1

Gerda Weissensteiner ITA 0 0 1

Erin Pac USA 0 0 1

Nationen Gold Silber Bronze

1 Deutschland 1 1 1

USA 1 1 1

3 CAN 1 1 0

4 ITA 0 0 1

Statistik Olympia Bob (S. 2)

Herren

Gold Silber Bronze Gesamt 2er 4er Gesamt 2er 4er Gesamt 2er 4er 1 André Lange GER 4 2006, 2010 2002, 2006 1 2010 0 2 GER 3 1976 1976, 1980 0 1 1980 3 GER 2 1984 1984 3 1988 1988, 1992 1 1994 4 ITA 2 1968 1968 2 1956 1956 2 1964 1964 5 Gustaf Weder SUI 2 1992, 1994 1 1994 1 1992 6 Christoph Langen GER 2 2002 1998 0 2 1992, 1998 William Fiske USA 2 1928, 1932 0 0 8 Anderl Ostler GER 2 1952 1952 0 0 9 Erich Schärer SUI 1 1980 2 1976, 1980 1 1976 10 GER 1 1972 1 1976 2 1972, 1976 11 CAN 1 1998 1 2006 0 Jean Wicki SUI 1 1970 0 2 1968, 1972 13 Janis Kipurs RUS 1 1988 0 1 1988 Günther Huber ITA 1 1998 0 1 1994 Ivan Brown USA 1 1936 0 0 Eduard Scherrer SUI 1 1924 0 0 USA 1 1932 0 0 Pierre Musy SUI 1 1936 0 0 SUI 1 1948 0 0 Edward Rimkus USA 1 1948 0 0 Lamberto della Costa ITA 1 1956 0 0 Franz Kapus SUI 1 1956 0 0 Anthony Nash GBR 1 1964 0 0 Victor Emery CAN 1 1964 0 0 SUI 1 1988 0 0 AUT 1 1992 0 0 Harald Czudaj GER 1 1994 0 0 USA 1 2010 0 0 29 SUI 0 2 1936, 1948 2 1952 1952 30 GER 0 2 1984 1984 1 1988 31 Stanley Benham USA 0 2 1952 1952 0 Reto Capadrutt SUI 0 2 1932 1936 0 Erwin Thaler AUT 0 2 1964, 1968 0 Horst Floth GER 0 2 1968, 1972 0 Alexandr Zoubkov RUS 0 1 2006 1 2010

Statistik Olympia Bob (S. 3)

Gold Silber Bronze Gesamt 2er 4er Gesamt 2er 4er Gesamt 2er 4er 36 Jennison Heaton USA 0 1 1928 0 Ralph Broome GBR 0 1 1924 0 Henry Homburger USA 0 1 1932 0 Max Houben BEL 0 1 1948 0 Sergio Zardini ITA 0 1 1964 0 Nevio del Zordo ITA 0 1 1972 0 Bernhard Germeshausen GER 0 1 1980 0 Rudolf Lochner GER 0 1 1992 0 Reto Götschi SUI 0 1 1994 0 Marcel Rohner SUI 0 1 1998 0 SUI 0 1 2002 0 Todd Hays USA 0 1 2002 0 Thomas Florschütz GER 0 1 2010 0 49 SUI 0 0 3 2002, 2006 2006 50 Hanns Kilian GER 0 0 2 1928, 1932 51 Charles Mulder BEL 0 0 1 1924 Gilbert Colgate USA 0 0 1 1936 Frederick Mc Evoy GBR 0 0 1 1936 Fred Fortune USA 0 0 1 1948 James Bickford USA 0 0 1 1948 Max Angst SUI 0 0 1 1956 USA 0 0 1 1956 Ion Panturu ROM 0 0 1 1968 Horst Schönau GER 0 0 1 1980 Zintis Ekmanis RUS 0 0 1 1984 SUI 0 0 1 1984 FRA 0 0 1 1998 Sean Olsson GBR 0 0 1 1998 John Heaton USA 0 0 1 1932 USA 0 0 1 2002 CAN 0 0 1 2010

