Alfred Keller Geb.19.09.1882 Bochum Gest
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Generaloberst Alfred Keller geb.19.09.1882 Bochum gest. 11.02.1974 Berlin Chef der Luftflotte 1 und OB Ost Ritterkreuz am24.06.1940 als General Luftwaffe Auszeichnungen Beförderungen Pour le Merite am 04.12.1917 als Hauptmann 04/1902 Fahnenjunker Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 11/1902 Fähnrich Bayr. Militär-Verdienstorden IV. Klasse mit Krone u. Schwertern 08/1903 Leutnant Preussisches Flugzeugführer-Abzeichen 1918 08/1911 Oberleutnant Hessische Tapferkeitsmedaille 1917 11/1914 Hauptmann Spangen zum EK II und EK I 01/1920 Major Ehrenkreuz für Frontkämpfer am 03.05.1935 01/1934 Oberst Flugzeugführer-Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten 04/1936 Generalmajor Ehrenblattspange der Luftwaffe 02/1938 Generalleutnant Dienstauszeichnung I. Klasse am 02.10.1936 04/1939 General der Flieger Ostmedaille 1942 07/1940 Generaloberst Keller trat 1902 als fahnenjunker in das westpreußische Pionier-Bataillon 17 ein. 1912 wurde er als Beobachter für die damals noch junge Fliegertruppe ausgebildet, ab 1913 schloss sich dann die Flugzeugführer-Ausbildung an. Er wurde Führer der Feldflieger-Abteilung 27, 1915 Führer des Armeeflugparks 5 und 1916 des Armeeflugparks 1. Schließlich wurde er 1916 dann zum Kommandeur der Feldflieger-Abteilung 40 ernannt. Bei seinen Angriffen wurde vor allem Dünkirchen schwer bombardiert und für diese Erfolge erhielt "Bomben-Keller", wie sein Spitzname lautete, am 4. Dezember 1917 den Orden "Pour le mérite" verliehen. Nach dem Krieg schied Keller aus der Armee aus. Von 1919 bis 1923 war er Leiter des Landflugdienstes, anschließend ging er zur Flugzeugfirma Junkers. 1925 wurde er dann Leiter der Deutschen Verkehrs-Fliegerschule und am 1. Jänner 1934 trat Keller wieder in die Armee ein und wurde als Oberst zum Pionier-Bataillon 2 kommandiert. Am 1. Februar erfolgte sein Wechsel zur neuen Luftwaffe und im Mai wurde er Kommandeur der 1. Flieger-Division, 1939 dann Kommandeur der 4. Flieger-Division. Bei Kriegsbeginn erfolgte die Ernennung zum Chef des IV. Fliegerkorps. Für seine Leistungen erhielt Keller am 24. Juni 1940 das Ritterkreuz verliehen. Nach dem Frankreichfeldzug übernahm er die Luftflotte 1 und führte diese bis 26. Juni 1943. Keller wurde in die Führer-Reserve des OKL übernommen und gleichzeitig zum Korpsführer des NS-Flieger-Korps ernannt. Bei Kriegsende geriet er er in britische Kriegsgefangenschaft , aus der am 10. Oktober 1947 von Camp XI entlassen wurde. © by MMG K102 erstellt am 06.07.2007.