Nationen Gold Silber Bronze Gesamt 2er 4er Gesamt 2er 4er Gesamt 2er 4er Deutschland 15 7 8 12 8 10 4 6 Schweiz 9 4 5 10 5 5 11 5 6 USA 6 2 4 5 1 4 6 3 3 Italien 4 3 1 4 2 2 3 2 1 Kanada 2 1 1 1 1 1 1 Österreich 1 1 2 2 0 Großbritanien 1 1 1 1 2 2 Russland 1 1 1 1 2 1 1 Belgien 0 1 1 1 1 Rumänien 0 0 1 1 Frankreich 0 0 1 1

Statistik Olympia Skeleton

Herren Gold Silber Bronze Gesamt Gesamt Gesamt 1 Jennison Heaton USA 1 1928 0 0 ITA 1 1948 0 0 CAN 1 2006 0 0 Jim Shea USA 1 2002 0 0 CAN 1 2010 0 0 6 John Heaton USA 0 2 1928, 1948 0 7 Jeff Pain CAN 0 1 2006 0 Martin Rettl AUT 0 1 2002 0 LAT 0 1 2010 0 10 Gregor Stähli SUI 0 0 2 2002, 2006 11 David Earl of Nortesk GBR 0 0 1 1928 John Crammond GBR 0 0 1 1948 Alexander Tretyakov RUS 0 0 1 2010

Damen Gold Silber Bronze Gesamt Gesamt Gesamt 1 Tristan Gale USA 1 2002 0 0 Maya Pedersen SUI 1 2006 0 0 Amy Wiliams GBR 1 2010 0 0 4 Shelley Rudman GBR 0 1 2006 0 Lea Ann Parsley USA 0 1 2002 0 Kerstin Szymkowiak GER 0 1 2010 0 7 Mellisa Hollingsworth-Richards CAN 0 0 1 2006 Alex Coomber GBR 0 0 1 2002 Anja Huber GER 0 0 1 2010

Nationen / Herren Gold Silber Bronze 1 USA 2 2 0

2 Kanada 2 1 0 Nationen / Damen Gold Silber Bronze 3 Italien 1 0 0 1USA 110

4 Österreich 0 1 0 2 Großbritanien 111

Lettland 0 1 0 3Schweiz 100

6 Großbritanien 0 0 2 4Deutschland 011

Schweiz 0 0 2 5 Kanada 001

8 Russland 0 0 1

Statistik Olympia Rennrodeln (S. 1)

Herren Gold Silber Bronze Gesamt Gesamt Gesamt 1 Georg Hackl GER 3 1992, 1994, 1998 2 1988, 2002 0 2 Armin Zöggeler ITA 2 2002, 2006 1 1998 2 1994, 2010 3 Thomas Köhler GER 1 1964 1 1968 0 Paul Hildgartner ITA 1 1984 1 1980 0 5 Jens Müller GER 1 1988 0 1 1998 6 Manfred Schmid AUT 1 1968 0 0 Wolfgang Scheidel GER 1 1972 0 0 Detlef Günther GER 1 1976 0 0 Bernhard Glass GER 1 1980 0 0 Felix Loch GER 1 2010 0 0 11 Markus Prock AUT 0 2 1992, 1994 1 2002 12 Klaus Bonsack GER 0 1 1964 1 1968 Albert Demtschenko RUS 0 1 2006 0 Harald Ehrig GER 0 1 1972 0 Josef Fendt GER 0 1 1976 0 Sergei Danilin RUS 0 1 1984 0 David Möller GER 0 1 2010 0 18 Hans Plenk GER 0 0 1 1964 Martin Rubenis LET 0 0 1 2006 Wolfram Fiedler GER 0 0 1 1972 Hans Rinn GER 0 0 1 1976 Anton Winkler GER 0 0 1 1980 Valeri Dudin RUS 0 0 1 1984 Yuri Charchenko RUS 0 0 1 1988 Markus Schmidt AUT 0 0 1 1992

Gold Silber Bronze 1 Deutschland 9 7 6

2 Italien 3 2 2

3 Österreich 1 2 2

4 Russland 0 2 2

Statistik Olympia Rennrodeln (S. 2)

Doppelsitzer Gold Silber Bronze Gesamt Gesamt Gesamt 1 Krause/Behrendt GER 2 1992, 1998 1 1988 1 1994 2 Rinn/Hahn GER 2 1976. 1980 0 0 Linger/Linger AUT 2 2006, 2010 0 0 4 Hoffmann/Pietzsch GER 1 1988 0 1 1984 Leitner/Resch GER 1 2002 0 1 2010 Feistmantl/Stengl AUT 1 1964 0 0 Bonsack/Köhler GER 1 1968 0 0 Hörnlein/Bredow GER 1 1972 0 0 Hildgartner/Plaikner AUT 1 1972 0 0 Stanggassinger/Wembacher GER 1 1984 0 0 Brugger/Huber AUT 1 1994 0 0 12 Raffl/Huber AUT 0 1 1994 1 1992 Grimette/Martin USA 0 1 2002 1 1998 14 Senn/Thaler AUT 0 1 1964 0 Florschütz/Wustlich GER 0 1 2006 0 Schmid/Walch AUT 0 1 1968 0 Brandner/Schwarm GER 0 1 1976 0 Gschnitzer/Brunner AUT 0 1 1980 0 Belousov/Belyakov RUS 0 1 1984 0 Mankel/Rudolph GER 0 1 1992 0 Thorpe/Sheer USA 0 1 1998 0 Sics/Sics LAT 0 1 2010 0 23 Außersdorfer/Mair AUT 0 0 1 1964 Plankensteiner/Haselrieder ITA 0 0 1 2006 Winkler/Nachmann GER 0 0 1 1968 Bonsack/Fiedler GER 0 0 1 1972 Schmid/Schachner AUT 0 0 1 1976 Fluckinger/Schrott AUT 0 0 1 1980 Schwab/Staudinger GER 0 0 1 1988 Thorpe/Ives USA 0 0 1 2002

Nationen Gold Silber Bronze 1 Deutschland 9 4 6

2 Österreich 5 4 4

3 USA 0 2 2

4 Russland 0 1 0

Statistik Olympia Rennrodeln (S. 3)

Damen Gold Silber Bronze Gesamt Gesamt Gesamt 1 Sylke Otto GER 2 2002, 2006 0 0 Steffi Walter-Martin GER 2 1984, 1988 0 0 3 Silke Kraushaar GER 1 1998 1 2006 1 2002 Margit Schumann GER 1 1976 0 1 1972 Tatjana Hüfner GER 1 2010 0 1 2006 6 Ortrud Enderlein GER 1 1964 0 0 Erica Lechner ITA 1 1968 0 0 Anna-Maria Müller GER 1 1972 0 0 Doris Neuner AUT 1 1992 0 0 Vera Sosulya RUS 1 1980 0 0 Gerda Weissensteiner ITA 1 1994 0 0 12 Ute Rührold GER 0 2 1972, 1976 0 Barbara Niedernhuber GER 0 2 1998, 2002 0 13 Angelika Neuner AUT 0 1 1992 1 1998 Ute Oberhoffner-Weiß GER 0 1 1988 1 1984 Susi Erdmann GER 0 1 1994 1 1992 15 Ilse Geisler GER 0 1 1964 0 Christa Schmuck GER 0 1 1968 0 Melitta Sollmann GER 0 1 1980 0 Betina Schmidt GER 0 1 1984 0 Nina Reithmayer AUT 0 1 2010 0 20 Helene Thurner AUT 0 0 1 1964 Natalie Geisenberger GER 0 0 1 2010 Angelika Dünhaupt GER 0 0 1 1968 Elisabeth Demleitner GER 0 0 1 1976 Ingida Amanotva RUS 0 0 1 1980 Cerstin Schmidt GER 0 0 1 1988 Andrea Tagwerker AUT 0 0 1 1994

Nationen Gold Silber Bronze 1 Deutschland 9 11 9

2 Italien 2 0 0

3 Österreich 1 2 3

4 Russland 1 0 1

Statistik Weltcup Bob (S. 1)

Herren-Zweier Gesamtsiege Nationen 1 Pierre Lueders CAN 6 1994, 1995, 1997, 1998, 2003, 2006 1 Deutschland 7 2 Christoph Langen GER 3 1996, 1999, 2004 (GER/FRG) Martin Annen SUI 3 2001, 2002, 2005 Schweiz 7 4 Günther Huber ITA 2 1992, 1993 SUI 2 2009, 2012 3 Kanada 6 6 Wolfgang Hoppe GER 1 1991 Anton Fischer GER 1 1987 4 Russland 3 Maris Poikans RUS 1 1986 Janis Kipurs RUS 1 1988 5 Italien 2 Gustaf Weder SUI 1 1989 Christian Schebitz FRG 1 1990 USA 2 Christian Reich SUI 1 2000 Steven Holcomb USA 1 2007 André Lange GER 1 2008 Ivo Ruegg SUI 1 2010 Alexandre Zoubkov RUS 1 2011 Lyndon Rush USA 1 2013

Herren-Vierer Gesamtsiege Nationen 1 Alexandre Zoubkov RUS 5 2005, 2006, 2009, 2012, 2013 1 Deutschland 9 2 André Lange GER 4 2001, 2003, 2004, 2008 3 Wolfgang Hoppe GER 2 1992, 1996 2 Russland 6 Ingo Appelt AUT 2 1988, 1989 Marcel Rohner SUI 2 1997, 2000 3 Österreich 5 6 Peter Kienanst AUT 1 1988 Matt Roy USA 1 1987 4 Schweiz 4 CAN 1 1990 Gustaf Weder SUI 1 1991 5 USA 3 Brian Shimer USA 1 1993 Hubert Schösser AUT 1 1994 6 Kanada 2 Pierre Lueders CAN 1 1995 Harald Czudaj GER 1 1998 Christoph Langen GER 1 1999 Martin Annen SUI 1 2002 Walter Delle Karth AUT 1 1986 Evgeni Popov URS 1 2007 Stephen Holcomb USA 1 2010 Manuel Machata GER 1 2011

Statistik Weltcup Bob (S. 2)

Kombination Gesamtsiege Nationen 1 Pierre Lueders CAN 4 1994, 1995. 1998, 2006 1 Deutschland 9 André Lange GER 4 2001, 2003, 2004, 2008 3 Gustaf Weder SUI 2 1989, 1991 2 Schweiz 5 Christoph Langen GER 2 1996, 1999 Steven Holcomb USA 2 2007, 2010 Martin Annen SUI 2 2002, 2005 3 Kanada 4 7 Ekkehard Fasser SUI 1 1986 Matt Roy USA 1 1987 USA 4 Ingo Appelt AUT 1 1988 Maris Poikans RUS 1 1990 5 Russland 2 Wolfgang Hoppe GER 1 1992 Brian Shimer USA 1 1993 6 Österreich 1 Günther Huber ITA 1 1997 Marcel Rohner SUI 1 2000 Italien 1 Alexandre Zoubkov RUS 1 2009 Manuel Machata GER 1 2011 Lettland 1 GER 1 2012 Oskars Melbardis LAT 1 2013

Damen Gesamtsiege Nationen 1 Sandra Kiriasis GER 9 2003 - 2011 1 Deutschland 11 2 Jean Racine USA 2 2000, 2001 3 Francoise Burdet SUI 1 1999 2 USA 2 Susi Erdmann GER 1 2002 Cathleen Martini GER 1 2012 3 Schweiz 1 Kaillie Humphries CAN 1 2013 Kanada 1

BSD-Statistik/Gesamt: Herren Damen WC-Rennen: 447 Debüt-Saison 1984/85 Debüt-Saison 1998/99 Deutsche Siege: 212 331 Rennen (169 im 2er / 162 im 4er) 116 Rennen Debüt-Saison/Herren: 1984/85 141 dt. Einzelsiege (70 im 2er / 71 im 4er) 71 dt. Einzelsiege Debüt-Saison/Damen: 1998/99 16 dt. Gesamtsiege (+ Kombi: 25) 11 dt. Gesamtsiege Deutsche Gesamtsiege: 27 (+ 9x Kombi)

Statistik Weltcup Skeleton

Herren Nationen 1 Christian Auer AUT 5 1990, 1991, 1992, 1994, 1995 1 Österreich 9 2 Martins Dukurs LAT 4 2010, 2011, 2012, 2013 3 Jeff Pain CAN 2 2005, 2006 2 USA 4 Andy Schmid AUT 2 1987, 1988 Andy Böhme GER 2 1999, 2000 Lettland 4 Kristan Bromley GBR 2 2004, 2008 7 Alexander Tretiakov RUS 1 2009 4 Deutschland 3 Allan Wicki SUI 1 1989 Franz Plangger AUT 1 1993 5 Schweiz 2 Ryan Davenport USA 1 1996 Alexander Müller AUT 1 1997 Kanada 2 Willi Schneider GER 1 1998 Lincoln DeWitt USA 1 2001 Großbritanien 2 Gregor Stähli SUI 1 2002 Chris Soule USA 1 2003 Zuch Lund USA 1 2007

Damen Nationen 1 Alex Coomber-Hamilton GBR 3 2000, 2001, 2002 1 Kanada 4 2 Marion Thees GER 2 2009, 2013 Katie Uhlaender USA 2 2007, 2008 Großbritanien 4 Mellisa Hollingsworth-Richards CAN 2 2006, 2010 5 Steffi Hanzlik GER 1 1999 Deutschland 4 Michelle Kelly CAN 1 2003 Lindsay Alcock CAN 1 2004 4 USA 3 Noelle Pikus-Pace USA 1 2005 Anja Huber GER 1 2011 Shelley Rudman GBR 1 2012

BSD-Statistik/Gesamt: Damen Herren WC-Rennen: 259 Debüt-Saison 1996/97 Debüt-Saison 1986/87 Deutsche Siege: 56 112 Rennen 147 Rennen Deutsche Gesamtsiege: 7 38 dt. Einzelsiege 18 dt. Einzelsiege 4 x eine dt. Gesamtsiegerin 3 x einen dt. Gesamtsieger

Statistik Weltcup Rennrodeln (S. 1)

Herren Gesamt Nationen 1 Markus Prock AUT 10 1988, 1991-1997, 1999, 2002 1 Italien 19 2 Armin Zöggeler ITA 10 1998, 2000, 2001, 2004, 2006-2011 3 Paul Hildgartner ITA 3 1979, 1981, 1983 2 Österreich 11 Ernst Haspinger ITA 3 1980, 1981, 1982 Norbert Huber ITA 3 1985, 1986, 1987 3 Deutschland 6 6 Georg Hackl GER 2 1989, 1990 (GER/FRG/GDR) Felix Loch GER 2 2012, 2013 8 Anton Winkler GDR 1 1978 4 Russland 1 Michael Walter GDR 1 1984 Markus Kleinheinz AUT 1 2003 Albert Demtschenko URS 1 2005

Doppelsitzer Gesamt Nationen 1 Hansjörg Raffl/Norbert Huber ITA 8 1983, 1985, 1986, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993 1 Deutschland 15 2 Patric Leitner/Alexander Resch GER 6 2000, 2002, 2004, 2006, 2007, 2008 (GER/FRG/GDR) 3 Günter Lemmerer/Reinhold Sulzbacher AUT 3 1980, 1981, 1982 2 Italien 12 Stefan Krause/Jan Behrendt GER 3 1994, 1995, 1996 Mark Grimmette/Brian Martin USA 3 1998, 1999, 2003 3 Österreich 5 6 Peter Gschnitzer/Karl Brunner ITA 2 1978, 1979 Christian Oberstolz/Patrick Gruber ITA 2 2005, 2009 4 USA 4 Tobias Wendl/Tobias Arlt GER 2 2011, 2013 9 Jörg Hoffmann/Jochen Pietzch GDR 1 1984 5 Russland 1 Thomas Schwab/Wolfgang Staudinger FRG 1 1987 Jewgeni Beloussow/Alexander Beljukow URS 1 1988 Chris Thorpe/Gordy Sheer USA 1 1997 Steffen Skel/Steffen Wöller GER 1 2001 Fluckinger/Wilhelmer AUT 1 1982 Florschütz/Wustlich GER 1 2010 Linger/Linger AUT 1 2012

Statistik Weltcup Rennrodeln (S. 2)

Damen Gesamt Nationen 1 Tatjana Hüfner GER 5 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 1 Deutschland 27 Silke Kraushaar GER 5 1999, 2001, 2002, 2006, 2007 (GER/FRG/GDR) 3 Sylke Otto GER 4 1995, 2000, 2003, 2004 4 Angelika Schafferer AUT 3 1979, 1980, 1981 2 Österreich 4 5 Gerda Weißensteiner ITA 2 1993, 1998 Cerstin Schmidt GDR 2 1985, 1987 3 Italien 3 Susi Erdmann GER 2 1991, 1992 Julia Antipowa URS 2 1988, 1990 Russland 3 9 König FRG 1 1978 Wera Sosulja URS 1 1982 Ute Weiss GDR 1 1983 Steffi Martin GDR 1 1984 Bettina Schmidt GDR 1 1984 Marie-Luise Rainer ITA 1 1986 Ute Oberhoffner GDR 1 1989 Gabi Kohlisch GER 1 1994 Jana Bode GER 1 1996 Andrea Tagwerker AUT 1 1997 Barbara Niedernhuber GER 1 2005 Natalie Geisenberger GER 1 2013

BSD-Statistik/Gesamt: Damen Herren Doppel WC-Rennen: 733 Debüt-Saison 1977/78 Debüt-Saison 1977/78 Debüt-Saison 1977/78 Deutsche Siege: 470 244 Rennen 244 Rennen 245 Rennen Doppelsiege: 258 191 dt. Einzelsiege 143 dt. Einzelsiege 136 dt. Einzelsiege Dreifachsiege: 139 155 dt. Doppelsiege 45 dt. Doppelsiege 58 dt. Doppelsiege Deutsche Gesamtsieger: 48 101 dt. Dreifachsiege 25 dt. Dreifachsiege 13 dt. Dreifachsiege 27 dt. Gesamtsiegerin 6 dt. Gesamtsieger 15 dt. Gesamtsieger

Sanki Sliding Center / Olympia‐Bahn 2014

Die XXII. Olympischen Winterspiele werden vom 7. bis 23. Februar 2014 in der russischen Stadt Sochi stattfinden, einer Stadt mit 330.000 Einwohnern an der „Russischen Riviera“ am Schwarzen Meer. Es werden die ersten Winterspiele in einer subtropischen Stadt sowie die zweiten Olympischen Spiele nach den Sommerspielen 1980 in Moskau in Russland sein.

Die Kunsteisbahn im „Sliding Center Sanki“ liegt auf 1.250 Metern Höhe in Rzhanaya Polyana im West‐Kaukasus. Etwa 60 Kilometer nordöstlich von Sochi werden hier die olympischen Bob‐, Skeleton‐ und Rennrodel‐ Wettbewerbe 2014 stattfinden.

Die Bahn verläuft am nördlichen Hang des Aibga Bergrückens oberhalb der Ortschaft und ist damit gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt. Dabei reduzieren drei Bergauf‐Passagen die Geschwindigkeiten, zudem gewährleisten die großzügigen Kurvenradien die Sicherheit der Athleten. Insgesamt beträgt die Länge der Bahn 1.814 Meter, davon liegen 314 Meter außerhalb der Mess‐Zone, gehören also bereits zum Auslauf. Die Kunsteisbahn passt sich der bestehenden Geländestruktur perfekt an.

Facts & Figures

Competition Length: 1384 ‐1500m Vertical drop: 131.9m

Number of curves: 18 Estimated Average Grade: 9.3%

Start elevation: 836m Finish elevation: 711.5m

Richard Hartmann Preis 2012

Der Bob‐ und Schlittenverband für Deutschland (BSD) ehrt im Rahmen seiner Saisoneröffnungs‐ Pressekonferenz den Journalisten Werner Rabe mit dem „Richard‐Hartmann‐Preis“. Der BSD verleiht die Auszeichnung seit 1991 für „herausragende Berichterstattung über den Bob‐ und Schlittensport“. Der Sportchef des Bayerischen Fernsehens erhält die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal.

Vom Redakteur der Waldeckischen Landeszeitung über den Sportinformationsdienst und den Südwestfunk führte Rabes Weg zum Bayerischen Rundfunk. Dort ist er seit 1999 Programmbereichsleiter Sport und Freizeit und inzwischen als Sportchef für das gesamte trimediale Sportangebot mit den Kultsendungen "Blickpunkt Sport", "Freizeit" oder "Bergauf, bergab" verantwortlich. Der Rennrodel‐Experte ist vor allem durch die regionalen Sportsendungen und Aktionen wie "Winterstar", "Bayern‐Treffer", aber auch durch Außenübertragungen von Weltmeisterschaften nicht nur im Wintersport sowie Olympischen Spielen im In‐ und Ausland bekannt. Bereits seit 1972 bis heute berichtet Werner Rabe in verschiedenen Funktionen von den Olympischen Spielen, als Teamchef der ARD ist er 2014 bei den Winterspielen in Sotschi zum 19. Mal bei Olympia im Einsatz!

Bisherige Preisträger: 1991 Klaus Angermann, 1992 Klaus Angermann, 1993 Fritz Heimann, 1994 Wolfhard Hillerkus, 1995 Harro Esmarch, 1996 Wolfgang Harder, 1997 Wilfried Jendreizik, 1998 Wolfgang Bartels, 1999 Eberhard Stanjek, 2000 Gerald Fritsche, 2001 Rolf Rainer Gecks, 2002 ‐, 2003 Werner Rabe, 2004 Ron Ringguth, 2005 Peter Grube, 2006 Torsten Teichert, 2007 Norbert Galeske, 2008 Anno Hecker, 2009 Frank Stuckatz, 2010 Uwe Jentzsch , 2011 Michael Fox und Frank Kastner

Richard Hartmann (1914‐1984) war von 1968 – 1984 Präsident des DBSV. Den Preis gibt es seit 1991, initiiert vom damaligen Geschäftsführer Günter Gscheidlinger. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.

BSD‐Fotodatenbank

Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte nutzen Sie die Fotodatenbank des Bob‐ und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD). Das Archiv auf bsd‐portal.de hält für Ihre Berichterstattung zahlreiche Aktion‐, und Portrait‐Bilder der deutschen Bob‐, Skeleton‐ und Rennrodel‐Asse in hoher Auflösung bereit und wird im Laufe der Saison kontinuierlich ausgebaut.

Bilder von der Saisoneröffnungs‐Pressekonferenz 2013 in München werden unmittelbar im Anschluss an die Veranstaltung zum Download bereit gestellt.

Interessenten erreichen die Vorschauansichten der Fotodatenbank auf der Verbands‐Homepage www.bsd‐ portal.de über den Button „BSD.FOTO“ in der Menüleiste oben. Zur optimalen Darstellung wird der Internetbrowser Firefox empfohlen. Um in den Downloadbereich zu gelangen, ist ein Login mit vorausgehender Registrierung nötig. Über die Downloadbedingungen informieren wir nach erfolgter Registrierung.

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Mit „Wir für Deutschland“ nach Sotschi

Die Deutsche Olympiamannschaft wird auch in Sotschi unter dem Motto „Wir für Deutschland“ an den Start gehen. Die vor den Spielen in London gestartete Kommunikationsoffensive zur Deutschen Olympiamannschaft ist ganz auf die Olympischen Winterspiele vom 7. bis 23. Februar 2014 ausgerichtet.

Im Mittelpunkt steht die Homepage www.deutsche-olympiamannschaft.de. Der Webauftritt der Deutschen Olympiamannschaft erscheint im winterlichen Gewand, weist mit Infos und News aus der vorolympischen Saison auf Sotschi 2014 hin und macht den Teamspirit erlebbar. Die Kommunikation in den sozialen Netzwerken wird dort gebündelt – nach dem Prinzip eines „Social Hubs“. Beiträge von Sportlern und Verbänden fließen genauso ein wie Posts von Fans. Eine Filterfunktion ermöglicht es dem User, gezielt einen bestimmten Athleten oder eben eine Sportart zu verfolgen. Aktuell finden sich alle 126 Sportlerinnen und Sportler des DOSB-Olympia-TOP-Teams Sotschi auf der Webseite, inklusive Kurzporträt.

Die Premiere von „Wir für Deutschland“ zu den Spielen in London 2012 war ein voller Erfolg: Über den integrierten Twitter-Kanal (@DOSB) erhielten die Fans mit dem Hashtag #WirfuerD aktuelle Infos rund um die Deutsche Olympiamannschaft, Live-Ticker sowie exklusiveEindrücke aus dem Olympischen Dorf und dem Deutschen Haus. Auf der Facebook-Seite der Olympiamannschaft www.facebook.com/olympiamannschaft wurde Athleten- und Verbandscontent geteilt und so einem großen Publikum zugänglich gemacht. Die Verlängerung von „Wir für Deutschland“ ins Social Web kam an: 40.000 User täglich auf der Webseite der Deutschen Olympiamannschaft sowie Reichweiten von bis zu 1,5 Millionen Followern pro Tag über den Hashtag #WirfuerD und bis zu 1,5 Millionen Fans pro Woche auf Facebook. Der damalige DOSB- und heutige IOC-Präsident Thomas Bach sagte dazu: „Die emotionalen Beiträge unserer Sportler in den sozialen Netzwerken sind das Herzstück von „Wir für Deutschland“.

„Wir für Deutschland“ bildet das kommunikative Dach über die breit gestreute olympische Kommunikation und bündelt die olympischen Themen. Der DOSB rückt mit „Wir für Deutschland“ die Athletinnen und Athleten der Deutschen Olympiamannschaft in den Fokus der Kommunikation und schafft mehr Aufmerksamkeit für die olympischen Sportarten, damit Sportlerinnen, Sportler und Sportarten langfristig profitieren. Es soll ein Band zwischen den Athletinnen und Athleten untereinander und eine Verbindung zu Olympia und den Fans geknüpft werden, das auch in der Zeit zwischen den Olympischen Spielen hält.

Hinweis für Medienvertreter Unter www.dosb.de/sotschi2014-dokumente finden Sie die bereits verabschiedeten Nominierungsrichtlinien für die Winterspiele sowie den Leitfaden zum DOSB-Olympia-TOP-Team Sotschi 2014.

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Die Online-Kommunikationskanäle der Deutschen Olympiamannschaft l www.deutsche-olympiamannschaft.de l www.twitter.de/dosb #WirfuerD l www.facebook.com/olympiamannschaft #WirfuerD

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